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Steinbrüche am Limberg

Profile

Path to the site

Deutschland / Baden-Württemberg / Freiburg, Bezirk / Emmendingen, Landkreis / Sasbach am Kaiserstuhl / Steinbrüche am Limberg

Journey Description

Von Sasbach aus Richtung Marckolsheim (Frankreich). Dabei nicht die Umgehungsstraße nehmen, sondern die Straße am Westrand der Stadt. Man fährt bis zur scharfen Linkskurve. Von hier rechts zum Steinbruch 7 (geteerter Feldweg) oder geradeaus im Straßenverlauf weiter. Nun komm man zum Rhein. Hinter dem Parkplatz noch ein kleines Stück weiter, bis man an 2-3 Häuser rechterhand kommt. Hier zweigt ein schmaler Weg rechts ab, der zu einem Parkplatz (nicht befestigt) führt. Der Weg führt über eine Brücke über einen kleinen Rheinarm (direkt bei den beiden Häusern). Von hier geht rechts ein Pfad steil den Berg hinauf. Auf diesem erreicht man die interessanten Steinbrüche II (direkt beim Beginn des Pfades rechts hinter dem Garten) und I (ca. 150 m Anstieg).

Exposure description

7 Steinbrüche (teils rekultiviert und in Weinberge verwandelt) und einige Weganschnitte.

Kind of Exposure

Quarry (old)

Geology

blasiger Nephelinbasanit mit glasiger Grundmasse und cm-großen Augit-Einsprenglingen, sog. Limburgit.

Es treten 3 Limburgitströme auf, dazwischen Schlacken und Tuffe von Olivin-Nephelinit, auch phonolithische und polygene Tuffe kommen vor. Überlagert wird der tertiäre Vulkanit von Schwemmlöß.

Die Sedimentschichten des Tertiärs enthalten Mikrofossilien. Darüber hinaus gibt es eine „versteinerungsreiche Zone“ der Mittleren Pechelbronn-Schicht mit Pflanzen- und Tierresten. Erhaltungszustand: Die Fossilien und Hölzer sind nicht hart versteinert, sondern zerfallen leicht. Knochenreste sind nur in kleinen Stücken zu finden. Reste von Säugern (Spitzmäuse, Maulwurf, Igel, Pfeifhase, kleines Nashorn), Schnecken, Schildkröten.

Entrance Restrictions

Naturschutzgebiet; es ist aber möglich, in die Brüche zu gehen.

Last Visit

10.2008

GPS Coordinates

Limberg



Limberg

WGS 84: 
Lat.: 48.15061613° N, 
Long: 7.60147509° E
WGS 84: 
Lat.: 48° 9' 2.218" N,
   Long: 7° 36' 5.31" E
Gauß-Krüger: 
R: 3396016,
 H: 5335680
Local weather information, Macrostrat geological map

Topographic Map

GK25v::7811 Wyhl.

Mineralienatlas short URL

https://www.mineralatlas.eu/?l=182
Please feel free to link to this location

Shortened path specification

Steinbrüche am Limberg, Sasbach am Kaiserstuhl, Emmendingen, Freiburg, Baden-Württemberg, DE
Useful for image descriptions and collection inscriptions

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Other languages

English

Limberg Quarries

German

Steinbrüche am Limberg

Path

German

Deutschland / Baden-Württemberg / Freiburg, Bezirk / Emmendingen, Landkreis / Sasbach am Kaiserstuhl / Steinbrüche am Limberg

English

Germany / Baden-Württemberg / Freiburg Region / Emmendingen / Sasbach am Kaiserstuhl / Limberg Quarries

Additional Functions

Images from localities (10 Images total)

Steinbruch 7 Sasbach
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Steinbruch 7 Sasbach
Limberg, Kaiserstuhl, Baden-Württemb. 8.2001.
Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg
Image: 1297785684
License: Usage for Mineralienatlas project only
Steinbruch 7 Sasbach

Limberg, Kaiserstuhl, Baden-Württemb. 8.2001.

Copyright: Doc Diether
Contribution: Doc Diether 2011-02-15
Steinbruch VII am Limberg
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Steinbruch VII am Limberg
Teilansicht des ehemaligen Steinbruchs am südlichen Limberg, im März 2017
Copyright: Herbert Breuer (HBreuer); Contribution: HBreuer
Collection: Herbert Breuer (HBreuer)
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg
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Steinbruch VII am Limberg

Teilansicht des ehemaligen Steinbruchs am südlichen Limberg, im März 2017

Collection: Herbert Breuer (HBreuer)
Copyright: Herbert Breuer (HBreuer)
Contribution: HBreuer 2017-08-16
Blick vom Limberg auf den Rhein
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Blick vom Limberg auf den Rhein
Kaiserstuhl, Baden-Württemb. 8.2001.
Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg
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License: Usage for Mineralienatlas project only
Blick vom Limberg auf den Rhein

Kaiserstuhl, Baden-Württemb. 8.2001.

