Mineralienatlas - Fossilienatlas
Vermischtes / Miscellaneous / Varios => Wettbewerbe / Contests => Thema gestartet von: geomueller am 31 Mär 20, 21:30
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Hallo alle,
ich finde in dieser tristen Corona-Pandemie-Zeit mit diversen Einschränkungen ohne Börsen und ohne Mineraliensammelei ist es wieder mal Zeit für ein neues Geologie/Mineralogie-Rätsel. Ich starte gleich mal mit einem Rätsel, wer es löst darf ein neues Rätsel einstellen, wer das löst stellt wieder ein neues ein usw.. Die Rätsel sollten sich ausschließlich Phänomenen der Geologie und Mineralogie widmen.
Ich möchte wissen, was ist auf dem Bild zu sehen und wo ist das?
Viel Spaß, Jürgen
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Ich biete die Decke einer Lavahöhle. Daher Kanaren oder Azoren, wobei ich Kanaren setze.
LG + DANKE!
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Hallo,
Höhle ist richtig, es ist aber keine Lavahöhle.
Jörg N.
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Mir ist ein Rätsel, wieso man kein s verwendet. Das ist mir hier schon öfter aufgefallen.
Glückauf!
Elisabeth
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@ Elisabeth
um so Räzzelhafter wird es ja... ;D ;D ;D
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Das ist Gips, der in Form von Lappen von der Firste hängt.
Die Lokalität dürfte die Barbarossahöhle sein, wobei es da durchaus auch andere mögliche Örtlichkeiten gibt...
Grüße,
Michael
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Oder eine besondere Art von Calcit-Sinter. Ich würde aber auch eher auf Gips tippen.
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Tippe auch auf Gipsfahnen in der Barbarossahöhle.
Hans Peter
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Michael (Harzsammler) hat als erster die richtige Antwort genannt, es sind Gipsfahnen oder Gipslappen in der Barbarossahöhle am Kyffhäuser. Die Barbarossahöhle ist ja keine Gipshöhle, wie z. B. die Heimkehle ganz in der Nähe, sondern eine Anhydrithöhle. Bei Kontakt des Anhydrits mit Wasser aus der Luftfeuchtigkeit bilden sich unter Volumenvergrößerung an der Höhlendecke diese Gipslappen, die durchaus 60 bis 70 cm groß werden können.
Na dann Michael, du bist dran ein neues Geologie/Mineralogie-Rätsel einzustellen.
MfG Jürgen
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Mir ist ein Rätsel, wieso man kein s verwendet. Das ist mir hier schon öfter aufgefallen.
Glückauf!
Elisabeth
mir auch ;D ;D :o
Rätzel sind übrigens zusammengewachsene Augenbrauen oder Menschen mit solchen Brauen ;D ;D :P
Aber nun wieder zum Rätsel, Michael ist an der Reihe.
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Hallo,
dann auf die Schnelle was einfaches - wo ist das und was wurde hier abgebaut?
Grüße,
Michael
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Hallo,
das ist bei Sondershausen und da wurde Kalisalz abgebaut.
Gruß Conny
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Kalisalz ja, Sondershausen nein...
Grüße,,
Michael
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Kalirevier Werra?
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Bleicherode ?
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Bleicherode ?
Heißt das nicht in Bischofferode?
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Hallo,
ja Bischofferode gibt es und Bleicherode auch. Bischofferode war damals nach der Wende der Streik im Bergwerk (und die Besetzung). Da bin ich mir auch nicht sicher, ob es das letztere im Bild ist.
Gruß Conny
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Merkers ,Bad Hersfeld in der Gegend ?
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Hallo,
es ist Bischofferode, vom Sonnenstein aus gesehen.
Der Nächste darf ansagen...
Grüße,
Michael
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Ok. Ich habe auch etwas eher einfacheres.
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Wingertswand, Eifel
Gerhard (geni 8))
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Und schon ist es gelöst. War wahrscheinlich zu einfach. Ich bin aber schon auf die nächsten Rätsel gespannt
Grüße Noah
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Gute Idee, da mache ich gerne mit !
Und ich werde Euch alle schlagen, hä hä hä !!
(nicht ganz ernst gemeint)
Thomas
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Hallo,
mein Geologierätsel ist auch ganz einfach.
Gruß Conny
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Zechstein?? Wen ja wo ???
GA Detlef
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Hallo,
kein Zechstein ;). Kleiner Tipp: Wer mich kennt, der weiß wo das ist. Ist ein ganz aktuelles Bild.
Gruß Conny
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Am Geologie-Lehrpfad von Jena, Coelestinaufschluss im Röt?
Grüße,
Michael
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Hallo Michael,
fast richtig. Leider gibt es am Geologischen Lehrpfad 1 keinen Coelestinaufschluss. Das war früher anders. 1912 wurde einer am Hausberg beschrieben.
Lösung: Teil der Gipsschlotten 1 (Aufschluss 2) des Ersten Geologischen Lehrpfades von Jena. Dort mussten kürzlich der Hang und ein Steinhaufen abgesperrt werden. Dort spielten zahlreiche Kinder auf Grund der C. Krise, weil die Spielplätze gesperrt waren.
Als Dankeschön ein paar Bilder:
1 Jena vom Hausberg aus
2 Die Gipsschlotten
http://www.geojena.de/index.php?page=teil-15-2020
Bleibt gesund !
Gruß Conny
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Also bin ich wieder dran?
Dann also, wer kennt dieses unverkennbare Panorama und weiß wo und was das ist?
Grüße,
Michael
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Hallo Michael,
bei Rübeland Kalksteinbruch?
Gruß Conny
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Hi Micha,
ich tippe auf Steinbruch Winterberg.... :)
Grüsse und bleib gesund
Jochen
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Jochen hat es richtig erkannt!
Grüße,
Michael
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Dann mach ich hier auch mal mit.
Das Bild zeigt einen aufgelassenen Steinbruch im Fichtelgebirge.
Welche einst ergiebige Fundselle ist zu sehen? Was wurde hier abgebaut?
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Hallo, ich tippe mal auf Johanneszeche, Göpfersgrün, Fichtelgebirge,
Jürgen
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Hallo,
ein alter Marmorbruch bei Wunsiedel: Sinatengrün ?
Gruß Conny
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Hallo Conny,
mit nem Marmorbruch liegst Du richtig. Aber es ist nicht Sinatengrün.
@Jürgen, die Johanneszeche ist es natürlich auch nicht.
Gruss Norbert
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Hallo Norbert,
es kann eigentlich nur der Marmorbruch Deyerling bei Holenbrunn sein.
Der steht aber schon lange unter Wasser. Es gab da schöne große Calcite.
Gruß Manfred
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Bingo.Genau so ist es. :)
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Wer kennt diesen Steinbruch, er ist noch aktiv und in Bayern.
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1585997295.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1585997295.jpg)
Was wird hier abgebaut?
Gruß Manfred
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Gibt es dort zufällig auch schöne Cölestine?
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Ja die gibt es da.
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Hartstein Schotterwerk Fischbachau
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Ist das dann in der Nähe von Bad Tölz? Stbr. Lenggries?
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Bei Lenggries gibt`s zwei Brüche. Könnte das Untermurbach sein?
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Ich werfe mal Steinbruch Georg Bosch westlich von Marquartstein in die Runde.
Gruß Jürgen
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Hallo Manfred
Ist das am Hang nicht das Kirchl am Petersberg oberhalb von Flintsbach im Inntal?
Gruß, Martin
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Ich glaube, Norbert hat mit Untermurbach recht.
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Das wäre der hier
http://www.penzenstadler-gmbh.de/leistungen/steinbruchquetschwerk.html (http://www.penzenstadler-gmbh.de/leistungen/steinbruchquetschwerk.html)
Vielleicht doch? siehe auch die Bilder in
Neuzeitliche Werkzeuge aus Stein von der Hohenburg (https://hohenburg-lenggries.de/wp-content/uploads/Stein-Hohenburg_ergaenzto.pdf)
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Hallo,
freut mich, dass so viele mitgeraten haben. Hätte ich nicht gedacht, ist doch wohl eher eine Fundstelle für Lokalsammler.
Norbert hat recht und auch Volkmar nur heißt der Steinbruch nicht Lenggries. Ganz nahe auf der anderen Straßenseite ginbt es den Steinbruch Hellerschwang beim Ort Fleck.
Es ist der Muschelkalkbruch Untermurbach bei Lenggrieß.
Ich habe dort schöne Coelestine, Strontiante und Calcite gefunden und eine schöne Landschaft genossen.
Liebe Grüße
Manfred
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Knapp daneben ist auch vorbei. ;D Gratuliere, Norbert!
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Hallo,
ich mach mal weiter. Gleich ein Doppelrätsel.
1: Wo ist das und was gibt es dort ? Kleiner Tipp: War ich 2018 in der Ferne und 2019 vor Ort. ;)
2: Wo ist (war) das?
Gruß Conny
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Das zweite Foto haben wir gleich erkannt, die Abrahamhalde bei Lauta.
Da waren wir sehr oft und sehr gerne.
Gruß Lungschlumpf
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Hallo,
ja, es ist die Halde bei Marienberg Lauta. Das war kurz vor dem Ende der Arbeiten dort. Und zum ersten Rätselbild noch ein Hinweis: In der Nähe sind zwei Tunnel. ;)
Gruß Conny
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Karawanken?
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Hallo alle,
ich finde in dieser tristen Corona-Pandemie-Zeit mit diversen Einschränkungen ohne Börsen und ohne Mineraliensammelei ist es wieder mal Zeit für ein neues Geologie/Mineralogie-Rätsel. Ich starte gleich mal mit einem Rätsel, wer es löst darf ein neues Rätsel einstellen, wer das löst stellt wieder ein neues ein usw.. Die Rätsel sollten sich ausschließlich Phänomenen der Geologie und Mineralogie widmen.
Ich möchte wissen, was ist auf dem Bild zu sehen und wo ist das?
Viel Spaß, Jürgen
Ich dachte immer, nur der wo richtig gelegen ist, sollte das nächste Bild einstellen? Sonst hätte ich auch schon einige parat..
Grüße,
Johannes
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Hallo Uwe,
ja am Karawankentunnel der Frauenkogel mit den herrlichen Quarzen. Und gleich geht es weiter: Wo ist das?
Gruß Conny
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an der Typlokalität des Obi-Eimers?? ;D ;D ;D ;D ;D
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Nee, ;D
aber weil es doch schwer ist ein paar weitere Bilder.....
Gruß Conny
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Hallo Conny,
das ist ganz in unserer Nähe, da kann man herrliche Coelestine finden, das ist Rüdersdorf.
Gruß Lungschlumpf
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Bingo! Stimmt. War allerdings schon 2014. War damals eine genehmigte Befahrung.
So, nun sind wieder andere dran.
;D
Gruß Conny
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Na dann mach ich mal weiter: Auf welchem für diese Gletschermoräne typischen Gestein steht denn der Bock mit seinem Kindergarten?
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Ramsau-Dolomit?
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Falsche Gegend...
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Aare-Granit?
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Auch falsch, aber wir kommen der Sache näher. Schaut euch mal den Stausee im Hintergrund an...
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Allalin-Gabbro in dem Fall, Naturstein-Dämme sind in der Schweiz nicht so häufig ;)
Grüße,
Johannes
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Korrekt
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Ich denke dann bin ich am Zug: Nachdem der größte Teil vom Forum kaum in den Alpen unterwegs ist, stelle ich drei Bilder online. Wer mir bei einem Bild sagen kann, wo das ist und für was die Fundstelle bekannt ist, ist als nächstes dran. Alle 3 sind berühmte Fundstellen in den Alpen, viel Erfolg!
Grüße,
Johannes
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1 Val Giuv (Rauchquarz etc.)
2 Vorderer Zinggenstock (Rauchquarz Fluorit etc.)
3 Bahnhof ;D
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Da kann ich mich in allen drei Punkten anschließen ;D
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Tip top Amir, damit ist der Ball bei dir :) Du bist dran mit dem nächsten Rätsel.
Nummer 3 ist der Steinbruch in der Schynschlucht bei Thusis - berühmt für schöne grüne Phantomquarze.
Schöne Grüße,
Johannes
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ok.
Das ist eher metallurgisch als geologisch, aber der thematische Bezug ist deutlich erkennbar.
Und die "Lokalität" muss man auch kennen.
Wo und was ist das?
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Das ist der Fortunabrunnen in Freiberg.
Grüße,
Michael
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Sehr gut!
Das ging ja schnell.
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Dann mach ich also weiter:
Zu welcher Grube dieser Fahrstollen gehört ist sicher bekannt...
Wie heißt die Grube und wo ist sie?
Grüße,
Michael
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Das war aber zu leicht zu finden....
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1355785612.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1355785612.jpg)
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Korrekt, Du bist dran...
Grüße,
Michael
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Also dann mal sehen:
Um welches Mineral handelt es sich?
Wo wurde es gefunden (ist in Form und Ausbildung lokalypisch)?
Wer Lust hat, dann noch die Experten-frage: In welchem Gestein?
Grüessli
Christian
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Ein Weinstein aus einem Weißwein?!
LG
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Coelestin auf einem fossilen Schneckenrest, aber woher ???
Grüße,
Michael
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Bis jetzt seid ihr völlig daneben ;D
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Ist das Mineral hexagonal?
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Hallo Christian,
hoffe alles läuft gut? Mein Tipp wäre Milarit aus dem Giuv-Syenit.
Grüße,
Johannes
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Hallo Christian,
Könnte es sich um Topas von Lugnez in Graubünden auf Dolomit handeln ?
Gruß von Klaus
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Haha ja tatsächlich, ich glaube Klaus hats erraten! Tip top!
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Top super, Klaus, ja genau, gratuliere :D
Jetzt bist du an der Reihe
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Hallo Leute,
Ein toller Achat-Fundort in meiner Heimatregion: Die hier gezeigte Halde wurde allein von Sammlern gebrochen, liegt mitten im Wald, mittlerweile leider umzäunt ...
Viel Spass beim Raten, Klaus
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Hallo Klaus
Das war einfach.
Karrenberg bei Reichweiler.
Gruß Peter Imfeld
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Prima Peter - du bist dran mit der Auswahl !
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Hallo Gemeinde
Ich hänge ein Bild an von einer Fundstelle und möchte wissen wo das ist.
Optional noch welches seltene Mineral dort gefunden werden kann.
Ich denke jeder der schon einmal da war erkennt es sofort.
Viel Spass beim Raten.
Glück Auf. Peter Imfeld
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Hallo
Hier noch 2 kleine Hinweise.
Die Fundstelle ist nicht in Kasachstan oder einem unaussprechlichen Dorf in der tschechischen Hochebene, sondern hier mitten in Deutschland.
Das Mineral ist selten, hat aber meines Wissens keinerlei industriele Verwendung.
Gruß Peter Imfeld
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Sieht irgendwie aus wie das Sengelbachtal bei Biesenrode, die Fundstelle für Karpholith ???
Grüße,
Michael
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Hallo Michael
Ja, genau richtig.
Wir waren da vor ziemlich genau einem Jahr und haben gut gefunden.
Der Ball liegt bei dir.
Gruß aus der Pfalz und frohe Ostern.
Bleibt gesund. P.Imfeld
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Hallo Peter,
kam mir so bekannt vor, ich war da erst vor 4 Wochen, allerdings noch nie in der Vegetationszeit denn es ist alles so grün auf deinem Foto.
Hier nun das Rätsel von mir:
Aus welcher Hütte hat man talabwärts diesen Ausblick, wie heißt das Tal und wie die Wand rechts im Bild?
Frohe Ostern!
Michael
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Eigentlich sollte man zu nachtschlafener Zeit ja nicht antworten, weil ja sonst keiner kuckt und es morgen früh schon wieder vorbei ist.
Deshalb ist meine Antwort auch rätselhaft, damit man trotzdem raten kann ;D
Hütte: beginnt mit 19. Buchstaben vom Alphabet
Tal: beginnt mit 21. Buchstaben vom Alphabet
Wand: beginnt mit 11. Buchstaben vom Alphabet
Die besagte Wand hätte ich aber eher weiter nördlich verortet.
Kann aber auch Quatsch sein, ich war noch nie da.
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Ausblick von der Alpenrose durchs Habachtal nach Norden mit Fazwand?
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Ich denke aca hat recht. Hütte beginnt mit Sto..., Tal beginnte mit Unt.... Aber die Wand ist wohl die neben der Wieseggrinne mit der Gipshöhle?
Gruß
Uwe
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Hallo,
eine Antwort ist fast vollständig, ich geb noch ein Blümchen als Tipp dazu...
Grüße,
Michael
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> Ich denke aca hat recht.
Leider nein.
Volkmar ist näher dran.
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Gasthof Enzianhütte im Habachtal... wär dann logisch... nur die Wand ??? Fazenwand, Echostein...
:P
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Nicht das ihr jetzt denkt die Pflanze mit der blauen Blüte wär die welche man auch trinken kann ,dafür wird die gelbe Version genommen.
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Hallo
Ich habe da 2 mal Urlaub gemacht.
Ist da nicht die Wiesbachrinne?
Gruß P.Imfeld
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Jetzt habt ihr es raus.
Es ist der Blick von der Enzianhütte das Habachtal abwärts nach Norden.
Rechts ist die Fazenwand zu sehen.
Vor der Fazenwand beginnt die Wiesbachrinne und der Echostein ist auch dort in der Nähe.
Grüße,
Michael
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Hallo
Ich denke Christian oder Volkmar sollten weiter machen.
Sie haben die ganze Vorarbeit geleistet.
Gruß P. Imfeld
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Christian, mach du mal. Du warst näher dran!
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Danke Volkmar, großzügig, ohne deinen Hinweis hätte ich es jedoch auch nicht erraten... ::)
Hier also ein neues Fundort-Rätzel, aus evtl. ungewohnter Perspektive:
Wie Heißt dieser Fundort?
Er hat viele Unterfundorte mit separaten Namen, alle gelten.
Und selbstverständlich darf man die Primärparagenese nennen, muss aber nicht.
Bonne Chance !
LG
Christian
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Hallo Christian,
ich versuche es mal mit Cima della Bianca, Val Cristallina, Graubünden.
Dort gibts Rauchquarz, Adular, rosa Fluorit, SE-Mineralien und auch so Kleinzeug mit Kupfer.
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1504378189.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1504378189.jpg)
Grüße Josef
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Das ging aber schnell... da müsste wohl schwierigeres nehmen... ;D
Also Josef, it's your turn ;)
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Hallo,
eine klassische Fundstelle die noch im Betrieb ist.
Grüße Josef
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Hallo,
mit der Sicht auf die Stadt wird es leichter.
Grüße Josef
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Wenn man das zweite Foto mit Luftbildern vergleicht, müsste es Baveno sein, auch wenn ich noch nie dort war.
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Hallo Günter,
Baveno ist richtig, Glückwunsch. Es ist der Blick vom Steinbruch Seula Richtung Baveno. Ein Fundort in dem man mit gutem Werkzeug und Ausdauer nicht nur schöne Pegmatitstufen, sondern auch ein paar Seltenheiten finden kann.
Grüße Josef
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Na denn auf zur nächsten Runde: An welcher Fundstelle habe ich denn mein Material ausgebreitet und den abgebildeten Steinblock zerlegt? Und übrigens auch gut gefunden...
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Hallo Günter,
Im Hintergrund seh ich das Finsteraarhorn und im Mittelgrund die Hänge oberhalb Fiesch, ich schaue also nach Norden. Dein Lager könnte also im Chriegalptal sein.
Gruß von Klaus
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Wenn ich mit der Karte die Richtung anpeile, Chummibort oder Blattjegrat, also 1 Tal weiter nach Westen.
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In dem Block, den ich dort bearbeitet habe, habe ich "Titanit mit Inhalt" gefunden...
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Also noch eins weiter nach Westen?
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Nö, du warst schon recht nah dran, der Aufstieg dahin dauert in der Regel so 3-3,5h...
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Ich schaffe es in 3,5h nur bis in den 3. Stock, weißt du doch.
Bei "Günter-Tempo" wäre das der Ritterpass.
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Ja, korrekt, und in dem Block gab es Titanit mit Lamellen aus Gramaccioliit/Dessauit. Lässt sich leider mit EDX nicht sauber unterscheiden.
Du bist dran...
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Zur Abwechslung was einheimisches.
Wo steht dieses Möbel?
(Deutschland ist nicht genau genug)
Es soll nicht zu leicht sein, wenn ich mehr zeige, erkennt es jeder sofort (hoffentlich)
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Ich halte mich da mal zurück. Mit diesem speziellen Möbel habe ich zwar noch nicht gespielt, mit anderen in der Nähe aber schon...
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Hallo zusammen,
der Ausschnitt kommt mir aus einer Bergzeitung, die ich kürzlich in den Händen hielt, bekannt vor.
Handelt es sich um den Teufelstisch im Pfälzer Wald?
Viele Grüße
Sascha
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Bingo! :)
Der Teufelstisch in Hinterweidenthal.
Irgendwie beängstigend, wenn man darunter steht.
Das Bild ist von 2007.
Gruß
Amir
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Das ist wohl auch die Seite mit der leichtesten Kletterroute auf die Tischplatte: trotz Überhang "nur" 6+...
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Dann will ich auch mal ;)
In welchem Fundgebiet wurde das Bild aufgenommen und wer kennt die Gipfel im Hintergrund?
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Ich setze aus, weil ich gerade kein Rätselbild habe ;D
Auf der mittleren dunklen, südlichsten Bergspitze aus schwarzem schieferigem Tonstein steht eine Militäranlage mit Seilbahn.
Andeutungen zu den Bergen drumherum spar ich mir.
Wo du genau sitzt, weiß ich nicht, vielleicht da, wo die Hexe umgeht, vielleicht etwas weiter östlich.
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Ich setze auch aus, weil ich mit dabei war ;D
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Hallo,
Aca liegt schon in der Nähe.
Der Hexentanzplatz ist es nicht ;)
Die Beschreibung des Berges mit der Militäranlage auf dem Gipfel passt auch.
Viele Grüße
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Ich denke mal, dass unter dem Nebel ein Teil des Rheins fließt...
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Das stimmt!
Ein Teil des Rheins und ein größerer Zufluss sind unter dem Nebel verborgen
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So ganz genau kann ich es nicht verorten mit der Peilung aus dem Foto. Es müsste irgendwo in den Hängen nordwestlich oberhalb von Disentis auf ca. 2500m Höhe sein, so Richtung Piz Cavardiras und Nachbarn. Der Gipfel im Hintergrund ist der Scopi und La Bianca aus einem der Rätsel vorher liegt links daneben.
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Denke ich auch, Günter hat es ausgetüftelt.
Foto von irgendwo zwischen Piz Pardatschas und Piz Cavardiras, aber nicht so hoch, um 2500m.
Blick geht ziemlich genau nach Süden.
Besser geht einfach nicht, dazu ist das Bild zu klein...
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Guten Morgen,
Günter hat recht.
Aufgenommen wurde das Bild im Juli 2016 unterhalb des Piz Cavadiras, oberhalb Disentis.
Viele Grüße
Sascha
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@ Günter: Du bist dran, freue mich auf ein nächstes Rätsel... ;)
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Na dann nehmen wir mal wieder etwas nicht-alpines. An welcher Fundstelle sind wir denn hier?
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Hallo,
ich tippe mal auf Eifel. Bei Mendig? Wingertswand?
Gruß Conny
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Nein, für Mendig sind die Kartoffeln in dem Acker ein wenig zu groß...
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Als Hilfe dazu: das Gestein in der Gegend wird auch schon mal als "senkrechter Kartoffelacker" bezeichnet. Daher auch die Bemerkung zu Connys Vorschlag.
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Yeah.......Erinnerungen werden wach, an beste Galenite und Cerussite. Manchmal auch schöne braune Pyro´s.
Auch die gelbgrünen Smithsonite und teils wasserklaren Hemimorphite waren immer gerne willkommen
Kalenberg im Mechernicher Revier/Eifel. Vererzte Konglomerate ( "Kartoffeln" )
Na, das ist ne feine Überraschung.
Danke, Günter
Gute Nacht
Marcus
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Ja, ist korrekt, du bist dran...
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Rheinisches Schiefergebirge, wissenschaftlich datiertes Alter : ca. 100.000 Jahre, seit Jahrzehnten Anziehungspunkt für Sammler und Wissenschaftler aus der ganzen Welt.
Foto 1 : Blick in die Ferne
Foto 2 : Kontaktbereich von "Basalt" und Lava
Foto 3 : verglaster Xenolith aus dem Kontaktbereich
Viel Spaß
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Hallo Marcus,
Könnten dies Fotos vom Emmelberg sein ?
Gruß von Klaus
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Das wollte ich auch schreiben,aber Klaus war schneller. :)
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@Klaus :
Emmelberg ist richtig. Du bist an der Reihe.
Bis später
Marcus
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Hallo Leute,
Die Balance zwischen schwierig und leicht beim Rätseln zu halten ist nicht einfach.
Hier der Hinweis: das Steinchen stammt aus meiner Heimatregion.
Wo habe ich es gefunden und was könnte es sein ?
Viel Spaß beim Rätseln, Klaus
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Hallo
ich glaube Achat zu sehen und in der oberen Bildhälfte metallisch, silbergraue Aggregate.
Auch wenn das jetzt sehr gewagt ist, könnte ich mir vorstellen, das es ged. Silber mit Achat aus Waldhambach ist.
Kann aber auch sein das ich total daneben liege.
Gruß und schönes Wochenende. P.Imfeld
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Hallo Peter,
Es handelt sich nicht um Achat und das metallisch wirkende Mineral ist Chalkosin.
Gruß von Klaus
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Hallo Klaus
Könnte das ein Ausschnitt einer Knolle sein wie sie Reichenbach / Schurf St.Johann gefunden werden kann.
Diese bestehen meist aus Chrysokoll, Prehnit und ged. Kupfer kommt auch vor.
Gruß Peter
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Hallo Peter,
Jetzt liegst du richtig. Das Bild zeigt radialstrahligen Prehnit von Reichenbach im Anschliff. Die grüne Bänderung rührt vom Einschluss von Kupfersekundärmineralien im Prehnit her. Bildhöhe etwa 7 mm.
Ich bin gespannt auf das nächste Rätsel, Gruß von Klaus
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Hallo Klaus
Der Hinweis mit dem Chalkosin war der Dosenöffner.
Hier ein neues Rätsel.
Im Anhang seht ihr ein Photo eines Hauses, an dem man vorbei kommt, um eine bekannte Fundstelle zu besuchen.
Um welche Fundstelle handelt es sich ?
Das Rätsel ist für Kollegen die schon mal da waren m.E. einfach.
Gruß Peter
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Servus,
dann will ich auch einmal raten.
Das Haus steht mit (einiger) Sicherheit im Schwarzwald. Nun gibt es dort Hunderte von FS ... .
Ich tippe auf das Kinzigtal, genauer auf den Weg zur Grube Clara bzw. nach Kirnbach zur Aufbereitung.
Aehnliche Hoefe stehen auch auf in der Umgebung der ehem. Grube Ludwig, bzw. in der Naehe des Steinbruch Hechtsberg.
