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James Dwight Dana

James Dwight Dana (* 12. 2. 1813 in Utica, New York; † 14. 4. 1895 in New Haven, Connecticut) war ein US-amerikanischer Geologe, Mineraloge und Zoologe.

Danas Forschungsthemen waren unter anderem die Orogenese, der Vulkanismus und Ursprung und Struktur von Kontinenten und Ozeanen. Er war in der Tektonik einer der führenden Vertreter der Kontraktionstheorie (widerlegt durch die Plattentektonik) und prägte den Begriff der Synklinale. Er war der Vater des Mineralogen Edward S. Dana.

1836/37 war er Assistent im Chemielabor von Yale, danach nahm er als Mineraloge und Geologe an einer Forschungsexpedition in den Pazifischen Ozean teil.
Ab 1856 hatte er eine Professur für Naturgeschichte und Geologie in Yale inne.
1888 gründete er mit J. Hall und A. Winchell die „Geological Society of America“, deren Vorsitzender er 1890 war.

Die „Systematik der Minerale nach Dana“ ist eine von J. D. Dana entwickelte Systematik zur Einteilung von Mineralen, ursprünglich nach der Kristallstruktur. Diese Mineral-Systematik wurde von Dana 1854 in der vierten Auflage seines 1837 erstmals veröffentlichten „System of Mineralogy“ auf die chemische Zusammensetzung von Mineralen ausgeweitet. Sie wird im englischen Sprachraum verwendet, vor allem in den USA.
1941 leitete Hugo Strunz daraus seine Systematik ab. Die ursprüngliche Dana-Systematik wurde ebenfalls weiterentwickelt, und 1997 in einer neuen Systematikversion veröffentlicht.


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