Copyright: Doc Diether
Contribution: Doc Diether 2011-02-15
Limberg bei Sasbach Stbr. 1
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Limberg bei Sasbach Stbr. 1
Kaiserstuhl, Baden-Württemberg. 5/85
Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg
Image: 1232728119
License: Usage for Mineralienatlas project only
Limberg bei Sasbach Stbr. 1

Kaiserstuhl, Baden-Württemberg. 5/85

Copyright: Doc Diether
Contribution: Doc Diether 2009-01-23
westlicher Teil des Steinbruchs VII am südlichen Limberg
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westlicher Teil des Steinbruchs VII am südlichen Limberg
Naturschutzgebiet !
Copyright: Herbert Breuer (HBreuer); Contribution: HBreuer
Collection: Herbert Breuer (HBreuer)
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg
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westlicher Teil des Steinbruchs VII am südlichen Limberg

Naturschutzgebiet !

Collection: Herbert Breuer (HBreuer)
Copyright: Herbert Breuer (HBreuer)
Contribution: HBreuer 2017-08-16

You find additional specimen at the Geolitho Museum

Detailed Description

Am Limberg, der nördlich der Ortschaft Sasbach, zwischen dem Ort und der Rheinbrücke der von Riegel (Freiburg) nach Marckolsheim/Elsass führenden Straße liegt, befinden sich einige für den Sammler interessante Steinbrüche.

Es sei gesagt, dass man Zeolithe im nördlichen Teil, Aragonit und Olivinknollen hingegen im südlichen Teil des Limberges findet. Bezüglich der Aufschlüsse und ihrer Lage sei hier die Seite www.lehrpfad.de des Naturschutzgebietes am Limberg genannt.

Die Fundstelle gehört zu den altbekannten Mineralien- und Gesteinsfundorten des Kaiserstuhls. Die sieben Steinbrüche (I-VII) am Westrand des Limberges entstanden während der Rheinbegradigung, als hier Schotter und Bruchsteine für die Böschungsbefestigung gewonnen wurden. Es handelt sich bei dem vorkommenden Gestein um den Limburgit, einen blasenreichen, porphyrischen Tephrit/Basanit.

Gut erkennbar sind in dem braunen bis braunschwarzen Gestein die bis zu 2 cm großen prismatischen Titanaugit-Kristalle. Die Grundmasse ist häufig glasartig, als weitere Einsprenglinge kommen noch Olivine vor, die meist aber sekundär in ein amorphes Gemenge mit Fe-Hydroxiden (Iddingsit) umgewandelt sind. In den Blasen kommen häufig glitzernde Krusten von Zeolithen (Faujasit, Offretit, Erionit, Phillipsit), Calcit und Opal vor. Auf Klüften treten Aragonit, Opal (Hyalith) und Calcitsinter auf.

Beim Limberg handelt es sich um einen der jüngsten Vulkane des Kaiserstuhls. Das Gestein ist der essexitischen Familie zuzuordnen. Der Limberg wird von drei Limburgitströmen (Lambda 1-3) aufgebaut, zwischen denen sich jeweils eine rotbraune Schweißschlacken- und Tuffschicht aus Olivin-Nephelinit (Beta 1+2) befindet. Diese Abfolge ist in den Steinbrüchen aufgeschlossen. Von Osten her wurde der Limburgit von den Bombentuffen des Lützelberges überlagert. Man findet hier auch Olivinbomben.

Im Steinbruch VII befindet sich eine Störung, an der der Lützelbergtuff aufgeschlossen ist. Jüngste Ablagerung ist Schwemmlöß der jüngsten Eiszeit, der einst den ganzen Limberg überdeckte. Man findet ihn entlang der Wege anstehend.

Fundmöglichkeiten

Die Steinbrüche liegen heute alle im Naturschutzgebiet, das den gesamten bewaldeten Bereich des Limberges umfasst. Funde der häufigen Minerale (Zeolithe, Calcit, Hyalit, Augit) sind zwar ohne Weiteres möglich, doch sollte man bei der Suche immer bedenken, sich dem Naturschutz entsprechend zu verhalten. Sucht man nach Zeolithen und Augit, so kann man ohne weiteres auf einen Hammer verzichten. Auf das Zertrümmern größerer Steinbrocken sollte verzichtet werden.