GA,
Harald
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Servus Harald
Du bist richtig. Das es im Schwarzwald steht war zu vermuten.
Es ist das letzte Haus vor der Grube Ludwig im Adlersbachtal bei Hausach.
Du bist an der Reihe.
Gruß und schönes Wochenende an alle.
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Servus,
damit haette ich nun wirklich nicht gerechnet und bin wirklich sehr (angenehm) ueberrascht, zumal es viele Jahre her ist, dass ich zum letzten Mal vor Ort war :D.
Da den meisten von Euch der hiesige Teil der Alpen bzw. der nicht-alpinen FS vermutlich eher weniger bekannt sein duerfte, muss ich mich erst einmal durch meine Photos wuehlen ... .
Bitte habt ein klein wenig Geduld !
GA
Harald
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Servus,
hier kommt das naechse Raetsel.
Auf dem Bild seht ihr eine beruehmte FS (der ganze, gezeigte Hang ist potentieller Fundbereich) im Department Isère, die die Typlokalitaet fuer ein beliebtes und bekanntes Sammlermineral und einige andere, eher exotische Minerale darstellt.
In der unmittelbaren Naehe liegt ein bekannter Wintersportort.
Wie wird diese FS bezeichnet ?
Viel Glueck - sollte sich die Fragestellung als zu schwierig erweisen, kann ich nachbessern.
GA
Harald
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Servus,
Kommt mir sehr bekannt vor, vom Weg nach Alpe d'Huez, bin mir aber nicht sicher....Bourg d'Oisans?
Gruß Martin
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Servus,
Du liegst gar nicht soo falsch. Ich vermute, Du meinst auf dem Bild den Rocher d'Armentier zu erkennen - dieser ist allerdings viel steiler, fast senkrecht.
Die Haenge auf dem Photo lassen sich auch ohne Kletterausruestung erklimmen. Dies ist allerdings fuer trittsichere und schwindelfreie Mineralfreunde/innen zu empfehlen.
Viel Spass ...
GA,
Harald
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Hallo
könnte das der Cime de Cornillon sein, ein Berg im NW von Bourg d'Oisans (Isère), nahe Rochetaille ??
Dieser Berg wird allgemein als TL von Epidot beschrieben (Erstfund de Bournon (ca. 1782), dann Romé de l'Isle, definiert 1801 von R. Hauy).
Die TL ist (bis heute) nicht verbindlich, könnte auch eine der anderen bekannten Vorkommen im Bereich Bourg d'Oisans sein.
Desweiteren gibts auf dem Berg auch Axinit, Anatas, Quarz.
Gruß
Peter / collector
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Servus Peter,
der Cime de Cornillon ist auf dem Photo nicht zu sehen. Auch die Waende dieses Bergmassiv erheben sich fast senkrecht auf dem Talboden.
Der Fluss, der auf dem Photo zu sehen ist, ist nicht die Romanche.
Die Gegend passt, aber die Himmelsrichtung nicht. Es gibt ausser L'Alpe d'Huez auch noch andere Skigebiete ... .
GA,
Harald
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Trotzdem Belledone - Parkplatz des Skigebiets Les Septs Laux? Oje, bei mir ist es bald 20 Jahre her... als es nach Blitzschlag am Néron oberhalb von Grenoble wochenlang brannte...
Gruß, Martin
P.S. Harald, vielleicht kennst Du es eh schon:http://www.geol-alp.com/belledonne/_lieux_Belld_Tailf/chamrousse.html (http://www.geol-alp.com/belledonne/_lieux_Belld_Tailf/chamrousse.html)
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Servus,
jetzt bewegen wir uns aber in die voellig falsche Himmelsrichtung ;D !
Die FS liegt NICHT im Belledonne-Massiv (wozu geologisch gesehen auch der Cime de Cornillon gehoert). Der Talabbruch zur Romanche ist hier fast ueberall senkrecht. Meines Wissens gibt es dort auch keine TL. Die Skigebiete im Belledonne-Gebiet sind zwar schoen und relativ preiswert, aber kaum international bekannt.
Le Bourg d'Oisans als Bezugspunkt ist nicht voellig falsch. In der Naehe der FS liegen ein international bekanntes Skigebiet sowie ein kleiner, Ort, der fuer den Alpinismus eine sehr wichtige Rolle spielte. Weiterhin wird das Gebiet - zumindest in der einschlaegigen Literatur - als Typlokalitaet fuer ein sehr bekanntes Mineral und eine etwas exotischere Mineral-Gruppe - betrachtet.
Der Fluss, den man auf dem Photo sieht, ist NICHT die Romanche. Die Blickrichtung ist von West nach Ost.
Ein MA-Mitglied war schon mit mir vor Ort, ein anderes hat einige Stuecke von dort per Tausch bekommen.
Weiterhin froehliches Recherchieren, ihr schafft das schon !
Harald
P.S.: Martin, Danke fuer den Hinweis auf die Web-Page von Herrn Gidon. Das im Anhang Deines Posts gezeigte Gebiet (La Croix de Chamrousse mit Umgebung) ist sozusagen meine Haus-Fundstelle. Obwohl ich von dort viele Bilder habe, schien mir dies als Raetsel doch zu schwierig, zumal das Gebiet doch immer im Schatten anderer, vermeintlich interessanterer FO steht.
Der Brande des Néron war im Jahr 2003 - anlaesslich der grossen Hitzewelle (canicule).
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Ah, tief in der Erinnerung - St, Christiope en Oisans (Les Deux Alpes als Skigebiet)? Der Fluß Le Vénéon, die Fundstelle Plan du Lac? Zu finden Anatas etc?
Da bin ich tatsächlich auch öfter vorbeigemommen...
Gruß, Martin
P.S. ja, stimmt 2002-2004 war ich dort.
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Servus,
so ist es !
Das Fundgebiet, das das Photo zeigt, ist der Plan du Lac.
Dies ist die Typlokalitaet fuer Anatas und Crichtonit (wobei es sich bei Letzterem um eine ganze Mineral-Gruppe handelt), wie man heute weiss.
Die FS liefert auch heute noch viel Ilmenit (der oft mit Haematit verwechselt wird), Anatase, Monazite, Brookite, Quarz, Albit, Calcit und vermutlich einiges andere mehr.
Allerdings sollte man sich im Rathaus ("Mairie") von St. Christophe eine Sammelgenehmigung besorgen, um Probleme zu vermeiden.
Von der Stelle, von der aus das Photo gemacht wurde, ist man schon fast im Parc National d'Ecrin - dort sollte man sich besser nicht beim Mineral-Suchen (ohne Sondergenehmigung) erwischen lassen.
Du bist dran !
GA,
Harald
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Servus Harald
Super - da hast du bei mir schöne Erinnerungen wiederbelebt! Zwar nicht vom Skifahren (wie ich ursprünglich dachte)... Gesammelt habe ich dort nie, aber eben auf dem Weg zum Bergsteigen und Klettern bin ich einige Male vorbeigekommen.
Heute Abend gehts weiter...
Danke nochmel und Grüße
Martin
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Hallo zusammen
bei mir geht es zu einer bekannten und recht ausgedehnten Fundstelle. Der Blick übertage - gut, etwas erhöht aus einem Fenster, aber quasi auf der Fundstelle - und ein durchaus bekannter Blick untertage...
Gruß, Martin
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Mendig? - das Haus passt nicht, die Pfeiler und dann Material soweit zu erkennen schon.
LG
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Mendig nicht, aber ich habe auch keine richtige Idee. Auch die Pfeiler passen nicht, die sind nicht hoch genug für den Brauereikeller.
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... die Fundstelle liegt auf über 700 m ...
... die Fundstelle wird als Typlokalität für ein bekanntes Mineral genannt und ein(e) Mineral/Serie/Reihe (? je nach Auffassung; auch dafür ist die Fundstelle TL) ist nach der Fundstelle benannt.
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Hallo,
keiner eine Idee?
Aus der Mineralienliste von dort : ... Bayldonit, Fluorit, Kassiterit, Mimetesit, Scheelit .....
Gruß, Martin
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.. und noch ein paar Tips vorm Schlafengehen:
Ich war 2018 dort untertage, in einer sehr trockenen Zeit - sonst wäre dort auch eine Art See zu sehen. So wie auf einigen Fotos dieses Ortes, die man im Internet findet. Die Lagestätte dieser Fundstelle ist grenzübergreifend abgebaut worden...
Gruß, Martin
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Bei Grenzübergreifend kommt mir Zinnwald-Cinovec an der deutsch-tschechischen Grenze in den Sinn.
Viele Grüße,
Robert
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Hoi Robert,
ja genau. Zinnwald/Cinovec!
Der Blick übertage geht den Erzgebirgsabhang hinunter Richtung Elbtal, ich meine, dass man sogar die Elbe sieht.
Ich stehe am Fenster unserer Unterkunft, etwas unterhalb des Huthauses von Zinnwald-Georgenfeld und rund 50 m von der Stelle entfernt, wo ich Stolzit, Mimetesit, Bayldonit - und wohl Zinnwaldit etc. gefunden habe.
Und das Untertagebild - hey, da hätte ich schon etwas Wiedererkennungswert erwartet! - zeigt die Reichstroster Weitung des Bergwerks "Vereinigt Zwitterfeld zu Zinnwald". Dort war ich 2018 bei einer Lagerstättenkundliche Sonderführung (Bergbau Erlebnistage) - die bislang beste Befahrung, die ich mitmachen durfte! Für die engagierte Truppe mache ich gerne hier auch Werbung!
Robert, es ist an Dir - denk Dir was nettes aus! :-)
Gruß, Martin
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Entschuldigt bitte, ich komme leider nicht dazu, ein neues Rätsel herauszusuchen.
Ich bitte darum, dass jemand anderer etwas postet.
Vielen Dank!
Robert
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Na dann mach ich halt mal weiter.
Dieser ehemalige Steinbruch lieferte nette Fluorite. Heute ist er ein Naturschutzgebiet.
Betreten erlaubt - Sammeln nicht. Noch zwei Tipps: Der Bruch liegt nicht im Fichtelgebirge, eher in der Mitte Deutschlands.
Benannt ist er nach einem bekannten deutschen Sammler. ;)
Wie heisst der Steinbruch und wo ist er zu finden?
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Hallo miteinander,
ist das der Goethebruch am Petersberg bei Halle/Saale ?
Glückauf von Haubi
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Genau der ist es.
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Hallo miteinander,
dann gebe ich mal ein nächstes Rätsel auf. Ich denke,es ist ziemlich leicht, dafür will ich aber zwei Dinge wissen:
Auf Bild eins wandere ich zu einem markanten Berg mit Burgruine weit,weit im Süden Deutschlands. Wie heißt der Berg ?
Auf Bild zwei schauen wir von dort oben aus Richtung Süden auf einen weiteren Berg mit gleicher Geologie. Dieser Berg ist wesentlich bekannter und schon seit langem als Mineralienfundort berühmt. Wie heißt dieser Berg ?
Viel Spaß beim Rätseln
wünscht Haubi
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Servus,
kann es sich um das Hegau handeln ? Hoewenegg ?
GA
Harald
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Du bist in der richtigen Region, aber Höwenegg ist es nicht !
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Hohentwiel ? (Super Natrolith aus alten Zeiten)
Peter
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Ja, auf dem zweiten Foto ist der Hohentwiel im Hegau zu sehen. Die klassische Fundstelle für interessante Natrolithe, heute leider nur noch in einfachster Belegqualität als Lesesteinfund. Das gleiche Material findet sich auch am gesuchten Berg auf Foto 1 in der Nachbarschaft.
Grüsse von Haubi
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Das dürfte der Hohenkrähen sein.Gleich gegenüber dem Hohentwiel.
Gruss Norbert
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Richtig !
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Na dann mach ich gleich mal weiter und will wissen, wo ich dieses Loch gegraben habe. :)
Dazu noch ein paar Aufnahmen vom Haldengelände.
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Hallo Norbert
Das könnte Jilove u Prahy in Tschechien sein.
Ich war da mehrfach.
Das zweite Photo könnte die Halde der Pepr-Mine sein.
Bild 3+4 würde ich sagen eher Bohuliby.
Gruß Peter Imfeld
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Hallo Peter,
leider nicht. Es ist auf allen Bildern die gleiche Fundstelle,und die ist in Deutschland. Zu finden gibst vor allem sekundäre Blei-und Kupferminerale.
Gruss Norbert
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Das sieht nach Friedrichsegen bei Bad Ems aus, Erzbachtal und seine Halden.
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So ist es. Aufgenommen im Mai 2014.
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Na dann gehen wir doch nochmal in die Alpen: die auf diesem Bild aus dem Jahr 2007 abgebildete Fundstelle existiert in dieser Form nicht mehr.
In welchem Tal befindet sie sich und wieso existiert sie nicht mehr in dieser Form?
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Hallo Günter,
anhand des Gesteins und des Hinweises "existiert nicht mehr" tippe ich auf das Val Bondasca und den Felssturz.
Viele Grüße
Sascha
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Ja, das dürfte jetzt bis zu der Stelle wo ich damals stand zugeschüttet sein. Das war etwas oberhalb der Hütten von Laret direkt am Weg zur Sciorahütte kurz bevor der Weg in den Steilhang führte. Da das die Außenkurve der Schuttlawine war, ist der Dreck dort recht hoch gestapelt worden. Leider gibt es keine richtig aktuellen Luftbilder dazu auf den einschlägigen Kartenseiten.
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:) dann lag ich ja richtig
Auf map.geo.admin sind recht aktuelle Luftbilder.
Vielleicht kannst du dort deinen Standort lokalisieren
Viele Grüße
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Die Bilder zeigen nur den kleineren Bergsturz ein paar Jahre vorher. Da ist mein Standort und der Wanderweg noch unversehrt.
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Ok. Das war mir nicht bewusst
Viele Grüße
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Es gab damals als das aktuell war, jede Menge Nachrichtenvideos, auch vom Hubschrauber aus. Da konnte man trotz der Vibrationen eine sehr viel breitere Schneise im oberen Talbereich erkennen, auch dass das Geröll in der Außenkurve sehr hoch in den Hang gedrückt worden war. Aber diese Videos finde ich nicht mehr.
Jedenfalls bist du jetzt wieder dran...
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Ich schaue bei Gelegenheit mal in die Videos in YouTube rein.
Ich bleibe auch in den Alpen:
Wie heißt das Tal und was gibt es zu finden?
Es liegt auf der Südseite der Alpen
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Ich gebe einen weiteren Hinweis:
Der höchste Gipfel Südtirols steht nicht sehr weit entfernt.
Viele Grüße
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das ist das Madritschtal und finden kann man Aktionolith.
Grüße
Karl
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Hallo Karl,
Du bist ganz nah drann.
Die Aufnahmen stammen jedoch nicht aus dem Madritschtal und zu finden gibt es auch hier auch etwas anderes :)
Viele Grüße
Sascha
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GANZ ALLGEMEIN:
hier werden erfreulicherweise laufend super Fotos unterschiedlicher Fundstellen hochgeladen -
seid doch bitte so lieb, und stellt die Fotos (sobald das Rätsel gelöst ist) auch im Lexikon bei den entsprechenden Fundstellen ein!
:) :D
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Ist das vielleicht das Pedertal, ein Seitental des Martelltales? Dort gäbe es u.a. schöne Staurolithe und anderes.
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Volkmar liegt richtig!
Es ist das Pedertal im hintersten Martelltal.
Foto 2 ist direkt von der Fundstelle der Staurolithe aufgenommen.
Viele Grüße
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Dann mache ich mal weiter: Von wo hat man diesen Ausblick gegen Westen? Der Berg liegt praktisch im Zentrum vieler Einzelfundstellen, die bis knapp unter diesen Gipfel hinaufreichen.
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Noch ein Tipp: rechts sieht man die Kalkalpen.
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Ich habso eine Vermutung -
ist das unten das Inntal und sieht man Mittig den Groß-und Kleinkogel?
;) - dann sollte es die Gratlspitze sein.
Gruß
Florian
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Das ging ja schnell! Ja, die Gratlspitze ist gemeint.
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Hallo zusammen,
entschuldigt die Späte Antwort...
War also richtig mit der Gratlspitze - eine sehr schöne Wanderung und auch Fundstelle im Brixlegg-Schwazer Revier.
Ich mach dann mal weiter - ich denk das sollten doch einige kennen. Ist eine Frühjahrsfoto vom 16.Juni 2013 ....
Gruß
Florian
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Ja, da war ich schon im Sommer und mit Ski oben. :D
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Hallo Florian,
das ist der hohe Sonnblick, da habe ich im Schuttfeld schöne Funde gemacht.
Gruß Manfred
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Hallo Manfred - genau Richtig - Sonnblicknordwand ist Richtig. Du bist dran
Gruß Florian
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Ein Steinbruch inmitten eines altem Bergbaugebiets.
Hinweis: Quarz kommt dort in vielen Varietäten vor, Fensterquarz, Zepterquarz, mit Libelle, Skelettquarz u.a.
Liegt bei der älteste Bergbaustadt des Landes.
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1588522557.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1588522557.jpg)
Viel Spass beim Raten.
Gruß
Manfred
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Hallo,
das könnte der Steinbruch Buchberg bei Naundorf sein.
Gruss Norbert
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Nein. leider nicht.
Ist nicht in Deutschland.
Gruß Manfred
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Ist es der Steinbruch Sobov in der Slowakei?
Robert
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Ui ja, das ist er.
Ich war da mit unserer Gruppe für ein paar Stunden.
Ich habe da schöne Quarze gefunden und auch Anatas mit Brookit.
Jetzt bist Du dran, viel Freude.
Gruß Manfred
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Guten Morgen!
Die nächsten beiden Fotos zeigen 2 sehr bekannte Fundstellen in Salzburg. Gefunden wurde hauptsächlich Fluorit.
Viele Grüße,
Robert
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Dabei kann es sich nur um das Weißeck in Salzburg handeln.
Grüße Michael
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Ja, stimmt. Ich nehme an, die zweite Fundstelle (Bild 1) kennst du auch.
Viel Spaß!
Robert
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Ja, stimmt. Ich nehme an, die zweite Fundstelle (Bild 1) kennst du auch.
Wenn du den Riedingsee meinst, dann ja :)
Grüße Michael
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Dann bin ich wohl dran.
Welche Fundstelle ist das ? - ein kleiner Tipp: dort gibts Epidote zu finden
Grüße
michael
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Das dürfte im Westen des Obersulzbachtals sein. Liege ich mit dem Seebachkar richtig?
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Das dürfte im Westen des Obersulzbachtals sein. Liege ich mit dem Seebachkar richtig?
Damit liegst du richtig!
Das war wohl zu einfach.
Grüße Michael
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Der Hinweis mit dem Epidot war es!
Na, dann mal was anderes (vielleicht etwas Schwierigeres?):
Die weißen Nadeln haben u.a. Na und Al in der Formel. Es ist eher selten. Was ist es und woher könnte es sein? Es ist aus dem Alpenraum.
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Das könnte Dawsonit aus Terlan,Südtirol sein.
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Stimmt! Gratuliere! War wohl doch nicht so viel schwerer, wie ich geglaubt habe.
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Nicht für einen eingefleischten Systematiker. ;)
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Dann mach ich gleich mal weiter mit einem
Blick in einen Steinbruch, der außer für gute Epidote auch für einen herrlichen Panoramablick bekannt ist.
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Hallo Norbert,
schöne Aussicht auf den Bayerischen Wald hat man dort - oder? ;)
Gruß
Florian
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So ist es. :)
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Hallo ,
der Steinbruch am Saunstein in der Nähe von Schönberg. War da früher mal (Epidot u.a.). Heute wohl nicht mehr aktiv?
Gruß Conny
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Hallo Conny,
genau,der Bruch am Saunstein ist es. Aktiv ist der schon noch. Ich hab aber bei den letzten beiden Besuchen dort
nicht mehr so gut gefunden,wie früher.
Gruß Norbert
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Hallo,
dann darf ich wieder weitermachen. Ist wieder nicht so schwer: Wo ist das? Kleiner Tipp: Da gibt es auch wieder das Mineral, wie in einem der letzten Rätsel von mir beschrieben.
Gruß Conny
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Hallo Conny,
das könnte der Muschelkalksteinbruches Bad Kösen (Jochenberg) sein.
MfG Jürgen
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Hallo Jürgen,
richtig! Das ging ja schnell! Nun bist Du dran. :D
Gruß Conny
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Na prima, da mach ich gleich mal weiter.
Wo ist das und was wurde hier abgebaut?
MfG Jürgen
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Hallo aus Mittelfranken
Das sind die verwahrten Baryt / Fluoritstollen in Trusetal / Thüringen unweit der Grube Hühn
Glück Auf
Thomas
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Hallo Thomas,
ja so ist es, das ging ja wieder schnell.
Na dann stell mal das nächste Rätsel ein, bin schon gespannt.
Hier noch ein Bild mit des Rätsels Lösung.
Jürgen
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Hallo aus Mittelfranken
Danke und dann mach ich mal weiter
Um Euch ein wenig rätseln zu lassen, anbei ein Bild von schönen plesistozänen Basaltsäulen am Kap Stolbchaty auf der Kurileninsel Kunashir im fernen, fernen Osten.
Wie man sieht, gibt es dort eine "Überstruktur" von fünf- und sechsseitigen Polygonen im Basalt als eine Art Superbasaltsäulen
Fragen hierzu :
-- Kennt jemand andere Orte mit solchen "Überstrukturen" in Basaltsäulen ?
-- Wie lassen sich diese Überstrukturen wohl erklären ? (Ich weiß es auch nicht...)
Freue mich auf eine Diskussion und Antworten. Wer die plausibelste Antwort bringt, darf weitermachen
Herzliches Glück Auf
Thomas
P.S. Bildquelle Sergey Kotov, Wikimedia Commons https://imaggeo.egu.eu/view/12599/
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Hallo Thomas,
Gesehen ja :
https://de.wikipedia.org/wiki/Giant%E2%80%99s_Causeway#/media/Datei:Causeway-code_poet-4.jpg
Antwort bleibe ich "schuldig".
VG
Marcus
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Hallo,
ohne Überstrukturen aber auch glatt geschliffene Basaltsäulen: Kirkjugólf (http://www.katlageopark.com/geosites/kirkjugolf/)
Zur Erklärung ein Versuch: Die Dicke der Säulen hängt ja von der Geschwindigkeit ab, mit der die Lava abkühlt. Je schneller die Abkühlung, desto dünner die Säulen. Soweit mein Kenntnisstand, jetzt kommt die Spekulation: Der Lavastrom war sehr dick und ist am Rand schneller abgekühlt als im Zentrum. Dadurch wurden im jetzt sichtbaren Randbereich dünnere Säulen gebildet und weiter Richtung Zentrum dann dickere Säulen, wobei dann einzelne der Spannungsrisse sich nach innen fortgesetzt haben und so die Überstruktur bilden. Zur Verifikation müsste man jetzt die Schichten ausgraben und nachsehen...
Günter
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Servus,
phantastische Basaltsaeulen (vermutlich ohne "Überstruktur") gibt es auch am Parkstein sowie auf der Zinster Kuppe, beides Oberpfalz.
GA,
Harald
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Hallo,
nicht zu vergessen der Herrenhausfelsen in Tschechien. Da hatte ich neulich erst wieder ein Bild gesehen. Auch schön von Porto Santo bei Madeira.
http://www.riannek.de/2017/basaltsaeulen-am-herrenhausfelsen-panska-skala/
Gruß Conny
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Ich finde Güters Ansatz über Differenzen in der Abkühlungsgeschwindigkeit sehr interessant.
Man erkennt aber, dass die Überstrukturen älter sind, denn die Muster der Säulen auf beiden Seiten einer Grenze zwischen den Überstrukturen korrespondieren nicht. M.a.W. würde ich es genau andersherum interpretieren: es wurde keine der kleinen "Kacheln" geteilt, sondern die kleinen Kacheln entstanden beidseitig der älteren großen Spalten.
Also wäre der Strom erst sehr langsam abgekühlt, dann schlagartig schneller.
Wie das passieren kann, weiß ich nicht, Ebbe/Flut wäre denkbar, aber das gibt m.W. keine Säulenlava. Evtl. ein nachfolgender kühlerer Lavastrom.
Eine Änderung der Viskosität und des Schrumpfungsverhaltens könnte auch durch Ausgasung erfolgen, dann verstehe ich aber nicht, dass es nur 2 Muster gibt.
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Hallo,
vielleicht wurde ein großer, langsam abgekühlter Lavastrom nochmals durch ein zweites Ereigniss durchgeheizt, wobei das Gestein beim zweiten mal schon spröder war und die kleinen Säulen bildete.
Es gibt bei Büdingen das Geotop Wilder Stein bei dem auch ein teilweise verglaster Sandstein in Säulenform vorkommt, ähnlich könnte es dem zu großen Säulen erkalteten ersten Lavastrom ergangen sein.
Glück Auf!
Josef
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Nochmal durchheizen klingt plausibel.
<off topic>
Nur so als Randbemerkung zum Aufschmelzen von Gestein durch Magma.
Wenn man 2 Blöcke Gestein zusammenschiebt, z.B. 1000°C Basalt und 200°C Steinsalz, und die Blöcke sind gleich groß und die Wärmekapazität und -leitfähigkeit sind vergleichbar, dann wird es an der Grenze der beiden Gesteine nie heißer als 600°C.
Da schmilzt nichts.
Ich habe bewußt Steinsalz genommen, weil die Schmelztemperatur etwa 800°C ist und weil es Basaltgänge in deutschen Steinsalzbergwerken gibt (ich habe vergessen, welche), und das Steinsalz daneben keine auffälligen Änderungen zeigt.
Das kann bei Xenolithen anders sein, aber bei großen Felsmassen muss immer heiße Lava nachgeschoben werden und die Kristallisationswärme im erstarrenden Magma nachhelfen, damit etwas schmilzt.
Bei geschmolzenem Sandstein frage ich mich immer, ob da nicht wasserhaltige Fluide und andere "Verunreinigungen" als Flussmittel im Spiel sein müssen, damit der Quarz verglast. Am Vogelsberg kam ja nur Basalt raus, kein heißer Komatiit.
</off topic>
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@aca
<off topic>
Nur so als Randbemerkung zum Aufschmelzen von Gestein durch Magma.
Wenn man 2 Blöcke Gestein zusammenschiebt, z.B. 1000°C Basalt und 200°C Steinsalz, und die Blöcke sind gleich groß und die Wärmekapazität und -leitfähigkeit sind vergleichbar, dann wird es an der Grenze der beiden Gesteine nie heißer als 600°C.
Da schmilzt nichts.
Ich habe bewußt Steinsalz genommen, weil die Schmelztemperatur etwa 800°C ist und weil es Basaltgänge in deutschen Steinsalzbergwerken gibt (ich habe vergessen, welche), und das Steinsalz daneben keine auffälligen Änderungen zeigt.
</off topic>
Wie enstanden dann die Halitlocken von Hattorf?
Glück Auf
Olaf
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@aca
<off topic>
Nur so als Randbemerkung zum Aufschmelzen von Gestein durch Magma.
