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Hopffeldboden

Profile

Path to the site

Österreich / Salzburg / Zell am See, Bezirk (Pinzgau) / Neukirchen am Großvenediger / Obersulzbachtal / Hopffeldboden

Journey Description

Siehe unten!

Exposure description

Felssturz; jedes Jahr fällt neues Material aus der steilen Wand.

Kind of Exposure

Natural outcrops

Geology

Heller kavernöser Aplit-GNEIS.

Last Visit

August 2013. Fundmöglichkeiten gering.

GPS Coordinates

Hopffeldboden



Hopffeldboden

WGS 84: 
Lat.: 47.20462781° N, 
Long: 12.24739552° E
WGS 84: 
Lat.: 47° 12' 16.66" N,
   Long: 12° 14' 50.624" E
Local weather information, Macrostrat geological map

Mineralienatlas short URL

https://www.mineralatlas.eu/?l=1003
Please feel free to link to this location

Shortened path specification

Hopffeldboden, Obersulzbachtal, Neukirchen am Großvenediger, Zell am See, Salzburg, AT
Useful for image descriptions and collection inscriptions

Important: Before entering this or any other place of discovery you should have a permission of the operator and/or owner. Likewise it is to be respected that necessary safety precautions are kept during the visit.

Additional Functions

Images from localities (9 Images total)

Landschaftsfoto (Fundstelle)
Views (File:
1312218740
): 3855
Landschaftsfoto (Fundstelle)
Hopffeldboden, Obersulzbachtal, Zell am See (Pinzgau),Hohe Tauern, Salzburg Österreich
Copyright: Mineralroli; Contribution: Mineralroli
Location: Österreich/Salzburg/Zell am See, Bezirk (Pinzgau)/Neukirchen am Großvenediger/Obersulzbachtal/Hopffeldboden
Image: 1312218740
Rating: 7 (votes: 1)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Landschaftsfoto (Fundstelle)

Hopffeldboden, Obersulzbachtal, Zell am See (Pinzgau),Hohe Tauern, Salzburg Österreich

Copyright: Mineralroli
Contribution: Mineralroli 2011-08-01
Blockschutt Hopfeldboden
Views (File:
1286736694
): 754
Blockschutt Hopfeldboden
Im Vordergrund ist der obere Teil der Blockschutthalde des Hopffeldbodens zu sehen, Juli 2008;
Copyright: Manfred Früchtl; Contribution: Manfred Früchtl
Collection: Manfred Früchtl
Location: Österreich/Salzburg/Zell am See, Bezirk (Pinzgau)/Neukirchen am Großvenediger/Obersulzbachtal/Hopffeldboden
Image: 1286736694
License: Usage for Mineralienatlas project only
Blockschutt Hopfeldboden

Im Vordergrund ist der obere Teil der Blockschutthalde des Hopffeldbodens zu sehen, Juli 2008;

Collection: Manfred Früchtl
Copyright: Manfred Früchtl
Contribution: Manfred Früchtl 2010-10-10
Landschaftsfoto (Blockhalde)
Views (File:
1312218560
): 459
Landschaftsfoto (Blockhalde)
Hopffeldboden, Obersulzbachtal, Zell am See (Pinzgau),Hohe Tauern, Salzburg Österreich
Copyright: Mineralroli; Contribution: Mineralroli
Location: Österreich/Salzburg/Zell am See, Bezirk (Pinzgau)/Neukirchen am Großvenediger/Obersulzbachtal/Hopffeldboden
Image: 1312218560
License: Usage for Mineralienatlas project only
Landschaftsfoto (Blockhalde)

Hopffeldboden, Obersulzbachtal, Zell am See (Pinzgau),Hohe Tauern, Salzburg Österreich

Copyright: Mineralroli
Contribution: Mineralroli 2011-08-01

You find additional specimen at the Geolitho Museum

Detailed Description

Ausführliche Beschreibung

Blick vom Parkplatz zum Geröllfeld des Hopffeldbodens

Einer der bequemsten Fundstellen der Zentralalpen ist der Hopffeldboden im österreichischen Obersulzbachtal. Man kann mit dem Auto direkt an die Fundstelle heran fahren. Dadurch ist diese Stelle bestens geeignet, wenn man mal nur 2 bis 3 Stunden Zeit hat.