Hier sei der Wortlaut der offiziellen Webseite www.lehrpfad.de des Naturschutzgebietes Limberg angeführt: "Besucher, die spezielles Interesse an Gesteinsstücken haben, finden Lesestücke im allgemeinen am Fuß der Halden. Das Herausbrechen von Gesteinen und Mineralien aus Aufschlüssen bedarf einer besonderen naturschutzrechtlichen Ausnahmegenehmigung". Bitte halten sie sich daran!!

Bemerkung:

Das Mineral "Erionit" ist aus der Liste gestrichen worden!

Mineral images (91 Images total)

Montmorillonit
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1599065665
): 360
Montmorillonit
BB 2 mm Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Limberg
Copyright: derhesse; Contribution: anatase2
Collection: anatase2
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg
Mineral: Montmorillonite
Image: 1599065665
License: Usage for Mineralienatlas project only
Montmorillonit

BB 2 mm Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Limberg

Collection: anatase2
Copyright: derhesse
Contribution: anatase2 2020-09-02
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Phillipsit
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): 1920
Phillipsit
Größe: bis 3,5 mm; Fundort: Limberg, Sasbach, Kaiserstuhl, Baden-Württemberg, Deutschland
Copyright: Matteo Chinellato; Contribution: Hg
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg
Mineral: Phillipsite series
Image: 1228130873
Rating: 8.5 (votes: 2)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Phillipsit

Größe: bis 3,5 mm; Fundort: Limberg, Sasbach, Kaiserstuhl, Baden-Württemberg, Deutschland

Copyright: Matteo Chinellato
Contribution: Hg 2008-12-01
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Phillipsit
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Phillipsit
Fundort: Limberg, Sasbach, Kaiserstuhl, Baden-Württemberg, Bildbreite 1,8mm
Copyright: Karl-Heinz M.; Contribution: khm
Collection: Karl-Heinz M.
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg
Mineral: Phillipsite series
Image: 1705954780
License: Usage for Mineralienatlas project only
Phillipsit

Fundort: Limberg, Sasbach, Kaiserstuhl, Baden-Württemberg, Bildbreite 1,8mm

Collection: Karl-Heinz M.
Copyright: Karl-Heinz M.
Contribution: khm 2024-01-22
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Lava Limberg Sasbach  mit überkrusteten  Faujasit xx
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Lava Limberg Sasbach mit überkrusteten Faujasit xx
Faujasit xx BB 5 mm
Copyright: Berthold Kunz; Contribution: Mikromounter
Collection: Berthold Kunz
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg
Mineral: Faujasite series
Image: 1694861258
License: Usage for Mineralienatlas project only
Lava Limberg Sasbach mit überkrusteten Faujasit xx

Faujasit xx BB 5 mm

Collection: Berthold Kunz
Copyright: Berthold Kunz
Contribution: Mikromounter 2023-09-16
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Faujasit
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): 204
Faujasit
Limberg, Sasbach,Kaiserstuhl, Bildbreite 3 mm
Copyright: Reinhold; Contribution: Reinhold
Collection: Reinhold, Collection number: 2753
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg
Mineral: Faujasite series
Image: 1645110308
License: Usage for Mineralienatlas project only
Faujasit (SNr: 2753)

Limberg, Sasbach,Kaiserstuhl, Bildbreite 3 mm

Collection: Reinhold
Copyright: Reinhold
Contribution: Reinhold 2022-02-17
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Minerals (Count: 36)

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resetAlBaCCaClCrCuFFeHKMgMnNaOPPbSrSSiTi
Aragonitei
Der Aragonit zählt zu den altbekannten Mineralarten des Limbergs. Bereits die ersten Autoren über Mineralfunde im Kaiserstuhl im 18./19. Jhd. beschrieben den Aragonit von hier.

Aragonit kommt am Limberg hauptsächlich in zwei Arten vor: Da sind zum einen die blassvioletten bis amethystfarbigen stengelig-radialstrahligen Aggregate, die bis mehrere cm im Durchmesser erreichen können. Muttergestein ist ein dunkler, eher kompakter, blasenreicher Limburgit aus dem höhergelegenen Limburgitstrom. Sie kommen vor allem im N-Teil des Limberges vor und können heute mit viel Geduld noch gefunden werden.
Die bekanntere und für den Sammler interessantere Variante sind auf Klüften auf Kalksinter aufgewachsene farblose bis blassviolette langprismatisch-nadelige xx, die bis zu cm-Größe erreichen können.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
PM
Augitei
Der Augit stellt eine Hauptkomponente des Limburgites dar und ist in alles Steinbrüchen in reicher Ausbeute zu finden. Der Augit des Limberges liegt immer in schwarzer Farbe als Titanaugit vor. Der Ti-Gehalt ist meist nicht gleichmäßig über das Mineral verteilt, sondern die Kristalle zeigen eine Sanduhrstruktur von Ti-reicheren und Ti-ärmeren Bereichen. Dies ist allerdings meist nur mit dem Polarisationsmikroskop im Dünnschliff erkennbar.

