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Servus Klaus,

wie heisst eigentlich das Bauteil, mit dem du die Welle durch den Boden geführt hast? Diese dunkelgrüne Block mit der schwarzen Dichtung. Kannst du bitte noch ein Bild von oben in die "Schüssel" zeigen, ohne Schleifblatt? Mich interessiert, wie die Durchdringung der Welle aussieht.

Viele Grüße
Marcel
3
Servus Helge,

im ersten Moment dachte ich...wow wie bist du denn drauf  :D, aber das Teil heisst wirklich so. Sachen gibts. Ich denke da eher an einen 10L Kanister an der Wand in einer Aufhängung mit Schlauch und Dosierhahn, bzw. diese Segmentschläuche aus dem CNC-Bereich. Aber danke für deinen Tipp.

Viele Grüße
Marcel
4
Hallo,

wenn Dir der "Joghurtbecher" für die Wasserversorgung beim Schleifen zu klein ist, kann ich die Verwendung eines Darmspülsets  ;)  aus Kunststoff empfehlen. Da gibts z. B. bei Amazon für etwa 25 Euro welche mit aufhängbarem 1 l -Becher und einer sehr gut funktionierenden Durchflussregelung (so ein Teil mit kleinem gelbem Hebel). Das verwende ich seit 2 Jahren beim Schleifen und bin absolut zufrieden damit. 

Viele Grüße,
Helge
5
Zitat
was ich bisher über diese Grabgänge gelesen habe, scheint die kristallisierte Linie kein weiterer Grabgang zu sein. Zu breit, zu gerade und dann noch dieses abrupte Ende.

Nein, gar nicht zu breit - kommt auf die Größe des Grabenden Organismus an (da gibts bedeutend größere Durchmesser  ;D)
Und auch nicht unbedingt zu gerade - nicht alle verlaufen in Schlangenlinien, es gibt da auch komplexe Gangsysteme mit geraden Teilstrecken.
Das "abrupte Ende" liegt vermutlich daran, dass die Struktur entweder nicht ganz parallel zur Oberfläche des Handstücks verläuft - oder aber um- oder abgebogen ist.
Auf Bild 142016 sieht man ja in der Seitenansicht schön den halbrunden (also ehemals wohl runden) Querschnitt - das spricht schon sehr für einen Grabgang, und deutlich gegen eine mineralisierte tektonische Kluft bzw. mineralisch verheilten Riss.

Zitat
Die Kristalllinie sprudelt ebenfalls nicht. Zumindest nicht unter Zuhilfenahme fies riechender Essigessenz. Die Kristalle der breiten Linie lassen sich aber leicht von einer Stahlspitze ritzen > weißer Staub.

Dann käme (von den genannten Mineralien, ohne andere ausschließen zu können) evtl. Baryt in Frage - Härte ca. 3 - 3,5, und Reaktion erst mit heißer konzentrierter Schwefelsäure (das bitte nicht unbedingt ausprobieren ! ).  Coelestin verhält sich zwar fast ebenso, aber "nach Bauchgefühl" hätte ich hier eher einen Baryt-Verdacht gehabt (was auch völlig falsch sein kann)

ga
oliver
6
Update: Die Kristalllinie sprudelt ebenfalls nicht. Zumindest nicht unter Zuhilfenahme fies riechender Essigessenz. Die Kristalle der breiten Linie lassen sich aber leicht von einer Stahlspitze ritzen > weißer Staub.

Nachdem, was ich bisher über diese Grabgänge gelesen habe, scheint die kristallisierte Linie kein weiterer Grabgang zu sein. Zu breit, zu gerade und dann noch dieses abrupte Ende. Hat sonst noch jemand eine Idee?