Wenn man 2 Blöcke Gestein zusammenschiebt, z.B. 1000°C Basalt und 200°C Steinsalz, und die Blöcke sind gleich groß und die Wärmekapazität und -leitfähigkeit sind vergleichbar, dann wird es an der Grenze der beiden Gesteine nie heißer als 600°C.
Da schmilzt nichts.
Ich habe bewußt Steinsalz genommen, weil die Schmelztemperatur etwa 800°C ist und weil es Basaltgänge in deutschen Steinsalzbergwerken gibt (ich habe vergessen, welche), und das Steinsalz daneben keine auffälligen Änderungen zeigt.
</off topic>
Wie enstanden dann die Halitlocken von Hattorf?
Glück Auf
Olaf
Sehr gut! Ein neues Rätsel. ;)
Gleiche Vorgaben wie im letzten Rätsel?
Grüße Josef
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Hallo aus Mittelfranken
danke für die Beiträge und Diskussion. Gibt immerhin ein paar interessante Lösungsansätze. Eine Frage wurde allerdings noch nicht beantwortet : Gibt es irgendwo anders ähnliche Überstrukturen wie in Kunashir ? Sind mir bisher noch nirgend woanders aufgefallen, auch nicht am erwähnten Giants Causeway in Nordirland oder auf der gar nicht so weit davon entfernten Insel Staffa.
Also : Kennt noch jemand Beispiele dafür ? Vielleicht auch mit einem Foto ?
Danke und Glück Auf
Thomas
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Wie enstanden dann die Halitlocken von Hattorf?
Glück Auf
Olaf
Ich habe die Literatur zu Hattorf nicht, aber wenn die Locken tatsächlich aufgeschmolzen wurden, steht die Antwort ja in meinem Text drin: man braucht einen stetigen Strom von Lava und damit Zufuhr von Wärme und/oder Kristallisationswärme (deren Betrag und wie sehr das durch Schmelzverzögerung kompensiert wird, kann ich schlecht einschätzen).
Wenn der Basaltgang sehr groß ist und längere Zeit, z.B. per Konvektion Magma nachgeliefert wird, schmilzt auch was auf. Aber wenn man einfach einen 10 Meter Basaltstrom auf den nächsten 10 Meter Basaltstrom schichtet, ist das Ergebnis der Mittelwert der Temperaturen. Das ist einfach Physik.
Ich habe Halit selbst gesammelt, der angeschmolzen war, in einer 742°C Fumarole (drumherum gab es heißere, bis 848°C, die Temperaturen schwanken etwas). Das gibt rundliche Formen, sieht ein bisschen aus wie Karren auf Kalkstein. Aber hier kommt ja auch permanent heißes Gas nachgeströmt.
Gelockt war da nichts, kann man aber wohl nicht ganz vergleichen.
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Ansatzweise sieht man sowas - mit viel Wohlwollen - auf einigen Tatami Ishi auf Kumejima, Okinawa Prefektur, Japan
https://en.wikipedia.org/wiki/Tatami-ishi
Diese Säulen sind sehr groß (bis etwa 2 Meter Durchmesser).
Und die Struktur ist bei weitem nicht so schön wie bei den Säulen von Kunashir.
Das Bild, das hochkant ist, etwas weiter unten.
https://lastsecond.ir/news/tatami-ishi
übersetzen kann ich das leider nicht.
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Hallo,
nun da mache ich mal frecherweise wieder weiter. Irgendwie komme ich mit dem letzten Rätsel nicht klar. Ist /war es nun gelöst ?
Nun, welcher Berg ist das? Aufgenommen von einem Weg, wo es alten Bergbau gab. Dort Granat/ Epidot, usw. Ist nicht Thüringen oder Bayern (als kleine Hilfe) :D.
Gruß Conny
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Hallo,
sieht aus wie der Donnersberg in der Nordpfalz.
Wenn es so wäre könnte der Ort (oder einer von dort) Imsbach sein.
Grüsse
Robert
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Hallo,
nein, ist er nicht. Hat aber auch einen etwas kuriosen Namen. Vom Donnersberg hätte ich aber auch ein Bild. Ist auch nicht so weit entfernt.
Gruß Conny
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Vielleicht der Königsberg in der Pfalz ?
Da gibt es doch ein altes Kalkbergwerk = heutiges Besucherbergwerk Wolfstein
Glück Auf aus Mittelfranken
Thomas
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Hallo
Ich tippe auf die Hohe Waid bei Schriesheim.
Wegen dem Granat & Epidot.
Gruß P.Imfeld
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Der Melibokus hat einen komischen Namen.
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Hallo,
ja es ist der Melibokus im Odenwald. Ich bin da mal 2015 beim Kalksteinbruch Dr. Link zunächst im Tal, dann oben langgewandert (Bangertshöhe). Dort gab es Pingen und alten Bergbau mit Granat und Epidot. Man hatte eine gute Sicht auf den Melibokus.
https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,5490.msg65182.html#msg65182
Gruß Conny
Hier noch zwei Bilder:
Das erste der hier schon vorgeschlagene Donnersberg, dann noch einmal der Melibokus vom Weg aus.
(Jetzt drängele ich mich nicht mehr vor).
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Hallo nochmal,
ich bin der mit dem Donnersberg........
vom Donnersberg aus kann man den Melibokus sehen, und die Logik gebietet,
daß es umgekehrt genauso ist......
Ich wurschtle seit 4 Jahren auf den Äckern und in den Wingerten (Weinberge) nördlich
von Alzey (Mainzer Becken) rum und kann von einigen Fund-Suchstellen beide Berge sehen..
Gruss an alle und bleibt gesund
Robert aus der Pfalz
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Hallo Robert,
Ich wurschtle seit 4 Jahren auf den Äckern und in den Wingerten (Weinberge) nördlich
von Alzey (Mainzer Becken) rum und kann von einigen Fund-Suchstellen beide Berge sehen..
Ich war da 2015 mal. Ist es Dein Gebiet? Von den Weinbergen sah ich auch den Donnersberg, den Melibokus aber nicht. Irgendwo gibt es auch im Forum einen Beitrag von mir zu den Achaten von dort. Ein Sammler, den ich dort traf, wunderte sich aber, warum einer wie ich, der doch tolle Achatgebiete vor Ort hatte (Sachsen usw.), dort anzutreffen war.
Gruß Conny
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Hallo Conny,
ich habe einen Narren daran gefressen in meinem Lieblingsgebiet einen ganzen Tag rumzustolpern und zu gucken was da
auf dem Boden liegt....
klink Dich (Ihr) einfach mal in das alte google-maps ein und versucht den Ort Wendelsheim (55234) anzuklicken.
Dann (virtuell) einen Zirkel einstechen und auf 5000 Meter einstellen und dann einen Kreis ziehen.....
Achate, Haizähne, Amethyste, Rieslingschorle, Seekuhrippen, Urpferdzähne, Bordkanonenpatronen von US-Bombern,
landwirtschaftliche Helferinnen aus aller Hergottsländern (meist Ost), die durchaus sehr zugänglich sind, Austern aus dem Tertiär,
versteinerts Holz, Pfeilspitzen aus der Steinzeit..............
Erbes-Büdesheim, Nack, Wendelsheim, Uffhofen, Flonheim, Bornheim, Lonsheim etc.
was brauch ich Anfänger denn mehr?
Gruss aus der Pfalz (auch wenn das Thema jetzt das nördlich angrenzende Rheinhessen ist)
Robert Klingler, Freinsheim
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Sorry Conny,
ich hab erst im Nachhinein gemerkt wo Du die 4 Bilder geknipst hast: mitten drin,
das rosa Häuschen ist auf dem Steigerberg (Gemarkung Eckelsheim)
die anderen Fotos sind auch von dort??????
Gruss
Robert
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Servus,
zugängliche Helferinnen? Na, das hört sich doch mal gut an... ;D
Servus + Glück auf
Wolfi
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wenn Du mehr oder weniger regelmässig die ganze Saison über durch die Wingerte gehs't lernst du unheimlich viele Leute kennen,
sie sind fast alle aus den östlichen Nachbarländern als Erntehelfer hier. Und diejenigen, die schon mehrere Jahre beim selben Chef
arbeiten haben es leichter gehabt trotz Corona wieder hier zu sein. Die meisten kommen schon im Januar, das hängt mit den üblichen
Abläufen im Wingert zusammen: schneiden, rausreissen, anbinden, und später die obere Reihe anbinden.
Da wird man als falschparkender, durch die Wingerte schlurfender, mit Auto-Kennzeichen DÜW...
durch aus wohlwollend begrüsst!
Die Landwirte, die drauf angewiesen sind können froh sein, daß es diese Helfer gibt. Und sie honorieren es (denke ich) wohl auch.
Und das Schöne ist: die sind alle mehr oder wenige gleich integriert und heimisch (zutraulich????).
Jetzt langt's mit den Personalien, wenn ich technisch etwas Land gewonnen habe (schneiden, schleifen, polieren, fotografieren)
dann stell ich mal ein paar Fotos von kleinen aber feinen Achaten (große Formate findet man auf freiem Gelände nicht) ein.
Gruss aus der Pfalz (mit Hang zu Rheinhessen)
Robert aus Freinsheim
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Was man auf dem Bild sieht, sollte klar sein.
An welcher Bushaltestelle stehe ich?
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Ober-Schönmattenwag (Odenwald)
im heimischen Dialekt: Owwer-Schimmeldewog
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Ober-Schönmattenwag (Odenwald)
im heimischen Dialekt: Owwer-Schimmeldewog
Nein, aber wenn es da solche Gesteinsformationen gibt, kaufe ich mir ein Ferienhaus im Odenwald und besteche den Förster.
Ich sollte meine Angaben vielleicht etwas präzisieren, damit man nichts verwechselt: ich stehe ein paar Meter rechts von der Bushaltestelle. ;D
Und obwohl eigentlich klar ist, dass in solchen Gegenden der Bus hupt, doch sicherheitshalber der Hinweis: der Bus hupt.
Aber nicht einfach trööööööt, sondern melodisch drei Töne:
Sexte runter, Quarte rauf, also ein Dur-Akkord.
Damit wird der Nationalheld behupt.
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Ist die Straße auch offiziell für dieses Hupen ausgeschildert?
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Ist mir nicht aufgefallen, aber wenn ich das melodische Hupen höre, mache ich mich mit meinem Auto ganz dünn ;-) .
"Ausgeschildert" sind auf dieser und den benachbarten Straße nur die "Höhenflüge" bzw. Himmelfahrten anderer Verkehrsteilnehmer.
Diesen Straßenaufschluss sehen jedes Jahr Hunderttausende.
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Hallo Robert,
noch einmal zurück zum vorherigen Rätsel:
die anderen Fotos sind auch von dort??????
Ja die anderen Bilder sind auch aus der Gegend. Da gab es auch diese Sandgruben/Steinbrüche mit Fe-haltigen Sandstein/Kalkstein (siehe das eine Bild). Dort in der Nähe des Hauses mit der Eselerklärung hatte ich auch ein gut fündigen (Achat)Weinbergacker gefunden (siehe das eine Bild mit dem umgeackerten Streifen). Sonst gab es die kleinen Achate nur vereinzelt.
Anders war es bei Nack, wo ich auch größere Achate fand.
Bilder 1 und 2 zeigen den Acker bzw. die Erläuterung des Weinberges bei Nack.
https://www.mineralienatlas.de/?l=2587
3 und 4 zeigen meinen Parkplatz (wo ich auch den anderen Sammler traf) an der Straße nach Eckelsheim (K5) und den Beweis, dass ich dort war (OBI-Eimer). :D ;D
https://www.mineralienatlas.de/?l=2593
Mein Standort war damals bei Alsheim /Rh. Dort hatte ich weitläufige Verwandtschaft.
Gruß Conny
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Ich tippe dann mal auf die Haltestelle am Hotel Belvedere/Rhonegletscher an der Furkastraße. Die Furkastraße ist m. W. als Bergpoststraße ausgeschildert, was bedeutet, dass das Postauto (ausdrücklich nicht Bus) per Definition Vorfahrt hat. Hier der Link zum Schild: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:CH-Hinweissignal-Bergpoststrasse.svg (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:CH-Hinweissignal-Bergpoststrasse.svg)
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Ich tippe dann mal auf die Haltestelle am Hotel Belvedere/Rhonegletscher an der Furkastraße. Die Furkastraße ist m. W. als Bergpoststraße ausgeschildert, was bedeutet, dass das Postauto (ausdrücklich nicht Bus) per Definition Vorfahrt hat.
Treffer & versenkt. :)
Hätte ich Postauto gesagt ... das wäre zu leicht gewesen.
Wenn einem im Auto das Postauto entgegen kommt, dann ist das ein Bus ;D
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Die passende Tröte findet man zwar bei Youtube in größeren Mengen, aber anscheinend nicht exakt von dem Abschnitt. Wenigstens in der Nähe: https://www.youtube.com/watch?v=AAOrBFyaa7M (https://www.youtube.com/watch?v=AAOrBFyaa7M)
Bei dem nächsten Bild würde ich gerne Wissen wie der dreckige Haufen Eis im Ende dieses Tals in der Schreibweise der lokalen Sprachvariante heißt.
Günter
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Hallo Günter
Nicht einfach dein Foto, niemand hat es versucht... ich wage es mal, weinger weil ich meine, es zu wissen...
Mein Vorschlag: Fieschergletscher VS, das der noch einen Lokalnamen hätte, ist mir jedoch noch nicht zu Ohren gekommen.
Grüessli
Christian
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Nein, falscher Kanton. Hinter mir ist noch ein Stausee, das sollte es vereinfachen.
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Uff. Ich kann ja Karten lesen, aber das ist schwierig.
Nur der Chelengletscher geht oben rechts um die Ecke und ist richtig orientiert.
Aber einen Lokalnamen... :-\
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Ufff... habe lange gesucht....
Vadrec del Forno
Macht auch Sinn auf dem Gletscher zu sein... hoffe du hast schöne Aquamarine und Granate gefunden...
Grüessli
Christian
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Bei Christian gilt: knapp daneben ist auch vorbei, der Vadrec del Forno hat keinen Stausee davor. Die Mauer in Maloja ist mit Absicht trocken...
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Dann halt Vadrek da l'Albigna...
;D
Auf der Website der Fornohütte muss dann wohl ein Foto von der Albigna sei... die Bergspitzen im Hintergrund passen ...
-
Ja, korrekt. Die Bilder auf der Webseite der Fornohütte zeigen aber alle den Fornogletscher, da ist immer auch der Ago del Torrone zu sehen. Die Gipfel sind zwar ähnlich, aber nicht identisch. Die leere Staumauer in Maloja dient als Rückhaltebecken wenn der Albignadamm eine Notentleerung braucht, dann lassen die Wasser über die Stollen dahin ab, damit nicht gleich alles direkt durchs Tal fließt.
Und da wo ich für das Foto stand gab es durchaus blauen Beryll und roten Granat. In dem Bereich liegt der Schutt, der von den Pegmatiten an der Punta da l'Albigna runter kommt.
Du bist dran
Günter
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Sehr interessante Ausführungen Günter, hatte ich nicht gewusst. An der Albigna war ich glaube vor über 20 Jahren das erste einzige und letzte mal...
Dass es sich auf deinem Foto um Granit/Gneis handelte, machte mir die Suche so schwer, da ich anfänglich einfach nicht ans Begell dachte...cool, mal wieder eine Idee für einen Ausflug...
Nun also das nächste Rätzel:
Wie heisst das Tal in der Bildmitte? Alles andere darf, muss aber nicht benannt werden...
viel Ratespass
Grüessli
Christian
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Etwas Hinweise nötig?
a) Es liegt in der CH
b) im Mittleren Talbereich gibt's nur etwas Milchquarz (vorne und hinten hat's gute Sachen)
;)
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Hat niemand eine Ahnung? Oder niemand mehr Lust?
c) am Talanfang gibts Bergkristall, Rutil, Brookit, Turmalin etc. und hinten Rauchquarz und Fluorit...
b) im vorderen Teil ist eine Talseite zum Suchen verboten
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Ich denke, mit dem Hinweis der verbotenen Talseite weiß ich es jetzt, aber ich will nicht schon wieder ;)
-
Hallo,
ich mache jetzt nicht weiter. Weiß auch nicht wo das in der Schweiz ist. ??? Dafür gibt es noch eine Ergänzung zu den Basaltsäulen (Beitrag vom 9.5.)
nicht zu vergessen der Hermannsfelsen
(heißt auch richtig Herrenhausfelsen - ist schon geändert und weiteres Bild dazu hier) in Tschechien. Da hatte ich neulich erst wieder ein Bild gesehen. Auch schön von Porto Santo bei Madeira
am Pico de Ana Ferreira. Auch hier zwei analoge Bilder von 1998.
Das nur als Ergänzung, da ich den "Hermannsfelsen" bei T. Google nicht in Tschechien gefunden habe. Es gibt ihn aber an der Hohenwartetalsperre. Hat aber dort mit den Basaltsäulen nichts zu tun. ;D
Gruß Conny
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Geologisches%20Portrait/Basalts%C3%A4ulen
Danke Peter S. (+) für diesen tollen Beitrag.)
-
Auch schön von Porto Santo bei Madeira
am Pico de Ana Ferreira.
Tja - Mitte Juni wäre es dahin gegangen. Jetzt mussten wir den Urlaub canceln.
LG
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Liebe alle
Schade, dass das Bild nicht gelöst werden konnte. Des Rätzels Lösung was das Gerental, das oberste südliche Seitental des Wallis:
https://map.geo.admin.ch/?lang=de&topic=ech&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege&layers_opacity=1,1,1,0.8&layers_visibility=false,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,&E=2673300&N=1153090&zoom=6&crosshair=marker (https://map.geo.admin.ch/?lang=de&topic=ech&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege&layers_opacity=1,1,1,0.8&layers_visibility=false,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,&E=2673300&N=1153090&zoom=6&crosshair=marker)
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1395605345.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1395605345.jpg)
Ob nun noch jemand weitermacht und wer überlasse ich euch, der schnellste wird wohl das Rennen machen.
Grüessli
Christian
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Hallo,
da keiner weiter macht, mache ich nun doch weiter:
Wo ist das ? :D ;D
Gruß Conny
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Weist die Flagge vielleicht auf einen amerikanischen Truppenübungsplatz hin?
Oder gibt`s sonst noch Hinweise?
Gruß Norbert
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Hallo,
nein. Die Fundstelle dahinter hat den Namen nach der Flagge und die DDR Zeit auch überstanden!
Gruß Conny
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In Amerika natürlich.
Bei Penig.
Schönes Rätsel.
Gruß Sebastian
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Hallo Sebastian,
ja richtig. Als Belohnung noch ein paar Bilder von 2008. Damals gab es dort im Anstehenden noch solche Turmalingarben. Der Rubellit ist allerdings von Bräunsdorf. Solchen gab es aber dort auch früher. Nun aber ist Schluss bei mir. Jetzt sind andere wirklich dran!
Gruß Conny
(Da fällt mir auch wieder die Geschichte mit der Fahrkarte zu DDR Zeiten ein. Es war in Gera am Hauptbahnhof anno 1986 ? ;D :
2006:...... ich noch etwas aus Übersee: Bahnhof Amerika. Da hatte ich zu DDR- ............ mal ein nettes Erlebnis am Fahrkartenschalter der Deutschen Reichsbahn in Gera. Die ............ ich sie v e r a r s c h e n wollte als ich eine "Fahrkarte nach Amerika" verlangte Man das ist schon wieder ............ 30 Jahre her!!Heute kann man diese Fahrkarte (die ich leider nicht aufgehoben hatte) nicht ...... ) https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,2187.msg86573.html#msg86573 )
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Hallo alle,
da hier keiner weiter macht und um zu vermeiden das dieses Rätsel einschläft mache ich mal weiter.
Also, wo ist das und was für Gesteine stehen hier an?
Gruß Jürgen
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Hat keiner eine Ahnung wo das ist, oder liegt es an der nicht vorhandenen Lust hier mit zu machen?
Bin mir ziemlich sicher das schon einige von euch dort waren. Der Ort liegt nördlich von Deutschland und ist auch ein Besuchermagnet.
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Hallo,
ich habe keine Ahnung - daher nur ein Rater: Nordkap?
LG
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Ja klar das Nordkap von der Seeseite aus, aufgenommen 2015.
Fabian du bist dran weiter zu machen.
MfG Jürgen
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lol - ich such was
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es fehlt ja noch der zweite Teil der Frage - was steht dort an?
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Metagrauwacken-Phyllit
:-)
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;D
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Ok, ich gehe mal in Richtung Bestimmungsaufgabe nach Foto. Falls es nicht erwünscht ist, ändere ich es gerne in ein "wo bin ich und was ist das"-Foto.
"Also diesen Stein, vermutlich ein Erz weil er sauschwer ist, habe ich im Schrank gefunden. Leider kann ist der Kontakt zu dem Finder abgebrochen. Der Stein ist 20cm hoch und wie gesagt sehr schwer."
a. Was zeige ich?
Zusatz für die Fleißbiene: Aus welchem Gebiet stammt der Stein?
LG und viel Spass
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Magnetit Fundort : Erzgebirge ich wollt auch mal mitmachen
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Hallo Michael,
leider nein, weder das Mineral noch das Land. Aber der Kontinent passt :-)
LG
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Servus,
nachdem es wohl kaum Pechblende sein wird, tippe ich mal auf Limonit. Fundort irgendwo im sächsisch-thüringisch-bayerischen Vogtland. In Ullersreuth sehen die exakt so aus.
Servus + Glück auf
Wolfi
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Leider auch ein deutliches Nein - das Land (Br Deutschland) passt nicht als zusätzlicher Tipp.
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evtl. Ilvait/Hedenbergit aus Elba ?
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Leider auch ein Nein, kein Ilvait oder Hedenbergit.
LG
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Ich befürchte, das Material wird normalerweise zu weißem Pulver verarbeitet...
Günter
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My five cent :
Chromit, zum Beispiel aus Albanien ?
Glück Auf
Thomas
(Eigentlich dachte ich an Franklinit von Franklin, aber das ist ja ein anderer Kontinent)
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Glück Auf,
dann will ich auch mal mitraten.
Eventuell Titanomagnetitolivinit vom Taberg in Småland/Schweden?
Gruß Detlef
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Hallo,
nein - leider auch nicht. Kein Chromit. und Franklinit ist es auch nicht.
LG
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Hallo,
Titanomagnetit ist es auch nicht - aber der beste Tipp bisher.
LG
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Servus,
dann votiere ich fuer Ilmenit oder ein sehr Ilmenit-reiches Erz. Mit einer Dichte von annaehernd 5 sollte der Brocken ein ordentliches Gewicht haben.
GA,
Harald
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Jupp - und woher? Für das Fleissbienchen :-)
LG
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Super ;D !
Was den FO tappe ich leider im Dunkeln. Europa --> Tellnes, NO ?
Ilmenit gibt es es sogar hier bei mir am Plan du Lac (s. mein Raetzel) - auf Grund der Morphologie wird dieser allerdings vielfach als Eisenrose :-[ ::) fehlbestimmt.
GA,
Harald
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Hallo,
lass ich gelten, das Tellnes-Erz ist feinkörniger und mit Enstatit, Mangetit und Sulfiden vergesellschaftet. Ich stell dazu nachher mal Bilder ein.
Der Klumpen kommt aus dem Bereich Sokndal, vermutlich um die alte Sandbekk-Mine. Das weiße Pulver ist dann z.B. E171, Titandioxid-Pigmente nach dem Sulfat-Prozess.
LG
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Wie versprochen (fehlt die Fundstelle im Lexikon?)
https://www.google.de/maps/place/5357+Tellnes,+Norwegen/@58.3362329,6.4033368,6277m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x463cef9d51ea533d:0x12d3c0a66534e53b!8m2!3d60.2870787!4d5.0894196
das ist der Tagebau der Titania. Dort wird primär Ilmenit abgebaut, das Erz ist feinkörniger als der gezeigte Klumpen. Das erste Bild zeigt den dunklen Ilmenit in der kaum zu erkennenden helleren Matrix aus Magnesiumsilikaten, das wird im Schliff auf dem zweiten Foto deutlicher. Das Erz wird gesprengt, gebrochen, gemahlen und dann prozessiert. Dabei kommen Magnetabscheider, Spiralabscheider und Flotation zum Einsatz. Das Ergebnis sind dann Konzentrate aus Ilmenit, zusätzlich untergeordnet Magnetit und Buntmetallsulfide. Dann geht es per Schiff zu den entsprechenden Fabriken, die aus dem ilmenit Eisensulfat als Nebenprodukt, meist Abwasserchemie, und Titandioxid-Pigmente herstellt.
Der Klumpen kommt aus dem Umfeld der alten Untertage-Mine https://www.mineralienatlas.de/?l=49125 . Dort kommt der Ilmenit kompakt vor. Er wurde Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts als Eisenerz abgebaut, was aber aufgrund der -heute sehr geschätzten Schlacke- in der schwierig ist. Die Schlacke aus dem heutigen Elektroreduktionsofen wird als Rohstoff für den Chlorid-Prozess verwendet.
Ich hoffe damit zusätzliche Informationen zum Mineral und dem Rätsel gegeben zu haben.
LG
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Servus,
nach einer kleinen Pause geht es weiter mit dem Raetzel-Raten !
Diesmal ist die FRAGE wirklich einfach: Wo steht des beruehmte Huthaus, das das Photo zeigt und was wurde in der dazugehoerigen Grube abgebaut ?
Viel Spass,
Harald
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Dieses Huthaus steht in Pribram - Birkenberg und ist Teil des dortigen Bergbaumuseums
Gefördert wurden insbesondere Silbererze und silberhaltiger Bleiglanz
Glück Auf
Thomas
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Servus,
so ist es - es war wohl doch zu einfach 8).
Du darfst weitermachen !
GA
Harald
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Stimmt...das war einfach ;D
Ich denke mir bis morgen ein neues Rätsel aus. Wie wäre es mit "Neulich im Käsebergwerk ?"
Ach so, das hatten wir schon einmal :D
Glück Auf
Thomas
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Hallo aus Mittelfranken
hier das neue Geologierätsel
Letzten Samstag gesehen in einem Museum im Bereich Hohe Tauern : Ein spekatakulärer Neufund von Gold aus...??
Wer es weiß, darf weitermachen
Glück Auf
Thomas
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Hallo aus der Pfalz
Die erste Stufe sieht ausgesäuert aus.
Ich rate jetzt einfach mal und tippe ins Blaue auf Brusson im Aostatal.
Auch wenn ich von einem spektakulären Neufund noch nichts gehört habe.
Gruß P.Imfeld
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Nanü...nur eine Antwort ?
Und dann auch gleich eine richtige :D In der Tat, es sind Goldstufen von Brusson. In der Ausstellung am Hochtor / Großglocknerstrasse steht, das es sich um die besten Goldfunde der letzten 10 Jahre in den Alpen handelt.
Glück Auf
Thomas
P.S. Kennst Du Dich in Brusson gut aus ?
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Hallo Thomas
Nein, war noch nicht da.
Ich habe aber ein paar schöne Stücke von dort.
Eines habe ich gleich nach dem Sensationsfund in Eppelheim direkt von einem Italiener zu vernünftigem Preis gekauft.