Durch Verwitterung geht die Farbe des Augites manchmal entlang von Rissen in ein schmutziges grüngrau über, die xx werden stark rissig.

Der Augit findet sich in allen Steinbrüchen und in beiden Strömen als bis zu 2 cm größe prismatische Kristalle. Manchmal kommen Zwillinge und sternförmige Verwachsungen mehrerer Individuen vor.

Augit kann aus verwittertem Limburgit in großer Anzahl herauspräpariert werden.Frischer Limburgit ist meist zu fest, die Kristalle brechen/spalten beim Zerschlagen.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
PM
Calcitei
Calcit ist ein in den Blasenhohlräumen des Limburgites eher untergeordnetes, relativ seltenes Mineral. Der Calcit fand sich auf einem Stück als linsenförmige weiße rhomboedrische xx, die zu einem Aggregat verwachsen sind. Die Kerne einiger der Calcite sind farblos.

Calcit ist jedoch als Bestandteil der Sinter,insbesondere am Südende des Limberges bei den Steinbrüchen VI und VII ein häufiges Mineral. Im Steinbruch VI fanden sich große Stufen mit bis zu 5 mm großen weißen flachrhomboedrischen (linsenförmigen) xx, die zu Rosetten verwachsen, Limburgittuff überkrusten. Auf Stufen mit Aragonitkristallen bildet der Calcit die Unterlage.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
PM
Chalcopyritei
Der Chalkopyrit ist ein extrem seltenes Mineral der Steinbrüche. WIMMENAUER (1959) beschreibt zwei winzige disphenoidische Kristalle in einer Druse. Neuere Funde sind in der Literatur nicht publiziert.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
M
Diopsidei
Der Cr-haltige Diopsid kommt als glasglänzende gras- bis flaschengrüne Körner in mitgerissenen Peridotitknollen (´Olivinbomben´) in den die Limburgitströme überlagernden Lützelbergtuffen vor. Vergesellschaftet ist der Chromdiopsid mit [Spinell] (Picotit), [Enstatit] und [Olivin]. Man kann das Mineral aus den oft verwitterten bröseligen Knollen durch Zerbrechen der Knollen und anschließendes Auslesen der Körner gewinnen. Insbesondere im Steinbruch VII gibt es diese Knollen.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
M
Dolomitei
Beim Dolomit handelt es sich um ein sehr seltenes Mineral der Kluftparagenesen. Während des letztmaligen Abbaues in den 50-er Jahren des 20.Jhd. konnten vereinzelt weiße Kugeln gefunden werden, bei denen es sich um Pseudomorphosen von Dolomit nach Aragonit handelt (WIMMENAUER (1959)).
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
M
Enstatitei
Der Enstatit kommt in den unter Chromdiosid skizzierten Peridotitknollen in den Lützelbergtuffen vor, wo er hellbräunliche glasglänzende Körner bildet, die manchmal sogar idiomorphe Flächen zeigen. Das Mineral kann aus einer zerbröselten Knolle ausgelesen werden.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
M
'Erionite series'i
In der Vergangenheit wurden die Offretit-Kristalle und -Aggregate vom Limberg als Verwachsung von Offretit mit Erionit beschrieben. Weisenberger und Spürgin (2009) stellten fest, das lediglich Offretit vorliegt.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
r
Weisenberger, T., Spürgin, S.: Zeolites in alkaline rocks of the Kaiserstuhl Volcanic Complex, SW Germany – new microprobe investigation and the relationship of zeolite mineralogy to the host rock. Geologica Belgica Vol. 12 (2009) S. 75-91.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
M
'Faujasite series'i
Für dieses auch technisch interessante Mineral der Zeolithgruppe ist der Limberg die Typlokalität. Der Faujasit kommt in der unter Erionit skizzierten Paragenese recht häufig vor. Es handelt sich dabei um bis zu 2mm große farblose bis trübfarblose Oktaeder. Häufig sind die Kristalle mit einer dünnen farblosen Opalhaut überzogen. Ein weiteres Charakteristikum ist, dass die Kanten meist scharf ausgebildet sind, während die Flächen zerrissen wirken.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
PM
Ferrosiliter
Stbr.7
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
M
'Iddingsite'i
Häufig sind die Olivinkristalle der in den Steinbrüchen zu findenden Handstücke in eine orangegelblichbraune Substanz umgewandelt, die unter dem Binokular haufig amorph und glasartig wirkt. Die Substanz hat einen muscheligen Bruch und besteht aus einer extrem feinen Verwachsung von Tonmineralen (u.a. Montmorillonit), Opal und Limonit.
Die alten Petrologen benutzten dafür den Begriff Iddingsit.
Es existierten in der Vergangenheit noch zahlreiche weitere Bezeichnungen wie Sideroklept. Diese lokalen Bezeichnungen der Kaiserstuhl-Geologen bezeichnen aber alle letztlich dasselbe Phänomen der Olivinzersetzung. Der Hyalosiderit ist ein bronzeartig aussehender teilweise iddingsitisierter Olivin. Es handelt sich dabei nicht um ein Mineral, sondern ein Gemenge, das hier nur der Vollständigkeit halber aufgeführt ist.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
M
Magnetitei
Magnetit ist lediglich als Einschlüsse in Mineralen und Einsprenglinge <0,01 mm in der Glasgrundmasse aufgetreten und in der Regel nur im Dünnschliff erkennbar. Für den Sammler sind sie kaum interessant.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
M
Offretitei
Offretit ist eines der interessantesten Zeolithminerale des Limberges. Der Limberg stellt einen der besten inländischen Fundorte des Zeoliths dar. Es sind aber reine Micromount-Stüfchen, mit dem unbewaffnten Auge gut erkennbare Kristalle treten nicht auf. Offretit bildet meist farblose Tönnchen und Prismen. Häufig sind die Enden der Tönnchen pinselartig ausgefranst, so dass die Gebilde Pilzen oder Seeanemonen ähneln. Begleiter sind Opal (Hyalit) und Faujasit, im Gestein noch Augit und Olivin. Der Offretit findet sich gerne im nördlichen Teil des Limberges (Steinbruch I) in schwarzen, mit kleineren Blasenräumen durchsetzten und relativ harten Limburgitstücken.

