Hallo Gordon,
gerade die Altarme sind m. E. unergiebig, dort herrscht eine relative hohe Hintergrundsedimentation an Leichtmaterial und organischem Detritus. Eine höffige Flussgoldlagerstätte sieht im Prinzip so aus, dass in einem Bereich mit stetig starker Strömung strömungsberuhigte Zonen (z. B. hinter Buhnen, großen Steinen, oder in Kolken) die Sedimentation und vor allem Anreicherung von Partikeln hoher spezifischer Dichte erlauben. In dieser Fraktion kann dann auch Gold enthalten sein. Wie gesagt, Schwermineralsande (meist dunkel/manchmal schwarz) sind die aussichtsreichsten Kandidaten. 1 mm große Körner sind m. W. aber eine Seltenheit.
Du hast eine PM.
Gruß,
Rainer