Mineralienatlas - Fossilienatlas
Vermischtes / Miscellaneous / Varios => Wettbewerbe / Contests => Thema gestartet von: geomueller am 31 Mar 20, 21:30
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Hallo alle,
ich finde in dieser tristen Corona-Pandemie-Zeit mit diversen Einschränkungen ohne Börsen und ohne Mineraliensammelei ist es wieder mal Zeit für ein neues Geologie/Mineralogie-Rätsel. Ich starte gleich mal mit einem Rätsel, wer es löst darf ein neues Rätsel einstellen, wer das löst stellt wieder ein neues ein usw.. Die Rätsel sollten sich ausschließlich Phänomenen der Geologie und Mineralogie widmen.
Ich möchte wissen, was ist auf dem Bild zu sehen und wo ist das?
Viel Spaß, Jürgen
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Ich biete die Decke einer Lavahöhle. Daher Kanaren oder Azoren, wobei ich Kanaren setze.
LG + DANKE!
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Hallo,
Höhle ist richtig, es ist aber keine Lavahöhle.
Jörg N.
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Mir ist ein Rätsel, wieso man kein s verwendet. Das ist mir hier schon öfter aufgefallen.
Glückauf!
Elisabeth
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@ Elisabeth
um so Räzzelhafter wird es ja... ;D ;D ;D
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Das ist Gips, der in Form von Lappen von der Firste hängt.
Die Lokalität dürfte die Barbarossahöhle sein, wobei es da durchaus auch andere mögliche Örtlichkeiten gibt...
Grüße,
Michael
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Oder eine besondere Art von Calcit-Sinter. Ich würde aber auch eher auf Gips tippen.
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Tippe auch auf Gipsfahnen in der Barbarossahöhle.
Hans Peter
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Michael (Harzsammler) hat als erster die richtige Antwort genannt, es sind Gipsfahnen oder Gipslappen in der Barbarossahöhle am Kyffhäuser. Die Barbarossahöhle ist ja keine Gipshöhle, wie z. B. die Heimkehle ganz in der Nähe, sondern eine Anhydrithöhle. Bei Kontakt des Anhydrits mit Wasser aus der Luftfeuchtigkeit bilden sich unter Volumenvergrößerung an der Höhlendecke diese Gipslappen, die durchaus 60 bis 70 cm groß werden können.
Na dann Michael, du bist dran ein neues Geologie/Mineralogie-Rätsel einzustellen.
MfG Jürgen
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Mir ist ein Rätsel, wieso man kein s verwendet. Das ist mir hier schon öfter aufgefallen.
Glückauf!
Elisabeth
mir auch ;D ;D :o
Rätzel sind übrigens zusammengewachsene Augenbrauen oder Menschen mit solchen Brauen ;D ;D :P
Aber nun wieder zum Rätsel, Michael ist an der Reihe.
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Hallo,
dann auf die Schnelle was einfaches - wo ist das und was wurde hier abgebaut?
Grüße,
Michael
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Hallo,
das ist bei Sondershausen und da wurde Kalisalz abgebaut.
Gruß Conny
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Kalisalz ja, Sondershausen nein...
Grüße,,
Michael
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Kalirevier Werra?
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Bleicherode ?
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Bleicherode ?
Heißt das nicht in Bischofferode?
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Hallo,
ja Bischofferode gibt es und Bleicherode auch. Bischofferode war damals nach der Wende der Streik im Bergwerk (und die Besetzung). Da bin ich mir auch nicht sicher, ob es das letztere im Bild ist.
Gruß Conny
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Merkers ,Bad Hersfeld in der Gegend ?
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Hallo,
es ist Bischofferode, vom Sonnenstein aus gesehen.
Der Nächste darf ansagen...
Grüße,
Michael
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Ok. Ich habe auch etwas eher einfacheres.
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Wingertswand, Eifel
Gerhard (geni 8))
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Und schon ist es gelöst. War wahrscheinlich zu einfach. Ich bin aber schon auf die nächsten Rätsel gespannt
Grüße Noah
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Gute Idee, da mache ich gerne mit !
Und ich werde Euch alle schlagen, hä hä hä !!
(nicht ganz ernst gemeint)
Thomas
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Hallo,
mein Geologierätsel ist auch ganz einfach.
Gruß Conny
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Zechstein?? Wen ja wo ???
GA Detlef
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Hallo,
kein Zechstein ;). Kleiner Tipp: Wer mich kennt, der weiß wo das ist. Ist ein ganz aktuelles Bild.
Gruß Conny
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Am Geologie-Lehrpfad von Jena, Coelestinaufschluss im Röt?
Grüße,
Michael
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Hallo Michael,
fast richtig. Leider gibt es am Geologischen Lehrpfad 1 keinen Coelestinaufschluss. Das war früher anders. 1912 wurde einer am Hausberg beschrieben.
Lösung: Teil der Gipsschlotten 1 (Aufschluss 2) des Ersten Geologischen Lehrpfades von Jena. Dort mussten kürzlich der Hang und ein Steinhaufen abgesperrt werden. Dort spielten zahlreiche Kinder auf Grund der C. Krise, weil die Spielplätze gesperrt waren.
Als Dankeschön ein paar Bilder:
1 Jena vom Hausberg aus
2 Die Gipsschlotten
http://www.geojena.de/index.php?page=teil-15-2020
Bleibt gesund !
Gruß Conny
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Also bin ich wieder dran?
Dann also, wer kennt dieses unverkennbare Panorama und weiß wo und was das ist?
Grüße,
Michael
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Hallo Michael,
bei Rübeland Kalksteinbruch?
Gruß Conny
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Hi Micha,
ich tippe auf Steinbruch Winterberg.... :)
Grüsse und bleib gesund
Jochen
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Jochen hat es richtig erkannt!
Grüße,
Michael
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Dann mach ich hier auch mal mit.
Das Bild zeigt einen aufgelassenen Steinbruch im Fichtelgebirge.
Welche einst ergiebige Fundselle ist zu sehen? Was wurde hier abgebaut?
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Hallo, ich tippe mal auf Johanneszeche, Göpfersgrün, Fichtelgebirge,
Jürgen
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Hallo,
ein alter Marmorbruch bei Wunsiedel: Sinatengrün ?
Gruß Conny
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Hallo Conny,
mit nem Marmorbruch liegst Du richtig. Aber es ist nicht Sinatengrün.
@Jürgen, die Johanneszeche ist es natürlich auch nicht.
Gruss Norbert
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Hallo Norbert,
es kann eigentlich nur der Marmorbruch Deyerling bei Holenbrunn sein.
Der steht aber schon lange unter Wasser. Es gab da schöne große Calcite.
Gruß Manfred
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Bingo.Genau so ist es. :)
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Wer kennt diesen Steinbruch, er ist noch aktiv und in Bayern.
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1585997295.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1585997295.jpg)
Was wird hier abgebaut?
Gruß Manfred
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Gibt es dort zufällig auch schöne Cölestine?
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Ja die gibt es da.
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Hartstein Schotterwerk Fischbachau
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Ist das dann in der Nähe von Bad Tölz? Stbr. Lenggries?
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Bei Lenggries gibt`s zwei Brüche. Könnte das Untermurbach sein?
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Ich werfe mal Steinbruch Georg Bosch westlich von Marquartstein in die Runde.
Gruß Jürgen
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Hallo Manfred
Ist das am Hang nicht das Kirchl am Petersberg oberhalb von Flintsbach im Inntal?
Gruß, Martin
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Ich glaube, Norbert hat mit Untermurbach recht.
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Das wäre der hier
http://www.penzenstadler-gmbh.de/leistungen/steinbruchquetschwerk.html (http://www.penzenstadler-gmbh.de/leistungen/steinbruchquetschwerk.html)
Vielleicht doch? siehe auch die Bilder in
Neuzeitliche Werkzeuge aus Stein von der Hohenburg (https://hohenburg-lenggries.de/wp-content/uploads/Stein-Hohenburg_ergaenzto.pdf)
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Hallo,
freut mich, dass so viele mitgeraten haben. Hätte ich nicht gedacht, ist doch wohl eher eine Fundstelle für Lokalsammler.
Norbert hat recht und auch Volkmar nur heißt der Steinbruch nicht Lenggries. Ganz nahe auf der anderen Straßenseite ginbt es den Steinbruch Hellerschwang beim Ort Fleck.
Es ist der Muschelkalkbruch Untermurbach bei Lenggrieß.
Ich habe dort schöne Coelestine, Strontiante und Calcite gefunden und eine schöne Landschaft genossen.
Liebe Grüße
Manfred
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Knapp daneben ist auch vorbei. ;D Gratuliere, Norbert!
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Hallo,
ich mach mal weiter. Gleich ein Doppelrätsel.
1: Wo ist das und was gibt es dort ? Kleiner Tipp: War ich 2018 in der Ferne und 2019 vor Ort. ;)
2: Wo ist (war) das?
Gruß Conny
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Das zweite Foto haben wir gleich erkannt, die Abrahamhalde bei Lauta.
Da waren wir sehr oft und sehr gerne.
Gruß Lungschlumpf
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Hallo,
ja, es ist die Halde bei Marienberg Lauta. Das war kurz vor dem Ende der Arbeiten dort. Und zum ersten Rätselbild noch ein Hinweis: In der Nähe sind zwei Tunnel. ;)
Gruß Conny
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Karawanken?
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Hallo alle,
ich finde in dieser tristen Corona-Pandemie-Zeit mit diversen Einschränkungen ohne Börsen und ohne Mineraliensammelei ist es wieder mal Zeit für ein neues Geologie/Mineralogie-Rätsel. Ich starte gleich mal mit einem Rätsel, wer es löst darf ein neues Rätsel einstellen, wer das löst stellt wieder ein neues ein usw.. Die Rätsel sollten sich ausschließlich Phänomenen der Geologie und Mineralogie widmen.
Ich möchte wissen, was ist auf dem Bild zu sehen und wo ist das?
Viel Spaß, Jürgen
Ich dachte immer, nur der wo richtig gelegen ist, sollte das nächste Bild einstellen? Sonst hätte ich auch schon einige parat..
Grüße,
Johannes
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Hallo Uwe,
ja am Karawankentunnel der Frauenkogel mit den herrlichen Quarzen. Und gleich geht es weiter: Wo ist das?
Gruß Conny
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an der Typlokalität des Obi-Eimers?? ;D ;D ;D ;D ;D
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Nee, ;D
aber weil es doch schwer ist ein paar weitere Bilder.....
Gruß Conny
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Hallo Conny,
das ist ganz in unserer Nähe, da kann man herrliche Coelestine finden, das ist Rüdersdorf.
Gruß Lungschlumpf
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Bingo! Stimmt. War allerdings schon 2014. War damals eine genehmigte Befahrung.
So, nun sind wieder andere dran.
;D
Gruß Conny
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Na dann mach ich mal weiter: Auf welchem für diese Gletschermoräne typischen Gestein steht denn der Bock mit seinem Kindergarten?
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Ramsau-Dolomit?
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Falsche Gegend...
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Aare-Granit?
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Auch falsch, aber wir kommen der Sache näher. Schaut euch mal den Stausee im Hintergrund an...
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Allalin-Gabbro in dem Fall, Naturstein-Dämme sind in der Schweiz nicht so häufig ;)
Grüße,
Johannes
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Korrekt
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Ich denke dann bin ich am Zug: Nachdem der größte Teil vom Forum kaum in den Alpen unterwegs ist, stelle ich drei Bilder online. Wer mir bei einem Bild sagen kann, wo das ist und für was die Fundstelle bekannt ist, ist als nächstes dran. Alle 3 sind berühmte Fundstellen in den Alpen, viel Erfolg!
Grüße,
Johannes
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1 Val Giuv (Rauchquarz etc.)
2 Vorderer Zinggenstock (Rauchquarz Fluorit etc.)
3 Bahnhof ;D
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Da kann ich mich in allen drei Punkten anschließen ;D
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Tip top Amir, damit ist der Ball bei dir :) Du bist dran mit dem nächsten Rätsel.
Nummer 3 ist der Steinbruch in der Schynschlucht bei Thusis - berühmt für schöne grüne Phantomquarze.
Schöne Grüße,
Johannes
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ok.
Das ist eher metallurgisch als geologisch, aber der thematische Bezug ist deutlich erkennbar.
Und die "Lokalität" muss man auch kennen.
Wo und was ist das?
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Das ist der Fortunabrunnen in Freiberg.
Grüße,
Michael
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Sehr gut!
Das ging ja schnell.
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Dann mach ich also weiter:
Zu welcher Grube dieser Fahrstollen gehört ist sicher bekannt...
Wie heißt die Grube und wo ist sie?
Grüße,
Michael
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Das war aber zu leicht zu finden....
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1355785612.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1355785612.jpg)
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Korrekt, Du bist dran...
Grüße,
Michael
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Also dann mal sehen:
Um welches Mineral handelt es sich?
Wo wurde es gefunden (ist in Form und Ausbildung lokalypisch)?
Wer Lust hat, dann noch die Experten-frage: In welchem Gestein?
Grüessli
Christian
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Ein Weinstein aus einem Weißwein?!
LG
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Coelestin auf einem fossilen Schneckenrest, aber woher ???
Grüße,
Michael
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Bis jetzt seid ihr völlig daneben ;D
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Ist das Mineral hexagonal?
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Hallo Christian,
hoffe alles läuft gut? Mein Tipp wäre Milarit aus dem Giuv-Syenit.
Grüße,
Johannes
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Hallo Christian,
Könnte es sich um Topas von Lugnez in Graubünden auf Dolomit handeln ?
Gruß von Klaus
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Haha ja tatsächlich, ich glaube Klaus hats erraten! Tip top!
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Top super, Klaus, ja genau, gratuliere :D
Jetzt bist du an der Reihe
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Hallo Leute,
Ein toller Achat-Fundort in meiner Heimatregion: Die hier gezeigte Halde wurde allein von Sammlern gebrochen, liegt mitten im Wald, mittlerweile leider umzäunt ...
Viel Spass beim Raten, Klaus
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Hallo Klaus
Das war einfach.
Karrenberg bei Reichweiler.
Gruß Peter Imfeld
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Prima Peter - du bist dran mit der Auswahl !
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Hallo Gemeinde
Ich hänge ein Bild an von einer Fundstelle und möchte wissen wo das ist.
Optional noch welches seltene Mineral dort gefunden werden kann.
Ich denke jeder der schon einmal da war erkennt es sofort.
Viel Spass beim Raten.
Glück Auf. Peter Imfeld
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Hallo
Hier noch 2 kleine Hinweise.
Die Fundstelle ist nicht in Kasachstan oder einem unaussprechlichen Dorf in der tschechischen Hochebene, sondern hier mitten in Deutschland.
Das Mineral ist selten, hat aber meines Wissens keinerlei industriele Verwendung.
Gruß Peter Imfeld
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Sieht irgendwie aus wie das Sengelbachtal bei Biesenrode, die Fundstelle für Karpholith ???
Grüße,
Michael
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Hallo Michael
Ja, genau richtig.
Wir waren da vor ziemlich genau einem Jahr und haben gut gefunden.
Der Ball liegt bei dir.
Gruß aus der Pfalz und frohe Ostern.
Bleibt gesund. P.Imfeld
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Hallo Peter,
kam mir so bekannt vor, ich war da erst vor 4 Wochen, allerdings noch nie in der Vegetationszeit denn es ist alles so grün auf deinem Foto.
Hier nun das Rätsel von mir:
Aus welcher Hütte hat man talabwärts diesen Ausblick, wie heißt das Tal und wie die Wand rechts im Bild?
Frohe Ostern!
Michael
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Eigentlich sollte man zu nachtschlafener Zeit ja nicht antworten, weil ja sonst keiner kuckt und es morgen früh schon wieder vorbei ist.
Deshalb ist meine Antwort auch rätselhaft, damit man trotzdem raten kann ;D
Hütte: beginnt mit 19. Buchstaben vom Alphabet
Tal: beginnt mit 21. Buchstaben vom Alphabet
Wand: beginnt mit 11. Buchstaben vom Alphabet
Die besagte Wand hätte ich aber eher weiter nördlich verortet.
Kann aber auch Quatsch sein, ich war noch nie da.
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Ausblick von der Alpenrose durchs Habachtal nach Norden mit Fazwand?
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Ich denke aca hat recht. Hütte beginnt mit Sto..., Tal beginnte mit Unt.... Aber die Wand ist wohl die neben der Wieseggrinne mit der Gipshöhle?
Gruß
Uwe
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Hallo,
eine Antwort ist fast vollständig, ich geb noch ein Blümchen als Tipp dazu...
Grüße,
Michael
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> Ich denke aca hat recht.
Leider nein.
Volkmar ist näher dran.
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Gasthof Enzianhütte im Habachtal... wär dann logisch... nur die Wand ??? Fazenwand, Echostein...
:P
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Nicht das ihr jetzt denkt die Pflanze mit der blauen Blüte wär die welche man auch trinken kann ,dafür wird die gelbe Version genommen.
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Hallo
Ich habe da 2 mal Urlaub gemacht.
Ist da nicht die Wiesbachrinne?
Gruß P.Imfeld
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Jetzt habt ihr es raus.
Es ist der Blick von der Enzianhütte das Habachtal abwärts nach Norden.
Rechts ist die Fazenwand zu sehen.
Vor der Fazenwand beginnt die Wiesbachrinne und der Echostein ist auch dort in der Nähe.
Grüße,
Michael
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Hallo
Ich denke Christian oder Volkmar sollten weiter machen.
Sie haben die ganze Vorarbeit geleistet.
Gruß P. Imfeld
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Christian, mach du mal. Du warst näher dran!
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Danke Volkmar, großzügig, ohne deinen Hinweis hätte ich es jedoch auch nicht erraten... ::)
Hier also ein neues Fundort-Rätzel, aus evtl. ungewohnter Perspektive:
Wie Heißt dieser Fundort?
Er hat viele Unterfundorte mit separaten Namen, alle gelten.
Und selbstverständlich darf man die Primärparagenese nennen, muss aber nicht.
Bonne Chance !
LG
Christian
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Hallo Christian,
ich versuche es mal mit Cima della Bianca, Val Cristallina, Graubünden.
Dort gibts Rauchquarz, Adular, rosa Fluorit, SE-Mineralien und auch so Kleinzeug mit Kupfer.
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1504378189.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1504378189.jpg)
Grüße Josef
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Das ging aber schnell... da müsste wohl schwierigeres nehmen... ;D
Also Josef, it's your turn ;)
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Hallo,
eine klassische Fundstelle die noch im Betrieb ist.
Grüße Josef
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Hallo,
mit der Sicht auf die Stadt wird es leichter.
Grüße Josef
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Wenn man das zweite Foto mit Luftbildern vergleicht, müsste es Baveno sein, auch wenn ich noch nie dort war.
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Hallo Günter,
Baveno ist richtig, Glückwunsch. Es ist der Blick vom Steinbruch Seula Richtung Baveno. Ein Fundort in dem man mit gutem Werkzeug und Ausdauer nicht nur schöne Pegmatitstufen, sondern auch ein paar Seltenheiten finden kann.
Grüße Josef
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Na denn auf zur nächsten Runde: An welcher Fundstelle habe ich denn mein Material ausgebreitet und den abgebildeten Steinblock zerlegt? Und übrigens auch gut gefunden...
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Hallo Günter,
Im Hintergrund seh ich das Finsteraarhorn und im Mittelgrund die Hänge oberhalb Fiesch, ich schaue also nach Norden. Dein Lager könnte also im Chriegalptal sein.
Gruß von Klaus
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Wenn ich mit der Karte die Richtung anpeile, Chummibort oder Blattjegrat, also 1 Tal weiter nach Westen.
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In dem Block, den ich dort bearbeitet habe, habe ich "Titanit mit Inhalt" gefunden...
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Also noch eins weiter nach Westen?
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Nö, du warst schon recht nah dran, der Aufstieg dahin dauert in der Regel so 3-3,5h...
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Ich schaffe es in 3,5h nur bis in den 3. Stock, weißt du doch.
Bei "Günter-Tempo" wäre das der Ritterpass.
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Ja, korrekt, und in dem Block gab es Titanit mit Lamellen aus Gramaccioliit/Dessauit. Lässt sich leider mit EDX nicht sauber unterscheiden.
Du bist dran...
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Zur Abwechslung was einheimisches.
Wo steht dieses Möbel?
(Deutschland ist nicht genau genug)
Es soll nicht zu leicht sein, wenn ich mehr zeige, erkennt es jeder sofort (hoffentlich)
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Ich halte mich da mal zurück. Mit diesem speziellen Möbel habe ich zwar noch nicht gespielt, mit anderen in der Nähe aber schon...
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Hallo zusammen,
der Ausschnitt kommt mir aus einer Bergzeitung, die ich kürzlich in den Händen hielt, bekannt vor.
Handelt es sich um den Teufelstisch im Pfälzer Wald?
Viele Grüße
Sascha
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Bingo! :)
Der Teufelstisch in Hinterweidenthal.
Irgendwie beängstigend, wenn man darunter steht.
Das Bild ist von 2007.
Gruß
Amir
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Das ist wohl auch die Seite mit der leichtesten Kletterroute auf die Tischplatte: trotz Überhang "nur" 6+...
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Dann will ich auch mal ;)
In welchem Fundgebiet wurde das Bild aufgenommen und wer kennt die Gipfel im Hintergrund?
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Ich setze aus, weil ich gerade kein Rätselbild habe ;D
Auf der mittleren dunklen, südlichsten Bergspitze aus schwarzem schieferigem Tonstein steht eine Militäranlage mit Seilbahn.
Andeutungen zu den Bergen drumherum spar ich mir.
Wo du genau sitzt, weiß ich nicht, vielleicht da, wo die Hexe umgeht, vielleicht etwas weiter östlich.
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Ich setze auch aus, weil ich mit dabei war ;D
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Hallo,
Aca liegt schon in der Nähe.
Der Hexentanzplatz ist es nicht ;)
Die Beschreibung des Berges mit der Militäranlage auf dem Gipfel passt auch.
Viele Grüße
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Ich denke mal, dass unter dem Nebel ein Teil des Rheins fließt...
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Das stimmt!
Ein Teil des Rheins und ein größerer Zufluss sind unter dem Nebel verborgen
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So ganz genau kann ich es nicht verorten mit der Peilung aus dem Foto. Es müsste irgendwo in den Hängen nordwestlich oberhalb von Disentis auf ca. 2500m Höhe sein, so Richtung Piz Cavardiras und Nachbarn. Der Gipfel im Hintergrund ist der Scopi und La Bianca aus einem der Rätsel vorher liegt links daneben.
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Denke ich auch, Günter hat es ausgetüftelt.
Foto von irgendwo zwischen Piz Pardatschas und Piz Cavardiras, aber nicht so hoch, um 2500m.
Blick geht ziemlich genau nach Süden.
Besser geht einfach nicht, dazu ist das Bild zu klein...
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Guten Morgen,
Günter hat recht.
Aufgenommen wurde das Bild im Juli 2016 unterhalb des Piz Cavadiras, oberhalb Disentis.
Viele Grüße
Sascha
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@ Günter: Du bist dran, freue mich auf ein nächstes Rätsel... ;)
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Na dann nehmen wir mal wieder etwas nicht-alpines. An welcher Fundstelle sind wir denn hier?
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Hallo,
ich tippe mal auf Eifel. Bei Mendig? Wingertswand?
Gruß Conny
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Nein, für Mendig sind die Kartoffeln in dem Acker ein wenig zu groß...
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Als Hilfe dazu: das Gestein in der Gegend wird auch schon mal als "senkrechter Kartoffelacker" bezeichnet. Daher auch die Bemerkung zu Connys Vorschlag.
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Yeah.......Erinnerungen werden wach, an beste Galenite und Cerussite. Manchmal auch schöne braune Pyro´s.
Auch die gelbgrünen Smithsonite und teils wasserklaren Hemimorphite waren immer gerne willkommen
Kalenberg im Mechernicher Revier/Eifel. Vererzte Konglomerate ( "Kartoffeln" )
Na, das ist ne feine Überraschung.
Danke, Günter
Gute Nacht
Marcus
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Ja, ist korrekt, du bist dran...
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Rheinisches Schiefergebirge, wissenschaftlich datiertes Alter : ca. 100.000 Jahre, seit Jahrzehnten Anziehungspunkt für Sammler und Wissenschaftler aus der ganzen Welt.
Foto 1 : Blick in die Ferne
Foto 2 : Kontaktbereich von "Basalt" und Lava
Foto 3 : verglaster Xenolith aus dem Kontaktbereich
Viel Spaß
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Hallo Marcus,
Könnten dies Fotos vom Emmelberg sein ?
Gruß von Klaus
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Das wollte ich auch schreiben,aber Klaus war schneller. :)
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@Klaus :
Emmelberg ist richtig. Du bist an der Reihe.
Bis später
Marcus
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Hallo Leute,
Die Balance zwischen schwierig und leicht beim Rätseln zu halten ist nicht einfach.
Hier der Hinweis: das Steinchen stammt aus meiner Heimatregion.
Wo habe ich es gefunden und was könnte es sein ?
Viel Spaß beim Rätseln, Klaus
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Hallo
ich glaube Achat zu sehen und in der oberen Bildhälfte metallisch, silbergraue Aggregate.
Auch wenn das jetzt sehr gewagt ist, könnte ich mir vorstellen, das es ged. Silber mit Achat aus Waldhambach ist.
Kann aber auch sein das ich total daneben liege.
Gruß und schönes Wochenende. P.Imfeld
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Hallo Peter,
Es handelt sich nicht um Achat und das metallisch wirkende Mineral ist Chalkosin.
Gruß von Klaus
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Hallo Klaus
Könnte das ein Ausschnitt einer Knolle sein wie sie Reichenbach / Schurf St.Johann gefunden werden kann.
Diese bestehen meist aus Chrysokoll, Prehnit und ged. Kupfer kommt auch vor.
Gruß Peter
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Hallo Peter,
Jetzt liegst du richtig. Das Bild zeigt radialstrahligen Prehnit von Reichenbach im Anschliff. Die grüne Bänderung rührt vom Einschluss von Kupfersekundärmineralien im Prehnit her. Bildhöhe etwa 7 mm.
Ich bin gespannt auf das nächste Rätsel, Gruß von Klaus
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Hallo Klaus
Der Hinweis mit dem Chalkosin war der Dosenöffner.
Hier ein neues Rätsel.
Im Anhang seht ihr ein Photo eines Hauses, an dem man vorbei kommt, um eine bekannte Fundstelle zu besuchen.
Um welche Fundstelle handelt es sich ?
Das Rätsel ist für Kollegen die schon mal da waren m.E. einfach.
Gruß Peter
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Servus,
dann will ich auch einmal raten.
Das Haus steht mit (einiger) Sicherheit im Schwarzwald. Nun gibt es dort Hunderte von FS ... .
Ich tippe auf das Kinzigtal, genauer auf den Weg zur Grube Clara bzw. nach Kirnbach zur Aufbereitung.
Aehnliche Hoefe stehen auch auf in der Umgebung der ehem. Grube Ludwig, bzw. in der Naehe des Steinbruch Hechtsberg.
GA,
Harald
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Servus Harald
Du bist richtig. Das es im Schwarzwald steht war zu vermuten.
Es ist das letzte Haus vor der Grube Ludwig im Adlersbachtal bei Hausach.
Du bist an der Reihe.
Gruß und schönes Wochenende an alle.
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Servus,
damit haette ich nun wirklich nicht gerechnet und bin wirklich sehr (angenehm) ueberrascht, zumal es viele Jahre her ist, dass ich zum letzten Mal vor Ort war :D.
Da den meisten von Euch der hiesige Teil der Alpen bzw. der nicht-alpinen FS vermutlich eher weniger bekannt sein duerfte, muss ich mich erst einmal durch meine Photos wuehlen ... .
Bitte habt ein klein wenig Geduld !
GA
Harald
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Servus,
hier kommt das naechse Raetsel.
Auf dem Bild seht ihr eine beruehmte FS (der ganze, gezeigte Hang ist potentieller Fundbereich) im Department Isère, die die Typlokalitaet fuer ein beliebtes und bekanntes Sammlermineral und einige andere, eher exotische Minerale darstellt.
In der unmittelbaren Naehe liegt ein bekannter Wintersportort.
Wie wird diese FS bezeichnet ?
Viel Glueck - sollte sich die Fragestellung als zu schwierig erweisen, kann ich nachbessern.
GA
Harald
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Servus,
Kommt mir sehr bekannt vor, vom Weg nach Alpe d'Huez, bin mir aber nicht sicher....Bourg d'Oisans?
Gruß Martin
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Servus,
Du liegst gar nicht soo falsch. Ich vermute, Du meinst auf dem Bild den Rocher d'Armentier zu erkennen - dieser ist allerdings viel steiler, fast senkrecht.
Die Haenge auf dem Photo lassen sich auch ohne Kletterausruestung erklimmen. Dies ist allerdings fuer trittsichere und schwindelfreie Mineralfreunde/innen zu empfehlen.
Viel Spass ...
GA,
Harald
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Hallo
könnte das der Cime de Cornillon sein, ein Berg im NW von Bourg d'Oisans (Isère), nahe Rochetaille ??
Dieser Berg wird allgemein als TL von Epidot beschrieben (Erstfund de Bournon (ca. 1782), dann Romé de l'Isle, definiert 1801 von R. Hauy).
Die TL ist (bis heute) nicht verbindlich, könnte auch eine der anderen bekannten Vorkommen im Bereich Bourg d'Oisans sein.
Desweiteren gibts auf dem Berg auch Axinit, Anatas, Quarz.
Gruß
Peter / collector
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Servus Peter,
der Cime de Cornillon ist auf dem Photo nicht zu sehen. Auch die Waende dieses Bergmassiv erheben sich fast senkrecht auf dem Talboden.
Der Fluss, der auf dem Photo zu sehen ist, ist nicht die Romanche.
Die Gegend passt, aber die Himmelsrichtung nicht. Es gibt ausser L'Alpe d'Huez auch noch andere Skigebiete ... .
GA,
Harald
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Trotzdem Belledone - Parkplatz des Skigebiets Les Septs Laux? Oje, bei mir ist es bald 20 Jahre her... als es nach Blitzschlag am Néron oberhalb von Grenoble wochenlang brannte...
Gruß, Martin
P.S. Harald, vielleicht kennst Du es eh schon:http://www.geol-alp.com/belledonne/_lieux_Belld_Tailf/chamrousse.html (http://www.geol-alp.com/belledonne/_lieux_Belld_Tailf/chamrousse.html)
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Servus,
jetzt bewegen wir uns aber in die voellig falsche Himmelsrichtung ;D !
Die FS liegt NICHT im Belledonne-Massiv (wozu geologisch gesehen auch der Cime de Cornillon gehoert). Der Talabbruch zur Romanche ist hier fast ueberall senkrecht. Meines Wissens gibt es dort auch keine TL. Die Skigebiete im Belledonne-Gebiet sind zwar schoen und relativ preiswert, aber kaum international bekannt.
Le Bourg d'Oisans als Bezugspunkt ist nicht voellig falsch. In der Naehe der FS liegen ein international bekanntes Skigebiet sowie ein kleiner, Ort, der fuer den Alpinismus eine sehr wichtige Rolle spielte. Weiterhin wird das Gebiet - zumindest in der einschlaegigen Literatur - als Typlokalitaet fuer ein sehr bekanntes Mineral und eine etwas exotischere Mineral-Gruppe - betrachtet.
Der Fluss, den man auf dem Photo sieht, ist NICHT die Romanche. Die Blickrichtung ist von West nach Ost.
Ein MA-Mitglied war schon mit mir vor Ort, ein anderes hat einige Stuecke von dort per Tausch bekommen.
Weiterhin froehliches Recherchieren, ihr schafft das schon !
Harald
P.S.: Martin, Danke fuer den Hinweis auf die Web-Page von Herrn Gidon. Das im Anhang Deines Posts gezeigte Gebiet (La Croix de Chamrousse mit Umgebung) ist sozusagen meine Haus-Fundstelle. Obwohl ich von dort viele Bilder habe, schien mir dies als Raetsel doch zu schwierig, zumal das Gebiet doch immer im Schatten anderer, vermeintlich interessanterer FO steht.
Der Brande des Néron war im Jahr 2003 - anlaesslich der grossen Hitzewelle (canicule).
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Ah, tief in der Erinnerung - St, Christiope en Oisans (Les Deux Alpes als Skigebiet)? Der Fluß Le Vénéon, die Fundstelle Plan du Lac? Zu finden Anatas etc?
Da bin ich tatsächlich auch öfter vorbeigemommen...
Gruß, Martin
P.S. ja, stimmt 2002-2004 war ich dort.
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Servus,
so ist es !
Das Fundgebiet, das das Photo zeigt, ist der Plan du Lac.
Dies ist die Typlokalitaet fuer Anatas und Crichtonit (wobei es sich bei Letzterem um eine ganze Mineral-Gruppe handelt), wie man heute weiss.
Die FS liefert auch heute noch viel Ilmenit (der oft mit Haematit verwechselt wird), Anatase, Monazite, Brookite, Quarz, Albit, Calcit und vermutlich einiges andere mehr.
Allerdings sollte man sich im Rathaus ("Mairie") von St. Christophe eine Sammelgenehmigung besorgen, um Probleme zu vermeiden.
Von der Stelle, von der aus das Photo gemacht wurde, ist man schon fast im Parc National d'Ecrin - dort sollte man sich besser nicht beim Mineral-Suchen (ohne Sondergenehmigung) erwischen lassen.
Du bist dran !
GA,
Harald
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Servus Harald
Super - da hast du bei mir schöne Erinnerungen wiederbelebt! Zwar nicht vom Skifahren (wie ich ursprünglich dachte)... Gesammelt habe ich dort nie, aber eben auf dem Weg zum Bergsteigen und Klettern bin ich einige Male vorbeigekommen.
Heute Abend gehts weiter...
Danke nochmel und Grüße
Martin
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Hallo zusammen
bei mir geht es zu einer bekannten und recht ausgedehnten Fundstelle. Der Blick übertage - gut, etwas erhöht aus einem Fenster, aber quasi auf der Fundstelle - und ein durchaus bekannter Blick untertage...
Gruß, Martin
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Mendig? - das Haus passt nicht, die Pfeiler und dann Material soweit zu erkennen schon.
LG
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Mendig nicht, aber ich habe auch keine richtige Idee. Auch die Pfeiler passen nicht, die sind nicht hoch genug für den Brauereikeller.
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... die Fundstelle liegt auf über 700 m ...
... die Fundstelle wird als Typlokalität für ein bekanntes Mineral genannt und ein(e) Mineral/Serie/Reihe (? je nach Auffassung; auch dafür ist die Fundstelle TL) ist nach der Fundstelle benannt.
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Hallo,
keiner eine Idee?
Aus der Mineralienliste von dort : ... Bayldonit, Fluorit, Kassiterit, Mimetesit, Scheelit .....
Gruß, Martin
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.. und noch ein paar Tips vorm Schlafengehen:
Ich war 2018 dort untertage, in einer sehr trockenen Zeit - sonst wäre dort auch eine Art See zu sehen. So wie auf einigen Fotos dieses Ortes, die man im Internet findet. Die Lagestätte dieser Fundstelle ist grenzübergreifend abgebaut worden...
Gruß, Martin
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Bei Grenzübergreifend kommt mir Zinnwald-Cinovec an der deutsch-tschechischen Grenze in den Sinn.
Viele Grüße,
Robert
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Hoi Robert,
ja genau. Zinnwald/Cinovec!
Der Blick übertage geht den Erzgebirgsabhang hinunter Richtung Elbtal, ich meine, dass man sogar die Elbe sieht.
Ich stehe am Fenster unserer Unterkunft, etwas unterhalb des Huthauses von Zinnwald-Georgenfeld und rund 50 m von der Stelle entfernt, wo ich Stolzit, Mimetesit, Bayldonit - und wohl Zinnwaldit etc. gefunden habe.
Und das Untertagebild - hey, da hätte ich schon etwas Wiedererkennungswert erwartet! - zeigt die Reichstroster Weitung des Bergwerks "Vereinigt Zwitterfeld zu Zinnwald". Dort war ich 2018 bei einer Lagerstättenkundliche Sonderführung (Bergbau Erlebnistage) - die bislang beste Befahrung, die ich mitmachen durfte! Für die engagierte Truppe mache ich gerne hier auch Werbung!
Robert, es ist an Dir - denk Dir was nettes aus! :-)
Gruß, Martin
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Entschuldigt bitte, ich komme leider nicht dazu, ein neues Rätsel herauszusuchen.
Ich bitte darum, dass jemand anderer etwas postet.
Vielen Dank!
Robert
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Na dann mach ich halt mal weiter.
Dieser ehemalige Steinbruch lieferte nette Fluorite. Heute ist er ein Naturschutzgebiet.
Betreten erlaubt - Sammeln nicht. Noch zwei Tipps: Der Bruch liegt nicht im Fichtelgebirge, eher in der Mitte Deutschlands.
Benannt ist er nach einem bekannten deutschen Sammler. ;)
Wie heisst der Steinbruch und wo ist er zu finden?
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Hallo miteinander,
ist das der Goethebruch am Petersberg bei Halle/Saale ?
Glückauf von Haubi
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Genau der ist es.
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Hallo miteinander,
dann gebe ich mal ein nächstes Rätsel auf. Ich denke,es ist ziemlich leicht, dafür will ich aber zwei Dinge wissen:
Auf Bild eins wandere ich zu einem markanten Berg mit Burgruine weit,weit im Süden Deutschlands. Wie heißt der Berg ?
Auf Bild zwei schauen wir von dort oben aus Richtung Süden auf einen weiteren Berg mit gleicher Geologie. Dieser Berg ist wesentlich bekannter und schon seit langem als Mineralienfundort berühmt. Wie heißt dieser Berg ?
Viel Spaß beim Rätseln
wünscht Haubi
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Servus,
kann es sich um das Hegau handeln ? Hoewenegg ?
GA
Harald
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Du bist in der richtigen Region, aber Höwenegg ist es nicht !
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Hohentwiel ? (Super Natrolith aus alten Zeiten)
Peter
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Ja, auf dem zweiten Foto ist der Hohentwiel im Hegau zu sehen. Die klassische Fundstelle für interessante Natrolithe, heute leider nur noch in einfachster Belegqualität als Lesesteinfund. Das gleiche Material findet sich auch am gesuchten Berg auf Foto 1 in der Nachbarschaft.
Grüsse von Haubi
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Das dürfte der Hohenkrähen sein.Gleich gegenüber dem Hohentwiel.
Gruss Norbert
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Richtig !
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Na dann mach ich gleich mal weiter und will wissen, wo ich dieses Loch gegraben habe. :)
Dazu noch ein paar Aufnahmen vom Haldengelände.
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Hallo Norbert
Das könnte Jilove u Prahy in Tschechien sein.
Ich war da mehrfach.
Das zweite Photo könnte die Halde der Pepr-Mine sein.
Bild 3+4 würde ich sagen eher Bohuliby.
Gruß Peter Imfeld
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Hallo Peter,
leider nicht. Es ist auf allen Bildern die gleiche Fundstelle,und die ist in Deutschland. Zu finden gibst vor allem sekundäre Blei-und Kupferminerale.
Gruss Norbert
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Das sieht nach Friedrichsegen bei Bad Ems aus, Erzbachtal und seine Halden.
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So ist es. Aufgenommen im Mai 2014.
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Na dann gehen wir doch nochmal in die Alpen: die auf diesem Bild aus dem Jahr 2007 abgebildete Fundstelle existiert in dieser Form nicht mehr.
In welchem Tal befindet sie sich und wieso existiert sie nicht mehr in dieser Form?
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Hallo Günter,
anhand des Gesteins und des Hinweises "existiert nicht mehr" tippe ich auf das Val Bondasca und den Felssturz.
Viele Grüße
Sascha
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Ja, das dürfte jetzt bis zu der Stelle wo ich damals stand zugeschüttet sein. Das war etwas oberhalb der Hütten von Laret direkt am Weg zur Sciorahütte kurz bevor der Weg in den Steilhang führte. Da das die Außenkurve der Schuttlawine war, ist der Dreck dort recht hoch gestapelt worden. Leider gibt es keine richtig aktuellen Luftbilder dazu auf den einschlägigen Kartenseiten.
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:) dann lag ich ja richtig
Auf map.geo.admin sind recht aktuelle Luftbilder.
Vielleicht kannst du dort deinen Standort lokalisieren
Viele Grüße
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Die Bilder zeigen nur den kleineren Bergsturz ein paar Jahre vorher. Da ist mein Standort und der Wanderweg noch unversehrt.
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Ok. Das war mir nicht bewusst
Viele Grüße
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Es gab damals als das aktuell war, jede Menge Nachrichtenvideos, auch vom Hubschrauber aus. Da konnte man trotz der Vibrationen eine sehr viel breitere Schneise im oberen Talbereich erkennen, auch dass das Geröll in der Außenkurve sehr hoch in den Hang gedrückt worden war. Aber diese Videos finde ich nicht mehr.
Jedenfalls bist du jetzt wieder dran...
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Ich schaue bei Gelegenheit mal in die Videos in YouTube rein.
Ich bleibe auch in den Alpen:
Wie heißt das Tal und was gibt es zu finden?
Es liegt auf der Südseite der Alpen
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Ich gebe einen weiteren Hinweis:
Der höchste Gipfel Südtirols steht nicht sehr weit entfernt.
Viele Grüße
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das ist das Madritschtal und finden kann man Aktionolith.
Grüße
Karl
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Hallo Karl,
Du bist ganz nah drann.
Die Aufnahmen stammen jedoch nicht aus dem Madritschtal und zu finden gibt es auch hier auch etwas anderes :)
Viele Grüße
Sascha
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GANZ ALLGEMEIN:
hier werden erfreulicherweise laufend super Fotos unterschiedlicher Fundstellen hochgeladen -
seid doch bitte so lieb, und stellt die Fotos (sobald das Rätsel gelöst ist) auch im Lexikon bei den entsprechenden Fundstellen ein!
:) :D
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Ist das vielleicht das Pedertal, ein Seitental des Martelltales? Dort gäbe es u.a. schöne Staurolithe und anderes.
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Volkmar liegt richtig!
Es ist das Pedertal im hintersten Martelltal.
Foto 2 ist direkt von der Fundstelle der Staurolithe aufgenommen.
Viele Grüße
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Dann mache ich mal weiter: Von wo hat man diesen Ausblick gegen Westen? Der Berg liegt praktisch im Zentrum vieler Einzelfundstellen, die bis knapp unter diesen Gipfel hinaufreichen.
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Noch ein Tipp: rechts sieht man die Kalkalpen.
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Ich habso eine Vermutung -
ist das unten das Inntal und sieht man Mittig den Groß-und Kleinkogel?
;) - dann sollte es die Gratlspitze sein.
Gruß
Florian
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Das ging ja schnell! Ja, die Gratlspitze ist gemeint.
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Hallo zusammen,
entschuldigt die Späte Antwort...
War also richtig mit der Gratlspitze - eine sehr schöne Wanderung und auch Fundstelle im Brixlegg-Schwazer Revier.
Ich mach dann mal weiter - ich denk das sollten doch einige kennen. Ist eine Frühjahrsfoto vom 16.Juni 2013 ....
Gruß
Florian
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Ja, da war ich schon im Sommer und mit Ski oben. :D
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Hallo Florian,
das ist der hohe Sonnblick, da habe ich im Schuttfeld schöne Funde gemacht.
Gruß Manfred
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Hallo Manfred - genau Richtig - Sonnblicknordwand ist Richtig. Du bist dran
Gruß Florian
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Ein Steinbruch inmitten eines altem Bergbaugebiets.
Hinweis: Quarz kommt dort in vielen Varietäten vor, Fensterquarz, Zepterquarz, mit Libelle, Skelettquarz u.a.
Liegt bei der älteste Bergbaustadt des Landes.
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1588522557.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1588522557.jpg)
Viel Spass beim Raten.
Gruß
Manfred
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Hallo,
das könnte der Steinbruch Buchberg bei Naundorf sein.
Gruss Norbert
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Nein. leider nicht.
Ist nicht in Deutschland.
Gruß Manfred
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Ist es der Steinbruch Sobov in der Slowakei?
Robert
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Ui ja, das ist er.
Ich war da mit unserer Gruppe für ein paar Stunden.
Ich habe da schöne Quarze gefunden und auch Anatas mit Brookit.
Jetzt bist Du dran, viel Freude.
Gruß Manfred
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Guten Morgen!
Die nächsten beiden Fotos zeigen 2 sehr bekannte Fundstellen in Salzburg. Gefunden wurde hauptsächlich Fluorit.
Viele Grüße,
Robert
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Dabei kann es sich nur um das Weißeck in Salzburg handeln.
Grüße Michael
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Ja, stimmt. Ich nehme an, die zweite Fundstelle (Bild 1) kennst du auch.
Viel Spaß!
Robert
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Ja, stimmt. Ich nehme an, die zweite Fundstelle (Bild 1) kennst du auch.
Wenn du den Riedingsee meinst, dann ja :)
Grüße Michael
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Dann bin ich wohl dran.
Welche Fundstelle ist das ? - ein kleiner Tipp: dort gibts Epidote zu finden
Grüße
michael
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Das dürfte im Westen des Obersulzbachtals sein. Liege ich mit dem Seebachkar richtig?
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Das dürfte im Westen des Obersulzbachtals sein. Liege ich mit dem Seebachkar richtig?
Damit liegst du richtig!
Das war wohl zu einfach.
Grüße Michael
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Der Hinweis mit dem Epidot war es!
Na, dann mal was anderes (vielleicht etwas Schwierigeres?):
Die weißen Nadeln haben u.a. Na und Al in der Formel. Es ist eher selten. Was ist es und woher könnte es sein? Es ist aus dem Alpenraum.
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Das könnte Dawsonit aus Terlan,Südtirol sein.
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Stimmt! Gratuliere! War wohl doch nicht so viel schwerer, wie ich geglaubt habe.
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Nicht für einen eingefleischten Systematiker. ;)
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Dann mach ich gleich mal weiter mit einem
Blick in einen Steinbruch, der außer für gute Epidote auch für einen herrlichen Panoramablick bekannt ist.
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Hallo Norbert,
schöne Aussicht auf den Bayerischen Wald hat man dort - oder? ;)
Gruß
Florian
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So ist es. :)
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Hallo ,
der Steinbruch am Saunstein in der Nähe von Schönberg. War da früher mal (Epidot u.a.). Heute wohl nicht mehr aktiv?
Gruß Conny
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Hallo Conny,
genau,der Bruch am Saunstein ist es. Aktiv ist der schon noch. Ich hab aber bei den letzten beiden Besuchen dort
nicht mehr so gut gefunden,wie früher.
Gruß Norbert
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Hallo,
dann darf ich wieder weitermachen. Ist wieder nicht so schwer: Wo ist das? Kleiner Tipp: Da gibt es auch wieder das Mineral, wie in einem der letzten Rätsel von mir beschrieben.
Gruß Conny
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Hallo Conny,
das könnte der Muschelkalksteinbruches Bad Kösen (Jochenberg) sein.
MfG Jürgen
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Hallo Jürgen,
richtig! Das ging ja schnell! Nun bist Du dran. :D
Gruß Conny
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Na prima, da mach ich gleich mal weiter.
Wo ist das und was wurde hier abgebaut?
MfG Jürgen
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Hallo aus Mittelfranken
Das sind die verwahrten Baryt / Fluoritstollen in Trusetal / Thüringen unweit der Grube Hühn
Glück Auf
Thomas
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Hallo Thomas,
ja so ist es, das ging ja wieder schnell.
Na dann stell mal das nächste Rätsel ein, bin schon gespannt.
Hier noch ein Bild mit des Rätsels Lösung.
Jürgen
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Hallo aus Mittelfranken
Danke und dann mach ich mal weiter
Um Euch ein wenig rätseln zu lassen, anbei ein Bild von schönen plesistozänen Basaltsäulen am Kap Stolbchaty auf der Kurileninsel Kunashir im fernen, fernen Osten.
Wie man sieht, gibt es dort eine "Überstruktur" von fünf- und sechsseitigen Polygonen im Basalt als eine Art Superbasaltsäulen
Fragen hierzu :
-- Kennt jemand andere Orte mit solchen "Überstrukturen" in Basaltsäulen ?
-- Wie lassen sich diese Überstrukturen wohl erklären ? (Ich weiß es auch nicht...)
Freue mich auf eine Diskussion und Antworten. Wer die plausibelste Antwort bringt, darf weitermachen
Herzliches Glück Auf
Thomas
P.S. Bildquelle Sergey Kotov, Wikimedia Commons https://imaggeo.egu.eu/view/12599/
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Hallo Thomas,
Gesehen ja :
https://de.wikipedia.org/wiki/Giant%E2%80%99s_Causeway#/media/Datei:Causeway-code_poet-4.jpg
Antwort bleibe ich "schuldig".
VG
Marcus
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Hallo,
ohne Überstrukturen aber auch glatt geschliffene Basaltsäulen: Kirkjugólf (http://www.katlageopark.com/geosites/kirkjugolf/)
Zur Erklärung ein Versuch: Die Dicke der Säulen hängt ja von der Geschwindigkeit ab, mit der die Lava abkühlt. Je schneller die Abkühlung, desto dünner die Säulen. Soweit mein Kenntnisstand, jetzt kommt die Spekulation: Der Lavastrom war sehr dick und ist am Rand schneller abgekühlt als im Zentrum. Dadurch wurden im jetzt sichtbaren Randbereich dünnere Säulen gebildet und weiter Richtung Zentrum dann dickere Säulen, wobei dann einzelne der Spannungsrisse sich nach innen fortgesetzt haben und so die Überstruktur bilden. Zur Verifikation müsste man jetzt die Schichten ausgraben und nachsehen...
Günter
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Servus,
phantastische Basaltsaeulen (vermutlich ohne "Überstruktur") gibt es auch am Parkstein sowie auf der Zinster Kuppe, beides Oberpfalz.
GA,
Harald
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Hallo,
nicht zu vergessen der Herrenhausfelsen in Tschechien. Da hatte ich neulich erst wieder ein Bild gesehen. Auch schön von Porto Santo bei Madeira.
http://www.riannek.de/2017/basaltsaeulen-am-herrenhausfelsen-panska-skala/
Gruß Conny
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Ich finde Güters Ansatz über Differenzen in der Abkühlungsgeschwindigkeit sehr interessant.
Man erkennt aber, dass die Überstrukturen älter sind, denn die Muster der Säulen auf beiden Seiten einer Grenze zwischen den Überstrukturen korrespondieren nicht. M.a.W. würde ich es genau andersherum interpretieren: es wurde keine der kleinen "Kacheln" geteilt, sondern die kleinen Kacheln entstanden beidseitig der älteren großen Spalten.
Also wäre der Strom erst sehr langsam abgekühlt, dann schlagartig schneller.
Wie das passieren kann, weiß ich nicht, Ebbe/Flut wäre denkbar, aber das gibt m.W. keine Säulenlava. Evtl. ein nachfolgender kühlerer Lavastrom.
Eine Änderung der Viskosität und des Schrumpfungsverhaltens könnte auch durch Ausgasung erfolgen, dann verstehe ich aber nicht, dass es nur 2 Muster gibt.
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Hallo,
vielleicht wurde ein großer, langsam abgekühlter Lavastrom nochmals durch ein zweites Ereigniss durchgeheizt, wobei das Gestein beim zweiten mal schon spröder war und die kleinen Säulen bildete.
Es gibt bei Büdingen das Geotop Wilder Stein bei dem auch ein teilweise verglaster Sandstein in Säulenform vorkommt, ähnlich könnte es dem zu großen Säulen erkalteten ersten Lavastrom ergangen sein.
Glück Auf!
Josef
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Nochmal durchheizen klingt plausibel.
<off topic>
Nur so als Randbemerkung zum Aufschmelzen von Gestein durch Magma.
