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Buttermilcherz

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Buttermilcherz-St. Andreasberg
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Buttermilcherz-St. Andreasberg
Chlorargyrit Var. Buttermilcherz. Sehr schön erkennbar im vorliegenden Stück, wechselt die Farbe von ursprünglich weiß zu einem blauen Farbton. (Phototrope Eigenschaft von Chlorargyrit), sowie die mehlartige Konsistenz von Buttermilcherz. Sehr selten in diesem Zustand (noch frisch). Matrix-Quarz. BB: 2,2 mm. St. Andreasberg/Harz, Grube Alter Theuerdank am Beerberg. Eigenfund 1996. Sammlung Manfred Groß.
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Fundort: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank
Mineral: Buttermilcherz, Chlorargyrit
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Buttermilcherz-St. Andreasberg

Chlorargyrit Var. Buttermilcherz. Sehr schön erkennbar im vorliegenden Stück, wechselt die Farbe von ursprünglich weiß zu einem blauen Farbton. (Phototrope Eigenschaft von Chlorargyrit), sowie die ...

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Beitrag: argentopyrit 2023-03-10
Lokation: Grube Alter Theuerdank / Beerberg / St. Andreasberg, Revier / Braunlage / Goslar, Landkreis / Niedersachsen / Deutschland
Buttermilcherz-St. Andreasberg/Harz
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Buttermilcherz-St. Andreasberg/Harz
Chlorargyrit Var. Buttermilcherz. Sehr schön erkennbar im vorliegenden Stück, die weiße Farbe des Minerals im Kern, ändert sich bei Belichtung zum blau und letztendlich zu beige/braun bis schwarz. Matrix: Quarz. BB: 1,2mm. St. Andreasberg/Harz, Grube Alter Theuerdank auf dem Beerberg. Eigenfund Manfred Groß.
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Fundort: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg
Mineral: Buttermilcherz, Chlorargyrit
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Buttermilcherz-St. Andreasberg/Harz

Chlorargyrit Var. Buttermilcherz. Sehr schön erkennbar im vorliegenden Stück, die weiße Farbe des Minerals im Kern, ändert sich bei Belichtung zum blau und letztendlich zu beige/braun bis schwarz. ...

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Beitrag: argentopyrit 2023-07-16
Lokation: Beerberg / St. Andreasberg, Revier / Braunlage / Goslar, Landkreis / Niedersachsen / Deutschland
Theuerdankit-Silber -Buttermilcherz St. Andreasberg/Harz
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Theuerdankit-Silber -Buttermilcherz St. Andreasberg/Harz
Theuerdankit ein neues Silbermineral (Ag3AsO4), anerkannt von der IMA im Juni 2023, aus der Grube Alter Theuerdank/Beerberg, neben ged. Silber und dem ebenso extrem seltenen Buttermilcherz. Ein weiteres "Typmineral" und Highlight für St. Andreasberg/Harz. BB: 2,6mm. Matrix Kalkspat. Die Aufnahmen wurden mit dem internen Stackingmodul meiner Panasonic Lumix FZ2000 erstellt und mit Helicon Focus verarbeitet. St. Andreasberg/Harz, Grube Alter Theuerdank auf dem Beerberg. Eigenfund und Erstentdeckung 1995 Manfred Groß.
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Fundort: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank
Mineral: Buttermilcherz, Silber, Theuerdankit
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Theuerdankit-Silber -Buttermilcherz St. Andreasberg/Harz

Theuerdankit ein neues Silbermineral (Ag3AsO4), anerkannt von der IMA im Juni 2023, aus der Grube Alter Theuerdank/Beerberg, neben ged. Silber und dem ebenso extrem seltenen Buttermilcherz. Ein wei...

