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Krunkelbach

Profile

Path to the site

Deutschland / Baden-Württemberg / Freiburg, Bezirk / Waldshut, Landkreis / St. Blasien / Menzenschwand / Krunkelbach

Journey Description

Von Freiburg über den Schauinsland, Todtmoos und Präg sowie Bernau nach Menzenschwand. Von Basel über Schönau nach Präg, vom Bodensee über Schluchsee nach Menzenschwand, ebenso vom Donautal (Donaueschingen). In Menzenschwand fährt man bis ins Hinterdorf, dann weiter nach Norden. Das Krunkelbachtal darf nicht befahren werden. Man stellt das Auto am Anfang des Tales ab und wandert die asphaltierte Straße Richtung Feldberg (Krunkelbachhütte) hinauf. Die Reste der rekultivierten Grube liegen rechts oberhalb der Straße, ca. 1,5 km von der Krunkelbachmündung entfernt.

Exposure description

Rekultivierte Halde und ehemaliger Schurfgraben, 2 Stollen, Blindschacht mit 8 Sohlen, Endteufe 240 m unter dem oberen Stollen

Kind of Exposure

Extinct

Geology

hydrothermale Baryt-Hämatit-Quarz-Gänge mit Uranerzen im variszischen Bärhaldegranit

Entrance Restrictions

Keine Fundmöglichkeiten mehr! Halde rekultiviert.

GPS Coordinates

Krunkelbach (N 47° 50' 20" E 08° 02' 46" Mundloch Grube Brunhilde)



Krunkelbach

WGS 84: 
Lat.: 47.83888889° N, 
Long: 8.04888889° E
WGS 84: 
Lat.: 47° 50' 20" N,
   Long: 8° 2' 56" E
Gauß-Krüger: 
R: 3428879,
 H: 5300511
Local weather information, Macrostrat geological map

Topographic Map

TK 25 Blatt 8114 Feldberg(Schwarzwald)

Mineralienatlas short URL

https://www.mineralatlas.eu/?l=228
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Shortened path specification

Krunkelbach, Menzenschwand, St. Blasien, Waldshut, Freiburg, Baden-Württemberg, DE
Useful for image descriptions and collection inscriptions

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Other languages

German

Krunkelbach

English

Krunkelbach Valley Uranium deposit

Path

German

Deutschland / Baden-Württemberg / Freiburg, Bezirk / Waldshut, Landkreis / St. Blasien / Menzenschwand / Krunkelbach

English

Germany / Baden-Württemberg / Freiburg Region / Waldshut / St Blasien / Menzenschwand / Krunkelbach Valley Uranium deposit

Additional Functions

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Radon-Prospektion
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Radon-Prospektion
Brunhilde, Krunkelbach, Menzenschwand, Schwarzw., Baden-Württemb. 4.01.
Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Waldshut, Landkreis/St. Blasien/Menzenschwand/Krunkelbach
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Radon-Prospektion

Brunhilde, Krunkelbach, Menzenschwand, Schwarzw., Baden-Württemb. 4.01.

Copyright: Doc Diether
Contribution: Doc Diether 2011-07-09
Gangstrecke mit Uranerz
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Gangstrecke mit Uranerz
Erzgang in der Grube Menzenschwand von Gang 12 E 6-12m; Weihnachten 1979
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Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Waldshut, Landkreis/St. Blasien/Menzenschwand/Krunkelbach
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Gangstrecke mit Uranerz

Erzgang in der Grube Menzenschwand von Gang 12 E 6-12m; Weihnachten 1979

Collection: Ferdl
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Contribution: Ferdl 2022-02-03
Brunhilde - Radon-Prospektion
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Brunhilde - Radon-Prospektion
Krunkelbach, Menzenschwand, Schwarzw., Baden-Württemb. 4.01.
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Brunhilde - Radon-Prospektion

Krunkelbach, Menzenschwand, Schwarzw., Baden-Württemb. 4.01.

Copyright: Doc Diether
Contribution: Doc Diether 2011-07-09
V. links n. rechts: H.W. Bültemann, Prof. P. Ramdohr und Prof. G.C. Amstutz
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V. links n. rechts: H.W. Bültemann, Prof. P. Ramdohr und Prof. G.C. Amstutz
in der Uran-Grube Menzenschwand. Anfang 80er Jahre. (1982?)
Copyright: Holger Bültemann; Contribution: Doc Diether
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Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Waldshut, Landkreis/St. Blasien/Menzenschwand/Krunkelbach
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V. links n. rechts: H.W. Bültemann, Prof. P. Ramdohr und Prof. G.C. Amstutz

in der Uran-Grube Menzenschwand. Anfang 80er Jahre. (1982?)