In der Vergangenheit wurden die Offretit-Kristalle und -Aggregate als Verwachsung von Offretit mit Erionit beschrieben. Weisenberger und Spürgin (2009) stellten fest, das lediglich Offretit vorliegt.

Weisenberger, T., Spürgin, S.: Zeolites in alkaline rocks of the Kaiserstuhl Volcanic Complex, SW Germany – new microprobe investigation and the relationship of zeolite mineralogy to the host rock. Geologica Belgica Vol. 12 (2009) S. 75-91.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
r
Weisenberger, T., Spürgin, S.: Zeolites in alkaline rocks of the Kaiserstuhl Volcanic Complex, SW Germany – new microprobe investigation and the relationship of zeolite mineralogy to the host rock. Geologica Belgica Vol. 12 (2009) S. 75-91.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
PM
'Olivine group'i
Olivin ist ein Mischkristall zwischen dem Magnesium-Orthosilikat (Mg2(SiO4)) [Forsterit] und seinem Eisenanalogon [Fayalith].
Bei den in basischen Vulkaniten und Gabbros auftretenden Olivinen dominiert klar das Magnesium ( meist 10-20 % Fayalith-Komponente im Mischkristall, häufig ca. 13-17 %), so dass es sich dabei um Forsterit-reiche Olivine handelt. Solche Mineralzusammensetzungen heißen Chrysolith wegen der hell grüngelben Farbe mit dem goldenen Schimmer.
Olivin kommt in form solch grüngelber bis hell gelbgrüner, gut entwickelter kurzprismatischer Kristalle ähnlich etwa [Baryt],vor.Solch frischer Olivin ist aber am Limberg, wie auch im gesamten Kaiserstuhl, äußerst selten. In der Regel liegen mehr oder weniger Übergänge von Olivin in ein z.T. amorphes Gemenge von [Limonit], [Opal] und Tonmineralen vor. Die Umwandlung geht von Rissen und Sprüngen aus und durchzieht zuerst den Kristall in Bändern. Solche Kristalle weisen häufig einen bronzeartigen Schiller auf, weswegen man sie möglicherweise mit [Enstatit](Bronzit) verwechselt, der aber in den Limburgiten selbst nicht vorkommt. Man nannte diese Umwandlungserscheinung früher Hyalosiderit. Im Endstadium ist der Olivin ganz in ein dichtes Gemenge von Limonit], [Opal] und Tonmineralen umgewandelt, das Iddingsit genannt wird. Im Lützelbergtuff des Steinbruches VII treten Knollen von Mantelperidotit auf, deren Olivine allerdings auch in den meisten Fällen bereits stark angewittert sind.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
PM
Opali
Bei den in den Blasenräumen häufig auftretenden dünnen bläulich schimmernden Häutchen und Krusten handelt es sich um einen Opal.