Wenn man 2 Blöcke Gestein zusammenschiebt, z.B. 1000°C Basalt und 200°C Steinsalz, und die Blöcke sind gleich groß und die Wärmekapazität und -leitfähigkeit sind vergleichbar, dann wird es an der Grenze der beiden Gesteine nie heißer als 600°C.
Da schmilzt nichts.
Ich habe bewußt Steinsalz genommen, weil die Schmelztemperatur etwa 800°C ist und weil es Basaltgänge in deutschen Steinsalzbergwerken gibt (ich habe vergessen, welche), und das Steinsalz daneben keine auffälligen Änderungen zeigt.
Das kann bei Xenolithen anders sein, aber bei großen Felsmassen muss immer heiße Lava nachgeschoben werden und die Kristallisationswärme im erstarrenden Magma nachhelfen, damit etwas schmilzt.
Bei geschmolzenem Sandstein frage ich mich immer, ob da nicht wasserhaltige Fluide und andere "Verunreinigungen" als Flussmittel im Spiel sein müssen, damit der Quarz verglast. Am Vogelsberg kam ja nur Basalt raus, kein heißer Komatiit.
</off topic>
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@aca
<off topic>
Nur so als Randbemerkung zum Aufschmelzen von Gestein durch Magma.
Wenn man 2 Blöcke Gestein zusammenschiebt, z.B. 1000°C Basalt und 200°C Steinsalz, und die Blöcke sind gleich groß und die Wärmekapazität und -leitfähigkeit sind vergleichbar, dann wird es an der Grenze der beiden Gesteine nie heißer als 600°C.
Da schmilzt nichts.
Ich habe bewußt Steinsalz genommen, weil die Schmelztemperatur etwa 800°C ist und weil es Basaltgänge in deutschen Steinsalzbergwerken gibt (ich habe vergessen, welche), und das Steinsalz daneben keine auffälligen Änderungen zeigt.
</off topic>
Wie enstanden dann die Halitlocken von Hattorf?
Glück Auf
Olaf
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@aca
<off topic>
Nur so als Randbemerkung zum Aufschmelzen von Gestein durch Magma.
Wenn man 2 Blöcke Gestein zusammenschiebt, z.B. 1000°C Basalt und 200°C Steinsalz, und die Blöcke sind gleich groß und die Wärmekapazität und -leitfähigkeit sind vergleichbar, dann wird es an der Grenze der beiden Gesteine nie heißer als 600°C.
Da schmilzt nichts.
Ich habe bewußt Steinsalz genommen, weil die Schmelztemperatur etwa 800°C ist und weil es Basaltgänge in deutschen Steinsalzbergwerken gibt (ich habe vergessen, welche), und das Steinsalz daneben keine auffälligen Änderungen zeigt.
</off topic>
Wie enstanden dann die Halitlocken von Hattorf?
Glück Auf
Olaf
Sehr gut! Ein neues Rätsel. ;)
Gleiche Vorgaben wie im letzten Rätsel?
Grüße Josef
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Hallo aus Mittelfranken
danke für die Beiträge und Diskussion. Gibt immerhin ein paar interessante Lösungsansätze. Eine Frage wurde allerdings noch nicht beantwortet : Gibt es irgendwo anders ähnliche Überstrukturen wie in Kunashir ? Sind mir bisher noch nirgend woanders aufgefallen, auch nicht am erwähnten Giants Causeway in Nordirland oder auf der gar nicht so weit davon entfernten Insel Staffa.
Also : Kennt noch jemand Beispiele dafür ? Vielleicht auch mit einem Foto ?
Danke und Glück Auf
Thomas
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Wie enstanden dann die Halitlocken von Hattorf?
Glück Auf
Olaf
Ich habe die Literatur zu Hattorf nicht, aber wenn die Locken tatsächlich aufgeschmolzen wurden, steht die Antwort ja in meinem Text drin: man braucht einen stetigen Strom von Lava und damit Zufuhr von Wärme und/oder Kristallisationswärme (deren Betrag und wie sehr das durch Schmelzverzögerung kompensiert wird, kann ich schlecht einschätzen).
Wenn der Basaltgang sehr groß ist und längere Zeit, z.B. per Konvektion Magma nachgeliefert wird, schmilzt auch was auf. Aber wenn man einfach einen 10 Meter Basaltstrom auf den nächsten 10 Meter Basaltstrom schichtet, ist das Ergebnis der Mittelwert der Temperaturen. Das ist einfach Physik.
Ich habe Halit selbst gesammelt, der angeschmolzen war, in einer 742°C Fumarole (drumherum gab es heißere, bis 848°C, die Temperaturen schwanken etwas). Das gibt rundliche Formen, sieht ein bisschen aus wie Karren auf Kalkstein. Aber hier kommt ja auch permanent heißes Gas nachgeströmt.
Gelockt war da nichts, kann man aber wohl nicht ganz vergleichen.
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Ansatzweise sieht man sowas - mit viel Wohlwollen - auf einigen Tatami Ishi auf Kumejima, Okinawa Prefektur, Japan
https://en.wikipedia.org/wiki/Tatami-ishi
Diese Säulen sind sehr groß (bis etwa 2 Meter Durchmesser).
Und die Struktur ist bei weitem nicht so schön wie bei den Säulen von Kunashir.
Das Bild, das hochkant ist, etwas weiter unten.
https://lastsecond.ir/news/tatami-ishi
übersetzen kann ich das leider nicht.
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Hallo,
nun da mache ich mal frecherweise wieder weiter. Irgendwie komme ich mit dem letzten Rätsel nicht klar. Ist /war es nun gelöst ?
Nun, welcher Berg ist das? Aufgenommen von einem Weg, wo es alten Bergbau gab. Dort Granat/ Epidot, usw. Ist nicht Thüringen oder Bayern (als kleine Hilfe) :D.
Gruß Conny
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Hallo,
sieht aus wie der Donnersberg in der Nordpfalz.
Wenn es so wäre könnte der Ort (oder einer von dort) Imsbach sein.
Grüsse
Robert
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Hallo,
nein, ist er nicht. Hat aber auch einen etwas kuriosen Namen. Vom Donnersberg hätte ich aber auch ein Bild. Ist auch nicht so weit entfernt.
Gruß Conny
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Vielleicht der Königsberg in der Pfalz ?
Da gibt es doch ein altes Kalkbergwerk = heutiges Besucherbergwerk Wolfstein
Glück Auf aus Mittelfranken
Thomas
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Hallo
Ich tippe auf die Hohe Waid bei Schriesheim.
Wegen dem Granat & Epidot.
Gruß P.Imfeld
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Der Melibokus hat einen komischen Namen.
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Hallo,
ja es ist der Melibokus im Odenwald. Ich bin da mal 2015 beim Kalksteinbruch Dr. Link zunächst im Tal, dann oben langgewandert (Bangertshöhe). Dort gab es Pingen und alten Bergbau mit Granat und Epidot. Man hatte eine gute Sicht auf den Melibokus.
https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,5490.msg65182.html#msg65182
Gruß Conny
Hier noch zwei Bilder:
Das erste der hier schon vorgeschlagene Donnersberg, dann noch einmal der Melibokus vom Weg aus.
(Jetzt drängele ich mich nicht mehr vor).
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Hallo nochmal,
ich bin der mit dem Donnersberg........
vom Donnersberg aus kann man den Melibokus sehen, und die Logik gebietet,
daß es umgekehrt genauso ist......
Ich wurschtle seit 4 Jahren auf den Äckern und in den Wingerten (Weinberge) nördlich
von Alzey (Mainzer Becken) rum und kann von einigen Fund-Suchstellen beide Berge sehen..
Gruss an alle und bleibt gesund
Robert aus der Pfalz
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Hallo Robert,
Ich wurschtle seit 4 Jahren auf den Äckern und in den Wingerten (Weinberge) nördlich
von Alzey (Mainzer Becken) rum und kann von einigen Fund-Suchstellen beide Berge sehen..
Ich war da 2015 mal. Ist es Dein Gebiet? Von den Weinbergen sah ich auch den Donnersberg, den Melibokus aber nicht. Irgendwo gibt es auch im Forum einen Beitrag von mir zu den Achaten von dort. Ein Sammler, den ich dort traf, wunderte sich aber, warum einer wie ich, der doch tolle Achatgebiete vor Ort hatte (Sachsen usw.), dort anzutreffen war.
Gruß Conny
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Hallo Conny,
ich habe einen Narren daran gefressen in meinem Lieblingsgebiet einen ganzen Tag rumzustolpern und zu gucken was da
auf dem Boden liegt....
klink Dich (Ihr) einfach mal in das alte google-maps ein und versucht den Ort Wendelsheim (55234) anzuklicken.
Dann (virtuell) einen Zirkel einstechen und auf 5000 Meter einstellen und dann einen Kreis ziehen.....
Achate, Haizähne, Amethyste, Rieslingschorle, Seekuhrippen, Urpferdzähne, Bordkanonenpatronen von US-Bombern,
landwirtschaftliche Helferinnen aus aller Hergottsländern (meist Ost), die durchaus sehr zugänglich sind, Austern aus dem Tertiär,
versteinerts Holz, Pfeilspitzen aus der Steinzeit..............
Erbes-Büdesheim, Nack, Wendelsheim, Uffhofen, Flonheim, Bornheim, Lonsheim etc.
was brauch ich Anfänger denn mehr?
Gruss aus der Pfalz (auch wenn das Thema jetzt das nördlich angrenzende Rheinhessen ist)
Robert Klingler, Freinsheim
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Sorry Conny,
ich hab erst im Nachhinein gemerkt wo Du die 4 Bilder geknipst hast: mitten drin,
das rosa Häuschen ist auf dem Steigerberg (Gemarkung Eckelsheim)
die anderen Fotos sind auch von dort??????
Gruss
Robert
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Servus,
zugängliche Helferinnen? Na, das hört sich doch mal gut an... ;D
Servus + Glück auf
Wolfi
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wenn Du mehr oder weniger regelmässig die ganze Saison über durch die Wingerte gehs't lernst du unheimlich viele Leute kennen,
sie sind fast alle aus den östlichen Nachbarländern als Erntehelfer hier. Und diejenigen, die schon mehrere Jahre beim selben Chef
arbeiten haben es leichter gehabt trotz Corona wieder hier zu sein. Die meisten kommen schon im Januar, das hängt mit den üblichen
Abläufen im Wingert zusammen: schneiden, rausreissen, anbinden, und später die obere Reihe anbinden.
Da wird man als falschparkender, durch die Wingerte schlurfender, mit Auto-Kennzeichen DÜW...
durch aus wohlwollend begrüsst!
Die Landwirte, die drauf angewiesen sind können froh sein, daß es diese Helfer gibt. Und sie honorieren es (denke ich) wohl auch.
Und das Schöne ist: die sind alle mehr oder wenige gleich integriert und heimisch (zutraulich????).
Jetzt langt's mit den Personalien, wenn ich technisch etwas Land gewonnen habe (schneiden, schleifen, polieren, fotografieren)
dann stell ich mal ein paar Fotos von kleinen aber feinen Achaten (große Formate findet man auf freiem Gelände nicht) ein.
Gruss aus der Pfalz (mit Hang zu Rheinhessen)
Robert aus Freinsheim
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Was man auf dem Bild sieht, sollte klar sein.
An welcher Bushaltestelle stehe ich?
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Ober-Schönmattenwag (Odenwald)
im heimischen Dialekt: Owwer-Schimmeldewog
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Ober-Schönmattenwag (Odenwald)
im heimischen Dialekt: Owwer-Schimmeldewog
Nein, aber wenn es da solche Gesteinsformationen gibt, kaufe ich mir ein Ferienhaus im Odenwald und besteche den Förster.
Ich sollte meine Angaben vielleicht etwas präzisieren, damit man nichts verwechselt: ich stehe ein paar Meter rechts von der Bushaltestelle. ;D
Und obwohl eigentlich klar ist, dass in solchen Gegenden der Bus hupt, doch sicherheitshalber der Hinweis: der Bus hupt.
Aber nicht einfach trööööööt, sondern melodisch drei Töne:
Sexte runter, Quarte rauf, also ein Dur-Akkord.
Damit wird der Nationalheld behupt.
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Ist die Straße auch offiziell für dieses Hupen ausgeschildert?
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Ist mir nicht aufgefallen, aber wenn ich das melodische Hupen höre, mache ich mich mit meinem Auto ganz dünn ;-) .
"Ausgeschildert" sind auf dieser und den benachbarten Straße nur die "Höhenflüge" bzw. Himmelfahrten anderer Verkehrsteilnehmer.
Diesen Straßenaufschluss sehen jedes Jahr Hunderttausende.
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Hallo Robert,
noch einmal zurück zum vorherigen Rätsel:
die anderen Fotos sind auch von dort??????
Ja die anderen Bilder sind auch aus der Gegend. Da gab es auch diese Sandgruben/Steinbrüche mit Fe-haltigen Sandstein/Kalkstein (siehe das eine Bild). Dort in der Nähe des Hauses mit der Eselerklärung hatte ich auch ein gut fündigen (Achat)Weinbergacker gefunden (siehe das eine Bild mit dem umgeackerten Streifen). Sonst gab es die kleinen Achate nur vereinzelt.
Anders war es bei Nack, wo ich auch größere Achate fand.
Bilder 1 und 2 zeigen den Acker bzw. die Erläuterung des Weinberges bei Nack.
https://www.mineralienatlas.de/?l=2587
3 und 4 zeigen meinen Parkplatz (wo ich auch den anderen Sammler traf) an der Straße nach Eckelsheim (K5) und den Beweis, dass ich dort war (OBI-Eimer). :D ;D
https://www.mineralienatlas.de/?l=2593
Mein Standort war damals bei Alsheim /Rh. Dort hatte ich weitläufige Verwandtschaft.
Gruß Conny
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Ich tippe dann mal auf die Haltestelle am Hotel Belvedere/Rhonegletscher an der Furkastraße. Die Furkastraße ist m. W. als Bergpoststraße ausgeschildert, was bedeutet, dass das Postauto (ausdrücklich nicht Bus) per Definition Vorfahrt hat. Hier der Link zum Schild: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:CH-Hinweissignal-Bergpoststrasse.svg (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:CH-Hinweissignal-Bergpoststrasse.svg)
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Ich tippe dann mal auf die Haltestelle am Hotel Belvedere/Rhonegletscher an der Furkastraße. Die Furkastraße ist m. W. als Bergpoststraße ausgeschildert, was bedeutet, dass das Postauto (ausdrücklich nicht Bus) per Definition Vorfahrt hat.
Treffer & versenkt. :)
Hätte ich Postauto gesagt ... das wäre zu leicht gewesen.
Wenn einem im Auto das Postauto entgegen kommt, dann ist das ein Bus ;D
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Die passende Tröte findet man zwar bei Youtube in größeren Mengen, aber anscheinend nicht exakt von dem Abschnitt. Wenigstens in der Nähe: https://www.youtube.com/watch?v=AAOrBFyaa7M (https://www.youtube.com/watch?v=AAOrBFyaa7M)
Bei dem nächsten Bild würde ich gerne Wissen wie der dreckige Haufen Eis im Ende dieses Tals in der Schreibweise der lokalen Sprachvariante heißt.
Günter
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Hallo Günter
Nicht einfach dein Foto, niemand hat es versucht... ich wage es mal, weinger weil ich meine, es zu wissen...
Mein Vorschlag: Fieschergletscher VS, das der noch einen Lokalnamen hätte, ist mir jedoch noch nicht zu Ohren gekommen.
Grüessli
Christian
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Nein, falscher Kanton. Hinter mir ist noch ein Stausee, das sollte es vereinfachen.
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Uff. Ich kann ja Karten lesen, aber das ist schwierig.
Nur der Chelengletscher geht oben rechts um die Ecke und ist richtig orientiert.
Aber einen Lokalnamen... :-\
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Ufff... habe lange gesucht....
Vadrec del Forno
Macht auch Sinn auf dem Gletscher zu sein... hoffe du hast schöne Aquamarine und Granate gefunden...
Grüessli
Christian
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Bei Christian gilt: knapp daneben ist auch vorbei, der Vadrec del Forno hat keinen Stausee davor. Die Mauer in Maloja ist mit Absicht trocken...
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Dann halt Vadrek da l'Albigna...
;D
Auf der Website der Fornohütte muss dann wohl ein Foto von der Albigna sei... die Bergspitzen im Hintergrund passen ...
-
Ja, korrekt. Die Bilder auf der Webseite der Fornohütte zeigen aber alle den Fornogletscher, da ist immer auch der Ago del Torrone zu sehen. Die Gipfel sind zwar ähnlich, aber nicht identisch. Die leere Staumauer in Maloja dient als Rückhaltebecken wenn der Albignadamm eine Notentleerung braucht, dann lassen die Wasser über die Stollen dahin ab, damit nicht gleich alles direkt durchs Tal fließt.
Und da wo ich für das Foto stand gab es durchaus blauen Beryll und roten Granat. In dem Bereich liegt der Schutt, der von den Pegmatiten an der Punta da l'Albigna runter kommt.
Du bist dran
Günter
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Sehr interessante Ausführungen Günter, hatte ich nicht gewusst. An der Albigna war ich glaube vor über 20 Jahren das erste einzige und letzte mal...
Dass es sich auf deinem Foto um Granit/Gneis handelte, machte mir die Suche so schwer, da ich anfänglich einfach nicht ans Begell dachte...cool, mal wieder eine Idee für einen Ausflug...
Nun also das nächste Rätzel:
Wie heisst das Tal in der Bildmitte? Alles andere darf, muss aber nicht benannt werden...
viel Ratespass
Grüessli
Christian
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Etwas Hinweise nötig?
a) Es liegt in der CH
b) im Mittleren Talbereich gibt's nur etwas Milchquarz (vorne und hinten hat's gute Sachen)
;)
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Hat niemand eine Ahnung? Oder niemand mehr Lust?
c) am Talanfang gibts Bergkristall, Rutil, Brookit, Turmalin etc. und hinten Rauchquarz und Fluorit...
b) im vorderen Teil ist eine Talseite zum Suchen verboten
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Ich denke, mit dem Hinweis der verbotenen Talseite weiß ich es jetzt, aber ich will nicht schon wieder ;)
-
Hallo,
ich mache jetzt nicht weiter. Weiß auch nicht wo das in der Schweiz ist. ??? Dafür gibt es noch eine Ergänzung zu den Basaltsäulen (Beitrag vom 9.5.)
nicht zu vergessen der Hermannsfelsen
(heißt auch richtig Herrenhausfelsen - ist schon geändert und weiteres Bild dazu hier) in Tschechien. Da hatte ich neulich erst wieder ein Bild gesehen. Auch schön von Porto Santo bei Madeira
am Pico de Ana Ferreira. Auch hier zwei analoge Bilder von 1998.
Das nur als Ergänzung, da ich den "Hermannsfelsen" bei T. Google nicht in Tschechien gefunden habe. Es gibt ihn aber an der Hohenwartetalsperre. Hat aber dort mit den Basaltsäulen nichts zu tun. ;D
Gruß Conny
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Geologisches%20Portrait/Basalts%C3%A4ulen
Danke Peter S. (+) für diesen tollen Beitrag.)
-
Auch schön von Porto Santo bei Madeira
am Pico de Ana Ferreira.
Tja - Mitte Juni wäre es dahin gegangen. Jetzt mussten wir den Urlaub canceln.
LG
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Liebe alle
Schade, dass das Bild nicht gelöst werden konnte. Des Rätzels Lösung was das Gerental, das oberste südliche Seitental des Wallis:
https://map.geo.admin.ch/?lang=de&topic=ech&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege&layers_opacity=1,1,1,0.8&layers_visibility=false,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,&E=2673300&N=1153090&zoom=6&crosshair=marker (https://map.geo.admin.ch/?lang=de&topic=ech&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege&layers_opacity=1,1,1,0.8&layers_visibility=false,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,&E=2673300&N=1153090&zoom=6&crosshair=marker)
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1395605345.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1395605345.jpg)
Ob nun noch jemand weitermacht und wer überlasse ich euch, der schnellste wird wohl das Rennen machen.
Grüessli
Christian
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Hallo,
da keiner weiter macht, mache ich nun doch weiter:
Wo ist das ? :D ;D
Gruß Conny
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Weist die Flagge vielleicht auf einen amerikanischen Truppenübungsplatz hin?
Oder gibt`s sonst noch Hinweise?
Gruß Norbert
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Hallo,
nein. Die Fundstelle dahinter hat den Namen nach der Flagge und die DDR Zeit auch überstanden!
Gruß Conny
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In Amerika natürlich.
Bei Penig.
Schönes Rätsel.
Gruß Sebastian
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Hallo Sebastian,
ja richtig. Als Belohnung noch ein paar Bilder von 2008. Damals gab es dort im Anstehenden noch solche Turmalingarben. Der Rubellit ist allerdings von Bräunsdorf. Solchen gab es aber dort auch früher. Nun aber ist Schluss bei mir. Jetzt sind andere wirklich dran!
Gruß Conny
(Da fällt mir auch wieder die Geschichte mit der Fahrkarte zu DDR Zeiten ein. Es war in Gera am Hauptbahnhof anno 1986 ? ;D :
2006:...... ich noch etwas aus Übersee: Bahnhof Amerika. Da hatte ich zu DDR- ............ mal ein nettes Erlebnis am Fahrkartenschalter der Deutschen Reichsbahn in Gera. Die ............ ich sie v e r a r s c h e n wollte als ich eine "Fahrkarte nach Amerika" verlangte Man das ist schon wieder ............ 30 Jahre her!!Heute kann man diese Fahrkarte (die ich leider nicht aufgehoben hatte) nicht ...... ) https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,2187.msg86573.html#msg86573 )
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Hallo alle,
da hier keiner weiter macht und um zu vermeiden das dieses Rätsel einschläft mache ich mal weiter.
Also, wo ist das und was für Gesteine stehen hier an?
Gruß Jürgen
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Hat keiner eine Ahnung wo das ist, oder liegt es an der nicht vorhandenen Lust hier mit zu machen?
Bin mir ziemlich sicher das schon einige von euch dort waren. Der Ort liegt nördlich von Deutschland und ist auch ein Besuchermagnet.
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Hallo,
ich habe keine Ahnung - daher nur ein Rater: Nordkap?
LG
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Ja klar das Nordkap von der Seeseite aus, aufgenommen 2015.
Fabian du bist dran weiter zu machen.
MfG Jürgen
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lol - ich such was
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es fehlt ja noch der zweite Teil der Frage - was steht dort an?
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Metagrauwacken-Phyllit
:-)
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;D
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Ok, ich gehe mal in Richtung Bestimmungsaufgabe nach Foto. Falls es nicht erwünscht ist, ändere ich es gerne in ein "wo bin ich und was ist das"-Foto.
"Also diesen Stein, vermutlich ein Erz weil er sauschwer ist, habe ich im Schrank gefunden. Leider kann ist der Kontakt zu dem Finder abgebrochen. Der Stein ist 20cm hoch und wie gesagt sehr schwer."
a. Was zeige ich?
Zusatz für die Fleißbiene: Aus welchem Gebiet stammt der Stein?
LG und viel Spass
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Magnetit Fundort : Erzgebirge ich wollt auch mal mitmachen
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Hallo Michael,
leider nein, weder das Mineral noch das Land. Aber der Kontinent passt :-)
LG
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Servus,
nachdem es wohl kaum Pechblende sein wird, tippe ich mal auf Limonit. Fundort irgendwo im sächsisch-thüringisch-bayerischen Vogtland. In Ullersreuth sehen die exakt so aus.
Servus + Glück auf
Wolfi
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Leider auch ein deutliches Nein - das Land (Br Deutschland) passt nicht als zusätzlicher Tipp.
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evtl. Ilvait/Hedenbergit aus Elba ?
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Leider auch ein Nein, kein Ilvait oder Hedenbergit.
LG
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Ich befürchte, das Material wird normalerweise zu weißem Pulver verarbeitet...
Günter
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My five cent :
Chromit, zum Beispiel aus Albanien ?
Glück Auf
Thomas
(Eigentlich dachte ich an Franklinit von Franklin, aber das ist ja ein anderer Kontinent)
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Glück Auf,
dann will ich auch mal mitraten.
Eventuell Titanomagnetitolivinit vom Taberg in Småland/Schweden?
Gruß Detlef
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Hallo,
nein - leider auch nicht. Kein Chromit. und Franklinit ist es auch nicht.
LG
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Hallo,
Titanomagnetit ist es auch nicht - aber der beste Tipp bisher.
LG
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Servus,
dann votiere ich fuer Ilmenit oder ein sehr Ilmenit-reiches Erz. Mit einer Dichte von annaehernd 5 sollte der Brocken ein ordentliches Gewicht haben.
GA,
Harald
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Jupp - und woher? Für das Fleissbienchen :-)
LG
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Super ;D !
Was den FO tappe ich leider im Dunkeln. Europa --> Tellnes, NO ?
Ilmenit gibt es es sogar hier bei mir am Plan du Lac (s. mein Raetzel) - auf Grund der Morphologie wird dieser allerdings vielfach als Eisenrose :-[ ::) fehlbestimmt.
GA,
Harald
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Hallo,
lass ich gelten, das Tellnes-Erz ist feinkörniger und mit Enstatit, Mangetit und Sulfiden vergesellschaftet. Ich stell dazu nachher mal Bilder ein.
Der Klumpen kommt aus dem Bereich Sokndal, vermutlich um die alte Sandbekk-Mine. Das weiße Pulver ist dann z.B. E171, Titandioxid-Pigmente nach dem Sulfat-Prozess.
LG
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Wie versprochen (fehlt die Fundstelle im Lexikon?)
https://www.google.de/maps/place/5357+Tellnes,+Norwegen/@58.3362329,6.4033368,6277m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x463cef9d51ea533d:0x12d3c0a66534e53b!8m2!3d60.2870787!4d5.0894196
das ist der Tagebau der Titania. Dort wird primär Ilmenit abgebaut, das Erz ist feinkörniger als der gezeigte Klumpen. Das erste Bild zeigt den dunklen Ilmenit in der kaum zu erkennenden helleren Matrix aus Magnesiumsilikaten, das wird im Schliff auf dem zweiten Foto deutlicher. Das Erz wird gesprengt, gebrochen, gemahlen und dann prozessiert. Dabei kommen Magnetabscheider, Spiralabscheider und Flotation zum Einsatz. Das Ergebnis sind dann Konzentrate aus Ilmenit, zusätzlich untergeordnet Magnetit und Buntmetallsulfide. Dann geht es per Schiff zu den entsprechenden Fabriken, die aus dem ilmenit Eisensulfat als Nebenprodukt, meist Abwasserchemie, und Titandioxid-Pigmente herstellt.
Der Klumpen kommt aus dem Umfeld der alten Untertage-Mine https://www.mineralienatlas.de/?l=49125 . Dort kommt der Ilmenit kompakt vor. Er wurde Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts als Eisenerz abgebaut, was aber aufgrund der -heute sehr geschätzten Schlacke- in der schwierig ist. Die Schlacke aus dem heutigen Elektroreduktionsofen wird als Rohstoff für den Chlorid-Prozess verwendet.
Ich hoffe damit zusätzliche Informationen zum Mineral und dem Rätsel gegeben zu haben.
LG
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Servus,
nach einer kleinen Pause geht es weiter mit dem Raetzel-Raten !
Diesmal ist die FRAGE wirklich einfach: Wo steht des beruehmte Huthaus, das das Photo zeigt und was wurde in der dazugehoerigen Grube abgebaut ?
Viel Spass,
Harald
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Dieses Huthaus steht in Pribram - Birkenberg und ist Teil des dortigen Bergbaumuseums
Gefördert wurden insbesondere Silbererze und silberhaltiger Bleiglanz
Glück Auf
Thomas
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Servus,
so ist es - es war wohl doch zu einfach 8).
Du darfst weitermachen !
GA
Harald
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Stimmt...das war einfach ;D
Ich denke mir bis morgen ein neues Rätsel aus. Wie wäre es mit "Neulich im Käsebergwerk ?"
Ach so, das hatten wir schon einmal :D
Glück Auf
Thomas
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Hallo aus Mittelfranken
hier das neue Geologierätsel
Letzten Samstag gesehen in einem Museum im Bereich Hohe Tauern : Ein spekatakulärer Neufund von Gold aus...??
Wer es weiß, darf weitermachen
Glück Auf
Thomas
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Hallo aus der Pfalz
Die erste Stufe sieht ausgesäuert aus.
Ich rate jetzt einfach mal und tippe ins Blaue auf Brusson im Aostatal.
Auch wenn ich von einem spektakulären Neufund noch nichts gehört habe.
Gruß P.Imfeld
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Nanü...nur eine Antwort ?
Und dann auch gleich eine richtige :D In der Tat, es sind Goldstufen von Brusson. In der Ausstellung am Hochtor / Großglocknerstrasse steht, das es sich um die besten Goldfunde der letzten 10 Jahre in den Alpen handelt.
Glück Auf
Thomas
P.S. Kennst Du Dich in Brusson gut aus ?
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Hallo Thomas
Nein, war noch nicht da.
Ich habe aber ein paar schöne Stücke von dort.
Eines habe ich gleich nach dem Sensationsfund in Eppelheim direkt von einem Italiener zu vernünftigem Preis gekauft.
Wenn ich deine E-Mail Adresse noch finden kann bzw. du mir sie per PN nochmals zukommen lässt sende ich dir gerne einen sehr interessanten Bericht von einem der dabei war.
Gruß Peter
-
Hallo in die Runde
Da meine bisherigen Rätsel zu einfach waren wird es diesmal etwas schwieriger.
Sollte nach 2-3 Tagen niemand auf der richtigen Spur sein gebe ich weitere Infos.
Wie heist die Halde die auf dem Bild zu sehen ist? Ortsname genügt.
Leider liegt auf der Halde auch Bauschutt herum. Unter anderem eine Kloschüssel.
Das ist schon der erste Hinweis.
Gruß Peter Imfeld
-
Hallo,
ich weiß, das ist es sicher nicht: Gütting Goldlehrpfad im Oberpfälzer Wald :D. Beide Stellen haben aber etwas gemeinsam : Die Kloschüssel ;D
Gruß Conny
-
Hallo Conny
Ca. 300 km daneben.
Also gar nicht so schlecht.
Gruß Peter
-
[2245]
Hallo Conny
Ca. 300 km daneben.
Also gar nicht so schlecht.
Gruß Peter
Harz oder Scharzwald..............?
Gruß
Robert Klingler
-
sorry, soll Schwarzwald heissen...
Robert
-
Hallo Robert
Beides falsch.
Andere Richtung
Gruß Peter
-
da noch kein konkreter Hinweis eingegangen ist tippe ich mal im Interesse aller weiter:
Tschechien???
Wenn ja, dann kenne ich nur die Gruben und Halden zu denen Du mich letztes Jahr mitgenommen hast und da kann ich
mich nicht an eine Kloschüssel erinnern....
Gruß
Robert
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Hallo Robert
Ja, die Fundstelle ist in Tschechien.
Auf dieser Halde waren wir nicht, sonst hättest du ja das Rätsel geknackt. :)
Gruß Peter
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Hallo Conny
Habe mir gerade deine Schüssel noch mal genauer angeschaut.
Die macht einen "edleren" Eindruck. :)
Gruß Peter
-
Mit eine Schüssel dieser Art kann ich auch dienen. Ein Garten musste einer Straßenbaumaßnahme weichen, was übrig blieb war das Fundament des Toilettenhäuschens mit Becken und Klobürstenhalter ;D ;)
Will aber nicht weiter ablenken, zurück zum Rätsel.
Gruß Jürgen
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Hallo in die Runde
Da sich nichts mehr tut hier der wohl entscheidende Tipp.
Der Fundort (nicht die Halde im Bild) ist berühmt für ein ganz seltenes Gold-Mineral.
Gruß Peter Imfeld
-
Hallo,
dann könnte es Kremnica/Slowakei sein. War aber dort noch nicht.
Gruß Conny
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Hallo,
ist es eventuell Nagyágit als seltenes Goldmineral? Dies kommt u.a. im Jílové Goldbergbaudistrikt und Jilau (Jílove u Drzkov) vor ist eine von beiden Gruben??
GA Detlef
-
n'abend Peter,
ist das Landschafts-Foto eventuell aus dem Vorgarten von Fort-Knox?
Dann könnte die Kloschüssel von Beuys sein.... (kann das eventuell weg, hat mal ne Putze gesagt).
Duck unn wesch
Robert (5 Strassen neben Peter)
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Hallo zu später/ oder früher Stunde
@Conny: Die Fundstelle ist wie bereits erwähnt in Tschechien, nicht Slovakei.
@ Detlef: Nein, hätte aber sein können. Die Mineralien passen, der Fundort ist auch in Tschechien, aber er ist es eben nicht (hätte es dir gegönnt).
@ Rappler: Nein, Vorgarten von Fort Knox ist glaube ich nicht in Tschechien (ohne mich vorher informiert zu haben).
@ Alle: macht mich nicht schwach. Das war der Dosenöffner. Ein seltenes Mineral, welches Gold enthält und in Tschechien gefunden werden kann. Da gibt es glaube ich nicht viele.
Ich gehe fest davon aus das es morgen gelöst wird.
Da gibt es so viele Fachleute (Robert, Alois, Klaus und viele die gar nicht kenne), das kann eigentlich für dieses Forum kein Problem darstellen.
Ansonsten wird es am Montag von mir gelöst.
Gruß P.I mfeld
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Hallo,
nun dann könnte es Krepice sein. Liegt in Tschechien, südlich von Pisek. Da war ich allerdings auch noch nicht. ;)
Gruß Conny
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Wie wäre es mit Aurostibit aus Krasna Hora bei Pribram?
Burkhard
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Hallo in die Runde
Burkhard ist richtig.
Das Bild zeigt die Halde der Grube Marie bei Krasna Hora.
Bei 3 Besuchen habe ich den Auristibit nicht finden können.
Dafür aber eine schöne Stufe mit meheren ged. Gold Aggregaten in Quarz/Clacit-Matrix.
Vermutlich kommt der Aurostibit auf dieser Halde gar nicht vor, sondern nur auf der Halde der Nova-Mine, die nur wenige hundert Meter entfernt ist.
Gruß und schönen Sonntag noch.
Peter Imfeld
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Hallo
Es soll natürlich Aurostibit und Quarz/Calcit-Matrix heißen.
Gruß P.Imfeld
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Ups, dann bin ich wohl dran.
Ich mache mich mal auf die Suche nach einem entsprechenden Foto.
Burkhard
-
Hallo Burkhard
Machts du weiter oder soll ein anderer übernehmen ?
Gruß P.Imfeld
-
Hallo,
da sich schon ein paar Tage hier nichts mehr getan hat, mach ich halt mal weiter.
Welches Gebäude hab ich da fotografiert? (Vorder-und Rückseite). Und wo steht es?
-
Hallo,
das ist das Alfred-Wegener-Institut, am Handelshafen 12, in Bremerhaven.
Jörg N.
-
Das ging ja schnell. :)
Hier noch ein Denkmal Alfred Wegeners gegenüber dem AWI:
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Hallo,
eine neue Aufgabe:
Wo befindet sich diese Schachtanlage und wie heißt sie ?
Jörg N.
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Schacht Dölitz, Braunkohlentiefbau?
Matthias
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Ja, stimmt,
es ist der 1961 stillgelegte Braunkohlen-Tiefbauschacht Dölitz in Leipzig-Dölitz.
Ist noch nicht im Lexikon angelegt, werde ich demnächst machen.
Jörg N.
-
Hallo,
hier scheint ja nun Ruhe zu sein. Dann leben wir das Thema mal wieder auf. ;D
Wo steht dieser Turm?
Gruß Conny
-
Hallo Conny
Super Idee!
Es hat etwas gefehlt.
Gruß Peter
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Hallo,
eine erste Hilfe. Der Turm steht in einem Ort der etwas mit Amethyst zu tun hat.
Gruß Conny
-
Es handelt sich um den Bismarckturm nähe Wiesenbad im Erzgebirge.
Glück Auf Jürgen
-
Hallo Jürgen,
richtig, der Bismarckturm oder Mays Turm bei Thermalbad Wiesenbad. Gegenüber sind die Fundstellen für Amerthyst (Seidelgrund, Schokoladenfelsen, u.a.).
Gruß Conny
-
Na prima, da mache ich gleich mal weiter. Wo befindet sich dieser Stollen mit den dazugehörigen Halden und was wurde dort abgebaut. Kleiner Tipp, wir befinden uns in den Alpen.
Glück Auf Jürgen
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Mal ein Schuß ins Blaue:
Abbau einer Blei-Zink-Vererzung am Riedbodeneck bei Mittenwald.
Gruß Norbert
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Hallo Norbert,
der Schuss ins Blaue hat gesessen, Gratulation.
Bleibergwerk am Riedbodeneck, Mittenwald, Garmisch-Partenkirchen, Oberbayern, Bayern, DE, Infos dazu im Atlas.
Du bist dran.
MfG Jürgen
-
Hallo,
dann mach ich mal mit etwas nicht ganz so leichtem weiter.
Gesucht wird ein Fundort von Pflanzenfossilien aus der Rhät-Lias-Übergangsschicht in Nordbayern.
Heute steht das Gebiet unter Naturschutz und wird gut bewacht: ;)
Wie heisst also dieser Ort und wo befindet er sich?
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Hallo,
Das ist der Teufelsgraben mit der Teufelsbrücke in Donndorf bei Bayreuth, klassischer Aufschluss.
Glück Auf!
Sebastian
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Stimmt. Hätte nicht gedacht,dass da gleich jemand drauf kommt.
Gruß Norbert
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Hallo,
@Norbert: Die Lokalität und ihre Fossilien begegneten mir in vielen Schriften des 19.Jhd. Das Teufelsgesicht gab dann den Ausschlag.
Dann bin ich wohl dran. Auch eine klassische Lokalität, nicht zu weit von der vorigen (im Umkreis von 100 km).
Wie heisst der Ort (und die Burg), was ist das Gestein, wofür ist der Aufschluss die Typlokalität (geologische Erscheinung, nicht Mineral oder Fossil) und was ist die mineralogische Besonderheit des Gesteins?
Glück Auf!
Sebastian
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Die Burg ist in Falkenberg in der Schönen Oberpfalz
Gruß Ferdl
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Servus Ferdl,
Genau richtig.
Glück Auf!
Sebastian
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Servus Miteinander,
wo wurde das Bild aufgenommen?
Gruß Ferdl
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Hallo in die Runde
Es könnte das Senckenberg Museum in Frankfurt a.M. sein.
Gruß P. Imfeld
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Servus Peter,
eine sehr gute Antwort - doch leider ist diese falsch.....
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die vorletzte Frage wurde aber erst teilweise beantwortet ;)
was ist das Gestein, wofür ist der Aufschluss die Typlokalität (geologische Erscheinung, nicht Mineral oder Fossil) und was ist die mineralogische Besonderheit des Gesteins?
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Majestätisch thront die Burg Falkenberg über dem Waldnaabtal. Worauf eigentlich? Auf einer geologischen Besonderheit, die in dieser ausgeprägten Form nur äußerst selten vorkommt. Sie führte sogar zu einer vom Burgsockel ausgehenden Namensprägung.
Der Felsen, auf dem die Burg Falkenberg steht, ist die Typlokalität für den Falkenberger Granit. Die Typlokalität ist in der Geologie und der Mineralogie der Ort (Lokalität), von dem ein Gestein oder Mineral für dessen erstmalige wissenschaftliche Beschreibung stammt. Hier wurden vor 150 Jahren die Begriffe Wollsackverwitterung und Wollsackfelsen erstmalig verwendet. Die Bezeichnung ist heute allgemein wissenschaftlich gebräuchlich.
Ähnliche Felsformationen sind in der Region mehrfach zu finden. Zum Beispiel die Burgruine Schellenberg (zwischen Silberhütte und Georgenberg) oder im Naturschutzgebiet Eger bei Neuhaus im Gemeindegebiet der Stadt Hohenberg an der Eger.
Gruß Ferdl
Oliver ist das so OK
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Hallo Ferdinand
Schöne Beschreibung des letzten Rätzels Geologie !
Zu deinem Rätzel-Foto würde ich mal sagen, dass das aus dem Londoner Natural History Museum stammt...
Grüessli
Christian
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Servus Christian,
Glückwunsch - diese Antwort ist korrekt.
Die Aufnahme stammt vom Februar diesen Jahres.
Die Ausstellung Mineralogie/Geologie ist wirklich sehr sehenswert.
(Im Februar war der Eintritt kostenlos - weis nicht ob das immer so ist)
Gruß Ferdl
-
Oliver ist das so OK
;D ;D ;D ;D
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Servus Ferdl,
Danke, dass du das noch nachgeschoben hast. Genau richtig die Antwort. Bekannt ist der Falkenberger Granit für seine großen, idiomorphen Kalifeldspat-Kristalle (bis ca. 10 cm), die oft orientiert in dem Granit liegen, so dass man daran die Fließrichtung des Magmas erkennen kann.
Glück Auf!
Sebastian
-
Gut, dann mache ich einmal weiter mit einem neuen Rätsel.
Um welchen Stausee, der auf dem Bild gerade quasi fast abgelassen ist, handelt es sich hier?
Zusatz: Der sichtbare Bach wird aus einem anderen Tal diesem See zugeleitet.
Viel Spass beim Raten !
Grüessli
Christian
-
Evtl. eines dieser Touristenabzockschneekanonenwasservoratsbecken ?
-
Ich sag mal: Grimselsee mit Zufluss aus der Wasserfassung Bächlital
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Günter hast es (zu) rasch gelöst ;D tiptop... dann bist du nun wieder mal am Rätsel einstellen....
Grüessli
Christian
-
Wenn man mal einen groben Verdacht hat, läst sich das ja recht schnell recherchieren. Landkarten und Luftbilder sind ja verfügbar. Daher erwarte ich auch bei meinem nächsten Rätsel eine schnelle Lösung:
Das Foto zeigt den morgendlichen Blick aus dem Schlafzimmer. Wie heißt der Berg, dessen Felsrippen von links oben ins Bild ragen?
Amir ist von der Teilnahme ausgeschlossen, da er zu diesem Zeitpunkt noch in seiner Hundehütte lag ;D
Günter
-
Ich finde das sehr schwer, deshalb ein Tip: Wir waren nicht im Altai, nicht in der Mongolei, nicht in Skandinavien, nicht in Kanada, nicht im Ural, sondern näher dran ... Außerdem verdecken die Huppel im unmittelbaren Vordergrund ein Gewässer.
-
Noch ein Tipp: das Foto ist dieses Jahr entstanden.
-
Hallo,
Günter war bestimmt wieder im Binntal, und die Berge schauen ja auch ganz danach aus, rostbraun im Hintergrund(Bündnerschiefer?) und eher Gneis im Vordergrund. Anblick kommt einem irgendwie bekannt vor, aber schwierig einzugrenzen: See: Blausee? Berg Bättlihorn?
Schöne Grüße
Tobias
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Mit ein wenig scharf nachdenken kann man das offensichtlich schon ganz gut eingrenzen. Aber knapp daneben ist auch vorbei, der See stimmt, der Berg noch nicht ganz. Du hast den Berg im Hintergrund benannt, nicht den, der von links oben her seine Gneisrippen zeigt.
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Mit soviel Hinweisen ist es wirklich gut einzugrenzen... Trotzdem noch mit Unsicherheiten...
Ich tippe dann mal auf das Oberblatthorn...
Muss aber zugeben, dass ich trotz meiner guten regionalen Kenntnisse nicht auf das Binntal kam...war halt nur am Saflisch nie...
Grüessli
Christian
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Ja, stimmt, war ja nach dem Hang gefragt, das wird dann wohl das Rothorn oder Gibelhorn sein, eher letzteres.
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Christian liegt richtig, das Schlafzimmer war etwa hier (https://map.geo.admin.ch/?lang=de&topic=ech&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege&layers_opacity=1,1,1,0.8&layers_visibility=false,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,&E=2652634&N=1129804&zoom=10&crosshair=marker), Rothorn und Gibelhorn liegen eher schräg hinten und ganz im Rücken.
Mehr Bilder aus der Gegend gibt es hier (https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,51833.0.html), ich war ja diesen Sommer auch das erste Mal im Saflischtal obwohl ich schon seit über 20 Jahren halbwegs regelmäßig im Binntal bin.
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Da kennt man das Binntal seit Kindesbeinen an und war noch nie am Saflisch :P
dann mach ich dann mal weiter
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Wie heisst dieser See und auf welchem Pass befindet es sich?
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Servus,
koennte das Photo am Susten-Pass entstanden sein ?
GA
Harald
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Hallo Harald
Leider weit daneben ...
Grüessli
Christian
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Ist das der Lago Retico am Pass Cristallina? Freut mich, das weckt Erinnerungen! Wenn du dich dort auskennst, wär ich neugierig wo die guten Zonen sind ;) ich war da nur ein einziges Mal und es war so trocken, dass ich das Gebiet gleich wieder abgehakt habe..
Liebe Grüße,
Johannes
-
Hallo Johannes
Hast es getroffen, du bist dran !
Ja um den Pass herum ists trocken, gegen die Bianca wirds dann besser.
Grüessli
Christian
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Danke für den Tipp, dann schau ich vielleicht mal wieder hin, die Gegend selbst ist ja wirklich schön mit den vielen Seeli. Wir sind damals über den Pass ins Tessin runter und mit dem Postbus dann wieder zurück nach Medel. War ein ziemlicher Hatsch!
Bin generell ein großer Fan von Hochgebirgsseen - deshalb auch mein Rätsel: Wie heißt der See im Vordergrund und der Berg im Hintergrund?
Grüße,
Johannes
-
Der See ist verhext: Lai dalla Stria.
Anscheinend treiben sich alle in den gleichen Gegenden rum ;D
-
Alle Freunde des Quarzes ;D Wobei das Val Mila ja besonders für die Zeolithe bekannt ist.. Und natürlich den Milarit, der aber im Tal daneben gefunden wurde..
Amir hats, Val Mila und der Lai dalla Stria, auf deutsch der Hexensee. Gibt´s auch ne nette sehr alte Fabel dazu, kann man googeln. Den Berg im Hintergrund zu benennen ist nur noch eine Kartenleseübung. Piz Nair, dahinter dann das Val Giuv!
Amir, der Ball ist wieder bei dir!
Grüße,
Johannes
-
Dieses Bild zeigt keine Gegend ;D
Sondern?
-
...Kristalloberflächensuturen Normal und mit Polarisationsfiltet ???
Grüessli
Christian
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Einen Dünnschliff im polarisierten Licht bei gekreuzten und parallelen Nicols?
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Dünnschliff ist schon mal richtig.
Aber links mit gekreuzten und rechts auch mit gekreuzten Nichols.
Links mit Lambda/4-Plättchen.
Nur "Dünnschliff" als Rätsel wäre langweilig.
Dünnschliff wovon?
Das Material kennt wirklich jeder.
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Anscheinend zu schwer... also noch ein Tip:
Es handelt sich um einen Schmuckstein.
-
dann tippe ich auf
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Labradorit
LG
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Kein Labradorit.
Da ich ohnehin erklären muss, was man sieht, mache ich das mal - vielleicht wird's dann klarer.
Rechts sieht man einen Dünnschliff im Durchlicht mit gekreuzten Polarisatoren.
Bildausschnitt 1,5 x 1,0 mm.
Es gibt eine grau wirkende Matrix, das Material ist also durchsichtig und kristallin (sonst wäre es schwarz).
Eingelagert in die Matrix sind feine, gelbbraune Fasern.
Man erkennt feine Abstufungen in den Grautönen der Matrix. Das bedeutet, dass die Orientierung der kristallographischen Achsen der Matrix nicht überall gleich ist.
Damit man das besser sieht, habe ich das λ/4-Plättchen in den Lichtgang geschoben, das gibt dann die bekannten leuchtenden Interferenzfarben.
Jetzt erkennt man Streifen mit unterschiedlichen Farben. Das heißt, dass im Bildausschnitt die Matrix aus kristallinem Material in unterschiedlichen Orientierungen zusammengesetzt ist. Jeder Streifen entspricht einem Kristall, allerdings sind die Kristalle miteinander verwachsen und deshalb nicht von ebenen Flächen begrenzt.
Der Dünnschliff ist etwa 30µm dick. Der graublaue Ton im rechten Bild bedeutet deshalb, dass die Matrix nur leicht doppelbrechend ist, Quarz oder Feldspäte wären passende Kandidaten, manche Zeolithe auch, aber die sind als Schmuckstein unbrauchbar, also wohl eher Quarz oder Feldspat.
Die Fasern sind hell, also auch kristallin.
Was man in den Bildern nicht sieht: die Farbe und Helligkeit der Fasern ändert sich beim Drehen unter dem Mikroskop im pol. Licht nicht oder nur sehr wenig - sie bestehen also aus einer feinkristallinen Substanz. Turmaline oder Amphibole würden sich beim Drehen abwechselnd aufhellen und verdunkeln. Man kann annehmen, dass die Fasern nicht mehr im ursprünglichen Zustand vorliegen, sondern durch die gelbe Substanz pseudomorph ersetzt wurden.
Das muss reichen ;D
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Hallo,
Dann tippe ich mal auf Tigerauge. Die Matrix ist jedenfalls Quarz, erkenntlich an der typischen gefelderten (undulösen) Auslöschung, die parallelen Fasern waren mal Krokydolith, sind jetzt aber nur noch Quarz mit Limonit.
Glück Auf!
Sebastian
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Sebastian übernimmt :D
Wenn ich ohne Foto einfach gefragt hätte: "Schmuckstein mit gelbbraunen faserigen Einschlüssen", hätten es wahrscheinlich mehr erraten ;)
P.S. Wenn man sich Tigerauge unterm Mikroskop genau ansieht, erscheint die "Pseudomorphosen-Idee" sehr seltsam. Manchmal liest man auch "mikrokristallin", z.B. Wikipedia, was offensichtlich kompletter Schmarrn ist - das sieht man an manchen Tigeraugen auch ohne Mikroskop: der Bruch von Stücken mit wenig Fasern hat Glasglanz, das passt nicht zu mikrokristallin.
Die unterschiedlich gefärbten Bereiche entsprechen übrigens den etwa 1/4-1/2-Millimeter breiten und mehrere Millimeter langen "Quarzfasern", die zum üblichen hakeligen oder faserigen Bruch von Tigerauge führen.
-
Hier mal ein etwas schwereres Rätsel:
In der Bildmitte ein Gerät aus einem Hüttenwerk. Was wurde hier verhüttet und wie heißt die Hütte? Wo bin ich hier gewesen? Das Schild ist absichtlich geschwärzt, sonst hätte es alles verraten. Links im Hintergrund der Schlackenberg.
Glück Auf!
Sebastian
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Servus,
das sollte wohl die Maxhütte im oberpfälzischen Sulzbach-Rosenberg sein.
Servus + Glück auf
Wolfi
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Hallo,
Wolfi hat Recht mit dem Ort: Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg. Aber was wurde dort verhüttet?
Glück Auf!
Sebastian
-
............................ Aber was wurde dort verhüttet?
Glück Auf!
Sebastian
Laut Wiki Eisen.
GA Detlef
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Servus,
sowohl Eisenerz, früher aus Amberg und Sulzbach und später dann aus Auerbach, und wohl auch Eisenschrott.
Servus + Glück auf
Wolfi
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Hallo,
Ja, ursprünglich limonitisches und sideritisches Eisenerz aus der kreidezeitlichen Amberger Erzformation.
Das Erz wurde mittels Thomas-Verfahren verhüttet, weil es einen hohen Phosphat-Anteil aufwies. Uweit der Stelle, am Eichelberg gab es schöne Vivianite.
Wolfi ist dran.
Glück Auf!
Sebastian
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Servus,
hier sehen wir eine bekannte Fundstelle im Norden Bayerns. Das Foto stammt von 2003 und zeigt den Moment des letzten Schusses vor der Stilllegung.