Wenn ich deine E-Mail Adresse noch finden kann bzw. du mir sie per PN nochmals zukommen lässt sende ich dir gerne einen sehr interessanten Bericht von einem der dabei war.
Gruß Peter
-
Hallo in die Runde
Da meine bisherigen Rätsel zu einfach waren wird es diesmal etwas schwieriger.
Sollte nach 2-3 Tagen niemand auf der richtigen Spur sein gebe ich weitere Infos.
Wie heist die Halde die auf dem Bild zu sehen ist? Ortsname genügt.
Leider liegt auf der Halde auch Bauschutt herum. Unter anderem eine Kloschüssel.
Das ist schon der erste Hinweis.
Gruß Peter Imfeld
-
Hallo,
ich weiß, das ist es sicher nicht: Gütting Goldlehrpfad im Oberpfälzer Wald :D. Beide Stellen haben aber etwas gemeinsam : Die Kloschüssel ;D
Gruß Conny
-
Hallo Conny
Ca. 300 km daneben.
Also gar nicht so schlecht.
Gruß Peter
-
[2245]
Hallo Conny
Ca. 300 km daneben.
Also gar nicht so schlecht.
Gruß Peter
Harz oder Scharzwald..............?
Gruß
Robert Klingler
-
sorry, soll Schwarzwald heissen...
Robert
-
Hallo Robert
Beides falsch.
Andere Richtung
Gruß Peter
-
da noch kein konkreter Hinweis eingegangen ist tippe ich mal im Interesse aller weiter:
Tschechien???
Wenn ja, dann kenne ich nur die Gruben und Halden zu denen Du mich letztes Jahr mitgenommen hast und da kann ich
mich nicht an eine Kloschüssel erinnern....
Gruß
Robert
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Hallo Robert
Ja, die Fundstelle ist in Tschechien.
Auf dieser Halde waren wir nicht, sonst hättest du ja das Rätsel geknackt. :)
Gruß Peter
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Hallo Conny
Habe mir gerade deine Schüssel noch mal genauer angeschaut.
Die macht einen "edleren" Eindruck. :)
Gruß Peter
-
Mit eine Schüssel dieser Art kann ich auch dienen. Ein Garten musste einer Straßenbaumaßnahme weichen, was übrig blieb war das Fundament des Toilettenhäuschens mit Becken und Klobürstenhalter ;D ;)
Will aber nicht weiter ablenken, zurück zum Rätsel.
Gruß Jürgen
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Hallo in die Runde
Da sich nichts mehr tut hier der wohl entscheidende Tipp.
Der Fundort (nicht die Halde im Bild) ist berühmt für ein ganz seltenes Gold-Mineral.
Gruß Peter Imfeld
-
Hallo,
dann könnte es Kremnica/Slowakei sein. War aber dort noch nicht.
Gruß Conny
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Hallo,
ist es eventuell Nagyágit als seltenes Goldmineral? Dies kommt u.a. im Jílové Goldbergbaudistrikt und Jilau (Jílove u Drzkov) vor ist eine von beiden Gruben??
GA Detlef
-
n'abend Peter,
ist das Landschafts-Foto eventuell aus dem Vorgarten von Fort-Knox?
Dann könnte die Kloschüssel von Beuys sein.... (kann das eventuell weg, hat mal ne Putze gesagt).
Duck unn wesch
Robert (5 Strassen neben Peter)
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Hallo zu später/ oder früher Stunde
@Conny: Die Fundstelle ist wie bereits erwähnt in Tschechien, nicht Slovakei.
@ Detlef: Nein, hätte aber sein können. Die Mineralien passen, der Fundort ist auch in Tschechien, aber er ist es eben nicht (hätte es dir gegönnt).
@ Rappler: Nein, Vorgarten von Fort Knox ist glaube ich nicht in Tschechien (ohne mich vorher informiert zu haben).
@ Alle: macht mich nicht schwach. Das war der Dosenöffner. Ein seltenes Mineral, welches Gold enthält und in Tschechien gefunden werden kann. Da gibt es glaube ich nicht viele.
Ich gehe fest davon aus das es morgen gelöst wird.
Da gibt es so viele Fachleute (Robert, Alois, Klaus und viele die gar nicht kenne), das kann eigentlich für dieses Forum kein Problem darstellen.
Ansonsten wird es am Montag von mir gelöst.
Gruß P.I mfeld
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Hallo,
nun dann könnte es Krepice sein. Liegt in Tschechien, südlich von Pisek. Da war ich allerdings auch noch nicht. ;)
Gruß Conny
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Wie wäre es mit Aurostibit aus Krasna Hora bei Pribram?
Burkhard
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Hallo in die Runde
Burkhard ist richtig.
Das Bild zeigt die Halde der Grube Marie bei Krasna Hora.
Bei 3 Besuchen habe ich den Auristibit nicht finden können.
Dafür aber eine schöne Stufe mit meheren ged. Gold Aggregaten in Quarz/Clacit-Matrix.
Vermutlich kommt der Aurostibit auf dieser Halde gar nicht vor, sondern nur auf der Halde der Nova-Mine, die nur wenige hundert Meter entfernt ist.
Gruß und schönen Sonntag noch.
Peter Imfeld
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Hallo
Es soll natürlich Aurostibit und Quarz/Calcit-Matrix heißen.
Gruß P.Imfeld
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Ups, dann bin ich wohl dran.
Ich mache mich mal auf die Suche nach einem entsprechenden Foto.
Burkhard
-
Hallo Burkhard
Machts du weiter oder soll ein anderer übernehmen ?
Gruß P.Imfeld
-
Hallo,
da sich schon ein paar Tage hier nichts mehr getan hat, mach ich halt mal weiter.
Welches Gebäude hab ich da fotografiert? (Vorder-und Rückseite). Und wo steht es?
-
Hallo,
das ist das Alfred-Wegener-Institut, am Handelshafen 12, in Bremerhaven.
Jörg N.
-
Das ging ja schnell. :)
Hier noch ein Denkmal Alfred Wegeners gegenüber dem AWI:
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Hallo,
eine neue Aufgabe:
Wo befindet sich diese Schachtanlage und wie heißt sie ?
Jörg N.
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Schacht Dölitz, Braunkohlentiefbau?
Matthias
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Ja, stimmt,
es ist der 1961 stillgelegte Braunkohlen-Tiefbauschacht Dölitz in Leipzig-Dölitz.
Ist noch nicht im Lexikon angelegt, werde ich demnächst machen.
Jörg N.
-
Hallo,
hier scheint ja nun Ruhe zu sein. Dann leben wir das Thema mal wieder auf. ;D
Wo steht dieser Turm?
Gruß Conny
-
Hallo Conny
Super Idee!
Es hat etwas gefehlt.
Gruß Peter
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Hallo,
eine erste Hilfe. Der Turm steht in einem Ort der etwas mit Amethyst zu tun hat.
Gruß Conny
-
Es handelt sich um den Bismarckturm nähe Wiesenbad im Erzgebirge.
Glück Auf Jürgen
-
Hallo Jürgen,
richtig, der Bismarckturm oder Mays Turm bei Thermalbad Wiesenbad. Gegenüber sind die Fundstellen für Amerthyst (Seidelgrund, Schokoladenfelsen, u.a.).
Gruß Conny
-
Na prima, da mache ich gleich mal weiter. Wo befindet sich dieser Stollen mit den dazugehörigen Halden und was wurde dort abgebaut. Kleiner Tipp, wir befinden uns in den Alpen.
Glück Auf Jürgen
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Mal ein Schuß ins Blaue:
Abbau einer Blei-Zink-Vererzung am Riedbodeneck bei Mittenwald.
Gruß Norbert
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Hallo Norbert,
der Schuss ins Blaue hat gesessen, Gratulation.
Bleibergwerk am Riedbodeneck, Mittenwald, Garmisch-Partenkirchen, Oberbayern, Bayern, DE, Infos dazu im Atlas.
Du bist dran.
MfG Jürgen
-
Hallo,
dann mach ich mal mit etwas nicht ganz so leichtem weiter.
Gesucht wird ein Fundort von Pflanzenfossilien aus der Rhät-Lias-Übergangsschicht in Nordbayern.
Heute steht das Gebiet unter Naturschutz und wird gut bewacht: ;)
Wie heisst also dieser Ort und wo befindet er sich?
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Hallo,
Das ist der Teufelsgraben mit der Teufelsbrücke in Donndorf bei Bayreuth, klassischer Aufschluss.
Glück Auf!
Sebastian
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Stimmt. Hätte nicht gedacht,dass da gleich jemand drauf kommt.
Gruß Norbert
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Hallo,
@Norbert: Die Lokalität und ihre Fossilien begegneten mir in vielen Schriften des 19.Jhd. Das Teufelsgesicht gab dann den Ausschlag.
Dann bin ich wohl dran. Auch eine klassische Lokalität, nicht zu weit von der vorigen (im Umkreis von 100 km).
Wie heisst der Ort (und die Burg), was ist das Gestein, wofür ist der Aufschluss die Typlokalität (geologische Erscheinung, nicht Mineral oder Fossil) und was ist die mineralogische Besonderheit des Gesteins?
Glück Auf!
Sebastian
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Die Burg ist in Falkenberg in der Schönen Oberpfalz
Gruß Ferdl
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Servus Ferdl,
Genau richtig.
Glück Auf!
Sebastian
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Servus Miteinander,
wo wurde das Bild aufgenommen?
Gruß Ferdl
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Hallo in die Runde
Es könnte das Senckenberg Museum in Frankfurt a.M. sein.
Gruß P. Imfeld
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Servus Peter,
eine sehr gute Antwort - doch leider ist diese falsch.....
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die vorletzte Frage wurde aber erst teilweise beantwortet ;)
was ist das Gestein, wofür ist der Aufschluss die Typlokalität (geologische Erscheinung, nicht Mineral oder Fossil) und was ist die mineralogische Besonderheit des Gesteins?
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Majestätisch thront die Burg Falkenberg über dem Waldnaabtal. Worauf eigentlich? Auf einer geologischen Besonderheit, die in dieser ausgeprägten Form nur äußerst selten vorkommt. Sie führte sogar zu einer vom Burgsockel ausgehenden Namensprägung.
Der Felsen, auf dem die Burg Falkenberg steht, ist die Typlokalität für den Falkenberger Granit. Die Typlokalität ist in der Geologie und der Mineralogie der Ort (Lokalität), von dem ein Gestein oder Mineral für dessen erstmalige wissenschaftliche Beschreibung stammt. Hier wurden vor 150 Jahren die Begriffe Wollsackverwitterung und Wollsackfelsen erstmalig verwendet. Die Bezeichnung ist heute allgemein wissenschaftlich gebräuchlich.
Ähnliche Felsformationen sind in der Region mehrfach zu finden. Zum Beispiel die Burgruine Schellenberg (zwischen Silberhütte und Georgenberg) oder im Naturschutzgebiet Eger bei Neuhaus im Gemeindegebiet der Stadt Hohenberg an der Eger.
Gruß Ferdl
Oliver ist das so OK
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Hallo Ferdinand
Schöne Beschreibung des letzten Rätzels Geologie !
Zu deinem Rätzel-Foto würde ich mal sagen, dass das aus dem Londoner Natural History Museum stammt...
Grüessli
Christian
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Servus Christian,
Glückwunsch - diese Antwort ist korrekt.
Die Aufnahme stammt vom Februar diesen Jahres.
Die Ausstellung Mineralogie/Geologie ist wirklich sehr sehenswert.
(Im Februar war der Eintritt kostenlos - weis nicht ob das immer so ist)
Gruß Ferdl
-
Oliver ist das so OK
;D ;D ;D ;D
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Servus Ferdl,
Danke, dass du das noch nachgeschoben hast. Genau richtig die Antwort. Bekannt ist der Falkenberger Granit für seine großen, idiomorphen Kalifeldspat-Kristalle (bis ca. 10 cm), die oft orientiert in dem Granit liegen, so dass man daran die Fließrichtung des Magmas erkennen kann.
Glück Auf!
Sebastian
-
Gut, dann mache ich einmal weiter mit einem neuen Rätsel.
Um welchen Stausee, der auf dem Bild gerade quasi fast abgelassen ist, handelt es sich hier?
Zusatz: Der sichtbare Bach wird aus einem anderen Tal diesem See zugeleitet.
Viel Spass beim Raten !
Grüessli
Christian
-
Evtl. eines dieser Touristenabzockschneekanonenwasservoratsbecken ?
-
Ich sag mal: Grimselsee mit Zufluss aus der Wasserfassung Bächlital
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Günter hast es (zu) rasch gelöst ;D tiptop... dann bist du nun wieder mal am Rätsel einstellen....
Grüessli
Christian
-
Wenn man mal einen groben Verdacht hat, läst sich das ja recht schnell recherchieren. Landkarten und Luftbilder sind ja verfügbar. Daher erwarte ich auch bei meinem nächsten Rätsel eine schnelle Lösung:
Das Foto zeigt den morgendlichen Blick aus dem Schlafzimmer. Wie heißt der Berg, dessen Felsrippen von links oben ins Bild ragen?
Amir ist von der Teilnahme ausgeschlossen, da er zu diesem Zeitpunkt noch in seiner Hundehütte lag ;D
Günter
-
Ich finde das sehr schwer, deshalb ein Tip: Wir waren nicht im Altai, nicht in der Mongolei, nicht in Skandinavien, nicht in Kanada, nicht im Ural, sondern näher dran ... Außerdem verdecken die Huppel im unmittelbaren Vordergrund ein Gewässer.
-
Noch ein Tipp: das Foto ist dieses Jahr entstanden.
-
Hallo,
Günter war bestimmt wieder im Binntal, und die Berge schauen ja auch ganz danach aus, rostbraun im Hintergrund(Bündnerschiefer?) und eher Gneis im Vordergrund. Anblick kommt einem irgendwie bekannt vor, aber schwierig einzugrenzen: See: Blausee? Berg Bättlihorn?
Schöne Grüße
Tobias
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Mit ein wenig scharf nachdenken kann man das offensichtlich schon ganz gut eingrenzen. Aber knapp daneben ist auch vorbei, der See stimmt, der Berg noch nicht ganz. Du hast den Berg im Hintergrund benannt, nicht den, der von links oben her seine Gneisrippen zeigt.
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Mit soviel Hinweisen ist es wirklich gut einzugrenzen... Trotzdem noch mit Unsicherheiten...
Ich tippe dann mal auf das Oberblatthorn...
Muss aber zugeben, dass ich trotz meiner guten regionalen Kenntnisse nicht auf das Binntal kam...war halt nur am Saflisch nie...
Grüessli
Christian
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Ja, stimmt, war ja nach dem Hang gefragt, das wird dann wohl das Rothorn oder Gibelhorn sein, eher letzteres.
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Christian liegt richtig, das Schlafzimmer war etwa hier (https://map.geo.admin.ch/?lang=de&topic=ech&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege&layers_opacity=1,1,1,0.8&layers_visibility=false,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,&E=2652634&N=1129804&zoom=10&crosshair=marker), Rothorn und Gibelhorn liegen eher schräg hinten und ganz im Rücken.
Mehr Bilder aus der Gegend gibt es hier (https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,51833.0.html), ich war ja diesen Sommer auch das erste Mal im Saflischtal obwohl ich schon seit über 20 Jahren halbwegs regelmäßig im Binntal bin.
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Da kennt man das Binntal seit Kindesbeinen an und war noch nie am Saflisch :P
dann mach ich dann mal weiter
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Wie heisst dieser See und auf welchem Pass befindet es sich?
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Servus,
koennte das Photo am Susten-Pass entstanden sein ?
GA
Harald
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Hallo Harald
Leider weit daneben ...
Grüessli
Christian
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Ist das der Lago Retico am Pass Cristallina? Freut mich, das weckt Erinnerungen! Wenn du dich dort auskennst, wär ich neugierig wo die guten Zonen sind ;) ich war da nur ein einziges Mal und es war so trocken, dass ich das Gebiet gleich wieder abgehakt habe..
Liebe Grüße,
Johannes
-
Hallo Johannes
Hast es getroffen, du bist dran !
Ja um den Pass herum ists trocken, gegen die Bianca wirds dann besser.
Grüessli
Christian
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Danke für den Tipp, dann schau ich vielleicht mal wieder hin, die Gegend selbst ist ja wirklich schön mit den vielen Seeli. Wir sind damals über den Pass ins Tessin runter und mit dem Postbus dann wieder zurück nach Medel. War ein ziemlicher Hatsch!
Bin generell ein großer Fan von Hochgebirgsseen - deshalb auch mein Rätsel: Wie heißt der See im Vordergrund und der Berg im Hintergrund?
Grüße,
Johannes
-
Der See ist verhext: Lai dalla Stria.
Anscheinend treiben sich alle in den gleichen Gegenden rum ;D
-
Alle Freunde des Quarzes ;D Wobei das Val Mila ja besonders für die Zeolithe bekannt ist.. Und natürlich den Milarit, der aber im Tal daneben gefunden wurde..
Amir hats, Val Mila und der Lai dalla Stria, auf deutsch der Hexensee. Gibt´s auch ne nette sehr alte Fabel dazu, kann man googeln. Den Berg im Hintergrund zu benennen ist nur noch eine Kartenleseübung. Piz Nair, dahinter dann das Val Giuv!
Amir, der Ball ist wieder bei dir!
Grüße,
Johannes
-
Dieses Bild zeigt keine Gegend ;D
Sondern?
-
...Kristalloberflächensuturen Normal und mit Polarisationsfiltet ???
Grüessli
Christian
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Einen Dünnschliff im polarisierten Licht bei gekreuzten und parallelen Nicols?
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Dünnschliff ist schon mal richtig.
Aber links mit gekreuzten und rechts auch mit gekreuzten Nichols.
Links mit Lambda/4-Plättchen.
Nur "Dünnschliff" als Rätsel wäre langweilig.
Dünnschliff wovon?
Das Material kennt wirklich jeder.
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Anscheinend zu schwer... also noch ein Tip:
Es handelt sich um einen Schmuckstein.
-
dann tippe ich auf
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Labradorit
LG
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Kein Labradorit.
Da ich ohnehin erklären muss, was man sieht, mache ich das mal - vielleicht wird's dann klarer.
Rechts sieht man einen Dünnschliff im Durchlicht mit gekreuzten Polarisatoren.
Bildausschnitt 1,5 x 1,0 mm.
Es gibt eine grau wirkende Matrix, das Material ist also durchsichtig und kristallin (sonst wäre es schwarz).
Eingelagert in die Matrix sind feine, gelbbraune Fasern.
Man erkennt feine Abstufungen in den Grautönen der Matrix. Das bedeutet, dass die Orientierung der kristallographischen Achsen der Matrix nicht überall gleich ist.
Damit man das besser sieht, habe ich das λ/4-Plättchen in den Lichtgang geschoben, das gibt dann die bekannten leuchtenden Interferenzfarben.
Jetzt erkennt man Streifen mit unterschiedlichen Farben. Das heißt, dass im Bildausschnitt die Matrix aus kristallinem Material in unterschiedlichen Orientierungen zusammengesetzt ist. Jeder Streifen entspricht einem Kristall, allerdings sind die Kristalle miteinander verwachsen und deshalb nicht von ebenen Flächen begrenzt.
Der Dünnschliff ist etwa 30µm dick. Der graublaue Ton im rechten Bild bedeutet deshalb, dass die Matrix nur leicht doppelbrechend ist, Quarz oder Feldspäte wären passende Kandidaten, manche Zeolithe auch, aber die sind als Schmuckstein unbrauchbar, also wohl eher Quarz oder Feldspat.
Die Fasern sind hell, also auch kristallin.
Was man in den Bildern nicht sieht: die Farbe und Helligkeit der Fasern ändert sich beim Drehen unter dem Mikroskop im pol. Licht nicht oder nur sehr wenig - sie bestehen also aus einer feinkristallinen Substanz. Turmaline oder Amphibole würden sich beim Drehen abwechselnd aufhellen und verdunkeln. Man kann annehmen, dass die Fasern nicht mehr im ursprünglichen Zustand vorliegen, sondern durch die gelbe Substanz pseudomorph ersetzt wurden.
Das muss reichen ;D
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Hallo,
Dann tippe ich mal auf Tigerauge. Die Matrix ist jedenfalls Quarz, erkenntlich an der typischen gefelderten (undulösen) Auslöschung, die parallelen Fasern waren mal Krokydolith, sind jetzt aber nur noch Quarz mit Limonit.
Glück Auf!
Sebastian
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Sebastian übernimmt :D
Wenn ich ohne Foto einfach gefragt hätte: "Schmuckstein mit gelbbraunen faserigen Einschlüssen", hätten es wahrscheinlich mehr erraten ;)
P.S. Wenn man sich Tigerauge unterm Mikroskop genau ansieht, erscheint die "Pseudomorphosen-Idee" sehr seltsam. Manchmal liest man auch "mikrokristallin", z.B. Wikipedia, was offensichtlich kompletter Schmarrn ist - das sieht man an manchen Tigeraugen auch ohne Mikroskop: der Bruch von Stücken mit wenig Fasern hat Glasglanz, das passt nicht zu mikrokristallin.
Die unterschiedlich gefärbten Bereiche entsprechen übrigens den etwa 1/4-1/2-Millimeter breiten und mehrere Millimeter langen "Quarzfasern", die zum üblichen hakeligen oder faserigen Bruch von Tigerauge führen.
-
Hier mal ein etwas schwereres Rätsel:
In der Bildmitte ein Gerät aus einem Hüttenwerk. Was wurde hier verhüttet und wie heißt die Hütte? Wo bin ich hier gewesen? Das Schild ist absichtlich geschwärzt, sonst hätte es alles verraten. Links im Hintergrund der Schlackenberg.
Glück Auf!
Sebastian
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Servus,
das sollte wohl die Maxhütte im oberpfälzischen Sulzbach-Rosenberg sein.
Servus + Glück auf
Wolfi
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Hallo,
Wolfi hat Recht mit dem Ort: Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg. Aber was wurde dort verhüttet?
Glück Auf!
Sebastian
-
............................ Aber was wurde dort verhüttet?
Glück Auf!
Sebastian
Laut Wiki Eisen.
GA Detlef
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Servus,
sowohl Eisenerz, früher aus Amberg und Sulzbach und später dann aus Auerbach, und wohl auch Eisenschrott.
Servus + Glück auf
Wolfi
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Hallo,
Ja, ursprünglich limonitisches und sideritisches Eisenerz aus der kreidezeitlichen Amberger Erzformation.
Das Erz wurde mittels Thomas-Verfahren verhüttet, weil es einen hohen Phosphat-Anteil aufwies. Uweit der Stelle, am Eichelberg gab es schöne Vivianite.
Wolfi ist dran.
Glück Auf!
Sebastian
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Servus,
hier sehen wir eine bekannte Fundstelle im Norden Bayerns. Das Foto stammt von 2003 und zeigt den Moment des letzten Schusses vor der Stilllegung.
Welcher Bruch ist das?
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Servus Wolfgang,
könnte das die Specksteingrube Göpfersgrün gewesen sein?
Gruß Conny
-
Servus,
dass das nicht allzu schwer war, war mir klar. Aber so schnell???
Nun gut, du bist dran, Conny!
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Servus Wolfgang,
gut, dann bin ich wieder dran. Noch vor meiner Anreise morgen (siehe Beitrag Bayerischer Wald) will ich hier auch noch wieder ein Rätsel beisteuern.
Wo war das? Nicht in D aber in der Nähe. Mein Lieblingsgebiet (außer 2020).
Gruß Conny
-
Hallo,
kleine Hilfe: Hab ich vor ein paar Tagen auch wieder gesehen! ;) :D ;D
Gruß Conny
-
Tennengebirge
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Hallo,
richtig ;) ! Lazulithgebiet (in den Tälern). Dieses Jahr im Sommer war ich aber nicht dort. Nun bist Du wieder dran. :)
Gruß Conny
-
Ich war ehrlich gesagt verwirrt, dass man da Mineralien suchen geht und musste erstmal nachschlagen, dass es dort sowas wie Lazulith gibt ;D
Meine Rätselfundstelle ist etwas weiter weg und sehr sonnig 8)
Sammeln darf man da aber nicht.
-
Hallo aus Mittelfranken
sieht nach versteinerten Holz aus : Petrified Forest in Arizona ? oder in Namibia ??
Glück Auf
Thomas
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"oder" ist keine Fundstelle ;D
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.. falls meine Antwort missverständlich war: Holz ist schon richtig, aber ich kann ja nur zu einer Fundstelle ja sagen.
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Also dann tippe ich mal auf Arizona
Glück Auf
Thomas
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... ich auf Namibia .... ;D
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Thomas darf weitermachen.
Ich bin erstaunt, wie schnell das ging :)
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Hallo Amir
na ja, das mit dem Holz war nicht so schwer. Ursprünglich war ich mir nicht sicher, ob Namibia oder Arizona. Aber da du schon öfter in Tuscon warst, hielt ich Arizona für wahrscheinlicher...
Neues Rätsel kommt gleich
Glück Auf
Thomas
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Hallo aus Mittelfranken
hier das neue Geologierätsel
Auf dem Bild sieht man ein Bergwerk, das in mancherlei Hinsicht Wissenschaftsgeschichte geschrieben hat. Auch heute kann man hier noch sammeln
Meine Frage : wie heißt das Bergwerk, wo liegt es und was ist von hier zuerst beschrieben worden ?
Viel Spass und Glück Auf
Thomas
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Hallo aus dem Allgäu,
wenn das mal nicht die Whitesmith Mine in Strontian (Schottland) ist, welche die Typlokalität des Strontianit und des Brewsterit-Sr ist.
Beste Grüße
Michael
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Hallo aus Mittelfranken
schade, nur eine Antwort ?
Glück Auf
Thomas
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Hallo,
vermutlich haben sich nicht allzuviele auf den langen Weg gemacht. War nicht sonderlich schwer, habe erst letztes Jahr dort (sehr) schöne Harmotome, Kanonenspat und Brewsterite gefunden.
Gruß,
Michael
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Hallo Michael
herzlichen Glückwunsch zu den schönen Funden. Warst du auch untertage ?
Zur Beantwortung der Frage fehlt noch ein letztes. Was wurde von hier wissenschaftsgeschichtlich zuerst entdeckt / beschrieben ?
Glück Auf
Thomas
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Hallo Thomas,
das was dort wissenschaftlich entdeckt wurde war natürlich das Element Strontium... Muss so um Ende des 18. JH gewesen sein.
nein, Untertage war ich nicht, aber es hat gereicht für 2 Flats Harmotome... (Ich bring mal einen mit, wenn wir uns mal wieder treffen).
Gruß
Michael
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Jupp, das war es ;D
Du bist dran
Glück Auf
Thomas
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Hallo zusammen,
dann mal wieder in den Süden, wo Sammeln etwas unproblematischer ist als bei uns...
Um welches Fundgebiet handelt es sich hier, welches Mineral ist von uns Sammlern dort sehr begehrt und wie nennt man die (sehr) kompakte Ausprägung dieses Minerals?
Viel Spass beim rausfinden...