Collection: Ferdl
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Contribution: Doc Diether 2020-02-18
L.: Prof. P. Ramdohr, Mitte: H.-W. Bültemann, r.: Prof. F. Kircheimer
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L.: Prof. P. Ramdohr, Mitte: H.-W. Bültemann, r.: Prof. F. Kircheimer
In der Urangrube Menzenschwand. 7.9.1982.
Copyright: Holger Bültemann; Contribution: Doc Diether
Collection: Ferdl
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Waldshut, Landkreis/St. Blasien/Menzenschwand/Krunkelbach
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L.: Prof. P. Ramdohr, Mitte: H.-W. Bültemann, r.: Prof. F. Kircheimer

In der Urangrube Menzenschwand. 7.9.1982.

Collection: Ferdl
Copyright: Holger Bültemann
Contribution: Doc Diether 2020-02-19

Detailed Description

Lage

Die Uranerzgänge des Krunkelbachtales liegen am Nordhang des Krunkelbaches im Einzugsgebiet des Feldberges, unterhalb des Rabenfelsens in 955 m Höhe. Es handelt sich um die Gänge 1, 2, 12 und 13 sowie den unbauwürdigen Waldschratgang und ein nahe des Mundloches von Stollen II in den 1960-er Jahren erschürftes kupferreiches Gangtrum (Torbernit, Cuprosklodowskit neben Cu-Sulfiden!!!) von Gang 12 (Markl & Wolfsried, 2011). Daneben treten noch unterschiedlich stark erzführende Trümer auf.

Menzenschwand, ist heute ein beschauliches Dorf, das vor allem vom Tourismus lebt und zu St. Blasien gehört. Menzenschwand umfasst das Gebiet von der Menzenschwander Kluse im Süden an der Straße Bernau-St. Blasien über die Höhen zwischen dem Ort und Äule am Schluchsee bis zum Talschluss der Menzenschwander Alb nördlich des Ortes. Im Westen reicht Menzenschwand mit dem Krunkelbachtal bis ins Gebiet des Feldberges (1495 m) hinein. Der Ort besteht aus den Ortsteilen Vorderdorf und Hinterdorf.

Nach Menzenschwand kann man entweder von der Straße (Todtnau)-Präg-Bernau-St. Blasien fahren, von der man bei der Menszenschwander Kluse das Tal der Bernauer Alb verlässt und nach Norden durchs Tal der Menzenschwander Alb fährt, oder vom Schluchsee über eine kurvige Straßem, die vom Nordende des Sees über Äule nach Westen bis Menzenschwand führt.

In Menzenschwand fährt man der Menzenschwander Alb nach Norden durch ein weites, vom Feldberggletscher während der letzten Eiszeit ausgeräumtes Hochtal. Das Menzenschwander Tal ähnelt in seinem Aussehen sehr den südnorwegischen Tälern. An der Einmündung des Krunkelbaches stellt man sein Auto ab. Von hier kann man bei genügend Kondition bis auf den Feldberg steigen. Wir folgen dem Weg, der zur Krunkelbachhütte unterhalb des Feldbergs hinaufführt, etwa 1,3 km und erreichen dann den Bereich der ehemaligen Grube "Brunhilde", die am Hang nördlich oberhalb des Baches liegt. Fundmöglichkeiten bestehen kaum mehr, da die Halde rekultiviert ist. Auch ist hier Naturschutzgebiet und in der Nähe der Grube steht eine Hütte des Forstamtes. Also bite keine verzweifelten Grabungen!


Geschichte

Der Ortsname Menzenschwand stammt aus der Zeit der mittelalterlichen Rodungen im Hotzenwald. Er bedeutet Schwand des Herrn Menzo. Schwandungen oder Schweinungen waren Rodungen, bei denen die Bäume durch das Abschälen von Rindenstreifen zum Schwinden (Absterben) gebracht wurden. Aus Schwinden wurde im Sprachgebrauch Schwanden.