Welcher Bruch ist das?
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Servus Wolfgang,
könnte das die Specksteingrube Göpfersgrün gewesen sein?
Gruß Conny
-
Servus,
dass das nicht allzu schwer war, war mir klar. Aber so schnell???
Nun gut, du bist dran, Conny!
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Servus Wolfgang,
gut, dann bin ich wieder dran. Noch vor meiner Anreise morgen (siehe Beitrag Bayerischer Wald) will ich hier auch noch wieder ein Rätsel beisteuern.
Wo war das? Nicht in D aber in der Nähe. Mein Lieblingsgebiet (außer 2020).
Gruß Conny
-
Hallo,
kleine Hilfe: Hab ich vor ein paar Tagen auch wieder gesehen! ;) :D ;D
Gruß Conny
-
Tennengebirge
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Hallo,
richtig ;) ! Lazulithgebiet (in den Tälern). Dieses Jahr im Sommer war ich aber nicht dort. Nun bist Du wieder dran. :)
Gruß Conny
-
Ich war ehrlich gesagt verwirrt, dass man da Mineralien suchen geht und musste erstmal nachschlagen, dass es dort sowas wie Lazulith gibt ;D
Meine Rätselfundstelle ist etwas weiter weg und sehr sonnig 8)
Sammeln darf man da aber nicht.
-
Hallo aus Mittelfranken
sieht nach versteinerten Holz aus : Petrified Forest in Arizona ? oder in Namibia ??
Glück Auf
Thomas
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"oder" ist keine Fundstelle ;D
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.. falls meine Antwort missverständlich war: Holz ist schon richtig, aber ich kann ja nur zu einer Fundstelle ja sagen.
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Also dann tippe ich mal auf Arizona
Glück Auf
Thomas
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... ich auf Namibia .... ;D
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Thomas darf weitermachen.
Ich bin erstaunt, wie schnell das ging :)
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Hallo Amir
na ja, das mit dem Holz war nicht so schwer. Ursprünglich war ich mir nicht sicher, ob Namibia oder Arizona. Aber da du schon öfter in Tuscon warst, hielt ich Arizona für wahrscheinlicher...
Neues Rätsel kommt gleich
Glück Auf
Thomas
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Hallo aus Mittelfranken
hier das neue Geologierätsel
Auf dem Bild sieht man ein Bergwerk, das in mancherlei Hinsicht Wissenschaftsgeschichte geschrieben hat. Auch heute kann man hier noch sammeln
Meine Frage : wie heißt das Bergwerk, wo liegt es und was ist von hier zuerst beschrieben worden ?
Viel Spass und Glück Auf
Thomas
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Hallo aus dem Allgäu,
wenn das mal nicht die Whitesmith Mine in Strontian (Schottland) ist, welche die Typlokalität des Strontianit und des Brewsterit-Sr ist.
Beste Grüße
Michael
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Hallo aus Mittelfranken
schade, nur eine Antwort ?
Glück Auf
Thomas
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Hallo,
vermutlich haben sich nicht allzuviele auf den langen Weg gemacht. War nicht sonderlich schwer, habe erst letztes Jahr dort (sehr) schöne Harmotome, Kanonenspat und Brewsterite gefunden.
Gruß,
Michael
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Hallo Michael
herzlichen Glückwunsch zu den schönen Funden. Warst du auch untertage ?
Zur Beantwortung der Frage fehlt noch ein letztes. Was wurde von hier wissenschaftsgeschichtlich zuerst entdeckt / beschrieben ?
Glück Auf
Thomas
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Hallo Thomas,
das was dort wissenschaftlich entdeckt wurde war natürlich das Element Strontium... Muss so um Ende des 18. JH gewesen sein.
nein, Untertage war ich nicht, aber es hat gereicht für 2 Flats Harmotome... (Ich bring mal einen mit, wenn wir uns mal wieder treffen).
Gruß
Michael
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Jupp, das war es ;D
Du bist dran
Glück Auf
Thomas
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Hallo zusammen,
dann mal wieder in den Süden, wo Sammeln etwas unproblematischer ist als bei uns...
Um welches Fundgebiet handelt es sich hier, welches Mineral ist von uns Sammlern dort sehr begehrt und wie nennt man die (sehr) kompakte Ausprägung dieses Minerals?
Viel Spass beim rausfinden...
Gruß aus dem Allgäu
Michael
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Hallo,
war wohl etwas zu schwer - kleiner Tipp: nicht allzu weit ist ein bekannter spanischer Fluss...
Gruß
Michael
-
Hallo,
war zwar da noch nie. Kenne aber vom Namen her einen Fluss, der Rio Tinto heißt (Andalusien). Dort soll es Pyrit geben. Nur aber vom hören, sagen her. ;)
Gruß Conny
-
Tharsis ?
-
Servus,
dann würde ich mal lieber auf den Ebro tippen. Wie wärs mit der Gegend um Zaragoza? Z.B. Fuentes de Ebro?
Servus + Glü+ck auf
Wolfi
-
Wolfi hat es, Fuentes de Ebro, die besten Gipskristalle der Welt und Alabaster die kompakte Ausprägung von dem Mineral. Anscheinend sind die guten Steinbrüche alle aufgelassen, weiß da jemand mehr? Wollte immer selbst mal suchen gehen..
Grüße,
Johannes
-
Servus,
na, dann bin wohl ich wieder dran.
Ich hatte mir überlegt, dieses Bild zu nehmen, aber die zahlreichen Lokalmatadoren wären sicher sofort darauf gekommen, dass dies der kürzlich offene Schachteingang zum Wölsendorfer Marienschacht ist.
Also ein anderes. Des Rätsels Lösung liegt näher als Spanien. Es zeigt den Blick von einer bekannten Pegmatitfundstelle auf die gegenüberliegende Seite des Tals in dem Nachbarland Deutschlands. Das Bergwerk ist natürlich nicht mehr in Betrieb, Funde von dort sind nicht so recht bekannt.
Welcher Ort, nach dem die Pegmatitfundstelle benannt ist, liegt in dem Tal?
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Hallo zusammen,
sorry Wolfi, der Johannes ist eigentlich wieder dran, denn Fuentes de Ebro, Gips und Alabaster waren gefragt. Der Gips und der Alabaster fehlten bei deiner Lösung...
Man sollte zumindest die Auflösung durch den Rätselgeber abwarten...
Gruß
Michael
-
Servus,
oh sorry. Gut, ich bin dann raus. Der von mir gesuchte Begriff war Rozna in CZ, bekannt durch die Elbaite.
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Schade, hätte es gerne gehabt wenn wolfi weitergemacht hätte, er hat es ja als erster erraten und der Rest war recht klar..
Dass die Sache weitergeht, werde ich es beim alten Format belassen - würde nur gern den Lokalnamen hören. Tipp: Der Bereich wird unter Strahlern gern mal charmant der "Rentnerhügel" genannt :)
Grüße,
Johannes
-
Dein Rentnerhügel ist der Piz Schiggels mit der Alp Crap Ner ;)
-
Richtig ;D Sascha ist dran!
Grüße,
Johannes
-
Dann mache ich mal weiter...
Mein Bild stammt auch aus den Alpen:
Ich bin in der Schweiz, auf der Grenze zweier Kantone unterwegs (in der Nähe liegt die Grenze zu einem weiteren Kanton).
Mein Blick geht Richtung Osten.
Wenn ich nach Westen und Norden blicke, verrät sich mein Standort sehr schnell.
Wie heißt der Grat bzw. der Berg auf dem ich unterwegs bin?
Viele Grüße
Sascha
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Blaubergpass, Griegufergrat, zwischen Blauberg und Gross Muttenhorn, auf der Grenze zwischen Uri und Wallis.
Wenn das stimmt: das war schwierig, ohne die Hinweise hätte ich das nicht herausgefunden.
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Guten Morgen Amir,
Du liegst richtig - sehr gut :)
Viele Grüße
Sascha
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Öha, mir gehen langsam die Bilder aus.
Vielleicht so - was ist das?
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Antwort: .netnu nov lhafP ehcsireyab reD
O.k., Scherz lass nach...
Ich suche mal weiter nach Bildern...
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Hier ist was leichtes.
-
Hallo aus Mittelfranken
irgendwo in den Alpen---?
Aber mal im Ernst : Ich finde es etwas schade, das das "Geologie/Mineralogie" Rätsel in der letzten Zeit zu einer Alpenurlaubs - Bildershow mutiert. Da hat man - wenn man nicht gerade Alpinsammler und Bergwanderer ist, der schon mal an den Stellen war - kaum eine Chance mit zu machen.
Da gibt es doch sicherlich noch ein paar andere interessante Rätselbilder, oder ? Müssen ja nicht immer nur Landschaften sein...
Glück Auf
Thomas
-
Das liegt an den Regeln: jemand, der ein gutes Rätsel in der Schublade hat, muss erstmal ein anderes lösen.
Das führt dann schnell zu diesem alpinem Bilder-Ping-Pong.
Ich war überrascht, wie schwer das "Tigerauge-Rätsel" war - das sollte ein "Lern/Aha-Effekt-Rätsel" sein. Aber sowas habe ich nicht zuhauf in der Schublade - und es muss ja grundsätzlich lösbar bleiben.
-
Würde mal sagen:
Standort zwischen Turbenköpf und Turbenhorn unterm Oberen Rappenhorn mit Blick über Mittlebärg zum Albrunpass, der Dolomit war zu verdächtig...
https://map.geo.admin.ch/?lang=de&topic=ech&bgLayer=ch.swisstopo.swissimage&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege&layers_opacity=1,1,1,0.8&layers_visibility=false,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,&E=2664120&N=1139610&zoom=11&crosshair=marker (https://map.geo.admin.ch/?lang=de&topic=ech&bgLayer=ch.swisstopo.swissimage&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege&layers_opacity=1,1,1,0.8&layers_visibility=false,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,&E=2664120&N=1139610&zoom=11&crosshair=marker)
Grüessli
Christian
-
Das ist richtig, und der Ball ist wieder beim einem Strahler ;D
Wenn man auf dem Bild Dolomit erkennt, weiß man im Grunde schon, wo das ist.
Unten das Bild nochmal mit Ofenhorn.
-
.. es gibt also schon noch einige stellen mit Dolomit in der Schweiz, aber die Kombi mit Gneis und Bündnerschiefer ist schon sehr typisch...
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Dann wollen wir mal wieder nicht landschaftlich Rätzeln...
Was ist das? und, falls jemand so gut ist, wo habe ich es gefunden?
P.S.: Sorry wegen der Bildqualität, hatte keine Zeit ein sauberes Foto zu schiessen.
-
Sieht ein bisschen aus wie ein Einhorn-Stier mit Flügel.
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:D :D :D schönes Bild... habs nun auch gesehen ;D (stimmt aber nicht)...
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Hallo,
ich schieß mal wieder ins Blaue: Ist das vielleicht ein Anatas im Spissen-Habitus auf Quarz?
Dann wäre der FO natürlich das Binntal.
Gruß Norbert
-
Idee gut aber völlig daneben...
Hinweis 1: in Deutschland gefunden
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Ich tippe mal auf Mimetesit oder Synchisit
Aber woher ? Schwarzwald ??
Glück Auf
Thomas
-
Servus,
Wulfenit? Von der Clara?
Servus + Glück
Wolfi
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@ Thomas: ist dabei, jetzt musst du dich nur noch entscheiden...
… und der Schwarzwald ist doch recht gross, traust du dich zu konkretisieren? wäre aber nur ein Zusatz...
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@ Wolfi: leider beides nicht richtig
-
nachdem das Ganze jetzt ja schon sehr eingegrenzt ist, trau ich mich (aber außer Konkurrenz, nur per Spaß) auch raten:
Mimetesit aus Badenweiler?
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He..das wollte ich auch gerade sagen ::)
Glück Auf
Thomas
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So nun habt ihr die Antwort. .. wer weiter mache will soll moss Oli mit Thomas ausmachen ;D
Grüessli
Christian
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Ich hab ja geschrieben "außer Konkurrenz" - mit den schon vorhandenen Angaben (Mimetesit oder Synchisit, aus dem Schwarzwald aber nicht von der Clara) wars ja nicht mehr schwer ...
also ist Thomas dran!
-
Also mache ich mal weiter
Die folgende Prachtstufe - etwa 30 cm groß mit bis zu 2 cm langen Kristallen - habe ich vor einiger Zeit in einem Museum gesehen. Entsprechend mässig ist das Foto, aber ich denke, es reicht für einen Eindruck
Meine Fragen dazu :
-- Um welches Mineral handelt es sich und wo ist der Fundort ? (das ist einfach)
-- In welchen Museum steht die Stufe ?
-- und wie kam sie von dem Fundort wohl ausgerechnet dorthin ?
Viel Spaß beim Raten
Thomas
-
Moin Thomas,
Der Emser Pyro wurde von Dir, vor Monaten, schon mal im Forum erwähnt. Ich meine mich erinnern zu können, daß Du schriebst, in welchem Museum das "Stüfchen" steht und wie es da hingelangte.
Bin jetzt nur zu beschäftigt um zu suchen :-)
VG
Marcus
P.S. Scheint wohl doch länger her zu sein. Dieser Thread war es nicht ! :
https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,50919.msg348095.html#msg348095
-
@ Marcus
Nö, der Pyro vom März ist es definitiv nicht, obwohl der auch nicht von schlechten Eltern ist.
Glück Auf
Thomas
-
Hallo,
der Pyro steht in Kremsmünster:
Ist wohl aus dem Gebiet Nassau (Schreibfehler?). ;)
Winden handeln. Winden liegt bei Nassau/Lahn
Gruß Conny
https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,10127.msg99844.html#msg99844
-
@Thomas & Conny :
Ihr seit Spitze.
Ein Thread von 2006 mit ausführlichen Theorien/Erläuterungen zu diesem Stück. Geschichte im MA.
Bin mal gespannt was Conny ( zum Rätseln ) anbietet.
Viele Grüße
Marcus
-
Hallo aus Mittelfranken
Sorry, aber die "Rätselstufe" hat nichts mit dem 2006er Wingen oder auch Winden Pyro zu tun.
Aber danke für den Link. Das mit der damaligen Wingen / Winden Diskussion hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm
Viel Spass beim Weiterrätseln
Thomas
-
Hallo,
und ich dachte schon, ich wäre nahe dran. Will aber nicht schon wieder dran sein. ;) Dort stand auch nicht, wie die Stufe in das Museum gekommen war und sie war auch nicht dort abgebildet. Das hatte mich eigentlich stutzig gemacht. Aber immerhin, der Beitrag war auch gut 14 Jahre alt. Ich liebe es in alten Beiträgen mal herumzukramen! Übrigens unsere (meine) neusten Pyros von Krandorf (Bilder) kommen auch noch (ohne Rätsel). ;)
Gruß Conny
(https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineralienportrait/Pyromorphit)
-
Hallo,
es geht hier nicht weiter, deshalb dieser Beitrag wieder nach vorne. Nun muss sicher ein weiterer Tipp zur Lösung her. Ich hätte noch im Angebot ein Museum in Bad Ems? Nur so ins Blaue geraten....
Gruß Conny
-
Hallo aus Mittelfranken
Tut mir leid, ich war ein paar Tage beruflich unterwegs und hatte - ja das gibt es in Deutschland häufiger als gedacht - keinen oder nur ganz schlechten Internetzugang
Eigentlich dachte ich, das das Rätsel ziemlich einfach ist, aber ich kann gerne ein paar Tips geben
- Natürlich ist es eine historische Pyromorphitstufe in Form der typischen Emser Tönnchen aus dem Emser Revier
- Die Stufe steht in einem berühmten Museum in Osteuropa
- Wie kam es von Bad Ems ausgerechnet dorthin
Mit herzlichen Glück Auf
Thomas
-
@Thomas,
So, das Stüfchen gefunden :
http://geo.web.ru/druza/l-Rhine-Palatin.htm
im Fersman Museum.
Wie es da hingekommen ist ? Durch kluge und umsichtige Menschen, für welche die Mineralogie wichtiger ist, als geopolitische"Ränkespiele" .
Fotounterschrift: " ФМ (№52592, 1951 г. )
deute ich mal als Inventarnummer +Jahresangabe der Schenkung/Tausch.
VG
Marcus
-
Hallo aus Mittelfranken
Marcus, Du hast es erfasst und bist dran
Allerdings denke ich, das die Stufe weitaus älter ist und von einem der Zaren erworben wurde, die im 18.ten und 19.ten Jahrhunderte ihre Kuren besonders gerne in Bad Ems machten. Daher gibt es dort auch noch heute eine große russisch-orthodoxe Kirche.
An diese schöne deutsch - russische Mineralogiegeschichte hatte ich eigentlich gedacht, aber nun habe ich sie halt selber erzählt
Glück Auf
Thomas
-
Guten Abend Thomas,
Danke, aber "Nein". Der Ball bleibt bei Dir.
Die Geschichte zur Stufe klingt schlüssig, kam aber nicht von mir. Das mit der Kirche und dem Kurvergnügen der Zaren in Bad Ems wusste ich nicht.
Gib uns ein Neues Rätsel.
VG
Marcus
-
Hallo aus Mittelfranken
es ist ja sehr nett, das ich nach einem neuen Rätsel gefragt werde und ich bin auch gerne bereit dazu.
Aber : wird das auch wirklich gewünscht ? Wenn ich mir die Beteiligung in dieser Rubrik hier so anschaue, komme ich da etwas ins Grübeln...
Bitte Meinungen dazu...
Glück Auf
Thomas
-
Hallo Thomas
Auf alle Fälle!
Die Rätsel bereichern den MA.
Gruß aus der Pfalz.
Peter
-
Hau raus! nur weil ich nicht jeden Berg gleich erkannt habe ??? ;-) Bin nun einmal ein Flachländer.
LG
-
Servus,
jetzt mach gefälligst!
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Kommt morgen
Ich versprechs !
Glück Auf
Thomas
-
Danke Dir Thomas.
-
Hier ist es also, das neue Rätsel unter dem Motto : Aus fernen Landen...
Vor etwa drei Jahren war ich dort, bei den herrlichen "roten" Kalksinterterassen hoch oben am Berg, von denen sich verschiedene "travertine rims" als lange steinerne Rinnen weiter den Berg hinab ziehen (Bild 2). Bei guter Sicht kann man von hier aus das Meer sehen.
Wo also sind Sie, diese geheimnisvollen Kalksinterterassen ?
Glück Auf
Thomas
P.S. : Die Bilder stammen von meinem mitreisenden Freund Heinz Hövel, der kann einfach besser fotografieren als ich
-
Ok, in völliger Ahnungslosigkeit und von dem Jungen inspiriert biete ich:
Sinterterrassen in Badab-e Surt mit Blick auf das Kaspische Meer
https://www.google.de/maps/place/Badab+Soort/@35.7333824,48.9040115,5.63z/data=!4m5!3m4!1s0x3f9b444e1e8042ad:0x24c2dc3a7dbde3c5!8m2!3d36.3549028!4d53.8564504
LG
-
Hallo Fabian
da sich heute morgen kein anderer mehr meldet :
Genau das ist es : Badab-e-Surt in der Mazandaran Provinz im Iran auf 1800 Meter Höhe
Du hast gewonnen und du bist dran
Glück Auf
Thomas
P.S. Hab eben noch eine Seite mit besonders schönen Bildern zum Thema gefunden
https://www.pandotrip.com/badab-e-surt-striking-terraced-hot-springs-in-iran-15203/
-
Wow - dann hat sich das googlen doch gelohnt :-) Danke für das Rätsel!
Dies ist der Blick in einen "Gully", einen Regenwasserablauf einer europäischen Strasse, mit Schwefel.
In der Nähe brodeln einige, touristisch gut erschlossene Schlammtöpfe.
Etwa 10km westlich liegt eine Pyrochlor-Fundstelle.
Wie heisst der Ort? Nicht nur die Insel!
LG
-
Ponta Delgada auf den Azoren ?
ca. 10 km östlich ist Pyrochlor beschrieben ( Agua de Pau Vulkan ), aber westlich ?
-
Ponta Delgada ist die Hauptstadt von Sao Miquel, hat aber keine Schlammtöpfe und auch keinen Schwefel.
10km westlich von dem gesuchten Ort liegt eine Pyrochlor-Fundstelle: gecheckt und korrekt.
LG
-
Furnas ?
LG
Elmar
-
Furnas ist korrekt. Das Foto entstand auf der Strasse vor dem "OMIC - Microbial Observatory of the Azores" and der Caldeiras das Funas.
Die Pyrochlorfundstelle ist wie schon richtig gesagt, Agua de Pau Vulkan am Lagoa del Fogo (Tipp: die besten Funde waren vor dem Bootsanleger in der ersten Nase).
Eine Schwefelfundstelle "Furnas" ist im Lexikon angelegt:
https://www.mineralienatlas.de/?l=35559
Sry Marcus, aber die korrekte Antwort kam von Elmar. Elmar: Du darfst!
LG
-
@Fabian
Tatsächlich ist es westlich.
Auf jeden Fall finde ich diesen Thread genial, da ich für mich persönlich, ungeheuer viel über unseren Planeten lernen kann.
Bin auch froh, das Elmar richtig lag, da ich im Moment kaum sinnvolle Rätsel mit Bildern einsetzen könnte.
Herzliche Grüße
Marcus
-
Ok. Fangen wir mal schwer an. Wo befinde ich mich hier (Kontinent Afrika). Hinweis ist vielleicht die Farbe des Materials.
-
Ab morgen schränke ich dann auf ein Land ein ! Trotzdem : Vermutungen willkommen ;D
-
Namibia-Chrysokoll ?
-
Namibia ist schon mal richtig. Chrysokoll auch. Jetzt heißt es näher rantasten :)
-
Habe doch noch ein paar Bilder auf der ext.Festplatte gefunden. Müsste also nicht "blocken" ;)
Omaue Mine der Fa. Steiner ?
-
Jackpot ;D. Wir waren dort 2017 ein paar Tage vor Ort bei Marius Steiner während einer Selbstfahrer-Rundtour durch Namibia.
Ich konnte nette Dioptase, Shattuckite, Plancheite und Malachite finden.
Da muß man jetzt von zehren, bis man nächstes Jahr hoffenlich frisch geimpft wieder auf Tour gehen kann. 8)
-
nun mußt du dir doch ein neues Rätsel ausdenken ;D
-
Hab ich gerade.
Morgen geht es raus.
Wünsche Euch einen schönen Abend
VG
Marcus
-
Guten Abend,
Mit ( bewusst ! ) wenigen Worten.
"Ich" bin die Typlokalität für ( bis jetzt ) 3 Minerale. Eine klassische Fundstelle in Deutschland, die ( wie so viele in meiner Nähe ) eine weltweite Bekanntheit genießen.
Man kann sagen, mein Gestein hat einen guten Klang.
Sag mir meinen Namen und die 3 Minerale.
-
der Schellkopf - Nosean, Brenkit, Vandermeerscheit
edit:
"mein gestein hat einen guten Klang" war der entscheidende Tip ;)
-
Der Bagger mit Hochlöffel auf dem Bild war aber auch ein guter Tipp. Ist mittlerweile aber ausgemustert. Außerdem weiß ich ja, wo Marcus früher mal gesammelt hat.
-
Auch Oli hats geknackt.
Warum "auch" ? Admin Günter war schneller. Er hat aber momentan keine Bilder um das Rätsel fortzuführen und mir deshalb per PM geantwortet.
Feiner Zug von ihm, finde ich.
So Oli, wie schauts bei Dir mit Bildmaterial aus ? Ich hoffe gut, denn sonst ;)
Du bist dran.
Viele Grüße
Marcus
-
Hmm, wenn Günter schneller war, mach ich natürlich nur ungern weiter.
Aber wenn ihr das so wollt - dann starte ich morgen ein neues Rätsel.
(Brauch Tageslicht für neue Bilder - die vorhandenen, die ich verwenden wollte, sind in der Vergrößerung leider zu unscharf).
Also bitte um ein klein wenig Geduld .... ;)
-
Ebenfalls bewusst mit wenigen Worten.
Eine 3teilige Frage:
- was ist das? (mineralogisch/geologisch gesehen)
- wo kommt es her?
- unter welchem Trivialnamen ist das (sehr) bekannt?
(unterschiedlich stark vergrößerte Ausschnitte)
-
Hm, aus Anfängersicht sieht es aus wie mein Aventurin.
-
leider falsch, Lia ...
-
"Taunusquarzit"?
Also ein quarzgebundener Sandstein.
Man liest zur Natur des Steines verschiedenes - ich habe leider keine Probe, um selbst nachzusehen, ob Taunusquarzit nicht doch ein Quarzit ist.
Fundort steckt im Namen.
-
hallo Amir,
kommt schon etwas näher ran als "Aventurin" -
aber ein "Taunusquarzit" ist es auch nicht.
-
Glimmer-Serizit Indien oder Walliser Quarzit?
-
nein, auch nicht ....
-
Servus,
Calcitmarmor, gemeinhin Marmor genannt. Aber woher? Fichtelgebirge ist es wohl nicht, aber mir fällt nix Besseres ein.
Servus + Glück auf
Wolfi
-
hallo Wolfi,
auch daneben ...
Ist das Rätsel wirklich so schwer ? ;)
-
Hallo aus Mittelfranken
also von den Bildern her kann das alles mögliche sein : Ein Marmor, ein Quarzit, ein anderes metamorphes Gestein...genau daher hat man als Geologe in solchen Fällen
ja Salzsäure dabei, um sehen zu können, ob es ein Karbonat ist
Glück Auf
Thomas
-
Hallo Oliver,
da müssen weitere Hilfen her. Rein vom Bild her ist das schon schwer. Ich hätte noch Granulit im Angebot. An Marmor hatte ich übrigens auch schon gedacht.
Gruß Conny
-
Anhydrit ist "so schwer" und wird gerne mit Marmor verwechselt, aber woher das Stück dann kommen soll, ist mir nicht klar.
Ansonsten stimme ich zu, das Foto ist mit vielem "kompatibel". Granulit glaube ich nicht, das sieht porös aus.
-
da müssen weitere Hilfen her.
ok - ein weiterer Tip (ein anderer, m.E. sehr deutlicher, ist - für aufmerksame Leser - bereits in einer obigen Antwort versteckt, und auch Teil 1 der Fragestellung enthält bereits einen wenn auch allgemeinen Hinweis).
Also: das Material weist im Original auf (frischen) Bruchflächen meist einen schwach seidigen Glanz auf, der auf den Fotos leider nicht so gut rüberkommt wie erhofft.
edit: hat sich jetzt mit Amirs Antwort überschnitten - er ist auf der richtigen Spur!
-
Verunreinigter Gips ?
Gruß Conny
-
nöö -
noch ein Tip:
Zumindest die "sehr bekannte Trivialbezeichnung" bzw. den volkstümlichen Namen kennt wohl (fast) jede/r von euch - egal ob Mineralien- oder Fossiliensammler/in ...
-
Dann sage ich mal Speckstein als trivialer Name, Talk als Mineral. Den Fundort überlasse ich jemand anderem.
-
auch nicht - passt auch nicht zum letzten Tipp. ;D
-
Harte Nuss !
Ich werfe mal Alabaster ( verunreinigt ) in die Runde.
-
hallo Marcus,
passt leider auch nicht zu allen bisherigen Tips/Hinweisen.
Aber "harte Nuss" ist schon mal sehr gut ;D
-
Ich fasse also nochmals alle Hinweise zusammen (was dann ja schon fast die Lösung ist):
- was ist das? (mineralogisch/geologisch gesehen)
- "Taunusquarzit" kommt schon etwas näher ran
- Ist das Rätsel wirklich so schwer ?
- das Material weist im Original auf (frischen) Bruchflächen meist einen schwach seidigen Glanz auf, der auf den Fotos leider nicht so gut rüberkommt wie erhofft.
- die "sehr bekannte Trivialbezeichnung" bzw. den volkstümlichen Namen kennt wohl (fast) jede/r von euch - egal ob Mineralien- oder Fossiliensammler/in ...
- Aber "harte Nuss" ist schon mal sehr gut
-
schwer wie Blei???????????????????????????
Galenit?
Gruss aus Freinsheim
Robe
-
nein nein nein - das passt gar nicht
-
Wat bist Du fies, Oli ;D
Zu Strafe, melde ich mich erst wieder bei Dir, wenn ich von meiner ( geplanten ) Pegmatit-Tour am Dienstag zurück bin.
Spaß. ( also nicht die Tour ! )
Schönen Abend in die Runde
Marcus
-
wieso fies?
ein Rätsel soll doch auch ein wenig Denksport sein ...
hätte eigentlich gedacht, dass es nach der Hinweis-Zusammenstellung bei einem von euch "klick" macht :D
aber dann lüften wir den Vorhang halt noch ein wenig - mit einem neuen größeren Bildausschnitt:
-
Servus,
wie waere es mit Steinsalz ?
GA
Harald
-
Hallo Harald,
nein kein Halit.
Anscheinend reichen die zusammengestellten Hinweise (sh. Antwort #527) doch noch nicht aus ...
-
Hallo,
Baryt (Schwerspat, Bariumsulfat). Als Fundort in der Nähe des Taunus würde ich mal die Wetterau annehmen (Rockenberg?). Das Mineral ist dort sedimentär gebildet, ähnlich den Wüstenrosen aus Gips.
Glück Auf!
Sebastian
-
fein, endlich mal eine (bzw. die entscheidende) Teillösung! :D
Baryt stimmt, sedimentär gebildet stimmt auch -
aber die Wetterau stimmt nicht, und eine Rose ist es auch nicht.
-
Hallo,
denke mit dem Taunus hast du etwas für Verwirrung gesorgt. Müsste es nicht Hunsrück heißen?
Gruß
Gerdchen
-
... und Baryt ist doch nicht hart ?! ???
... gleich zum Supreme Court ;D
-
denke mit dem Taunus hast du etwas für Verwirrung gesorgt. Müsste es nicht Hunsrück heißen?
wurde vielleicht falsch aufgefasst - ich habe ja nicht geschrieben, dass der gesuchte FO im / beim Taunus liegt, sondern dass der "Taunusquarzit" schon "näher dran" ist - und der Taunus liegt ja z.T. im gleichen Bundesland ....
... und Baryt ist doch nicht hart ?! ???
das habe ich so auch nicht geschrieben ;D - es geht ja auch um den "Trivialnamen"
Aber ich denke Gerdchen hats (seinem Einwand nach zu schließen) - wenn ers auch noch nicht beim Namen genannt hat ...
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Hallo,
man könnte auch an einen "Quarzkiesel" denken, der (fast) überall vorkommen kann.
Jörg N.
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Hallo,
Dann wohl Lebach (ist allerdings im Saarland). Sog. Lebacher Eier, sedimentäre Barytkonkretion. Hatte ich zuerst auch erwogen ließ mich dann aber von der Nähe zum Taunus blenden.
Glück Auf!
Sebastian
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Hallo,
das dürfte eine Steinhardter Erbse sein. Also Baryt. Fundort Steinhardt bei Bad Sobernheim Rheinland-Pfalz.
Könnte bitte, wenn ich richtig liege, jemand anderes ein neues Rätsel einstellen? Habe derzeit technische Probleme Bilder auf meinen Laptop zu speichern.
Gerdchen
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man könnte auch an einen "Quarzkiesel" denken, der (fast) überall vorkommen kann.
das wär dann aber kein Rätsel, sondern eine Vera.... - sowas wirst du mir ja hoffentlich nicht zutrauen! :D
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Hallo,
das dürfte eine Steinhardter Erbse sein. Also Baryt. Fundort Steinhardt bei Bad Sobernheim Rheinland-Pfalz.
Könnte bitte, wenn ich richtig liege, jemand anderes ein neues Rätsel einstellen? Habe derzeit technische Probleme Bilder auf meinen Laptop zu speichern.
Gerdchen
bingo!
daher auch der (evtl. mißverstandene) Hinweis "harte Nuss - steinhar(d)te(r) Erbse".
(und "mineralogisch/geologisch" - Baryt-Konkretion)
Wer macht dann weiter?
Das langsame Annähern vorher war ja schon fast teamwork! :D
Würde aber trotzdem vorschlagen, dass Sebastian (smoeller) das nächste Rätsel stellt - er hat ja mit "Baryt, sedimentär" den wichtigsten Schritt zur Lösung vollzogen.
p.s.:
Sog. Lebacher Eier, sedimentäre Barytkonkretion
Die "Lebacher Eier" sollten aber doch Toneisensteinkonkretionen sein !??!
sh.: https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Deutschland/Saarland/Saarlouis%2C%20Landkreis/Lebach/Gresaubach/Pfaffersbecher%20Sch%C3%BCtten
Oder gibts da auch solche aus Baryt ??
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Was man alles kennen muss... "Steinhardter Erbsen" ... da hätte ich einen Botaniker gefragt, was das ist ;D
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Hallo Oliver,
diese "triviale" Bezeichnung kenne ich nicht so. Da wäre ich auch nie darauf gekommen. Ist auch nicht mein Sammelgebiet.
die "sehr bekannte Trivialbezeichnung" bzw. den volkstümlichen Namen kennt wohl (fast) jede/r von euch - egal ob Mineralien- oder Fossiliensammler/in ...
Gruß Conny
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... diese "triviale" Bezeichnung kenne ich nicht so.
Was man alles kennen muss... "Steinhardter Erbsen" ... da hätte ich einen Botaniker gefragt, was das ist.
Kenne sogar ich als Österreicher. :D
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Naja..
Ich kenne zwar die Steinhardter Erbsen und war sogar schon mal an der Fundstelle. Aber erst vor 4 Jahren...davor waren mir die auch völlig unbekannt. Und das wird bei vielen Geologen und Sammlern so sein..
Glück Auf
Thomas
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Hier nun das neue Rätsel:
Es handelt sich u einen Aufschluss im NW der Insel Lipari. Man beachte diese weißen, runden Gebilde, tw. um kleine Steinchen.
Was ist das und wodurch entstand es?
Welcher Prozess formte diese Ablagerungen?
Glück Auf!
Sebastian
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Vulk. Ablagerungen ?Bims dabei ?
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Hallo,
da die Tufflagen unter den Kugeln gestört sind handelt es sich um Einschläge. Bei Pyroklastischen Wolken sind die Partikel eingeschlossen ohne Störung der Unterlage.
So in der Art oder was anderes?
LG
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Hallo,
Vulkanische Ablagerungen und Bims ist schon mal ein guter Tipp. Nein, Einschläge sind es nicht, zumindest keine von festem Material.
Glück Auf!
Sebastian
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Geht das in Richtung Liesegangsche Ringe?
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Da die meisten hellen Bereiche einen Kern aus dunklerem "fremden" Material haben, könnte es sich um Reduktions-, bzw. Bleichungsbereiche im Aschentuff handeln. Kenne ähnliche Bilder auch von Strahlungshöfen. Bisher allerdings nur aus Rhyolith und nicht aus vulkanischem Lockermaterial.
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Hallo,
da Lipari bzw die liparischen Inseln früher in studentischen Zeiten eines meiner häufig besuchten Sehnsuchtsziele war (mit dem Zug in 24 Stunden von München nach Messina, von dort weiter) muss ich es ja geradezu versuchen und lehne mich mal weit aus dem Fenster: Sog. akkretionäre Lapilli? Zusammenballungen von vulkanischer Asche durch z.B. Wassertropfen ?
Tobias
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Hallo,
Tobias (popeye) hat dasRätsel gelöst. Es handelt sich um akketionäre Lapili. War 2005 auf Exkursion der Uni Kiel dort. Sehr schön gibt es solche Bildungen auch in der Eifel bei Mendig. Kein geringerer als Prof. Schmincke hat diese auf einer Exkursion (2003 glaube ich) erläutert.
Glück Auf!
Sebastian
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popeye, guten Morgen, du wärst dran! ;D ;D
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:D das freut mich!
Dann darf ich jetzt ein Rätsel stellen.
Ich bin alpin unterwegs und fotografiere vor mir den (steilen) Boden.BB ca 50 cm.
Der Kenner, der das Bild genau ansieht, wird mit großer Wahrscheinlichkeit schon wissen, wo ich bin.
Zusätzliche Bilder wären möglich, müssen aber wahrscheinlich gar nicht sein.
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Hallo,
In der Diopsidrinne?
Gruß Sebastian
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Hallo Sebastian,
das stimmt natürlich! Manches ist offensichtlich (wie auch von mir vermutet) unverwechselbar.
Vor ca 3 Jahren hat es da mal ordentlich durchgespült und frisches Material an der Oberfläche sichtbar (und sammelbar) gemacht. Im Anhang Bild von unten mit Blick auf die Rinne, Bild 2 Blick nach unten vom Anstehenden aus.
Du bist dran.
-
Hallo,
Danke für die Auflösung des Rätsels.
Das neue Rätsel wirft die Frage auf:
Wo finden wir so eine Formation?
Was kann man da so finden?
Zu sehen ist eine Breckzie mit einem Hydrothermal alterierten Klast in einer Matrix aus Quarz, Turmalin....
Viele Grüße,
Sebastian
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Glück Auf!
hydrothermal alteriert in Begleitung von Turmalin klingt nach Vergreisung bei Anwesenheit von reichlich Bor. Brekzien sind ja bei Vergreisung eine häufige Begleiterscheinung. Wenn ich das Bild richtig deute, sind da recht viele Hohlräume enthalten. Zudem scheinen mir die Klasten recht schiefrig zu sein. Da kommt man natürlich auf den Gedanken Schneckenstein und da gibt es Topas und eine lange Liste an Mineralien.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Genau richtig, sogar die Hinweise perfekt interpretiert.
Du bist dran,
Viele Grüße,
Sebastian
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Glück Auf!
Es gilt einen geowissenschaftlichen Begriff zu erraten. Dazu habe ich 4 Hinweise und kein Foto. Jeden Tag gibt es einen weiteren Hinweis. Hier also der erste:
Als Kristall liege ich auf der Hand,
Landschaftsgestalter bin ich im Verband.
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Calcit / Kalkstein?
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Nein
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in die gleiche Richtung hab ich auch gedacht, glaube aber Dolomit(Mineral)/Dolomit(Gestein/Formation)
Tobias
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Ich werfe mal Feldspat in die Runde.
Glück Auf
Ralf
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Und ich Quarz.
GA Detlef
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Ich versuche mich auch mal daran:
Epidot, bzw. dann auch Amphibolit.
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Glück Auf!
Alle Vorschläge sind mit Nein zu beantworten. Hier nun der nächste Hinweis:
Die Menschen gaben mir schon viele Namen,
bevor sie mit dem Katalag der IMA kamen.
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Ich weiß nicht, was es mit dem "Katalag der IAM" auf sich hat und ob das ein Tippfehler ist, aber ich hatte schon einen Gips-Verband um den Arm. Und Gipsvorkommen formen die Landschaft.
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Ich tippe jetzt auf etwas, das die Landschaft am großflächigsten gestalten kann: Eis
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Glück Auf!
Wie heißt es so schön bei Tippfehlern: Wer ihn findet, darf ihn behalten. Danke für den Hinweis. Das sollte natürlich IMA heißen. Hab es korrigiert.
quarza67: Bingo. Rätsel gelöst, Du bist dran.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Super, dass ich das Rätsel richtig lösen durfte!
Die Nacht hat mich der Blick zur Haustür raus allmählich in die richtige Richtung gelenkt. Später hat mich der Hinweis auf die IMA stutzig gemacht. Wieso sollte man die Gesellschaft extra erwähnen? Also habe ich überlegt, was so besonderes an dem Mineral sein könnte und dann kam der Geistesblitz.
Hier kommt das nächste Rätsel zum folgenden Bild (Qualität leider nicht so gut):
Wie heißt der dazugehörige Ort?
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Hallo,
gibt es dazu auch nen Tipp? Vielleicht das Gestein,das hier abgebaut wird.Oder ein Mineral,das in diesem Bruch besonders interessant ist für Sammler.
Gruß Norbert
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Erster Tipp: es gab dort bis zu ca. einem Meter große Minerale.
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Könnte dies der Steinbruch Dienstweiler bei Birkenfeld sein ?
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Das war für die „Einheimischen“ leicht, oder auch für die Achatkenner der Region.
Das stimmt natürlich.
Klaus, du bist dran.
GA
Beate
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Neues Rätsel mit einem klassischen Dilemma:
Nachdem wir den anstehenden achatführenden Melaphyr mit der Kraft zweier Männer (Rob de Jaeger und Klaus Schäfer) und vier monumentalen Meisseln konfrontiert hatten, zeigte er sich dennoch uneinsichtig und beugte sich nicht unserem Willen. Die Meissel würden heute noch dort stecken, wenn nicht der spätere Pächter dieses kleinen Steinbruches - Hubert Bieser - bei der Bergung typischer Gangachate mit grün-braunen Tuffeinschlüssen den Bereich mit einem Caterpillar weggerissen hätte.
Wo befindet sich dieser Steinbruch ?
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Okay, ein bißchen Hilfe:
Untenstehend ein Foto der typischen Achatausbildung. Etwa 120 mm breit.
Übrigens konnten auch "Two and a half man" hier nichts erreichen.
Gruß von Klaus
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Immer noch zu schwer ?
Das basaltische Melaphyrvorkommen ist sehr kleinräumig und eine lokale geologische Ausnahme. Die benachbarten, früher sehr reichen Kupfer- und Silbervorkommen liegen in rhyolithischem Gestein. Diese Reichtümer führten im Mittelalter zur Gründung eines der bedeutendsten Bergwerkdörfer der Pfalz. Die dort vorkommenden Kleinmineralien brachten der Fundzone den Beinamen "Tsumeb des kleinen Mannes" ein. Anbei eine klassische Paragenese, Wulfenit und Mimetesit, von einer der beiden benachbarten, mit römischen Ziffern unterschiedenen Gruben.
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Servus,
Imsbach?
Servus + Glück auf
Wolfi
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Prima Wolfi,
Es ist das Katharinental bei Imsbach am Donnersberg. Die Gruben dort sind Katharina I und II.
Jetzt darfst du ein aktuelles Rätsel stellen !
Gruß von Klaus
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Servus,
danke Klaus. Wo ich der absolute Kenner der Materie dort bin. Nicht zu fassen...
Nun gut, wir befinden uns mit diesem Bild mal wieder im schönen Nordbayern. In dem Bruch gibt es schöne Mikros zu finden wie Anatas, Baryt, Calcit usw. In nur einigen Hundert Metern Entfernung liegt eine bekannte Störungszone. Wie heisst der Bruch bzw. der Ort nebenan und was wird dort abgebaut?
Viel Spass!
Servus + Glück auf
Wolfi
-
diesmal ein besonders schweres Rätsel - wir müssen uns auch das Bild dazu vorstellen ... ;D
-
Oh,
hier also...
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Servus,
koennte das der Stbr. Scharnagl in Muglhof sein ? Dort war ich das letzte Mal vor fuenfzehn Jahren ... daher bin ich mit der aktuellen Topographie nicht vertraut.
GA
Harald
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Servus,
nein, der ist es nicht. Der gesuchte liegt im angrenzenden Regierungsbezirk Oberfranken.
Servus + Glück auf
Wolfi
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Servus,
soso ... Oberfranken also. Es sieht nach einem Diabas-Steinbruch aus - nur welcher ?
Wie waere es mit einem von der Fa. Schicker betriebenen Bruch, z. B. in Bad Berneck oder in der Umgebung von Wirsberg ?
GA,
Harald
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Ich schieße mal ins blaue. Ist es der Steinruch Hartsteinwerk Förtschendorf? Das ist der einzige Bruch, den ich in Franken kenne.
Gruß
Uwe
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Servus Wolfi,
ist es vielleicht der Steinbruch in Hadermannsgrün bei Berg? Abgebaut wird dort Diabas und schöne Anatase gibts dort
auch ;) nur hab ich leider keinen von da ;D
Gruß Sascha
-
Servus,
Diabas ist schon richtig, Schicker auch. Wirsberg? Naja, ein paar Kilometerchen sinds dann schon noch bis dort hin. Hadermannsgrün ist schon wieder weiter weg. Ach ja, Sascha, wegen Anatasen wende dich mal vertrauensvoll an meine Holdeste... ;D
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Könnte der Stb. Heiss bei Stadtsteinach sein. Da war ich nur einmal dort und hab nichts gefunden. :)
Und das ist auch schon wieder ein paar Jahre her.
Gruß Norbert
-
Servus,
jepp, der ist es. Ich hab dort noch nie andere Sammler getroffen. Die Funddichte ist leider nicht sehr hoch, die von dort bekannten Coelestine hab ich schon seit Jahren nicht mehr gefunden. Aber für Überraschungen ist der Bruch immer wieder mal gut, wie z.B. Gipse an dem Tag (vor 2 Wochen).
Du bist also dran!
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Na prima, dann muß ich mir noch was ausdenken.
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Hab schon was. :)
Wir bleiben natürlich im Nord-Osten Bayerns. In einem kleinen, inzwischen stark verwachsenen Steinbruch wurde
vor Jahren Quarzit abgebaut.
Lange nach der Schließung machten Sammler dort eine sehr interessante mineralogische Entdeckung.
Kein allzu seltenes Mineral,aber eines,das in guten Kristallen nicht häufig ist.
Nachdem ich längere Zeit später davon gelesen hatte, machte ich mich auf die Suche im alten Bruch.
Fünf Jahre hab ich gebraucht,um die engbegrenzte fündige Stelle in der Bruchwand zu finden.
Um welches Mineral handelt es sich und wie heisst der Fundort?
-
Servus,
auch auf die Gefahr hin, dass dann ich schon wieder dran bin: das müssten Jarosite vom Lindig bei Arzberg sein.
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Fast richtig. Der FO heißt Lindenberg oder auch Siebenlindenberg.Aber ich will das mal so gelten lassen.Jarosit stimmt ja auch. :)
-
Servus,
na gut, also ich mal wieder.
Diesmal nix aus Bayern, damit auch Ortsfremde mal wieder mitmachen können.
Wir bewegen uns nun vom Osten Bayerns aus 800 km nach ostsüdost. In diesem landschaftlich schönen Mittelgebirge gibt es eine einst bedeutende Cu-Lagerstätte, deren riesige Halden auch heute noch ein bekanntes Eldorado für Mikromounter darstellen. Im Internet gibt es Filme/Fotoserien, wonach bei größeren Grabungen in jüngerer Zeit noch hervorragende Stufen von Cu-Mineralien geborgen wurden. Wie heisst das Mittelgebirge? Wie heisst die Fundstelle - egal ob früherer deutscher Name oder der landessprachliche? Das Foto zeigt einen kleinen Teil des riesigen Haldengeländes.
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Hallo aus Mittelfranken
war ein paar Tage "im Busch" in Norddeutschland beruflich unterwegs und freue mich, das es hier so rege zugeht :D
Wie wäre es mit Rudabanya im Matragebirge, Ungarn, wo in den letzten Jahren z.B. excellente Cuprite gefunden wurden ?
Glück Auf
Thomas
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Glück Auf!
Bei der Himmelsrichtung und Entfernung könnte man gut und gerne in der Slowakei landen, z.B. im slowakischen Erzgebirge. Dort gibt es zahlreiche Bergbauprovinzen mit intensivem Kupferbergbau in der Vergangenheit. Da fallen mir dann Piesky, Richterova, Spania Dolina ein. Aber bei 800 km Luftlinie liegen die eigentlich noch zu nah.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
-
Moing allerseits,
ich bin von Straßenkilometern ausgegangen.
Felsenmammut, wenn du dich jetzt noch für eine von den 3 genannten entscheidest, hast du es!
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Glück Auf!
Na was nehm ich denn da. Vielleicht die untere Halde von Piesky mit Blick nach Nordwest.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
-
Servus,
na, aber selbstverständlich! Du bist dran!
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Glück Auf!
Es gilt wieder einen geowissenschaftlichen Begriff zu erraten. Dazu habe ich 4 Hinweise und kein Foto. Jeden Tag gibt es einen weiteren Hinweis. Hier also der erste:
Meinem Namen nach bin ich teils fest, teils flüssig
und einer Kristallform völlig überdrüssig.
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Hallo aus Mittelfranken
Ich probier es mal wieder :
Hyalith ?
Glück Auf
Thomas
-
Mmh ... Vieleicht Hydrargium - Quecksilber ?
Gruß von Klaus
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Glück Auf!
die Vorschläge sind gut, aber treffen nicht den gesuchten Begriff. Zweiter Hinweis:
Ein Zustand, leicht aus der Balance,
entscheidet über meine Wachstumschance.
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Wie wäre es mit „Buttermilcherz“?
BG
Burkhard
-
Ich biete den von allen geliebten Lehm als Matsch.
Lg
-
Hallo aus der Pfalz
Ich denke der gesuchte Begriff ist die Pseudomorphose.
Gruß Peter Imfeld
-
Hallo,
mein Mann macht auch mit. (Er selber hat nichts mit Mineralien am Hut.)
Ich habe ihm das Rätsel vorgelesen.
Er schlägt Tropfstein als Lösung vor.
VG von Beate
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Glück Auf!
Genial, quarza67: Die Antwort ist richtig!
Auch die anderen Vorschläge finde ich gut. Ich habe natürlich damit gerechnet, dass die Hinweise zu anfangs mehrdeutig sind und habe mit Sicherheit nicht an alle mannigfaltigen Alternativen gedacht. Insofern war das Rätsel auch für mich spannend, welche Interpretationen der Hinweise so eintreffen. Es war ja geplant, erst im Laufe der hinzuzufügenden Hinweise auf das eigentliche Lösungswort schließen zu lassen. Aber wie ich sehe, seid Ihr einfach zu schlau. So wurde nun auch dieses Rätsel schon nach der Hälfte der Hinweise gelöst. Vielleicht stelle ich das nächste mal einen meiner Mineralfunde ein, die zwar analysiert sind, sich aber trotzdem keinem Mineral (-gemenge) sinnvoll zuordnen lassen. Da ich das wahre Ergebnis ja selber nicht kenne, suche ich mir dann das Schönste von den Vorschlägen aus.
Aber hier geht es jetzt erst einmal mit quarza67 weiter: Du bist dran mit einem Rätsel.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
-
Vielleicht stelle ich das nächste mal einen meiner Mineralfunde ein, die zwar analysiert sind, sich aber trotzdem keinem Mineral (-gemenge) sinnvoll zuordnen lassen. Da ich das wahre Ergebnis ja selber nicht kenne, suche ich mir dann das Schönste von den Vorschlägen aus.
;D ;D ;D
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@ Oliver und Markus ... oder wie wärs mit demokratischem Wahrheitsbefund? Eine Abstimmung quasi um für ein von Markus gefundenenes, analyiertes aber nicht zuordenbares Mineral einen Namen zu finden - vielleicht sogar einen neuen? Wäre vielleicht auch was für die Bestimmungsdiskussionen... ;D
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ich hab zwar (trotz Interesse) nie Philosophie studiert (war mir dann doch zu abgehoben) - aber gibts den überhaupt?
;)
-
.. bestimmt. Seit Trump allemal.
Edit: hatte vorhin dicke finger und zu früh abgeschickt.
-
Hallo,
schön, dass es mit dem Rätselknacken wieder geklappt hat.
Mangels Bildern gibt‘s auch von mir, bzw. uns ein Rätsel aus Worten...
mit Augenzwinkern.
Aus unser aller Interressensgebiet gilt es mit folgendem
ersten Tipp etwas zu erraten:
„Wilma liebt mich“
Viel Spaß ;)
-
Das ist der Feuerstein ;D
Glück Auf
Thomas
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Herzlichen Glückwunsch Thomas, sehr flott!
Der zweite Tipp wäre gewesen:
„Geflügel verehrt mich“...
Du bist der nächste Fragesteller :)
-
„Wilma liebt mich“
Sehr gut! Super Rätsel ! :D
-
Hallo aus Mittelfranken
Ja, dann will ich mal
Letztes Jahr auf Madeira bin ich auf folgende merkwürdigen Strukturen gestossen.