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Beitrag: argentopyrit 2023-11-05
Lokation: Grube Alter Theuerdank / Beerberg / St. Andreasberg, Revier / Braunlage / Goslar, Landkreis / Niedersachsen / Deutschland
Buttermilcherz-St. Andreasberg
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Buttermilcherz-St. Andreasberg
Chlorargyrit Var. Buttermilcherz. Sehr schön erkennbar im hier vorliegendem Stück, die Farbänderung von ursprünglich weiß, in einen blauen Farbton. (Phototroper Effekt des Chlorargyrit), sowie die Mehlartige Konsistenz des Buttermilcherzes. In diesem Zustand sehr selten vorkommend (noch frisch). Matrix Quarz. BB: 2,2mm. St. Andreasberg/Harz, Grube Alter Theuerdank auf dem Beerberg. Eigenfund 1996.
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Fundort: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank
Mineral: Buttermilcherz, Chlorargyrit
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Buttermilcherz-St. Andreasberg

Chlorargyrit Var. Buttermilcherz. Sehr schön erkennbar im hier vorliegendem Stück, die Farbänderung von ursprünglich weiß, in einen blauen Farbton. (Phototroper Effekt des Chlorargyrit), sowie die ...

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Beitrag: argentopyrit 2022-12-21
Lokation: Grube Alter Theuerdank / Beerberg / St. Andreasberg, Revier / Braunlage / Goslar, Landkreis / Niedersachsen / Deutschland
Theuerdankit-Buttermilcherz-St. Andreasberg/Harz
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Theuerdankit-Buttermilcherz-St. Andreasberg/Harz
Theuerdankit-Kristallfragment, stellenweise in einer Buttermilcherz Matrix.. Ein Weltweit neues Silberarsenat bzw. Silbermineral. "Typlokalität Grube Alter Theuerdank St. Andreasberg/Harz". BB: 1,4mm. Matrix: Kalkspat. Die Aufnahme wurde mit dem internen Stackingmodul meiner Panasonic Lumix FZ2000 erstellt und mit Helicon Focus bearbeitet. St. Andreasberg/Harz, Grube Alter Theuerdank. Eigenfund und Erstentdeckung 1995 Manfred Groß.
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Fundort: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank
Mineral: Buttermilcherz, Theuerdankit
Bild: 1698401311
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Theuerdankit-Buttermilcherz-St. Andreasberg/Harz

Theuerdankit-Kristallfragment, stellenweise in einer Buttermilcherz Matrix.. Ein Weltweit neues Silberarsenat bzw. Silbermineral. "Typlokalität Grube Alter Theuerdank St. Andreasberg/Harz". BB: 1,4...

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Beitrag: argentopyrit 2023-10-27
Lokation: Grube Alter Theuerdank / Beerberg / St. Andreasberg, Revier / Braunlage / Goslar, Landkreis / Niedersachsen / Deutschland
Buttermilcherz-Theuerdankit-Silber St. Andreasberg/Harz
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Buttermilcherz-Theuerdankit-Silber St. Andreasberg/Harz
Buttermilcherz "Holotypstufe" für das neue Silberarsenat "Theuerdankit". St. Andreasberg/Harz, Grube Alter Theuerdank auf dem Beerberg (Typlokalität). BB: ca: 6cm. Die Aufnahme wurde mit dem internen Stackingmodul meiner Panasonic Lumix FZ2000 erstellt und mit Helicon Focus bearbeitet. St. Andreasberg/Harz, Grube Alter Theuerdank auf dem Beerberg. Eigenfund 1995 M. Groß.
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Fundort: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank
Mineral: Buttermilcherz, Silber, Theuerdankit
Bild: 1698483705
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Buttermilcherz-Theuerdankit-Silber St. Andreasberg/Harz

Buttermilcherz "Holotypstufe" für das neue Silberarsenat "Theuerdankit". St. Andreasberg/Harz, Grube Alter Theuerdank auf dem Beerberg (Typlokalität). BB: ca: 6cm. Die Aufnahme wurde mit dem intern...

