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Zusammenfassung

Autor: Hannes Wilke
« am: 22 Mar 23, 18:54 »

Ja, vielen Dank von mir auch.
Autor: jlies
« am: 20 Mar 23, 22:56 »

Ja, das mache ich gern.
Vielleicht ist ein Moderator so nett und gibt meine Emailadresse an dich weiter, dann schickste mir einfach ne Postanschrift und ich schick die nächste Woche los. Falls sich dann herausstellt, dass es doch kein echter Helgi ist, dann möchte ich darüber bitte ne Info.
LG

dank an oliver fürs email weiterreichen!
Autor: Hannes Wilke
« am: 19 Mar 23, 08:57 »

Ja Detlef, Tonnenweise kommen sie auch im Frühling plötzlich ans Licht, nachdem die Felder gepflügt wurden und aussehen wie ein Meer aus roten Flinttulpen :-) Aber wirklich in ganz Ostfriesland? Oder eher Richtung Niederland? Außerdem finde ich - wenn man Aurich als den Mittelpunkt Ostfrieslands nimmt - dass die Rottöne südlich davon sehr feurig mit einem Feuerorange gemischt sind, so wie die ersten Bilder. bei Sonnenauf- und Untergang sehen die Felder tatsächlich für einen kurzen Moment aus, als würde es überall brennen. Ich werde das mal fürs Forum fotografieren und auch die knallroten Tulpenfelder, die mir aus der Mitte eher bekannt sind Richtung Nordsee wird aus dem knalligen Rot ein braunrot bis violett, braun und tauchen dann immer seltener auf. Für mich und meine Wege trifft das zumindest so zu.
Autor: Hannes Wilke
« am: 19 Mar 23, 08:16 »

Oliver :-) Ich war Röhnchen und du hast mich in den ersten fünf Minuten meiner Mitgliedschaft davor bewahrt, meine Seele an einen Troll zu verkaufen. Danke dafür und sry. Echt. :-)  Ich beschränke mich beim Lesen wieder auf mein Thema und  nehme  mir das Recht heraus, vorher genehmigt zu werden, ja?  :-) . :-) Viele Anfragen können  von mir auch nicht mehr kommen, irgendwann ist die Zeit vorbei und ich muss mich von meinen Steinen verabschieden- bestimmt oder unbestimmt :-)

Dann schreib mir kurz an hanneswilke@gmx.de. Dass es keinen hanneswilke gibt, muss ich wohl nicht extra erwähnen :-)

Hab mir die ersten Posts noch mal angesehen und den Stein auf dem allerersten Bild MUSS ich behalten. Das ist wirklich der einzige, an dem mir materiell was liegt. Aber ich hab zwei andere rausgesucht, die von Farbe, Größe und Bruchstellen sehr ähnlich sind. Oder seht ihr das anders? ich kann sonst noch paar Fotovorschläge machen, bis der richtige dabei ist.  Und der große Schwarze auf dem nächsten Bild ist tatsächlich groß. Darf ich den - wie eine echte Mineraliensammlerin - zerschmettern?
Autor: oliverOliver
« am: 18 Mar 23, 20:17 »

Zitat
Vielleicht ist ein Moderator so nett und gibt meine Emailadresse an dich weiter,

hallo Hannes,
dazu müsstest du dich im MA anmelden - Gast ist Gast, da kann ich auch als Moderator nix machen ......  ;)
ga
oliver
Autor: Detlef
« am: 18 Mar 23, 12:43 »

Rotliegend Vulkanit ist Unsinn.
Das ist klassischer Feurstein aus der Oberkreide. Den findet man in allen Farben und Formen
tonnenweise auf Ackerflächen und Kiesgruben in Norddeutschland. Vulkanite findet man hier in den genannten Lokalitäten, wenn sie jemand hier entsorgt hat.
Entschuldigung, aber ich kann so eine Fehlinterpretation hier nicht stehen lassen.
Liebe Grüsse Frank-Detlef Paul
Autor: vandendrieschen
« am: 18 Mar 23, 11:51 »

Ich schwanke zwischen Rotliegend-Vulkanit und Feuerstein (Chalecedon, Chert).
Autor: jlies
« am: 17 Mar 23, 22:30 »

sehr schön, das freut mich!
falls vom moderator nichts passiert schreibe ich hier eine mailadresse von mir.
herzlichen dank schon mal!
LG
Autor: Hannes Wilke
« am: 17 Mar 23, 19:52 »

Ja, das mache ich gern.
Vielleicht ist ein Moderator so nett und gibt meine Emailadresse an dich weiter, dann schickste mir einfach ne Postanschrift und ich schick die nächste Woche los. Falls sich dann herausstellt, dass es doch kein echter Helgi ist, dann möchte ich darüber bitte ne Info.
LG
Autor: jlies
« am: 17 Mar 23, 07:56 »

hallo hannes,
ich meinte die steine aus dem 1. und 2. post hier. möchtest du davon etwas abgeben?
danke und beste grüße,
jörn.
Autor: Hannes Wilke
« am: 16 Mar 23, 01:49 »

.
Autor: Hannes Wilke
« am: 16 Mar 23, 01:37 »

Danke acab - genau das wollte ich wissen! Sie wurden dort hin transportiert und haben nichts mit dem eigentlichen roten Helgoländer zu tun, somit kann ich sie aus meiner Sammlung der eventuellen Helgoländer herausnehmen. Mir war das wirklich nicht klar :-) Hier in der Beschreibung im Atlas unter dem Bild steht sowas wie "auf dem für Helgoland typischen roten Flint schöne Versteinerungen von Bryozoen".