Ich möchte gerne wissen, um was es sich dabei handeln könnte und durch welchen Prozess diese Strukturen entstehen
Viel Spass und Glück Auf
Thomas
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Tja, Madeira. Wäre dieses Jahr dran gewesen. Covid + Schwere Krankheit in der Familie.
Mit der Ähnlichkeit zu den Strukturen der Kissenlava in der Caldera del Taburiente biete ich verwitterten Basalt.
Deckt sich mit dem Netz ;-)
Zitat:"Nur wenige Meter vom Parkplatz entfernt (Standort 1: N32.74305°, W16.70093°) entdecken wir Basalte, die spheroidal verwittert waren. Vom Prozess her ist dies ähnlich einer Wollsackverwitterung und optisch erinnern die Gesteine stark an Pillowbasalte, um die es sich hier jedoch nicht handelte. Das umgewandelte Material bleibt vor Ort und bildet feinkörniges Sediment, das entweder verfestigt oder locker um die runden Basaltkörper vorzufinden ist. Das helle weiße Material besteht aus Calciumcarbonat, da Calcium reichlich im umgebenden Gestein vorkommt und somit die Bildung von CaCO3 begünstigt. Der hier anstehende Basalt stammt aus den letzten vulkanischen Aktivitätsphasen, CVS 1&2."
LG
-
Hallo Fabian
guter Ansatz, aber du müsstest noch etwas mehr zur Entstehung sagen. Mit "cut and paste" aus einem Exkursionsführer ist es dann doch nicht ganz getan >:D
Glück Auf
Thomas
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Na gut, andere hatten auch Zeit:
Der erste Schritt ist die normale säulige Erstarrung zu Basaltsäulen. Je nach Untergrund entsteht dann eine Wechselwirkung Staunässe und Basalt mit Lösungsvorgängen und der Bildung von Verwitterungsrinden. Die ursprünglich kantigen Säulen werden abgerundet. So entsteht ein Netzwerk an Rinden entsprechend der Erstarrungssäulen und runden, kuppigen Säulenköpfen. Ohne Anschnitt oder Dünnschliff ist nach G. Tietz, Prozesse und Produkte bei der chemischen Verwitterung von Basalt, die Unterscheidung ob oberhalb oder unterhalb des Grundwasserspiegels die Verwitterung stattfand, nicht sicher zu klären.
Ab hier Vermutung:
Da aber Eisen nicht sichtbar und Ca als leichter lösliches Material stehen blieb, würde ich Staunässe oberhalb des Horizonts vermuten, ggf mit Huminsäuren?
LG
-
Hallo aus Mittelfranken
da nichts mehr kommt, möchte ich mein Rätsel gerne auflösen. Auf jeden Fall in der Art, wie ich denke, wie die Lösung ist.
Tatsächlich handelt es sich, wie Fabian schon richtig geschrieben hat, um eine sehr intensive Kugelverwitterung von Basalten am Cabo de Sao Lourenco an der Ostspitze Madeiras. Kugelverwitterung bei Basalten ist recht häufig, aber diese hier ist dermassen intensiv, das noch ein anderer Prozess dahinter stecken muß. Und wo kommt eigentlich der ganze Calcit her, der zwischen den Basaltkugeln steckt...? Auf Madeira gibt es kaum Kalkstein und auch ansonsten nur selten Karbonatkrusten.
Ich denke daher, das es sich um ein Gebiet mit starker hydrothermaler Alteration der Basalte handeln, wobei stark CO2 haltige Lösungen aufstiegen und den Calciumgehalt der Basalte selbst in Calcit umwandelten...
Anbei noch zwei Bilder, das Gebiet mit den verwitterten Kugelbasalten ist recht groß und streckt sich weit über den Parkplatz hinweg.
Ach so : Fabian, du bist dran
Glück Auf aus Mittelfranken und bleibt gesund
Thomas
-
Na gut ;-) :
Gesucht wird ein Mineral, benannt nach einem schwedischen Forscher. Eigentlich hat er unsauber gearbeitet, aber ist Namensgeber für die Kristalle mit der Raumgruppe I23.
Synthetisch wächst das Zeug sehr gut aus der Eigenschmelze, so gut dass ein Kristallzüchter sagte: "Da muss man fast den Tiegel abdecken, damit die nicht rausspringen!" In der Natur ist es eher selten. Der Schmelzpunkt ist auch moderat und unter 1000°C.
Ich werde nach und nach mehr Tipps geben.
Wie heisst das Mineral und wie heisst der Forscher?
LG
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Hallo Fabian,
es wär zwar kein Wissen, sondern nur Recherche, aber hat der gesuchte Schwede von 1916 bis 1970 gelebt?
Glückauf
Hans-Jürgen
-
Hi,
viele der Rätsel konnten durch Recherche gelöst werden. Willst du einloggen?
Lg
-
Torbernit von Torben Bergmann....
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(nur als kl. Korrektur: Torbern Bergman)
;D
ist aber Raumgruppe-Nr. 126 bzw. RG P4/nnc .... wirds demnach also nicht sein
-
Sry, nein.
Begründung:
I4/mmm als Raumgruppe für Torbernit. Und wasserhaltige Phosphate gehen kaum bis gar nicht aus der Eigenschmelze.
LG
-
Hallo Fabian
Dann werf ich mal Lars Gunnar Sillen und den Sillenit in die Runde...
Glückauf
Hans-Jürgen
-
nur kl. Zwischenfrage:
Begründung:
I4/mmm als Raumgruppe für Torbernit.
Hier im Lexikon haben wir "Raumgruppe P4/nnc" stehen - oder versteh ich da was falsch?
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Torbernit
-
Hallo Fabian
Dann werf ich mal Lars Gunnar Sillen und den Sillenit in die Runde...
Glückauf
Hans-Jürgen
Der Preis geht an Hans-Jürgen!
Der Lars Gunnar Sillen wollte die Phasen des Bismut-Oxids untersuchen. Dazu glühte der das Material in Prozellantiegeln und fand ein \gamma-Bi2O3. Leider löste sich Si aus dem Porzellan und es bildete sich Bi12SiO20. Das ist kubisch und schmilzt bei 900°C etwa. Das Material lässt sich locker mit 3mm/h nach Czochralski ziehen und selbst an der Platinkugel kommen schon kleine Würfel.
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmaxFULL.php/param/1148292892-Bi12GeO20-Einkristall.jpg) zeigt das Germanium-Analogon, die reinen Bi12SiO20 sind etwas brauner.
LG
-
Hallo Fabian,
danke für das Rätsel und die Aufklärung; ich liefere im Laufe des morgigen Vormittags....
Glückauf
Hans-Jürgen
-
nur kl. Zwischenfrage:
Begründung:
I4/mmm als Raumgruppe für Torbernit.
Hier im Lexikon haben wir "Raumgruppe P4/nnc" stehen - oder versteh ich da was falsch?
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Torbernit
Hallo,
bis 2003 wurde das Material als I4/mmm angenommen. Nach dieser Arbeit: https://rruff.info/doclib/cm/vol41/CM41_489.pdf "CRYSTAL STRUCTURES AND SYNTHESIS OF THE COPPER-DOMINANT MEMBERS OF THE AUTUNITE AND META-AUTUNITE GROUPS: TORBERNITE, ZEUNERITE, METATORBERNITE AND METAZEUNERITE" ist es P4/nnc. Ich glaube da muss ich en.wiki und de.wiki ändern.
LG
-
gut, dann sind wir im Lexikon ohnehin am aktuellen Stand! :D
-
Na dann auf zum Erstlingswerk.....
- ich liege auf dem 51. Breitengrad Nord
- ich besitze sehr nasse Füsse
- in meinem Blickfeld ist der Herrscher der Windbeutel und ein Ort der klingt wie ein blaues Mineral
- nach mir wurde ein geologisches Ereignis benannt
So sah ich 2013 in der Geotopbeschreibung aus:
(https://www.bilder-upload.eu/thumb/e3e558-1608275959.jpg)
und so 2018:
(https://www.bilder-upload.eu/thumb/f49bef-1608276147.jpg)
Und das ist mein zweites Ich in Wikipedia
(https://www.bilder-upload.eu/thumb/6c1ed6-1608276242.jpg)
Die Fragestellung:
a) wie heisse ich und welches geologische Ereignis wurde nach mir benannt ?
b) wie heisst das blaue Mineral
Viel Spaß, denk es ist nicht schwer....
Glück auf
Hans-Jürgen
-
Servus,
bei den Windbeuteln hats schon mal gefunzt bei bir. Sind ja auch lecker im Harz.
Könnte es also sein, dass du Schulenberg meinst? Und den Schulenbergit?
Die nassen Füße könnten von der Okertalsperre kommen.
Eine härtere Nuss ist das Ereignis. Eine Schulenberg-Störung gibt es nicht.
Mit gockeln komme ich dann auf das so genannte Kellwasser-Event.
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Hallo Wolfi,
na das is doch ned schlecht...ein Bayer errät das Rätsel eines Bayern über den Harz....
Klingt wie wenns dir oben auch gefällt....warst im Drängetal?
Stimmt alles ganz genau....Windbeutelkönig an der Okertalsperre...an der Südseite befindet sich das Geotop des
Ur-Aufschlusses der Formation am Kellwassertal...eigentlich ein Geotop aber zumindest 2018 mit Astabschnitten verfüllt , nehm an der
Niedersächsische Landesforst...ein paar Meter weiter ist ein weitere Aufschluss der in Wikipedia hinterlegt ist....und natürlich ist der Ort
Schulenbergit am Hang und das Mineral Schulenbergit .....
Gratulation und ich reiche den Stab mal weiter an Dich Wolfi
Glückauf
Hans-Jürgen
-
Servus,
danke sehr. Im Juli waren wir auch im Drängetal und wollten mal zur Grube Margarethe. Aber mit 2 Hunden an der engen Straße bei dem vielen Verkehr ein unmögliches Unterfangen. Im Gestrüpp parallel zur Straße ging auch nicht, weil sich sofort Hunderte von Zecken ihr Lätzchen umgebunden hatten...
Also ich schon wieder. Na gut, mal wieder was Regionales. In einem bekannten Bergbaugebiet im Herzen von Nordbayern findet man im Wald noch Spuren des Abbaues, der in den 50er Jahren seinen Höhepunkt hatte. Diese Grundmauern sind die kläglichen Reste eines Bergwerks und werden in ein paar Jahren völlig verschwunden sein. Wie lautet der Name des Bergwerks?
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Servus Wolfi,
das sieht mir nach den Resten der Grube Roland bei Stulln aus - die Perspektive des Bildes macht mich allerdings ein wenig unsicher.
Alternativ gaebe es noch Fundamente der Grube Hanns, aber diese liegt im Gegensatz zu Roland nicht an einem Hang.
GA,
Harald
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Servus,
na, das waren ja kaum 20 Minuten...
Es ist tatsächlich die Grube Roland im Wölsendorfer Fluorit-Revier. Auch dieses Gelände soll "saniert" werden und kommt meines Wissens nach Abschluss der Arbeiten am Marienschacht dran. Dann sollte es hoffentlich bessere Fundmöglichkeiten geben als derzeit am Marienschacht.
Harald, du bist dran!
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Servus Wolfi,
schoen dass es wieder einmal geklappt hat :D - Du weisst ja, auch ein blindes Huhn findet gelegentlich ein Korn.
Mit einem neuen Raetsel muesst Ihr Euch einige Tage gedulden - ich bin auch ueber das WE im Jahres-Endstress.
GA
Harald
-
Servus allerseits,
hier kommt das neue Raetsel - nicht sehr schwierig, bei Bedarf gibt es Hilfestellungen.
"Als Sammlermineral bin ich begehrt, als groessere Stufe sogar einiges wert.
Selten bin ich nicht - in kleinen und kleinsten Stufen findet mich jeder Wicht.
In alter Zeit wurde ich gar gemahlen, man machte aus mir auch ein Metall zum Zahlen.
Mein beruehmtester Fundort ist recht schoen gelegen - unweit einer grossen Stadt im Osten.
Hier kommt der Sammlerfreund - ob Fossil - ob Mineral - voll auf seine Kosten !"
Um welches Mineral handelt es sich und wo liegt der beruehmte Fundort ?
Viel Erfolg !
Harald
-
Servus,
nachdem hier bis dato nix weitergeht, versuch ich mal mein Glück.
Könnte es sich um Malachit handeln?
Und sollte der berühmte Fundort der Ural sein? Aber welche große Stadt liegt da in der Nähe? Jekaterinburg vielleicht?
Servus + Glück auf
Wolfi
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Servus Harald,
dir zulieb will ich mich an deinem Rätsel versuchen.
Das Metall: Silber
Der Fundort Pribram bei Prag.
Wie es da fossilienmäßig aussieht weiß ich leider nicht.
Einen guten Rutsch und ein gesundes 2021 mit tollen Axinitfunden wünscht dir
Reinhold
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Silber als Pigment ?
Malachit oder Azurit schon eher ....
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Krokoit aus Beresowsk ( ich hoffe das ich das richtig geschrieben habe)
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Glück Auf!
Ich habe zwar keine Lösung, aber ein paar Gedanken dazu. Hinweise sind ja zahlreich enthalten, so dass man doch glauben kann, es weit genug eingrenzen zu können. Ich will mal anfangen bei den Matallen, die mehr oder weniger in Reinform als Zahlungsmittel Verwendung fanden/finden: Gold, Silber, Platin, Kupfer, Aluminium, Eisen, Zinn, Blei. Dann gibt es natürlich noch zahlreiche Legierungsmetalle wie Zink, Mangan, Nickel. Da es sich um etwas Häufiges handelt, lasse ich mal die Edelmetalle Gold, Silber, Platin im Weiteren außer Acht. Schwieriger wird es mit der Aussage, das es jeder in kleinen Stufen finden kann. Es stellt sich die Frage, ob sich die Aussage auf den Fundort bezieht oder allgemeingültig ist. Allgemein von jederman leicht zu finden sind vor allem weit verbreitete und zudem gesteinsbildende Minerale, also eine handvoll Silikate, Karbonate, Sulfate, Oxide. Außer Aluminium, welches man aber aus keinem dieser weitverbreiteten Minerale generiert, und vielleicht Eisen bliebe da nicht viel anderes übrig. Wenn sich die Aussage, von jederman in kleinen Stufen leicht zu finden auf die Fundstelle bezieht, so ist das wie mit dem die Truhe öffnenden Schlüssel, der in der Truhe liegt. Zinnbergbau würde zumindest nicht viel Zinn (Kassiterit) auf den Halden liegen lassen. Bei Aluminium gibt es natürlich einige hübsche Minerale, die auch in dem Hauptrohstoff Bauxit enthalten sind. Nephelin wäre hier noch zu nennen, falls das Rätsel auf diese Spitzfindigkeit hinausläuft. Das mit dem Nickel ist nicht so richtig mit "in alter Zeit" in Einklang zu bringen. Blei-, Kupfer- und Eisenbergbau lassen auf den Halden genug übrig an Belegmaterial. Wenn man sich da jetzt an die allerhäufigsten Minerale klammert mit der Möglichkeit der Metallherstellung, kommt man auf die Auflistung: Galenit, Cerussit, Chalkopyrit, Malachit, Azurit, Hämatit, Magnetit, Siderit, Pyrit, Markasit. Markasit und Pyrit wurden aber eigentlich nicht zur Metallherstellung verwendet. Was man da jetzt als wertvolle Stufen ansieht, ist sicherlich relativ. Osten kann nun relativ gedeutet werden ausgehend vom aktuellen Aufenthaltsort des Rätselstellers Axinit, also vermutlich einschließlich Mitteleuropa bis ganz Asien. Oder der Hinweis mit Osten nimmt Bezug auf den Ortsnamen, der etwas mit Osten zu tun hat, wie z.B. Wladiwostok. Oder es liegt einfach eine große Stadt östlich der Fundstelle. Der Hinweis mit den Fossilien lässt zumindest einige geologische Einschränkungen zu. Es dürfte damit keine Gegend auf kristallinem Grundgebirge sein. Wenig bis garnicht überprägte Sedimentgesteine sind naheliegend. Demnach würde man eine Vererzung in Sedimentgesteinen suchen. Das mit dem berühmtesten Fundort ist wohl auch etwas subjektiv. Zu Azurit und Cerussit fällt mir dazu Tsumeb ein, wo aber eine große Stadt im Osten fehlt. Zu Magnetit fällt mir Potosi ein, wo aber die Fossilien fehlen. Bei Galenit, Hämatit und Chalkopyrit fällt es mir schwer den einen, berühmtesten Fundort auszumachen. Alle drei Minerale sind so weit verbreitet und an verschiedensten Stellen in guter Qualität zu finden. Galenit wäre durch das häufige Vorkommen in MVT-Lagerstätten häufiger in der Nähe zu Fossilien zu finden. Siderit erscheint mir auch in Stufen irgendwie nich wertvoll genug, als dass man es als Hinweis betonen würde. Bleibt letztlich noch Malachit übrig. Als den derzeit berühmtesten Fundort würde ich die Fundstellen im Kongo verorten. Kolwezi wäre zimindest eine große Stadt im Osten von einigen Fundstellen, die hervorragende Malachite liefern. Jetzt müsste man dort nur noch Fossilien finden können. Historisch waren natürlich auch die Skarnlagerstätten im Ural Lieferanten hervorragender Malachite. Nur mit Fossilien sieht es dort etwas dürftig aus. Somit komme ich erst einmal zu keinen zufriedenstellenden Ergebnis und müsste die Analyse der Rätselhinweise noch etwas reifen lassen. Vielleicht findet der/die eine oder andere Inspiration darin und letztlich eine Antwort auf das Rätsel.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Hallo Markus,
hatte auch so Gedanken. Da blieben bei mir die Kupferminerale als Pigmente in gemahlenem Zustand. Durch deine Überlegung kam Galenit mit der Silbergewinnung hinzu. Gemahlen wurde es schon mal zu Bleiweiss umgesetzt, meine ich - bin aber nicht sicher, meist geht das vom Blei aus.
Fundstellen für Kupfer im Osten, tja Zypern. Bleiglanz mit Silber: Laurion bei Athen. Aber Fossilien dort, eher nicht. Ein Blick ins Mineralienporträt brachte mich auch nicht weiter :-(
LG
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Azurit/Kupfer/Anhui/Shanghai/China?
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Silber aus Freiberg.
- Silber ist ein begehrtes Sammlermineralien und für die Freiberger Silberlocken kann man sich auch ein Auto kaufen.
- Es ist vor allem in kleinen und kleinsten Funden nicht selten. Daher auch die vielen Gruben im Freiberger Raum.
- Die das ged. Silber begleitenden Mineralien enthalten oft auch viel Silber und wurden gemahlen um das Metall zu extrahieren aus dem dann Münzen geprägt wurden.
- Die Stadt Freiberg ist wirklich schön gelegen unweit von Dresden einer großen Stadt im Osten.
- Durch die Terra Mineralia, der Bergakademie Freiberg und der Mineralien- und Fossilienbörse kommen dort sowohl Mineralien als auch Fossiliensammler voll auf ihre Kosten.
Gruß
René
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1433782796.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1433782796.jpg)
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Der Osten ist riesig, in seinen Weiten.
Am Anfang hatte ich auch auf Freiberg getippt, es aber verworfen, da es für mich nicht "Osten" ist.
Um es mal ,analog zum Krokoit, ( Walpurgin´s Vorschlag ) in den "Osten" zu verlegen :
Platin aus dem Ural
Jekaterinburg soll ja auch hübsch sein ;)
P.S. Ja, mir ist klar, das Platin zuerst aus Südamerika ( Kolumbien, meine ich mich zu erinnern ) beschrieben worden ist. Für mich allerdings nicht so eine eindeutige Typlokalität wie z.B. Argyrodit oder Samsonit aus Freiberg bzw. St.Andreasberg.
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"bei Bedarf gibt es Hilfestellung "
Ich denke,dieser Bedarf ist jetzt da. :)
Gruss Norbert
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Servus allerseits,
schoen, dass sich nach einem etwas zaehem Start viele von Euch durchaus zielfuehrende Gedanken gemacht haben ;D.
Reinhold, vielen Dank fuer Deine aufmunternden Worte !
Die Knittelverse enthalten im Prinzip alle relevanten Informationen wie das Felsenmammut korrekt bemerkt hat.
Das fragliche Mineral kennt JEDER der Ratenden oder hat es sogar in der Sammlung.
Ich habe bewusst exotische und /oder wenig bekannte Minerale/FO ausgeschlossen.
Die FS liegt in Mitteleuropa, der Hinweis auf den unweit (10 Minuten mit dem Auto) von der Mineral-FS befindlichen Fossilfundpunkt (ein Aufschluss von nationaler, vermutlich europa- oder sogar weltweiter Bedeutung) sollte Euch weiterhelfen.
"unweit einer grossen Stadt im Osten" ist - unbeabsichigterweise - doppeldeutig. Unzweideutig formuliert: oestlich der FS liegt eine sehr grosse Stadt.
Danke fuer das Mitmachen - bleibt bei der Stange !
Ich wuensche allen MA-Mitgliedern einen guten Rutsch und bedanke mich an dieser Stelle sehr herzlich bei den Moderatoren und vor allem Stefan, fuer den unermuedlichen Einsatz, der uns den Austausch im Forum erst ermoeglicht !
LG & GA,
Harald
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Münster östlich von Messel ???
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Servus Harald,
obwohl ich deine Bitte bleibt bei der Stange zum Jahreswechsel etwas zu wörtlich genommen habe (Stange = kleines Bier in der Schweiz),
wage ich einen neuen Versuch dein Rätsel zu lösen.
Fundort: Chessy les mines - da wurden 2017 bei der tollen Exkursion bei euch auch etliche Flaschen geleert.
Die große Stadt im Osten wäre dann Lyon und die weltberühmte Fossilienfundstelle ist Belmont-d'Azergues.
Prost Neujahr
Reinhold
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Servus allerseits,
das Raetsel ist geloest und Reinhold ist der glueckliche Gewinner !
Zur Aufloesung:
Die FS ist in der Tat Chessy-les-Mines im schoenen Beaujolais westlich von Lyon, das Mineral Azurit.
Hier wurden ueber lange Zeit Kupfer, Zink spaeter auch Pyrit zur Schwefel(saeure)gewinnung abgebaut. Die Typlokalitaet fuer "Chessylit" (= Azurit) und Orthoserpierit befinden sich dort.
Die klassischen Muenzmetalle sind Kupfer Silber und Gold.
Azurit wurde in der Vergangenheit als (wenig stabiles) blaues Farbpigment und Ersatz fuer den viel teureren Lapislazuli benutzt. Nach der Erfindung des synthetischen Ultramarinblaus im 19. Jh. wurde stabiler, blauer Pigmentfarbstoff zu wohlfeilen Preisen verfuegbar.
Bei der unweit gelegenen Fossil-FS handelt es sich um den riesigen Steinbruch von Lafarge Ciment in Belmont d'Azergues. Dieser Aufschluss im Toarcium/unterem Aalenium gehoert mit zum Besten was Mitteleuropa zu bieten hat.
Reinhold Du bist dran !
GA
Harald
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Dann will ich mich auch mal an einem Rätsel versuchen.
Zum Jahresanfang soll es ja nicht schwer sein.
Mein gesuchtes Mineral ist ein Allerweltsmineral, das jeder Sammler kennt.
Die gesuchte Fundstelle hat auch eine überschaubare Mineralienliste und meist sieht man nur Bilder des gesuchten Minerals.
Die Fundstelle ist nicht groß und muß erwandert werden.
Jeder, der die Fundstelle kennt hat bei der schönen Blockhütte den Ausblick auf die umliegenden Berge genossen.
Wie heißt die Fundstelle?
Viel Glück im Neuen Jahr und beim raten.
Reinhold
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Servus Reinhold,
ein schoener Einstieg ins Neue Jahr !
Ich will nun kein Spielverderber sein und auch den anderen eine Chance lassen:
Die Fundstelle ist der S....g im schoenen Nachbarland. Der gesuchte Mineralname steckt auch schon im Namen des FO. Aufloesung erst einmal per PM.
Viel Spass beim Raetseln,
Harald
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Hallo Rätselfreunde,
nachdem der Harald schon mal eine Andeutung gemacht hat möchte ich einen weiteren Bildtipp geben.
Bei dem gezeigten Schild ist darunter ein altes Schild mit Tel. Nummer wo man früher eine Sammelerlaubnis erhalten konnte.
Für Kenner der Fundstelle sollte das Rätsel jetzt eigentlich lösbar sein.
Glück Auf
Reinhold
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Nun ist klar... an die hütte konnte ich mich kaum erinnern, weil ich immer direkt durch den Wald hochsteige...
Stahlberg bei Rimbach-près-Masevaux
Da habe ich sehr schöne Hämatite und auch Hämatitquarze (Amethyst-farbig) her. Die Elsässer Kollegen sind sehr Gastfreundlich und haben in gesunden Jahren eine kleine Börse im März abgehalten.
Grüessli
Christian
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Hallo Christian,
genau der Stahberg bei Rimbach-près-Masevaux ist es.
Ich habe die Südvogesen schon Jahre vor meiner Mineraliensammlerei als Wandergebiet genutzt und freue mich auf ein Rätsel von dir.
Grüssli in die Schweiz
Reinhold
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Hallo Zusammen, hier ist mein neuer Rätzel-Vers:
Mineral und Fundstelle Jahrhunderte bekannt,
darum sicher in allen Büchern genannt,
ästhetischen Zwecken dem Gestein entrissen,
keine Börse solche Stücke wird vermissen,
Jeder Sammler die Reise sich angetan,
seiner Sammlung Mengen hinzugetan!
Grüessli und viel Spass beim Raten
Christian
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Hallo,
ich versuchs mal mit Pyrit aus Navajun. Den gibt`s zumindest auf jeder Börse.
Gruß Norbert
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Ich werfe mal in die Runde :
Granat aus dem Zillertal
VG
Marcus
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Mein Vorschlag, Bergkristall aus den Alpen (Österreich oder Schweiz).
Gruß und Glück Auf, Jürgen
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Dann werf ich mal Topas vom Schneckenstein
mit in die Runde ...
Glück auf
Hj
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Hallo in die Runde.
Und ich den Smaragd aus dem Habachtal.
Gruß Peter Imfeld
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Glückauf,
dann nehm ich Achat aus Idar-Oberstein
Gruß aus Freinsheim
Robert
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Hm... Pyrit vom Lengenbach ?
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Hallo,
ich tippe mal auf Fluorit von der Grube Clara.
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Fluorit von Berbes ist mein Tipp. Wäre Navajun mit den Pyriten nicht schon erwähnt worden, wär das auch mein Tipp gewesen, glaube das ist "am Richtigsten".
Grüße,
Johannes
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Hallo
mein Tipp: Stahlberg und Hämatit.
Ohhh, sorry, hatte zuerst nicht alle Beiträge gelesen.
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Schön dass sich so viele beteiligt haben, weniger schön war, dass ich gestern vor lauter Arbeit (1. Arbeitstag) nicht mehr reingeschaut habe und es war wohl doch zu einfach :P
Norbert hats auf Anhieb gelöst... Die Pyrite von Navajun waren gemeint... kannst loslegen mit dem nächsten Rätsel Norbert :)
Grüessli
Christian
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Prima,mach ich doch glatt. :)
Ich hab hier ein ungewöhnliches Stück aus dem Fichtelgebirge.
Das hat ein Sammlerfreund von mir vor ein paar Jahren bei Arzberg entdeckt und auch analysieren lassen.
Der genaue Fundort nennt sich Lindig und befindet sich auf dem Gelände eines ehemaligen Kohlekraftwerks.
Das derb bis feinkristallin ausgebildete Karbonat sitzt in einer abnehmbaren Kappe aus Mangan-Oxid.
Die Größe beträgt etwa 5 x 6 cm.
Was ist das?
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Puh - so ganz ohne Ahnung würde ich sagen, das es Kesselstein ist. Das Manganoxid könnte aus dem z.B. Grundwasser bei der Aufbereitung ausfallen (Typisch pH um 5.5), zu einem anderen Betriebszustand dann das Karbonat als Kesselstein. Die scharfe Kante und die scheinbar lagige Struktur deute ich einmal so :-)
LG
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Mit dem Kraftwerk hat das gesuchte Mineral nichts zu tun. Es wurde auf dem Gelände dort gefunden nachdem das Kraftwerk abgerissen war. Es ist natürlich entstanden. Hängt mit den Erzgängen zusammen,die es rund um die Stadt Arzberg gibt.
Gruss Norbert
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Kutnahorit oder Rhodochrosit evtl. auch wenn die Farbe absolut ungewöhnlich wäre.
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Du bist schon auf dem richtigen Weg. Um eines der beiden von Dir genannten Karbonate handelt es sich.
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Mist , ich kann mich nicht entschieden... hab ich trotzdem gewonnen ? ;D
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Servus,
Du verdienst den Zuschlag !
Rhodochrosit wurde aus dem ehemaligen Eisenerzrevier Arzberg beschrieben - gesehen habe ich noch keinen von dort.
Es waere schoen zu wissen, wie das vorliegende Mineral (oder die vorliegenden Minerale) bestimmt wurden.
Meines Erachtens ist eine visuelle Unterscheidung von Carbonaten der Calcit-Magnesit-Rhodochrosit-Siderit-Mischreihe oder von Carbonaten der Dolomit-Ankerit-Kutnahorit-Serie auf Grund von Photos nicht moeglich.
In Anbetracht der moeglichen, relativ komplexen Zusammensetzung ist zur Ansprache eine genaue, quantitave Bestimmung aller Kationen unumgaenglich. Hierzu sind eine quantitativ-chemische Analyse zusammen mit einer quantitativen Bestimmung der vorhandenen Mineralphasen per Roentgenbeugung unerlaesslich.
Eine EDX-Analyse mag einen nuetzlichen Ueberblick geben, aber die Genauigkeit der Methode reicht meist nicht fuer eine verlaessliche Identifizierung. Auch Siderit kann betraechtliche Mn-Anteile enthalten und zusammen mit Mineralen der Dolomit-Gruppe auftreten.
GA,
Harald
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Prima...endlich mal gewonnen.
Nun zu meinem Rätsel.
Was bin ich und warum war ich für den Bergbau im oberen Erzgebirge so wichtig ?
Es gibt keine Bilder von mir im Netz und selbst zur aktiven Zeit wurde ich selten gefunden.
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Glück Auf!
Skarne oder Greisen scheinen es ja nicht zu sein, denn davon hat man genug gefunden und an Bildern mangelt es nicht.
Hoffnung wäre sicherlich schwierig in ein Bild zu setzen, würde aber bedeuten, dass es tendenziell ein hoffnungsloser Bergbau war. Danach sieht es rückblickend aber nicht aus.
Die Gera-Jachymov-Störungszone wäre sicherlich auch schwierig ins Bild zu setzten, war wichtige Voraussetzung zur Mobilisierung und Anreicherung des Urans und damit zur Lagerstättenbildung. Weitere Metalle wie Silber, Bismut, Cobalt, Nickel sind wohl auch daran gebunden.
In die gleiche Kategorie könnte man Lagerstättenbildungsprozesse einfügen wie z.B. Hydrothermen. Ein paar Thermalsysteme wurden ja im Erzgebirge während des Bergbaus gefunden, was zumindest das selten rechtfertigen könnte. Zum Fotografieren waren sie wohl zu unspektakulär.
Zuletzt könnte ich noch den (Schwarz?)Schieferhorizont anbringen, der als Kandidat für die Uranquelle vieler Uranlagerstätten im Erzgebirge gehandelt wird. Der Schieferhorizont war selber im Erzgebirge nicht Gegenstand eines Abbaus, wobei ich mir aber durchaus vorstellen kann, dass zumindest bei den vielen Strecken im Nebengesteine, diese Schiefer angetroffen wurden.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Guten Morgen,
Markus hat mit der letzten Vermutung recht.
Es ist in diesem Fall ein Kohlenstoff Reicher Schiefer Sogenannter "Schwebender" welcher die Erzführende Lagerstätte begrenzt.
Solch Schiefer muss man sich als Art Flöz vorstellen welche als Stauhorizont dienen.
In diesem Fall (Bild) schauen wir von unten auf den angeschossenen Flöz welcher das Hangende der Lagerstätte markiert.
Weiter geht's mit Markus.
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Glück Auf!
Danke Walpurgin für das schöne Rätsel.
Es gilt wieder einen geowissenschaftlichen Begriff zu erraten. Dazu habe ich 4 Hinweise und kein Foto. Jeden Tag gibt es einen weiteren Hinweis. Hier also der erste:
In Reinstform bin ich weiß oder farblos,
bunt werde ich durch andere Stoffe bloß.
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Servus
Ist es Fluorit.
Gruß Ferdl
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Hallo,
ich nehme mal Quarz.
Viele Grüße von quarza67
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… m.W. haben sowohl Quarz als auch Fluorit durch Fehlstellungen im atomaren Aufbau Eigenfarben...
... Aragonit und Calcit hat auch... aber was nicht? ??? ???
vielleicht ein Zeolith?
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Oder Eis?? ???
GA Detlef
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Hallo Sammlerkollegen,
dann werf ich mal den Gips in die Runde.....
Glückauf
Hans-Jürgen
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Salz wär mein Tipp!
Grüsse,
Johannes
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Korund könnte evtl. auch noch sein oder Beryll als Goshenit .
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Servus,
dann lege ich noch zwei drauf:
Pyromorphit ist als synthetisches Produkt weiss = farblos. Den Sammler erfreut dieses Bleichlorophosphat jedoch mit einer ganzen Farbpalette, deren Ursprung m. W. nicht geklaert ist.
Wenn wir in der Apatit-Supergruppe bleiben wollen, werfe ich noch Apatit (als synthetisches Produkt weiss = farblos) als durchaus farbiges Mineral in die Waagschale. Von der Farbenpracht der Vanadinite und Mimetesite will ich gar nicht reden.
GA,
Harald
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Sphalerit (Zinkblende) ?
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Hoi
..fast alle Mineralien, also mathematisch : alle bis auf endlich viele ? ;-)
Ich glaub, wir brauchen noch mehr Infos...
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Diamant ...?
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Anatas/TiO2würde passen.
Tobias
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Glück Auf! Rätselgemeinschaft,
offensichtlich habe ich die Motivation unterschätzt, dass nach dem ersten Hinweis einfach ganz viele Minerale genannt werden, die diesem Hinweis genügen. Vielen Dank für die rege Teilnahme. Es ist natürlich das richtige Mineral mit dabei. Gips ist die Lösung und sulzbacher darf sich ein Rätsel überlegen.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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hallo Leute,
da muß mal ein ganz anderer Ansatz helfen:
Mineralwasser!
und dazu ein schöner trockener Vorderpfälzer Riesling, diese smaragdgrüne Schorle ist ein Genuss!
Und von wegen hat mit Mineralien nix zu tun: das Terroir für den Riesling ist entscheidend!
gruss aus de palz
Robert
(so, und jetzt können die "Seriösen" weiterrätseln ??? ??? ???
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Hi,
ich probiers mit Weinstein.
LG.: grille
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hallo Grille,
"sulzbacher" ist dran, nicht Rappler -
dessen etwas deplatzierter post ist wohl wirklich eher vom Riesling motiviert gewesen ...
(was ich aber durchaus verstehen kann ;D)
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Guten Morgen Sammlerkollegen......
dann zum Aufwärmen heute mal was leichtes-------
Wer bin ich?
- ich stamme eigentlich aus Arizona
- ich bin schwarz (sorry political correctness: bin dunkel pigmentiert)
- ich bestene aus drei Elementen, die Summe der Ordnungszahlen der Elemente beträgt 115
- den größten Teil meines Namens hör und les ich täglich in den Medien, allerdings in einem anderen Zusammenhang....
Na denn Glück Auf und Viel Spaß
Hans Jürgen
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Coronadit.
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Glück Auf!
dem Irrglauben mit dem Aufwärmen erlag ich auch, aber die Teilnehmer hier sind aus einem anderen Stein facettiert und bei soviel Brillianz brauchen die kein Aufwärmen. Die richtigen Anworten kommen da einfach eiskalt auskristallisiert. Da muss man schon kryptokristallinere Fragen stellen mit ein paar Diskordanzen. Nur so kann man noch einen richtig zähen Brocken bieten, der ersteinmal etwas angebohrt werden muss, bevor jemand die zündende Idee hat.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Hallo Martin,
ging ja schnell wie erwartet....Coronadit ist richtig.....
Bin gespannt auf Dein neues Rätsel...
Glückauf
Hans-Jürgen
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Hallo Hans-Jürgen
Merci vielmals!
Das mit den täglichen Hören und Lesen in den Medien war schon ein sehr starker Hinweis! ;D
Also denn - ich denk mir was aus.
Grüße, Martin
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So nun:
Was haben die junge Dame mit dem hübschen Hut, ein Berg mit einer Stadt in Trümmern und eine seltsame Fotografie einer sommerlichen Landschaft - Laub ist an den Bäumen - miteinander zu schaffen?
Um welches Mineral könnte es gehen - und warum?
Grüße und Glück Auf!
Martin
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Also die Dame mit dem hübschen Hut ist Nofretete,
die Stadt mit dem Vesuv im Hintergrund Pompeji -
aber wie das zusammenhängt?
Die Büste ist, soweit ich mich erinnere, aus Gips, der Vesuv würde allerdings auf ein vulkanisches Mineral hinweisen -
und die "verschneite" Sommerlandschaft - Kalkstaub? oder "Asche" eines Vulkanausbruchs??
Noch erschließt sich mir der Zusammenhang nicht ...
edit:
Büste aus Gips, mit Gips wurden die Hohlräume der Körper von beim Ausbruch verstorbenen, in den vulkanischen Sedimenten eingeschlossenen Bewohnern von Pompeji ausgegossen (bei den Ausgrabungen) - ist dann der "Sommerschnee" auch Gips/Gipsstaub??
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Hallo Oliver,
leider nein, Gips war doch auch grad vor kurzem gesucht, von Markus. Aber nein. Ich such was anderes...
Grüße, Martin
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Vesuvianit ?
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Gips war doch auch grad vor kurzem gesucht
jup, drum hätts mich auch gewundert ... ::)
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Vesuvianit ?
wär mir natürlich beim 3. Foto auch als erstes in den Sinn gekommen - mir fehlt da aber der Zusammenhang zu den beiden anderen Bildern ...
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Hallo Martin,
hat das Rätsel was mit dem Auge der Dame zu tun?
GA
Raik
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Hallo Raik,
nicht mit den Augen, wohl mit dem "Hut".
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Hoi Robert,
nein, auch nicht Vesuvianit...
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verdammt knifflig ;D
oder ich probiers ständig mit den falschen Denkansätzen ::) - jedenfalls komm ich auf keinen grünen Zweig, von welcher Seite her ich es auch angehe ....
"seltsamer Sommer" --> Somma --> Somma-Vesuv-Komplex????
irgendein Mineral das dort die TL hat?
aber was hat das mit der Krone der Nofretete zu tun?
Um welches Mineral könnte es gehen - und warum?
ja, "und warum" - das frage ich mich auch .....
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Hallo,
Monte Somma: TL von Vesuvian? Dann vielleicht noch Leuzit?
Da hab ich mal vor vielen, vielen Jahren ein Stück käuflich erworben (am Vesuv). Nicht zu verwechseln mit dem Egeran (auch Vesuvian) von Hazlov.
Was das aber mit den anderen Bildern zu tun hat, erschließt sich mir leider nicht.
Gruß Conny
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Hmmm, zwischen der Dame und dem Vulkan kann ich ja noch einen Zusammenhang finden, aber irgendwie kriege ich das dritte Bild nicht dazu. Bei den Farbpigmenten für den "Hut" wurde Auripigment verwendet, was auch im Vesuv gefunden wurde. Aber das Sommerbild? hmmmm.
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Hallo zusammen
ganz nah und doch so fern... ;D
(1) Die Dame (Nofretete)bzw. ihre Herkunft ist ein Hinweis - ihre Krone ein zweiter.
(2) Monte Somma ist gut - sehr gut...
(3) Hm. Fotografiert Ihr im Sommer auch immer so komische Bilder? Wie macht man das...?
Grüße derweilen
Martin
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Glück Auf!
Zwei Denkansätze, die auch jemand anderes weiter- oder zu Ende denken darf.
1. Die seltsame Sommerlandschaft sieht ja aus wie ein Negativbild. Bildnegativ und Bildpositiv stammen ja noch aus der Zeit der Bildentwicklung. Hierbei spielen zum Beispiel Silberhalogenide eine Rolle. Halogenide und viele andere Minerale gibt es auch vom Vesuv. Allerdings habe ich hier noch nicht die Gemeinsamkeit zur Chemie der Bildentwicklung mit einem bestimmten Mineral des Vesuvs entdeckt. Welche Mineralsubstanz dann im weiteren eine Gemeinsamkeit mit Nofretete oder deren Hutkrone zu tun haben könnte, erschließt sich mir auch noch nicht. Ein Kupferhaltiges Gemisch für Blau, Hämatit für Rot, Kohle oder Ruß für Schwarz und ein Farbton auf Kalkbasis für die Hautfarbe passen da noch nicht so richtig dazu.
2. Die Asche vom Vesuv enthält eine Menge Glas. Die Bildnegativ zu Bildpositiv Entwicklung könnte sich auf einer Glasplatte abspeilen. Und die blaue Hutkrone der Nofretete verdackt ihrer Farbe einem kupferhaltigen Glasgemisch. Somit könnte man überall Glas ins Spiel bringen. Gläser sind zwar geologische Realität aber haben die auch Mineralstatus? Opal hat zwar Mineralstatus, passt dann aber wieder nicht richtig zu den drei Bildern.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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ich würd beim Sommerbild nicht an ein "normales" Negativbild denken, sondern eher an eine Solarisierung - womit wir aber ebenso wieder bei den Halogeniden landen würden.
Herkunft der Dame Ägypten - hilft mir auch nicht weiter. Tja, und die Krone? Ein Mineral das in ähnlicher Form kristallisiert bzw. Aggregate solcher Form bildet?
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Hallo Markus
sieht zwar ein bisschen aus wie ein Fotonegativ - aber nein. So ein Bild bekommt man nicht als Negativ hin und auch nicht als Solarisation.... Das macht man anders....
Mit den Farben bist Du aber schon sehr nahe....sehr nahe....
Grüße, Martin
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Cuprorivait ?
= "Ägyptisch Blau" und ist vom Somma-Vesuv-Komplex gelistet
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Juhu Oliver !
Du hast es! Jetzt noch das warum - dann bist Du dran.
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Das "Warum" hab ich noch nicht geschnallt - hat es was mit der Photolumineszenz des Minerals zu tun ???
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Jo -
EDIT:
Cuprorivait ist Ägyptisch Blau - das Pigment, mit dem viele der alten Büsten und Wandbilder in Ägypten ihren Blauton erhielten. Auch die Krone der Nofretete wurde mit diesem Pigment angemalt (soweit meine Information).
Cuprorivait luminesziert im nahen Infrarot - das würde man mit der Nahinfrarotfotografie (mit der das Sommerbild aufgenommen wurde) eben leuchten sehen.
http://www.webexhibits.org/pigments/indiv/overview/egyptblue.html (http://www.webexhibits.org/pigments/indiv/overview/egyptblue.html)
Und Typlokalität von Cuprorivait ist der Vesuv.
Also Oliver. Es ist an Dir
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Und Typlokalität von Cuprorivait ist der Vesuv.
sehe gerade, dass wir beim Cuprorivait gar keine TL angegeben haben - werd ich also ergänzen .
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Prima!
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Na gut - ich bleibe bei der schönen Tradition des "gereimten Rätsels", und meine, dass es ein relativ einfaches ist. Ich hab mir vier (bzw. notfalls 5) Hinweise "zusammengereimt", denke aber, dass es die gar nicht alle brauchen wird. Also:
Mich zu suchen macht viel Spaß -
gefunden, bin ich meistens nass.
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Glück Auf!
Dann fange ich mal mit Bernstein an.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Markus, knapp daneben, nein ....
Bernstein und der gesuchte Begriff weisen zwar gewisse Gemeinsamkeiten auf (zumindest drei, außer dass beide im Fundzustand gerne nass sind), diese sind aber doch recht allgemeiner Natur.
Ist aber auch ein zusätzlicher, gar nicht eingeplant gewesener Hinweis ...
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Hallo an alle Rätselfreunde,
Oliver, wie wäre es mit Höhlenperlen?
Weitere Gemeinsamkeiten mit Bernstein...
Beide entstehen bedingt durch Tropfen. Die einen durch deren Bewegung, der andere ist selbst einer. Beide sind durch Wasser und Reibung abgerollt. Beide vergrößern sich durch Umhüllung, entweder durch weiteres Harz oder vorwiegend durch Karbonate.
Ich wünsche euch einen schönen Tag
Beate
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Gold.
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Servus,
auch mir fallen hierzu Wasch-Gold (leider zu spaet - siehe voriger Beitrag) oder Smaragde (Habachtal) ein.
GA,
Harald
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@Lynx :
Hallo Martin,
das war /ist ja mal ein geniales Rätsel gewesen. Cuprorivait-Ägyptisch Blau.
Ich schrieb ja schon, daß dieser Thread nicht "untergehen" darf. Hier lernt man immer etwas Neues und sei es nur die grauen Zellen anzustrengen ;)
Vielen Dank
Beste Grüße
Marcus
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Na dann versuche ich es auch mal wieder
Salzkristalle aus Laugentümpeln ?
Glück Auf
Thomas
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liebe Rätsler,
bislang sind alle Lösungsversuche zwar recht interessant, aber der gesuchte Begriff war noch nicht dabei.
Am Abend gibts den zweiten Hinweis (falls nicht ohnehin jemand bis dahin einen Treffer landet).
ga
oliver
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Hallo Oliver,
mal ne Frage vorweg.....handelt es sich bei dem gesuchten Begriff evtl. um einen "Stein" im klassichen Sinne
aber nicht um ein anerkanntes Mineral?
Glückauf
Hans-Jürgen
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Hi,
Wassersuchen macht viel Spass,
wenn man es findet ist's meist nass.
GA grille
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Hans-Jürgen, ein Hinweis zu deiner Frage wäre im 3. Reim geplant ... ;)
Jetzt aber erstmal zum 2. Hinweis bzw. Reim (womit vmtl. gar kein 3. Hinweis mehr nötig ist):
Namensteil tut nicht wirklich not
mich gibts in Weiß und auch in Rot
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das könnten ja fast Korallen sein....
Ga
Robert
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Na dann werf ich mal auf meinen
ursprünglichen Gedanken in die Runde...
Weinstein
Zumindest kann das Suchen Spass machen..
Glückauf
Hans-Jürgen
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hei, Hans-Jürgen,
das ist ein sauguter Aspekt...
Ga
Robert
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;D ;D
yesss - and the winner is: Sulzbacher! (hab ja schon bei deiner Frage gewusst, dass du`s gefunden hast)
hier nochmal das ganze "Reimrätsel" (damit ich mir die anderen Hinweise nicht umsonst ausgedacht habe ::)):
Mich zu suchen macht viel Spaß -
gefunden, bin ich meistens nass.
Namensteil tut nicht wirklich not (weil er sich eben auch im Traubensaft bildet und nicht nur im Wein)
mich gibts in Weiß und auch in Rot
Kristall, Gemisch, kein „Mineral“ –
mich kennt ihr aber allemal!
Die IMA wollt mich nicht? Oje ….
Dann sag ich „prost“ und lass sie stehn ….
Spätestens hier wäre ohnehin alles klar gewesen, und das 5. wäre daher – wie oben geschrieben – nur als „Notfallshinweis“ gedacht gewesen. Ist nämlich nicht wirklich pc, weil es sich eben auf eine konkrete Person bezieht, aber was solls:
Man hat mir den Prozess gemacht –
Das hätte ich mir nie gedacht
Und die oben erwähnten 3 eher allgemeinen Gemeinsamkeiten mit Bernstein wären:
- beide tragen „Stein“ im Namen
- am Anfang beider steht eine Pflanze
- beide sind nicht von der IMA als Mineral anerkannt
Hans-Jürgen, du bist dran!
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Hallo Oliver,
war wirklich ein schönes Rätsel....gratuliere....
Na dann .....wer bzw. was bin ich......
- ich war lange Zeit nur aus fernen Ländern bekannt
- meine Chemie ist ein klein wenig exotisch
- als ich am 3.3.1977 in Deutschland in wunderschönen Ausbildungen gefunden wurde, wäre ich beinahe zu einer Fehlbestimmung geworden,
da mich Geologen erhitzten, darauhin umkippten und mich daher als As-Mineral ansahen
- dort kann ich mittlerweile leider nicht mehr ans Tageslicht kommen
- immer wenn ich einen blitzenden Oldtimer sehe spüre ich meine Verwandtschaft zu ihm
Wie heiss ich als Mineral und wie heisst diese 1977 entdecke Fundstelle in Deutschland?
Sollte nicht allzuschwer sein, notfalls schieb ich noch nen Tipp nach.
Viel Spaß und Glück Auf
Hans-Jürgen
-
Hallo,
Krokoit aus Callenberg fällt mir da ein.
Gruß Sebastian
-
Hallo Sebastian,
wusste ja dass es schnell gehen wird aber sooo schnell....
Gratuliere......
Na dann bin ich auf Dein Rätsel gespannt
Glückauf
hans Jürgen
-
Hallo,
dann gebe ich auch mal ein paar Fragen zu besten.
Mal schauen wer das gesuchte Mineral errät.
Was ist das nützlichste Mineral für die meisten Petrologen?
Und warum?
Gruß Sebastian
-
Hallo,
ich versuchte mich mal:
Zirkon, hoher Schmelzpunkt = kristallisiert früh aus. Gleichzeitig mag Uran das Gitter und erlaubt so die Uran-Blei Datierung.
Zusammen mit den netten Bildern der Kathodenlumineszenz immer mal eine Veröffentlichung wert.
LG
-
Hallo,
Ja, ganz genau.
Ging ja genauso schnell.
Ich freu mich auf ein weiteres Rätsel.
Gruß Sebastian
-
Ups - da muss ich mal denken, was jetzt kommt!
Etwas unerwartet...
LG
-
Hallo,
gesucht ist ein Erz, das Metall daraus ist schwierig zu gewinnen.
Das Bild zeigt das technische Erzkonzentrat, einige Fremdkörper sind darin.
In jeweils 24 Stunden kommt ein weiterer Hinweis.
Der Untergrund ist eigentlich weiß, der Farbabgleich täuscht etwas.
LG
-
Ceriterden - Cer?
GA Detlef
-
Cer wäre das Metall - du meinst vermutlich Monazit oder so etwas als Lösung.
Aber: Nein, sry. Der Monazit ist in diesem Fall sogar unerwünscht.
LG
-
Da käme dann vielleicht Tantal und oder Niob infrage. Das Mineral wäre dann Columbit.
Gruss Norbert
-
Sry - Nein.
LG
-
Servus,
da würde ich mal auf Nigrin, Ilmenit, Kassiterit tippen. Lege mich mal auf Ilmenit fest.
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Nein - die Lösung ist es auch nicht.
LG
-
Hallo in die Runde
Ich tippe auf Zirkonium. Das Mineral wäre dann der Zirkon.
Gruß Peter Imfeld
-
Nein - auch nicht. Aber ich muss sagen, viele der genannten Mineralien kommen in den Lagerstätten dieses Erzes vor.
LG
-
Und wie sieht es aus mit Wolfram und Wolframit?
Burkhard
-
Nein - sry, auch nicht.
LG
-
Wenn es nicht Ilmenit ist, wäre der nächste Versuch Rutil als Titanerz.
-
Eventuell auch Zirkon, zur Zirkonium Gewinnung?
Gruß Sebastian
-
Wenn es nicht Ilmenit ist, wäre der nächste Versuch Rutil als Titanerz.