Man erreicht den Hopffeldboden von der Straße Zell-am-See/Gerolspaß aus. Bei der Ortschaft Neukirchen biegt man von der Straße Richtung Sulzbachtäler ab und fährt dann nach rechts in den Ortsteil Sulzau. Am Parkplatz der Gaststätte Siggen endet die asphaltierte Straße. Hier kann man getrost nach rechts über die kleine Holzbrücke über den Obersulzbach und denn nach links den Waldweg aufwärts fahren. Keine Angst, es ist eine offizielle Fahrstraße und kein Gendarm hat etwas dagegen. An der Schranke geht es nicht weiter und man sieht dann rechts das Geröllfeld des Hopffeldbodens unter den Steilwänden. Aber bitte nicht schon an den weiter talauswärts liegenden Steinbruch halten. Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden.

Das Auto sollte man immer dort abstellen, wo die Kühe gerade nicht sind - die Kuhglocken sind scharfkantig!

typisches poröses Gestein
Foto und Sammlung: uwe

Dann überquert man die kleine Almwiese und steht am Fuße des Blockfeldes, wo die Blöcke schon mal die Größe eines Einfamilienhauses haben. Dann heißt es klettern und suchen.

Bekannt ist der Hopffeldboden durch seine seltenen Minerale, welche Phosphate oder Hydroxyde von exotischen Mineralen wie z. B. Niob, Yttrium, Thorium sind. Jedes Mineralienbuch der Alpen, welches etwas auf sich hält, befaßt sich mit dem Hopffeldboden, so daß eine Aufzählung der Mineralien hier nicht erforderlich ist.

Es wird immer wieder mal behauptet, der Hopffeldboden sei tot. Das ist natürlich ein Irrtum, denn jedes Jahr kommen Tonnen frisches Material aus der Wand. Nach dem Einstieg in das Blockfeld ist man beim ersten Mal etwas hilflos und sieht den sprichwörtlichen "Wald vor lauter Bäumen nicht". Eine Voraussetzung für Funde ist eine genaue Kenntnis des Gesteines, in welchem die mineralogischen Leckerbissen vorkommen. Wenn man das einmal im Blick hat, sind Funde fast selbstverständlich. Andernfalls ist der Hopffeldboden wirklich tot. Allerdings sollte man sich bewußt sein, daß der Hopffeldboden nur etwas für Mikromounter ist.

Im angehängten Bild ist typisches höffiges Material des Hopffeldbodens zu sehen. Man könnte es als einen hellen, porigen Granit bezeichnen. Das Muttergestein besteht hauptsächlich aus Feldspat mit wenig hellem Glimmer und etwas Quarz. Je heller, um so besser. Etwas Chlorit darf schon dabei sein. Ansonsten ist viel Chlorit oder sogar rostiger Hämatit ein sicherer Indikator, das dieses Gestein taub ist. Sinnlos ist es, Quarzbrocken zu zerschlagen. Die begehrten Mineral kommen auch nicht in Adern vor, sondern sitzen fein verteilt im Gestein.

Wenn man einen Brocken gefunden hat, schlägt man schon mal ein Stück herunter, um auf der frischen Bruchfläche nach verdächtigen gelblichen Körnern zu schauen. Ist man erfolgreich, sollte man so viel Handstücke wie möglich gewinnen und zum Auto tragen - es ist ja wirklich nicht weit. Auch zwei oder dreimal kann man hin und zurück. Zuhause nach der Grobreinigung und einer ersten Sichtung sollte man mit der Presse das Gestein bis auf Walnußgröße zerkleinern, denn die Minerale sitzen zwischen den Kristallen des Muttergesteinens. Monazit in gelben, orangen und rosa Kristallen ist nicht selten. Auch Synchisit und Xenotim mit ihren typischen Kristallformen sind zu finden. Man baucht wie überall Glück, erlebt aber dafür immer mal wieder eine schöne Überraschung.