Der Opal entsteht durch Auslösen von Kieselsäure aus der Glasmasse der Limburgite durch die bei der Abkühlung des Gesteins frei werdenden heißen Fluide. Dies ist ähnlich der Genese von Achate in Melaphyren, nur liegt hier das SiO2-Gel noch in seiner ursprünglichen Form als Opal (amorph) vor, während es in den Achatmandeln als mikrokristalliner Chalcedon vorliegt.Chalcedon ist aber am Limberg eine stark untergeordnete Komponente solcher Blasenfüllungen und wird hier nicht näher diskutiert, da sie für den Sammler ohnehin nicht als solche erkennbar ist.
Auch im Iddingsit der Olivinpseudomorphosen kommt Opal vor. Man erkennt ihn hier allerdings nicht ohne nähere Untersuchung als Komponente des gelbbraunen Gemenges.
Nun zu den sammelwürdigen Ausbildungen. Davon gibt es am Limberg gleich mehrere. Allen gemein ist eine intensiv gelblichgrüne Fluoreszenz unter UV-Licht, ähnlich etwa [Autunit]. In den Proben ist ein geringer U-Gehalt vorhanden (< 1 %). Opal in Drusen und auf Klüften kommt fast stets in der farblosen, wasserklaren Abart des Hyalites vor, das aber in mindestens drei Varianten:

__1)__ In den oben erwähnten bläulichweißen Krusten in Blasenräumen. Nach FRICKE (1988) stellen diese eine Art Hygrometer dar, in dem die graue Farbe der trockenen Kruste in feuchter Luft bläulich erscheint. Offensichtlich nimmt der Opal aus feuchter Luft Wasser auf und steigert dann seine Transparenz. Oft weisen trockene Krusten Schrumpfungsrisse auf. Zum Teil überkrustet solcher Opal auch andere Minerale wie [Faujasit]. In selteneren Fällen treten in Blasenhohlräumen auch kugelige, nierig-traubige oder stalaktitische Aggregate auf, z.T. in Begleitung von [Phillipsit] und [Manganomelan]. Letzterer überzieht oft Opalkrusten mit einer glänzendschwarzen Haut. Solche Aggregate wirken wegen des nierigen Opals der Unterlage wie schwarzer Glaskopf. Seltener sind die Kugeln weißlich oder durch Limonit gelblichbraun gefärbt. Sie zeigen Übergänge zu der Varietät Milchopal.

__2)__ Kügelchen und nierig-traubige Krusten bis mehrere cm2 Ausdehnung auf Kalksinter. Diese Ausbildung ist stets wasserklar-farblos und durchweg als Hyalit zu bezeichnen. Selten lassen sich bis zu 30 cm und mehr messende Platten finden, die auf einer Kluftfläche mit unzähligen Hyalitkügelchen übersäht sind. Ähnlich sind die Vorkommen von Jechtingen und Ihringen.

__3)__ In dicken Krusten von Aragonitsinter fand FRICKE (1988) nach Aussäuern des Aragonites filigrane, skelettartige farblos-weiße Hyalit-Aggregate, die aus einer Stapelung von Opalkugeln ähnlich der Stapelung von Eiskugeln in einer Waffeltüte bestehen.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
PM
'Phillipsite series'i
Der Phillipsit stellt das häufigste und auffälligste Zeolithmineral des Limberges dar und kann heute noch in vielfältiger Ausbildung gefunden werden. In größeren Blasenräumen des Limburgites sitzen häufiger farblose oder weiße prismatische Kristalle, die meist durchsichtig und einen starken Glasglanz zeigen. Neben isolierten Kristallen treten häufig radialstrahlige Aggregate auf. an deren Oberfläche die Spitzen der Kristalle herausragen.
Ein Teil der isoliert vorliegenden Kristalle ist als Einzelkristalle ausgebildet und zeigt dann die typischen schrägen Prismenflächen des monoklinen Systems, ähnlich Kalifeldspat. Häufiger sind aber Vierlinge, die beim Betrachter den Eindruck eines tetragonalen Kristalls hinterlassen. Seltener gibt es auch Acht- und Zwölflinge. An den Spitzen solcher Kristalle sind manchmal einspringende Winkel vorhanden. Allein diese Vielfalt und die oftmals äußerst fotogene, modellartige Ausbildung macht den Phillipsit vom Limberg zu einem interessanten Sammelobjekt, auch wenn man nach einer Stunde im Bruch bereits eine ganze Anzahl guter Stufen haben dürfte.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
PM
Rhöniter
Grapes, R. & Keller, J. (2010).
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
M
Todorokite ?r
Glas, M. & H. Schmeltzer (1977). Mineral-Fundstellen Baden Württemberg, Bd.3, Weise Verlag, München, S. 94.