Gruß aus dem Allgäu
Michael
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Hallo,
war wohl etwas zu schwer - kleiner Tipp: nicht allzu weit ist ein bekannter spanischer Fluss...
Gruß
Michael
-
Hallo,
war zwar da noch nie. Kenne aber vom Namen her einen Fluss, der Rio Tinto heißt (Andalusien). Dort soll es Pyrit geben. Nur aber vom hören, sagen her. ;)
Gruß Conny
-
Tharsis ?
-
Servus,
dann würde ich mal lieber auf den Ebro tippen. Wie wärs mit der Gegend um Zaragoza? Z.B. Fuentes de Ebro?
Servus + Glü+ck auf
Wolfi
-
Wolfi hat es, Fuentes de Ebro, die besten Gipskristalle der Welt und Alabaster die kompakte Ausprägung von dem Mineral. Anscheinend sind die guten Steinbrüche alle aufgelassen, weiß da jemand mehr? Wollte immer selbst mal suchen gehen..
Grüße,
Johannes
-
Servus,
na, dann bin wohl ich wieder dran.
Ich hatte mir überlegt, dieses Bild zu nehmen, aber die zahlreichen Lokalmatadoren wären sicher sofort darauf gekommen, dass dies der kürzlich offene Schachteingang zum Wölsendorfer Marienschacht ist.
Also ein anderes. Des Rätsels Lösung liegt näher als Spanien. Es zeigt den Blick von einer bekannten Pegmatitfundstelle auf die gegenüberliegende Seite des Tals in dem Nachbarland Deutschlands. Das Bergwerk ist natürlich nicht mehr in Betrieb, Funde von dort sind nicht so recht bekannt.
Welcher Ort, nach dem die Pegmatitfundstelle benannt ist, liegt in dem Tal?
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Hallo zusammen,
sorry Wolfi, der Johannes ist eigentlich wieder dran, denn Fuentes de Ebro, Gips und Alabaster waren gefragt. Der Gips und der Alabaster fehlten bei deiner Lösung...
Man sollte zumindest die Auflösung durch den Rätselgeber abwarten...
Gruß
Michael
-
Servus,
oh sorry. Gut, ich bin dann raus. Der von mir gesuchte Begriff war Rozna in CZ, bekannt durch die Elbaite.
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Schade, hätte es gerne gehabt wenn wolfi weitergemacht hätte, er hat es ja als erster erraten und der Rest war recht klar..
Dass die Sache weitergeht, werde ich es beim alten Format belassen - würde nur gern den Lokalnamen hören. Tipp: Der Bereich wird unter Strahlern gern mal charmant der "Rentnerhügel" genannt :)
Grüße,
Johannes
-
Dein Rentnerhügel ist der Piz Schiggels mit der Alp Crap Ner ;)
-
Richtig ;D Sascha ist dran!
Grüße,
Johannes
-
Dann mache ich mal weiter...
Mein Bild stammt auch aus den Alpen:
Ich bin in der Schweiz, auf der Grenze zweier Kantone unterwegs (in der Nähe liegt die Grenze zu einem weiteren Kanton).
Mein Blick geht Richtung Osten.
Wenn ich nach Westen und Norden blicke, verrät sich mein Standort sehr schnell.
Wie heißt der Grat bzw. der Berg auf dem ich unterwegs bin?
Viele Grüße
Sascha
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Blaubergpass, Griegufergrat, zwischen Blauberg und Gross Muttenhorn, auf der Grenze zwischen Uri und Wallis.
Wenn das stimmt: das war schwierig, ohne die Hinweise hätte ich das nicht herausgefunden.
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Guten Morgen Amir,
Du liegst richtig - sehr gut :)
Viele Grüße
Sascha
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Öha, mir gehen langsam die Bilder aus.
Vielleicht so - was ist das?
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Antwort: .netnu nov lhafP ehcsireyab reD
O.k., Scherz lass nach...
Ich suche mal weiter nach Bildern...
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Hier ist was leichtes.
-
Hallo aus Mittelfranken
irgendwo in den Alpen---?
Aber mal im Ernst : Ich finde es etwas schade, das das "Geologie/Mineralogie" Rätsel in der letzten Zeit zu einer Alpenurlaubs - Bildershow mutiert. Da hat man - wenn man nicht gerade Alpinsammler und Bergwanderer ist, der schon mal an den Stellen war - kaum eine Chance mit zu machen.
Da gibt es doch sicherlich noch ein paar andere interessante Rätselbilder, oder ? Müssen ja nicht immer nur Landschaften sein...
Glück Auf
Thomas
-
Das liegt an den Regeln: jemand, der ein gutes Rätsel in der Schublade hat, muss erstmal ein anderes lösen.
Das führt dann schnell zu diesem alpinem Bilder-Ping-Pong.
Ich war überrascht, wie schwer das "Tigerauge-Rätsel" war - das sollte ein "Lern/Aha-Effekt-Rätsel" sein. Aber sowas habe ich nicht zuhauf in der Schublade - und es muss ja grundsätzlich lösbar bleiben.
-
Würde mal sagen:
Standort zwischen Turbenköpf und Turbenhorn unterm Oberen Rappenhorn mit Blick über Mittlebärg zum Albrunpass, der Dolomit war zu verdächtig...
https://map.geo.admin.ch/?lang=de&topic=ech&bgLayer=ch.swisstopo.swissimage&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege&layers_opacity=1,1,1,0.8&layers_visibility=false,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,&E=2664120&N=1139610&zoom=11&crosshair=marker (https://map.geo.admin.ch/?lang=de&topic=ech&bgLayer=ch.swisstopo.swissimage&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege&layers_opacity=1,1,1,0.8&layers_visibility=false,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,&E=2664120&N=1139610&zoom=11&crosshair=marker)
Grüessli
Christian
-
Das ist richtig, und der Ball ist wieder beim einem Strahler ;D
Wenn man auf dem Bild Dolomit erkennt, weiß man im Grunde schon, wo das ist.
Unten das Bild nochmal mit Ofenhorn.
-
.. es gibt also schon noch einige stellen mit Dolomit in der Schweiz, aber die Kombi mit Gneis und Bündnerschiefer ist schon sehr typisch...
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Dann wollen wir mal wieder nicht landschaftlich Rätzeln...
Was ist das? und, falls jemand so gut ist, wo habe ich es gefunden?
P.S.: Sorry wegen der Bildqualität, hatte keine Zeit ein sauberes Foto zu schiessen.
-
Sieht ein bisschen aus wie ein Einhorn-Stier mit Flügel.
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:D :D :D schönes Bild... habs nun auch gesehen ;D (stimmt aber nicht)...
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Hallo,
ich schieß mal wieder ins Blaue: Ist das vielleicht ein Anatas im Spissen-Habitus auf Quarz?
Dann wäre der FO natürlich das Binntal.
Gruß Norbert
-
Idee gut aber völlig daneben...
Hinweis 1: in Deutschland gefunden
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Ich tippe mal auf Mimetesit oder Synchisit
Aber woher ? Schwarzwald ??
Glück Auf
Thomas
-
Servus,
Wulfenit? Von der Clara?
Servus + Glück
Wolfi
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@ Thomas: ist dabei, jetzt musst du dich nur noch entscheiden...
… und der Schwarzwald ist doch recht gross, traust du dich zu konkretisieren? wäre aber nur ein Zusatz...
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@ Wolfi: leider beides nicht richtig
-
nachdem das Ganze jetzt ja schon sehr eingegrenzt ist, trau ich mich (aber außer Konkurrenz, nur per Spaß) auch raten:
Mimetesit aus Badenweiler?
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He..das wollte ich auch gerade sagen ::)
Glück Auf
Thomas
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So nun habt ihr die Antwort. .. wer weiter mache will soll moss Oli mit Thomas ausmachen ;D
Grüessli
Christian
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Ich hab ja geschrieben "außer Konkurrenz" - mit den schon vorhandenen Angaben (Mimetesit oder Synchisit, aus dem Schwarzwald aber nicht von der Clara) wars ja nicht mehr schwer ...
also ist Thomas dran!
-
Also mache ich mal weiter
Die folgende Prachtstufe - etwa 30 cm groß mit bis zu 2 cm langen Kristallen - habe ich vor einiger Zeit in einem Museum gesehen. Entsprechend mässig ist das Foto, aber ich denke, es reicht für einen Eindruck
Meine Fragen dazu :
-- Um welches Mineral handelt es sich und wo ist der Fundort ? (das ist einfach)
-- In welchen Museum steht die Stufe ?
-- und wie kam sie von dem Fundort wohl ausgerechnet dorthin ?
Viel Spaß beim Raten
Thomas
-
Moin Thomas,
Der Emser Pyro wurde von Dir, vor Monaten, schon mal im Forum erwähnt. Ich meine mich erinnern zu können, daß Du schriebst, in welchem Museum das "Stüfchen" steht und wie es da hingelangte.
Bin jetzt nur zu beschäftigt um zu suchen :-)
VG
Marcus
P.S. Scheint wohl doch länger her zu sein. Dieser Thread war es nicht ! :
https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,50919.msg348095.html#msg348095
-
@ Marcus
Nö, der Pyro vom März ist es definitiv nicht, obwohl der auch nicht von schlechten Eltern ist.
Glück Auf
Thomas
-
Hallo,
der Pyro steht in Kremsmünster:
Ist wohl aus dem Gebiet Nassau (Schreibfehler?). ;)
Winden handeln. Winden liegt bei Nassau/Lahn
Gruß Conny
https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,10127.msg99844.html#msg99844
-
@Thomas & Conny :
Ihr seit Spitze.
Ein Thread von 2006 mit ausführlichen Theorien/Erläuterungen zu diesem Stück. Geschichte im MA.
Bin mal gespannt was Conny ( zum Rätseln ) anbietet.
Viele Grüße
Marcus
-
Hallo aus Mittelfranken
Sorry, aber die "Rätselstufe" hat nichts mit dem 2006er Wingen oder auch Winden Pyro zu tun.
Aber danke für den Link. Das mit der damaligen Wingen / Winden Diskussion hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm
Viel Spass beim Weiterrätseln
Thomas
-
Hallo,
und ich dachte schon, ich wäre nahe dran. Will aber nicht schon wieder dran sein. ;) Dort stand auch nicht, wie die Stufe in das Museum gekommen war und sie war auch nicht dort abgebildet. Das hatte mich eigentlich stutzig gemacht. Aber immerhin, der Beitrag war auch gut 14 Jahre alt. Ich liebe es in alten Beiträgen mal herumzukramen! Übrigens unsere (meine) neusten Pyros von Krandorf (Bilder) kommen auch noch (ohne Rätsel). ;)
Gruß Conny
(https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineralienportrait/Pyromorphit)
-
Hallo,
es geht hier nicht weiter, deshalb dieser Beitrag wieder nach vorne. Nun muss sicher ein weiterer Tipp zur Lösung her. Ich hätte noch im Angebot ein Museum in Bad Ems? Nur so ins Blaue geraten....
Gruß Conny
-
Hallo aus Mittelfranken
Tut mir leid, ich war ein paar Tage beruflich unterwegs und hatte - ja das gibt es in Deutschland häufiger als gedacht - keinen oder nur ganz schlechten Internetzugang
Eigentlich dachte ich, das das Rätsel ziemlich einfach ist, aber ich kann gerne ein paar Tips geben
- Natürlich ist es eine historische Pyromorphitstufe in Form der typischen Emser Tönnchen aus dem Emser Revier
- Die Stufe steht in einem berühmten Museum in Osteuropa
- Wie kam es von Bad Ems ausgerechnet dorthin
Mit herzlichen Glück Auf
Thomas
-
@Thomas,
So, das Stüfchen gefunden :
http://geo.web.ru/druza/l-Rhine-Palatin.htm
im Fersman Museum.
Wie es da hingekommen ist ? Durch kluge und umsichtige Menschen, für welche die Mineralogie wichtiger ist, als geopolitische"Ränkespiele" .
Fotounterschrift: " ФМ (№52592, 1951 г. )
deute ich mal als Inventarnummer +Jahresangabe der Schenkung/Tausch.
VG
Marcus
-
Hallo aus Mittelfranken
Marcus, Du hast es erfasst und bist dran
Allerdings denke ich, das die Stufe weitaus älter ist und von einem der Zaren erworben wurde, die im 18.ten und 19.ten Jahrhunderte ihre Kuren besonders gerne in Bad Ems machten. Daher gibt es dort auch noch heute eine große russisch-orthodoxe Kirche.
An diese schöne deutsch - russische Mineralogiegeschichte hatte ich eigentlich gedacht, aber nun habe ich sie halt selber erzählt
Glück Auf
Thomas
-
Guten Abend Thomas,
Danke, aber "Nein". Der Ball bleibt bei Dir.
Die Geschichte zur Stufe klingt schlüssig, kam aber nicht von mir. Das mit der Kirche und dem Kurvergnügen der Zaren in Bad Ems wusste ich nicht.
Gib uns ein Neues Rätsel.
VG
Marcus
-
Hallo aus Mittelfranken
es ist ja sehr nett, das ich nach einem neuen Rätsel gefragt werde und ich bin auch gerne bereit dazu.
Aber : wird das auch wirklich gewünscht ? Wenn ich mir die Beteiligung in dieser Rubrik hier so anschaue, komme ich da etwas ins Grübeln...
Bitte Meinungen dazu...
Glück Auf
Thomas
-
Hallo Thomas
Auf alle Fälle!
Die Rätsel bereichern den MA.
Gruß aus der Pfalz.
Peter
-
Hau raus! nur weil ich nicht jeden Berg gleich erkannt habe ??? ;-) Bin nun einmal ein Flachländer.
LG
-
Servus,
jetzt mach gefälligst!
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Kommt morgen
Ich versprechs !
Glück Auf
Thomas
-
Danke Dir Thomas.
-
Hier ist es also, das neue Rätsel unter dem Motto : Aus fernen Landen...
Vor etwa drei Jahren war ich dort, bei den herrlichen "roten" Kalksinterterassen hoch oben am Berg, von denen sich verschiedene "travertine rims" als lange steinerne Rinnen weiter den Berg hinab ziehen (Bild 2). Bei guter Sicht kann man von hier aus das Meer sehen.
Wo also sind Sie, diese geheimnisvollen Kalksinterterassen ?
Glück Auf
Thomas
P.S. : Die Bilder stammen von meinem mitreisenden Freund Heinz Hövel, der kann einfach besser fotografieren als ich
-
Ok, in völliger Ahnungslosigkeit und von dem Jungen inspiriert biete ich:
Sinterterrassen in Badab-e Surt mit Blick auf das Kaspische Meer
https://www.google.de/maps/place/Badab+Soort/@35.7333824,48.9040115,5.63z/data=!4m5!3m4!1s0x3f9b444e1e8042ad:0x24c2dc3a7dbde3c5!8m2!3d36.3549028!4d53.8564504
LG
-
Hallo Fabian
da sich heute morgen kein anderer mehr meldet :
Genau das ist es : Badab-e-Surt in der Mazandaran Provinz im Iran auf 1800 Meter Höhe
Du hast gewonnen und du bist dran
Glück Auf
Thomas
P.S. Hab eben noch eine Seite mit besonders schönen Bildern zum Thema gefunden
https://www.pandotrip.com/badab-e-surt-striking-terraced-hot-springs-in-iran-15203/
-
Wow - dann hat sich das googlen doch gelohnt :-) Danke für das Rätsel!
Dies ist der Blick in einen "Gully", einen Regenwasserablauf einer europäischen Strasse, mit Schwefel.
In der Nähe brodeln einige, touristisch gut erschlossene Schlammtöpfe.
Etwa 10km westlich liegt eine Pyrochlor-Fundstelle.
Wie heisst der Ort? Nicht nur die Insel!
LG
-
Ponta Delgada auf den Azoren ?
ca. 10 km östlich ist Pyrochlor beschrieben ( Agua de Pau Vulkan ), aber westlich ?
-
Ponta Delgada ist die Hauptstadt von Sao Miquel, hat aber keine Schlammtöpfe und auch keinen Schwefel.
10km westlich von dem gesuchten Ort liegt eine Pyrochlor-Fundstelle: gecheckt und korrekt.
LG
-
Furnas ?
LG
Elmar
-
Furnas ist korrekt. Das Foto entstand auf der Strasse vor dem "OMIC - Microbial Observatory of the Azores" and der Caldeiras das Funas.
Die Pyrochlorfundstelle ist wie schon richtig gesagt, Agua de Pau Vulkan am Lagoa del Fogo (Tipp: die besten Funde waren vor dem Bootsanleger in der ersten Nase).
Eine Schwefelfundstelle "Furnas" ist im Lexikon angelegt:
https://www.mineralienatlas.de/?l=35559
Sry Marcus, aber die korrekte Antwort kam von Elmar. Elmar: Du darfst!
LG
-
@Fabian
Tatsächlich ist es westlich.
Auf jeden Fall finde ich diesen Thread genial, da ich für mich persönlich, ungeheuer viel über unseren Planeten lernen kann.
Bin auch froh, das Elmar richtig lag, da ich im Moment kaum sinnvolle Rätsel mit Bildern einsetzen könnte.
Herzliche Grüße
Marcus
-
Ok. Fangen wir mal schwer an. Wo befinde ich mich hier (Kontinent Afrika). Hinweis ist vielleicht die Farbe des Materials.
-
Ab morgen schränke ich dann auf ein Land ein ! Trotzdem : Vermutungen willkommen ;D
-
Namibia-Chrysokoll ?
-
Namibia ist schon mal richtig. Chrysokoll auch. Jetzt heißt es näher rantasten :)
-
Habe doch noch ein paar Bilder auf der ext.Festplatte gefunden. Müsste also nicht "blocken" ;)
Omaue Mine der Fa. Steiner ?
-
Jackpot ;D. Wir waren dort 2017 ein paar Tage vor Ort bei Marius Steiner während einer Selbstfahrer-Rundtour durch Namibia.
Ich konnte nette Dioptase, Shattuckite, Plancheite und Malachite finden.
Da muß man jetzt von zehren, bis man nächstes Jahr hoffenlich frisch geimpft wieder auf Tour gehen kann. 8)
-
nun mußt du dir doch ein neues Rätsel ausdenken ;D
-
Hab ich gerade.
Morgen geht es raus.
Wünsche Euch einen schönen Abend
VG
Marcus
-
Guten Abend,
Mit ( bewusst ! ) wenigen Worten.
"Ich" bin die Typlokalität für ( bis jetzt ) 3 Minerale. Eine klassische Fundstelle in Deutschland, die ( wie so viele in meiner Nähe ) eine weltweite Bekanntheit genießen.
Man kann sagen, mein Gestein hat einen guten Klang.
Sag mir meinen Namen und die 3 Minerale.
-
der Schellkopf - Nosean, Brenkit, Vandermeerscheit
edit:
"mein gestein hat einen guten Klang" war der entscheidende Tip ;)
-
Der Bagger mit Hochlöffel auf dem Bild war aber auch ein guter Tipp. Ist mittlerweile aber ausgemustert. Außerdem weiß ich ja, wo Marcus früher mal gesammelt hat.
-
Auch Oli hats geknackt.
Warum "auch" ? Admin Günter war schneller. Er hat aber momentan keine Bilder um das Rätsel fortzuführen und mir deshalb per PM geantwortet.
Feiner Zug von ihm, finde ich.
So Oli, wie schauts bei Dir mit Bildmaterial aus ? Ich hoffe gut, denn sonst ;)
Du bist dran.
Viele Grüße
Marcus
-
Hmm, wenn Günter schneller war, mach ich natürlich nur ungern weiter.
Aber wenn ihr das so wollt - dann starte ich morgen ein neues Rätsel.
(Brauch Tageslicht für neue Bilder - die vorhandenen, die ich verwenden wollte, sind in der Vergrößerung leider zu unscharf).
Also bitte um ein klein wenig Geduld .... ;)
-
Ebenfalls bewusst mit wenigen Worten.
Eine 3teilige Frage:
- was ist das? (mineralogisch/geologisch gesehen)
- wo kommt es her?
- unter welchem Trivialnamen ist das (sehr) bekannt?
(unterschiedlich stark vergrößerte Ausschnitte)
-
Hm, aus Anfängersicht sieht es aus wie mein Aventurin.
-
leider falsch, Lia ...
-
"Taunusquarzit"?
Also ein quarzgebundener Sandstein.
Man liest zur Natur des Steines verschiedenes - ich habe leider keine Probe, um selbst nachzusehen, ob Taunusquarzit nicht doch ein Quarzit ist.
Fundort steckt im Namen.
-
hallo Amir,
kommt schon etwas näher ran als "Aventurin" -
aber ein "Taunusquarzit" ist es auch nicht.
-
Glimmer-Serizit Indien oder Walliser Quarzit?
-
nein, auch nicht ....
-
Servus,
Calcitmarmor, gemeinhin Marmor genannt. Aber woher? Fichtelgebirge ist es wohl nicht, aber mir fällt nix Besseres ein.
Servus + Glück auf
Wolfi
-
hallo Wolfi,
auch daneben ...
Ist das Rätsel wirklich so schwer ? ;)
-
Hallo aus Mittelfranken
also von den Bildern her kann das alles mögliche sein : Ein Marmor, ein Quarzit, ein anderes metamorphes Gestein...genau daher hat man als Geologe in solchen Fällen
ja Salzsäure dabei, um sehen zu können, ob es ein Karbonat ist
Glück Auf
Thomas
-
Hallo Oliver,
da müssen weitere Hilfen her. Rein vom Bild her ist das schon schwer. Ich hätte noch Granulit im Angebot. An Marmor hatte ich übrigens auch schon gedacht.
Gruß Conny
-
Anhydrit ist "so schwer" und wird gerne mit Marmor verwechselt, aber woher das Stück dann kommen soll, ist mir nicht klar.
Ansonsten stimme ich zu, das Foto ist mit vielem "kompatibel". Granulit glaube ich nicht, das sieht porös aus.
-
da müssen weitere Hilfen her.
ok - ein weiterer Tip (ein anderer, m.E. sehr deutlicher, ist - für aufmerksame Leser - bereits in einer obigen Antwort versteckt, und auch Teil 1 der Fragestellung enthält bereits einen wenn auch allgemeinen Hinweis).
Also: das Material weist im Original auf (frischen) Bruchflächen meist einen schwach seidigen Glanz auf, der auf den Fotos leider nicht so gut rüberkommt wie erhofft.
edit: hat sich jetzt mit Amirs Antwort überschnitten - er ist auf der richtigen Spur!
-
Verunreinigter Gips ?
Gruß Conny
-
nöö -
noch ein Tip:
Zumindest die "sehr bekannte Trivialbezeichnung" bzw. den volkstümlichen Namen kennt wohl (fast) jede/r von euch - egal ob Mineralien- oder Fossiliensammler/in ...
-
Dann sage ich mal Speckstein als trivialer Name, Talk als Mineral. Den Fundort überlasse ich jemand anderem.
-
auch nicht - passt auch nicht zum letzten Tipp. ;D
-
Harte Nuss !
Ich werfe mal Alabaster ( verunreinigt ) in die Runde.
-
hallo Marcus,
passt leider auch nicht zu allen bisherigen Tips/Hinweisen.
Aber "harte Nuss" ist schon mal sehr gut ;D
-
Ich fasse also nochmals alle Hinweise zusammen (was dann ja schon fast die Lösung ist):
- was ist das? (mineralogisch/geologisch gesehen)
- "Taunusquarzit" kommt schon etwas näher ran
- Ist das Rätsel wirklich so schwer ?
- das Material weist im Original auf (frischen) Bruchflächen meist einen schwach seidigen Glanz auf, der auf den Fotos leider nicht so gut rüberkommt wie erhofft.
- die "sehr bekannte Trivialbezeichnung" bzw. den volkstümlichen Namen kennt wohl (fast) jede/r von euch - egal ob Mineralien- oder Fossiliensammler/in ...
- Aber "harte Nuss" ist schon mal sehr gut
-
schwer wie Blei???????????????????????????
Galenit?
Gruss aus Freinsheim
Robe
-
nein nein nein - das passt gar nicht
-
Wat bist Du fies, Oli ;D
Zu Strafe, melde ich mich erst wieder bei Dir, wenn ich von meiner ( geplanten ) Pegmatit-Tour am Dienstag zurück bin.
Spaß. ( also nicht die Tour ! )
Schönen Abend in die Runde
Marcus
-
wieso fies?
ein Rätsel soll doch auch ein wenig Denksport sein ...
hätte eigentlich gedacht, dass es nach der Hinweis-Zusammenstellung bei einem von euch "klick" macht :D
aber dann lüften wir den Vorhang halt noch ein wenig - mit einem neuen größeren Bildausschnitt:
-
Servus,
wie waere es mit Steinsalz ?
GA
Harald
-
Hallo Harald,
nein kein Halit.
Anscheinend reichen die zusammengestellten Hinweise (sh. Antwort #527) doch noch nicht aus ...
-
Hallo,
Baryt (Schwerspat, Bariumsulfat). Als Fundort in der Nähe des Taunus würde ich mal die Wetterau annehmen (Rockenberg?). Das Mineral ist dort sedimentär gebildet, ähnlich den Wüstenrosen aus Gips.
Glück Auf!
Sebastian
-
fein, endlich mal eine (bzw. die entscheidende) Teillösung! :D
Baryt stimmt, sedimentär gebildet stimmt auch -
aber die Wetterau stimmt nicht, und eine Rose ist es auch nicht.
-
Hallo,
denke mit dem Taunus hast du etwas für Verwirrung gesorgt. Müsste es nicht Hunsrück heißen?
Gruß
Gerdchen
-
... und Baryt ist doch nicht hart ?! ???
... gleich zum Supreme Court ;D
-
denke mit dem Taunus hast du etwas für Verwirrung gesorgt. Müsste es nicht Hunsrück heißen?
wurde vielleicht falsch aufgefasst - ich habe ja nicht geschrieben, dass der gesuchte FO im / beim Taunus liegt, sondern dass der "Taunusquarzit" schon "näher dran" ist - und der Taunus liegt ja z.T. im gleichen Bundesland ....
... und Baryt ist doch nicht hart ?! ???
das habe ich so auch nicht geschrieben ;D - es geht ja auch um den "Trivialnamen"
Aber ich denke Gerdchen hats (seinem Einwand nach zu schließen) - wenn ers auch noch nicht beim Namen genannt hat ...
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Hallo,
man könnte auch an einen "Quarzkiesel" denken, der (fast) überall vorkommen kann.
Jörg N.
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Hallo,
Dann wohl Lebach (ist allerdings im Saarland). Sog. Lebacher Eier, sedimentäre Barytkonkretion. Hatte ich zuerst auch erwogen ließ mich dann aber von der Nähe zum Taunus blenden.
Glück Auf!
Sebastian
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Hallo,
das dürfte eine Steinhardter Erbse sein. Also Baryt. Fundort Steinhardt bei Bad Sobernheim Rheinland-Pfalz.
Könnte bitte, wenn ich richtig liege, jemand anderes ein neues Rätsel einstellen? Habe derzeit technische Probleme Bilder auf meinen Laptop zu speichern.