Im Gegensatz zu anderen Vorkommen im Bereich des Hotzenwaldes (St. Blasien Beginn des Bergbaues im 13./14. Jhd.) wurde den Erzen des Krunkelbaches erst in der Mitte des 20. Jh. zu Leibe gerückt.

Es existieren laut METZ (1980) einige Schlägel- und Eisen-Spuren in der Höhe des Rabenfelsens, welche von C. ROETTGES von der Gewerkschaft Finstergrund 1957 entdeckt wurden. Es handelt sich aber hier wohl nur um kurze Untersuchungsarbeiten auf Eisen- und Kupfererze, die mit der Uranerzführung nicht in Zusammenhang stehen. Der Hauptgang und das Cu-führende Trum blieben bis in die 50-er Jahre des 20. Jh. unentdeckt.

Der erste Hinweis findet sich bereits bei A. RENGGER (1824), der ein grünes Mineral von Menzenschwand nennt. Allerdings nennt er es "molybdänsaures Blei" (was nach heutiger Definition Wulfenit wäre, der nicht von Menzenschwand bekannt ist). Es ist nicht bekannt, ob es sich dabei um ein Uranmineral (Torbernit/Zeunerit) handelte.

1955-57 wurden diesem Literaturhinweis folgend im Bereich Menzenschwand nähere Untersuchungen auf Uran durchgeführt.

Im Mai 1957 wurden erstmals Uranerze in Rollstücken vom Nordhang des Krunkelbachtal von den Werkstudenten der Gewerkschaft Finstergrund, T. BOCK und M. LUTZ, gefunden. Im Herbst desselben Jahres fanden H. KUTZEL und P. METZ im Bachbett weitere Stücke.

1958 befasste sich dann H. SCHAUER in seiner Diplomarbeit weiter mit der Radioaktivität des Bärhaldegranites, wobei noch einige weitere Anomalien (Wanne, Fahrnwitte) gefunden wurden.

Anfang 1959 legte das geologische Landesamt Baden-Württemberg 4 Schurfgräben am Bachufer in einem Bereich erhöhter Radioaktivität an, wobei Uranerze gefunden wurden.

Am 30.08. desselben Jahres erhielt die Gewerkschaft "Brunhilde" aus Uetze/Niedersachsen die Genehmigung der Suche und Prospektion von Uranerzen in einem "Konzessionsfeld Belchen".

Im Herbst 1961 legte man den Gang, der unter dem Moränenschutt lag, frei und begann mit der Errichtung zweier Stollen, die bis 1962 32 und 76 m Länge, sowie ein 76 m Querstollen aufgefahren. Der Bergbau brache eine Quelle, die Menzenschwand versorgte, zum Versiegen. Der Hauptgang war bis Ende 1962 auf 90 m Länge erfasst. Die Erze wurden versuchsweise gewonnen und per LKW nach Seebrugg am Schluchsee, von dort mit Güterzügen nach Ellweiler in der Pfalz zur Aufbereitung gebracht.

Bald ergaben sich wegen der Lage im Naturschutzgebiet Feldberg und der Beeinträchtigung der Quellfassung Streitpunkte mit der Gemeinde Menzenschwand und den Behörden. Im Sept. 1963 wurde vom Amtsgerich St. Blasien eine einstweilige Verfügung erwirkt, im August 1964 erfolgte mit der Bestätigung durch das Oberlandesgericht Karlsruhe das vorläufige Ende des Bergbaus.

Es wurden 1961 ca. 300 t, 1962 ca. 1500 t Haufwerk mit durchschnittlich 0,9 % Uran nach Ellweiler gebracht. Die geförderten ca. 2000 t Erz erbrachten ca. 18 t U3O8.

1971 gründete sich die "Kurbetrieb Menzenschwand GmbH", die ab dem 13.07.1972 mit der Gewerkschaft "Brunhilde" zusammen einen Stollen zur Gewinnung radonhaltiger Grubenluft anlegen wollte. Die Gewerkschaft "Brunhilde" sollte einen 60 m langen Stollen im Gang anlegen, wobei bis zu 20.000 t Gangmaterial anfielen.

Am 20.2.1973 erhielt die Gewerkschaft von der Landesregierung die Genehmigung, das geförderte Erz sollte im Winter abgefahren werden. Der Plan scheiterte am Konkurs der Kurbetriebsgesellschaft.