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Beitrag: argentopyrit 2023-10-28
Lokation: Grube Alter Theuerdank / Beerberg / St. Andreasberg, Revier / Braunlage / Goslar, Landkreis / Niedersachsen / Deutschland

Zusatzangaben / Zusammenfassung

Chemismus

Chemische Zusatzinformation

Gemenge aus Chlorargyrit mit Kaolin und anderen Silikaten, ursprgl. als Suspension in Wasser

Mineralstatus

Varietät

Varietät / Polytyp von

Chlorargyrit

Ausführliche Beschreibung

Geschichtliches

BRÜCKMANN (1813) beschreibt in einem „Verzeichnis einer vollständigen Mineralien-Sammlung“ u. a. das Auftreten von gediegen Silber und deren Paragenesen von Sankt Andreasberg. In diesem Zusammenhang erscheint im Verzeichnis mit der Sammlungsnummer 278: gediegen Silber, „Dito wolligt. Und staubartîg. in einer Silbergur liegend u. in ein. Kalkspathnest etc. St. Georgen zu Andreasberg am Harz. Im Jahre 1617 gebrochen. 13 1/2 Loth. Sehr selten. Buttermilcherz?“ (BRÜCKMANN 1813, S.215)

Damit definiert er sicher Fundort und Aussehen dieser historischen Probe von 1617, die aus der ersten Bergbauperiode (1487-1624) stammt. Das Buttermilcherz aus Sankt Andreasberg selten ist, steht außer Frage. Die Beschreibung über das Harzer Buttermilcherz von KARSTEN (1795) drückt die Seltenheit dieses Mineralgemenges so trefflich aus, dass es keiner weiteren Worte bedarf. Zur Entstehung kann man sagen, dass sich das Buttermilcherz deszendent gebildet hat und nur in der Oxydations- bzw. Zementationszone zu finden ist. Bekannt ist das Buttermilcherz von Sankt Andreasberg durch die Grube Sankt Georg und Alter Theuerdank am Beerberg geworden. Alle Neufunde von Buttermilcherz sind ähnlich der Paragenese des beschriebenen Buttermilcherzes von BRÜCKMANN 1813.

Die Matrix der Neufunde mit Calcit als Relikte der Korrossion ausgesetzt (deszendente Mineralisation) mit Spuren von Quarz bzw. Quarzkristallen, gediegen Silber reich, als winziges Lockensilber und/oder Silberpartikel verteilt (ähnlich Silbermulm vom Backofen Claus Friedrich, gediegen Silber blech oder moosförmig, teilweise Reste von Silbererzen (Akanthit, Pyrarargyrit?) und Tonschiefer brekziiert. Darauf kryptokristalliner Chlorargyrit, der wie getrockneter Ton aussieht. Auf Schichtsilikate wurden die Neufunde nicht untersucht und sind meiner Meinung nach nicht unbedingt für die Beurteilung, ob es sich um ein Buttermilcherz handelt, nachzuweisen.

Zur Entstehung des Hornerzes hat sich bereits KLAPROTH (1795) geäußert. Er schrieb: “Da geschwefeltes Silber öfters der Verwitterung unterworfen ist,... so geht der Schwefel in den Zustand der freien Säure über und bildet einen Silbervitriol. Kommt aber mit dem Silber nähere verwandte Salzsäure hinzu, so zerlegt diese den Silbervitriol wieder und bildet an dessen statt das Hornerz.” Hier ist in altertümlicher chemischer Sprache im wesentlichen das ausgedrückt, was auch heute gilt.

Verweisen möchte ich auf den ausführlichen Beitrag von Willi Bischoff "DAS HISTORISCHE BUTTERMILCHERZ VON ST. ANDREASBERG" mit den ausführlichen Literaturrecherchen über die Problematik.