Gerdchen
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man könnte auch an einen "Quarzkiesel" denken, der (fast) überall vorkommen kann.
das wär dann aber kein Rätsel, sondern eine Vera.... - sowas wirst du mir ja hoffentlich nicht zutrauen! :D
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Hallo,
das dürfte eine Steinhardter Erbse sein. Also Baryt. Fundort Steinhardt bei Bad Sobernheim Rheinland-Pfalz.
Könnte bitte, wenn ich richtig liege, jemand anderes ein neues Rätsel einstellen? Habe derzeit technische Probleme Bilder auf meinen Laptop zu speichern.
Gerdchen
bingo!
daher auch der (evtl. mißverstandene) Hinweis "harte Nuss - steinhar(d)te(r) Erbse".
(und "mineralogisch/geologisch" - Baryt-Konkretion)
Wer macht dann weiter?
Das langsame Annähern vorher war ja schon fast teamwork! :D
Würde aber trotzdem vorschlagen, dass Sebastian (smoeller) das nächste Rätsel stellt - er hat ja mit "Baryt, sedimentär" den wichtigsten Schritt zur Lösung vollzogen.
p.s.:
Sog. Lebacher Eier, sedimentäre Barytkonkretion
Die "Lebacher Eier" sollten aber doch Toneisensteinkonkretionen sein !??!
sh.: https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Deutschland/Saarland/Saarlouis%2C%20Landkreis/Lebach/Gresaubach/Pfaffersbecher%20Sch%C3%BCtten
Oder gibts da auch solche aus Baryt ??
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Was man alles kennen muss... "Steinhardter Erbsen" ... da hätte ich einen Botaniker gefragt, was das ist ;D
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Hallo Oliver,
diese "triviale" Bezeichnung kenne ich nicht so. Da wäre ich auch nie darauf gekommen. Ist auch nicht mein Sammelgebiet.
die "sehr bekannte Trivialbezeichnung" bzw. den volkstümlichen Namen kennt wohl (fast) jede/r von euch - egal ob Mineralien- oder Fossiliensammler/in ...
Gruß Conny
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... diese "triviale" Bezeichnung kenne ich nicht so.
Was man alles kennen muss... "Steinhardter Erbsen" ... da hätte ich einen Botaniker gefragt, was das ist.
Kenne sogar ich als Österreicher. :D
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Naja..
Ich kenne zwar die Steinhardter Erbsen und war sogar schon mal an der Fundstelle. Aber erst vor 4 Jahren...davor waren mir die auch völlig unbekannt. Und das wird bei vielen Geologen und Sammlern so sein..
Glück Auf
Thomas
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Hier nun das neue Rätsel:
Es handelt sich u einen Aufschluss im NW der Insel Lipari. Man beachte diese weißen, runden Gebilde, tw. um kleine Steinchen.
Was ist das und wodurch entstand es?
Welcher Prozess formte diese Ablagerungen?
Glück Auf!
Sebastian
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Vulk. Ablagerungen ?Bims dabei ?
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Hallo,
da die Tufflagen unter den Kugeln gestört sind handelt es sich um Einschläge. Bei Pyroklastischen Wolken sind die Partikel eingeschlossen ohne Störung der Unterlage.
So in der Art oder was anderes?
LG
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Hallo,
Vulkanische Ablagerungen und Bims ist schon mal ein guter Tipp. Nein, Einschläge sind es nicht, zumindest keine von festem Material.
Glück Auf!
Sebastian
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Geht das in Richtung Liesegangsche Ringe?
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Da die meisten hellen Bereiche einen Kern aus dunklerem "fremden" Material haben, könnte es sich um Reduktions-, bzw. Bleichungsbereiche im Aschentuff handeln. Kenne ähnliche Bilder auch von Strahlungshöfen. Bisher allerdings nur aus Rhyolith und nicht aus vulkanischem Lockermaterial.
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Hallo,
da Lipari bzw die liparischen Inseln früher in studentischen Zeiten eines meiner häufig besuchten Sehnsuchtsziele war (mit dem Zug in 24 Stunden von München nach Messina, von dort weiter) muss ich es ja geradezu versuchen und lehne mich mal weit aus dem Fenster: Sog. akkretionäre Lapilli? Zusammenballungen von vulkanischer Asche durch z.B. Wassertropfen ?
Tobias
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Hallo,
Tobias (popeye) hat dasRätsel gelöst. Es handelt sich um akketionäre Lapili. War 2005 auf Exkursion der Uni Kiel dort. Sehr schön gibt es solche Bildungen auch in der Eifel bei Mendig. Kein geringerer als Prof. Schmincke hat diese auf einer Exkursion (2003 glaube ich) erläutert.
Glück Auf!
Sebastian
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popeye, guten Morgen, du wärst dran! ;D ;D
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:D das freut mich!
Dann darf ich jetzt ein Rätsel stellen.
Ich bin alpin unterwegs und fotografiere vor mir den (steilen) Boden.BB ca 50 cm.
Der Kenner, der das Bild genau ansieht, wird mit großer Wahrscheinlichkeit schon wissen, wo ich bin.
Zusätzliche Bilder wären möglich, müssen aber wahrscheinlich gar nicht sein.
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Hallo,
In der Diopsidrinne?
Gruß Sebastian
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Hallo Sebastian,
das stimmt natürlich! Manches ist offensichtlich (wie auch von mir vermutet) unverwechselbar.
Vor ca 3 Jahren hat es da mal ordentlich durchgespült und frisches Material an der Oberfläche sichtbar (und sammelbar) gemacht. Im Anhang Bild von unten mit Blick auf die Rinne, Bild 2 Blick nach unten vom Anstehenden aus.
Du bist dran.
-
Hallo,
Danke für die Auflösung des Rätsels.
Das neue Rätsel wirft die Frage auf:
Wo finden wir so eine Formation?
Was kann man da so finden?
Zu sehen ist eine Breckzie mit einem Hydrothermal alterierten Klast in einer Matrix aus Quarz, Turmalin....
Viele Grüße,
Sebastian
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Glück Auf!
hydrothermal alteriert in Begleitung von Turmalin klingt nach Vergreisung bei Anwesenheit von reichlich Bor. Brekzien sind ja bei Vergreisung eine häufige Begleiterscheinung. Wenn ich das Bild richtig deute, sind da recht viele Hohlräume enthalten. Zudem scheinen mir die Klasten recht schiefrig zu sein. Da kommt man natürlich auf den Gedanken Schneckenstein und da gibt es Topas und eine lange Liste an Mineralien.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Genau richtig, sogar die Hinweise perfekt interpretiert.
Du bist dran,
Viele Grüße,
Sebastian
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Glück Auf!
Es gilt einen geowissenschaftlichen Begriff zu erraten. Dazu habe ich 4 Hinweise und kein Foto. Jeden Tag gibt es einen weiteren Hinweis. Hier also der erste:
Als Kristall liege ich auf der Hand,
Landschaftsgestalter bin ich im Verband.
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Calcit / Kalkstein?
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Nein
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in die gleiche Richtung hab ich auch gedacht, glaube aber Dolomit(Mineral)/Dolomit(Gestein/Formation)
Tobias
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Ich werfe mal Feldspat in die Runde.
Glück Auf
Ralf
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Und ich Quarz.
GA Detlef
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Ich versuche mich auch mal daran:
Epidot, bzw. dann auch Amphibolit.
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Glück Auf!
Alle Vorschläge sind mit Nein zu beantworten. Hier nun der nächste Hinweis:
Die Menschen gaben mir schon viele Namen,
bevor sie mit dem Katalag der IMA kamen.
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Ich weiß nicht, was es mit dem "Katalag der IAM" auf sich hat und ob das ein Tippfehler ist, aber ich hatte schon einen Gips-Verband um den Arm. Und Gipsvorkommen formen die Landschaft.
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Ich tippe jetzt auf etwas, das die Landschaft am großflächigsten gestalten kann: Eis
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Glück Auf!
Wie heißt es so schön bei Tippfehlern: Wer ihn findet, darf ihn behalten. Danke für den Hinweis. Das sollte natürlich IMA heißen. Hab es korrigiert.
quarza67: Bingo. Rätsel gelöst, Du bist dran.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Super, dass ich das Rätsel richtig lösen durfte!
Die Nacht hat mich der Blick zur Haustür raus allmählich in die richtige Richtung gelenkt. Später hat mich der Hinweis auf die IMA stutzig gemacht. Wieso sollte man die Gesellschaft extra erwähnen? Also habe ich überlegt, was so besonderes an dem Mineral sein könnte und dann kam der Geistesblitz.
Hier kommt das nächste Rätsel zum folgenden Bild (Qualität leider nicht so gut):
Wie heißt der dazugehörige Ort?
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Hallo,
gibt es dazu auch nen Tipp? Vielleicht das Gestein,das hier abgebaut wird.Oder ein Mineral,das in diesem Bruch besonders interessant ist für Sammler.
Gruß Norbert
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Erster Tipp: es gab dort bis zu ca. einem Meter große Minerale.
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Könnte dies der Steinbruch Dienstweiler bei Birkenfeld sein ?
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Das war für die „Einheimischen“ leicht, oder auch für die Achatkenner der Region.
Das stimmt natürlich.
Klaus, du bist dran.
GA
Beate
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Neues Rätsel mit einem klassischen Dilemma:
Nachdem wir den anstehenden achatführenden Melaphyr mit der Kraft zweier Männer (Rob de Jaeger und Klaus Schäfer) und vier monumentalen Meisseln konfrontiert hatten, zeigte er sich dennoch uneinsichtig und beugte sich nicht unserem Willen. Die Meissel würden heute noch dort stecken, wenn nicht der spätere Pächter dieses kleinen Steinbruches - Hubert Bieser - bei der Bergung typischer Gangachate mit grün-braunen Tuffeinschlüssen den Bereich mit einem Caterpillar weggerissen hätte.
Wo befindet sich dieser Steinbruch ?
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Okay, ein bißchen Hilfe:
Untenstehend ein Foto der typischen Achatausbildung. Etwa 120 mm breit.
Übrigens konnten auch "Two and a half man" hier nichts erreichen.
Gruß von Klaus
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Immer noch zu schwer ?
Das basaltische Melaphyrvorkommen ist sehr kleinräumig und eine lokale geologische Ausnahme. Die benachbarten, früher sehr reichen Kupfer- und Silbervorkommen liegen in rhyolithischem Gestein. Diese Reichtümer führten im Mittelalter zur Gründung eines der bedeutendsten Bergwerkdörfer der Pfalz. Die dort vorkommenden Kleinmineralien brachten der Fundzone den Beinamen "Tsumeb des kleinen Mannes" ein. Anbei eine klassische Paragenese, Wulfenit und Mimetesit, von einer der beiden benachbarten, mit römischen Ziffern unterschiedenen Gruben.
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Servus,
Imsbach?
Servus + Glück auf
Wolfi
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Prima Wolfi,
Es ist das Katharinental bei Imsbach am Donnersberg. Die Gruben dort sind Katharina I und II.
Jetzt darfst du ein aktuelles Rätsel stellen !
Gruß von Klaus
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Servus,
danke Klaus. Wo ich der absolute Kenner der Materie dort bin. Nicht zu fassen...
Nun gut, wir befinden uns mit diesem Bild mal wieder im schönen Nordbayern. In dem Bruch gibt es schöne Mikros zu finden wie Anatas, Baryt, Calcit usw. In nur einigen Hundert Metern Entfernung liegt eine bekannte Störungszone. Wie heisst der Bruch bzw. der Ort nebenan und was wird dort abgebaut?
Viel Spass!
Servus + Glück auf
Wolfi
-
diesmal ein besonders schweres Rätsel - wir müssen uns auch das Bild dazu vorstellen ... ;D
-
Oh,
hier also...
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Servus,
koennte das der Stbr. Scharnagl in Muglhof sein ? Dort war ich das letzte Mal vor fuenfzehn Jahren ... daher bin ich mit der aktuellen Topographie nicht vertraut.
GA
Harald
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Servus,
nein, der ist es nicht. Der gesuchte liegt im angrenzenden Regierungsbezirk Oberfranken.
Servus + Glück auf
Wolfi
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Servus,
soso ... Oberfranken also. Es sieht nach einem Diabas-Steinbruch aus - nur welcher ?
Wie waere es mit einem von der Fa. Schicker betriebenen Bruch, z. B. in Bad Berneck oder in der Umgebung von Wirsberg ?
GA,
Harald
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Ich schieße mal ins blaue. Ist es der Steinruch Hartsteinwerk Förtschendorf? Das ist der einzige Bruch, den ich in Franken kenne.
Gruß
Uwe
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Servus Wolfi,
ist es vielleicht der Steinbruch in Hadermannsgrün bei Berg? Abgebaut wird dort Diabas und schöne Anatase gibts dort
auch ;) nur hab ich leider keinen von da ;D
Gruß Sascha
-
Servus,
Diabas ist schon richtig, Schicker auch. Wirsberg? Naja, ein paar Kilometerchen sinds dann schon noch bis dort hin. Hadermannsgrün ist schon wieder weiter weg. Ach ja, Sascha, wegen Anatasen wende dich mal vertrauensvoll an meine Holdeste... ;D
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Könnte der Stb. Heiss bei Stadtsteinach sein. Da war ich nur einmal dort und hab nichts gefunden. :)
Und das ist auch schon wieder ein paar Jahre her.
Gruß Norbert
-
Servus,
jepp, der ist es. Ich hab dort noch nie andere Sammler getroffen. Die Funddichte ist leider nicht sehr hoch, die von dort bekannten Coelestine hab ich schon seit Jahren nicht mehr gefunden. Aber für Überraschungen ist der Bruch immer wieder mal gut, wie z.B. Gipse an dem Tag (vor 2 Wochen).
Du bist also dran!
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Na prima, dann muß ich mir noch was ausdenken.
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Hab schon was. :)
Wir bleiben natürlich im Nord-Osten Bayerns. In einem kleinen, inzwischen stark verwachsenen Steinbruch wurde
vor Jahren Quarzit abgebaut.
Lange nach der Schließung machten Sammler dort eine sehr interessante mineralogische Entdeckung.
Kein allzu seltenes Mineral,aber eines,das in guten Kristallen nicht häufig ist.
Nachdem ich längere Zeit später davon gelesen hatte, machte ich mich auf die Suche im alten Bruch.
Fünf Jahre hab ich gebraucht,um die engbegrenzte fündige Stelle in der Bruchwand zu finden.
Um welches Mineral handelt es sich und wie heisst der Fundort?
-
Servus,
auch auf die Gefahr hin, dass dann ich schon wieder dran bin: das müssten Jarosite vom Lindig bei Arzberg sein.
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Fast richtig. Der FO heißt Lindenberg oder auch Siebenlindenberg.Aber ich will das mal so gelten lassen.Jarosit stimmt ja auch. :)
-
Servus,
na gut, also ich mal wieder.
Diesmal nix aus Bayern, damit auch Ortsfremde mal wieder mitmachen können.
Wir bewegen uns nun vom Osten Bayerns aus 800 km nach ostsüdost. In diesem landschaftlich schönen Mittelgebirge gibt es eine einst bedeutende Cu-Lagerstätte, deren riesige Halden auch heute noch ein bekanntes Eldorado für Mikromounter darstellen. Im Internet gibt es Filme/Fotoserien, wonach bei größeren Grabungen in jüngerer Zeit noch hervorragende Stufen von Cu-Mineralien geborgen wurden. Wie heisst das Mittelgebirge? Wie heisst die Fundstelle - egal ob früherer deutscher Name oder der landessprachliche? Das Foto zeigt einen kleinen Teil des riesigen Haldengeländes.
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Hallo aus Mittelfranken
war ein paar Tage "im Busch" in Norddeutschland beruflich unterwegs und freue mich, das es hier so rege zugeht :D
Wie wäre es mit Rudabanya im Matragebirge, Ungarn, wo in den letzten Jahren z.B. excellente Cuprite gefunden wurden ?
Glück Auf
Thomas
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Glück Auf!
Bei der Himmelsrichtung und Entfernung könnte man gut und gerne in der Slowakei landen, z.B. im slowakischen Erzgebirge. Dort gibt es zahlreiche Bergbauprovinzen mit intensivem Kupferbergbau in der Vergangenheit. Da fallen mir dann Piesky, Richterova, Spania Dolina ein. Aber bei 800 km Luftlinie liegen die eigentlich noch zu nah.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
-
Moing allerseits,
ich bin von Straßenkilometern ausgegangen.
Felsenmammut, wenn du dich jetzt noch für eine von den 3 genannten entscheidest, hast du es!
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Glück Auf!
Na was nehm ich denn da. Vielleicht die untere Halde von Piesky mit Blick nach Nordwest.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
-
Servus,
na, aber selbstverständlich! Du bist dran!
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Glück Auf!
Es gilt wieder einen geowissenschaftlichen Begriff zu erraten. Dazu habe ich 4 Hinweise und kein Foto. Jeden Tag gibt es einen weiteren Hinweis. Hier also der erste:
Meinem Namen nach bin ich teils fest, teils flüssig
und einer Kristallform völlig überdrüssig.
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Hallo aus Mittelfranken
Ich probier es mal wieder :
Hyalith ?
Glück Auf
Thomas
-
Mmh ... Vieleicht Hydrargium - Quecksilber ?
Gruß von Klaus
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Glück Auf!
die Vorschläge sind gut, aber treffen nicht den gesuchten Begriff. Zweiter Hinweis:
Ein Zustand, leicht aus der Balance,
entscheidet über meine Wachstumschance.
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Wie wäre es mit „Buttermilcherz“?
BG
Burkhard
-
Ich biete den von allen geliebten Lehm als Matsch.
Lg
-
Hallo aus der Pfalz
Ich denke der gesuchte Begriff ist die Pseudomorphose.
Gruß Peter Imfeld
-
Hallo,
mein Mann macht auch mit. (Er selber hat nichts mit Mineralien am Hut.)
Ich habe ihm das Rätsel vorgelesen.
Er schlägt Tropfstein als Lösung vor.
VG von Beate
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Glück Auf!
Genial, quarza67: Die Antwort ist richtig!
Auch die anderen Vorschläge finde ich gut. Ich habe natürlich damit gerechnet, dass die Hinweise zu anfangs mehrdeutig sind und habe mit Sicherheit nicht an alle mannigfaltigen Alternativen gedacht. Insofern war das Rätsel auch für mich spannend, welche Interpretationen der Hinweise so eintreffen. Es war ja geplant, erst im Laufe der hinzuzufügenden Hinweise auf das eigentliche Lösungswort schließen zu lassen. Aber wie ich sehe, seid Ihr einfach zu schlau. So wurde nun auch dieses Rätsel schon nach der Hälfte der Hinweise gelöst. Vielleicht stelle ich das nächste mal einen meiner Mineralfunde ein, die zwar analysiert sind, sich aber trotzdem keinem Mineral (-gemenge) sinnvoll zuordnen lassen. Da ich das wahre Ergebnis ja selber nicht kenne, suche ich mir dann das Schönste von den Vorschlägen aus.
Aber hier geht es jetzt erst einmal mit quarza67 weiter: Du bist dran mit einem Rätsel.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
-
Vielleicht stelle ich das nächste mal einen meiner Mineralfunde ein, die zwar analysiert sind, sich aber trotzdem keinem Mineral (-gemenge) sinnvoll zuordnen lassen. Da ich das wahre Ergebnis ja selber nicht kenne, suche ich mir dann das Schönste von den Vorschlägen aus.
;D ;D ;D
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@ Oliver und Markus ... oder wie wärs mit demokratischem Wahrheitsbefund? Eine Abstimmung quasi um für ein von Markus gefundenenes, analyiertes aber nicht zuordenbares Mineral einen Namen zu finden - vielleicht sogar einen neuen? Wäre vielleicht auch was für die Bestimmungsdiskussionen... ;D
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ich hab zwar (trotz Interesse) nie Philosophie studiert (war mir dann doch zu abgehoben) - aber gibts den überhaupt?
;)
-
.. bestimmt. Seit Trump allemal.
Edit: hatte vorhin dicke finger und zu früh abgeschickt.
-
Hallo,
schön, dass es mit dem Rätselknacken wieder geklappt hat.
Mangels Bildern gibt‘s auch von mir, bzw. uns ein Rätsel aus Worten...
mit Augenzwinkern.
Aus unser aller Interressensgebiet gilt es mit folgendem
ersten Tipp etwas zu erraten:
„Wilma liebt mich“
Viel Spaß ;)
-
Das ist der Feuerstein ;D
Glück Auf
Thomas
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Herzlichen Glückwunsch Thomas, sehr flott!
Der zweite Tipp wäre gewesen:
„Geflügel verehrt mich“...
Du bist der nächste Fragesteller :)
-
„Wilma liebt mich“
Sehr gut! Super Rätsel ! :D
-
Hallo aus Mittelfranken
Ja, dann will ich mal
Letztes Jahr auf Madeira bin ich auf folgende merkwürdigen Strukturen gestossen.
Ich möchte gerne wissen, um was es sich dabei handeln könnte und durch welchen Prozess diese Strukturen entstehen
Viel Spass und Glück Auf
Thomas
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Tja, Madeira. Wäre dieses Jahr dran gewesen. Covid + Schwere Krankheit in der Familie.
Mit der Ähnlichkeit zu den Strukturen der Kissenlava in der Caldera del Taburiente biete ich verwitterten Basalt.
Deckt sich mit dem Netz ;-)
Zitat:"Nur wenige Meter vom Parkplatz entfernt (Standort 1: N32.74305°, W16.70093°) entdecken wir Basalte, die spheroidal verwittert waren. Vom Prozess her ist dies ähnlich einer Wollsackverwitterung und optisch erinnern die Gesteine stark an Pillowbasalte, um die es sich hier jedoch nicht handelte. Das umgewandelte Material bleibt vor Ort und bildet feinkörniges Sediment, das entweder verfestigt oder locker um die runden Basaltkörper vorzufinden ist. Das helle weiße Material besteht aus Calciumcarbonat, da Calcium reichlich im umgebenden Gestein vorkommt und somit die Bildung von CaCO3 begünstigt. Der hier anstehende Basalt stammt aus den letzten vulkanischen Aktivitätsphasen, CVS 1&2."
LG
-
Hallo Fabian
guter Ansatz, aber du müsstest noch etwas mehr zur Entstehung sagen. Mit "cut and paste" aus einem Exkursionsführer ist es dann doch nicht ganz getan >:D
Glück Auf
Thomas
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Na gut, andere hatten auch Zeit:
Der erste Schritt ist die normale säulige Erstarrung zu Basaltsäulen. Je nach Untergrund entsteht dann eine Wechselwirkung Staunässe und Basalt mit Lösungsvorgängen und der Bildung von Verwitterungsrinden. Die ursprünglich kantigen Säulen werden abgerundet. So entsteht ein Netzwerk an Rinden entsprechend der Erstarrungssäulen und runden, kuppigen Säulenköpfen. Ohne Anschnitt oder Dünnschliff ist nach G. Tietz, Prozesse und Produkte bei der chemischen Verwitterung von Basalt, die Unterscheidung ob oberhalb oder unterhalb des Grundwasserspiegels die Verwitterung stattfand, nicht sicher zu klären.
Ab hier Vermutung:
Da aber Eisen nicht sichtbar und Ca als leichter lösliches Material stehen blieb, würde ich Staunässe oberhalb des Horizonts vermuten, ggf mit Huminsäuren?
LG
-
Hallo aus Mittelfranken
da nichts mehr kommt, möchte ich mein Rätsel gerne auflösen. Auf jeden Fall in der Art, wie ich denke, wie die Lösung ist.
Tatsächlich handelt es sich, wie Fabian schon richtig geschrieben hat, um eine sehr intensive Kugelverwitterung von Basalten am Cabo de Sao Lourenco an der Ostspitze Madeiras. Kugelverwitterung bei Basalten ist recht häufig, aber diese hier ist dermassen intensiv, das noch ein anderer Prozess dahinter stecken muß. Und wo kommt eigentlich der ganze Calcit her, der zwischen den Basaltkugeln steckt...? Auf Madeira gibt es kaum Kalkstein und auch ansonsten nur selten Karbonatkrusten.
Ich denke daher, das es sich um ein Gebiet mit starker hydrothermaler Alteration der Basalte handeln, wobei stark CO2 haltige Lösungen aufstiegen und den Calciumgehalt der Basalte selbst in Calcit umwandelten...
Anbei noch zwei Bilder, das Gebiet mit den verwitterten Kugelbasalten ist recht groß und streckt sich weit über den Parkplatz hinweg.
Ach so : Fabian, du bist dran
Glück Auf aus Mittelfranken und bleibt gesund
Thomas
-
Na gut ;-) :
Gesucht wird ein Mineral, benannt nach einem schwedischen Forscher. Eigentlich hat er unsauber gearbeitet, aber ist Namensgeber für die Kristalle mit der Raumgruppe I23.
Synthetisch wächst das Zeug sehr gut aus der Eigenschmelze, so gut dass ein Kristallzüchter sagte: "Da muss man fast den Tiegel abdecken, damit die nicht rausspringen!" In der Natur ist es eher selten. Der Schmelzpunkt ist auch moderat und unter 1000°C.
Ich werde nach und nach mehr Tipps geben.
Wie heisst das Mineral und wie heisst der Forscher?
LG
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Hallo Fabian,
es wär zwar kein Wissen, sondern nur Recherche, aber hat der gesuchte Schwede von 1916 bis 1970 gelebt?
Glückauf
Hans-Jürgen
-
Hi,
viele der Rätsel konnten durch Recherche gelöst werden. Willst du einloggen?
Lg
-
Torbernit von Torben Bergmann....
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(nur als kl. Korrektur: Torbern Bergman)
;D
ist aber Raumgruppe-Nr. 126 bzw. RG P4/nnc .... wirds demnach also nicht sein
-
Sry, nein.
Begründung:
I4/mmm als Raumgruppe für Torbernit. Und wasserhaltige Phosphate gehen kaum bis gar nicht aus der Eigenschmelze.
LG
-
Hallo Fabian
Dann werf ich mal Lars Gunnar Sillen und den Sillenit in die Runde...
Glückauf
Hans-Jürgen
-
nur kl. Zwischenfrage:
Begründung:
I4/mmm als Raumgruppe für Torbernit.
Hier im Lexikon haben wir "Raumgruppe P4/nnc" stehen - oder versteh ich da was falsch?
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Torbernit
-
Hallo Fabian
Dann werf ich mal Lars Gunnar Sillen und den Sillenit in die Runde...
Glückauf
Hans-Jürgen
Der Preis geht an Hans-Jürgen!
Der Lars Gunnar Sillen wollte die Phasen des Bismut-Oxids untersuchen. Dazu glühte der das Material in Prozellantiegeln und fand ein \gamma-Bi2O3. Leider löste sich Si aus dem Porzellan und es bildete sich Bi12SiO20. Das ist kubisch und schmilzt bei 900°C etwa. Das Material lässt sich locker mit 3mm/h nach Czochralski ziehen und selbst an der Platinkugel kommen schon kleine Würfel.
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmaxFULL.php/param/1148292892-Bi12GeO20-Einkristall.jpg) zeigt das Germanium-Analogon, die reinen Bi12SiO20 sind etwas brauner.
LG
-
Hallo Fabian,
danke für das Rätsel und die Aufklärung; ich liefere im Laufe des morgigen Vormittags....
