Mineralienatlas - Fossilienatlas
Graf Nicolo Da Rio (* 5.8.1765 Padua; + 13.4.1845 Padua) war ein italienischer Aristokrat, Chemiker und Mineraloge.
Nicola da Rio 1765 bis 1845. Padua, Italien. Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether Collection: Museo Cava Bomba Image: 1463215829 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Nicola da Rio |
1765 bis 1845. Padua, Italien. |
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Oritollogia Buch von 1836 über die Geologie der Euganeischen Hügel. Nicolo da Rio. Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether Collection: Museo Cava Bomba Image: 1463215624 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Oritollogia |
Buch von 1836 über die Geologie der Euganeischen Hügel. Nicolo da Rio. |
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Mineralien Sammlung von Nicolo da Rio im Museo Cava Bomba (Euganeische Hügel). Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether Collection: Museo Cava Bomba Image: 1463215733 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Mineralien Sammlung |
von Nicolo da Rio im Museo Cava Bomba (Euganeische Hügel). |
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Da Rio wurde vermutlich im Palast Da Rio in Padua geboren. Er interessierte sich schon früh für Naturwissenschaften, hier vor allem die Chemie. Er hatte auch einen dementsprechenden Freundeskreis. Er wurde Lehrer, später Direktor des philosophischen und mathematischen Fakultät der Universität Padua, Finanzdirektor, Oberaufseher über die Lebensmittelvorräte, Abgeordneter und Inspektor des öffentlichen Gesundheitswesens. Er interessierte sich für ein Projekt für das öffentliche Schiffahrtssystem.
Da Rio unterhielt ein eigenes Chemie-Labor. 1805 gründete er zusammen mit seinem Bruder in Padua "Il giornale dell'italiana letteratura", mit der er seine Leser über italienische Neuheiten aus dem Bereich der Literatur und Naturwissenschaften informierte. Mit seinem Werk " Orittologia euganea." von 1836 stellt er als Erster seine Forschungen hinsichtlich der Euganeischen Hügeln vor, daß er den Ursprung auf ein Ansteigen des Magmas ohne Expansion zurück führt.
Eine interessante Mineralien- und Gesteins-Sammlung „Da Rio“ mit ca. 4000 Exemplaren in Original-Vitrinen befindet sich im Museum Cava Bomba der Euganeischen Hügel.