Mindat.org: "Identification done by 3 Freiburg mineralogical club members (Germany). After them, this mineral was frequently found 30-40 years ago, and rarelly since."
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
PM
'Wad'i
Häufiger kommen in den Blasenräumen des Limburgites sowohl in der Paragenese mit Phillipsit als auch in Vergesellschaftung mit Faujasit schwarze glänzende Krusten vor.
Diese sind häufig auf [Opal] aufgewachsen. Dabei handelt es sich um Mn-Oxide, die in der Literatur als Manganomelan ([Wad]) beschrieben werden. Eine genaue Zuordnung zu einem Mineral erfordert mineralogische Analysen.
(Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg)
M
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Mineral -> not approved mineral
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Mineral ? -> Occurrence douptful

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Tuff
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Tuff
Stbr.1, Limberg, Kaiserstuhl, Baden-Württemb. L:6cm.
Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether
Collection: Archiv Doc Diether
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg
Rock: tuff
Image: 1310929125
Rating: 5 (votes: 1)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Tuff

Stbr.1, Limberg, Kaiserstuhl, Baden-Württemb. L:6cm.

Collection: Archiv Doc Diether
Copyright: Doc Diether
Contribution: Doc Diether 2011-07-17
More   RF 
Limburgit
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Limburgit
Deutschland/Baden-Württemberg/Kaiserstuhl/Sasbach/Limberg
Copyright: Goethe-Universität Frankfurt am Main; Contribution: Stefan
Collection: Gesteinslehrsammlung, Collection number: 019
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg
Rock: Limburgite
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Rating: 9.5 (votes: 2)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Limburgit (SNr: 019)

Deutschland/Baden-Württemberg/Kaiserstuhl/Sasbach/Limberg

Collection: Gesteinslehrsammlung
Copyright: Goethe-Universität Frankfurt am Main
Contribution: Stefan 2009-01-20
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Limburgit mit Offretit und Phillipsit (Drusen)
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Limburgit mit Offretit und Phillipsit (Drusen)
Stbr.1, Limberg, Kaiserstuhl, Baden-Württemb. 9.2015
Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg
Rock: Limburgite
Image: 1442171356
License: Usage for Mineralienatlas project only
Limburgit mit Offretit und Phillipsit (Drusen)

Stbr.1, Limberg, Kaiserstuhl, Baden-Württemb. 9.2015

Copyright: Doc Diether
Contribution: Doc Diether 2015-09-13
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Steinbruch 7
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Steinbruch 7
Rote Wand. Limberg, Kaiserstuhl, Baden-Württemb. 9.2015. Rotes Schlackenagglomerat A (Bombentuffe), einem Pyroklastit aus Olivin-Nephelinit.
Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg
Rock: Olivine-Nephelinite, pyroclastic rocks, tuff
Image: 1442242729
License: Usage for Mineralienatlas project only
Steinbruch 7

Rote Wand. Limberg, Kaiserstuhl, Baden-Württemb. 9.2015. Rotes Schlackenagglomerat A (Bombentuffe), einem Pyroklastit aus Olivin-Nephelinit.

Copyright: Doc Diether
Contribution: Doc Diether 2015-09-14
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Olivin-Nephelinit Bombe
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Olivin-Nephelinit Bombe
Limberg, Kaiserstuhl, Baden-Württemb. 9.2015,
Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Emmendingen, Landkreis/Sasbach am Kaiserstuhl/Steinbrüche am Limberg
Rock: Olivine-Nephelinite
Image: 1442171552
License: Usage for Mineralienatlas project only
Olivin-Nephelinit Bombe

Limberg, Kaiserstuhl, Baden-Württemb. 9.2015,

Copyright: Doc Diether
Contribution: Doc Diether 2015-09-13
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External links

wiki Limberg (Kaiserstuhl)
Aufg. Steinbruch III am Limberg NNW von Sasbach
Aufg. Steinbruch VII am Limberg, Sasbach
Aufg. Steinbruch VI am Limberg, Sasbach
Aufg. Steinbruch V am Limberg, Sasbach
Aufg. Steinbruch II und Felswand unterh. Der Ruine Limburg am AW-Hang des Limbergs
Aufg. Steinbruch I am Limberg, Sasbach