Glückauf
Hans-Jürgen
-
nur kl. Zwischenfrage:
Begründung:
I4/mmm als Raumgruppe für Torbernit.
Hier im Lexikon haben wir "Raumgruppe P4/nnc" stehen - oder versteh ich da was falsch?
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Torbernit
Hallo,
bis 2003 wurde das Material als I4/mmm angenommen. Nach dieser Arbeit: https://rruff.info/doclib/cm/vol41/CM41_489.pdf "CRYSTAL STRUCTURES AND SYNTHESIS OF THE COPPER-DOMINANT MEMBERS OF THE AUTUNITE AND META-AUTUNITE GROUPS: TORBERNITE, ZEUNERITE, METATORBERNITE AND METAZEUNERITE" ist es P4/nnc. Ich glaube da muss ich en.wiki und de.wiki ändern.
LG
-
gut, dann sind wir im Lexikon ohnehin am aktuellen Stand! :D
-
Na dann auf zum Erstlingswerk.....
- ich liege auf dem 51. Breitengrad Nord
- ich besitze sehr nasse Füsse
- in meinem Blickfeld ist der Herrscher der Windbeutel und ein Ort der klingt wie ein blaues Mineral
- nach mir wurde ein geologisches Ereignis benannt
So sah ich 2013 in der Geotopbeschreibung aus:
(https://www.bilder-upload.eu/thumb/e3e558-1608275959.jpg)
und so 2018:
(https://www.bilder-upload.eu/thumb/f49bef-1608276147.jpg)
Und das ist mein zweites Ich in Wikipedia
(https://www.bilder-upload.eu/thumb/6c1ed6-1608276242.jpg)
Die Fragestellung:
a) wie heisse ich und welches geologische Ereignis wurde nach mir benannt ?
b) wie heisst das blaue Mineral
Viel Spaß, denk es ist nicht schwer....
Glück auf
Hans-Jürgen
-
Servus,
bei den Windbeuteln hats schon mal gefunzt bei bir. Sind ja auch lecker im Harz.
Könnte es also sein, dass du Schulenberg meinst? Und den Schulenbergit?
Die nassen Füße könnten von der Okertalsperre kommen.
Eine härtere Nuss ist das Ereignis. Eine Schulenberg-Störung gibt es nicht.
Mit gockeln komme ich dann auf das so genannte Kellwasser-Event.
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Hallo Wolfi,
na das is doch ned schlecht...ein Bayer errät das Rätsel eines Bayern über den Harz....
Klingt wie wenns dir oben auch gefällt....warst im Drängetal?
Stimmt alles ganz genau....Windbeutelkönig an der Okertalsperre...an der Südseite befindet sich das Geotop des
Ur-Aufschlusses der Formation am Kellwassertal...eigentlich ein Geotop aber zumindest 2018 mit Astabschnitten verfüllt , nehm an der
Niedersächsische Landesforst...ein paar Meter weiter ist ein weitere Aufschluss der in Wikipedia hinterlegt ist....und natürlich ist der Ort
Schulenbergit am Hang und das Mineral Schulenbergit .....
Gratulation und ich reiche den Stab mal weiter an Dich Wolfi
Glückauf
Hans-Jürgen
-
Servus,
danke sehr. Im Juli waren wir auch im Drängetal und wollten mal zur Grube Margarethe. Aber mit 2 Hunden an der engen Straße bei dem vielen Verkehr ein unmögliches Unterfangen. Im Gestrüpp parallel zur Straße ging auch nicht, weil sich sofort Hunderte von Zecken ihr Lätzchen umgebunden hatten...
Also ich schon wieder. Na gut, mal wieder was Regionales. In einem bekannten Bergbaugebiet im Herzen von Nordbayern findet man im Wald noch Spuren des Abbaues, der in den 50er Jahren seinen Höhepunkt hatte. Diese Grundmauern sind die kläglichen Reste eines Bergwerks und werden in ein paar Jahren völlig verschwunden sein. Wie lautet der Name des Bergwerks?
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Servus Wolfi,
das sieht mir nach den Resten der Grube Roland bei Stulln aus - die Perspektive des Bildes macht mich allerdings ein wenig unsicher.
Alternativ gaebe es noch Fundamente der Grube Hanns, aber diese liegt im Gegensatz zu Roland nicht an einem Hang.
GA,
Harald
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Servus,
na, das waren ja kaum 20 Minuten...
Es ist tatsächlich die Grube Roland im Wölsendorfer Fluorit-Revier. Auch dieses Gelände soll "saniert" werden und kommt meines Wissens nach Abschluss der Arbeiten am Marienschacht dran. Dann sollte es hoffentlich bessere Fundmöglichkeiten geben als derzeit am Marienschacht.
Harald, du bist dran!
Servus + Glück auf
Wolfi
-
Servus Wolfi,
schoen dass es wieder einmal geklappt hat :D - Du weisst ja, auch ein blindes Huhn findet gelegentlich ein Korn.
Mit einem neuen Raetsel muesst Ihr Euch einige Tage gedulden - ich bin auch ueber das WE im Jahres-Endstress.
GA
Harald
-
Servus allerseits,
hier kommt das neue Raetsel - nicht sehr schwierig, bei Bedarf gibt es Hilfestellungen.
"Als Sammlermineral bin ich begehrt, als groessere Stufe sogar einiges wert.
Selten bin ich nicht - in kleinen und kleinsten Stufen findet mich jeder Wicht.
In alter Zeit wurde ich gar gemahlen, man machte aus mir auch ein Metall zum Zahlen.
Mein beruehmtester Fundort ist recht schoen gelegen - unweit einer grossen Stadt im Osten.
Hier kommt der Sammlerfreund - ob Fossil - ob Mineral - voll auf seine Kosten !"
Um welches Mineral handelt es sich und wo liegt der beruehmte Fundort ?
Viel Erfolg !
Harald
-
Servus,
nachdem hier bis dato nix weitergeht, versuch ich mal mein Glück.
Könnte es sich um Malachit handeln?
Und sollte der berühmte Fundort der Ural sein? Aber welche große Stadt liegt da in der Nähe? Jekaterinburg vielleicht?
Servus + Glück auf
Wolfi
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Servus Harald,
dir zulieb will ich mich an deinem Rätsel versuchen.
Das Metall: Silber
Der Fundort Pribram bei Prag.
Wie es da fossilienmäßig aussieht weiß ich leider nicht.
Einen guten Rutsch und ein gesundes 2021 mit tollen Axinitfunden wünscht dir
Reinhold
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Silber als Pigment ?
Malachit oder Azurit schon eher ....
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Krokoit aus Beresowsk ( ich hoffe das ich das richtig geschrieben habe)
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Glück Auf!
Ich habe zwar keine Lösung, aber ein paar Gedanken dazu. Hinweise sind ja zahlreich enthalten, so dass man doch glauben kann, es weit genug eingrenzen zu können. Ich will mal anfangen bei den Matallen, die mehr oder weniger in Reinform als Zahlungsmittel Verwendung fanden/finden: Gold, Silber, Platin, Kupfer, Aluminium, Eisen, Zinn, Blei. Dann gibt es natürlich noch zahlreiche Legierungsmetalle wie Zink, Mangan, Nickel. Da es sich um etwas Häufiges handelt, lasse ich mal die Edelmetalle Gold, Silber, Platin im Weiteren außer Acht. Schwieriger wird es mit der Aussage, das es jeder in kleinen Stufen finden kann. Es stellt sich die Frage, ob sich die Aussage auf den Fundort bezieht oder allgemeingültig ist. Allgemein von jederman leicht zu finden sind vor allem weit verbreitete und zudem gesteinsbildende Minerale, also eine handvoll Silikate, Karbonate, Sulfate, Oxide. Außer Aluminium, welches man aber aus keinem dieser weitverbreiteten Minerale generiert, und vielleicht Eisen bliebe da nicht viel anderes übrig. Wenn sich die Aussage, von jederman in kleinen Stufen leicht zu finden auf die Fundstelle bezieht, so ist das wie mit dem die Truhe öffnenden Schlüssel, der in der Truhe liegt. Zinnbergbau würde zumindest nicht viel Zinn (Kassiterit) auf den Halden liegen lassen. Bei Aluminium gibt es natürlich einige hübsche Minerale, die auch in dem Hauptrohstoff Bauxit enthalten sind. Nephelin wäre hier noch zu nennen, falls das Rätsel auf diese Spitzfindigkeit hinausläuft. Das mit dem Nickel ist nicht so richtig mit "in alter Zeit" in Einklang zu bringen. Blei-, Kupfer- und Eisenbergbau lassen auf den Halden genug übrig an Belegmaterial. Wenn man sich da jetzt an die allerhäufigsten Minerale klammert mit der Möglichkeit der Metallherstellung, kommt man auf die Auflistung: Galenit, Cerussit, Chalkopyrit, Malachit, Azurit, Hämatit, Magnetit, Siderit, Pyrit, Markasit. Markasit und Pyrit wurden aber eigentlich nicht zur Metallherstellung verwendet. Was man da jetzt als wertvolle Stufen ansieht, ist sicherlich relativ. Osten kann nun relativ gedeutet werden ausgehend vom aktuellen Aufenthaltsort des Rätselstellers Axinit, also vermutlich einschließlich Mitteleuropa bis ganz Asien. Oder der Hinweis mit Osten nimmt Bezug auf den Ortsnamen, der etwas mit Osten zu tun hat, wie z.B. Wladiwostok. Oder es liegt einfach eine große Stadt östlich der Fundstelle. Der Hinweis mit den Fossilien lässt zumindest einige geologische Einschränkungen zu. Es dürfte damit keine Gegend auf kristallinem Grundgebirge sein. Wenig bis garnicht überprägte Sedimentgesteine sind naheliegend. Demnach würde man eine Vererzung in Sedimentgesteinen suchen. Das mit dem berühmtesten Fundort ist wohl auch etwas subjektiv. Zu Azurit und Cerussit fällt mir dazu Tsumeb ein, wo aber eine große Stadt im Osten fehlt. Zu Magnetit fällt mir Potosi ein, wo aber die Fossilien fehlen. Bei Galenit, Hämatit und Chalkopyrit fällt es mir schwer den einen, berühmtesten Fundort auszumachen. Alle drei Minerale sind so weit verbreitet und an verschiedensten Stellen in guter Qualität zu finden. Galenit wäre durch das häufige Vorkommen in MVT-Lagerstätten häufiger in der Nähe zu Fossilien zu finden. Siderit erscheint mir auch in Stufen irgendwie nich wertvoll genug, als dass man es als Hinweis betonen würde. Bleibt letztlich noch Malachit übrig. Als den derzeit berühmtesten Fundort würde ich die Fundstellen im Kongo verorten. Kolwezi wäre zimindest eine große Stadt im Osten von einigen Fundstellen, die hervorragende Malachite liefern. Jetzt müsste man dort nur noch Fossilien finden können. Historisch waren natürlich auch die Skarnlagerstätten im Ural Lieferanten hervorragender Malachite. Nur mit Fossilien sieht es dort etwas dürftig aus. Somit komme ich erst einmal zu keinen zufriedenstellenden Ergebnis und müsste die Analyse der Rätselhinweise noch etwas reifen lassen. Vielleicht findet der/die eine oder andere Inspiration darin und letztlich eine Antwort auf das Rätsel.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Hallo Markus,
hatte auch so Gedanken. Da blieben bei mir die Kupferminerale als Pigmente in gemahlenem Zustand. Durch deine Überlegung kam Galenit mit der Silbergewinnung hinzu. Gemahlen wurde es schon mal zu Bleiweiss umgesetzt, meine ich - bin aber nicht sicher, meist geht das vom Blei aus.
Fundstellen für Kupfer im Osten, tja Zypern. Bleiglanz mit Silber: Laurion bei Athen. Aber Fossilien dort, eher nicht. Ein Blick ins Mineralienporträt brachte mich auch nicht weiter :-(
LG
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Azurit/Kupfer/Anhui/Shanghai/China?
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Silber aus Freiberg.
- Silber ist ein begehrtes Sammlermineralien und für die Freiberger Silberlocken kann man sich auch ein Auto kaufen.
- Es ist vor allem in kleinen und kleinsten Funden nicht selten. Daher auch die vielen Gruben im Freiberger Raum.
- Die das ged. Silber begleitenden Mineralien enthalten oft auch viel Silber und wurden gemahlen um das Metall zu extrahieren aus dem dann Münzen geprägt wurden.
- Die Stadt Freiberg ist wirklich schön gelegen unweit von Dresden einer großen Stadt im Osten.
- Durch die Terra Mineralia, der Bergakademie Freiberg und der Mineralien- und Fossilienbörse kommen dort sowohl Mineralien als auch Fossiliensammler voll auf ihre Kosten.
Gruß
René
(https://www.mineralienatlas.de/VIEWmax.php?param=1433782796.jpg) (https://www.mineralienatlas.de/VIEWFULL.php?param=1433782796.jpg)
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Der Osten ist riesig, in seinen Weiten.
Am Anfang hatte ich auch auf Freiberg getippt, es aber verworfen, da es für mich nicht "Osten" ist.
Um es mal ,analog zum Krokoit, ( Walpurgin´s Vorschlag ) in den "Osten" zu verlegen :
Platin aus dem Ural
Jekaterinburg soll ja auch hübsch sein ;)
P.S. Ja, mir ist klar, das Platin zuerst aus Südamerika ( Kolumbien, meine ich mich zu erinnern ) beschrieben worden ist. Für mich allerdings nicht so eine eindeutige Typlokalität wie z.B. Argyrodit oder Samsonit aus Freiberg bzw. St.Andreasberg.
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"bei Bedarf gibt es Hilfestellung "
Ich denke,dieser Bedarf ist jetzt da. :)
Gruss Norbert
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Servus allerseits,
schoen, dass sich nach einem etwas zaehem Start viele von Euch durchaus zielfuehrende Gedanken gemacht haben ;D.
Reinhold, vielen Dank fuer Deine aufmunternden Worte !
Die Knittelverse enthalten im Prinzip alle relevanten Informationen wie das Felsenmammut korrekt bemerkt hat.
Das fragliche Mineral kennt JEDER der Ratenden oder hat es sogar in der Sammlung.
Ich habe bewusst exotische und /oder wenig bekannte Minerale/FO ausgeschlossen.
Die FS liegt in Mitteleuropa, der Hinweis auf den unweit (10 Minuten mit dem Auto) von der Mineral-FS befindlichen Fossilfundpunkt (ein Aufschluss von nationaler, vermutlich europa- oder sogar weltweiter Bedeutung) sollte Euch weiterhelfen.
"unweit einer grossen Stadt im Osten" ist - unbeabsichigterweise - doppeldeutig. Unzweideutig formuliert: oestlich der FS liegt eine sehr grosse Stadt.
Danke fuer das Mitmachen - bleibt bei der Stange !
Ich wuensche allen MA-Mitgliedern einen guten Rutsch und bedanke mich an dieser Stelle sehr herzlich bei den Moderatoren und vor allem Stefan, fuer den unermuedlichen Einsatz, der uns den Austausch im Forum erst ermoeglicht !
LG & GA,
Harald
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Münster östlich von Messel ???
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Servus Harald,
obwohl ich deine Bitte bleibt bei der Stange zum Jahreswechsel etwas zu wörtlich genommen habe (Stange = kleines Bier in der Schweiz),
wage ich einen neuen Versuch dein Rätsel zu lösen.
Fundort: Chessy les mines - da wurden 2017 bei der tollen Exkursion bei euch auch etliche Flaschen geleert.
Die große Stadt im Osten wäre dann Lyon und die weltberühmte Fossilienfundstelle ist Belmont-d'Azergues.
Prost Neujahr
Reinhold
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Servus allerseits,
das Raetsel ist geloest und Reinhold ist der glueckliche Gewinner !
Zur Aufloesung:
Die FS ist in der Tat Chessy-les-Mines im schoenen Beaujolais westlich von Lyon, das Mineral Azurit.
Hier wurden ueber lange Zeit Kupfer, Zink spaeter auch Pyrit zur Schwefel(saeure)gewinnung abgebaut. Die Typlokalitaet fuer "Chessylit" (= Azurit) und Orthoserpierit befinden sich dort.
Die klassischen Muenzmetalle sind Kupfer Silber und Gold.
Azurit wurde in der Vergangenheit als (wenig stabiles) blaues Farbpigment und Ersatz fuer den viel teureren Lapislazuli benutzt. Nach der Erfindung des synthetischen Ultramarinblaus im 19. Jh. wurde stabiler, blauer Pigmentfarbstoff zu wohlfeilen Preisen verfuegbar.
Bei der unweit gelegenen Fossil-FS handelt es sich um den riesigen Steinbruch von Lafarge Ciment in Belmont d'Azergues. Dieser Aufschluss im Toarcium/unterem Aalenium gehoert mit zum Besten was Mitteleuropa zu bieten hat.
Reinhold Du bist dran !
GA
Harald
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Dann will ich mich auch mal an einem Rätsel versuchen.
Zum Jahresanfang soll es ja nicht schwer sein.
Mein gesuchtes Mineral ist ein Allerweltsmineral, das jeder Sammler kennt.
Die gesuchte Fundstelle hat auch eine überschaubare Mineralienliste und meist sieht man nur Bilder des gesuchten Minerals.
Die Fundstelle ist nicht groß und muß erwandert werden.
Jeder, der die Fundstelle kennt hat bei der schönen Blockhütte den Ausblick auf die umliegenden Berge genossen.
Wie heißt die Fundstelle?
Viel Glück im Neuen Jahr und beim raten.
Reinhold
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Servus Reinhold,
ein schoener Einstieg ins Neue Jahr !
Ich will nun kein Spielverderber sein und auch den anderen eine Chance lassen:
Die Fundstelle ist der S....g im schoenen Nachbarland. Der gesuchte Mineralname steckt auch schon im Namen des FO. Aufloesung erst einmal per PM.
Viel Spass beim Raetseln,
Harald
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Hallo Rätselfreunde,
nachdem der Harald schon mal eine Andeutung gemacht hat möchte ich einen weiteren Bildtipp geben.
Bei dem gezeigten Schild ist darunter ein altes Schild mit Tel. Nummer wo man früher eine Sammelerlaubnis erhalten konnte.
Für Kenner der Fundstelle sollte das Rätsel jetzt eigentlich lösbar sein.
Glück Auf
Reinhold
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Nun ist klar... an die hütte konnte ich mich kaum erinnern, weil ich immer direkt durch den Wald hochsteige...
Stahlberg bei Rimbach-près-Masevaux
Da habe ich sehr schöne Hämatite und auch Hämatitquarze (Amethyst-farbig) her. Die Elsässer Kollegen sind sehr Gastfreundlich und haben in gesunden Jahren eine kleine Börse im März abgehalten.
Grüessli
Christian
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Hallo Christian,
genau der Stahberg bei Rimbach-près-Masevaux ist es.
Ich habe die Südvogesen schon Jahre vor meiner Mineraliensammlerei als Wandergebiet genutzt und freue mich auf ein Rätsel von dir.
Grüssli in die Schweiz
Reinhold
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Hallo Zusammen, hier ist mein neuer Rätzel-Vers:
Mineral und Fundstelle Jahrhunderte bekannt,
darum sicher in allen Büchern genannt,
ästhetischen Zwecken dem Gestein entrissen,
keine Börse solche Stücke wird vermissen,
Jeder Sammler die Reise sich angetan,
seiner Sammlung Mengen hinzugetan!
Grüessli und viel Spass beim Raten
Christian
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Hallo,
ich versuchs mal mit Pyrit aus Navajun. Den gibt`s zumindest auf jeder Börse.
Gruß Norbert
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Ich werfe mal in die Runde :
Granat aus dem Zillertal
VG
Marcus
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Mein Vorschlag, Bergkristall aus den Alpen (Österreich oder Schweiz).
Gruß und Glück Auf, Jürgen
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Dann werf ich mal Topas vom Schneckenstein
mit in die Runde ...
Glück auf
Hj
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Hallo in die Runde.
Und ich den Smaragd aus dem Habachtal.
Gruß Peter Imfeld
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Glückauf,
dann nehm ich Achat aus Idar-Oberstein
Gruß aus Freinsheim
Robert
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Hm... Pyrit vom Lengenbach ?
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Hallo,
ich tippe mal auf Fluorit von der Grube Clara.
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Fluorit von Berbes ist mein Tipp. Wäre Navajun mit den Pyriten nicht schon erwähnt worden, wär das auch mein Tipp gewesen, glaube das ist "am Richtigsten".
Grüße,
Johannes
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Hallo
mein Tipp: Stahlberg und Hämatit.
Ohhh, sorry, hatte zuerst nicht alle Beiträge gelesen.
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Schön dass sich so viele beteiligt haben, weniger schön war, dass ich gestern vor lauter Arbeit (1. Arbeitstag) nicht mehr reingeschaut habe und es war wohl doch zu einfach :P
Norbert hats auf Anhieb gelöst... Die Pyrite von Navajun waren gemeint... kannst loslegen mit dem nächsten Rätsel Norbert :)
Grüessli
Christian
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Prima,mach ich doch glatt. :)
Ich hab hier ein ungewöhnliches Stück aus dem Fichtelgebirge.
Das hat ein Sammlerfreund von mir vor ein paar Jahren bei Arzberg entdeckt und auch analysieren lassen.
Der genaue Fundort nennt sich Lindig und befindet sich auf dem Gelände eines ehemaligen Kohlekraftwerks.
Das derb bis feinkristallin ausgebildete Karbonat sitzt in einer abnehmbaren Kappe aus Mangan-Oxid.
Die Größe beträgt etwa 5 x 6 cm.
Was ist das?
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Puh - so ganz ohne Ahnung würde ich sagen, das es Kesselstein ist. Das Manganoxid könnte aus dem z.B. Grundwasser bei der Aufbereitung ausfallen (Typisch pH um 5.5), zu einem anderen Betriebszustand dann das Karbonat als Kesselstein. Die scharfe Kante und die scheinbar lagige Struktur deute ich einmal so :-)
LG
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Mit dem Kraftwerk hat das gesuchte Mineral nichts zu tun. Es wurde auf dem Gelände dort gefunden nachdem das Kraftwerk abgerissen war. Es ist natürlich entstanden. Hängt mit den Erzgängen zusammen,die es rund um die Stadt Arzberg gibt.
Gruss Norbert
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Kutnahorit oder Rhodochrosit evtl. auch wenn die Farbe absolut ungewöhnlich wäre.
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Du bist schon auf dem richtigen Weg. Um eines der beiden von Dir genannten Karbonate handelt es sich.
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Mist , ich kann mich nicht entschieden... hab ich trotzdem gewonnen ? ;D
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Servus,
Du verdienst den Zuschlag !
Rhodochrosit wurde aus dem ehemaligen Eisenerzrevier Arzberg beschrieben - gesehen habe ich noch keinen von dort.
Es waere schoen zu wissen, wie das vorliegende Mineral (oder die vorliegenden Minerale) bestimmt wurden.
Meines Erachtens ist eine visuelle Unterscheidung von Carbonaten der Calcit-Magnesit-Rhodochrosit-Siderit-Mischreihe oder von Carbonaten der Dolomit-Ankerit-Kutnahorit-Serie auf Grund von Photos nicht moeglich.
In Anbetracht der moeglichen, relativ komplexen Zusammensetzung ist zur Ansprache eine genaue, quantitave Bestimmung aller Kationen unumgaenglich. Hierzu sind eine quantitativ-chemische Analyse zusammen mit einer quantitativen Bestimmung der vorhandenen Mineralphasen per Roentgenbeugung unerlaesslich.
Eine EDX-Analyse mag einen nuetzlichen Ueberblick geben, aber die Genauigkeit der Methode reicht meist nicht fuer eine verlaessliche Identifizierung. Auch Siderit kann betraechtliche Mn-Anteile enthalten und zusammen mit Mineralen der Dolomit-Gruppe auftreten.
GA,
Harald
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Prima...endlich mal gewonnen.
Nun zu meinem Rätsel.
Was bin ich und warum war ich für den Bergbau im oberen Erzgebirge so wichtig ?
Es gibt keine Bilder von mir im Netz und selbst zur aktiven Zeit wurde ich selten gefunden.
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Glück Auf!
Skarne oder Greisen scheinen es ja nicht zu sein, denn davon hat man genug gefunden und an Bildern mangelt es nicht.
Hoffnung wäre sicherlich schwierig in ein Bild zu setzen, würde aber bedeuten, dass es tendenziell ein hoffnungsloser Bergbau war. Danach sieht es rückblickend aber nicht aus.
Die Gera-Jachymov-Störungszone wäre sicherlich auch schwierig ins Bild zu setzten, war wichtige Voraussetzung zur Mobilisierung und Anreicherung des Urans und damit zur Lagerstättenbildung. Weitere Metalle wie Silber, Bismut, Cobalt, Nickel sind wohl auch daran gebunden.
In die gleiche Kategorie könnte man Lagerstättenbildungsprozesse einfügen wie z.B. Hydrothermen. Ein paar Thermalsysteme wurden ja im Erzgebirge während des Bergbaus gefunden, was zumindest das selten rechtfertigen könnte. Zum Fotografieren waren sie wohl zu unspektakulär.
Zuletzt könnte ich noch den (Schwarz?)Schieferhorizont anbringen, der als Kandidat für die Uranquelle vieler Uranlagerstätten im Erzgebirge gehandelt wird. Der Schieferhorizont war selber im Erzgebirge nicht Gegenstand eines Abbaus, wobei ich mir aber durchaus vorstellen kann, dass zumindest bei den vielen Strecken im Nebengesteine, diese Schiefer angetroffen wurden.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Guten Morgen,
Markus hat mit der letzten Vermutung recht.
Es ist in diesem Fall ein Kohlenstoff Reicher Schiefer Sogenannter "Schwebender" welcher die Erzführende Lagerstätte begrenzt.
Solch Schiefer muss man sich als Art Flöz vorstellen welche als Stauhorizont dienen.
In diesem Fall (Bild) schauen wir von unten auf den angeschossenen Flöz welcher das Hangende der Lagerstätte markiert.
Weiter geht's mit Markus.
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Glück Auf!
Danke Walpurgin für das schöne Rätsel.
Es gilt wieder einen geowissenschaftlichen Begriff zu erraten. Dazu habe ich 4 Hinweise und kein Foto. Jeden Tag gibt es einen weiteren Hinweis. Hier also der erste:
In Reinstform bin ich weiß oder farblos,
bunt werde ich durch andere Stoffe bloß.
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Servus
Ist es Fluorit.
Gruß Ferdl
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Hallo,
ich nehme mal Quarz.
Viele Grüße von quarza67
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… m.W. haben sowohl Quarz als auch Fluorit durch Fehlstellungen im atomaren Aufbau Eigenfarben...
... Aragonit und Calcit hat auch... aber was nicht? ??? ???
vielleicht ein Zeolith?
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Oder Eis?? ???
GA Detlef
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Hallo Sammlerkollegen,
dann werf ich mal den Gips in die Runde.....
Glückauf
Hans-Jürgen
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Salz wär mein Tipp!