VG
David
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Bilderdiskussionen / Image discussions / Re: Noch unbestimmt
« Letzter Beitrag von Stefan am Heute um 19:08 »
Hallo Oliver, nein, sind auch nicht zu erwarten.
LG Stefan
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Bilderdiskussionen / Image discussions / Noch unbestimmt
« Letzter Beitrag von oliverOliver am Heute um 19:01 »
hallo Stefan,
gibts dazu inzwischen neue Erkenntnisse?
Sieht jedenfalls interessant aus ...
ga
oliver
9
Bilderdiskussionen / Image discussions / Noch unbestimmt
« Letzter Beitrag von Lexikon am Heute um 19:01 »
Bilder Diskussion - Image Discussion

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Spanien/Andalusien (Andalucía)/Almería, Provinz/Cuevas de Almanzora/Las Herrerías/Túnel del Arteal (El Arteal, Socavón Santa Bárbara)
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Servus liebe Mineralienfreunde,

an diesem Wochenende habe ich mein Hobby über das reine Sammeln und Fotografieren von Mineralien hinaus um das Schneiden, Schleifen und Polieren erweitert.
Seit ziemlich langer Zeit steht eine Steintrennmaschine mit Wasserkühlung und beweglichem Schlitten, wie sie oft auf Baustellen verwendet wird, in der Ecke meiner Werkstatt. Nun habe ich das Teil reaktiviert und mal zum Testen ein paar Stück geschnitten. Diamanttrennscheiben von z.B. Otto Eigner scheiden hier leider aus, da die Maschine mit 3000 U/min im Leerlauf arbeitet. Ich benutzte hier eine geschlossene Diamanttrennscheibe mit geschlossenem Rand mit 350 mm Durchmesser für eben diese 3000 U/min. Diese hat zwar ca. 2mm Schnittbreite, aber es funktioniert. Evtl. lässt sich die Maschine mit einem Drehzahlregler aufrüsten, das muss ich aber noch prüfen. Die Stücke werden mit der Hand gehalten und der Schlitten sachte nach Vorn zum Sägeblatt geschoben.

Geplant ist aber auch hier die Aufrüstung mit einer Klemmvorrichtung, die ich wahrscheinlich selber herstellen werde. Evtl. hat jemand von euch so was schon mal konstruiert und kann hierfür Tipps geben.

Für kleiner Stücke werde ich meinen handelsüblichen Fliesenschneider noch umbauen. Wenn das Alles gut klappt und vorzeigbar aussieht, gibt es auch Bilder.  ;D

Für das Schleifen und Polieren habe ich lange nach einer, vor Allem bezahlbaren, Maschine gesucht. Die Maschinen von den bekannten und hier im Forum auch oft erwähnten Händlern sind selbstverständlich Top Maschinen, die allerdings, je nach Ausstattung und Größe, zwischen 2000 bis 4000 Euro kosten. Nun habe ich eine Maschine vom amerikanischen Hersteller Hi-Tech 8" All-You-Need gefunden. Sie arbeitet mit einer regelbaren Geschwindigkeit zwischen 800 bis 3400 U/min und verwendet 8" (20 cm) Schleifteller. Geliefert wird diese mit 4 Schleifteller  mit Körnung 80, 325, 600, 1200 und einer Filzscheibe mit 2g Diamantpaste Körnung 14000.

Der Zusammenbau ist schnell erledigt, die Bedienung recht einfach. Befestigt werden die Schleifteller mit einer mittigen Schraube, somit bleiben gute 9 cm bis zum äußeren Rand zum Schleifen. Nun ja, 20 cm Achate können hier nicht bearbeitet werden, für kleine Stück funktioniert die Maschine perfekt. Die Wasserkühlung ist durch den seitlich angebrachten "Joghurtbecher" gewöhnungsbedürftig, zumal hier nur gute 300 ml Kühlflüssigkeit reinpassen. Die Tropfmenge lässt sich durch ein kleines Ventil einstellen. Hier werde ich definitv noch etwas umbauen müssen.

Meine ersten Versuche in Sachen Schleifen und Polieren sind schon mal nicht schlecht. Leider hat sich beim Vorpolieren mit 1200 Körnung gezeigt, dass ich bei den vorherigen Schleifgängen nicht sauber gearbeitet habe! Also, nochmal zurück auf Anfang  ;D

Ersatzschleifscheiben gibt es z.B. von Mikon.

Viele Grüße
Marcel



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