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Schwarzer magnetischer Stein / Schlacke

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Wiesenkerbel:
Hallo,

Diesen faustgroßen Stein habe ich auf einem Acker im Ammerland bei WST gefunden.

Bei Innenbeleuchtung ist er tiefschwarz und an einigen Stellen kann man "hineinsehen" damit meine ich, dass er leicht transparent ist und an diesen Stellen wirkt er grün und braunrot. Unter dem Mikroskop sieht man Blasen, die teilweise übereinandergeschichtet wirken.

Magnetisch, lässt sich gerade noch mit Feuerstein Ritzen.

Sehr, sehr scharfkantig im Vergleich zu Feuerstein.

Dachte erst an Schlacke aber der Acker liegt im Waldgebiet, da gab es keine Bebauubg. Es gibt auch keinen Rost am Stein.

Draußen im Tageslicht reflektiert er stark metallisch.

Danke schonmal und VG.

Wiesenkerbel:
Ps. Ganz klar mit Muschelbruch auf der Rückseite, deswegen habe ich für einen Feuerstein gehalten. Bot sich auch an, dort auf dem Acker.

neuron:
Das ist Schlacke aus einem Verhüttungsprozess, deutlich an den Bläschen auf dem letzten Bild zu sehen ...

Gruß
Swen

Wiesenkerbel:
Ja, Bläschen sieht man auch unter dem Mikroskop.  Vielen lieben Dank, das ging fix  :)

Wiesenkerbel:
Sorry Swen, aber eine Frage habe ich noch:
Ist es Glasschlacke?
Weil es keinen Rost gibt und es gibt eine Stelle, die sieht aus, wie gebrochenes Glas aber er ist magnetisch, darum frage ich noch mal genauer nach. Keine Strichfarbe.
Danke.

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