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Bilderdiskussionen / Image discussions / Re: Cerussit X auf Calcit
« Letzter Beitrag von oliverOliver am 18 Mar 24, 23:48 »
kann ich mir bei Frank Heise schwer vorstellen, dass er das verwechselt haben sollte - aber wer weiß, möglich ist alles ....
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Bilderdiskussionen / Image discussions / Re: Cerussit X auf Calcit
« Letzter Beitrag von vandendrieschen am 18 Mar 24, 23:37 »
Es wird Pseudomorphose gemeint sein. Calcit ist eines der Mineralien, welches häufig von anderen Mineralien pseudomorphisiert wird.
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daß unbedingt mit dem Finger getestet werden mußte, ob sich das Mineral so flauschig anfühlt, wie es aussieht

Gruß Chrisch
Aus dem Grund geb ich niemanden aus meiner Familie meine Malachite in die Hand.
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Hallo Ingo,

Zitat
Das Schneckenhaus selbst lässt sich aber nicht an seinen Rändern abgrenzen.

Das spricht schon mal sehr deutlich gegen Schnecke.

Problem: der Geoacker ist ja keine primäre Fundstelle, sonder dort werden Gesteine aus unterschiedlichen Brüchen zusammengekarrt, um die Touristen zu unterhalten.

Zitat von der Website: "Auf dem Geoacker wurden die vier Hauptgesteinsarten der Vulkaneifel: Basalt, Kalk, Buntsandstein und Dolomit aus aktiven Steinbrüchen in der Region zusammengetragen, ..."  (https://www.eifel.info/a-geoacker)

Damit fehlt aber jeder Anhaltspunkt für geochronologische Zeitstellung und Herkunft - und damit auch für einen Ansatz zur Bestimmung.

Wenn man wissen will, was man findet, sollte man nicht auf solchen künstlichen Pseudo-Fundstellen suchen ..... (obwohl das Programmangebot für Kinder ja garnicht so schlecht klingt: https://www.geopark-vulkaneifel.de/eifel/freizeit/veranstaltungen/fuer-kinder/kindererlebnisprogramm-gesteinsdetektive-im-gerolsteiner-land.html)

Vielleicht erkennt ja aber jemand unserer ortskundigen Eifelspezialisten das Gestein, und eventuell sogar die fossile (??) Struktur, und kann dir weiterhelfen ....

ga
oliver
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Keine erkennbare Fluoreszenz.

Müsste ich sehr vorsichtig sein, denn der Bildausschnitt ist 4 mm breit, die Nadeln also sehr klein.
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Glück Auf!

wie sieht es mit Fluoreszenz aus?

Lässt sich ein Kristall oder ein Bruchstück finden, dass für einen HCl Test verwendet werden kann?

Mit freundlichen Grüßen

Das Felsenmammut
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Ja das mach ich, danke für den Tip. Im Herbst in München
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Danke Chrisch :)
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Hatte bei den aktuellen Kermesitfunden von Bräunsdorf nach dem Hochwasser von 2002 im Gegensatz zum "Fusselit" (Jamesonit!?, den zieht die Oberflächenspannung des Wassers spätestens beim Trocknen immer zusammen) bisher keine Probleme mit Wasser, etwas Fit und vorsichtigem Ultraschall (nasse Stufe mal kurz kopfüber reinhalten) gehabt, um die nach dem Aufschlagen immer vorhandenen Quarzstäubchen aus den Büscheln zu entfernen. Inwiefern man das verallgemeinern kann und wieweit das mit historischem Staub auch funktioniert, keine Ahnung. Zumindest sind die Büschel der historischen Stufen meist gröberkristallin als die Neufunde. Ohne Garantieversprechen, aber ich würde es probieren, notfalls mit Alkohol, wenn Fusselit dabei sein sollte. Es sei denn, man ist der Meinung, der Staub gehört nun mal zu einer historischen Stufe dazu :)

Zum Thema Staubsauger fällt mir eine Story ein, die im Artikel "The graveyard of specimens" im Mineralogical Record (eine Anzahl von kuriosen, ärgerlichen und fahrlässigen Geschichten, warum von so vielen Stufen historischer Fundstellen so gut wie nichts mehr vorhanden ist...) enthalten war: Eine Cyanotrichitstufe hatte scheinbar jemanden beim Saubermachen derart fasziniert, daß unbedingt mit dem Finger getestet werden mußte, ob sich das Mineral so flauschig anfühlt, wie es aussieht, und in der noch offenenstehenden Vitrine war ein kleines rundes Finger-Loch in den Nadeln der Stufe. Der Besitzer wollte wenigstens die abgebrochenen Nädelchen absaugen, unterschätzte aber die Leistung des Staubsaugers, worauf um das Loch noch ein Ringgraben die Stufe zierte...  ;D Übrigens ein Artikel, bei dem man oft genug nicht weiß, ob man Weinen oder Lachen soll - über die allgemeine Dummheit sicherlich letzteres...

Gruß Chrisch
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