Treffer versenkt. Beim Nigrin habe ich gezuckt, aber das Material ist nicht mit Hämatit verwachsen. Das wäre im Prozess zu teuer. Es ist Rutilsand aus einer alluvialen Lagerstätte. Monazit ist wegen der Radioaktivität nicht gewünscht.
Der Rutil wird mit Koks und Chlor zu CO bzw CO2 und TiCl4 umgesetzt. Die unerwünschten Elemente werden durch Destillation abgetrennt. Das TiCl4 wird mit Mg reduziert. Das Titan fällt als Schwamm an und wird im Vakuum Elektro geschmolzen.
Nennt sich Kroll Prozess. Aber nach dem Bier heute Abend ohne Gewähr.
LG und du bist dran.
-
Ich hätte da ein Foto vom Gipfel eines Berges wo es knapp unterhalb des Gipfel eine offensichtlich schlecht geheizte Badewanne gibt. Die Heizung dieser Badewanne ist vermutlich seit über 12000 Jahren defekt. Der Berg im Hintergrund heißt ins Deutsche übersetzt "Schneeberg".
1. Wie heißt der Berg auf dem ich damals stand?
2. Wie nennt man den speziellen Typ dieser Gattung Berge, um den es sich hier handelt?
3. Wie entsteht so ein Typ von Berg?
Viel Spaß beim Recherchieren...
Günter
-
Hi Günter,
in einer Deiner bevorzugten Reiseregionen gibt es sehr viele solche Badewannen - wobei ich die beheizten bevorzuge.
Könnte der Snjófjall nordwestlich von Höfn gemeint sein, ein Teil des Breiðabunga ? Dieser Vulkan gilt nämlich in historischer Zeit als erloschen...
Gruß, Michael
-
Hallo Günter,
leider war ich noch nie in Island, aber ich mache trotzdem einen Versuch.
1. Vulkan Askja
2. Vulkan
3. Wie Vulkane entstehen
Die Erdkruste, die äußerste Schale unseres Planeten, ist in einzelne Platten zerbrochen. Manchmal krachen diese Kontinentalplatten zusammen. Während eine Platte unter die andere sinkt, verdampft das in der unteren Platte enthaltene Wasser, steigt auf und sorgt dafür, dass das Gestein darüber leichter schmilzt. Als Magma steigt es zur Oberfläche und bildet gigantische Vulkane. (Quelle: geo.de)
Gruß
Reinhold
-
Hallo Günter,
leider war ich noch nie in Island, aber ich mache trotzdem einen Versuch.
1. Vulkan Askja
2. Vulkan
3. Wie Vulkane entstehen
Die Erdkruste, die äußerste Schale unseres Planeten, ist in einzelne Platten zerbrochen. Manchmal krachen diese Kontinentalplatten zusammen. Während eine Platte unter die andere sinkt, verdampft das in der unteren Platte enthaltene Wasser, steigt auf und sorgt dafür, dass das Gestein darüber leichter schmilzt. Als Magma steigt es zur Oberfläche und bildet gigantische Vulkane. (Quelle: geo.de)
Gruß
Reinhold
Im Falle Island haben wir es jedoch mit keiner Subduktionszone zu tun, sondern mit divergierenden Platten am Mittelozeanischen Rücken. Gleichzeitig vermuten Forscher aber auch schon seit Jahren einen Hot Spot unter Island. Dies ist ein Bereich im Mantel der besonders heiß ist und durch den sogenannte Mantelplumes in die Erdkruste aufsteigen können.
Vulkane sind nicht mein Gebiet, aber soweit ich das sehe, haben wir es hierbei mit einer Caldera zu tun, die durch eine phreatomagmatische Eruption (Kontakt Magma mit Wasser= Buummm) entstand. Dabei wurde ein Sprengtrichter geschaffen, der sich mit der Zeit mit Wasser gefüllt hat.
Ps: Nur Ergänzung zu Reinhold, will nicht am Rätsel teilnehemen.
Grüße Noah
-
Wenn jemand nach der Art eines Berges in Island fragt, ist es naheliegend, dass Tafelvulkane oder -berge bzw. subglaziale Vulkane gesucht sind.
Diese verdanken ihre Form dem Umstand, dass sie unter einem Eispanzer ausgebrochen sind und vor 12000 jahren war noch Eiszeit.
Schreibfaule Erklärung: https://de.wikipedia.org/wiki/Subglazialer_Vulkan
Ohne den Hinweis mit dem Schneeberg (Snæfell) wäre ich aber nicht viel weiter gekommen, weil es von den subglazialen Vulkanen in Island einen ganzen Haufen gibt.
Aber man erkennt auf dem Foto ja den langgezogenen Stausee Hálslón vor dem Snæfell und davor wieder den Fluss Jökulsá á Fjöllum. Also ist die Blickrichtung SO und Du stehst auf einem Berg NW vom Snæfell.
Man würde erstmal an den Askja denken, aber der ist noch aktiv.
Nordöstlich von diesem liegt der Heirðubreið, der wie ein typischer subglazialer Tafelvulkan aussieht und auf dem ein kleiner See liegt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Her%C3%B0ubrei%C3%B0
Günter steigt gerne auf Berge, was bei dem wohl nicht ganz so einfach ist wie sonst in Island, deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass das stimmt. ;D
-
Ja, Amir hat alle drei Antworten richtig. Die Caldera der Askja, die ja vorher schon mal genannt wurde, ist wesentlich größer und sogar zweistufig: in der großen Caldera gibt es mit dem Öskjuvatn eine wassergefüllte zweite Caldera und daneben noch den kleinen Kratersee Víti, bei dem die Heizung in der Tat noch funktioniert.
Das Foto ist vom Gipfel der Herðubreið gemacht und die Landschaft hat Amir ja gut erklärt. Wer die Aussicht mal selber genießen möchte: der nächstgelegene Parkplatz ist nur mit 4x4 und mind. 20 cm Bodenfreiheit zu erreichen. Von dort bis zum Gipfel ca. 1000 Hm, davon ca 800 Hm steiler loser Schotter von dem Palagonit-Tuff und die letzten 200 Hm über grobe Basaltblöcke sanft ansteigend zum Gipfel mit dem kleinen Kratersee.
Amir ist der Nächste...
-
Wer als erstes "Hier" sagt, darf gerne an meiner Stelle weitermachen.
-
Ich sage mal selber "Hier" ;D
Mir ist doch noch ein Rätsel eingefallen, weil ich mich gerade mit einer sehr nachgiebigen Substanz beschäftige.
Nämlich:
Biogen und biozid,
Nicht kristallin, doch oft so beworben (und leider manchmal auch zu Recht),
In großen Mengen günstig abgebaut und teuer nutzlos eingelöffelt.
Was ist das?
-
Kieselerde vielleicht.
- Biogenen Ursprungs
- Biozid gegen Insekten
- Als Füllstoff gerne abgebaut und verwendet. Die Frage ist dann immer ob krytokristallin und staubend wegen der Silikose.
- Ein "klösterlicher" Vertreiber hat Bergkristalle auf der Packung
- das Zeug wird für Nägel und Haare sowie Spannkraft des Bindegewebes und der Haut gefuttert.
Und wurde für den sicheren Transport von Sprengöl verwendet (erstes Dynamit - später geliert mit anderen Stoffen)
Richtig?
LG
-
Hätte ich auch gesagt : Kieselgur / Diatomit oder eben auch Kieselerde
Glück Auf
Thomas
-
Wobei die "Wagenräder" im REM dei den normalen Kieselerden echt gut aussehen.
LG
-
>> Kieselerde vielleicht
...
>> Richtig?
Richtig :)
-
Dacht schon an ´´Schindeles Mineralien !´´ ;D
-
Hallo,
morgen mache ich dann das Foto zu dem Mineral. Heute ist das Licht zu schlecht.
LG
-
>> Dacht schon an ´´Schindeles Mineralien !´´
Au Backe... das kannte ich noch gar nicht.
" ... lässt Kühe wieder stierig und trächtig werden... "
;D
-
...und tote Wälder werden wieder grün - weils nach Mondkalender vermahlen wird !
-
könnte man dann sicher auf dem chinesischen Markt als Potenzmittel verkaufen >:D >:D >:D
(oder passiert das eh schon längst?)
-
Hallo,
dieses Rätsel widme ich Peter, Collector, der mir den Tipp zur Fundstelle gab.
Das Mineral ist grün bis farblos, unter besonderen Umständen auch rot und schillernd.
- Welches Mineral ist es?
- Was ist der Umstand laut MA-Lexikon?
- Wo ist die Fundstelle, auf den Berg genau - die Bergseite ist egal ;-)
LG
-
Zu schwer? Blass grüne Stücke werden an einem Urlauber Hotspot in der Nähe verkauft.
Lg
-
Hallo,
eine Art Olivin (Forsterit/Peridot). Kommt auf Lanzarote vor. Hab ich selbst dort schon gefunden.Die Farbe rührt von Oxidation her. Da war eine Lavabombe in der Nähe. Genaue Fundstelle war in der Nähe des Montaña Colorado (2007).
Gruß Conny
-
Hallo,
alle drei Fragen korrekt beantwortet. Du bist dran.
LG
-
Hallo,
nun ich mache mal wieder mit einem Aufschluss weiter. Ist in der Steiermark und hat ein TL Mineral (Name) und eine weitere TL ist ganz in der Nähe (Mineralname). TL : Typlokalität
Gruß Conny
-
Ich versuche es mal mit:
Freßnitzgraben Lazulith
Höllgraben Wagnerit
-
Hallo Conny,
naja wenn man Deine Reiseberichte verfolgt .....
tipp ich mal Höllkogel und Pretulit.....
Glückauf
Hans-Jürgen
-
Höllgraben Wagnerit
Hallo Klaus, DIESER Höllgraben ist in Salzburg!
Ich denke, dass Hans-Jürgen richtig liegt...
-
Hallo Conny,
hallo Klaus,
nachdem ja offensichtlich ist das Klaus auf dem richtigen Weg war (Freßnitzgraben) und nur die Höllen (Höllgraben statt Höllkogel)
durcheinander gebracht hat würd ich sagen Klaus sollte das nächste Rätsel machen!
Glückauf
Hans-Jürgen
-
Hallo,
im Bild zu sehen ist superalf, der mir die Fundstelle vor Jahren mal zeigte. Im vergangenen Jahr war ich wieder dort. Richtig Höllkogel und im Tal das Wegscheidekreuz im Freßnitzgraben. Das ging wieder schnell.
Der nächste ist dran (Klaus). ;D
Gruß Conny
-
Ich versuche es mal mit einem absoluten Wohlfühlfoto einer Fundstelle für zugegebenermaßen recht kleine, aber oft schwarze Achate. Mittlerweile sind die Achate hier recht selten geworden, aber es war früher der Lieblingsabenteuerspielplatz meines Sohnes. Also - wo findet man beim Kinderhüten Achate in der Sandkiste ?
-
kleine schwarze Achate ("Onyx") - evtl. Ockenheim ?
-
Richtig Oliver !
Anbei eine Abbildung eines etwa 26 mm großen Onyx vom Jakobsberg bei Ockenheim. Der Stein ist naturbelassen.
Jetzt bist Du dran, Oliver !
-
nicht schon wieder ;D - mir fällt gerade nix ein .....
also bitte ein wenig Geduld!
-
Na gut - ich hab mal den Reim-Motor angeworfen ... ;)
Aber mehr als einen Hinweis pro Tag gibts nicht!
Hier der erste:
benannt bin ich nach einer Stadt,
die viele rote Türme hat
-
Muskovit
Moskauer Glas :-)
LG
-
genau!
ich hätt für den Anfang einen etwas schwierigeren Hinweis nehmen sollen ...
du bist dran!
-
Ok, eine Verwechslung:
1.) Die einfache Frage: Als was wurde ich gesammelt?
2.) Wie bin ich aber wirklich entstanden?
LG
-
Blitzröhre...beim Einschlag eines Blitzes in den Sandboden, welcher dann durch die hohe Energie den quarzahltigen Sand verglaste.
-
Hallo,
vielleicht war mein Rätsel es nicht eindeutig genug formuliert.
Das Foto zeigt eine Verwechselung = Fehlbestimmung vor Ort.
Dazu gibt es zwei Fragen:
1.) Für was habe ich es vor Ort gehalten?
2.) Die nachträgliche Bestimmung ergab unerwartet etwas anderes, was komplett anders entstanden ist, als vor Ort angenommen.
Beide Fragen gilt es zu beantworten.
LG
-
Hallo Fabian,
dann versuch ich mal mein Glück.....
Ich vermute Du hast es zunächst für ein Pseudofossil gehalten, z.B. den Bohrgang eines Röhrenwurms.
Und dann hat sich herausgestellt, dass es ein versinterter neuzeitlicher Halm ist, evtl. aus Thüringen (Burgtonna?)
Glückauf
Hans-Jürgen
-
Hallo,
ihr seid beide dicht dran!
Lg
-
Ich vermute mal was ganz Schräges....du hast es für eine Blitzröhre gehalten und eigentlich ist ein Kokon einer Köcherfliege. ;D ;D ;D
-
Naja wenn wir BEIDE ganz nah dran waren änder ich den Tipp um:
Du hast es für einen Fulgurit gehalten (Blitzröhre) und es hat sich als Rhizolith (verkalkte Wurzelröhre) herausgestellt, jedenfalls aber
was Pflanzliches....
Glückauf
Hans-Jürgen
-
Hallo,
ja, ich habe es für eine Blitzröhre gehalten und wie wild gesammelt.
Es war eine Düne im Südwesten von Korfu, sollte Issos Beach sein.
Nach einigen Zweifeln habe ich den Säuretest gemacht, und siehe da: Karbonat...
Es handelt sich also um einen vermutlich biogenen Prozess, durch CO2-Zehrung sollte Kalk fällen.
Ob jetzt Wurzel oder Halm lässt sich nicht mehr sagen, aber die Stücke gibt es bis ca 2cm Durchmesser.
Ja, diese Sandwespen-Kokons gab es hier auch mal im Forum, z.B.:
https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,8411.msg90705.html#msg90705
Ich meine der Punkt geht an Hans-Jürgen.
LG
-
Hallo Fabian....
na dann wieder mal ein Rätsel, das schnell gehen dürfte...:
- ich bin kein Mineral, habe aber eng mit dem Bergbau und seiner Geschichte zu tun
- mich findet man in einer bestimmten Region Deutschlands
- zum ersten Mal erblickte ich am 09. Oktober 1949 das Licht der Welt
- mich gibt es über 200 mal
- ich bin überwiegend gelb
Wer bzw. was bin ich und woher stammt mein Name?
Viel Spaß und Glückauf
Hans-Jürgen
-
Hallo
ich biete die
BBA Metallist - des "Betrieb für Bergbauausrüstungen Aue", eine Grubenlok mit dem Namen "Metallkopf" oder ähnlich.
LG
-
"Dennert-Tanne" als Hinweistafel in Sachen Bergbau (im Harz) - nach Oberbergrat Herbert Dennert
-
Bingo :-)
-
Hallo Martin,
perfekt erklärt......
Du bist an der Reihe....
Glückauf
Hans-Jürgen
-
Hoi Hans-Jürgen
dankesehr. dauert einen Moment....
Grüße derweilen, geht demnächst weiter...
Martin
-
So. Mein Rätsel beginnt mit einer kleinen Geschichte.
Odysseus war unterwegs - mal wieder - abgekommen von seiner Route. Poseidon war sauer - mächtig sauer. Und mittlerweile war es Odysseus und seinen Leuten auch schon richtig kalt. Wo waren sie nur? Dichter Nebel verhing das Meer auf dessen unruhigen Wellen das Boot hin und herschaukelte. Wohl schon nahe am Rand der Welt, so kalt war es. Wie sollten sie sich zurechtfinden?
Auf der Insel zuletzt hatte es nur Steine gegeben - jetzt war da noch Eis. Berge von Eis. Wie navigieren?
Ja wie denn? Hatte Odysseus nicht aufgepasst? Was fehlt ihm? Oder hiess der Mann garnicht Odysseus?
Gruß, Martin
-
Ein Stück Calcit - der Sonnenstein der Wikinger, der die Polarisation des indirekten Sonnenlichts über die Doppelbrechung zeigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenstein_(Wikinger)
Das ist die optische Lösung.
Wenn du Magnetit auf Brettchen suchst...
LG
-
Geb zu, war zu einfach ;-)
Du bist dran....
-
Hallo,
ich bin dafür, das der Pokal wegen der Blitzröhre an Walpurgin geht und setze aus!
Hatte schon ein schlechtes Gewissen.
LG
-
uff ...damit habe ich jetzt nicht gerechnet.
Ich muss euch auf morgen vertrösten....ich denke mir etwas aus.
-
So lieber Rätselfreunde...nun geht es weiter.
Was bin ich und warum bin ich, auch wenn ich nicht so aussehe, doch durchaus sehr begehrt ?
-
Servus
Is es Pyromorphit (Miesit) aus Stribro CZ.
Gruß Ferdl
-
Nope...Ferdl auch wenn durchaus eine Ähnlichkeit vorhanden ist.
-
Handelt es sich um Fluorit? Ein Fundort will mir nicht einfallen.
Grüße Noah
-
Hallo , Nein auch kein Fluorit.
nach 3 mal raten werde ich eine kleine Hilfestellungen geben. ;)
-
Hallo,
etwas aus der Reihe Variscir-Strengit, wobei mit der Farbe ein anoxidierter Strengit-Anteil dabei sein sollte.
LG
-
Ein Karbonat ? Aragonitkugeln vielleicht ?
-
Benannt bin ich nach einer alten Stadt die den Namen schon lange nicht mehr führt.....im Museum bin ich eine Seltenheit.
Ich gehöre zu der Gruppe der Sulfate,
-
Ich gebe mal noch einen Tipp.
Die gesuchte Stadt liegt im Südosten Europas....und gehörte zwischenzeitlich 2 unterschiedlichen Staaten an.
-
Es ist ein Aluminiumsulfat?
Der Mineralname bezieht sich auf den alten Namen des Ortes der unter seinem neuen Namen unter Sammlern weltbekannt ist?
Glück auf
Hans Jürgen
-
jaaa Hans Jürgen wir kommen der Sache näher.
-
Smile...
Naja ..wollt mich mal vortasten mit der Frage damit ich mich nicht blamier wenn ich den
Felsőbányait einwerfe und als Stadt dann Felsőbánya als es zu Ungarn gehörte und Baia Sprie seit es zu Rumänien gehört.
Glückauf
Hans-Jürgen
-
Absolut korrekt . Hier mal ein Bild von dem Stück mit Zettel.
-
Hans-Jürgen macht weiter. ;D
-
Ich hab zwar keinen blassen Strahl was das ist etc. ;D Aber es macht echt spaß hier mitzulesen und man
lernt auch noch was. Wollte ich nur mal loswerden ;)
-
Na dann verlassen wir mal wieder die reine Mineralogie/Geologie.....
Eine bestimmte Region in Bayern war und ist als das "Ruhrgebiet des Mittelalters" bekannt.
Grund waren die dort vorkommenden Eisenerzvorkommen und deren Verhüttung.
Ein Stahlwerk in der Region war im letzten Jahrhundert führend in der Technologie....ein in den 1970er Jahren
neuartiges Stahlerzeugungsverfahren wurde hier entwickelt, das dann weltweit Standard wurde.
Es wurde zwar als Industriedenkmal ausgewiesen, aber das beschützte es nicht, bis auf wenige Reste komplett abgerissen zu werden
(im Gegensatz zu anderen solchen Industriedenkmälern z.B. im Saarland, Nordrhein-Westfalen oder Brandenburg)...
a) wie heisst das Stahlwerk und die Stadt?
b) was wurde hier in den 1970er Jahren entwickelt und was waren die Vorteile des Verfahrens
Na dann viel Spaß
Glückauf
Hans-Jürgen
(Bildquelle: O-netz)
-
Servus,
handelt es sich um die Maxhuette in Sulzbach-Rosenberg ? Dort durfte ich 1977 einen Hochofenabstich aus naechster Naehe miterleben - ungeheuer beeindruckend.
Das Ende dieses bayerischen Industriedenkmals war hoechst unwuerdig - von dem Abriss habe ich aus der Zeitung erfahren.
Zu den Verfahren fallen mir zwei Beispiele ein: das OBM-Verfahren und das Kloeckner-Maxhuette-Verfahren.
Beim OBM-Verfahren werden durch Einblasen von Sauerstoff und einem gasfoermiger Kohlenwasserstoff (Methan, Propan) in den Konverter mit dem Rohstahl unerwuenschte Bestandteile (Phosphor, Silicium, etc.) oxidiert bzw. in spezifisch leichtere Schlacke umgewandelt.
GA
Harald
-
Hallo Harald
Perfekt alles korrekt...
Ich würde den Fast-Ganz Abriss als Riesensünde der Verantwortlichen bezeichnen..aber egal ist vorbei...
Ich dachte an das OBM Verfahren als Vorläufer..dabei würde Sauerstoff vom Boden aus eingeblasen und so unerwünschte Beistoffe wie Phosphor deutlich reduziert...
Du bist dran
Glück auf
Hans-Jürgen
-
Servus,
super !
Habt bitte ein klein wenig Geduld - ich bin im Moment mit Arbeit voellig eingedeckt und ausgelastet.
GA,
Harald
-
hallo Harald,
immer noch zu beschäftigt für ein neues Rätsel? ;)
lg
oli
-
Er wird sich ein ganz schweres ausdenken ;D
waldi
-
Servus,
ich habe nicht vergessen, dass das naechste Raetsel schon ueberfaellig ist.
Das Mineral bzw. die Mineral-Gruppe steht fest - ich brauche noch ein wenig Hintergrundinformation.
Meine Versuche, das Raetsel in Reimform zu bringen, waren bisher nicht von grossem Erfolg gekroent - es wird daher wahrscheinlich nur ein prosaischer Text werden.
Schwierig ist relativ - Raetsel, die beim ersten Durchgang geloest werden sind vielleicht doch ein wenig zu einfach.
Bitte habt noch ein wenig Geduld (sagen wir einmal bis einschliesslich Sonntag).
Ich bin seit Wochen wegen Arbeit im Dauerstress - da bleibt nicht viel Musse und Zeit wenn der Tag zu Ende ist.
Danke fuer Euer Verstaendnis,
Harald
-
mein Verständnis dafür hast du auf jeden Fall!
(wollte dich nicht stressen damit, war nur mal ne Nachfrage)
lg
oli
-
Hallo Harald
was das Reimen anbelangt : Versuch es mal mehr mit Muse als mit Musse ;D
Glück Auf
Thomas
-
Servus,
DANKE fuer den Hinweis, aber
verarschen kann ich mich selber. Wenn Du an meiner Stelle arbeiten muesstest, fiele Dir auch nicht mehr viel ein 8).
Ich moechte mich nun wirklich nicht beklagen, aber ein neues Raetzel ist nun wirklich das Kleinste meiner Probleme.
GA
Harald
-
Harald...das war nicht bös gemeint. Sorry...
Glück Auf
Thomas
-
Servus,
das neue Raetsel ist im Werden - mit den Knittelversen klappt es leider immer noch nicht so recht :-[.
Egal - ich denke, bis morgen abend kann ich liefern, schlimmstenfalls schnoede Prosa.
Thomas - nichts fuer ungut, aber: Wenn Dir fast jeden Tag eine neue Hiobsbotschaft wird beschert, dann ist das irgendwann doch einen Wutschrei wert ! (frei nach der beliebten Asbach-Reklame aus dem letzten Jahrhundert ;D).
LG
Harald
-
schlimmstenfalls schnoede Prosa.
die Rätselgestaltung ist ja völlig freigestellt - da gibts keine Vorgaben ...... ;)
(außer 2-m-Mindestabstand und FFP-2-Maske >:D >:D)
-
Servus allerseits,
es darf wieder geraetselt werden !
Entdeckt wurde ich, es sind bald 200 Jahr’, meine Zusammensetzung blieb für lange Zeit ein Rätsel gar.
Ein Sammler lieh mir seinen Namen – Gott hab’ ihn selig – Amen.
Schwarz bin ich und tu schön glänzen – verwechselt werde ich sehr oft – dies zeigt dem Mineralogen seine Grenzen.
Willst Du mich finden, musst Du Dich plagen - versuch’ Dein Glück in den Alpen - nur nicht verzagen !
Wie heisst das Mineral bzw. die Mineralgruppe ?
Das Raetsel ist sicher nicht ganz einfach, aber in diesen Zeiten ist etwas Denksport durchaus vonnoeten. Eine FFP 2 Maske braucht ihr vielleicht beim Bergen, aber die meisten FS des zu erratenden Minerals duerften unter mehreren Metern Schnee begraben sein.
Ein wenig plagen muesst ihr euch schon - natuerlich gibt es wieder Hinweise und Hilfestellungen.
GA
Harald
-
Hallo Harald,
dann werf ich mal den Crichtonit in die Runde......
Glückauf
Hans-Jürgen
-
Dann spendiere ich Jordanit :-)
LG
-
Servus,
das Raetsel wurde geloest - der glueckliche Gewinner ist Hans-Juergen. Das gesuchte Mineral bzw. die gesuchte Mineralgruppe war Crichtonit bzw. die Crichtonit-Gruppe.
Die Typlokakitaet liegt, soweit sich das heute noch rekonstruieren laesst, etwa eine Autostunde + 45 4 X 4-Minuten in den Bergen zwischen Les Deux Alpes und St. Christophe-en-Oisans.
Frank, der Jordanit war auch gut gefolgert - nur mit FS in der Schweiz habe ich es nicht so.
Damit darf HJ das naechste Raetsel praesentieren !
GA
Harald
-
Hallo Harald,
freut mich...und Danke für das interessante Rätsel....mein Hebel war der Monte Cervandone.....
dann mal wieder was zur Entspannung....:
Ich gehöre einer Mineralgruppe an, die Sammler spaltet, die einen lassen uns in allerschönster Ausbildung liegen, die anderen suchen uns
ganz gezielt
Meine Kristalle sind monoklin
Benannt wurde ich nach einem kleinen Ort in Deutschland
Fast alle meiner bisherigen Fundstellen liegen in Deutschland, ansonsten bin ich aus Frankreich und den USA bekannt
An meiner Typlokalität kann ich mit Glück immer noch gefunden werden
Dann viel Spaß und Erfolg beim Raten.....
Bei Bedarf gäbs weitere Tipps...
Glückauf
Hans-Jürgen
-
wie wärs mit BERGENIT?
Grüße Matthias
-
Smile......
wie wärs mit.....
völlig richtig......
Gratuliere und viel Spaß beim Rätselschreiben....
Schönen Abend und Glückauf
Hans-Jürgen
-
Hans-Jürgen, danke fürs Rätsel und den Staffelstab...
also auf gehts:
mein Kandidat ist ein Eigenfund von vor 6 Jahren.
sein Fundort der auch seine Typolokalität ist, liegt ziemlich genau südlich des Nordpoles ;D
genau gesagt in Thüringen.
Sein Namensgeber hieß mit Vornamen Heinrich und studierte von 1828-1831 in Freiberg an der Bergakademie.
Das Material zeigt sich im frischen Bruch Bronze/Stahlfarben und nach längerem Kontakt mit seiner Außenwelt eher schwarz...
Der Bildausschnitt ist ca. 3 cm breit.
Was könnte das wohl sein...? :o
Viel Spass beim Raten
Matthias
-
Hallo,
Crednerit vom Gottlob /Friedrichroda. Ist die Typlokalität.
Gruß Conny
-
Gratuliere Conny,
macht ja gar keinen Spass mehr so schnell seid Ihr... ;)
Ich stelle mal noch 2 andere Bilder ein damit Ihr seht wie das Stück im ganzen aussieht.
Auf dem ersten Bild sieht man den angewitterten Crednerit der mit Cu-Sekundärmineralien bedeckt ist.
Nur durch die grüne Farbe ist mir das Stück beim Graben im klebrigen Haldenlehm aufgefallen...
Gesamtstufenbreite: 12 cm, Matrix: Hausmannit + Baryt
so Conny, der Staffelstab geht an Dich.
Grüsse aus Eisenach
Matthias
-
Hallo,
nun für lokale TL s war das auch nicht schwer. Da war ich auch schon einmal. Interessantes Bergbaugebiet. Ich mache auch mit etwas Lokalem weiter. Ist auch nicht schwer. Wie heißt dieses Gestein, was da heute noch abgebaut wird und wie heißt der Berg nach diesem Gestein benannt (lokale Bezeichnung und Fachbegriff)?
Gruß Conny
-
Hallo Conny,
dann probiers ich mal mit Porphyr vom Rochlitzer Berg, also Rochlitzer Porphyr?
GA
Hans-Jürgen
-
:D
Du bist dran.
Weil es auch so schnell ging, hier noch weitere Bilder vom Rochlitzer Berg ohne Schnee (2018):
Gruß Conny
4: Der Turm
5: Bruch
6: Turmblick
-
Na denn……
bleiben wir doch in der Region……
- ich bin ein sehr gesuchtes Mineral, nicht nur bei Sammlern
- in Deutschland komme ich zwar durchaus vor – und das häufiger als man allgemein annimmt –
aber das meist sehr klein und unscheinbar
- in dem Ort der gesucht wird wurde das Mineral vor allem im 16. Jh. bergmännisch abgebaut, auch später gab es noch - allerdings meist
erfolglose - Abbauversuche
- vor Ort zeugen noch Halden und Pingen sowie einige Stollen von diesem Alt-Bergbau
- hier lassen sich mit sehr sehr sehr viel Glück noch kleine Belege des seltenen Minerals in Quarzblöcken finden
- die größte Mine für dieses Mineral lag 2018 in Indonesien (75,1 t), verbunden wird es jedoch meist mit Kalifornien und Alaska
- der gesuchte Ort beinhaltet in seinem Namen zum Teil das, wonach wir bei unserem Hobby suchen und die Postleitzahl beginnt mit 98***
Wie heisst das Mineral und der gesuchte Ort ?
Viel Spaß und Erfolg….
Glückauf
Hans-Jürgen
-
Ich tippe ganz spontan mal auf Gold !
Der Ort wäre dann 98746 Goldisthal
Glück Auf aus Mittelfranken
Thomas
P.S. Könnte natürlich auch 98528 Goldlauter sein...aber da kommt das Gold weniger in Quarz vor
-
Hallo Thomas,
das Mineral ist natürlich richtig.....der Ort leider nicht.....aber bist ganz nah....
Nachdem ich mich auf den Bergbau beziehe mus sich da leider konsequent bleiben.
GA
Hans-Jürgen
-
Dann kann es eigentlich nur 98724 Steinheid sein ;D
Glück Auf
Thomas
-
Hallo Thomas
Jetzt passt es....gratuliere...der Staffelstab geht weiter an Dich
GA
Hans-Jürgen
-
Hallo,
an Gold hatte ich auch gedacht. Wollte aber nicht schon wieder dran sein. ;D Ein paar alte Bilder suche ich noch. Zwei von 2001 und eins von 2006 hier schon einmal: alter Bergbau auf Gold an der Schiffskuppe (1 und 2) und am gegenüber liegenden Hang (3) bei Steinheid. Da war ich früher regelmässig und kann Kleinfunde im Quarz bestätigen:
https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,1004.msg247458.html#msg247458
https://www.mineralienatlas.de/?l=618
Gruß Conny
-
@argentit
Hallo Matthias,
Bitte füge doch Deine Bilder von dem schönen Crednerit ( Glückwunsch,Super Fund )
ins Lexikon,also unter den "Gottlob".
Im allgemeinen existieren sehr wenige Fotos von Crednerit im Netz, vom Gottlob ganz zu schweigen.
Persönlich habe gerade Deine 3 Fotos mir sehr geholfen meine Credneritstufe ( aus Museum-Kellerbeständen ) vom Gottlob noch besser einschätzen zu können. Soll heißen, das meine Stufe ein Kernstück der Thüringensammlung bleiben wird.
Vielen Dank
Beste Grüße meinerseits ....mit Stromausfällen,Eiswinden/Orkan und was noch alles hier kommen mag ? ( die letzten Stunden waren echt derb! )
vom Balkan
Marcus
P.S. Leider kann ich mit meinen Holzöfen keinen Strom erzeugen und eine stabile Internetverbindung generieren.........aber ich arbeite daran :-)
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Stromausfällen,Eiswinden/Orkan
Hallo Markus,
oh das erinnert mich an DDR Zeiten (1978/79). Die Jahreswende wurde damals auch stromlos verbracht. Das ist aber wieder eine andere Geschichte ;). Der aktuelle Schnee hier bei uns reicht mir schon. >:(
Gruß Conny
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ah ja, nach den ganzen OT-Beiträgen:
Hallo Thomas
Jetzt passt es....gratuliere...der Staffelstab geht weiter an Dich
GA
Hans-Jürgen
:)
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Danke, danke...
Dann muß ich mir wohl mal wieder ein Rätsel überlegen. Soll ich mal wieder auf "Ferne Länder" machen oder doch lieber etwas Einheimisches bringen ?
Glück Auf
Thomas
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Das ist einzig deine Entscheidung...
-
Hallo aus Mittelfranken
hier also mal wieder ein neues Bilderrätsel
Um was für eine Substanz handelt es sich bei dem abgebildeten Stück ?
Wer Lust hat, kann noch weiterraten, von welchen Fundort das Stück kommen könnte. Ist aber nicht unbedingt erforderlich
Fröhliches Raten und Glück Auf
Thomas
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Ich presche mal vor mit Shungit aus Karelien... und blamiere mich?
LG
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Ok ebenfalls auf die Gefahr sich zu blamieren.....
Aufgrund des Tipps der Bildunterschrift.....
Braunkohle von der Grube Humboldt bei Wallensen in Niedersachsen?
GA
Hans-Jürgen
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Wer lesen kann und nicht nur Generation "Comic" ist...
LG
-
Servus,'
fuer mich sieht das wie Gagat (oder Jett) aus. Allerdings kenne ich diesen eher aus der Alb bzw. den Gruben SO von Erzurum (TR).
GA,
Harald
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Würde auch auf Gagat tippen ....
-
also egal ob Braunkohle, Glanzkohle (Gagat) oder "Gelkohle"
(die "Substanz" wär dann in jedem Fall wohl überwiegend Kohlenstoff, bzw. C-dominante Kohlenstoff-Verbindungen, in Form von mehr oder weniger intensiv/hochgradig inkohltem Holz)) -
jedenfalls ist`s ein schöner Astabgang!
;D
(wenn auch noch ein bisserl Sediment drinnen pickt, das aber, wie`s aufgrund der Risse zwischen diesem und dem "Holz" aussieht, wohl nicht all zu schwierig zu entfernen wäre)
-
Hallo aus Mittelfranken
Danke fürs Mitmachen. Es ist tatsächlich Gagat, oder genauer : Gagatisiertes Holz aus dem Kimmeridge. Fundort : Asphaltkalklager Elke in der (ehemaligen) Grube Gustav bei Eschershausen / Hils
1995 hatte ich Gelegenheit, mir dieses Bergwerk sehr intensiv anzuschauen und bei den damaligen Arbeiten haben wir allerlei mineralogisch interessantes gefunden : mit reinem Asphalt gefüllte Klüfte, aus denen der Asphalt langsam herauslief, halbmeterlange Vorhänge aus Haarsalz - vermutlich Epsomit - sowie eben gelegentlich agatisierte Hölzer.
War sehr interessant. 2015 hat das Bergwerk leider dicht gemacht und wird seither systematisch verwahrt. Schade drum...
Tja Harald, jetzt bist du leider schon wieder dran...
Glück Auf
Thomas
-
Wie ist das mit dem Asphalt ?Hast du welchen ? Wenn ja hätt ich Interesse ....
-
Hallo Robert
leider habe ich keinen mehr. Das Zeug hat sich in meiner Sammlung schlecht benommen ;D Ich hatte aus einer Kluft große hochglänzende Asphaltbrocken mit schönen muscheligen Bruch gebrochen und die in die Sammlung gestellt. Meine Freude über den Fund war aber nicht von langer Dauer. Nach ein paar Wochen mußte ich feststellen, das die Asphaltstücke gaaaanz laaangsaaam zerflossen und schon einige Nachbarstufen umflossen hatten. War gar nicht so einfach, das alles wieder sauber zu machen...
Ich habe den zerflossenen Asphalt dann umgehend entsorgt, bevor der sich noch weiter verbreiten konnte. Von muscheligen Bruch und Glanz war eh nicht mehr viel zu sehen, sah in dem Zustand eher wie eine traurige Teerpfütze aus.
Glück Auf
Thomas
-
Servus allerseits,
ich werde diese Runde aussetzen, sonst wuerde die Vorstellung des naechsten Raetsels zu lange dauern. Inzwischen bin leider noch mehr unter Druck 8) und habe demzufolge noch weniger Zeit, mir Knittelverse auszudenken.
Damit geht der Stab weiter an Robert (Pseudonym), der die zahlreichen aktiven Rater baldmoeglichst mit einem neuen Raetsel begluecken wird !
GA,
Harald
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Hallo Robert
leider habe ich keinen mehr. Das Zeug hat sich in meiner Sammlung schlecht benommen ;D Ich hatte aus einer Kluft große hochglänzende Asphaltbrocken mit schönen muscheligen Bruch gebrochen und die in die Sammlung gestellt. Meine Freude über den Fund war aber nicht von langer Dauer. Nach ein paar Wochen mußte ich feststellen, das die Asphaltstücke gaaaanz laaangsaaam zerflossen und schon einige Nachbarstufen umflossen hatten. War gar nicht so einfach, das alles wieder sauber zu machen...
Ich habe den zerflossenen Asphalt dann umgehend entsorgt, bevor der sich noch weiter verbreiten konnte. Von muscheligen Bruch und Glanz war eh nicht mehr viel zu sehen, sah in dem Zustand eher wie eine traurige Teerpfütze aus.
Glück Auf
Thomas
Ja so isser halt !
Rätsel .... ja muss mal schauen ... kann mal 1,2 Tage dauern ....wird aber ein Foto werden ,bin net so der Poet ! ;D
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So nun hab ich was - ich denk mal das wird eher nicht sehr schwierig sein .
Welche Gegend zeigt das Bild und was findet man dort ?
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könnten südfranzösische Mergel-"badlands" sein - aber wo genau?
zu finden wären dann einerseits Septarien mit diversen Mineralinhalten (Calcit, Coelestin, Quarz),
andererseits/oder pyritisierte Fossilien.
-
Daneben .... :D
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Ist es in Tansania. Fundstellen für spessartin loliondo?
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Nein ,ist viele km NÖ von Tansania ....
Dichte des Materials ist 2,5 - 2,7 ...
-
Hallo Robert
das kann so ziemlich überall sein... Naja, überall wohl nicht, aber doch an sehr vielen Orten. Ohne weitere Hinweise ist das nur Rumraterei...
Wobei ich selber an St.Pons in Frankreich gedacht habe mit den Fundstellen für Sulfosalze.. Aber wie gesagt, das ist nur ins Blaue geraten.
Glück Auf
Thomas
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Ach nu .... ins blaue raten - gar net so schlecht ,aber darum gehts doch hier ;D nun denn :
- daher kommt ein Gestein das garantiert jeder hier kennt
- der neue Bildausschnitt ist ca. 120 x 100 km
- nicht in Europa
- Frauen mögen das Gestein
-
Nabend zusammen
Dann tipp ich auf das Murun Massiv in Sibirien und den Charoit von dort..
Glückauf
Hans-Jürgen
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Gratuliere ,darfst dir ein neues Rätsel ausdenken ! :D
Dabei wollt ich euch mit ´´Frauen mögen ´´ auf ne falsche Fährte in Richtung Diamanten locken .... ;D
-
Hallo Robert,
danke für das spannende Rätsel.....
Ich machs wieder etwas leichter...und wir kommen aus Sibirien zurück nach Mitteleuropa....
- ich gehöre einer seltenen und seltsamen Mineralgruppe an
- meine monoklinen xx sind farblos und oft verzwillingt
- selbst erfahrene Mineraliensammler haben meinen Namen selten gehört, die wenigsten werden mich in meiner Sammlung haben
- die allermeisten Menschen, allerdings vermutlich nur in Bayern und Österreich, die meinen Namen hören, denken dabei nicht an ein Mineral
(oder meine Typlokalität), sondern an ein kräftig ausgebildetes Körperteil...
Dann viel Spaß und Glückauf
Hans-Jürgen
-
Wampenit / Wampen
-
Hallo Oliver,
dann geb ich den Stab mal an Dich weiter
GA
Hans-Jürgen
-
hallo Hans-Jürgen,
gut, danke! Du hattest recht, es war wirklich leicht (zumindest für einen Österreicher ... ;D)
Neues Rätsel von mir kommt noch im Lauf des Abends!
ga
oliver
-
also dann -
Folgendes Rätsel ist nicht gereimt, kommt aber auch irgendwie „poetisch“ daher ;D
ich hab mir zusätzlich zur "Fragestellung" noch drei Hinweise ausgedacht - die`s aber wohl eh wieder nicht brauchen wird ......
meist bin ich blau wie ein See, in dem sich der Himmel spiegelt
manchmal aber auch gelb wie die Sonne
oder schwarz wie die Nacht
und bisweilen fast farblos weiß wie Eis
-
niemand, der/die nicht zumindest irgendeine Vermutung hat ???
dann kommt am Abend der erste Hinweis ...
-
Na ja, es gibt fast zu viele Möglichkeiten,
fast banal wäre Fluorit, womit ich dann wohl mal den Anfang mache...
Grüessli
Christian
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Hallo Oliver
mich verwirrt das schwarz aber ich häng mal Haüyn an die Tippliste...
Glück auf
Hans-Jürgen
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Könnte auch Fluorit sein. Oder auch Saphir / gelber Korund / Edelkorund sein
LG
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bis jetzt kein Treffer - daher Hinweis Nr. 1:
auch aus der Distanz besehen
könnt ihr mich erkennen
-
Hallo Oliver
Meinst du die Dolomiten.
Gruß Peter
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nein ;D
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na, wo sind die Um-die-Ecke-Denker/innen hingekommen ???
(den nächsten Hinweis gibts erst morgen - falls nicht bis dahin ohnehin jemand das Rätsel löst)
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Spontan ud ohne um die Ecke gedacht fällt mir dazu nur Kyanit ein.
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Hallo Oliver,
der Peter scheint schon nah dran zu sein, sonst hättest du nicht so gegrinst
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Der Rest von meiner Nachricht ist weg!
Ich tippe auf den Berg Fuji, der wohl einiges an Farbenspiel im Tages- und Jahresverlauf zu bieten hat.
Viele Grüße von Beate
-
... speziell ...
aber mal Quergedacht... Wieso nicht Wasser? ... Könnte jedenfalls alle bisherigen Infos abdecken
LG
Ich 8)
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Naja dann versuch ich es nochmal.....
"auch aus der Distanz könnt ihr mich erkennen".....
ich interpretiere den Satz mal so:
es ist keine größere Entfernung gemeint, sondern dass man den gesuchten Begriff oft unter dem Mikroskop betrachtet, aber
eben auch ohne Mikroskop deutlich erkennbar ist....
Und dann werf ich Anatas in die Runde....
GA
Hans-Jürgen
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Hallo in die Runde
Dann werf ich mal folgenden Begriff ins Rennen: Gletscher
Gruß Peter I
-
Spontan ud ohne um die Ecke gedacht fällt mir dazu nur Kyanit ein.
gratuliere - das wars!
das mit den Farben war auch noch nicht ums Eck - aber der erste Hinweis (und die nicht mehr benötigten weiteren wären auch so gewesen)
Hinweis-Auflösung:
auch aus der „Distanz besehen“
könnt ihr mich erkennen
Du bist dran ....
-
Für den "Disthen"-Hinweis hätte ich ja schielen müssen ;D
Hier ein Bilderrätsel, dafür aber nicht so bunt wie Kyanit.
Was ist das und welche nicht sichtbare Verwachsung verrät sich hier?
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Ich biete:
Wachstumspyramiden (Vinicial-Flächen?) um Schraubenversetzungen.
Die Schraubenversetzung erzeugt immer neue Stufen beim Wachstum, so dass das laterale Wachstum in der Fläche voran geht.
So entsteht ein Pyramide mit der Symmetrie der Kristallfäche. Der Höhenwinkel zur Fläche hängt von den Wachstumsbedingungen ab.
LG
-
ja, alles richtig, aber eine Versetzung ist keine Verwachsung.
-
Hallo zusammen,
wie Fabian schon angedeutet hat, handelt es sich um Vizinalflächen, die in meinen Augen belegen, dass makrokristalline Quarze trigonal zuzuordnen sind. Welche Verwachsung erkennbar sein soll, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Ein Fall für die Quarz-Cracks.
GA, Robert
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>> ... kann ich beim besten Willen nicht sagen. Ein Fall für die Quarz-Cracks.
Was ich suche, kennen aber fast alle.
Hier ein Tip: Dein Foto zeigt die positive Rhomboederfläche eines Linksquarzes.
-
Ich hätte nicht gedacht, dass das so schwer ist, aber das dachte ich beim Tigerauge-Dünnschliff ja auch.
Hier nochmal ein Überblick über die ganze Fläche mit den Vizinalien/Wachstumshügeln, jetzt ist ja klar, dass es eine Rhomboederfläche ist (es ist das negative Rhomboeder z auf einem Bergkristall vom Tete Noire im Wallis).
Zum Vergleich habe ich noch das Bild einer anderen z-Fläche eines Rauchquarzes (offensichtlich ein Rechtsquarz) aus dem Wallis angehängt.
Jetzt sollte klar sein, was auf der Fläche auf dem Rätselbild anders ist und welche Verwachsung sich da versteckt.
-
Es ist logischerweise ein Zwilling, der in dieser Fläche um geschätzte 20° nach rechts gekippt ist, erkennbar im unteren rechten Drittel. Aber wie der heisst, kann ich dir nicht sagen - falls es der sein sollte.
Ich werte meine Antwort als Hinweis, auf keinen Fall als Lösung!
LG
-
Die Verwachsung ist ein Zwilling, das ist schon mal gut.
Es gibt aber keinen Quarzzwilling, der um die [0 1 -1 1] Achse 20° "gekippt" ist (das wäre äußerlich wegen einspringender Winkel auch sofort zu erkennen), und "gekippt" ist auch nicht die korrekte Symmetrieoperation.
Je mehr man erklärt, desto komplizierter wirkt diese Trivialität...
-
Hallo,
tja, jetzt ist deuten angesagt:
http://www.minsocam.org/msa/collectors_corner/arc/qtztwin.htm
Ich tippe:
Figur 2: Brazilianer Zwilling
LG - ohne Ahnung
-
Gault hat die Flächen angeätzt, was man dort sieht, ist die Geometrie der Ätzgrübchen ("etch pits").
Aber das Prinzip ist natürlich das gleiche.
Rechte und linke Quarze sind in ihrer Struktur und der Geometrie der Flächen Spiegelbilder, wie rechte und linke Hand.
Und das gilt auch für die Ausbildung der Ätzgrübchen und Wachstumshügel bzw. Vizinalien.
Wenn man also Vizinalien auf einer Rhomboederfläche sieht, deren Geometrien sich spiegelbildlich zueinander verhalten (also z.B. nach links geneigt versus nach rechts geneigt), dann liegt ein Brasilianer Zwilling vor (das gleiche gilt für das hexagonale Prisma, aber nicht für die anderen Formen).
Dass die Wachstumshügel im Übergangsbereich so "geflammt" aussehen, liegt wahrscheinlich daran, dass mehrere Zwillingsgrenzen hintereinander liegen ("polysynthetische Zwillinge"), aber für den sicheren Nachweis mehrerer Grenzen braucht es entweder einen Dünnschliff oder eine Ätzung.
Apropos Ätzung: Brasilianer Zwillingsgrenzen fallen im Gegensatz zu den Dauphinéer Zwillingsgrenzen meist nicht auf, da sich die Wachstums oder Auflösungsgeschwindigkeit der Flächenanteile nicht unterscheidet - es sind ja beides jeweils r- oder z-Flächen, während Rhomboeder bei Dauphinéer-Zwillingen aus unterschiedlichen Flächen r und z zusammengesetzt sind. Deshab sieht man auf dem Bild auch keine Zwillingsgrenzen. Man ist beim Erkennen von Brasilianer Zwillingdomänen deshalb oft auf die Geometrie von Vizinalien oder Ätzgrübchen angewiesen.
Fabian ist dran.
-
Ok - gehen wir mal anders rum vor:
Welche chemische Verbindung, hier schluderig gezüchtet, spielt Dioptas.
Es ist also die Chemikalie der Fälschung gesucht.
LG
-
ins blaue /grüne ... Alaun ?
-
Hallo,
Leider nein. Das Material ist nicht gefärbt, es ist die Eigenfarbe der Substanz.
Falls bis heute Nachmittag keine Ideen kommen, werde ich den Kristall von verschiedenen Seiten Knipsen. Vielleicht hilft das.
Lg
-
könnte NiSO4- Hydrat sein (Nickel(II)-Sulfat Hexahydrat)
Tobias
-
Nein, das bildet längliche Kristalle, die meist schnell weiss werden durch Wasserabgabe. Der Trick um NiSO4 die zu züchten ist eine gewisse Schwefelsäurekonzentration und der Mutterlösung.
Aber - nein.
LG
-
Servus,
wie waere es mit Eisen(II)sulphat heptahydrat ?
LG Harald
-
Ganz weit weg.
Aber da alle drei auf Sulfat-Ionen gesetzt haben: Teilerfolg, dafür gibt es heute keine Fotos mehr.
LG
-
Ok - gehen wir mal anders rum vor:
Welche chemische Verbindung, hier schluderig gezüchtet, spielt Dioptas.
Es ist also die Chemikalie der Fälschung gesucht.
LG
Natriumdihydrogenphosphat NaH2PO4? Cu6Ge6O18-xH2O (x=0 6) (Cyclogermanat), echte Dioptase haben die kristallchemische Zusammensetzung Cu6[Si6O18]·6H2.
6 H2O wird aus wässriger Lösung als kristallines, grünlich-türkisfarbenes Pulver mit der Raumgruppe R3̄ bei hoher Temperatur und schnelles Abkühlen erzeugt.
Isolierte und weniger expandierte Ringe von sechs GeO4-Tetraedern mit gemeinsamer Ecke wechseln sich vertikal mit kronenförmigen Ringen von sechs wasserstoff-gebundenen Wassermolekülen ab. Die beiden Ringsysteme sind durch Cu2 + -Ionen in verlängerter oktaedrischer Koordination von vier Sauerstoffatomen und zwei weiter entfernten Wassermolekülen miteinander verbunden. Röntgenpulverbeugungsdaten zeigten eine Kristallstruktur, die mit der der mineralischen Dioptase Cu6 [Si6O18] · 6 H2O isotypisch ist.
Gruß Jule
-
Leider nein. Wie gesagt: Es ist ein Sulfat.
LG
-
Nickelsulfat??
GA Detlef
-
Nein, wurde von von Popeye in die Runde geworfen.
LG
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Servus,
falls es sich um ein Sulfat handelt und die Farbe des Kristalls in etwa dem visuellen Farbeindruck entspricht, waere ein Kupferhydroxosulphat (Bestandteile: Cu2+, OH-, SO42-) wie z.B. Langit (oder dessen Polymorphe) eine Moeglichkeit.
LG Harald
-
Also mit meinen Augen passt die Farbe auf meinem Monitor gut, Langit ist deutlich blauer.
Die Verbindung gibt es auch in der Natur als seltenes Mineral, eher krustig. Und es ist definitiv ein Sulfat.
Achja - und auch auf Ebay.
LG
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Boothit, CuSO4 · 7 H2O ( oder (Cu,Mg) SO4 · 7 H2O )
Die Farbe ist grüner als beim Pentahydrat und das passt auch von der Symmetrie der Kristalle halbwegs.
