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Sonst hätte er bessere Bilder reingesellt.

Und das auf einem neutralen weißen Hintergrund. Dann wirds scharf und die Farben sollten stimmen.
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Was soll das? Es artet wieder nur in Rätselraten aus und der Ersteller scheint keine Interesse mehr zu haben. Sonst hätte er bessere Bilder reingesellt.
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Auf den allerersten Blick hätte ich spontan an Andalusit gedacht, aber das scheint bei genauerer Betrachtung nicht hinzukommen - dazu erscheint mir das Mineral eigentlich zu feinstrahlig und zu violett.
Aber z.B. Dumortierit kann manchmal so änlich aussehen, vgl. z.B.:
USA/Kalifornien (California)/San Diego County/Alpine/Dehesa

Aber jetzt nur mit den Eigenschaften "violett + strahlig" ohne weitere Angaben wie Härte, Paragenese etc. gibts da sicher mehrere (od. vermutlich viele) Möglichkeiten ....
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Deutschland / Germany / Re: Eisenkalk?
« Letzter Beitrag von stoanklopfer am Heute um 07:45 »
Also abgesehen von der erwähnten genetischen Diskrepanz kann man für das gefragte Stück sowohl Oolithe (Rogenstein), als auch Bohnerz sicher ausschließen (wie man anhand des zweiten Bildes unschwer erkennen kann). Ich glaube immer noch, dass es sich um Rotliegend oder Buntsandstein handelt (die ich zur Genüge kenne). Wie das dorthin kommt, kann ich allerdings nicht sagen.

LG
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Deutschland / Germany / Re: Eisenkalk?
« Letzter Beitrag von Falk am Heute um 06:58 »
Also Rogensteine gibt es auch am Schönberg, die sehen dann aber so aus (siehe Bild). Der ist auch leichter als der rote Stein. Was für Minerale enthält denn ein Calcit der dann bei der Verwitterung Eisen freisetzt?
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Deutschland / Germany / Re: Eisenkalk?
« Letzter Beitrag von stoanklopfer am Heute um 04:50 »
... dachte ich gleich an einen Oolith (Rogenstein) aus  dem Jura, bestehend aus Calcit. ...

Ich sehe deutlich Gesteinsbruchstücke und v.a. Tonscherben. Wie soll das mit einem Oolith vereinbar sein?

Volkmar
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Danke Markus,
Ja, kann sein dass Anhydrit damit zu tun hat. In Bolivien sind Borazite immer mit Gips und Magnesit vergesellschaftet, aber wahrscheinlich war das Gips früher ehemalige Anhydrit die langsam hydratisiert wurde. Das Salzstock ist Kambrische alters, also mehr als genug Zeit zum hydratisieren.
Viele Grüsse,
Alfredo
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Deutschland / Germany / Re: Eisenkalk?
« Letzter Beitrag von smoeller am 14 Jun 25, 21:20 »
Hallo,

Perm sicher nicht, es gibt in dem Gebiet kein anstehendes Perm. Eerst weiter nördlich auf dem Schwazwald und evtl.  2 km tief im Rheingraben versenkt.

Das ist laut geologischer Kate entweder mittlerer Jura (Dogger) oder Oligozän. Als ich das Foto sah, dachte ich gleich an einen Oolith (Rogenstein) aus.  em Jura, bestehend aus Calcit. Teilweise haben sie auch Fossilien wie Seelilien und Muscheln. Die Rotfärbung kommt daher, dass die Gesteine bei der Verwitterung Eisen freisetzen (Hämatit,Limonit).
Es gibt aber auch Eisenerze in diesen Schichten. Wahrscheinlicher ist allerdings eine Verwitterung im Eozän und Oligozän, die das ganze Gebiet erfasste und zur Bildung roter und gelber Eisenoxide (sogenanntes Bohnerz) führte, die man um Müllheim beobachten kann. abei hat sich hier aus dem Kalk oberflächlich Limonit ode Hämatit gebildet, der die Farbe verursacht

Glück Auf!
Sebastian
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Moin Alfredo

Die exakten Bildungsbedingungen in den Salzstöcken, in denen Boracit vorkommt, kenne ich leider auch nicht. Aber möglicherweise spielt neben der Temperatur auch der Druck eine entscheidene Rolle. Eine andere Möglichkeit wären Fremdionen, welche die Bildung einer Kristallstruktur begünstigen, der pH-Wert oder einen Kombination aus allen Faktoren. Ich hatte mal mit einem ehemaligen Professor darüber gesprochen wie es sein kann, das in manchen Auswürflingen in der Eifel alle drei SiO2-Modifikationen, also Quarz, Tridymit und Cristobalit, nebeneinander vorkommen können. Er meinte damals, das liegt an den Alkalimetallkationen. Die Stailitätsdiagramme, welche man in der Literatur findet, sind normalerweise unter Laborbedingungen erstellt worden, die Natur weicht von den Laborbedingungen bekanntlicherweise mehr oder weniger stark ab.

Ein anderes Beispiel, welches ich gerne auch nochmal ausprobieren möchte, ist Nickelsulfat: Bei Raumtemperatur bildet sich aus gesättigter Nickelsulfatlösung das Heptahydrat, welches leider nicht an der Luft stabil ist. Ab 31.5°C kristallisiert aus wässriger Lösung das Hexahydrat, welches laut meinen Infos luftstabil sein soll. Fügt man pro 100ml Lösung nun rund 7ml konz. Schwefelsäure hinzu, kristallisiert auch bei Raumtemperatur das Hexahydrat (Quelle: https://en.crystalls.info/Nickel_sulfate).

EDIT: Mir fällt zu dem Thema "Fremdionen" gerade noch ein, dass die Boracite von Bernburg grundsätzlich nur in der Nähe oder am direkten Kontakt Halit-Anhydrit zu finden sind. Ich meine in Lüneburg ist das nicht anders. Es liegt also nahe zu vermuten, dass die Anwesenheit von Calcium eine Rolle bei der Bildung von Boracit spielt. Wäre interessant, ob Boracit generell nur in der Nähe von Anhydrit gefunden wird bzw. welchen Einfluss Anhydrit auf die Bildung ebenjenes hat.

Viele Grüße

Markus
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Deutschland / Germany / Re: Schwarze Schicht in Keuper-Mergel
« Letzter Beitrag von kieselstein am 14 Jun 25, 15:04 »
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