Hallöchen,
bei mir fing alles 1987-88 an, da war ich um die 3 Jahre jung. Meine Mutter besaß einen kleinen Anhänger an Kette, wahrscheinlich aus Glas, der in den Regenbogenfarben strahlte, wenn ich ihn gegen die Sonne hielt. Meine Mutter nahm ihn mir immer wieder weg und ich stibitzte ihn mir immer zurück, solang bis er eines Tages wirklich nicht mehr da war.
Im Kindergarten gab es kleine Plastikperlen, die wie facettierte Steine aussahen, die fielen dann aus Versehen in meine Tasche. Zudem habe ich damals wie eine Elster alles an mich genommen, was glitzerte. Auch Ringe mit Perlen und Steinen. Ich muss auch zugeben, dass ich hier und da Ringe stahl, die Steine heraustrennte und den Rest weg warf. Edelmetall war mir damals noch egal. Genauso wie Perlen heute.
Später dann mit Acht, hab ich anderes gemacht

. Im Laufe meiner Kindheit bekam ich dann hier und da Mal was von Bekannten geschenkt. Auch Bücher über Mineralien. Ansonsten hat mich niemand in meinem Hobby unterstützt. So musste ich mir alles selbst zuführen. So richtig los ging es dann, als ich mein erstes eigenes Geld verdient habe. Zwischen den Jahren geriet dieses Hobby jedoch in den Hintergrund und ich war auch schon daran aufzugeben, eben weil mich niemand unterstützte und ich ohnehin andere Probleme hatte.
Aber ich habe weiter gemacht. Eine Sammlungsumstellung war dann aber wirklich von Nöten, weil ich wie gesagt, so ziemlich alles hatte, außer Fundstellen. Es war anfänglich viel Weihnachtsmarktgedöns und Steine bei denen mir der Fundort schlichtweg egal war. Es waren die Steine die mich interessierten; nichts anderes. Das hat sich natürlich geändert.
Dieses Hobby ist das Einzige, was es dauerhaft bis ins Erwachsenenalter geschafft hat. Und ich bin sehr froh darüber! Ich liebe Steine
