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Bergsenkung

Werden in einer untertägigen Lagerstätte die Erze etc. herausgeholt, bleiben entsprechende große Hohlräume zurück. Wenn das Hangende nicht abgestützt wird, so bricht das Deckgebirge nach einer kurzen Zeit in den offenen Hohlraum hinein und verfüllt diesen. Dieser Vorgang pflanzt sich bis zur Erdoberfläche fort.

Lokales Absinken der Erdoberfläche als Folge des Bergbaus. Das Absinken basiert auf einem Nachrutschen der oberen Erdschichten, wenn sich die entstandenen Hohlräume schließen.


Literatur:

  • Lothar Scheidat: Wie entsteht eine Bergsenkung. In: Durchblick vor Ort; Bergwerk Ost, Deutsche Steinkohle AG;
  • Dieter D. Genske: Ingenieurgeologie Grundlagen und Anwendung. Springer Verlag, Berlin / Heidelberg 2006, ISBN 978-3-540-25756-1.
  • Gustav Köhler: Lehrbuch der Bergbaukunde. 6. Aufl. Verlag von Wilhelm Engelmann, Leipzig 1903.
  • Fritz Heise, Fritz Herbst: Lehrbuch der Bergbaukunde mit besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaus. 1.Bd. Verlag von Julius Springer, Berlin 1908.

Weblinks:


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