Reference- and Source indication, Literature

Quellenangaben

  • Walchener, F.A. (1823). Min.-Chem. Untersuchung des Hyalosiderits, eines neuen Minerals. J. Chem.Phys. XXXIX, S.65-80. (Typ-Publ.)
  • Damour, A. (1842). Faujasit-Na. Ann.Mines ser. 4, 1, 395. Orig. Name: Faujasit. (Typ-Publ.)
  • Söllner, J.: Ueber den geologischen Aufbau des Limberges bei Sasbach am Kaiserstuhl und über das Auftreten tertiärer Sedimente daselbst. Mit Beilage, zeigt 6 Profile. Mitteilungen der Großh. Badischen Gelogischen Landesanstalt VII.Band, 1.Heft (1912) S. 313-358.
  • JÖRG, E. (1951): Die tertiären Sedimente des Limbergs bei Sasbach am Kaiserstuhl. N.Jb.Geol. Pal., Mh., Stuttgart.
  • Fricke, G. (1965). Hyalit und seine verschiedenen Formen vom Limberg bei Sasbach am Kaiserstuhl. Aufschluss, Jg.16, Nr.10, S.254-56.
  • Rinaldi, R., Smith, J. V. & Jung, G. (1975): Chemistry and paragenesis of faujasite, phillipsite and offretite from Sasbach, Kaiserstuhl, Germany. N. Jb. Miner. Mh., 433-43.
  • Hentschel, G. (1976). Die Zeolithe im Limburgit von Sasbach/Kaiserstuhl. Aufschluss, Jg.27, Nr.7/8, S.285-88.
  • Offermann, E. (1977). Kaiserstuhlmineralien - fotografiert. Schw. Strahler, Nr.5, S.190-98.
  • Glas, M. & H. Schmeltzer (1977). Mineral-Fundstellen Baden Württemberg, Bd.3, Weise Verlag, München, S.94-95.
  • Wimmenauer, W. (1978). Limberg und Lützelberg aus geologischer und mineralogischer Sicht. Buch: Naturschutzgebiet Limberg am Kaiserstuhl, S.41-54.
  • Betz, V., Lieber, W. & Weninger, H. (1978). Zeolith-Fundorte. Lapis, Jg.3, Nr.1, S.38.
  • Ohmert, W. (1981). Fossilfunde aus der Freiburger Umgebung. Aufschluss, Jg.32, Nr.9, S.379-90.
  • Fricke, G. (1988). Der Kaiserstuhl und seine Minerale. Aufschluss, Jg.39, Nr.2, S.65-86.
  • Coombs, D.S. et al. (1998). Faujasit-Mg, Faujasite-Na. Eur.J.Min. 10, 1037-81. (Umben.= IMA-CNMMN, Subcom. Zeolites) (Typ-Publ.)
  • Thomas Huth & Baldur Junker. Geotouristische Karte von Baden-Württemberg - Schwarzwald mit Umgebung. LA Geol., Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemb. 2004. S.214. ISBN: 3-00-014219-3.
  • Betz, V. (2005). Ein Beitrag zur Morphologie, Paragenese und Geschichte der Zeolithe vom Limberg bei Sasbach / Kaiserstuhl. Aufschluss, Jg.56, Nr.4, S.235-50.
  • WEISENBERGER, T. & SPÜRGIN, S. (2009): Zeolites in alkaline rocks of the Kaiserstuhl Volcanic Complex, SW Germany – new microprobe investigation and the relationship of zeolite mineralogy to the host rock. Geol. Belgica, 12, 75-91.
  • Grapes, R. & Keller, J. (2010). Fe2+-dominant rhönite in undersaturated alkaline basaltic rocks, Kaiserstuhl volcanic complex, Upper Rhine Graben, SW Germany. Eur.J.Min., 22, S.285-92.
  • Betz, V. (2012). Hyalosiderit und Augit vom Limberg bei Sasbach, Kaiserstuhl. Lapis, Jg.37, Nr.5, S.33-36.
  • R. Treiber (2014). Vulkangesteine & Mineralien im Kaiserstuhl. Naturzentrum Kaiserstuhl, Ihringen, 64 S.
  • Schumacher, H.-J. (2015). Nachexkursion: Kaiserstuhl. Aktuell - Beilage "der Aufschluss", Jg.66, H.6, S.14-15.
  • Marzi, E. & S. Spürgin (2017). Merlinoit aus dem Kaiserstuhl. Lapis, Jg.42, H.5, S. 12-23.

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