KARSTEN (1795) über das Andreasberger Buttermilcherz wörtlich:

„Die Seltenheit mancher Körper des Naturreichs, gehört in der That zu den hauptsächlichsten Schwierigkeiten, welche sich uns, bey aller Bemühung selbige genau kennen zu lernen, darstellen. Auf der einen Seite ist es theils mit großen Kosten verknüpft, belehrende Exemplare davon zu erhalten, auf der andern aber benutzen nicht selten gewinnsüchtige Leute den Mangel daran, auf Unkosten der Liebhaber, bloß zu ihrem Vortheile, und spielen diese Dinge unter ganz falschen Nahmen in die Hände; sobald letzter nur, mit den als selten bekannten Gegenständen gleichlautend sind. In den organischen Reichen ist ein so verabscheuungswürdiger Betrug nicht so leicht möglich, da man durch Abbildungen alles auf das schönste versinnlichen kann; allein dies fällt im Mineralreiche weg, wo gerade die wesentlichen Kennzeichen auch in den getreuesten Zeichnungen unbemerkbar bleiben. Dazu kommt nun noch, daß die wissenschaftliche Bearbeitung desselben, im allgemeinen noch sogar weit zurück, daß die Sucht, etwas seltenes und kostbares zu besitzen, so gar groß ist, und daß die mehresten Sammler den zweydeutigen Aussprüchen der Stufenhändler mehr trauen, als den Berichtigungen kritischer Mineralogen. Erwägt man all diese Umstände, so kann es nicht mehr auffallend seyn, warum grade die Sammler und Liebhaber der mineralischen Körper sich oft, noch bis auf den heutigen Tag, sowohl durch gewissenlose und habsüchtige Stuffenhändler als auch durch praktische Grubenofficianten, welche man wegen ihres bloß empyrischen Studiums entschuldigen muß, betrogen oder getäuscht sehen.“ (KARSTEN 1795, S. 219–202).

Diese Beschreibung von KARSTEN ist so trefflich, dass man der Beschreibung über die Seltenheit dieses Minerals nichts hinzufügen braucht. Er schreibt dies 1795 mit original vorhandenen Probematerial. Vieles was danach über Buttermilcherz von Sankt Andreasberg geschrieben wurde, ist von alten Abhandlungen übernommen.

SUCHLAND (1601), Beschreibung des ganzen Bergwerks!, Clausthal, 1687, 8. Predigt III., Seite "305-306", Ehemals im Andreasberger Nester brechende, reichhaltige Gemenge, das sogenannte Buttermilcherz nicht mit Stillschweigen übergehen ..., Eine alte Nachricht von 1601, die SUCHLAND aufbehalten hat, sagt folgendes: Auf dem Teuer- Dank, so wohl als andem des Zuges und Ganges Zechen, hat ein mildes Erz gebrochen, wie auch jetzt auf, Sankt Moritz, welches reich von Silber, so bald dasselbe die Luft berühret, färbt siches, und da es zuvor in der Grube weiß gewesen, wird es etwa blau. Auf St. Georg habe ich Erz gesehen, so in Drusen gestanden wie ein Buttermilch, das man hat müssen ausschöpfen, wenn es gestund und trochnete, sah es gleich einem Thon, ähnlich, war doch gleichwohl an Halt sehr reich." Reiche Troster Gang.

Über Aussehen und Vorkommen berichtet diese Abhandlung von SUCHLAND 1601 trefflich ohne weiter Zusätze.

BRÜCKMANN (1813) nennt im Verzeichnis einer vollständigen Mineraliensammlung unter Gediegen Silber mit der Sammlungsnummer wörtlich : "278. Dito wolligt. und staubartig. in einer Silbergur liegend u. in ein. Kalkspathnest etc. St. Georgen zu Andreasberg am Harz. Im Jahre 1617 gebrochen. 13 1/2 Loth. Sehr selten. Buttermilch Erz?, S. 215"

WILKE 1952 wörtlich dazu: „Hornsilber, (Kerargyrit) muss in den oberen Teufen recht verbreitet gewesen sein, da es dort als besonderes Erz bekannt war. Im Sankt Georgenstollen (Jacobsglücker Hautgang) wurde es einmal in flüssiger Form in einem tonigen Brei als sogenanntes "Buttermilcherz“ gewonnen. Meistens bildet es nur schwach glänzende Überzüge auf den Silbererzen und auf der benachbarten Gangart. Es ist würfelig kristallisiert, die würfeligen Kristalle von 1 mm Kantenlänge wurden von GRODDECK (1869) im „Silbersand“ festgestellt.“ WILKE 1952 S.100-101 Weiterhin nennt er die Hutminerale Gänsekötigerz (Ganomatit), Arsenolith, Pharmakolith und andere Sekundärbildungen.