Inzwischen ist die Fahrstraße von der Brücke beim Siggenhof bis zum Steinbruch asphaltiert. Auch gibt es jetzt einen eingezäunten Parkplatz am Hopffeldboden. Die Preise sind wirklich sehr moderat. Für 24 h zahlt man 2 Euro. Ab zwei Tagen bis zum Saisonende 1 Euro.

Mineral images (441 Images total)

Synchisit-(Ce)
Views (File:
1414663473
): 585
Synchisit-(Ce)
Bildbreite: 3 mm; Fundort: Hopffeldboden, Obersulzbachtal, Hohe Tauern, Salzburg, Österreich
Copyright: Stephan Wolfsried; Contribution: Hg
Location: Österreich/Salzburg/Zell am See, Bezirk (Pinzgau)/Neukirchen am Großvenediger/Obersulzbachtal/Hopffeldboden
Mineral: Synchysite-(Ce)
Image: 1414663473
License: Usage for Mineralienatlas project only
Synchisit-(Ce)

Bildbreite: 3 mm; Fundort: Hopffeldboden, Obersulzbachtal, Hohe Tauern, Salzburg, Österreich

Copyright: Stephan Wolfsried
Contribution: Hg 2014-10-30
More   MF 
Schwefel
Views (File:
1577782150
): 352
Schwefel
Schwefel auf Albit, Hopffeldboden, Obersulzbachtal, Neukirchen, Hohe Tauern, Salzburg, Bestimmung visuell, vielleicht Wulfenit, Bb. 1,1 mm
Copyright: Kainosit; Contribution: Kainosit
Collection: Kainosit
Location: Österreich/Salzburg/Zell am See, Bezirk (Pinzgau)/Neukirchen am Großvenediger/Obersulzbachtal/Hopffeldboden
Mineral: Sulphur
Image: 1577782150
Rating: 10 (votes: 1)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Schwefel

Schwefel auf Albit, Hopffeldboden, Obersulzbachtal, Neukirchen, Hohe Tauern, Salzburg, Bestimmung visuell, vielleicht Wulfenit, Bb. 1,1 mm

Collection: Kainosit
Copyright: Kainosit
Contribution: Kainosit 2019-12-31
More   MF 
Euxenit x- (Y) Synchisit xx- (Ce)
Views (File:
1299085183
): 2536
Euxenit x- (Y) Synchisit xx- (Ce)
Hopffeldboden Obersulzbachtal Salzburg Österreich. BB=2,3mm.
Copyright: pilzpirat; Contribution: pilzpirat
Collection: pilzpirat
Location: Österreich/Salzburg/Zell am See, Bezirk (Pinzgau)/Neukirchen am Großvenediger/Obersulzbachtal/Hopffeldboden
Mineral: Euxenite-(Y)
Image: 1299085183
Rating: 6 (votes: 1)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Euxenit x- (Y) Synchisit xx- (Ce)

Hopffeldboden Obersulzbachtal Salzburg Österreich. BB=2,3mm.

Collection: pilzpirat
Copyright: pilzpirat
Contribution: pilzpirat 2011-03-02
More   MF 

Minerals (Count: 83)

Rocks (Count: 3)

Reference- and Source indication, Literature

Literatur:

  • Weninger, H. (1981). Fergusonit. Lapis, Jg.6, Nr.7, S.66-67.
  • Schebesta, K. (1982): Hopffeldboden/Obersulzbachtal: die Mineralien der alpinen Klüfte vom Hopffeldboden. Lapis 7 (1), 9-20.
  • Uhlendorf, H. (1983). Neufunde von Synchisit. Min.-Mag., Jg.7, H.7, S.315.
  • Zappel, A. (1984). Zirkon vom Hopffeldboden, Salzburg. Aufschluss, Jg.35, Nr.6, S.207-08.
  • Bode, R. (1985). Forum: Neufunde vom Hopffeldboden. Emser Hefte, Jg.85, Nr.2, S.9.
  • Lechler, A. (1985). Forum: Aktuelle MM-Fundstellen in Österreich. Emser Hefte, Jg.85, Nr.2, S.22.
  • Schebesta, K. (1986): Neue Mineralien vom Hopffeldboden im Obersulzbachtal. Lapis 11 (4), 9-18.
  • Poeverlein, R. (1986): Erzmineralien vom Hopffeldboden. Lapis 11 (4), 19-20.
  • Schultz, G. (1986): Ein bemerkenswerter Eigenfund. Japaner Zwilling vom Hopffeldboden, Obersulzbachtal. Lapis 11 (10), 38.
  • Zappel, A. (1986): Die Aeschynite der Ostalpen. Lapis 11 (4), 21-23.
  • Preite, D. (1986): Hopffeldboden (Salzburg, Austria). Riv. Min. Ital., 10(1), 1-11.
  • Strasser, A. (1989): Die Minerale Salzburgs. Eigenverlag Salzburg.
  • Preite, D. (1992). Fundstellen des seltenen Cer-Karbonats Synchisit in den Alpen. Lapis, Jg.17, Nr.9, S.29-31.
  • Hanke, M. (2004). Vom Hopffeldboden, Obersulzbachtal: Anatas-Zwillinge! (Bem. Eigenfund). Lapis, Jg.29, Nr.7, S.58.
  • Burgsteiner, E. (2005). Mineralogische Neuigkeiten aus dem Land Salzburg - ein Rückblick auf 2004. Min.-Welt, Jg.16, Nr.2, S.17-33.
  • Huber, H. (2006). Synchisit und Brookit vom Hopffeldboden. (Bem. Eigenfund). Lapis, Jg.31, Nr.11, S.31.
  • Schimak, F. (2008). Synchysit vom Hopffeldboden (Bem. Eigenfund). Lapis, Jg.33, Nr.4, S.42.
  • Schimak, F. (2008). Synchisit vom Hopffeldboden im Pinzgau/Salzburg (Kurz & Fündig). Min.-Welt, Jg.19, Nr.4, S.8.
  • Preite, D. (2011). Die Mineralien des Hopffeldbodens im Obersulzbachtal, Pinzgau (I). Min.-Welt, Jg.22, H.6, S.68-78.
  • Kolitsch, U. (2011): 1688). "Vaterit" vom Hopffeldboden, Obersulzbachtal, Salzburg: eine Fehlbestimmung. In: Niedermayr, G. et al., Neue Mineralfunde aus Österreich LX, Carinthia II 201./121., 135-86.
  • Jahn, S. (2012). Vaterit vom Hopffeldboden. Min.-Welt, Jg.23, H.2, S.4.
  • Kolitsch, U. (2013): 1800) Chamosit vom Hopffeldboden im Obersulzbachtal, Salzburg. Neue Mineralfunde aus Österreich LXII. Carinthia II, 203./123. Jg., S.114.
  • Walter et.al. (2016): Carinthia II 203-250 "Neue Mineralfunde aus Österreich: Dravit, ein Gadolinitgruppen-Mineral, Schörl und Titanit vom Hopffeldboden im Obersulzbachtal, Hohe Tauern (1973)"
  • Schäfer, K. (2023). Gadolinit und ein Anatas-Zwilling aus dem Pinzgau. Lapis, Jg.47, H.7/8, S.79.

Offers

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IDs

GUSID (Global unique identifier short form) FyomuUm_7kCw2xHyeKbkWA
GUID (Global unique identifier) B9262A17-BF49-40EE-B0DB-11F278A6E458
Database ID 1003