Wenn es das ist, würde mich interessieren, wie man die Kristalle züchtet.
-
Leider nein - aber ein interessantes Zeug hast du gefunden!
Ist das Rätsel zu schwer?
LG
-
Naja, leicht ist es nicht.
Man muss alles systematisch abklappern und weiß es dann immer noch nicht sicher.
Wahrscheinlich wasserlöslich, der Kristall sieht nicht wie aus der Schmelze aus, habe da aber keine wirkliche Ahnung.
Übergangsmetalle, nicht zu oxidationsempfindlich (wegen SO4), Alaune waren ja ausgeschlossen (passt auch keiner, und kubisch sieht der Kristall nicht aus), basische Sulfate wie Antlerit sind wahrscheinlich sehr schwer zu züchten. Cr-Sulfate als Minerale passen anscheinend nicht, bleibt erstmal Cu und Ni (+ anderes Metall).
Also z.B. Belogubit.
Aber es gibt ja z.B. noch Vanadyl-Ionen. :-)
Also z.B. Falgarit oder Bobjonesit...
Danke für den Boothite-Artikel, irgendwas wie Kühlschrank und viel Geduld habe ich mir schon gedacht, aber dass es so schwierig ist... ;-)
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Also z.B. Belogubit.
Aber es gibt ja z.B. noch Vanadyl-Ionen. :-)
Also z.B. Falgarit oder Bobjonesit...
.... oder ist es das oder das oder das? Es ist eins von 5000 Mineralien, gell? So kann man ein Rätsel auch "lösen".
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Ok - ich setze mal neue Bilder dazu:
Im Vergleich zu Kupfersulfat und im Sonnenlicht.
Auch wenn nicht nicht wirklich hilft: Monoklin und Absorptionsbande bei rund 400nm.
Aber in der Galvanik wurde/wird das MAterial eingesetzt und ist in Schulen verboten.
Habt ihr schon bei Ebay gesucht?
Jetzt aber ;-)
LG
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Dann wahrscheinlich Nickelboussingaultit ((NH4)2(Ni,Mg)(SO4)2·6H2O)
-
Treffer, versenkt! Das reinw Ammonium-Nickel-Sulfat-Hydrat
Bei Ebay:
https://www.ebay.de/itm/Nickelboussingaultitgrun-wie-Dioptasekristall-auf-Matrix-aus-polnischer-Probe/283823809178?hash=item421537a29a:g:wDUAAOSwPPhed4bu
im Vergleich zum Lexikon:
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Nickelboussingaultit
LG und du bist dran
-
Sehr schönes Rätsel.
Ich bin heute auf der Suche nach einem braun/rot/orangen Mineral, welches in nadeligen, radialstrahligen Aggregaten kristallisiert und das Hauptgestein von der Lokalität ist auf dem Bild zu sehen. Wir befinden uns auf der Südhalbkugel unserer Erde.
Weitere Tipps folgen.....
Grüße Noah
-
Tuperssuatsiait.
-
Richtig. Glückwunsch
War wahrscheinlich doch zu einfach. Der nächste kann das vielleicht verbessern ;D
Grüße Noah
-
hallo Uwe,
du wärst dran mit dem neuen Rätsel ...
;)
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Hallo,
damit dieser Thread nicht so schnell abreisst, mach ich halt mal weiter.
Ein Bilderrätsel! Auf den folgenden sieben Fotos sind Quarze zu sehen, bis auf einem.
Welches Bild ist das, und welches Mineral ist wirklich drauf?
-
...
-
Hallo Norbert,
könnte das dritte Bild ein kalifornischer Hanksit sein ?
-
Hallo Norbert,
Bild Nr. 2
Vllt. ein Apatit x ?
VG
Marcus
-
Hallo,
Klaus hat es gleich richtig erkannt. Bild 3 ist ein Hanksit aus Searles Lake,Kalifornien.
Bild 2 zeigt einen tafeligen Quarz aus Brasilien.
Klaus ist nun dran.
Gruss Norbert
-
Okay,
Die Fragestellung von Norbert war so schön, daß ihr sie hier wiederholt findet:
Ein Bilderrätsel! Auf den folgenden vier Fotos sind Quarze zu sehen, bis auf einem.
Welches Bild ist das, und welches Mineral ist wirklich drauf?
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Leider habe ich gerade kein Rätsel in der Schublade und darf nicht antworten... ;D
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Hallo in die Runde
Ich glaube das dritte Bild mit dem orangefarbenen Kristall ist kein Quarz.
Tippe mal auf Cerrusit.
Gruß Peter Imfeld
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Hallo Peter,
das dritte Bild (m) ist ein Eisenkiesel - also Quarz - aus Dreislar.
Jetzt bleiben noch drei Möglichkeiten.
-
Hallo Klaus
Danke. >:(
Die anderen drei wären bei mir als Quarze durchgegangen.
Gruß Peter
-
rein nach Bauchgefühl würde ich auf Bild 1 tippen - ohne zu wissen, was es dann sein soll ...
-
Hallo Oliver,
Bild eins (b) ist ein leicht chloritisierter Quarzdoppelender aus Glassberget in Schweden.
Also nur noch zwei Optionen ...
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Bild 2 Cerussit aus Marokko?
Gruß
Julian
-
Hallo Julian,
Bild zwei (d) ist ein Cerussit aus Tsumeb, Damit liegst du richtig und darfst das nächste Rätsel stellen ;D
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Noch ein Nachtrag:
Das vierte Bild zeigt übrigens einen Quarz mit Kohlenwasserstoffeinschlüssen aus Kharan in Pakistan.
-
Haha Tsumeb wäre die zweite Option gewesen. Bzgl. des vermutlich Duftits hätte es vlt. die erste sein sollen.., Ich lass mir was einfallen und mache morgen weiter
Gruß
Julian
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So, ich habe schon was gefunden, ich hoffe es ist nicht zu leicht. Um was handelt es sich bei dem abgebildeten Stück und wie kann es nur entstanden sein?
Gruß, Julian
-
Geschichteter Sandstein mit Schwermineralseifen?
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Die Richtung ist nicht schlecht aber nein das ist es nicht. Der Fundort ist in Hessen, und dort es ist auch die Typ Lokalität.
Gruß, Julian
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Weilburgit sollte anders aussehen... ohne Schichtung, oder?
LG
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Ein Tipp mit dem es deutlich einfacher wird. Es war einmal etwas anderes als das was es jetzt ist. Man kann es auch in rein sechseckiger Form finden...
Gruß, Julian
-
...sechseckig? da kommen mir die Basalt-Säulen in den sinn, die hier wohl irgendwie bereits zersetzt vorliegen... habe aber von sowas noch nie gehört... ???
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gefritteter Sandstein sieht so aus.
Gruß Sebastian
-
Sebastian hat es und ist damit dran.
Das Gestein nennt sich Buchit und ist gefritteter Sandstein. Typlokalität der Wilde Stein in Büdingen. Im folgenden Link unter Besonderheiten ist die Enstehung schön erklärt:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wilder_Stein_(B%C3%BCdingen)
Gruß, Julian
-
Sebastian hat es und ist damit dran.
Gruß, Julian
-
Hallo,
welche Vorrausetzung muss erfüllt sein damit Kimberlite
Diamantführend sein können? Wo würde man danach suchen?
Gruß Sebastian
-
Dass das Magma sehr schnell durch Kohlenstoff-haltige Schichten gepresst wurde. Die Voraussetzungen sind am Besten in dicken Cratons, also grob gesagt wo die Kontinentalplatten am dicksten und am ältesten sind. Oder irgendwie so ;D
Grüße,
Johannes
-
Hallo,
das ist mir zu durcheinander. Was haben Kratone mit Kohlenstoffhaltigen Schichten und schnellen Aufstieg zu tun?
Da erschließt sich mir nicht.
Gruß Sebastian
-
Die Kratone nicht, aber die pipes. Prinzipiell stimme ich da Johannes schon zu - es geht um die Geschwindigkeit, mit der das Zeug "raufkommt". Wie auch im Lagerstättenportrait steht: "Dort, wo die Kimberlite unter eher ruhigen Bedingungen in Spalten und Gänge eingedrungen sind, finden sich keine Diamanten."
Also dass das Ausgangsmaterial direkt (und mit hoher Geschwindigkeit) aus den heißen Mantelplumes kommt, und sich nicht "langsam" entlang vorhandener Störungen ausbreitet (und dabei eher "gemächlich" abkühlt und erstarrt).
-
Hallo,
- Diamant ist metastabil, daher muss die Abkühlung schnell erfolgen.
- Der Vulkanismus muss heftig sein, damit schnell aus der Tiefe von 250km bis 800km gefördert wird, also "in alten Zeiten"
- Es sollten somit auch keine ozeanischen Krusten sein, daher die Kratone oder Schilde als Relikte der "alten Zeiten"
Die Diamanten brauchen meines Wissens keine Kohlenstoffhaltigen Schichten, ich sehe vielmehr die vorhandenen Reste bzw. die Subduktionszonen als Lieferant für ausreichend an.
LG
-
Hmmmm also viel Richtiges ist gesagt. Mir fehlt die letzte
Information. Die hat mit Druck zu tun. Das die Kimberlite
an Kratone gebunden sein müssen ist völlig richtig, nur warum
Ist noch nicht erschöpfend diskutiert.
Gruß Sebastian
-
Möchtest du jetzt auf den Druck in der Tiefe und das Kohlenstoff-Zustandsdiagramm in Abwesenheit von Nickel als Katalysator?
Das ist doch bei der Tiefe klar, Diamant ist die Hochdruckmodifikation des Kohlenstoffs. Du musst das Fenster Heiss-zu wenig Druck schnell durchlaufen, sonst zersetzt sich der kleine Klunker.
Klein im Vergleich zu dem hier:
https://www.scinexx.de/news/kosmos/weisser-zwerg-aus-diamant-entdeckt/
LG
-
Nein, hat schon mit Kratonen zu tun...
Gruß Sebastian
-
weil nur im oberen Erdmantel (also den alten Kratonen) sowohl der Druck hoch genug ist, als auch ausreichend Kohlenstoff vorhanden ist?
-
Ok das lasse ich durchgehen. Also Diamanten entstehen zwischen 150-200 km Tiefe.
Nur unter den dicken Kratonen entstehen die Kimberlitschmelzen tief genug im Mantel
um diamantführendes Material mit hochzureißen. Völlig korrekt ist das dies sehr schnell gehen muss.
Gruß Sebastian
-
Ok das lasse ich durchgehen
gut!
Nachdem`s aber ohnehin wieder mal Teamwork war, und "Papa von Sohn" ;) die wesentlichen Elemente zumindest besser erklärt hat als ich (auch wenn wir +/- das Selbe meinten), gebe ich mal an Fabian99 weiter - falls er annimmt ....
ga
oliver
-
Nein, er nimmt nicht an, Fossies fehlen doch hier!
LG
-
Spezialrätsel zu Fossis hab ich aber derzeit keine parat (eins hätt ich, aber da fehlen mir die Fotos dazu).
Ein halbausgegorenes anderes hätt ich - da muss ich aber noch ein wenig Grübeln ... also morgen oder übermorgen ......
lg+ga
oli
-
Ging doch schneller - ist aber kinderleicht ;D
(einen zusätzlichen Hinweis hab ich mir trotzdem ausgedacht, aber den wirds wohl wieder mal nicht brauchen) -
also, was meine ich mit:
Rocco singt, wenn wir bei ihm sind ......
-
Hallo,
so abgedreht bist du aber nicht?
https://www.youtube.com/watch?v=i9-AtHiVHPo
Login: Granat
LG
-
jup, Granate im allgemeinen, also die Granat-Supergruppe.
Jetzt bist doch du dran! ;D
-
nee - das glaube ich nicht.... das ist ja tiefster Schlagerfilm der frühesten 60er.
LG + ich suche
-
Ok:
Welches Mineral wurde nach der Farbe seiner Schmelzperle benannt?
LG
-
Kupfergrün.
-
Nein - Malachit ist so schon grün ;-)
-
versteh ich jetzt was falsch? Kupfergrün ist doch eine alte Bezeichnung für Dioptas, und nicht für Malachit?
(laut Lexikon)
-
Je nach Quelle. Dioptas hat den Namen aber garantiert nicht wegen der Schmelzperle.
Edit: Chrysokoll wird auch schon mal Kupfergrün genannt
LG
-
danke für die Info - dachte ich mir schon fast, dass diese Bezeichnung "variieren" kann!
-
Hallo,
ich meinte schon Malachit, weil es auch eine Schmelzperle am Lötrohr produziert. Dioptase werden als Kupfersmaradge bezeichnet.
Gruß
Jule
-
Zusätzlicher Hinweis nach 24h:
Der Name enthält einen Elementnamen.
LG
-
Hallo,
der Speiskobalt Safflorit für Safflor, welches für Smalte, welches sich an Smaltin anlehnt, benötigt wir, ist sicher zu weit hergeholt?
Micha
edit:
Wort ergänzt
-
Geht in die Richtung ist aber viel einfacher.
LG
-
Servus,
wie waere es mit Kobaltblau ?
GA
Harald
-
Nein, ist es nicht - leider
LG
-
Pyrochlor.
-
Treffer versenkt.
"Der Name Pyrochlor (griechisch πυρ pyr = Feuer, χλωρός chlorós = grün) geht auf die Eigenschaft des Minerals zurück, nach dem Schmelzen mit Phosphorsalz (Natrium-ammonium-hydrogenphosphat) vor dem Lötrohr zu einem grünen Glas zu erstarren." nach Wikipedia
LG + du bist dran
-
Ich mach's mal wie Sebastian und stelle eine "Wissensfrage".
Hoffentlich nicht zu schwer, ist aber vielleicht auch Pippikram für Geowissenschafts-Erstsemestler ;D
Bei der Subduktion von ozeanischen Platten wie z.B. am Feuerring um den Pazifik werden die auf dem Basalt abgelagerten Sedimente z.T. im Akkretionskeil abgeschuppt.
Ein Teil der sedimentären Gesteine wird aber mit subduziert und im Mantel recycled oder in neues Krustenmaterial überführt.
Klingt plausibel, aber woher weiß man das?
Wie hat man die Subduktion von Sedimentgesteinen nachgewiesen?
-
Hallo,
ich biete die Isotopenanalyse von Bor und Lithium.
https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/rest/items/item_2208922/component/file_2208924/content
LG
-
Hallo,
neben den geochemischen Beweisen natürlich auch die petrologischen:
Saidenbachit, ein exhumierten UHP-Paragneis mit Diamanten in Granaten, wobei im Gneis selbst immer wieder Linsen von retrograden Eklogiten enthalten sind.
Soviel zum Thema des zwingend extrem schnellen Aufstieges der Kimberlitschmelzen....
Glück Auf!
Micha
edit:
weiterführende Diskussion unter: https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,53530.0.html (https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,53530.0.html)
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Also die Diamanten sind im Saidenbachit echt niedlich, ähnlich denen im Nördlinger Ries.
LG
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Die Richtung von Fabians Ansatz stimmt, trotzdem ist es nur "lauwarm" .
Die Fraktionierung von Isotopen ist kompliziert, hier etwas mehr, da etwas weniger, Temperatur, Wetter, Mondphasen, weiß der Kuckuck, was alles Einfluss darauf nimmt, bis die Probe im Labor landet, und dann muss man alles abwägen und interpretieren.
Was ncht heißt, dass man keine korrekten Schlüsse daraus ziehen kann.
Es gibt aber einen Hinweis, der eindeutig ist und bei dem man sich nicht irgendwie rausreden kann und ja, es ist ein bestimmtes Isotop.
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Nachweis von kosmogenem Be 10 ?
Tobias
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Richtig! :)
10Be entsteht durch kosmische Strahlung aus Stickstoff oder Sauerstoff.
Das Isotop ist radioaktiv, mit einer Halbwertszeit von unter 1,5 Millionen Jahren.
Wenn es irgendwo gebildet wird, sind nach 10 Millionen Jahren nur noch etwa 1/100 vorhanden, nach 20 Millionen Jahren nur noch 1/10000 etc.
Das Beryllium landet mit dem Regen im Ozean und wird in dessen basischem Mileu ausgefällt und in den Sedimenten angereichert.
In den Basalten der Mittelozeanischen Rücken (MORB) kommt es dagegen nicht vor, bzw. geht es im Messrauschen unter (die Werte bewegen sich an der Nachweisgrenze von etwa 1 Million Atome / Gramm). Aber in den Basalten von vielen (aber nicht allen) Subduktionszonen kann man es sehr gut nachweisen (die Werte liegen etwa bei 109 Atome pro Gramm, also sehr deutlich über der Nachweisgrenze). Da sich die Platten im Schneckentempo bewegen und kein Entstehungsprozess für das Isotop in der Erdkruste/Mantel bekannt ist, muss es aus Sedimenten stammen, die mit subduziert wurden. Aus alten Sedimenten, die von den Magmen durchschlagen werden, kann es kaum stammen, denn auch dort zerfällt es sehr schnell (nach geologischen Maßstäben jedenfalls).
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:) das freut mich, wobei Fabian schon die Vorauswahl getroffen hatte.
Dann darf ich jetzt ein Rätsel einstellen.
Aus der Kategorie "um die Ecke gedacht" suche ich ein Mineral und die Geschichte um die Namensgebung. Bei Bedarf gibts weitere Hinweise:
Der Stamm an sich hat nichts zur Sache beizutragen
Der Haupttrieb dagegen, als Anagramm, hat den Namen eingetragen,
Und einen weiteren dazu,
so dass wenigstens einer weiter besteht. So und jetzt kommst Du!
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Hallo,
Nur um es auszuschließen - "Bieberit" ist zu einfach gedacht, oder ?
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Servus,
Beaverit ?
GA
Harald
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Hallo,
weder der deutsche noch der amerikanische Vorschlag ist richtig, auch wenn beide natürlich naheliegend scheinen.
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okay, dann versuch ichs mal Schritt für Schritt:
Der Stamm an sich hat nichts zur Sache beizutragen
sieht nach Birke aus - die ist damit für die Lösung wohl nicht relevant
Der Haupttrieb dagegen, als Anagramm, hat den Namen eingetragen,
jetzt wirds schwierig: wie ist da Trieb gemeint? der Nagetrieb des Biebers, oder der Pflanzentrieb?
blieben: Nagen, Achse, und doch wieder Stamm (und vermutlich andere, denen ich jetzt nicht auf der - falschen? - Spur bin)
weil als Anagramm fällt mir weder bei Nagen, Achse oder Stamm was Vernünftiges (im Geologie-Kontext) ein.
Und einen weiteren dazu,
so dass wenigstens einer weiter besteht.
interpretiere ich jetzt mal so, dass das Anagramm auf zwei verschiedene Weisen aufgelöst werden könnte, wobei beide in einen geowissenschaftlichen Rahmen passen sollten ....
wozu mir nix einfällt - offensichtlich interpretiere ich den (grundlegenden?) Hinweis mit dem "Haupttrieb" falsch .....
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jetzt hats geklingelt -
Haupttrieb - Breithaupt
Breithauptit ?
;D
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Hallo Oliver,
Breithaupt stimmt schon mal, nicht aber der Breithauptit.
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Glück Auf!
Mit der Vorarbeit dürfte das den Kreis der Kandidaten auf rund 47 der von Breithaupt beschriebenen Minerale eingrenzen. Wenn jetzt jemand eine Liste hat, bräuchte man diese nur noch abarbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Naja,
ich lass mal die Birke mitspielen:
Zwieselit mit der Typlokalität Birkhöhe
oder ich bin kann platt wie ein Biberschwanz:
Plattnerit
LG
-
Der Plattnerit, nach einem Breithauptschen Kollegen benannt
hat auch was damit zu tun, wenn man so wollte.
Einer Fundstelle wegen,
Ich war dort ehrlicherweise noch nicht zugegen.
;D
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ach ja,
der Biber, wie soll ich es sagen
Kann noch immer weiter nagen.
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Jaja, die alten Hörzu-Rätsel waren da doch einfacher ... ;D
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also gut, Breithaupt hätten wir, aber
(Der Haupttrieb dagegen, als Anagramm, hat den Namen eingetragen,)
Und einen weiteren dazu,
so dass wenigstens einer weiter besteht
ist wohl der springende Punkt.
Aber welcher weitere Namen, "so dass wenigstens einer weiter besteht", steckt noch im "Haupttrieb" ??????
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Hallo Oliver, ich denke ,ich sollte noch einen Hinweis geben :D
Also dann:
Die Minerale, die Obskuren (jetzt hätt ich es beinahe verraten)
findest Du nicht sehr oft
mit Blick auf den Boden, so wie erhofft.
Sie sind ziemlich selten, kannst den Namen schon eher erraten
Ganz entspannt im Liegen.
Musst Dich dafür nicht verbiegen
mit Blick zu den ganz fernen,
seit den Griechen und Römern bekannten Sternen
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Hallo, das Rätsel scheint schwieriger zu sein als gedacht....oder Euch ist die Lust vergangen :o
ich versuch nochmal eine Hilfestellung , ausgehend von Beaverit und Bieberit:
Weder deutsch noch englisch konnte Teil der Lösung sein,
probiers doch mal mit zoologisch latein
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Hallo Tobias..
Ausgehend von den Sternen Castor und Pollux...und Castor als lateinischer Name des Bibers käm ich auf Pollucit...von Breithaupt beschrieben....
Glückauf
Hans-Jürgen
-
Richtig!
August Breithaupt (Anagramm: Haupttrieb) beschrieb zwei scheinbar stets miteinander auftretende, in enger Verbindung erscheinende Minerale von der Insel Elba.
Beide seien dem Quarze ähnlich. Er nannte sie in Allegorie der griechisch-römische Mythologie nach den Dioskuren (Hinweis „die Obskuren“). Diese waren der Mythologie nach die Zwillinge (Sternbild!) Castor und Pollux.
Witzigerweise führte die chemische Untersuchung beider Minerale Carl Friedrich Plattner (der vom Plattnerit, hallo Fabian!) für August Breithaupt durch.
(fun fact: Plattnerit wurde in Deutschland von der Grube Castor (Hinweis) bei Loope beschrieben)
Castor (zoologisch der Biber, Hinweis), so stellte sich heraus, war schon beschrieben, fast 50 Jahre zuvor, als Petalit.
So bleibt von diesen beiden, von Breithaupt „eingetragenen“ Namen, fortbestehend nur noch Pollux, der Pollucit, wie von Hans-Jürgen richtig beschrieben
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Tobias, alle Achtung – ein wirklich grandioses Rätsel!
Das setzt in seiner Komplexheit und der trotz aller Einfachheit bestechenden Schlüssigkeit hier wohl neue Maßstäbe - ein wahres Meisterwerk!
Jedenfalls ich bin völlig begeistert davon ...
(wie zuvor auch schon von dem Ägyptisch-Blau Rätsel von Lynx)
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Na denn......
obwohl man nach diesem genialen Rätsel nur abfallen kann......
Wer bin ich......
- entdeckt wurde ich vor wenigen Jahren außerhalb von Europa bei der Goldsuche
- ich habe eine ungewöhnliche Farbe
- laut mindat.org befinden sich alle bekannten Exemplare der Typlokalität in Museen
- meine chemische Zusammensetzung ist bisher einzigartig
- auch meine Kristallstruktur ist was völlig neues
- auch wenn außerhalb Europas entdeckt bin ich nach zwei in Deutschland tätigen Mineralogen benannt
Dann viel Erfolg
Glück Auf
Hans-Jürgen
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Biete Putnisit, ist ja ein Ehepaar ;-)
https://www.uni-muenster.de/Geowissenschaften/nachrichten/Putnisit.html
LG
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Hallo Fabian
Korrekt...und die Infos hast ja auch geliefert...
Du bist dran...
GA
Hans-Jürgen
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Hallo,
woher stammt dieser Sand? Woraus besteht er?
LG
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Hallo Fabian - Lanzarote und Olivin ?
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Nein - leider nicht.
LG
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Hawaii Papakolea Beach oder Norwegen. Aber wenns kein Olivin ist...
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Demantoid?
GA, Robert
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Hallo Jule,
was soll eingeloggt werden?
Hallo Robert,
nein.
LG an Beide
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evtl. Epidotsand? Solls ja angeblich auch geben .....
Nach einer ziemlich alten Quelle angeblich z.B. von "Musca", was nach mindat mit der Roșia Poieni Mine (Rumänien) identisch sein sollte ...
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Nein ;-)
LG
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Ich werfe mal Atacamit ins Rennen, möglicherweise aus der Atacamawüste ...
Grüessli
Christian
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einfach "Chloritsand" aus einer alpinen Kluft wirds ja wohl nicht sein??
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Nein, ist es nicht.
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Ich setze einmal eine Nahaufnahme rein, der Untergrund ist weißes Papier.
Ort und Mineral müssen in der Antwort stimmen!
LG
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Eine Schwermineralprobe mit überwiegend Monazit aus der Nordsee?
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Nein, falsches Mineral und falsches Meer. Andere waren wesentlich dichter dran.
Wassertemperatur dort derzeit 24°C, zum Vergleich Lanzarote hat 19°C.
LG
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Olivinsand mit Magnetit von Zabargad?
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Wow - geiler Strand, aber nein der Ort ist es nicht - obwohl die Temperatur passt.
LG
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Olivin vom Papakolea Beach Hawaii.
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Bingo - Mineral und Ort korrekt
https://en.wikipedia.org/wiki/Papakolea_Beach
LG und du bist
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Hmm- Eigentlich hatte Jule das gleiche Ergebnis schon vorab genannt ...
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Echt? Ich hab auch mal was richtig? ;D
Ich bin nicht gut in Rätselfragen stellen. Würde gern abgeben.
Also gut. Ich probiers mal, was mir spontan einfällt. Ein Mineral was seine Typlokalität und ein Tier im Namen trägt.
Wird sicherlich pipifax sein.
@Klaus ja, da hatte ich aber zwei Stellen in der engen Auswahl. Man darf aber nur eins sagen. ist schon richtig.
Also nochmal: Gesucht wird ein Ein Mineral was seine Typlokalität und ein Tier im Namen trägt.
-
Hmm- Eigentlich hatte Jule das gleiche Ergebnis schon vorab genannt ...
Nein, er stellte Norwegen und Hawaii zur Auswahl und ich sagte er soll sich entscheiden!
LG
-
Hallo,
Chaklostibit (Wolfsbergit). Die TL ist in Wolfsberg (Harz). Könnte es das sein?
Gruß Conny
-
Hundholmenit ?
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Nein und nein.
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Hallo,
es gibt ja ganz viele tierische Orte, die in Frage kämen , aber am nettesten fände ich Clausthalit.
-
Hallo,
die Uranophilie lässt beispielsweise Haiweeit vermuten.
Micha
-
Hallo,
leider beides falsch.
Gruß
Jule
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Glück Auf!
Uranocircit mit der zweiten Namenshälfte abgeleitet von Falke wegen des Ortsnamen Falkenstein, was der Typlokalität nahe liegt, wär mal mein Vorschlag
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
-
Glück Auf!
Uranocircit mit der zweiten Namenshälfte abgeleitet von Falke wegen des Ortsnamen Falkenstein, was der Typlokalität nahe liegt, wär mal mein Vorschlag
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
Ja Richtig.
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Ich probiers mal, was mir spontan einfällt. Ein Mineral was seine Typlokalität und ein Tier im Namen trägt.
Wird sicherlich pipifax sein.
also so leicht war das aber wirklich nicht! ;D
-
.... ist die Lokalität nicht Bergen/Streubergbruch ?
... ah ok Circos heißt Falke ,dann passt das -danke für´n Input ,Jule !
-
Hallo,
die Uranophilie lässt beispielsweise Haiweeit vermuten.
Micha
Hallo,
ich weiß was du meinst, aber das wäre dann Radiophillie als Gegenstück zur Radiophobie.
Gut ich habe jetzt nicht nach Uranphobie gegoogelt. Aber Uranophillie bzw. Uranophobie ist was anderes : "Die Uranophobie gehört zu den spezifischen Angststörungen und bezeichnet die krankhaft gesteigerte Angst vor dem Himmel. Bei dieser Angststörung fürchtet der Uranophobiker der Himmel stürzt ein oder sonstige bedrohliche Dinge kommen aus dem Himmel."
Uranophilllie wäre dann eher was für Meteroidensammler, die sich freuen, wenn was vom Himmel fällt.
Gruß
Jule
-
allerdings ist Circus der Gattungsnahmen der Weihen (und nicht der Falken: Falco) - womit das Rätsel etwas problematisch wird ... ;)
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hoi Oliver
passt eh, Marcus hat es doch gefunden ....
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hallo Markus,
hast du dir schon ein neues Rätsel einfallen lassen?
Ich bin sicher nicht der Einzige, der darauf neugierig ist ... ;)
lg + ga
oliver
-
Glück Auf! Rätselgemeinde,
mal schauen wie schnell aus diesen Fragmenthinweisen die richtige Lösung entschlüsselt wird.
Gesucht ist heute ein Mineralienname,
nicht benannt nach einem Herrn und auch nach keiner Dame.
Das Wort erscheint wie aus drei Teilen zusammengesetzt,
einem Anfang, einem Mittelteil und ein Ende dann zuletzt.
Jeder Wortteil hat einen Grund und sprachlich griechischen Ursprung,
assoziiert aber auch eine andere, nachfolgend beschriebene, freie Deutung.
Den ersten Teil verbindet eine Verbrennung, schnell, spektakulär und explosiv,
weit verbreitet, beliebt und macht Feierlichkeiten besonders exklusiv.
Der mittlere Teil ist so interpretiert zwar völlig verkehrt,
aber von griechischen Speisekarten oft gewählt und sehr begehrt.
Das Ende übernimmt ein Fachbereich, der mit Programmen und Gerätetechnik
werkelt und Daten nutzbar und verfügbar hält für so vielen nützlichen Schnackschnick.
Und was nicht passt, wird passend formatiert,
und wenn noch was fehlt, wird halt was addiert.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
-
Pyrotechnik und IT-Branche, also Pyro-xxx-it
mit der griechischen Speisekarte tu ich mich noch schwer .....
Pyromorphit ?
Pyrophyllit?
Also "phyll" könnte als Blatt den gefüllten Weinblättern entsprechen -
ich probier also mal Pyrophyllit !
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Ich dachte an Pyrargyrit, wegen der Wortähnlichkeit zu Gyros. Aber es fehlt halt noch die Sache mit der IT.
Gruß Norbert
-
Ich dachte an Pyrargyrit, wegen der Wortähnlichkeit zu Gyros. Aber es fehlt halt noch die Sache mit der IT.
das wirds wohl sein ;) - und das "it" hat der Pyragryrit ja auch .....
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... ist doch da : Endung ...it !
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Pyro-stil-np-it
Stifado ist ein Schmortopf. Bleibt ja nur noch ;-) Wobei die anderen beiden deutlich besser sind!
LG
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Pyro-stil-np-it
Bleibt ja nur noch ;-)
Pyrosmalit(h)fiele mir noch ein, wobei der "völlig verkehrte" Mittelteil
mal – Lam(m) ?
sein könnte (mir sich aber kein griechischer Wortursprung offenbart).
Weiters Pyroaurit und Pyrolusit - zu denen habe ich aber keinerlei kulinarische Assoziationen .....
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Glück Auf!
Der Pyrargyrit von Rockhounder ist richtig.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
-
Prima,dann kommt demnächst ein neues Rätsel von mir. ;)
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Das ist dann wieder ein Bilderrätsel. Diesmal mit Feldspat.
Von den folgenden acht Bildern zeigen sieben Kristalle der Feldspatgruppen, einer was ganz anderes.
Welches Bild ist gemeint? Welches Mineral zeigt es?
-
...
-
Hm..
Nummer Sieben wäre mein Kandidat -
deshalb tipp ich mal auf Karbonat.
-
Tipp ins Grüne... Nr. 2, Calcit?
LG
Christian
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Hallo,
beide Tipps sind falsch. Nr.2 ist Albit aus Thiersheim im Fichtelgebirge. Nr.7 ist Filatovit (Arsen-Feldspat ) aus Russland.
Viel Spaß beim Weiterraten
Norbert
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Bei 8 gefallen mit manche "Spitzen" der Kristalle und der teils "transparente Glanz" (blöde Beschreibung) nicht so recht - da ich aber kristallografisch eine Null bin, und zudem keine Ahnung habe, was es wäre wenns kein Feldspat sein sollte, hab ich bislang nix dazu geschrieben ....
-
Nr.4 Schönit/Pikromerit?
-
Nr.8 ist Albit vom Petersberg bei Halle.
Aber Skibbo hat's richtig. Nr.7 sind Schönit xx vom Kaliwerk Neuhof bei Fulda.
-
Das nächste Rätsel beginnt mit einer kurzen Frage:
"Wo befinden wir uns?"
-
Ich gebe mal die ersten Hinweise zu dem Foto:
Der Aufschluß liegt im Süden europas und wurde durch eine Entdeckung zu einem globalen Ereignis international bekannt.
Die Frage lautet weiterhin: Wo befinden wir uns (zeitlich und geografisch)?
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wenns S-Europa ist - evtl. Gubbio (IT) und der K-T-event (bzw. K-P-event) / Iridiumanomalie ???
edit:
ja, wirds wohl sein - das Foto passt!
sh.:
https://www.derstandard.at/story/2000117880244/die-alvarez-hypothese-und-die-suche-nach-dem-dino-killer
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Alles richtig!
Du bist dran.
Wer zur Bedeutung dieser Fundstelle noch etwas lesen möchte, z.B. dieses pdf steht online und nennt die Fundstelle ab Seite 181.
https://www.univie.ac.at/geochemistry/koeberl/publikation_list/297-Impakt-und-Massensterben-JB-GBA-2007.pdf (https://www.univie.ac.at/geochemistry/koeberl/publikation_list/297-Impakt-und-Massensterben-JB-GBA-2007.pdf)
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gut ... aber mir gehen schön langsam die Rätsel aus ..... ;)
edit: hab gerade gesehen, dass wir das noch gar nicht im Lexikon hatten, und schnell Gubbio/Gola del Bottaccione angelegt.
Literatur etc. ergänzen werd ich so nach und nach.
Aber wenn du Fotos von der Lokalität hast (offenbar ;D), wärs super, die dort hochzuladen!
-
Na gut, dann mal ein "ziemlich blödes" Rätsel - der erste April ist zwar schon vorbei, aber immerhin haben wir noch April ..... ;D
Also:
Welches Mineral, das es nicht gibt, ist trotzdem sehr bekannt – bei Menschen, die sonst nichts mit Mineralien zu tun haben, wahrscheinlich sogar eines der bekanntesten?
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Himbeerquarz oder Katzengold. ;D
Ja... welches Mineral gibt es denn nicht. Gibt es das Mineral an sich nicht oder als Bezeichnung?
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Mineralwasser ???
Grüessli
Christian
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Kryptonite.
(-> superman)
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Dilithium (Raumschiff Enterprise)
-
Noch eines: der Brillant
-
... meine Freundin meinte: Zucker ;)
Grüessli
Christian
-
Hm...Salz?
GA
Hans-Jürgen
-
Martin / Lynx hats auf Anhieb gehabt: Kryptonit !
Also Martin ist dran ....
-
Hallo Oliver
hab zwar nie einen der Filme gesehen / Comics gelesen (fand die Enten lustiger) aber - eh klar oder ? ;-)
Hab eine Idee aber grad wenig Zeit, bitte also etwas um Geduld, bis heute Abend oder morgen, hoff ich, sollte es aber klappen.
Grüße
Martin
-
Lasst uns heute mal übers Reinigen sprechen. Zuweilen sieht es ja auf einer Fundstelle so aus, wie auf Bild 1 - da muss doch erst mal alles sauber gemacht werden. Nunja mit einem Pinsel, so wie es der Herr hinten rechts macht, geht es nicht immer. Da muss manchmal Chemie ran - aber Vorsicht (Bild 2)! Das kann auch ins Auge gehen. Manche Mineralien reagieren auch recht empfindlich auf Säuren, manche machen einen Unterschied, welche Säure man nimmt. Jedenfalls sollte ich meine Hemimorphite nicht mit Salzsäure reinigen, sondern vielleicht eher mit Phosphorsäure. Nun - ob das so stimmt? Bei grobem Dreck geht es vielleicht auch mit der Zahnbürste (Bild 3) - wo wir - bei Lichte betrachtet- ja schon fast wieder bei dem Herrn mit dem Pinsel wären.
Oh. Hm. Da war doch was.... Da muss ich doch glatt an ein Mineral denken.
Frage an Euch - welches Mineral (bitte möglichst genau) und - warum, was haben die Bilder damit zu tun?
Grüße
Martin
-
Hallo,
Denkst du an ein Ca Phosphat? Den Brushit? Eine Bürste und Phosphorsäure zum Reinigen und Calcium also Calcit in HCl zu lösen...
Lg
-
Ha noi.
-
Bild 1 erinnert mehr an eine archäologische Ausgrabung. Ist vielleicht Struvit gefragt,Ammoniumphosphat?
Gruß Norbert
-
Struvit - nein. Aber Du näherst Dich...
-
Tja, wenn ich Oxalsäure zum reinigen nehme, fällt gerne mal CaOxalat aus. Das ist je nach Bedingung zuerst Whewellit und entwässert zum Weddellit.
Und der alte Herr hat bestimmt Nierensteine :-)
LG
-
ah ned.
Beim Putzen der gelben Rüben, jetzt beim Kochen mein ich, ist mir eingefallen, dass mein Mineral tatsächlich gegen alle Säuren empfindlich sein dürfte. Lieber mit Wasser und schrubben. Als doch Zahnbürtse und Munddusche?
Grüße
-
Hallo Martin,
also wenn ich es richtig verstehe, suchst Du ein Mineral,
- welches man offensichtlich mit Pinsel, ggf. sogar mit der Zahnbürste reinigen könnte (ich unterstelle mal, dass es dabei nicht zerstört würde)
-das ggf. auch ein Archäologe oder Fossiliensammler (das Foto 1 schaut eher weniger nach dem klassischen Wühlloch eines Mineraliensammlers aus) findet und
-das vielleicht auch was mit Zähnen/Knochen und relativer Säurefestigkeit (alles ist relativ, aber verdünnte Phosphorsäure geht ggf. grade so, behauptet Coca Cola) zu tun hat
Da fiele mir der Zahnschmelz auf der einen Seite, der "Apatit" in den erhaltenen fossilen Zähne und Knochen sowie der "Apatit" auf der mineralogischen Seite, also Hydroxylapatit und in der (etwas) säurefesteren Form der Fluorapatit ein. Und vielleicht ist Dir das Rätsel beim Biss in die Karotte/gelbe Rübe mit frisch mit "fluorhaltiger Zahnpasta" geputzten Zähnen eingefallen. Also fast Zahn Brushit, aber eben nur beinahe.
Tobias
-
Hey Tobias,
genau so ;D
mit der Zahnbürste reinigen könnte
nicht nur könnte - sollte, Tobis, sollte ;-)
Wen es interessiert, ein bisschen Literatur:
zur Zusammensetzung (nur exemplarisch...)
Human bone apatite: Ca8.1·Mg0.2·(PO4)4.3·(HPO4)0.5·(CO3)1.2·(OH)0.3
Human dentine apatite: Ca8.0·Mg0.4·(PO4)4.4·(HPO4)0.7·(CO3)0.9·(OH)0.4
Human enamel apatite: Ca8.8·Mg0.1·(PO4)4.9·(HPO4)0.6·(CO3)0.5·(OH)0.9
Combes, C., Cazalbou, S., & Rey, C. (2016). Apatite biominerals. Minerals, 6(2), 34. https://doi.org/10.3390
/min6020034 (https://doi.org/10.3390
/min6020034)
... auch in Pflanzen:
Ensikat, H. J., Geisler, T., & Weigend, M. (2016). A first report of hydroxylated apatite as structural biomineral in Loasaceae–plants’ teeth against herbivores. Scientific reports, 6(1), 1-10. https://doi.org/10.1038/srep26073 (https://doi.org/10.1038/srep26073)
.. fossile Zähne
Reiche, I., Vignaud, C., Champagnon, B., Panczer, G., Brouder, C., Morin, G., ... & Menu, M. (2001). From mastodon ivory to gemstone: The origin of turquoise color in odontolite. American Mineralogist, 86(11-12), 1519-1524.
Du bist dran!
Grüße, Martin
-
Hallo Martin,
danke für das schöne Rätsel!
Dann darf ich wieder ran? Muß aber noch bissl überlegen.
;) Tobias
-
Jo! Lass Dir was einfallen :D
-
Na dann:
Man kann sich mir, dem Mineral
rein sprachlich assoziativ nähern, also probier's doch mal:
Ich gebe zu, es klingt etwas schräg:
Der Herr, nicht mehr jung und auch nicht träg
machte doch einige Schlagzeilen wegen seiner Neigung!
So, jetzt braucht´s keine weitere Reimung,
denn damit ist eigentlich schon alles klar.
Sprachlich gesehen. Echt wahr!
Tobias
-
Hureaulith ? (Bungabunga)
;D
-
Ich versuchs mit MAROKIT
von den marokanischen Kids die Berlusconi so gerne vernascht...
Grüessli
Christian
-
jo, naheliegend, weil Pädophilt gibts ja nicht ... >:D
-
... noch nicht >:D >:D
-
... noch nicht >:D >:D
sollten wirs schon mal vorsorglich bei der IMA anmelden - für zukünfige Neubeschreibungen? >:D
-
Hi,
das sind die mafiösen Minerale, äh ich meine die mafischen....
-
hallo Max,
hatte ich auch erwogen - aber Tobias schreibt ja im Singular:
" ... mir, dem Mineral"
-
Hm....Rubin ?
(wegen "Ruby" und den Assoziationen).....
GA
Hans-Jürgen
-
Richterit?
Polytickerlit,
Politikit,
Ministerit,
Ministeritit
Urbanophan?
Palenzonait
Palarstanid (Von Parlament?)
Palladinit ?
Palladium (von Präsidium)
Pabstit (von Papst) ?
Paděrait (Von Päderast oder wie das heißt) ?
-
:D :D :D
Noch ist keine Antwort wirklich richtig
Aber schräge Vorschläge sind auch wichtig
und lustig, wie ich meine!
gar nicht so schlecht der andere oder der eine!
Wenn Dir das aber zu blöde ist, das mit dem VIP
Hätt ich noch einen ganz anderen Tip:
Nicht aus Pisa ist das Bild Nummer zwei,
absichtlich! Weil weiß die falsche Farbe ist.
Sondern zu sehen, wenn Du in Bologna bist!
Allerdings tut der Ort nichts zur Sache
ist nur, weil ich über Schräges gern lache.
-
VIP ??? Was solln an dem I sein ? Ich brauch den net .... für impo...nt wirds ja net ´´stehen ´´ in dem Fall ! ;D
-
vielleicht für important (zu deutsch: wichtig)
-
Der Herr, nicht mehr jung und auch nicht träg
machte doch einige Schlagzeilen wegen seiner Neigung!
Schülerit. Wegen der Schülerin der er 20.000 Euro zahlte.
-
Ich glaube mittlerweile, mit der sexuellen Neigung des Herrn B. sind wir auf einer falschen - weil auch viel zu offensichtlichen - Fährte.
Tobias betont immer das schräg/Neigung/schief - es geht also vielleicht um die Schräge (eine Schräglage?) / Neigung / Schiefheit an sich - die aber doch irgendwas mit B. zu tun haben sollte ....
-
hm. träg schräg, Neigung Steigung (jetzt braucht´s keine weitere Reimung,) ein Steigerit. ;D
-
Schräg wäre irgendwas mit "Clino" im Namen...
-
Klinoungemachit wär da fein ;D
passt aber wohl nicht ganz zur Ausgangsfrage .... oder doch ???
Und wenn die Due Torri von Bologna schon so schief sind, dass sie umfallen könnten, droht ja auch Ungemach - vor allem den Nachbarn .......
-
Hm, die Lösung ist noch nicht dabei
Die eine oder andre Idee ist schon heiss, quasi hitzig
und manche auch ziemlich witzig.
(Ich gebe zu, so mancher Reim
müsste eigentlich nicht wirklich sein)
Aber, wenn Ihr wollt, noch Tip Nummer drei:
Ich habe einen wirklich schönen, einfachen, ja logischen Namen
Im Vergleich zu manch unaussprechlichem, den andere bekamen
Tobias
-
Oha , die Nuss scheint ein wenig hart
deshalb gehen Tips Nummer vier bis … an den Start
Mein Name wurde so um 1998 vergeben
Der IMA verdanke ich mein Leben
Meine Familienmitglieder gibts sehr häufig
Ich aber bin alles andere als geläufig.
Ich kann mir vorstellen, nein ich behaupte mit Vehemenz
dass, obwohl sich hier tummelt viel Kompetenz
mich wohl in der Tat
keiner von Euch je gesehen hat!
Denn es ist mir fast peinlich, ich bin ein Exot,
Bin sehr selten, da werd ich gleich rot
ich bin nicht allergisch
es liegt an einem Element.
Dessen Familie wiederum ist sehr divers
von ganz ganz leicht bis ganz ganz groß
Von sehr selten bis allüberall
Von begehrt bis was soll ich damit bloß?
Und alles andere als langweilig beim Knall
Ach! es wäre so einfach gewesen:
Wenn Ihr hättet beachtet,
dass Ihr es am Anfang rein sprachlich betrachtet!
-
tja, über das "rein sprachlich" und "Sprachlich gesehen. Echt wahr!" hab ich - nachdem es bei der ursürünglichen Rätselfrage gleich in der ersten und dann noch mal (bestätigend) in der letzten Zeile steht - auch schon mehrfach gegrübelt. Ich bin aber zu keinem Ergebnis gekommen ......
-
Er knackt ganz einfach
Jede Nuß
Und die nicht will
Muß
-
Glück Auf!
Also mit Silvio lande ich bei Silvialith. Da hat die IMA 1998 Spuren hinterlassen. Allerdings passen die restlichen Hinweise nicht so recht dazu.
Über Guano bin ich dann zu Monetit, Nahpoit und Co. gekommen, wo aber auch nix so richtig zu den anderen Hinweisen passen will.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
-
Nein das will noch nicht richtig sein
Deshalb muss jetzt bald die Auflösung sein.
Ich kann aber noch versuchen
Für diejenigen, die die Lösung noch suchen
Ein paar sehr konkrete Tips zu geben
Etwas verpackt!
Aber nicht sehr vertrackt:
Naja, eigentlich sollte nur der eine Zusatztip reichen
dann kann ich wieder weichen.
Für den nächsten Rätsel-Ersteller
gehts dann wieder etwas schneller ;)
-
Glück Auf!
Das Mineral ist offensichtlich ein Spat.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
-
Hallo,
nach Durchsicht der Liste aller Spate hier im MA scheint mir der Feldspat noch die wahrscheinlichste Lösung zu sein.
Viele Grüße,
Helge
-
Glück Auf!
Am Feldspat bin ich auch kleben geblieben, nach Abschweifungen zu den Phosphaten weil "sphat" enthalten ist und Minerale wie Uranospatit und Lithiophosphatit. Nach Durchsicht der Feldspäte könnte Rubiklin passen.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
-
Ich denke, Markus hat jetzt die Lösung.
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Ich sag schiefer Spaten. Also Schieferspat.
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Ich denke, Markus hat jetzt die Lösung.
denke ich auch :D
war aber wirklich sehr schwierig diesmal .....
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Ich denke, Markus hat jetzt die Lösung.
denke ich auch :D
war aber wirklich sehr schwierig diesmal .....
und was hat der Feldspat mit unserem Bunga Bunga Helden und dem schiefen Turm von Pisa auf den Bildern ganz zu Anfang zu tun?
-
Der Herr, nicht mehr jung und auch nicht träg
machte doch einige Schlagzeilen wegen seiner Neigung!
Das spricht wohl für die Rubyaffäre
und Neigung ist oft mit "clin(o)/klin(o)" in Mineralnamen zu finden wegen der schiefen Winkel in der Kristallstruktur.
Aber schräge Vorschläge sind auch wichtig
und Nicht aus Pisa ist das Bild Nummer zwei, absichtlich! Weil weiß die falsche Farbe ist. Sondern zu sehen, wenn Du in Bologna bist! Allerdings tut der Ort nichts zur Sache ist nur, weil ich über Schräges gern lache.
ist halt nochmal eine Wiederholung des Hinweises auf "clin(o)/klin(o)" im zu erratenden Mineralnamen. Was eigentlich nicht zum Rubiklin passt ist der Widerspruch zur weißen Farbe. Wenn hier farblos gemeint sein sollte, wäre das schon recht spitzfindig.
Ich habe einen wirklich schönen, einfachen, ja logischen Namen Im Vergleich zu manch unaussprechlichem, den andere bekamen
Der Hinweis hilft erst beim Ausschlussverfahren, wenn man es auf eine Auswahl eingrenzen kann.
Mein Name wurde so um 1998 vergeben. Der IMA verdanke ich mein Leben
Erstveröffentlichung scheint wohl 1996 zu sein. Ob die IMA da nun eine spezielle Rolle spielte bei der Namensschöpfung habe ich nicht recherchiert
Meine Familienmitglieder gibts sehr häufig. Ich aber bin alles andere als geläufig.
Da gibt es ja noch zu viele Mineralgruppen und viele Mineralgruppen beinhalten Exoten. Mit dem späteren Hinweis auf Spat reduzierte sich die Liste.
Ich kann mir vorstellen, nein ich behaupte mit Vehemenz dass, obwohl sich hier tummelt viel Kompetenz mich wohl in der Tat keiner von Euch je gesehen hat!
Bei rund 500 häufigeren Mineralen musste es also eines von der restlichen Tausenden sein.
Denn es ist mir fast peinlich, ich bin ein Exot, Bin sehr selten, da werd ich gleich rot. Ich bin nicht allergisch es liegt an einem Element.
Bei rot bin ich dann aber auch nur bis Rubin wegen der Rubyaffäre gekommen, was ich aber auch wieder verwarf, weil es vielleicht nicht diese Neigung des Herrn war, die als Hinweis gemeint war. Das mit dem nicht allergisch durchschaue ich nicht und hat mich in Kombination mit dem einen Element auch auf eine andere Richtung gebracht.
Dessen Familie wiederum ist sehr divers, von ganz ganz leicht bis ganz ganz groß, Von sehr selten bis allüberall, Von begehrt bis was soll ich damit bloß? Und alles andere als langweilig beim Knall
Andere Mineralgruppen sind nicht weniger divers, scheint mir. Das mit dem ganz ganz leicht müsste mal noch erleuchtet werden. Die anderen Beschreibungen machen bei Feldspat Sinn. Das mit dem Knall ergab dann zumindest im Zusammenhang mit Rubidium Sinn.
Also bei dem ein oder andere Hinweis kann ich auch rückblickend nicht erkennen, wie es zu Rubiklin passen soll. Aber wenn es stimmen sollte, Danke, das war ein schönes Rätsel.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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da werd ich gleich rot. Ich bin nicht allergisch es liegt an einem Element.
Doch, das passt schon - nur bin ich falsch abgebogen, und dachte an ein rotes Mineral - und nicht daran, dass das Rot einerseits (nur) im Namen (Ruby Red) ist, sich andererseits auf das Element (Rubidium) bezieht -
ist m.E. also durchaus stimmig!
Andere Mineralgruppen sind nicht weniger divers,
Das stimmt schon - wird aber im Hinweis ja nicht ausgeschlossen. Und von den "gängigen" Gruppen ist eben Feldspat eine der "diversesten".
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Rubiklin/Rubicline ist richtig!
Die Neigung (Klino-,Clino). des Herrn B. zu genannter Person-und schon wärs gelöst.
Der Herr, nicht mehr jung und auch nicht träg
machte doch einige Schlagzeilen wegen seiner Neigung!
Das spricht wohl für die Rubyaffäre
und Neigung ist oft mit "clin(o)/klin(o)" in Mineralnamen zu finden wegen der schiefen Winkel in der Kristallstruktur.