HOPPE und DAMASCHUN 1986 "Das historische Buttermilcherz von Andreasberg ein Gemenge von Chlorargrit und Schichtsilikaten"

Diese Stufe befindet sich im Institut für Mineralogie des Museums für Naturkunde der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie wurde von HOPPE und DAMASCHUN in einer Abhandlung von 1986 erläutert. Die Grube Sankt Georg baute von 1561 bis 1585 und 1590 bis 1590 (CALVÖR, 1765). Diese Probe enthält die Schichtsilikate Kaolinit, Illit und Dickit, was HOPPE und DAMASCHUN dazu bewogen Buttermilcherz mit Schichtsilikaten zu definieren.

Meiner Meinung nach ist das nicht korrekt, aber ihnen stand nur eine Probe zur Verfügung, deswegen die Schlußfolgerung Buttermilcherz ist immer mit Schichtsilikaten verbunden.

Schnorrer, G., Groß, M. (1995). Die Chlorargyrit-Paragenese. Ein Neufund "klassischer"Minerale aus St.Andreasberg/Harz. Lapis, Jg.20, Nr.11, S.20-26.

Quellenangaben

  • Zitate zu Buttermilcherz Andreasberg, Verfasser: ganomatit

Referenzen

SUCHLAND (1601), Beschreibung des ganzen Bergwerks, Clausthal, 1687, 8. Predigt III., 305-306

KARSTEN, G. (1795): Ueber das Harzer Buttermilcherz, Zeitschrift der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin, 219–220

WILKE (1952), 100-101

Hoppe, G.; Damaschun, F. (1986): Das historiche Buttermilcherz von St. Andreasberg (Harz, BRD), ein Gemenge von Chlorargyrit und Schichtsilikaten. in: Chemie der Erde, Bd.45, S.147-58, Jena: 1986

Hoppe, G. & Otto, H. (1988). Das Buttermilcherz. Fundgrube, Bd.2, S.38.

Hoppe, G. & Otto, H. (1989). Vom Buttermilcherz (Hornerz, Chlorsilber). Emser Hefte, Jg.89, Nr.2, S.33.

Schnorrer, G., Groß, M. (1995). Die Chlorargyrit-Paragenese. Ein Neufund "klassischer"Minerale aus St.Andreasberg/Harz. Lapis, Jg.20, Nr.11, S.20-26.

Groß, M. (2001). Ein außergewöhnlicher Silbererz-Fund aus St. Andreasberg im Harz (I). (Bem. Eigenfund). Lapis, Jg.26, Nr.11, S.38-39.

Bischoff, W.: Das historische Buttermilcherz von St. Andreasberg. in: Allg. Harz-Berg-Kalender für das Jahr 2005, Clausthal: 2004, S.70-73.

Bischoff, W. (2012). Über das historische Buttermilcherz von St. Andreasberg, Harz. Min.-Welt, Jg.23, Nr.1, S.79-82.

Groß, M. (2021). Mit Chlorargyrit und Kongsbergit: Silberreiches "Buttermilcherz" aus St. Andreasberg, Harz. Lapis, Jg.46, H.5.S.12-16.

https://www.harzer-mineralien.de/meine-ver%C3%B6ffentlichungen

http://tw.strahlen.org/typloc/chlorargyrit.html

http://www.andreasberger-silbererze.de

Andere Sprachen

Deutsch

Buttermilcherz

alternativ genutzter Name

Deutsch

Buttermilchsilber

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