Hallo Mark
Wirklich gut ist es geworden dein Pechblendebild... ja der Fussel... passiert schon mal... mir übrigens auch (was im nachhinein schon ärgert).
Frage: Hast Du mit einer Ringleuchte gearbeitet? Die Reflektionen auf den Pechblendehalbkugeln scheinen jeweils dieselbe Ringstruktur zu haben (bitte als konstruktiven Hinweis verstehen).
Seit ich das mit der Kamera und den Schichtfotografien einigermassen im Griff habe, stelle ich immer mehr fest, wie schwierig es ist, die Beleuchtung so hinzubekommen, das alles so dargestellt ist, wie ich es gerne hätte oder anders gesagt, das Bild die Aussage macht, die ich haben will. Das ist dir mit der Pechblende aber bereits gelungen, da die Struktur sehr gut erkennbar geworden ist, kompliment.
Grüessli
Christian
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Hallo Christian,
meine Beleuchtung ist gar nicht so kompliziert. Als Stativ habe ich ein ausgedientes Laboval 4 umgebaut und dort zwei Jansö Lampen (Ikea) angebaut, welche mittlerweile mit neuen 3W LED bestückt sind und Dank eines befreundeten Sammlers nun auch dimmbar sind.
Als Diffusor hab ich einen abgeschnittenen Plastikbecher genommen.
Die besten Bilder hab ich mit dem Zeiss 6,3x0,16 Objektiv (40€ bei BW Optik) hinbekommen und als Kamera dient eine Canon Eos 1000D mit Zwischenringen. Den Rest mach ich alles am PC.
Hier mal ein paar Bilder vom Setup:
Mineralienbilder
Mineralienbilder
Mineralienbilder
Wie Du siehst ganz einfache Technik ohne viel Schnickschnack.
Die Spiegelungen sind vom Objektiv, wie Sebastian schon richtig bemerkt hat.
Ob die Risse nun von der Strahlung herrühren kann ich nur vermuten. Mir ist halt aufgefallen das diese so deutlich bisher nur bei der Pechblende auftrat. Ich hatte auch schon Goethit und Hämatit dort gefunden und der war nicht ganz so stark von den Spannungsrissen befallen.
Wie gesagt ist nur eine Theorie von mir, aber nicht bewiesen!
Bis dann
Mark