Aber schräge Vorschläge sind auch wichtig
und Nicht aus Pisa ist das Bild Nummer zwei, absichtlich! Weil weiß die falsche Farbe ist. Sondern zu sehen, wenn Du in Bologna bist! Allerdings tut der Ort nichts zur Sache ist nur, weil ich über Schräges gern lache.
nochmal der Hinweis ohne Herrn B.: rot und schief und nicht weiss und schief , das wäre ja dann albiklin und nicht rubiklin
Ich habe einen wirklich schönen, einfachen, ja logischen Namen Im Vergleich zu manch unaussprechlichem, den andere bekamen
Der Hinweis hilft erst beim Ausschlussverfahren, wenn man es auf eine Auswahl eingrenzen kann.
stimmt, aber ist er nicht schön und einfach, ja logisch? Rubidium-Analogon zu Mikroklin
Mein Name wurde so um 1998 vergeben. Der IMA verdanke ich mein Leben
Erstveröffentlichung scheint wohl 1996 zu sein. Ob die IMA da nun eine spezielle Rolle spielte bei der Namensschöpfung habe ich nicht recherchiert
Sollte heißen: ist eher eine moderne Erfindung und nichts gegrandfathertes, lt z.B. Rruff Beschreibung 1998, aber es hieß ja auch "um" 1998
Meine Familienmitglieder gibts sehr häufig. Ich aber bin alles andere als geläufig.
Da gibt es ja noch zu viele Mineralgruppen und viele Mineralgruppen beinhalten Exoten. Mit dem späteren Hinweis auf Spat reduzierte sich die Liste.
ja, aber dann wärs ja auch zu einfach gewesen.
Ich kann mir vorstellen, nein ich behaupte mit Vehemenz dass, obwohl sich hier tummelt viel Kompetenz mich wohl in der Tat keiner von Euch je gesehen hat!
Bei rund 500 häufigeren Mineralen musste es also eines von der restlichen Tausenden sein.
ich glaube, dass es extrem selten (nachgewiesen) ist.
Denn es ist mir fast peinlich, ich bin ein Exot, Bin sehr selten, da werd ich gleich rot. Ich bin nicht allergisch es liegt an einem Element.
Bei rot bin ich dann aber auch nur bis Rubin wegen der Rubyaffäre gekommen, was ich aber auch wieder verwarf, weil es vielleicht nicht diese Neigung des Herrn war, die als Hinweis gemeint war. Das mit dem nicht allergisch durchschaue ich nicht und hat mich in Kombination mit dem einen Element auch auf eine andere Richtung gebracht
Der Name ("rot-,rubi-klin ") kommt vom Element ("rot-, Rubi-dium") und nicht von der Farbe des Minerals /meiner Gesichtsfarbe
Dessen Familie wiederum ist sehr divers, von ganz ganz leicht bis ganz ganz groß, Von sehr selten bis allüberall, Von begehrt bis was soll ich damit bloß? Und alles andere als langweilig beim Knall
Andere Mineralgruppen sind nicht weniger divers, scheint mir. Das mit dem ganz ganz leicht müsste mal noch erleuchtet werden. Die anderen Beschreibungen machen bei Feldspat Sinn. Das mit dem Knall ergab dann zumindest im Zusammenhang mit Rubidium Sinn.
Dessen (Element Rubidium!) Familie reicht von Lithium (das leichteste Element nach H und He, derzeit sehr begehrt) bis Caesium/Francium (sehr groß, um nicht zu sagen : die Größten (Atomradien) aber wer braucht Francium?) mehr Diversität geht fast nicht- und haben charakteristische Flammenfärbungen (Name Rubidium-das Metall ist ja nicht rot )- auch beim Feuerwerks-"Knall"
Also bei dem ein oder andere Hinweis kann ich auch rückblickend nicht erkennen, wie es zu Rubiklin passen soll. Aber wenn es stimmen sollte, Danke, das war ein schönes Rätsel.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
Vielleicht konnte ich es noch erklären
Tobias
ps: sollte jemand Rubiklin (aus Elba) sein Eigen nennen, ich habe Interesse ;)
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Glück Auf!
Na dann, auf ein Neues:
Manches Mineral, so exotisch, dass man es nur selten fand
und die Exemplare abzählen kann an Fingern einer Hand.
Doch kein Mineral, Fossil oder Gestein soll im Stande sein
das Rätsel hier zu lösen bei etwas mehr als Kerzenschein.
Ein Ort ist gesucht, der häufig auftauchte und wieder verschwand
und an dem man schon manches Mineral zu erst fand.
Der Ort ist schwer zu erreichen aber häufig zu seh´n,
Einige Hundert Funde fanden ihren Weg in Sammlungen und Museen.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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der Mond
(etwas mehr als Kerzenschein = in der Nacht heller als 1 Kerze // häufig auftauchte und wieder verschwand = zunehmend/abnehmend/neu bzw. verschwunden)
wär mir jetzt mal spontan dazu eingefallen, ohne näher darüber nachzudenken ......
edit:
an dem man schon manches Mineral zu erst fand.
sehe gerade, unter "Mond" haben wir im Lex 6 Mineralien mit "Typlokalität" gelistet - könnte also hinkommen ....
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Glück Auf! Oliver,
ich hätte warten sollen, bis das Bild des Tages für den 1. Mai erscheint. Dann hätte ich mir was anderes für das Rätsel gesucht. Aber Du hast die Antwort schon gefunden.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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hallo Markus,
war denn gestern irgendein "Mond-Mineral" Bild des Tages? Ist mir gar nicht aufgefallen ......
Ich hatte einfach sofort die Assoziation "Mond", als ich deinen Rätseltext gelesen habe!
Na gut, ich hab eh schon ein neues Rätsel in Vorbereitung -
das kommt dann in meinem nächsten Beitrag.
lg + ga
oliver
edit:
ach so, heute ist der Mond Bild des Tages - was für ein Zufall!
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Ich habe wieder ein recht leichtes Rätsel, wie mir scheint – aber dafür will ich diesmal die Antwort ganz genau wissen, denn es gibt einige Begriffe mit ähnlicher/verwandter Bedeutung wie das gesuchte Wort. Nun denn:
„Wenn zwei Welten aufeinanderprallen, entsteht etwas Drittes“
Und auf das hinauf
mach ich mir jetzt ein Fläschchen auf ……
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Hallo,
Neben den möglichen Hochdruck oder Schockmineralien, werfe ich Tektite in die Runde.
LG
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soweit schon mal ok - aber kannst du das noch präzisieren?
(mit "dafür will ich diesmal die Antwort ganz genau wissen, denn es gibt einige Begriffe mit ähnlicher/verwandter Bedeutung wie das gesuchte Wort" meinte ich eigentlich zwar, dass ich Impaktit, Impaktglas etc. nicht als Lösung akzeptieren würde, aber in der Rätselfrage ist doch ein Hinweis enthalten, mit dem "Tektit" noch weiter eingegrenzt werden kann)
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Tschechiches Bier = Moldavite
Lg
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;D deine Assoziation war zwar falsch, aber die Lösung ist richtig!
Ich meinte mit dem Hinweis nicht das Bier (ausnahmsweise, obwohl das Plzen für mich die "Mutter aller Biere" ist), sondern die (Wein-) Flasche "Bouteille".
Nicht umsonst wurden Moldavite früher aufgrund ihrer flaschengrünen Farbe als „Bouteillensteine“ bezeichnet. Übrigens eine sehr treffende Benennung, wie ich meine – bringt kurz und bündig zum Ausdruck, dass es sich um ein Gestein handelt, das zudem ein Glas ist …..
Und das schon zu einer Zeit, als noch darüber gestritten wurde, ob es sich dabei um natürliches, oder nicht doch anthropogenes Glas handelt!
Also du bist wieder mal dran ....
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Ok - nicht in Reimform:
Gesucht wird die Mutter des Namensgebers eines ein nicht gerade seltenes Element. Trotzdem liegt die Weltjahresproduktion des Elements bei nur 250kt bis 270kt, die es Oxids aber bei über 5 Mio, Tonnen. Die Namensgeberin ist verantwortlich für fast alle Mineralien die wir kennen.
LG
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Uranos-> Uran
und die Mama: Gaia?
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Servus,
Gaia koennte passen und ist auch die Mutter von TITAN.
Das meiste Ti wird nicht zur Metallgewinnung sondern zur Herstellung von TiO2 als Farbpigment verwendet.
GA
Harald
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Uran wird mit etwa 50kT bis 60kT pro Jahr gefördert.
LG
-
Ja. Titan nach den Titanen und die Mutter Gaia als Mutter Erde - Lieferantin der meisten Mineralien - ist richtig.
Du bist dran
LG
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Servus,
im Moment fehlt mir die Musse und vor allem auch die Zeit, um mir ein neues Raetsel auszudenken.
Ich werde daher diese Runde aussetzen und schlage vor, dass Oliver uns mit einem neuen ENIGMATIT beglueckt !
GA
Harald
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nein, bin auch gerade sehr eingedeckt!
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Servus,
im Moment fehlt mir die Musse und vor allem auch die Zeit, um mir ein neues Raetsel auszudenken.
Ich werde daher diese Runde aussetzen und schlage vor, dass Oliver uns mit einem neuen ENIGMATIT beglueckt !
GA
Harald
Hallo,
da von Martin zwar die richtige Hauptlösung, aber mit falscher Nebenbedingung kam, schlage ich ihn als würdigen Sieger vor!
Ehrlich gesagt hatte ich ein bisschen schlechtes Gewissen. Als von dir, Harald, kein Widerspruch binnen 24h kommt, sollten wir es so machen!
LG
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Servus,
prima, genauso machen wir es: Martin beglueckt uns demnaechst mit einem einem neuen RAETZEL !
GA,
Harald
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ok, ich denk mir was aus. Aber heute nicht mehr....
Grüße
Martin
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.... aber heute Nachmittag/Abend gehts weiter.
muss noch das Material zusammensuchen.
Grüße
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Hallo zusammen,
nun ein neues Rätsel. Eigentlich eher erst einmal eine kleine Geschichte vorweg. Vor rund 20 Jahren war ich an der EPFL in Lausanne. Dort waren wir eine sehr internationale Truppe, 17 Nationen, Chinesen, Kubaner, Deutsche, Holländer, Spanier, Palästinenser, alles mögliche andere noch - aber keine Schweizer. Lustigerweise. Stimmt nicht ganz, die Säkretärin war halbe Schweizerin. Wir haben zum Teil Chemie und zum Teil Laserphysik dort gemacht, Eines Tages, unsere Postdoc war grad wieder im Chemielabor, große Aufregung. Irgendeine Reaktion sei ihr durchgegangen, als sie wiedereinmal Nanopartikel hergestellt habe, und im Labor hätte es gebrannt, nein doch nur fast, aber man müsse jetzt sauber machen.... Und nach Schwefel aht es gestunken!
Nun, ein halbes Jahr später - ich war gerade beim Institut angekommen - war überall Feuerwehr. Diesmal war es nicht glimpflich abgegangen, das Chemielabor war ausgebrannt. Zum Glück nur dies. Denn im Laserlabor im Erdgeschoss hatten die Kollegen versuche mit Excimerlasern und Gasmatrizen gemacht - da lagerten mehrere Gasflaschen, unter anderem Fluor, Chlor und anderes.
Der Werksfeuerwehrmann, der uns dann draussen angesprochen hat, meinte, dass es ziemlich geraucht habe. Gut dass es da diese Fluchtwegschilder gäbe. Wobei: "Wenn das Feuer unten in ihrem Laserlabor ausgebrochen wäre, dann hätten sie die auch nicht mehr gebraucht" hat er dann hinzugefügt.
Das führt mich nun zu meinem Mineral - was assoziiere ich nun also mit der Schweiz, dem Labor und jener Chemikerin?
Hier nochmals die Bilder zu meiner kleinen Anekdote.
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Tja,
eigentlich würde ich Strontiumaluminat sagen, aber das gibt es in der Natur nicht.
Und es riecht nicht nach Schwefel. Tja die Reaktion von Zink und Schwefel ist schon heftig und liefert einen feinen Rauch aus Nanos.
In der Natur ist es ein Spalerit - der wurde radioaktiv dotiert und in der Schweizer Uhrenindustrie verwendet.
Dachtest du da an so etwas?
LG
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Hoi Fabian
jetzt musst Du doch ran nutzt nix... Sphalerit ,ja. Unsere Postdoc hatte ZnS-CdSe Core-Shell Partikel gemacht.
Aber da muss man nix radioaktiv dotieren (wurde zwar gemacht, aber nicht für Fluchtwegebeschilderungen. Radioaktiv dotieres ZnS ist selbstleuchtend, dotiertes ZnS nur nachleuchtend). Eher ZnS:Cu,Cl, Al oder ähnliches. Das ist das billigere grüngelbe Nachleuchtpigment, das man kaufen kann (z.B. uv-elements, Kremer-Pigmente.....)
Ende der 90 Jaheren kamen dann die japanischen Patente zu Strontiumaluminaten (Nemoto, "Luminova"). Ab da hat man dann angefangen die nachleuchtenden Farben auf ZnS:Cu,X,Y Basis (einige Stunden nachleuchtend, chemisch nur begrenzt beständig, aber vorallem lediglich Wollskala(*) 4) zu ersetzen durch Strontiumaluminate (SrAl2O4:Eu,Dy bzw. Sr4Al14O25:Eu,Dy), die deutlich länger (ca 10h) nachleuchten und lichtstabil sind. Aber Strontiumaluminate sind - auch wegen der seltenen Erden Eu und Dy im Leuchtstoff und der Notwendigkeit eines Coatings - teurer als der klassische Sphalerit.
Dass bei solchen Beschilderungen (auch im Flugzeug z.B. die Fluchtwegmarkierung am Boden) anorganisches Material eingesetzt wird, welches auch keinen zusätzlichen Strom braucht, macht bei der Anwendung Sinn. Im Gefahrenfall fällt der Strom aus, und wird es evtl auch mal so warm, dass organische Tinten (Leuchtstoffe) nicht mehr effizient sind. Und vorallem ist ein anorganischer Stoff wie Sphalerit doch noch viel stabiler als organische Leuchtstoffe, die ähnliches leisten.
Sphalerit ist im übrigen ein tolles Spielzeug für alle, die gerne mit Lumineszenz herumprobieren: Es gibt grün/blau/rot/orange leuchtenden Sphalerit in der Natur, er ist häufig auch thermolumineszent und auch tribolumineszent (beim Drüberreiben z.B. mit einem Nagel kann man Licht - keine Funken!- erzeugen). Bei Gelegenheit versuche ich mich mal an Fotos
Tja - da darfst/sollst/musst Du Dir jetzt doch was ausdenken.
Grüße, Martin
P.S.: Wollskala: Die Lichtechtheit, d.h. die Stabilität der Farbwirkung von Pigmenten gegenüber Licht (d.h. Ausbleichen) wird über die sogenannte Wollskala von Stufe 1-8 bewertet. Das kommt tatsächlich von der Färbung von Stoffen her, wohl von Jeansstoffen. Wollskala 4 heisst, dass ein Pigment bereits im Sommer nach 2-3 Wochen am Licht ausgeblichen ist und merklich vom Vergleichmaterial abweicht.
Das ist für Sicherheitsanwendungen wie eine Fluchtwegebeschilderung vielleicht suboptimal.... Strontiumaluminate haben meines Wissens nach Wollskala 8 - halten ihre Eigenschaften bei Sommersonne länger als 1.5 Jahre.
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Hallo,
ok:
Beim Spazierengehen fand ich folgenden Stein im Keller, siehe Foto.
Wieviel ist der wert? Da Steine mit Fundort wertvoller sind, bitte ich um die Bestimmung des Ursprungs, nicht Keller ;-)
Daher nun die Rätselfrage:
Woher stammt dieser Stein?
SCNR + LG
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Hallo,
das erinnert mich stark an Calcit auf Dolomit vom Steinbruch Rammelsbach bei Kusel.
Herzliche Grüße
Carsten
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Hallo,
leider nein. Aber Deutschland ist schon korrekt ;-)
LG
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Hallo,
durch einen Säuretest wurde der dicke Kristall als Karbonat, vermutlich Calcit, bestimmt. Die Kristalle darunter lösen sich langsamer, also der Form nach Dolomit mit einer Sour an Eisen.
Der Rest der Kiste hatte so Zettel: Die meisten Orte lagen in NRW.
LG
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Die Fundstelle ist für eine besondere Ausprägung dieses Minerals bekannt....
LG
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spazierengehen - im "Keller" - besondere Ausprägung .... Calcit von Brilon (Lange Riecke) ?
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Das mit dem Spazierengehen und Keller war kein Hinweis, eher eine "normale Fundstellenbeschreibung" für Handyfotos.
Und: Nein
lg
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fein - ich hätte eh kein Rätsel "auf Lager" ... ;D
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Hallo,
der Papa kennt sicher auch die Sohle.
Glück Auf!
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1150228039.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1150228039.jpg)
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Das ist ein anderes Stück - was möchtest du einloggen?
LG
Edit:
OK, Ja der stammt aus der direkten Nachbarschaft. Du bist dran!
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Steinbruch "Calcit"/Asbeck, Holzen/Arnsberg
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Du bist dran...
LG
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Hallo,
ich suche ein "mineralogisches Phantom", welches existent und auch von der IMA anerkannt ist.
Es gehört nach Strunz zu den Sulfiden und Sulfosalzen, enthält aber keinen Schwefel.
An der vermeintlichen Typlokalität, welche auch hier im Lexikon genannt ist, ist es bisher nicht gefunden worden. (Diesen Umstand werde ich nach Auflösung korrigieren.) Nach dieser "Typlokalität" ist es auch benannt.
Im ursprünglich hinterlegten Typmaterial konnte es nicht (wieder?)gefunden werden, dafür ein chemisch sehr ähnliches Mineral. Dieses ähnliche Mineral ist, im Gegensatz zum Gesuchten, im frischen Bruch jedoch nicht dunkelviolett, sondern eher dunkelstahlblau, was hier aber nicht weiter thematisiert werden soll.
Typischerweise kommt das gesuchte Mineral zusammen mit Karbonaten vor. Eine Herauslösung mit Säuren sollte aber, wenigstens des Geruchssinns wegen, wohldurchdacht werden.
Mehr möchte ich vorab nicht an Hinweisen geben.
Viel Erfolg.
Micha
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Hallo,
unwissend werfe ich Berzelianit in die Runde.
Blau und in der Vergangenheit bestimmt, Se und kein Schwefel.
LG
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Hallo,
Berzelianit ist es nicht, auch wenn einige der Hinweise passen. Berzelianit ist an der TL Skrikerum bekannt und zudem nach Berzelius benannt.
Die Richtung stimmt.
Glück Auf!
Micha
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Hallo,
zwei weitere Hinweise:
Die reale, als auch die vermeintliche, Typlokalität liegt im Land des Silbers. Allerdings enthält das gesuchte Mineral ein anderes Münzmetall.
Viel Erfolg.
Micha
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Tja, dann mal los :)
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineral-Typlokalit%C3%A4ten%20nach%20Land?s=m&d=a&TL=Argentinien
Hinweis an die Amins! Die Liste wird nicht richtig sortiert! So taucht Zavaliait vor Lirait auf.
und eine Suche mit Cu + Se in Argentinien
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralFinden?Color=&Strichcolor=&Glanz=&Bruch=&Opazitaet=&Tenazitaet=&Kristallsystem=&Mohshaerte=&Elemente=Cu%2CSe&fastlokation=Argentinien&Mineralsuche=Mineralsuche
werfe ich Umangit in die Runde... wieder unwissend was das Typmaterial angeht,
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Umangit
LG
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Hallo Fabian,
damit darfst Du wieder das nächste Rätsel stellen.
Umangit (Cu3Se2) ist ein Selenid und zählt zur Gruppe der Selenide und Sulfosalze nach Strunz.
Die Sierra de Umango in Argentinien gilt als "Typlokalität". Allerdings geht dies wohl auf eine Verwechslung zweier benachbarter Bergketten zurück, da der eigentliche Fund wohl in der Sierra de Cacho erfolgte. Die Sierra de Umango war zudem schon in der Erstbeschreibung Produkt einer Korrektur aufgrund schlechter Handschriften (https://rruff.info/uploads/ZK19_269a.pdf (https://rruff.info/uploads/ZK19_269a.pdf)).
Im hinterlegten Typmaterial wurde anstelle des Cu3Se2 später durch Prof. Ramdohr CuSe (den späteren Klockmannit) entdeckt (https://rruff.info/uploads/CMGP1928_225.pdf (https://rruff.info/uploads/CMGP1928_225.pdf)). Das Fehlen von Umangit im argentinischen Typmaterial ist möglicherweise eine Folge von mangelhafter Repräsentativität, so wurde ein Teil des ursprünglichen Materials Prof. Klockmanns zur quantitativen Bestimmung "veranalysiert". Prof. Klockmann beschreibt den Umangit eigentlich sicher (insbesondere die Ähnlichkeit zu Bornit).
Schon damals wurden die Proben mit Säuren aus Karbonaten gelöst. Je nach enthaltenen Seleniden und eingesetzter Säure beschreiben einige der betrauten Wissenschaftler einen intensiven Geruch nach fauligem Rettich, der auf die Bildung von H2Se zurück geht.
Glück Auf!
Micha
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Verdammt - es macht zuviel Spass ...
Eine gerade in der Natur, in den Wäldern, blühende Giftpflanze nutzt ein Mineral.
Welches Mineral ist das?
LG
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Hallo Fabian,
das Maiglöckchen blüht zur Zeit und braucht Calciumcarbonat zum Wachsen.
Es liebt also kalkhaltige Böden.
Sonnige Grüße von Beate
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Hallo,
ja, es ist giftig und blüht jetzt. Aber auch nein. Mein Mineral ist in der Pflanze.
Und am WE habe ich die nebeneinander gesehen.
LG
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Hallo Fabian,
Krokoit ist nach krokus (Safran) benannt - die blühen jetzt zwar, aber das Chrommineral ist nicht in der Pflanze enthalten.
Wird daher wohl nicht stimmen ...
Die Brennesseln mit dem in Ihnen enthaltenen Opal (Stacheln) blühen bei uns noch nicht - kann aber nicht mehr lange dauern. Vielleicht sind es ja die ? ???
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Hallo,
die Brennnesseln sind es nicht.
LG
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Hallo Fabian,
das mit dem giftig lässt mich zögern, aber ich schlage mal den Schachtelhalm mit seinem Gehalt an "Kieselsäure" vor.(zumindest der Sumpfschachtelhalm ist giftig)
Tobias
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Hallo,
nein, aber das mit dem Sumpfschachtelhalm wusste ich auch nicht!
Ich suche eine Pflanze, sehr auffällige Blüte, im Wald - das Mineral enthält kein Silicium.
Dieses Insekt kann die Blüte nicht bestäuben!
LG
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Tulpen.
Maiglöckchen, Märzenbecher, Narzissen und Lilien sind alle giftig werden aber von Hummeln bestäubt
Ich finde die Rätsel sehr schwer.
Gruß
Jule
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Dann versuch ich den Aronstab. Dessen Staude Aroin, Nikotin und Oxalate enthält und die giftigen Beeren enthalten kristalines Calciumoxalat...? ::)
Grüessli
Christian
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Das ist richtig. Nach meinen Recherchen ist es das Calcium-mono-Hydrat, Whewellit.
siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Kristallsand
Der Aronstab ist die Giftpflanze des Jahres 2019. Meines Wissens nach sind nicht nur die Beeren Oxalat-Träger.
https://www.botanik-bochum.de/jahrbuch/Pflanzenportraet_Arum_maculatum.pdf
und hier ein aktuelles Exemplar in der Nähe der Grube Cox.
Du bist dran :-) + LG
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;D
... nun habe ich wohl die Ehre... ist nicht leicht, nach all diesen vielen hochwissenschaftlichen und findigen Reimheiten etwas gescheites oder ebenbürtiger auszudenken.... ich melde mich bald zurück...
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Ob das ebenbürtig ist... nun ja, hier der erste meiner 5 Tipps:
Tipp 1:
Jede Person besitzt eine Varietät des gesuchten Minerals.
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Hallo Christian,
den Zahn werden sie Dir wohl relativ schnell ziehen ;)
GA, Robert
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Hallo Christian,
ein knochentrockener Tip war das ;)
Viele Grüße,
Helge
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Tja - das ist jetzt die Frage.
Das eine Mineral kommt deutlich im Zahnschmelz vor und kann OH- gegen F- tauschen und sollte in die Gruppe der Phosphate passen. Das andere ist ein Carbonat des gleichen Elements :-)
Die Oxalate, Harnstoffe oder Struvite sind eher die Nierensteine und die hat nicht jeder.
LG
-
Hallo,
Hydroxylapatit ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Hydroxylapatit
Gruß Conny
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Ja, da haben wir es wieder, schon im ersten Tipp zu wenig Möglichkeiten offen gelassen... :P
Conrad macht weiter
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Hoi zsämme
Details gabs vor kurzem hier...
zur Zusammensetzung (nur exemplarisch...)
Human bone apatite: Ca8.1·Mg0.2·(PO4)4.3·(HPO4)0.5·(CO3)1.2·(OH)0.3
Human dentine apatite: Ca8.0·Mg0.4·(PO4)4.4·(HPO4)0.7·(CO3)0.9·(OH)0.4
Human enamel apatite: Ca8.8·Mg0.1·(PO4)4.9·(HPO4)0.6·(CO3)0.5·(OH)0.9
Combes, C., Cazalbou, S., & Rey, C. (2016). Apatite biominerals. Minerals, 6(2), 34. https://doi.org/10.3390
/min6020034 (https://doi.org/10.3390
/min6020034)
... auch in Pflanzen:
Ensikat, H. J., Geisler, T., & Weigend, M. (2016). A first report of hydroxylated apatite as structural biomineral in Loasaceae–plants’ teeth against herbivores. Scientific reports, 6(1), 1-10. https://doi.org/10.1038/srep26073 (https://doi.org/10.1038/srep26073)
.. fossile Zähne
Reiche, I., Vignaud, C., Champagnon, B., Panczer, G., Brouder, C., Morin, G., ... & Menu, M. (2001). From mastodon ivory to gemstone: The origin of turquoise color in odontolite. American Mineralogist, 86(11-12), 1519-1524.
8)
Grüße, Martin
-
Hallo,
ich mache mal mit einem Fundstellenbild weiter:
Wo ist dieser Goldlehrpfad (Ort und Name des Gebietes). Tipp: Ist in der Oberpfalz.
Gruß Conny
-
Das wird wohl der Gütting bei Oberviechtach sein.
Glück Auf
Ralf
-
Hallo,
war sicher zu einfach! Ja, weiter gehts mit Ralf!
Ich hätte auch das tolle Klo hier zeigen können, was damals dort am Lehrpfad stand. ;D Dann wäre es sicher schwieriger gewesen ;D
https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,460.msg268865.html#msg268865
Gruß Conny
-
Dann mach ich mal weiter.
Gesucht ist eine Fundstelle in Deutschland deren Namen mit einem Tier und einem Feiertag zu tun hat. Dort kann man ein Mineral finden das eine rote Färbung hinterlässt.
Glück Auf
Ralf
-
Glück Auf!
dann hau ich mal Hämatit vom Tannenbaumstollen am Hirschstein raus.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
-
Passt nicht ganz, Falsches Tier und falscher Fundort.
Westsachsen ist aber schon die richtige Richtung.
Glück Auf
Ralf
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Ich geb mal noch nen Tipp.
Eine Fundstelle von internationaler Bedeutung ist in der Nähe.
Glück Auf
Ralf
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Ich sag mal Osterlamm bei Hammerbrücke? :D
Gruß Sascha
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Achja und die Fundstelle mit internationaler Bedeutung dürfte dann der Schneckenstein sein ;D
-
Cinnabarit, Bärenstein.
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Ich würde ja mal auf Grube Osterlamm im Schneeberger Revier tippen. Dort kommt immerhin roter eisenhaltiger Jaspis vor.
Gruß
Uwe
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Hallo,
ist denn jetzt die Grube Osterlamm die richtige Lösung?
Gruß Norbert
-
Sascha N hat das Rätsel gelöst
Glück Auf
Ralf
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Hallo,
Na dann mach ich mal weiter. Hier geht es um ein Bergwerk in Bayern. Dort wurde ein Mineral gefördert das unter anderem als Farbe für spezielle Fahrzeuge abgebaut wurde. Wie heißt das Bergwerk heute wo steht es und was wurde dort gefördert.
Bild 1: so sehe ich heute aus
Bild 2: so soll ich in Zukunft aussehen
Viel Erfolg
Gruß Sascha
-
Ich hoffe mal das ich nicht ganz falsch liege,
Besucherbergwerk Gleissinger Fels in Fichtelberg, es wurde Eisenerz sogenanntes "Silbereisen" abgebaut.
Gruß Jürgen
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Jawohl der Jürgen hat es sofort gelöst :D du bist dran :D
Gruß Sascha
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Oh das ist ja prima. Das ist bestimmt schon 25 Jahre her als ich das letzte mal im Gleissinger Fels in Fichtelberg war. Müsste man auch wieder mal hin.
Hier das neu Rätsel. Wo steht dieses Denkmal und aus was wurde es gebaut?
Gruß Jürgen
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Glück Auf!
Mein bescheidener Vorschlag: https://www.cfk-fossilien.de/kieselholz-bergung-am-kyffhaeuser/
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
-
Hallo Markus,
na das ging ja wieder schnell. Denkmal aus verkieseltem Holz in Kelbra ist natürlich richtig. Danke auch für den Fundbericht von CFK. Auf den Feldern die im Fundbericht gezeigt werden bin ich voriges Jahr im März auch rumgestiefelt. Funde waren aber nur kleine faustgroße Stücke verkieseltes Holz auf den vielen Lesesteinhaufen.
Markus, du bist dran.
Gruß Jürgen
-
Sry für OT:
Aber eine Verwandte meines Aronstabs blüht in Bonn (nein - nicht in der Mineralogie)
Zwei Titanwurz erblühen:
http://www.botgart.uni-bonn.de/webcam.php
LG
-
Glück Auf!
Ein Rätsel, Vier Tage - Vier Verse für eine Antwort:
1.
Die Suche nach dem Namen eines Minerals
beginnt in einem Hochgebirgstal. Der ehemals
blühende Silberbergbau ziert das Ortswappen
und veranlasste zum Fahrradhunt fahrenden Knappen.
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Schwazit
-
@rudi_strolz: Schwazit ist kalt
2.
Zwei Tage, nachdem ein Schwimmer im zweiten
Anlauf nachweislich erstmalig die endlichen Weiten
einer Meeresstraße durchschwamm, hat im gleichen Land
ein Anderer ein neues chemisches Element erkannt.
-
3.
Im häuslichen Zimmer in seinem Laboratorium
geschah es so zwischen 3 und 4 Uhr abends rum,
dass im Lichte von einem Mineralsubstrat
eine markante violette Doppellinie auftrat.
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4.
Das Element verlieh schon einige Male
seinen Namen an verschiedene Minerale,
Doch welches Mineral hat man zuerst ausgerufen,
es als eigenständiges Mineral für dieses Element einzustufen?
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
PS. Einige heiße Hinweise haben mich schon durch den Buschfunk erreicht. Die Gratwanderung zwischen Herausforderung und Trivialfrage scheint also geglückt zu sein.
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Hallo,
traut sich keiner ran?
Also ich behaupte ja mal folgendes ohne dass ich es sicher wüßte, aber passen würde es:
Ich denke, der Name des Minerals ist die minimalistische Umwandlung des Elementenamens.
Das Element wurde von Material aus Europa, das Mineral 83 Jahre später aus Afrika beschrieben.
Das Element ist in seiner physikalischen Eigenschaft: Seltsam.
freundliche Grüße
Tobias
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Ach nee, bei dem Rätsel hol ich mir lieber einen Bratgockel... ;D
LG
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:D :D
womit Du ja möglicherweise die Lösung futterst
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Ich versuche es mal mit Germanium/Germanit.
Gruß Norbert
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Ein Berg zwischen zwei Walnussbäumen, das wäre im Wappen von Pierrefitte in den Pyrinäen zu finden ...
Aber ob es das ist ?
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Hallo, ich finde ,das ist ein sehr schönes, auf den ersten Blick völlig verwirrtes , auf den zweiten Blick sehr gut recherchiertes und ausgefeiltes Rätsel!
Ein paar Leute haben es sicher auch gelöst, aber hier auflösen will es keiner so recht, wahrscheinlich, weil er/sie dann wieder dran wäre.... bei mir zumindest war das einer der Gründe.
Das wird aber dann dem Felsenmammut nicht gerecht.
Deshalb löse ich mal auf.
Also:
Der Silberbergbau Pierrefitte ( „Ein Berg zwischen zwei Walnussbäumen, das wäre im Wappen von Pierrefitte in den Pyrinäen zu finden …,“ Zitat Alfred)in den Pyrenäen (an Pierrefitte fahren auch heuer wieder die Radler auf einer Etappe der Tour de France vorbei) https://www.mindat.org/loc-12958.html war der Ursprung von 54 kg Zinkblende , aus der der französische Chemiker Paul Émile Lecoq de Boisbaudran (übrigens heisst le Coq. der Hahn :D) 1875 ( in diesem Jahr erste schwimmende Durchquerung des Ärmelkanales) ein neues Element isolierte und beschrieb, das er nach Frankreich (lat. Gallus „der Gallier"- lat. Gallus übrigens auch Hahn/Gockel ;D - Fabian- echt schräg!) Gallium nannte.
Zitat Wikipedia: „Im September 1875 konnte er das gesuchte Element erstmals anhand einer Spektrallinie nachweisen. Noch im gleichen Monat reiste er nach Paris und führte dort sein neues Element im Labor von Charles Adolphe Wurtz vor. Hier lernte er unter anderen auch Charles Friedel kennen. Benannt wurde das neue Element „Gallium“, nach dem antiken Namen Gallien für Boisbaudrans Heimatland Frankreich“
Das erste selbständige Gallium Mineral (Gallit)beschrieb : „Strunz, H., Geier, B.H., and Seeliger, E. (1958) Gallite, CuGaS2, das erste Selbständige Galliummineral, und seine Verbreitung in den Erzen der Tsumeb- und Kipushi-Mine. Neues Jahrbuch für Mineralogie, Monatshefte: 241-264.“ aus Tsumeb
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Gallit
Das Metall Gallium ist u.a."seltsam", da es bei Körpertemperatur (knapp 30 Grad C) schmilzt.
Danke fürs Rätsel!
Tobias
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Glück Auf!
Danke an alle Teilnehmer dieses spannenden Rätsels. Die Antwort Gallit ist natürlich richtig. Die zahlreichen Rückmeldungen hier und auf anderen Wegen zeigen, dass viele auf der richtigen Spur waren. Da die entscheidenden Schlagwörter mit Hilfe der Internetsuchmaschinen zu schnell zur richtigen Antwort geführt hätten, habe ich diese ein wenig verschleiert. Etwas Redundanz war trotzdem enthalten, falls es an einer Stelle mal haken sollte. Wer bis Pierrefitte gekommen ist, fand sicherlich auch den Fahrradhunt fahrenden Knappen: https://www.nrpyrenees.fr/2021/03/05/sur-les-pas-des-mineurs-9409328.php
Dieses Kunstwerk von Pierre Frémy d'Agos-Vidalos und Alex de Gironde ist eine Hommage an den Mut der Arbeiter, die in den Minen des Pays des Gaves arbeiteten und befindet sich am Kreisverkehr am Ortseingang von Pierrefitte. Der riesige Radfahrer, der auf diesen Schienen den Berg erklimmt ist sicherlich auch etwas von der Tour de France beeinflusst. Wenn mal jemand die Gelgenheit hat, dort vorbeizukommen, wäre es wünschenswert ein Foto von dem Denkmal für den Mineralienatlas zur Verfügung zu stellen. Dem Internet nach zu urteilen, gibt es dort auch noch Rundwanderwege auf den Spuren des ehemaligen Bergbaus. Wahrscheinlich sind auch weitere Sachzeugen des Bergbaus noch erhalten.
Die Bergbausymbolik im Wappen von Pierrefitte ist übrigens der silberne Hintergrund (Silberbergbau, Blei-Silber-Erze) und das schwarze Stollenmundloch. Wenn man dann zum Gallium gekommen ist, dürfte die übersichtliche Liste an Galliummineralien zügig zum zu erratenden Mineral Gallit führen.
Damit gebe ich den Staffelstab an popeye.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Markus (für das Rätsel) und Tobias (für die schöne Auflösung): einen Daumen hoch von mir!
Mangels Knopf nun als Post
Gruß, Martin
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.. Uiii jetzt ist er wieder da, der Knopf ....
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... jetzt isser wieder weg :-(
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.. und jedes Mal wieder da, nachdem ich hier was schreibe. Und weg, wenn ich von anderswo auf den Thread komme ....
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Danke für die Auflösung !
Den silbernen Hintergrund im Wappen habe ich nicht in Betracht gezogen:
D'argent au mont de sinople sommé d'une peyrehitte (rocher) de sable accostée de deux noyers aussi de sinople, au chef de gueules chargé d'une fleur de lys d'or accostée de deux corneilles afrontées du même.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Blason_ville_fr_Pierrefitte-Nestalas_(65).svg
D'argent au mont de sinople ( sinople = grün )
D'argent au mont
Silber auf dem Berg, auf der Spitze eines Gebirges ( Der silberfarbene Hintergrund - Berg vor silbrigen Hintergrund )
Au sommet d’un mont / montagne
Auf der Spitze von einem Gebirge
Mont de sinople - grüner Berg
mont sommé d'une peyrehitte (rocher) de sable
Berg gekrönt von einem sandigen Fels ( Peyrehitte )
Der Sandfels sieht eher nach einem Stollenmundloch aus, ist von der Form her passender,
wäre nicht daraufgekommen.
accostée de deux noyers aussi de sinople
flankiert von zwei Walnussbäumen auch in grün
Der Ort in den Pyrinäen ist also eine Reise wert.
Viele Grüße
Alfred
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Also ich hätte mir was neues ausgedacht: Wir hatten ja schon so manche Sichtweise auf unser Hobby, aber so richtig was mit Zahlen war wohl noch nicht dabei (und ist möglicherweise auch nicht jedermanns/fraus Sache):
Zum richtigen Mineral sollten folgende Hinweise führen:
Die Zahl der Atome in der Summenformel,
die Protonenzahl (Ordnungszahl) der einzelnen Elemente,
die Gesamtsumme der Protonen in der Summenformel des Minerals,
und die Quersumme der Protonenzahl in der Summenformel
sind allesamt Primzahlen.
Tobias
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Hallo Tobias, Ich bin dir auf der Spur - aber erbettele noch einen etwas eingrenzenden Hinweis.
Die Zahl der Atome in der Summenformel, - dürfen nur durch eins und sich selbst teilbar sein
die Protonenzahl (Ordnungszahl) der einzelnen Elemente, - kriegt man raus mit einem Periodensystem
die Gesamtsumme der Protonen in der Summenformel des Minerals, -( die Anzahl der beteiligten Atome muss eine Primzahl größer als zwei sein, da die Multiplikation zweier Primzahlen nie eine Primzahl ergibt. ) nehm ich zurück ..
und die Quersumme der Protonenzahl in der Summenformel - addieren und die Ziffern des Ergebnisses untereinander addieren
Bis bald, Klaus
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Hallo,
ich mach es mal mit Zahlen:
Korund Al2O3
Atome in der Summenformel: 2 Al + 3 O = 5
Aluminum hat die Ordnungszahl 13 und Sauerstoff hat die Ordnungszahl 8 (passt also nicht)
Die Gesamtsumme ist 13*2 + 8*3 = 26 +24 = 50 (passt nicht)
und die Quersumme ist 5+0 = 5
Danke für das Rätsel!
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Hallo Tobias,
wirklich gutes Rätsel - aber bedenke, du als Rätselsteller bist vergleichweise in der Position der Ameise auf dem Blatt, die auf den Boden will - also nur ein Weg der gangbar ist. Wir armen Rätsellöser sind die Ameisen die vom Boden auf ein Blatt klettern sollen, wir haben also eine Zillion an Möglichkeiten auf ein Blatt zu gelangen.
Bis bald, Klaus
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Hallo Klaus,
jetzt übertreib mal nicht, es gibt nur knapp 6000 Minerale.
Günter
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Viel weniger :-)
Alle Elemente mit gerader Protonenzahl ausschließen, da bleibt nicht mehr viel übrig, denn dann fehlen O, S, Si, C, usw.
Dann nur Verbindungen mit ungerader Atomzahl.
etc. etc.
>> da die Addition zweier Primzahlen nie eine Primzahl ergibt
2+3 =5
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Aber so Schweinkram wie A1-xBx gildet nich!
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Ich komme auf 1 Antwort, Quersumme 5
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Wieso schreibe ich eigentlich 5?! die Quersumme von 241 ist doch 7 ::)
Maldonit
Au2Bi = 79 + 79 + 83 = 241 => 7
Nämlich so: Man nutzt z.B. Mindats Mineralsuche (beim Mineralienatlas kann ich nicht auf IMA-Minerale und essentielle Elemente einschränken - oder habe nicht verstanden, wie das geht)
Alle geraden Elemente fallen raus, außer mit Protonenzahl 2 (Helium), aber Helium steckt in keiner Mineralformel.
Also kein O, Si, C, S, Fe, Ni, Mg, Ca, Mg, etc. etc., ca. 50 Elemente sind draußen, und mit ihnen die meisten Minerale.
Dann die verbleibenden Elemente aussieben, deren Protononzahl keine Primzahl ist, z.B. As, Co, In, Mn, Tl, etc.
Weil 2 nicht mehr dabei ist, können es nur noch Minerale mit ungerade Anzahl Atome sein, weil bei ihnen alle Protonenzahlen ungerade sind.
Also Minerale mit 3, 5, 7 ... Atomen.
Dann bleiben nur noch ein paar übrig, der Rest ist schnell durchgerechnet.
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;D ;D ;D
Richtig! Du hast mich ganz schön ins Grübeln gebracht mit Deiner 5, fand einfach Deine (alternative ) Lösung nicht und hatte auch nicht die Zeit bis jetzt, nochmal ins Detail zu gehen..
Genau wie Du beschreibst, der von Klaus zitierte Baum hat fast keine Blätter, somit ist es für die Ameise eigentlich nicht so aussichtslos!
schöne Grüße
Tobias
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Oje, sorry.
Ich dachte schon, warum kommt da nix... ;D
Kurzes Rätsel:
Das von mir gesuchte empfindliche Mineral schmeckt stark verdünnt nach Blut.
In seinem Namen steckt ein dunkler Hinweis auf seine Verwendung.
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kurze Gegenfrage:
hat das ein oder gar zwei Dinge mit
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0e/Trump_signing_Executive_Order_13780.jpg
zu tun?
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Es hat entfernt etwas damit zu tun.
Es ist sogar möglich, dass es als Kunstprodukt einen direkten Beitrag geleistet hat.
Wenn das Bild vor 300 Jahren "aufgenommen" worden wäre, hätte es das fast mit Sicherheit.
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Mir fällt noch eine zweite Sache ein, die es mit dem Bild zu tun hat:
Mein Mineral ist wie einer der dargestellten Gegenstände ein gutes Emetikum ;D
(konnte ich mir nicht verkneifen)
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Hi,
ich wäre da bei Alaun.... ?
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ist Kupfersulfat gemeint ?
Grüße
Axel
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Blut schmeckt metallisch. Rötel. Rötel gehört zu den Mineralfarben und besteht aus einer weichen Mischung aus Ton und Hämatit, der die blutrote Farbe verleiht.
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nein, ich meinte ein kaliumaluminiumsulfat.
LG grille
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Hm über die Eisengallus- Tinte kam ich auf Eisen II Sulfat was scheinbar ein gutes Brechmittel ist...stellt sich halt die Frage welches ..ich sag mal Melanterit wegen der Ähnlichkeit zu Melanin.....
GA
Hans-Jürgen
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Hm über die Eisengallus- Tinte kam ich auf Eisen II Sulfat was scheinbar ein gutes Brechmittel ist...stellt sich halt die Frage welches ..ich sag mal Melanterit wegen der Ähnlichkeit zu Melanin.....
GA
Hans-Jürgen
Gewonnen! :D
μέλας = Melas = schwarz, wie die Tinte, dabei ist es selbst blaugrün (wenn frisch und noch nicht oxidiert).
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... noch wegen dem Geschmack: viele Schwermetallsalze schmecken "adstringierend" ("zusammenziehend") und irgendwie metallisch, Kupfersulfat ist ein gutes Beispiel. Fe(II)-Sulfat schmeckt dagegen in verdünnter Lösung auffallend "blutig", es sei denn man nimmt gleich ein Körnchen in den Mund, das geht dann geschmacklich Richtung widerlich/Cu-Sulfat und ist in der Konzentration auch ätzend.
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;D
......also doch 2 Dinge die das "Emetikum" mit der Lösung zu tun hatte: Der Füllfederhalter und seine Frau (Melania)
:D
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;D ;D ;D
An Melania hatte ich gar nicht gedacht... sehr gut!
Mein Emetikum wäre eher der Füllfederhalter-Halter.
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Da habe ich wieder mal richtig falsch gelegen.
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Na dann mal wieder ein einfacheres Rätsel…..
Ich bin ein sehr seltenes Mineral - gefunden wurde ich im 20. Jh. erstmals in einem Land, das mit über 400 Mineral-Typlokalitäten auf Platz 3 weltweit liegt. Mittlerweile bin ich auch aus Fundorten in Afrika und Südamerika bekannt.
Erstmalig beschrieben wurde ich nach dem Krieg von einem berühmten Mineralogen, der z.B. nach der ersten Mondlandung von der NASA Mondgestein zur Untersuchung erhielt.
Benannt bin ich nach der näheren Umgebung des Steinbruches, in dem ich zum ersten Mal gefunden worden bin.
Der weitaus häufigere Pyrit ist ein Verwandter von mir, der Großteil meiner Verwandten ist aber auch sehr selten.
Obwohl ich bis her nur in wenigen mm großen Körnern bekannt bin, habe ich schon in einem Science Fiction Film mitgespielt.
Viel Erfolg und Glück Auf…..
Hans-Jürgen
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das hat bestimmt was mit der folgenden geologischen, nicht aber mit deren geografischen Bezeichnung zu tun
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0b/Lauterbrunnental.2008.jpg/2560px-Lauterbrunnental.2008.jpg
was der im Jahr der endgültigen Fertigstellung des Ulmer Münsters geborene Mineraloge beschrieben hat.
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Korrektur meinerseits....
es liegt ein richtiger Kern in der Antwort......
GA
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Hallo,
auch wenn ich popeyes Lauterbrunnental-Hinweis nicht verstehe, schlage ich Trogtalit vor.
Glück Auf!
Micha
edit:
Ein Trogtal... manchmal hat der Groschen eine große Fallhöhe...
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Nabend
Er meinte damit den Begriff Trogtal...also nicht das Tal im Harz sondern den geologisch topographischen Begriff. Für mich wusste er also die Lösung hat sie aber nicht konkret gepostet.
Du hast natürlich mit Trogtalit vollkommen Recht das von Ramdohr beschrieben wurde aus dem Steinbruch im Trogtal im Harz.
Nachdem Du die richtige Lösung als erster gepostest hast würd ich sagen Du machst weiter...wobei Popeye die Lösung auch hatte...
Schönen Abend und Glückauf
Hans-Jürgen
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Was mich dazu auch noch interessieren würde: In welchem SF-Film hatte denn Trogtalit eine Hauptrolle? :)
Gruß Norbert
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Glück Auf!
Bei der Schlagwortkombination von Trogtalit und Science fiction film kommt man zu einem Star Trek Film. Darin wird von Kobaltdiselenid (cobalt diselenide) gesprochen. Das stimmt zumindest mit der chemischen Zusammensetzung von Trogtalit überein. Die in dem Film wiedergegebenen Eigenschaften des Kobaltdiselenids stimmen aber nicht mit Trogtalit überein. Einige Onlinefanseiten verweisen sogar auf wissenschaftliche Artikel zu Kobaltdiselenid. Auch hier stimmen die Eigenschaften nicht mit Trogtalit überein, da andere Kristallsysteme vorliegen. Ich habe aber nur mal oberflächig die flüchtigen und leicht kondensierbaren Internetinhalte überflogen. Vielleicht findet ja noch jemand eine bessere Verbindung. Aber Vorsicht, man sollte da Sinnhaftigkeit und Logik außen vor lassen. Es ist schließlich ein Science fiction film und da fehlt manchmal etwas Physik zur reality show.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Alles klar, besten Dank für die Erklärung.
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Hallo,
anlässlich des 250. Geburtstages eines bedeutenden Naturwissenschaftlers wurde im Jahr 2019 das Humboldt-Jahr begangen. Alexander von Humboldt brachte sich als Universalgelehrter nicht nur in Biologie, Chemie und Geowissenschaften ein, sondern reflektierte, u.a. gefördert durch seine umfangreiche Reisetätigkeit, auch bedeutende gesellschaftliche Themen seiner Zeit.
Humboldt war allerdings nicht unfehlbar. So wurde ihm auf seiner Amerika-Reise ein neu entdecktes Mineral präsentiert, welches zudem ein neues Element enthielt. Dieses Element erhielt vom Entdecker zunächst einen Namen, welcher auf der Vielfarbigkeit seiner Verbindungen beruhte, später eine Bezeichnung, die die rote Färbung einiger dieser Substanzen hervorhob. Humboldt vermutete hinter dem neu entdeckten Element jedoch ein anderes, welches erst wenige Jahre zuvor identifiziert wurde. Humboldt fühlte sich durch (falsche) Analysen, welche er später in Europa in Auftrag gab, bestätigt. 29 Jahre nach der Erstentdeckung wurde das Element in Eisenerzen wiederentdeckt (und nun nach einer Gottheit benannt) und die Identität dessen mit dem amerikanischem Material kurz danach durch Friedrich Wöhler festgestellt. Wiederum acht Jahre später wurde das gesuchte Mineral, in welchem das Element zuerst nachgewiesen wurde, nach ebendiesem benannt.
Wie heißt das Mineral, welches die Freundschaft zwischen Humboldt und seinem amerikanischem Kollegen auf eine harte Probe stellte?
Viel Spaß beim Rätseln.
Micha
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Hallo,
damit könnte Zinnober bzw. Cinnabarit gemeint sein. Und das Element natürlich Quecksilber.
Jedenfals hatte Humboldt damit zu tun.
Gruß Norbert
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Hallo Norbert,
zwar beruht der Name des Cinnabarites (und wohl auch des Zinnobers) auf der roten Farbe des Minerals, aber sonderlich farbenfroh sind die Verbindungen des Quecksilbers - nach meiner Kenntnis - nicht. Zudem beginnt sowohl die Geschichte des Quecksilbers, als auch die des Zinnobers, deutlich vor der erzählten oben. Es wird ein anderes Mineral gesucht.
Danke und Glück Auf!
Micha
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Interessantes Rätsel. Ich tippe auf Germanit, welches zumindest gemeinsam mit Eisenerz vorkommt und auch etwas rötlich schimmert. Allerdings sagt hier die Historie nichts über Humbold und Wöhler aus.
Mal sehen was es ist.
Gruß
Uwe
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Servus,
m. W. wurde das Element Ge von Winkler erst lange nach dem Tod von Humboldt isoliert.
Zu Woehler faellt mir ausser Al und Y die erste Darstellung des Elements Beryllium Be ein.
Demnach waere des Raetsels Loesung das Mineral Beryll in all seinen farbenfrohen Varietaeten.