Grüsse,
Johannes
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Korund könnte evtl. auch noch sein oder Beryll als Goshenit .
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Servus,
dann lege ich noch zwei drauf:
Pyromorphit ist als synthetisches Produkt weiss = farblos. Den Sammler erfreut dieses Bleichlorophosphat jedoch mit einer ganzen Farbpalette, deren Ursprung m. W. nicht geklaert ist.
Wenn wir in der Apatit-Supergruppe bleiben wollen, werfe ich noch Apatit (als synthetisches Produkt weiss = farblos) als durchaus farbiges Mineral in die Waagschale. Von der Farbenpracht der Vanadinite und Mimetesite will ich gar nicht reden.
GA,
Harald
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Sphalerit (Zinkblende) ?
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Hoi
..fast alle Mineralien, also mathematisch : alle bis auf endlich viele ? ;-)
Ich glaub, wir brauchen noch mehr Infos...
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Diamant ...?
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Anatas/TiO2würde passen.
Tobias
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Glück Auf! Rätselgemeinschaft,
offensichtlich habe ich die Motivation unterschätzt, dass nach dem ersten Hinweis einfach ganz viele Minerale genannt werden, die diesem Hinweis genügen. Vielen Dank für die rege Teilnahme. Es ist natürlich das richtige Mineral mit dabei. Gips ist die Lösung und sulzbacher darf sich ein Rätsel überlegen.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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hallo Leute,
da muß mal ein ganz anderer Ansatz helfen:
Mineralwasser!
und dazu ein schöner trockener Vorderpfälzer Riesling, diese smaragdgrüne Schorle ist ein Genuss!
Und von wegen hat mit Mineralien nix zu tun: das Terroir für den Riesling ist entscheidend!
gruss aus de palz
Robert
(so, und jetzt können die "Seriösen" weiterrätseln ??? ??? ???
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Hi,
ich probiers mit Weinstein.
LG.: grille
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hallo Grille,
"sulzbacher" ist dran, nicht Rappler -
dessen etwas deplatzierter post ist wohl wirklich eher vom Riesling motiviert gewesen ...
(was ich aber durchaus verstehen kann ;D)
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Guten Morgen Sammlerkollegen......
dann zum Aufwärmen heute mal was leichtes-------
Wer bin ich?
- ich stamme eigentlich aus Arizona
- ich bin schwarz (sorry political correctness: bin dunkel pigmentiert)
- ich bestene aus drei Elementen, die Summe der Ordnungszahlen der Elemente beträgt 115
- den größten Teil meines Namens hör und les ich täglich in den Medien, allerdings in einem anderen Zusammenhang....
Na denn Glück Auf und Viel Spaß
Hans Jürgen
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Coronadit.
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Glück Auf!
dem Irrglauben mit dem Aufwärmen erlag ich auch, aber die Teilnehmer hier sind aus einem anderen Stein facettiert und bei soviel Brillianz brauchen die kein Aufwärmen. Die richtigen Anworten kommen da einfach eiskalt auskristallisiert. Da muss man schon kryptokristallinere Fragen stellen mit ein paar Diskordanzen. Nur so kann man noch einen richtig zähen Brocken bieten, der ersteinmal etwas angebohrt werden muss, bevor jemand die zündende Idee hat.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Hallo Martin,
ging ja schnell wie erwartet....Coronadit ist richtig.....
Bin gespannt auf Dein neues Rätsel...
Glückauf
Hans-Jürgen
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Hallo Hans-Jürgen
Merci vielmals!
Das mit den täglichen Hören und Lesen in den Medien war schon ein sehr starker Hinweis! ;D
Also denn - ich denk mir was aus.
Grüße, Martin
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So nun:
Was haben die junge Dame mit dem hübschen Hut, ein Berg mit einer Stadt in Trümmern und eine seltsame Fotografie einer sommerlichen Landschaft - Laub ist an den Bäumen - miteinander zu schaffen?
Um welches Mineral könnte es gehen - und warum?
Grüße und Glück Auf!
Martin
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Also die Dame mit dem hübschen Hut ist Nofretete,
die Stadt mit dem Vesuv im Hintergrund Pompeji -
aber wie das zusammenhängt?
Die Büste ist, soweit ich mich erinnere, aus Gips, der Vesuv würde allerdings auf ein vulkanisches Mineral hinweisen -
und die "verschneite" Sommerlandschaft - Kalkstaub? oder "Asche" eines Vulkanausbruchs??
Noch erschließt sich mir der Zusammenhang nicht ...
edit:
Büste aus Gips, mit Gips wurden die Hohlräume der Körper von beim Ausbruch verstorbenen, in den vulkanischen Sedimenten eingeschlossenen Bewohnern von Pompeji ausgegossen (bei den Ausgrabungen) - ist dann der "Sommerschnee" auch Gips/Gipsstaub??
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Hallo Oliver,
leider nein, Gips war doch auch grad vor kurzem gesucht, von Markus. Aber nein. Ich such was anderes...
Grüße, Martin
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Vesuvianit ?
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Gips war doch auch grad vor kurzem gesucht
jup, drum hätts mich auch gewundert ... ::)
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Vesuvianit ?
wär mir natürlich beim 3. Foto auch als erstes in den Sinn gekommen - mir fehlt da aber der Zusammenhang zu den beiden anderen Bildern ...
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Hallo Martin,
hat das Rätsel was mit dem Auge der Dame zu tun?
GA
Raik
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Hallo Raik,
nicht mit den Augen, wohl mit dem "Hut".
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Hoi Robert,
nein, auch nicht Vesuvianit...
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verdammt knifflig ;D
oder ich probiers ständig mit den falschen Denkansätzen ::) - jedenfalls komm ich auf keinen grünen Zweig, von welcher Seite her ich es auch angehe ....
"seltsamer Sommer" --> Somma --> Somma-Vesuv-Komplex????
irgendein Mineral das dort die TL hat?
aber was hat das mit der Krone der Nofretete zu tun?
Um welches Mineral könnte es gehen - und warum?
ja, "und warum" - das frage ich mich auch .....
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Hallo,
Monte Somma: TL von Vesuvian? Dann vielleicht noch Leuzit?
Da hab ich mal vor vielen, vielen Jahren ein Stück käuflich erworben (am Vesuv). Nicht zu verwechseln mit dem Egeran (auch Vesuvian) von Hazlov.
Was das aber mit den anderen Bildern zu tun hat, erschließt sich mir leider nicht.
Gruß Conny
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Hmmm, zwischen der Dame und dem Vulkan kann ich ja noch einen Zusammenhang finden, aber irgendwie kriege ich das dritte Bild nicht dazu. Bei den Farbpigmenten für den "Hut" wurde Auripigment verwendet, was auch im Vesuv gefunden wurde. Aber das Sommerbild? hmmmm.
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Hallo zusammen
ganz nah und doch so fern... ;D
(1) Die Dame (Nofretete)bzw. ihre Herkunft ist ein Hinweis - ihre Krone ein zweiter.
(2) Monte Somma ist gut - sehr gut...
(3) Hm. Fotografiert Ihr im Sommer auch immer so komische Bilder? Wie macht man das...?
Grüße derweilen
Martin
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Glück Auf!
Zwei Denkansätze, die auch jemand anderes weiter- oder zu Ende denken darf.
1. Die seltsame Sommerlandschaft sieht ja aus wie ein Negativbild. Bildnegativ und Bildpositiv stammen ja noch aus der Zeit der Bildentwicklung. Hierbei spielen zum Beispiel Silberhalogenide eine Rolle. Halogenide und viele andere Minerale gibt es auch vom Vesuv. Allerdings habe ich hier noch nicht die Gemeinsamkeit zur Chemie der Bildentwicklung mit einem bestimmten Mineral des Vesuvs entdeckt. Welche Mineralsubstanz dann im weiteren eine Gemeinsamkeit mit Nofretete oder deren Hutkrone zu tun haben könnte, erschließt sich mir auch noch nicht. Ein Kupferhaltiges Gemisch für Blau, Hämatit für Rot, Kohle oder Ruß für Schwarz und ein Farbton auf Kalkbasis für die Hautfarbe passen da noch nicht so richtig dazu.
2. Die Asche vom Vesuv enthält eine Menge Glas. Die Bildnegativ zu Bildpositiv Entwicklung könnte sich auf einer Glasplatte abspeilen. Und die blaue Hutkrone der Nofretete verdackt ihrer Farbe einem kupferhaltigen Glasgemisch. Somit könnte man überall Glas ins Spiel bringen. Gläser sind zwar geologische Realität aber haben die auch Mineralstatus? Opal hat zwar Mineralstatus, passt dann aber wieder nicht richtig zu den drei Bildern.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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ich würd beim Sommerbild nicht an ein "normales" Negativbild denken, sondern eher an eine Solarisierung - womit wir aber ebenso wieder bei den Halogeniden landen würden.
Herkunft der Dame Ägypten - hilft mir auch nicht weiter. Tja, und die Krone? Ein Mineral das in ähnlicher Form kristallisiert bzw. Aggregate solcher Form bildet?
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Hallo Markus
sieht zwar ein bisschen aus wie ein Fotonegativ - aber nein. So ein Bild bekommt man nicht als Negativ hin und auch nicht als Solarisation.... Das macht man anders....
Mit den Farben bist Du aber schon sehr nahe....sehr nahe....
Grüße, Martin
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Cuprorivait ?
= "Ägyptisch Blau" und ist vom Somma-Vesuv-Komplex gelistet
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Juhu Oliver !
Du hast es! Jetzt noch das warum - dann bist Du dran.
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Das "Warum" hab ich noch nicht geschnallt - hat es was mit der Photolumineszenz des Minerals zu tun ???
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Jo -
EDIT:
Cuprorivait ist Ägyptisch Blau - das Pigment, mit dem viele der alten Büsten und Wandbilder in Ägypten ihren Blauton erhielten. Auch die Krone der Nofretete wurde mit diesem Pigment angemalt (soweit meine Information).
Cuprorivait luminesziert im nahen Infrarot - das würde man mit der Nahinfrarotfotografie (mit der das Sommerbild aufgenommen wurde) eben leuchten sehen.
http://www.webexhibits.org/pigments/indiv/overview/egyptblue.html (http://www.webexhibits.org/pigments/indiv/overview/egyptblue.html)
Und Typlokalität von Cuprorivait ist der Vesuv.
Also Oliver. Es ist an Dir
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Und Typlokalität von Cuprorivait ist der Vesuv.
sehe gerade, dass wir beim Cuprorivait gar keine TL angegeben haben - werd ich also ergänzen .
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Prima!
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Na gut - ich bleibe bei der schönen Tradition des "gereimten Rätsels", und meine, dass es ein relativ einfaches ist. Ich hab mir vier (bzw. notfalls 5) Hinweise "zusammengereimt", denke aber, dass es die gar nicht alle brauchen wird. Also:
Mich zu suchen macht viel Spaß -
gefunden, bin ich meistens nass.
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Glück Auf!
Dann fange ich mal mit Bernstein an.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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Markus, knapp daneben, nein ....
Bernstein und der gesuchte Begriff weisen zwar gewisse Gemeinsamkeiten auf (zumindest drei, außer dass beide im Fundzustand gerne nass sind), diese sind aber doch recht allgemeiner Natur.
Ist aber auch ein zusätzlicher, gar nicht eingeplant gewesener Hinweis ...
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Hallo an alle Rätselfreunde,
Oliver, wie wäre es mit Höhlenperlen?
Weitere Gemeinsamkeiten mit Bernstein...
Beide entstehen bedingt durch Tropfen. Die einen durch deren Bewegung, der andere ist selbst einer. Beide sind durch Wasser und Reibung abgerollt. Beide vergrößern sich durch Umhüllung, entweder durch weiteres Harz oder vorwiegend durch Karbonate.
Ich wünsche euch einen schönen Tag
Beate
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Gold.
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Servus,
auch mir fallen hierzu Wasch-Gold (leider zu spaet - siehe voriger Beitrag) oder Smaragde (Habachtal) ein.
GA,
Harald
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@Lynx :
Hallo Martin,
das war /ist ja mal ein geniales Rätsel gewesen. Cuprorivait-Ägyptisch Blau.
Ich schrieb ja schon, daß dieser Thread nicht "untergehen" darf. Hier lernt man immer etwas Neues und sei es nur die grauen Zellen anzustrengen ;)
Vielen Dank
Beste Grüße
Marcus
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Na dann versuche ich es auch mal wieder
Salzkristalle aus Laugentümpeln ?
Glück Auf
Thomas
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liebe Rätsler,
bislang sind alle Lösungsversuche zwar recht interessant, aber der gesuchte Begriff war noch nicht dabei.
Am Abend gibts den zweiten Hinweis (falls nicht ohnehin jemand bis dahin einen Treffer landet).
ga
oliver
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Hallo Oliver,
mal ne Frage vorweg.....handelt es sich bei dem gesuchten Begriff evtl. um einen "Stein" im klassichen Sinne
aber nicht um ein anerkanntes Mineral?
Glückauf
Hans-Jürgen
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Hi,
Wassersuchen macht viel Spass,
wenn man es findet ist's meist nass.
GA grille
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Hans-Jürgen, ein Hinweis zu deiner Frage wäre im 3. Reim geplant ... ;)
Jetzt aber erstmal zum 2. Hinweis bzw. Reim (womit vmtl. gar kein 3. Hinweis mehr nötig ist):
Namensteil tut nicht wirklich not
mich gibts in Weiß und auch in Rot
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das könnten ja fast Korallen sein....
Ga
Robert
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Na dann werf ich mal auf meinen
ursprünglichen Gedanken in die Runde...
Weinstein
Zumindest kann das Suchen Spass machen..
Glückauf
Hans-Jürgen
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hei, Hans-Jürgen,
das ist ein sauguter Aspekt...
Ga
Robert
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;D ;D
yesss - and the winner is: Sulzbacher! (hab ja schon bei deiner Frage gewusst, dass du`s gefunden hast)
hier nochmal das ganze "Reimrätsel" (damit ich mir die anderen Hinweise nicht umsonst ausgedacht habe ::)):
Mich zu suchen macht viel Spaß -
gefunden, bin ich meistens nass.
Namensteil tut nicht wirklich not (weil er sich eben auch im Traubensaft bildet und nicht nur im Wein)
mich gibts in Weiß und auch in Rot
Kristall, Gemisch, kein „Mineral“ –
mich kennt ihr aber allemal!
Die IMA wollt mich nicht? Oje ….
Dann sag ich „prost“ und lass sie stehn ….
Spätestens hier wäre ohnehin alles klar gewesen, und das 5. wäre daher – wie oben geschrieben – nur als „Notfallshinweis“ gedacht gewesen. Ist nämlich nicht wirklich pc, weil es sich eben auf eine konkrete Person bezieht, aber was solls:
Man hat mir den Prozess gemacht –
Das hätte ich mir nie gedacht
Und die oben erwähnten 3 eher allgemeinen Gemeinsamkeiten mit Bernstein wären:
- beide tragen „Stein“ im Namen
- am Anfang beider steht eine Pflanze
- beide sind nicht von der IMA als Mineral anerkannt
Hans-Jürgen, du bist dran!
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Hallo Oliver,
war wirklich ein schönes Rätsel....gratuliere....
Na dann .....wer bzw. was bin ich......
- ich war lange Zeit nur aus fernen Ländern bekannt
- meine Chemie ist ein klein wenig exotisch
- als ich am 3.3.1977 in Deutschland in wunderschönen Ausbildungen gefunden wurde, wäre ich beinahe zu einer Fehlbestimmung geworden,
da mich Geologen erhitzten, darauhin umkippten und mich daher als As-Mineral ansahen
- dort kann ich mittlerweile leider nicht mehr ans Tageslicht kommen
- immer wenn ich einen blitzenden Oldtimer sehe spüre ich meine Verwandtschaft zu ihm
Wie heiss ich als Mineral und wie heisst diese 1977 entdecke Fundstelle in Deutschland?
Sollte nicht allzuschwer sein, notfalls schieb ich noch nen Tipp nach.
Viel Spaß und Glück Auf
Hans-Jürgen
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Hallo,
Krokoit aus Callenberg fällt mir da ein.
Gruß Sebastian
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Hallo Sebastian,
wusste ja dass es schnell gehen wird aber sooo schnell....
Gratuliere......
Na dann bin ich auf Dein Rätsel gespannt
Glückauf
hans Jürgen
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Hallo,
dann gebe ich auch mal ein paar Fragen zu besten.
Mal schauen wer das gesuchte Mineral errät.
Was ist das nützlichste Mineral für die meisten Petrologen?
Und warum?
Gruß Sebastian
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Hallo,
ich versuchte mich mal:
Zirkon, hoher Schmelzpunkt = kristallisiert früh aus. Gleichzeitig mag Uran das Gitter und erlaubt so die Uran-Blei Datierung.
Zusammen mit den netten Bildern der Kathodenlumineszenz immer mal eine Veröffentlichung wert.
LG
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Hallo,
Ja, ganz genau.
Ging ja genauso schnell.
Ich freu mich auf ein weiteres Rätsel.
Gruß Sebastian
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Ups - da muss ich mal denken, was jetzt kommt!
Etwas unerwartet...
LG
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Hallo,
gesucht ist ein Erz, das Metall daraus ist schwierig zu gewinnen.
Das Bild zeigt das technische Erzkonzentrat, einige Fremdkörper sind darin.
In jeweils 24 Stunden kommt ein weiterer Hinweis.
Der Untergrund ist eigentlich weiß, der Farbabgleich täuscht etwas.
LG
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Ceriterden - Cer?
GA Detlef
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Cer wäre das Metall - du meinst vermutlich Monazit oder so etwas als Lösung.
Aber: Nein, sry. Der Monazit ist in diesem Fall sogar unerwünscht.
LG
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Da käme dann vielleicht Tantal und oder Niob infrage. Das Mineral wäre dann Columbit.
Gruss Norbert
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Sry - Nein.
LG
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Servus,
da würde ich mal auf Nigrin, Ilmenit, Kassiterit tippen. Lege mich mal auf Ilmenit fest.
Servus + Glück auf
Wolfi
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Nein - die Lösung ist es auch nicht.
LG
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Hallo in die Runde
Ich tippe auf Zirkonium. Das Mineral wäre dann der Zirkon.
Gruß Peter Imfeld
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Nein - auch nicht. Aber ich muss sagen, viele der genannten Mineralien kommen in den Lagerstätten dieses Erzes vor.
LG
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Und wie sieht es aus mit Wolfram und Wolframit?
Burkhard
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Nein - sry, auch nicht.
LG
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Wenn es nicht Ilmenit ist, wäre der nächste Versuch Rutil als Titanerz.
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Eventuell auch Zirkon, zur Zirkonium Gewinnung?
Gruß Sebastian
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Wenn es nicht Ilmenit ist, wäre der nächste Versuch Rutil als Titanerz.
Treffer versenkt. Beim Nigrin habe ich gezuckt, aber das Material ist nicht mit Hämatit verwachsen. Das wäre im Prozess zu teuer. Es ist Rutilsand aus einer alluvialen Lagerstätte. Monazit ist wegen der Radioaktivität nicht gewünscht.
Der Rutil wird mit Koks und Chlor zu CO bzw CO2 und TiCl4 umgesetzt. Die unerwünschten Elemente werden durch Destillation abgetrennt. Das TiCl4 wird mit Mg reduziert. Das Titan fällt als Schwamm an und wird im Vakuum Elektro geschmolzen.
Nennt sich Kroll Prozess. Aber nach dem Bier heute Abend ohne Gewähr.
LG und du bist dran.
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Ich hätte da ein Foto vom Gipfel eines Berges wo es knapp unterhalb des Gipfel eine offensichtlich schlecht geheizte Badewanne gibt. Die Heizung dieser Badewanne ist vermutlich seit über 12000 Jahren defekt. Der Berg im Hintergrund heißt ins Deutsche übersetzt "Schneeberg".
1. Wie heißt der Berg auf dem ich damals stand?
2. Wie nennt man den speziellen Typ dieser Gattung Berge, um den es sich hier handelt?
3. Wie entsteht so ein Typ von Berg?
Viel Spaß beim Recherchieren...
Günter
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Hi Günter,
in einer Deiner bevorzugten Reiseregionen gibt es sehr viele solche Badewannen - wobei ich die beheizten bevorzuge.
Könnte der Snjófjall nordwestlich von Höfn gemeint sein, ein Teil des Breiðabunga ? Dieser Vulkan gilt nämlich in historischer Zeit als erloschen...
Gruß, Michael
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Hallo Günter,
leider war ich noch nie in Island, aber ich mache trotzdem einen Versuch.
1. Vulkan Askja
2. Vulkan
3. Wie Vulkane entstehen
Die Erdkruste, die äußerste Schale unseres Planeten, ist in einzelne Platten zerbrochen. Manchmal krachen diese Kontinentalplatten zusammen. Während eine Platte unter die andere sinkt, verdampft das in der unteren Platte enthaltene Wasser, steigt auf und sorgt dafür, dass das Gestein darüber leichter schmilzt. Als Magma steigt es zur Oberfläche und bildet gigantische Vulkane. (Quelle: geo.de)
Gruß
Reinhold
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Hallo Günter,
leider war ich noch nie in Island, aber ich mache trotzdem einen Versuch.
1. Vulkan Askja
2. Vulkan
3. Wie Vulkane entstehen
Die Erdkruste, die äußerste Schale unseres Planeten, ist in einzelne Platten zerbrochen. Manchmal krachen diese Kontinentalplatten zusammen. Während eine Platte unter die andere sinkt, verdampft das in der unteren Platte enthaltene Wasser, steigt auf und sorgt dafür, dass das Gestein darüber leichter schmilzt. Als Magma steigt es zur Oberfläche und bildet gigantische Vulkane. (Quelle: geo.de)
Gruß
Reinhold
Im Falle Island haben wir es jedoch mit keiner Subduktionszone zu tun, sondern mit divergierenden Platten am Mittelozeanischen Rücken. Gleichzeitig vermuten Forscher aber auch schon seit Jahren einen Hot Spot unter Island. Dies ist ein Bereich im Mantel der besonders heiß ist und durch den sogenannte Mantelplumes in die Erdkruste aufsteigen können.
Vulkane sind nicht mein Gebiet, aber soweit ich das sehe, haben wir es hierbei mit einer Caldera zu tun, die durch eine phreatomagmatische Eruption (Kontakt Magma mit Wasser= Buummm) entstand. Dabei wurde ein Sprengtrichter geschaffen, der sich mit der Zeit mit Wasser gefüllt hat.
Ps: Nur Ergänzung zu Reinhold, will nicht am Rätsel teilnehemen.
Grüße Noah
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Wenn jemand nach der Art eines Berges in Island fragt, ist es naheliegend, dass Tafelvulkane oder -berge bzw. subglaziale Vulkane gesucht sind.
Diese verdanken ihre Form dem Umstand, dass sie unter einem Eispanzer ausgebrochen sind und vor 12000 jahren war noch Eiszeit.
Schreibfaule Erklärung: https://de.wikipedia.org/wiki/Subglazialer_Vulkan
Ohne den Hinweis mit dem Schneeberg (Snæfell) wäre ich aber nicht viel weiter gekommen, weil es von den subglazialen Vulkanen in Island einen ganzen Haufen gibt.
Aber man erkennt auf dem Foto ja den langgezogenen Stausee Hálslón vor dem Snæfell und davor wieder den Fluss Jökulsá á Fjöllum. Also ist die Blickrichtung SO und Du stehst auf einem Berg NW vom Snæfell.
Man würde erstmal an den Askja denken, aber der ist noch aktiv.
Nordöstlich von diesem liegt der Heirðubreið, der wie ein typischer subglazialer Tafelvulkan aussieht und auf dem ein kleiner See liegt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Her%C3%B0ubrei%C3%B0
Günter steigt gerne auf Berge, was bei dem wohl nicht ganz so einfach ist wie sonst in Island, deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass das stimmt. ;D
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Ja, Amir hat alle drei Antworten richtig. Die Caldera der Askja, die ja vorher schon mal genannt wurde, ist wesentlich größer und sogar zweistufig: in der großen Caldera gibt es mit dem Öskjuvatn eine wassergefüllte zweite Caldera und daneben noch den kleinen Kratersee Víti, bei dem die Heizung in der Tat noch funktioniert.
Das Foto ist vom Gipfel der Herðubreið gemacht und die Landschaft hat Amir ja gut erklärt. Wer die Aussicht mal selber genießen möchte: der nächstgelegene Parkplatz ist nur mit 4x4 und mind. 20 cm Bodenfreiheit zu erreichen. Von dort bis zum Gipfel ca. 1000 Hm, davon ca 800 Hm steiler loser Schotter von dem Palagonit-Tuff und die letzten 200 Hm über grobe Basaltblöcke sanft ansteigend zum Gipfel mit dem kleinen Kratersee.
Amir ist der Nächste...
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Wer als erstes "Hier" sagt, darf gerne an meiner Stelle weitermachen.
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Ich sage mal selber "Hier" ;D
Mir ist doch noch ein Rätsel eingefallen, weil ich mich gerade mit einer sehr nachgiebigen Substanz beschäftige.
Nämlich:
Biogen und biozid,
Nicht kristallin, doch oft so beworben (und leider manchmal auch zu Recht),
In großen Mengen günstig abgebaut und teuer nutzlos eingelöffelt.
Was ist das?
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Kieselerde vielleicht.
- Biogenen Ursprungs
- Biozid gegen Insekten
- Als Füllstoff gerne abgebaut und verwendet. Die Frage ist dann immer ob krytokristallin und staubend wegen der Silikose.
- Ein "klösterlicher" Vertreiber hat Bergkristalle auf der Packung
- das Zeug wird für Nägel und Haare sowie Spannkraft des Bindegewebes und der Haut gefuttert.
Und wurde für den sicheren Transport von Sprengöl verwendet (erstes Dynamit - später geliert mit anderen Stoffen)
Richtig?
LG
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Hätte ich auch gesagt : Kieselgur / Diatomit oder eben auch Kieselerde
Glück Auf
Thomas
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Wobei die "Wagenräder" im REM dei den normalen Kieselerden echt gut aussehen.
LG
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>> Kieselerde vielleicht
...
>> Richtig?
Richtig :)
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Dacht schon an ´´Schindeles Mineralien !´´ ;D
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Hallo,
morgen mache ich dann das Foto zu dem Mineral. Heute ist das Licht zu schlecht.
LG
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>> Dacht schon an ´´Schindeles Mineralien !´´
Au Backe... das kannte ich noch gar nicht.
" ... lässt Kühe wieder stierig und trächtig werden... "
;D
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...und tote Wälder werden wieder grün - weils nach Mondkalender vermahlen wird !
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könnte man dann sicher auf dem chinesischen Markt als Potenzmittel verkaufen >:D >:D >:D
(oder passiert das eh schon längst?)
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Hallo,
dieses Rätsel widme ich Peter, Collector, der mir den Tipp zur Fundstelle gab.
Das Mineral ist grün bis farblos, unter besonderen Umständen auch rot und schillernd.
- Welches Mineral ist es?
- Was ist der Umstand laut MA-Lexikon?
- Wo ist die Fundstelle, auf den Berg genau - die Bergseite ist egal ;-)
LG