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Hans Commenda

Hans Commenda (senior) (23. 12. 1853–20. 4. 1939) war ein österreichischer Volkskundler und Heimatforscher mit geologisch-mineralogischem Schwerpunkt. Sein Schaffensgebiet erstreckte sich vorwiegend auf Oberösterreich.

Er erwarb sich bedeutungsvolle Verdienste um die „geognostische“ Erforschung Oberösterreichs und besonders um den Aufbau der geowissenschaftlichen Sammlungen des Museums Franzisko Carolinum (nachmals OÖ. Landesmuseum), dessen Vizepräsident er auch über längere Zeit hinweg war.

1883 übernahm er, neben seiner beruflichen Tätigkeit, die Betreuung und den Aufbau der mineralogisch-geologischen Sammlungen des Museums, die er – auf einem vergleichsweise bescheidenen bzw. ungeordnetem Bestand aufbauend - in kurzer Zeit zu einer auch wissenschaftlich bedeutenden Kollektion ausbauen konnte. Er führte auch die systematisch geordnete Neuaufstellung der Sammlungen in nunmehr vier Sälen auf insgesamt 391 m2 durch.

Commenda war auch selbst im Gelände tätig und publizierte eine Anzahl von Artikeln.

Sein „vorläufiger Bericht über die geognostisch-mineralogische Sammlung“ von 1894 entspricht naturgemäß zwar nicht mehr ganz dem Forschungsstand, gibt aber auch nach 120 Jahren noch einen hervorragenden Überblick über die Geologie, Paläontologie und Mineralogie Oberösterreichs !


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