GA
Harald
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Hallo Uwe,
Germanit ist zwar nach dem enthaltenem Germanium benannt, dieses wurde aber durch Clemens Winkler im Argyrodit entdeckt und nach den hiesigen Landen benannt (nachdem er es zunächst als Neptunium bezeichnete). Zudem verstarb Humboldt bereits 26 Jahre vor der Entdeckung des Germaniums. Wobei die ersten (verkannten) Funde von Argyrodit tatsächlich zu seinen Lebzeiten erfolgte. Das gemeinsame Vorkommen von Eisen und Germanium ist mir neu und sicher nicht typisch. Der Namensgeber des gesuchten Minerals hingegen ist ein typischer Begleiter von (einigen) Eisenerzen, die heute auch die wichtigste Quelle für dieses Element darstellen.
Danke und Glück Auf!
Micha
edit:
@Harald:
Natürlich habe ich böswillig nur Namen von Personen genannt, die meist nicht in Zusammenhang mit dem Rätselinhalt genannt werden. Friedrich Wöhler bestätigte lediglich die Identität der beiden isolierten Elemente (also aus dem gesuchten Mineral und aus dem Eisenerz). Beryllium wurde zudem nach dem Beryll benannt und nach keiner mythologischen Figur. Bei der Lösung ist es umgekehrt.
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Hallo
Handelt es sich bei dem Mineral das der mexikanische Mineralogie-Professor Andrés del Rio 1803 Humboldt präsentierte um
braunes Bleierz aus Zimapán ?
Del Rio hatte dem Element, das er glaubte, nach chemischen Analysen gefunden zu haben den Namen Pan-Chromium ( alle Farben )
und dann Erythronium ( rot ) gegeben.
Humboldt blieb skeptisch, schätze das Ergebnis der Analysen als gleichwertig für das Metall Chrom ein. Del Rio daraufhin schien überzeugt,
dass er Chrom entdeckt hätte und kein neues Metall. Humboldt nahm Proben des Minerals zusammen mit Analysenbeschreibungen nach Paris mit, er räumte die Möglichkeit ein, dass es sich um die Entdeckung eines neuen Metalls handeln könnte. Hippolyte-Victor Collet-Descotils
am Institut de France analysierte das Material und kam zu dem Schluss, dass es sich um Chrom handeln müsse. Del Rio war von den
durchgeführten Analysen und dem Ergebnis jedoch nicht überzeugt, wenn nicht sogar enttäuscht.
http://acshist.scs.illinois.edu/bulletin_open_access/v28-1/v28-1%20p35-41.pdf
Viele Grüße
Alfred
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Servus,
ein interessanter Artikel !
Falls ich diesen richtig verstanden habe, handelt es sich bei dem neu entdeckten Element allerdings um Vanadium, nicht um Chrom.
Der Bezug zur Mythologie sowie zu Humboldt und Woehler ist gegeben.
Vanadiumverbindungen verschiedener Oxidationstufen sind "bunt", das Bleivanadat Vanadinit ist gleichfalls kraeftig gefaerbt.
Das Element Chrom wurde uebrigens nicht in Suedamerika entdeckt - die Typlokalitaet liegt in S-Frankreich. Hierzu gibt es im MA auch einige Beitraege.
GA
Harald
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Hm..
Ich werfe mal Panchromium bzw. Erythronium aus Mexiko in die Runde
Glückauf
Hans-Jürgen
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Humboldt war einfach nur skeptisch, merkte an, dass das Verhalten des neuen Elements wie das des Chroms klang, das 1797 von Vauquelin entdeckt worden war, oder des Urans, das 1789 von Klaproth entdeckt worden war. In Zeiten langsamer Kommunikation kam eine detaillierte Beschreibung von Chrom in Mexiko erst nach Humboldts Ankunft an...
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Hallo
ich würde vorschlagen:
Plombo Pardo, Vanadinit
Panchromium, Vorläufer-Name für Vanadium
Viele Grüße
Alfred
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Hallo,
Alfred und Harald haben die Lösung gefunden. Gesucht war der Vanadinit - die Geschichte hat Alfred bereits beschrieben.
Alfred nannte zwar nicht Vanadinit explizit, aber dafür braunes Bleierz (Braunbleierz ist zwar Pyromorphit, aber Del Río nannte seine Entdeckung nach der Chemie und Farbe Plomo pardo) und zudem das verlinkte pdf. Ich würde deshalb ihm den Auftrag geben ein neues Rätsel zu stellen.
@ Harald: Ich hoffe dies in Ordnung für Dich.
Danke und Glück Auf!
Micha
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Servus,
ich sehe das genauso ! Alfred hat den entscheidenden und interessant zu lesenden Artikel ausgegraben - der Rest war dann leicht ;D !
Dieses Raetsel war wirklich interessant und dazu voellig ohne verschwurbelte, weil kaum zielfuehrenden Hinweisen.
GA,
Harald
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Dankeschön - das war wirklich ein interessantes Rätsel, auch das mit dem Gallium vorher war schon sehr gut,
zum Auffinden der Lösung muss man genau lesen und danach recherchieren, dabei kommt man auf allerhand Wissenswertes.
Nun denke ich mir ein Rätsel aus, ich habe noch nicht alles zusammen, es ist noch im Entstehen und ich werde es umgehend posten.
Viele Grüße
Alfred
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Hier ist das neue Rätsel, die Lösung habt ihr bestimmt sofort zur Hand.
Gesucht ist ein Mineralname.
1885 berichten die Mineralogen Friedrich August Genth und Gerhard vom Rath von einem neuen Mineral, das nach dem Namen des Superintendents der Sierra Mines benannt ist. Sie nehmen an, dass es sich um dasselbe Mineral handelt, das der Chemieprofessor Benjamin Silliman jr. 1882 von der Torrance Mine, Socorro, New Mexico, beschreibt. Silliman beschrieb das Mineral als Variante von Mimetesit, die irrtümlich für Vanadinit gehalten wurde.
Die Minerallienhändler George Foote und E.A. English bewerben das neue Mineral 1897 von einem Claim in Hillsboro als möglicherweise „finest American mineral“. Der schillernde Glanz, die klare Transparenz und ihre hohe Regelmäßigkeit, seien nicht mit denen von den Sierra Mines vergleichbar. Die ersten Stücke, die sie von Hillsboro erhalten hätten, seien schnell verkauft worden.
1984 wurde gefordert, dass der Mineralname aufgegeben werden sollte, handle es sich doch um eine Mischkristallserie, zwischen Mimetesit und Vanadinit.
Viele Grüße
Alfred
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Da fällt mir spontan Endlichit dazu ein.Liege ich damit richtig?
Gruß Norbert
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Endlichit ist absolut richtig !
Silliman hat in seinen Beschreibungen der Mineralien der Torrance und der Serra Minen vielleicht ganz bewusst ausgeklammert,
dass das Mineral arsenhaltig ist. Er stellte nur kurz fest, dass dort Vanadinit "ohne Arsen" vorkommt, bzw. dass es dort eine Mimetestit
Variante gibt, die mehr Vanadium enthält. Irgendetwas war verdächtig an seinem Artikel. Seine rosigen Beschreibungen von Bergbaugebieten galten schon bei früheren Gelegenheiten als eher zweifelhaft.
Während das Ansehen von Professor Silliman als Wissenschaftler und Forscher über jeden Zweifel erhaben ist, ist seine Bilanz als Experte für
die Untersuchung von Minen so, dass seine Schätzungen mit äußerster Vorsicht aufgenommen werden müssen.
https://e-rocks.com/blogs/11437/silliman%E2%80%99s-endlichite-cerargyrite-bonanza-george-daly-gets-killed-nana
Bonne continuation; gute Fortsetzung !
Viele Grüße
Alfred
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Prima. Dann lass ich mir ein neues Rätsel einfallen.
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Endlichit ist absolut richtig !
Silliman hat in seinen Beschreibungen der Mineralien der Torrance und der Serra Minen vielleicht ganz bewusst ausgeklammert,
dass das Mineral arsenhaltig ist. Er stellte nur kurz fest, dass dort Vanadinit "ohne Arsen" vorkommt, bzw. dass es dort eine neue
Mimetestit-Variante gibt, die aber mehr Vanadium enthält. Irgendetwas war verdächtig an seinem Artikel.
Seine rosigen Beschreibungen von Bergbaugebieten galten schon bei früheren Gelegenheiten als eher zweifelhaft.
Während das Ansehen von Professor Silliman als Wissenschaftler und Forscher über jeden Zweifel erhaben ist, ist seine Bilanz als
Experte für die Untersuchung von Minen so, dass seine Schätzungen mit äußerster Vorsicht aufgenommen werden müssen.
https://e-rocks.com/blogs/11437/silliman%E2%80%99s-endlichite-cerargyrite-bonanza-george-daly-gets-killed-nana
Bonne continuation; gute Fortsetzung !
Viele Grüße
Alfred
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Bei meinem Rätsel suche ich nach einem Irrtum in der Geowissenschaft im 19.Jahrhundert.
Ein vermeintliches Fossil stellte sich nach längeren Diskussionen und Untersuchungen als eine anorganische Bildung heraus.
Das Magnesiumsilikat Serpentin hat eine kristalline Struktur,die für ein Fossil gehalten wurde.
Zunächst aus Kanada beschrieben, fand der bekannte Geologe Gümbel dieses "Fossil" an zwei Fundorten in Bayern.
In der Nähe von Passau und im Fichtelgebirge!
Welchen wissenschaftlichen Namen bekam das "Fossil"?
Das Bild zeigt die heutige Lage des ehemaligen Steinbruchs, der als Typlokalität des Fossils" galt.
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Eozoon canadense ?
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Fast.Ich will den Namen des bayerischen Genossen. :)
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Hallo,
Carl Wilhelm von Gümbel (1823 – 1898) fand das "Fossil" auch in Marmoren bei Obernzell/Passau. Er benannte es als "Eozoon bavaricum", das "Bayerische Tier der Morgenröte".
Gruß Conny
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So ist es,Conny.
Hier noch ein paar Aufnahmen der Info-Tafeln,die an der Typlokalität des bayerischen Urtieres stehen:
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Hallo,
nun dann mache ich mal weiter. Hier muss man etwas recherchieren. Wo gab es diesen "Amethyst" ? Es ist kein Fundort im Grundgebirge. Ich will den genauen Ort (Straße) wissen. In welchem Gestein kam er vor? Fund von 2007
Gruß Conny
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Eine Lösung habe ich nicht.Die Matrix sieht aus wie verwitterter Porphyr oder Kaolin,ich würde die Fundstelle nach Sachsen verorten?
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B6
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Hallo,
nein und nein. Es ist (war) ein Fundort in einer Stadt und in Thüringen.
Gruß Conny
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Hallo Conny,
da Du ja aus Jena kommst, hab ich mal im Lexikon geschaut und folgendes gefunden:
Drevesstraße Jena-Ost, Fund 2007
richtig? ;D
Glück Auf aus Eisenach
Matthias
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Glück Auf!
Der Vorschlag von argentit würde erklären, weshalb ich mit meiner Idee zu keinem Straßennamen kam: https://www.geojena.de/index.php?page=geologie-und-mineralogie-der-fundstelle-vorwerk-zinna
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Glück Auf!
https://www.geojena.de/index.php?page=geologie-und-mineralogie-der-fundstelle-vorwerk-zinna
Du Cheater. ;D
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Glück Auf!
Und hier ist dann auch das Amethystfoto der Rätselfrage mit dabei: https://www.geojena.de/index.php?page=bemerkenswerte-mineralvorkommen-im-stadtgebiet-von-jena-ost-drevesstrasse-2
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Hallo Matthias,
richtig! Du bist dran. Auf der Seite ist auch die Geologie erklärt: Sollingsandstein der Trias (Chirotheriensandstein). Bei Eisenach gab es Karneol (evtl. mit Quarzkristallen) am Heldrastein bei Treffurt und bei Schönau/"Feuersteinacker" (laut R. Geyer+, Eisenach). Kenne aber beide Fundstellen nicht. Kleine, ähnliche Drusen zeigte mir Roland mal nahe der Grenze bei Rambach (war aber knapp auf hessischen Gebiet). Die kamen damals in Sandgruben vor.
8)
Gruß Conny
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Danke Conny, ich übernehme...
Also, los gehts: was genau stellt folgendes Stück dar und woher kommts genau?
Kleiner Tip: grobe Richtung Sachsen
(http://)
na dann viel Spass beim Raten!
Matthias
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Keiner eine Idee oder alle im Urlaub?
also der Fundpunkt liegt in Ostsachsen und das Stück ist für Fossilien- und Mineraliensammler interessant 8)
hoffe das hilft weiter
Matthias
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Fahlerz? Lamprophyrgang?
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Steinkohle?
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Jule: nein nein nein ;D
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Holzkohle. Was soll denn sonst noch für Fossil und Mineralsammer interessant sein?
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Mit der Kohle liegst Du nicht komplett falsch...aber da ist noch was anderes...
Noch ein Tip: sächsische Schweiz
so das muss aber reichen!
Matthias
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Dass es sächsische Schweiz oder Freital ist, war mir schon fast klar. Aber mir fällt erstmal nichts ein.
Ist es eine Verkohlung von pflanzlichen Fossilresten? Graphit?
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Zinnwaldit und Wolframit fallen wohl schon mal raus, wenn ich mit Kohle nicht falsch liege.
Anthrazitkohle?
Braunkohle?
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Magnetitkonkretion im Sandstein?
Uwe
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Uwe: leider nein ;D
letzter Tipp: " Auf der Festung K...stein, jumpadie und jumpada, soll ja auch die "Wismut" sein..."
na, jetzt müsste es ja "Klick" machen
Matthias
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für Pechblende fehlt mir der typische "rote Hof" um das Erz.
Glück auf,
grille
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an die Uraninit-vererzten Hölzer dachte ich aber auch schon
LG
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Hallo,
also ich werfe mal an Steinkohle ausgefällte Pechblende aus dem Königsteiner Sandstein-Revier in den Ring…
Grüße Markus
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Auflösung:
mit Uraninit vererzte, kohlige Planzenreste im cenomanen Sandstein von Königstein, Schacht 388
Größe: 7 x 4 cm
7,65 ySv/h 86 CPM
ich denke mal, Markus hat die genaueste Antwort gegeben und sollte das Zepter übernehmen.
Ebenso Gratulation an Fabian und Johann sowie eines unserer Mitglieder, die die Lösung ja im Prinzip auch hatten.
Glück Auf
Matthias
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Hallo zusammen,
hui, das kam jetzt überraschend. Da hab ich mir ja mal wieder ein Ei gelegt. Ich bin leider ganz, ganz schlecht im Stellen solcher Rätselaufgaben. Da hab ich viel zu wenig Ahnung. Es darf daher gerne jemand anderes ein neues Rätsel einstellen, so er denn eines parat hat. Ich fürchte, ich kann da nicht weiterhelfen…
Grüße Markus
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siehst du. Darum hab ich euch weiter raten lassen. Sonst hätte ich mir noch was ausdenken müssen ;D
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Markus: Du schaffst das schon, oder wie der alte Erich immer gesagt hat: "Vorwärts immer, Rückwärts nimmer" ;D
Matthias
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Ok, Matthias, dann versuche ich es mal…
Gesucht ist ein Mineral. Benannt ist es nach seiner Typlokalität. Diese Typlokalität wurde anno 1530 erstmalig erschlossen, und war, was die geförderten Erze betraf, später die weltweit erste ihrer Art. Wie heißt das gesuchte Mineral?
Das muss erst mal genügen. Weitere Hinweise folgen zu einem späteren Zeitpunkt…
Viel Spaß beim Knobeln,
Gruß Markus
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Wismut.
Typlokalität sind die Wismutzechen Grube St. Georg (https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Deutschland/Sachsen/Erzgebirgskreis/Schneeberg/Grube%20St.%20Georg) in Schneeberg.
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Hallo Jule,
leider nein. Da das Mineral nach seiner Typlokalität benannt ist, müsste es in diesem Fall ja dann Georgit heißen und nicht Wismut.
Bin auf weitere Ideen gespannt! ;)
Grüße Markus
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Dann ist es Freibergit. Aber das haut mit der Jahreszahl nicht hin.
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Servus,
ich versuche es einmal mit Schneebergit bzw. Neustaedtelit aus Schneeberg bzw. Neustaedtel bei Schneeberg. Vom Zeitpunkt koennte dies hinkommen.
Weiterhin faellt mir noch Annabergit aus Annaberg ein.
GA Harald
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Annabergit kam aber auch in Lavrion vor.
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Hallo zusammen,
leider stimmen die bisherigen Vorschläge nicht. Ich reiche mal noch zwei Hinweise nach:
Das gesuchte Mineral ist bislang nur an seiner Typlokalität nachgewiesen worden. Die Lagerstätte der Typlokalität gilt als eine der mineralreichsten der Welt.
So, das muss erstmal reichen. Die nächsten Hinweise gibts dann morgen Früh, sofern bis dahin noch keiner gelöst hat. :D
Viel Erfolg!
Grüße Markus
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Wie wäre es denn mit Brokenhillit?
Gruß Norbert
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Käpt'n Cook kam erst 220 Jahre später nach Australien, und Broken Hill produziert erst seit ca. 1883 Silber ...
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Ich schmeisse mal Samsonit ins Rennen.
Die Grube Samson wurde urkundlich wohl das erste mal urkundlich erwähnt, war da aber schon in Betrieb.
BG
Burkhard
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Sorry, Jahreszahl fehlte: 1537 erstmalig erwähnt ;D
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Hallo zusammen,
leider war bis jetzt noch nicht die richtige Lösung dabei. Also, weiter gehts… ;D
Morgen früh gibts die nächsten Hinweise…
Grüße Markus
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Evtl Svornostit?
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Wie ich sehe, haben wir einen Gewinner! Tobias hat die richtige Lösung gefunden, herzlichen Glückwunsch!
Das gesuchte Mineral war Svornostit, ein Uranylsulfat, das 2014 von der IMA anerkannt wurde und bislang nur im Schacht Svornost (dt: Einigkeit) des Grubenreviers Jachymov nachgewiesen wurde. Die Grube Svornost war um 1850 das weltweit erste Bergwerk, welches planmäßig Uran gefördert hat, damals noch für die Farbenindustrie, und war damit das weltweit erste Uranbergwerk.
Übrigens Tobias, dein vorher geschriebener Jachymovit war schon nahe dran, allerdings gibt es den schon von mehreren Lokalitäten. ;)
So, stage is yours!
Danke an alle, fürs Mitmachen…
Grüße Markus
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Hi Markus
Vielen dank, der beste hinweis warst aber du selbst - es konnte ja nur ein uranmineral sein ;D
Ja der Jachymovit kommt mit 3 Fundorten oder so zu oft vor
Ok dann denk ich mir mal was aus
Bis dahin...
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ok, bleiben wir in jachymov...im münzamt neben dem rathaus gab es einige jahre einen grossen brocken pechblende zu bestaunen der gängige haushaltsgeigerzähler ins overflow trieb. welches mineral ist nach dessen ehemaligen kurator benannt?
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Štěpit? Benannt nach Josef Štěp.
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Jule: nein, als es haushaltsgeigerzaehler gab war josef step schon mausetot
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Hallo Tobias,
möglicherweise suchst du den Hloušekit, der nach Dr. Jan Hloušek benannt wurde. Soweit ich weiß, war der Kurator in der alten Münze?
Grüße Markus
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Ja und? Was hat das jetzt der Geigerzähler mit Step zu tun?
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Dann les mal das Rätsel Zitat: "gängige haushaltsgeigerzähler ins overflow trieb"
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Markus liegt richtig, den Hlousekit galt es zu erraten, das gute Stueck pechblende verschwand dann auch vom sockel nach seinem Tod ca 2014 rum
Jule...Step lebte bis 1926, da gab es noch keine haushaltsgeigerzaehler
Markus du bist schon wieder drann ;)
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Dann les mal das Rätsel Zitat: "gängige haushaltsgeigerzähler ins overflow trieb"
"im münzamt neben dem rathaus gab es einige jahre einen grossen brocken pechblende zu bestaunen der gängige haushaltsgeigerzähler ins overflow trieb"
Einige Jahren ist bei mir nicht 1926. Und wann der Mann starb ist doch völlig unabhängig davon, bis wann man mit einem Geier Müller Zählrohr an der Pechblende messen konnte.
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Das war aber ein Kriterium zum Ausschluss deiner Antwort ;) daher scheint es schon eine Relevanz zu haben nicht wahr?
Gruß Lars ;)
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Diskutieren wir jetzt Lösungen des Rätsels?
Ich habe es bisher so verstanden: Der Rätselstellende hat etwas ausgearbeitet, das gilt es zu erraten um Spaß zu haben - sei es durch Lernerfolg. Wer das Rätsel gelöst hat entscheidet der Rätselsteller.
Muss jetzt die Lösung beim Moderatorenteam vorab hinterlegt werden?!
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Für manche sicherlich besser ;D
Gruß Lars
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Jule..mit dem geigerzaehler hats nix zu tun, ich koennte auch schreiben "nein step ists nicht"...fertig..wollte aber drauf hinweisen das ein herr aus einer anderen epoche gemeint ist
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Achso. Sag das doch gleich.
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Hallo Tobias,
ohje, schon wieder ich? ;D
Ich überlege mir was, aber frühestens morgen…
Bis dann,
Markus
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Hallo zusammen,
ich schulde euch glaube ich noch ein Rätsel…
Gesucht ist eine Uranlagerstätte. Das in dieser Lagerstätte geförderte Erz stellte aber die Verarbeitung vor einige Probleme. Wie heißt die Lagerstätte und warum war die Verarbeitung des Erzes aus ausgerechnet dieser Lagerstätte ein Problem?
Viel Spaß beim Knobeln. Später gibt es weitere Hinweise… ;D
Grüße Markus
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Servus Markus
Ist es die Oklo Mine in Gabun.
1972 entdeckte der französische Physiker Francis Perrin in der Urananreicherungsanlage von
Eurodif in Pierrelatte (Frankreich) eine Anomalie im Isotopenverhältnis von UF 6, das aus dem
Uranerz der Oklo-Mine aus Gabun gewonnen worden war. Insbesondere das Isotop 235U wies einen im
Vergleich zu den anderen auf der Welt befindlichen Lagerstätten niedrigen Anteil auf.
Üblicher Anteil ist 0,7202% in Oklo 0,7171 von 235U gemessen.
Gruß Ferdl
Quelle chemie.de
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Hallo Ferdl,
das ist vollkommen richtig, herzlichen Glückwunsch!
Zu finden waren die Uranminen von Oklo in Gabon, Afrika. Wie Ferdl schon richtig schrieb, weicht das Isotopenverhältnis des Urans aus dieser Lagerstätte ganz leicht von allen anderen Fundstellen auf der Welt ab. Heute weiß man, dass die Ursache für die Abweichung ein vor ca. 2 Mrd. Jahren stattgefundener Spaltprozess war, in dem der U-235 Anteil teilweise gespalten wurde. Durch einmalige geologische Gegebenheiten und den damals aufgrund der kürzeren Halbwertszeit von U-235 zu U-238 noch deutlich höheren (ca. 3-4%) Anteils des spaltbaren U-235 im Isotopengemisch war es möglich, dass in mehreren Zonen in diesem Bereich durch einsickerndes Oberflächenwasser als Moderator die schnellen Spaltneutronen aus der Spontanspaltung des Urans moderiert wurden und wiederum neue, induzierte Kernspaltungen auslösten. Es entstand eine sich selbst erhaltende Kettenreaktion. Durch die bei der Kernspaltung freigesetzte Energie erwärmte sich dieser Bereich so lange, bis das eingesickerte Wasser wieder verdampfte. Damit fehlte der Moderator, und die induzierte Kernspaltung kam zum Erliegen. Der Bereich kühlte ab, und einsickerndes Oberflächenwasser startete den Prozess von neuem. So waren in Oklo mehrere natürliche Kernreaktoren über mehrere millionen Jahre im Pulsbetrieb, solange bis zu viel U-235 durch seine kürzere HWZ zerfallen war, als dass noch eine leichtwassermoderierte Kettenreaktion entstehen konnte.
Jetzt mag man anhand der Zahlen sagen, dass diese Abweichung ja kleiner als ein Promille ist, wo ist da jetzt das Problem? Nun das ergibt sich dann automatisch, wenn man tausende Tonnen von dem Erz verarbeitet, und hinterher erklären muss, wo denn die mehrere kg spaltbares Material hingekommen sind, die eigentlich hätten da sein müssen… :D
Somit ist Ferdl der Gewinner, und darf ein neues Rätsel auflegen!
Grüße Markus
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Servus
Bei meinem Rätsel suche ich die Vorschungseinrichtung wo ich da bin.
Und in Welchen Land.
Gruß Ferdl
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Servus
Es ist für Expeditionen gebaut worden.
Gruß Ferdl
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Das ist die Biosphäre 2 in Tucson. Und in Tucson gibt es die Mineralien Show.
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Servus Jule,
du hast das Rätsel gelöst.
Du bist dran für ein neues Rätsel.
Die Lösung: Biosphere 2 bei Tucson
2. Bild ist das Ausdehnungsgefäß, wo ich im innen Raum das Bild gemacht habe.
Die Einrichtung ist sehr sehenswert, sie ist nur zu empfehlen.
Da kann der Mensch sehen, an was er noch scheitern wird.
Gruß Ferdl
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Bild 2
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Welches Mineral kann man (von seiner Wortherkunft) essen und warum heißt es so? Welche Farbe kommt bei dem gesuchten Mineral nicht vor?
Viel Spaß mit dem kurzen Vergnügen.
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Hallo,
meinst Du Granat? Kommt vom Granatapfel. Die gesuchte Farbe wäre dann Blau.
Gruß Norbert
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Tja, blaue Granate:
https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,27750.msg215068.html
sowie
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineralienportrait/Granat/Farbwechselnde%20und%20blaue%20Granate
LG
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Hallo,
meinst Du Granat? Kommt vom Granatapfel. Die gesuchte Farbe wäre dann Blau.
Gruß Norbert
Ja. Mir fiel kein besseres Rätsel ein.
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Die Artikel und Diskussionen über blaue Granate kenn ich schon. Es ist halt doch so,dass die allgemeine Lehrmeinung besagt, es gibt Granat nicht in Blau.
Gruß Norbert
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Nennen wir es "veraltete" Lehrmeinung...
LG
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Damit kann ich leben. ;)
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Aber jetzt auf ein Neues.
Ich hab vor Kurzem einen unter Naturschutz stehenden Aufschluss besucht, und dabei auch ein paar Bilder gemacht.
Interessant sind hier unter anderen Gips xx und schlangengipsähnliche Strukturen, die man im Anstehenden beobachen kann.
Die Bildbreiten der Gipsbilder betragen etwa 20 cm.
Zwei Fragen hab ich dazu: Wo bin ich da gewesen und für welches Mineral gilt der Aufschluss als Typlokalität?
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Ich hätte auf Sperenberg in Brandenburg getippt aber Typlokalität …
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Hallo,
dein alter Gipsbruch am Kalkberg bei Lüneburg mit Boracit als TL fällt mir da ein. War aber dort noch nicht. Den Boracit gab es aber nur als der Abbau noch aktiv war. Heute NSG.
Boracit (Typlokalität, Beschr. 1789) und Lüneburgit (Typlokalität, Beschr. 1876) sind gleich zwei TLs von dort (Boracit) und in einem nicht mehr existierenden Bruch in der Nähe (Lüneburgit).
Gruß Conny
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Hallo Conny,
damit liegst Du genau richtig. Der Kalkberg bei Lüneburg ist die TL des Boracits.
Somit darfst Du mal wieder was zum Raten bringen.
Gruß Norbert
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Hallo,
ja im Gips (auf dem ich im Prinzip sitze) kenne ich mich etwas aus. Deshalb war das auch nicht so schwer mit dem Rätsel. Mein nächstes ist auch ähnlich und bedarf ein paar Recherchen (dieses Mal ohne Bild). Es geht um die "Hyazinthe von Compostela", die es auch im einheimischen Gips gibt. Ich will wissen: Wann und wer verglich solche "Hyazinthe", die hier gefunden wurden (und immer noch werden) mit denen aus Spanien ? Dann will ich noch eine Fundstelle und das Mineral, was sich dahinter versteckt, wissen.
Mit etwas Recherche leicht herauszufinden. Alle 4 Fragen müssen aber korrekt beantwortet werden. ;)
Gruß Conny
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Das ist doch einfach:
"Im Jahr 1895 beschrieb E. ZSCHIMMER so genannte "Hyacinthen" (rötlich/orange gefärbte Quarzkristalle) in den fossilfreien Gipsen bei Jena. Dort wurden vom Autor in einer rötlich gefleckten Gipsbank unterhalb der Sophienhöhe idiomorph ausgebildete, gelblichrote bis ziegelrote Quarzkristalle von max. 0,5 - 8 mm gefunden, die er mit den Hyazinthen von Compostella (Spanien) verglich." Zitat aus https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineralienportrait/Quarz/Authigene%20Quarze (https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineralienportrait/Quarz/Authigene%20Quarze)
1895
E. Zschimmer
Röt bei Jena (Thüringen)
Authigene Quarzdoppelender
Grüessli
Christian
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Hallo,
alles klar. Du bist dran.
Gruß Conny
https://www.geojena.de/index.php?page=quarzdoppelender-aus-der-salinarroetfolge-blatt-buergel
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Hallo
Diesmal wird ein Bergwerk gesucht...
Tip 1: ... dessen Erzkörper aufgrund der tobenden Weltkriege (wieder-)entdeckt wurde, ...
Herauszufinden gilt es den Namen und (ein paar) Besonderheiten des Vorkommens...
Grüessli
Christian
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Hallo
ist es das Bergwerk Doggererz bei Blumberg?
Die Erzvorräte im Blumberger Gebiet belaufen sich nach Untersuchungen, die ab 1934 durchgeführt wurden, auf 384 Millionen Tonnen.
Insgesamt sollten im Gebiet zwischen Donau und der Schweizer Grenze 1,5 Milliarden Tonnen Eisenerz lagern.
Durch den Ausgang des 1. WK verlor Deutschland 3/4 der Erzvorkommen. Die deutsche eisenschaffende Industrie war fortan im hohen Maße auf die Einfuhr ausländischer Fe Träger angewiesen.
Um die Abhängigkeit vom Ausland zu mindern, verlangte Adolf in seinem Vierjahresplans vom August 1936 eine kräftige Steigerung der einheimischen Erzförderung. Der dicke Göring, der für den Vierjahresplan beauftragt war, ordnete an, dass Eisen aus der deutschen Erde im größtmöglichen Umfang herausgeholt werden sollte, damit die deutschen Eisenhüttenwerke über eine ausreichende inländische Erzbasis verfügten. Und forderte die bereits erschlossenen Erzfelder abzubauen und weitere Lagerstätten aufzuspüren, wobei ihm egal war wie diese entdeckt wurden. Ob mit Wünschelruten oder sowie. Entscheidend war für ihn allein, die Erzversorgung der Hochofenwerke im Kriegsfall sicherzustellen.
Das gesuchte Erz dürfte Chromit oder Eisenchromerz sein.
und (ein paar) Besonderheiten des Vorkommens...
Ups. Ich habe Vorkommnisse gelesen statt Vorkommen.
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Sehr schön zu lesen, ist zwar nicht, was ich suche, aber genauso interessant... gewisse Parallelen gibt es zudem...
Grüessli
Christian
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Auch wenn nach dem ersten Tip noch reichlich Möglichkeiten bestehen, werfe ich mal die Nickelgrube "Friedrich-August" bei Horbach im Südschwarzwald in den Ring. Sie baute auf einem von zwei ähnlichen Vorkommen (das andere liegt am Mättle bei Todtmoos), die als "liquidmagmatisch" entstandene Erzkörper interpretiert werden und sowohl im ersten als auch im zweiten Weltkrieg vollkommen ergebnislos, aber unter Einsatz erheblicher Geldsummen auf Nickelerze untersucht wurden. Die praktisch identisch wiederholten Misserfolge sind ein hervorragendes Beispiel dafür, dass man denselben Fehler problemlos mehrfach machen kann ;)
Viele Grüße,
Helge
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Ist es die Molybdänitlagerstätte auf der Alpeiner Scharte in Tirol? Entdeckt von Peter Anich Ende 18. Jhd., "wiederentdeckt" im 2. WK. Besonderheiten: liegt auf über 2800 m, sehr große Eiskristalle in den Stollen.
Volkmar
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Bisher verständlicherweise noch kein Glückstreffer... wie erwähnt Ähnlichkeiten mit dem ersten Vorschlag...
Tip 2: ... das Erzflöz ist sedimentär im Meer entstanden...
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Servus,
da bringe ich die ehemalige Eisenerzgrube Herznach/Aargau ins Spiel - ein sedimentaeres Vorkommen aus dem Dogger, das neben vielen Fossilien auch einige bemerkenswerte Sideritstufen (600 kg) geliefert hat.
GA,
Harald
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das neben vielen Fossilien auch einige bemerkenswerte Sideritstufen (600 kg) geliefert hat.
Ich glaube das ist zu banal für besondere Vorkommen :D
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Hallo Zusammen
Harald, du hast es getroffen, Gesucht war das Bergwerk Herznach: In der Region wurden Spuren des Erzbergbaus gefunden, die zwar weit zurück gehen, jedoch quasi in Vergessenheit gerieten. Erst 1919, nachdem aufgrund des Weltkrieges sich die die Eisenpreise vervielfacht hatten, wurden in der Schweiz, die "Reich an armen Minen ist", nach den alten Vorkommen geforscht und 1920 mit diversen Schurfen nutzbare Vorkommen nachgewiesen.
Der Abbau startete 1937 und Endete 1967, nachdem 1966 der Hauptabnehmer die Produktion umstellte und den Ofen für die Erzaufbereitung abgeschaltet hatte. Heute ist ein Besucherbergwerk eingerichtet, bei dessen Einrichtung und Ausbau eine einzigartige Fossilienplatte freigelegt wurde. Aus der Abbauzeit sind ausserdem Ammoniten über 1 m Durchmesser direkt im Eisenoolith gefunden worden. Auch wurden diverse Mineralien in den Hohlkammern der Fossilien gefunden.
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1627278083.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1627278083.jpg)
Es mag vielleicht für eingefleischte nichts besonderes sein, aber dass es nutzbare Eisenerze im Oolith gibt, dürfte nicht vielen bekannt sein. Es handelt sich um Schichten im Dogger des oberen Callovien, in den Athleta- und Anceps-Schichten bis knapp in die Macrocephalus-Schichten hinein.
Übrigens kann man heute im Siloturm, der innen wunderschön ausgebaut wurde, nächtigen und die Mine als auch die umgebende Jura Landschaft besichtigen:
https://www.bergwerkherznach.ch/ (https://www.bergwerkherznach.ch/)
https://bergwerksilo.ch/ (https://bergwerksilo.ch/)
https://jurapark-aargau.ch/home.html (https://jurapark-aargau.ch/home.html)
Harald, nun bist Du mit dem nächsten Rätzel gefordert...
Grüessli
Christian
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1627278500.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1627278500.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1627277980.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1627277980.jpg)
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1627277905.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1627277905.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1627278422.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1627278422.jpg)
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Servus Raetzelfreunde,
nach einer laengeren Pause moechte ich der freundlichen Aufforderung nachkommen, ein neues Raetsel einzustellen.
Gesucht wird ein Mineral, das vor fast 200 Jahren von einem namhaften europaeischen Wissenschaftler zum ersten Mal beschrieben wurde.
Der Name des Minerals hat eine wechselhafte Geschichte und sorgte bis in die juengere Vergangenheit fuer einige Verwirrung. Das Mineral ist nicht wirklich selten, aber unscheinbar und wurde sogar schon auf dem Mond nachgewiesen.
Auf Boersen und in vielen Sammlervitrinen ist das gesuchte Mineral wahrscheinlich eher nicht zu finden - dabei koennten synthetische Analoga vielleicht sogar helfen, ein Umwelt-Problem des 20. Jahrhunderts zu loesen.
Um welches Mineral handelt es sich ?
Viel Spass,
Harald
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Perowskit ?
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Leider nein.
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Vielleicht Hauyn ?
Über die Aussprache des Namens herrscht immer noch Verwirrung ::) Und lange bekannt ist das Mineral auch schon...
Glück Auf
Thomas
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Servus,
Haüyn ist es leider auch nicht.
Als unscheinbar wuerde ich Haüyn nun nicht bezeichnen, ich denke auch, dass man reich besetzte Stufen aus den Bimsgruben in der Eifel durchaus in der einen oder anderen Vitrine bewundern darf.
Zur Loesung von Umwelt-Problemen hat Haüyn m. W. auch noch nichts beigetragen. Immerhin ist das synthetische Aequivalent Ultramarinblau ein wasserunloeslicher und relativ ungefaehrlicher Pigmentfarbstoff.
2022 hat sich der Sterbetag von René Just Haüy zum 200ten Mal gejaehrt - zu diesem Anlass hat die Zeitschrift "Le Règne Minéral" diesem ein ganzes Heft gewidmet.
GA
Harald
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Vor 200 Jahren schon bekannt...
So viele wurden bisher nicht auf dem Mond gefunden, die es auch auf der Erde gibt.
Klinoenstatit (Clinoenstatite).
Kommt in der Natur vorwiegend in Meteoriten und in Enstatit-Chondriten und in einigen basischen Magmatiten vor. Tritt in Form farbloser bis bräunlicher oder grünlicher Kristalle von einigen mm bis cm Größe auf.
Mitte des 19. Jahrhunderts ist Klinoenstatit unter verschiedenen Namen in Meteoriten und einigen basischen Magmatiten beschrieben worden.
-
Ich probiers mal mit Jarosit.Kenn ich zwar nur vom Mars und nicht vom Mond.
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Hallo Harald,
könnte es Heulandit sein?
Er wurde 1822 von Brooke beschrieben und die Zeolithe sind ein Forschungsgebiet für z.B. Lantentwärmespeicher und Filtertechniken.
Grüße Josef
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Servus,
ich tippe mal auf Moissanit, wobei ich mir nicht ganz darüber im Klaren bin, welches Umweltproblem damit gelöst werden könnte.
Volkmar
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Servus,
vielen Dank fuer die rege Beteiligung und die interessanten Vorschlaege.
Der gesuchte Kandidat war leider noch nicht dabei ;). Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Das gesuchte Mineral wurde 1824 oder 1825 (also vor fast 200 Jahren) von einem bekannten nordeuropaeischen Naturforscher zum ersten Mal beschrieben.
Das Mineral tritt m. W. nicht gesteinsbildend auf - damit fallen schon einmal viele Vorschlaege, so auch Pyroxene oder Zeolithe aus.
Das Umweltproblem ist nicht der "Klimawandel" - hierfuer haelt die Natur in Form von festen Carbonaten als Kohlendioxid-Senke schon eine phantastische Loesung bereit.
Ich beziehe mich auf ein rein anthropogenes Umweltproblem, fuer das bisher keine naturwissenschaftlich-technische Loesung gibt.
Weiterhin viel Spass beim Raetzeln !
GA
Harald
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Hallo,
Es handelt sich um Pyrochlor, beschrieben von Fridrich Wöhler nach Funden 1826in Stavern in Norwegen.
Pyrochlor besitzt eine Struktur, die Uran und Thorium zu recht beträxhtlichen Teilen binden und immobilisieren kann (Stichwort Atommüll-Endlager).
Im Kaiserstuhl enthalten einige Karbonatite bis über 1 % Pyrochlor.
Glück Auf!
Sebastian
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Servus,
Pyrochlor ist NICHT das gesuchte Mineral,
aber die Richtung stimmt ("es wird deutlich warm").
Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob Pyrochlor auf dem Mond nachgewiesen wurde.
Friedrich Woehler war meist im sueddeutschen Raum taetig und kann kaum als Nordeuropaeer
bezeichnet werden.
Die Loesung liegt nahe ;D.
GA
Harald
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[...] ob Pyrochlor auf dem Mond nachgewiesen wurde.
Interessant! Möglicherweise tatsächlich:"The earlier list of lunar minerals is expanded to include cordierite, molybdenite, farringtonite, akaganéite, unidentified Cl,Fe,Zn-bearing phases, bornite(?), aluminum oxycarbide(?), monazite, thorite(?), pyrochlore(?), titanite, and graphite."
Smith, J. V., & Steele, I. M. (1976). Lunar mineralogy; a heavenly detective story; Part II. American Mineralogist, 61(11-12), 1059-1116.
und "We conclude that the phase we have analyzed belongs to the pyrochlore group."
Meyer, C. E., & Yang, S. V. (1988). Tungsten-bearing yttrobetafite in lunar granophyre. American Mineralogist, 73(11-12), 1420-1425.
Pyrochlor besitzt eine Struktur, die Uran und Thorium zu recht beträxhtlichen Teilen binden und immobilisieren kann (Stichwort Atommüll-Endlager).
zufällig gefunden (falls es interessiert):
S.A. McMaster et al (2018). Radionuclide disposal using the pyrochlore supergroup of minerals as a host matrix—A review. Journal of hazardous materials, 360, 257-269. (https://doi.org/10.1016/j.jhazmat.2018.08.037)
-
Hoi Harald
Vielleicht
Xenotim (Xenotim-Y). Berzelius 1824
Ewing, R. C., & Wang, L. (2002). Phosphates as nuclear waste forms. Reviews in mineralogy and geochemistry, 48(1), 673-699
Gruß, Martin
EDIT: "In the most recent study [176], xenotime and merrillite are also reported (Figure 8a)." McLeod, C. L., & Krekeler, M. P. (2017). Sources of extraterrestrial rare earth elements: to the moon and beyond. Resources, 6(3), 40.
Sorry, hab grad dicke Finger beim Kopieren.
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Servus,
ja, prima.
JJ Berzelius ist tatsaechlich der gesuchte Naturforscher, aber Xenotim ist NICHT das gesuchte Mineral.
Dieses wurde von Berzelius in Poggendorf's Annalen der Chemie und Physik, 1825 beschrieben.
Jetzt sollte es nicht mehr allzu schwer sein, oder ?
GA
Harald
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Hallo, miteinander!
Dann versuche ich es mit Cer, als Mineral.
Liebe Grüße und Glück auf,
grille
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Servus,
das gesuchte und von JJ Berzelius beschriebene Mineral kann tatsaechlich Cer als Bestandteil enthalten.
Elementares Cer kommt allerdings auf Grund seines stark negativen Redoxpotentials in der Natur nicht vor.
GA
Harald
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Dann sollte es eigentlich Aeschynit sein, beschrieben von Berzelius 1828.
Volkmar
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Servus,
leider nein.
Berzelius hat im Jahr 1824 erstmals die Beschreibung des gesuchten Minerals (in einer mir nicht zugaenglichen Zeitschrift) veroeffentlicht.
1825 erschien dann ein weiterer Artikel in Poggendorf's Annalen.
Weiterhin viel Spass beim Raetzeln,
GA Harald
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Demnach scheint es kein Mineral zu sein welches bei MOND aufgelistet ist...oder?
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Und wie stehts mit Zirkonolith (von Berzelius 1824 als Polymignit bezeichnet)?
Volkmar
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Tout simplement Berzeliite ???
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Servus,
richtig, gesucht war Zirkonolith. Volkmar darf sich das naechste Raetzel ausdenken !
Tatsaechlich bezeichnet dieser Begriff eine ganze Mineralgruppe, bestehend aus mindestens fuenf verschieden polymorphen Phasen: Zirkonolith-2M, Zirkonolith-3O, Zirkonolit-3T, Noeggerathite-Ce und Stefanweissite.
Der urspruengliche und prioritaere Name Polymignit ist leider untergegangen.
Das synthetische Aequivalent SYNROC wird tatsaechlich fuer die Lagerung hoch radioaktiver Abfaelle verwendet. Zirkonolith kommt auf dem Mond vor.
Nochmals DANKE fuer die rege Beteiligung & Glueckwunsch an den Gewinner !
GA Harald
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Hallo Harald
nach einer kurzen Google Suche werfe ich mal Zirkon in die Runde....
Glückauf
Hans-Jürgen
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Servus Hans-Juergen,
Volkmar hat das Raetsel soeben schon geloest: das gesuchte Mineral ist Zirkonolith, ein Zirkontitanat mit komplexer Elementzusammensetzung.
GA Harald
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Volkmar darf sich das naechste Raetzel ausdenken !
Ui, da muss ich erst mal nachdenken. Kann ein bisschen dauern...
-
Hier ist das nächste Rätsel:
Was wird in den Erdwissenschaften als "Twiggies" bezeichnet?
Dürfte nicht allzu schwer sein...
Volkmar
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Moin Volkmar,
das ist nun wirklich nicht mein Gebiet, aber ich meine, mich zu erinnern, Twiggie mal im Zusammenhang mit Kalkstein und Bryozoen gelesen/gehört zu haben. Kann das möglich sein?
Eins ist sicher: Eine bestimmte junge Dame ist damit nicht gemeint. :)
Besten Gruß
Eckard
-
Leider nein, Eckard! Und doch: die - damals - junge Frau ist schon mit diesem Begriff gemeint (nur in anderem Zusammenhang, eh klar).
Volkmar
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Hallo aus Mittelfranken
Hmmm....Erdwissenschaften und Twiggie ?
Muß wohl was Geophysikalisches oder Geographisches sein. Ein Twiggie ist mir als Geologe / Paläontologe nie untergekommen, wenn man mal von gewissen Erstsemesterinnen absieht, die damals schon so genannt wurden
Glück Auf
Thomas
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Hm, da bin ich aber gespannt, was die gute Lesley (sie muss heute so in den 70ern sein) mit hartem, steinigem Material zu tun hat.
Twig - Zweig? - Dendriten vielleicht?
Ich bleibe neugierig.
Eckard
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Hm, da bin ich aber gespannt, was die gut Lesley (sie muss heute so in den 70ern sein) mit hartem, steinigem Material zu tun hat.
Ein Hinweis: mit hartem, steinigem Material hat Twiggie nichts zu tun.
Volkmar
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Jetzt habe ich das Gefühl, dass man wohl ein wenig ''um die Ecke'' denken muss.
Aber da bin ich noch nicht weit gekommen. :-\
Eckard
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Gehts um eine winterharte Jungfrau oder eine Pflanze?
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Twiggy habe ich mal in Bezug auf Calcit Kristalle aus dem Yosemite NP in Erinnerung...
Worum es genau ging, weiss ich leider nicht mehr.
Trotzdem.... Twiggies= fragile, leicht zerbrechliche Kristalle ?!
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Gibt es nicht ein Fossil mit dem Spitznamen Twiggie ? Ein Homo Habilis,also eines der ältesten menschlichen Fossilien.
Gruß Norbert
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Bis jetzt ist man noch nicht in die Nähe der richtigen Antwort vorgedrungen. Daher noch ein Hinweis: Ähnliche "Gebilde" mit etwas anderer Dimension werden ebenfalls nach einer sehr bekannten weiblichen Person benannt.
Volkmar
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Scheint doch schwerer zu sein als ich glaubte! Ein weiterer Hinweis: Stichwort Aktuogeologie!
Volkmar
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Geht es um Technofossilien?
Mir fällt nur noch dazu ein, dass Plastik als fossiles "Etwas" (Anthropogenic Markers) in Gesteinsschichten sich einlagert und als fossiles Plastiglomerat zurückbleibt.
Die Herleitung Twiggies, wären dann sozusagen Plastikadern in Form von Plastiglomerat, das wie das britische Model Twiggy von einem knapp geschnittenen Lackkleid zusammengehalten wird.
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Hallo Volkmar,
ich versuche es mit menschlichen Darstellungen, so in der Art "Fanni vom Galgenberg" oder "Venus von Willendorf".
Glück auf,
grille
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Leider nicht richtig. Vielleicht versucht ihr einmal, das Pferd von hinten aufzuzäumen, und sucht den zweiten Begriff (siehe oben), der nach einer ebenfalls berühmten Dame benannt ist. Es geht um ein aktuogeologisches Phänomen, das fallweise entsprechende Formen mit diesen Namen produziert.
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..... da fällt mir nur noch Lösskindl ein.
GA grille
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Damit wirst du gewonnen haben. Scheint so eine österreichische Spezialität zu sein. Was an diesen fetten Lösskindl Dingern twiggy sein soll, bleibt mir allerdings schleierhaft.
Ich les grad, das gibts auch bei mir. Aber im englischen habe ich dazu auch nichts gefunden.
edit: Aktuogeologie hat ja mit was fossilen und nichts mit Löss zu tun.
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Ein aktuogeologisches Phänomen also. Es muss ja irgendwas mit Dünnigkeit oder Drahtigkeit zu tun haben. Da ich aber immer noch nichts von twiggies herausgefunden habe, versuche ich es mit Warven, dass dem "Phänomen" nahe kommt.
Warve, alternierende, dünne horizontale Lage wechselnder Zusammensetzung. In der Regel sind abwechselnd helle Sommer- und dunkle Winter-Laminae (Lamina) ausgebildet (Warvit). Eine Warve entspricht einem Hell-Dunkel-Wechsel und repräsentiert somit die Sedimentation eines Jahres (Jahresschichtung).
Was vermutlich zu diesem Twig-Effekt führt(?)
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Das hat ja auch wieder nichts mit Warven oben zu tun...
der nach einer ebenfalls berühmten Dame benannt ist [...] das fallweise entsprechende Formen mit diesen Namen produziert.
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Hallo,
nun sollte mal langsam die Aufösung kommen. Bin schon gespannt, ob das Lösskindl richtig ist. ;)
Gruß Norbert
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Hej Volkmar,
wie wäre es mit einem kleinen Weihnachtsgeschenk von Dir? Ich denke, nach vier Wochen ist es an der Zeit,
dass Du uns etwas über die 'Twiggies' erzählst, also Dein Rätsel auflöst, für das wir keine Lösung fanden.
Ich bin weiterhin gespannt.
Besten Gruß
Eckard
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Ich dachte mir schon, dass es vielleicht zu schwierig ist. Also löse ich auf:
Ihr kennt doch Schlammvulkane. Wenn diese ausgasen, wölbt sich zuerst die Schlammoberfläche als runde Halbkugel, bis an ihrem höchsten Punkt eine kleine Blase platzt, an der das Gas austritt und die Halbkugel wieder zusammenfällt. Das hat dann ungefähr ein Aussehen von typisch weiblichen Formen. Je nach Größe werden diese entweder als "Monroes" bezeichnet (diesen Begriff findet man auch beim googeln), oder bei sehr kleinen und flachen Formen als "Twiggies". Letzteren gefragten Begriff findet man nicht beim Googeln, er wurde nur in einem Fachbuch (ich glaube, es war "Aktuogeologie klastischer Sedimente" von Reineck; habe es leider gerade nicht zur Hand) als solcher verwendet!
Zugegeben sehr schwierig herauszubekommen. Sollte ich demnächst wieder an das Buch drankommen, scanne ich die Seite und stelle sie hier ein.
Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, ich dachte, es kommt noch was....
Frohe Weihnacht,
Volkmar
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Danke Volkmar,
ich denke, für diese anschauliche und überzeugende Schilderung werden Dir alle dankbar sein. Nun weiß ich, was 'Twiggies' sind und auch was 'Monroes' sind.
Gibt es auch noch eine Bezeichnung für zwischen den beiden liegende Formen? Ich glaube aber, da findet jeder seine eigene. ;)
Danke auch für den Weihnachtswunsch, den ich hiermit herzlich erwidere.
Eckard
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@ Volkmar
Naja, das war jetzt etwas sehr speziell und bedarf wohl auch einer Korrektur
Der Begriff "Monroes" findet sich lediglich bei kleinen Ausgasungshügeln im Wattenmeer als Begriff für die dabei entstehenden Sandhügelchen. Bei klassischen Schlammvulkanen finde ich diesen Begriff nicht
Twiggies konnte ich in dem Zusammenhang mit Schlammvulkanen gar nicht finden, scheint auf jedenfall sehr ungebräuchlich zu sein.
Aber vielleicht habe ich auch nicht lange genug gesucht...
Glück Auf
Thomas