Wieso gehts hier immer gleich um einen Wert? Mögt Ihr Steine nur deswegen? Mir geht es nicht um den zu erzielenden Preis oder darum, dass ich mir wünsche, ich hätte so viele Helgoländer in Ostfriesland gefunden. Jeden einzelnen hatte ich schon, bevor ich wusste, was ein Helgoländer Flint ist. Ich sammle Feuersteine seit dem ich sieben bin und weil ich etwas durch die Welt reisen will, möchte ich die Sammlung möglichst verantwortungsvoll auflösen. Schließlich gehts hier um die wahrscheinlich coolste Flintsammlung der Welt :-D

Jörn, du meinst die obigen oder solche, von denen ich glaube, sie nach Bestimmungsmerkmalen als roten Flint von der Helgoländer Aare erkannt zu haben? Also der, mit den roten Tüpfelchen? Die Tüpfelchen habe ich auch in schwarzem und grau-braunem Flint, bei den letzten beiden handelt es sich um 2 kg bzw 3,5 kg schwerem Flint mit weißer Kruste. Danke schonmal

Schade ist, dass ich - egal wo ich nachlese oder nachfrage - keine "ja-oder-nein-antwort" auf die Frage nach der glazialen Verschiebung durch Ostfriesland,Niederlande finde. Ich lese eher Dinge, die gegen eine Verschiebung sprechen und eigentlich lese ich am liebsten Texte, die nichts mit Geologie zu tun haben :-) Für mich als Lai-in ist schwer nachzuvollziehen, wie die Gletscher so über die Helgoländer Region hinweg gletschern konnten, ohne ihn mitzuschleppen. Aber dann wäre er nicht so wichtig für die Archäologie, denn Handelswege könnten von jedem Punkt dieser Gletscher-Route - bis vors Harzgebirge (?) - entstanden sein, oder? Irgendwo steh ich aufm Schlauch, denke ich.

Autor: jlies
« am: 15 Mar 23, 07:05 »

hallo hannes,
ich würde dir gerne zwei drei belegstücke davon abnehmen, wenn du dir die mühe machen möchtest, diese zu verschicken.
wenn du dich hier richtig anmeldest könnten wir PN‘s verschicken.
viele grüße,
jörn.
Autor: aca
« am: 15 Mar 23, 01:53 »

Das sind rote Feuersteine mit Bryozoen.
Selbst wenn man sie in Helgoland findet, müssen sie nicht aus Helgoland sein, sondern sind von Gletschern dahin transportiert worden.
Wie Helgoländer Feuersteine sehen sie tatsächlich nicht aus.
Der letzte ist wahrscheinlich ein Rhyolith.

Unbearbeitet sind die Steine für den Verkauf wertlos, jedenfalls in Deutschland. Angeschliffen wären sie vielleicht interessant (wenn man das ordentlich macht), aber Großabnehmer wird es auch dann kaum geben. Flint lässt sich sehr gut polieren, wenn er einigermaßen homogen ist.

Ein bekannter Mineralienhändler bietet z.B. auf der Börse in Sainte Marie aux Mines auch unbearbeitete Feuersteine an, wie er sie vor seiner norddeutschen Haustüre tonnenweise findet. Bei 0€ Einkaufspreis kann man es ja mal versuchen  ;D  (und ich muss zugeben, ich habe schon mal einen ägyptischen Flint gekauft).


Autor: Hannes Wilke
« am: 15 Mar 23, 00:10 »

Gut, noch mal etwas verständlicher, falls überhaupt nötig: dieser rote hier wurde auf Helgoland gefunden: https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/LokationGesteinBilder?lokationid=599&recurse=1
roter Helgoländer wurde glazial durch Ostfriesland geschoben, oder? Worin unterscheidet sich der auf Helgoland gefundene rote Flint, der hier im Mineralienatlas abgebildet ist, von meinem? Gab es überhaupt Bryozoa im Helgoländer oder wurde der dort einfach gefunden? Gab es überhaupt nachweislich eine glaziale Verschiebung durch Ostfriesland? Mir liegt nur ältere Literatur darüber vor z.B. von Jaap Beuker "Die Verwendung von Helgoländer Flint in der Stein- und Bronzezeit. Die Kunde NF 39, 93-116" und ähnliches, bis Anfang 2000er. Zu der Zeit gibt es noch keinen Nachweis über Verschiebung. Oder hab ich das falsch verstanden? Ständig denke ich, ich stehe in der Verschiebungsspur und sammle dort hunderte von Helgoländern. Ich habe eine Helgoländerin gefragt, die Schmuck aus ihnen herstellt, sie hat bestätigt, dass es welche sind. Ansonsten steppte hier wohl ordentlich der Höhlenbär in der Steinzeit. Oder es gab immer nur den roten Ostfriesischen Flint, der von den zurückweichenden Eisplatten wie der Sog eines sinkenden Schiffes bis Helgoland hinterher gezogen wurde und von den Ostfriesen so belassen wurde, damit die Insel auch ein paar Touristen abbekommt.  Das wäre schon wichtig zu wissen um meine Sammlung aufzulösen, schließlich würden die meisten Käufer die Steine tatsächlich zu Schmuck verarbeiten. Daher ist meine wichtigste Frage: Verschiebung oder Artefakte?
Und -danke Chris- letztendlich die noch überaus wichtigere Frage: was zeichnet roten Flint so hervorragend für den Straßenbau aus? :-D