Am 9.12.1975 erhielt die Gewerkschaft "Brunhilde" vom Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg eine bis 1979 befristete Konzession zur weiteren Untersuchung. Die Arbeiten werden vom Bauunternehmen A. UNRUH geführt, unter Bergbauingenieur H. LANDWEHR waren ca. 15 Mann beschäftigt. Verhüttung erfolgte weiter in Ellweiler. Es wurde ein 90 m tiefer Schacht mit 3 Sohlen und je Sohle 300 m Stollen angelegt.

Es wurde eine Abbaubewilligung beantragt, aber diese 1982 abgelehnt. In langwierigen Streitigkeiten versuchte die Gewerkschaft "Brunhilde" dennoch eine Ausnahmegenehmigung zu erhalten, die 1988 aufgrund einer Änderung des Berggesetzes gewährt wurde.

1989 erfolgte die Ankündigung des Endes des Bergbaues in Menzenschwand. Gründe hierfür waren neben umwelt- und naturschutzrechtlichen Diskussionen und Bedenken auch die sinkenden Weltmarktpreise am Ende des kalten Krieges und die hohen Wasserhaltungskosten (ca. 1 Mio. DM im Jahr). Die Gewerkschaft "Brunhilde" geriet 1990 in wirtschaftliche Schwierigkeiten und ging bald in Konkurs. Die Stillegung und Rekultivierung der Grube übernahm das Land Baden-Württemberg. Der letzte Waggon Uranerz verließ Seebrugg 1991. Die letzten 5.000 t Erz waren nach Frankreich zur Aufbereitung gebracht worden. Der Schacht soff bis Ende 1991 völlig ab. Die Halden wurden rekultiviert.


Radonbad Menzenschwand

Nachdem im Jahre 1971 aus einer Schürfbohrung schwach radonhaltiges Wasser austrat, keimte Hoffnung auf ein Radonbad Menzenschwand.

Eine 14 m tiefe Bohrung erbrachte eine Schüttung von 0,6 l/min 5 °C kalten Wassers. Eine weitere, danach geteufte 110 m-Bohrung (Schüttung 1,4 l/min) erbrachte Wasser mit einem erhöhten Radongehalt (94.5 Maché-Einheiten, rund 1270 Bq/L).

Am 17.08.1971 wurde die "Kurbetrieb Menzenschwand GmbH" gegründet. Teilhaber waren die Gemeinde Menzenschwand und der Offenburger Verleger F. BURDA. Es sollte bis 1974 eine Kurklinik mit 9 Hotels (2000 Betten) errichtet werden. Der Widerstand gegen das Landschaft und Siedlung völlig verändernde Projekt wuchs, letztlich war es nicht nur die Eingemeindung Menzenschwands nach St. Blasien (1.07.1974), die dem Projekt den Todesstoß versetzte. Nach dem Austritt BURDAs aus dem Projekt erfolgte im August 1974 der Konkurs. Nach gerichtlichen Auseinandersetzungen gab man das Megaprojekt 1975 auf und erreichtete das heutige Kurhaus.


Geologie

Geologische Ãœbersicht des Gebietes
Geologische Ãœbersicht des Gebietes
Als Vorlage diente die Geologisch-Petrographische Ãœbersichtskarte des Hotzenwaldes 1:50.000 von R. Metz. Deutschland/Menzenschwand/Krunkelbach; Autoren: smoeller u. Klinoklas
Copyright: Klinoklas; Contribution: Klinoklas
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Geologische Ãœbersicht des Gebietes

Als Vorlage diente die Geologisch-Petrographische Ãœbersichtskarte des Hotzenwaldes 1:50.000 von R. Metz. Deutschland/Menzenschwand/Krunkelbach; Autoren: smoeller u. Klinoklas

Klinoklas

Menzenschwand liegt knapp südlich der Nahtstelle zwischen der überwiegend aus prävariszischen Gneisen aufgebauten Zentralschwarzwälder Gneismasse, zu der der das Gebiet überragende Feldberg zählt, und der überwiegend aus variszischen Graniten aufgebauten Südschwarzwälder Gneismasse. In diesem Bereich fehlt weitestgehend die aus Sedimenten (Oberdevon-Unterkarbon; Grauwacken und Schiefer) und Blastiten (Gneise mit neu gesprossten Feldspäten) aufgebaute Zone von Badenweiler-Lenzkirch (BLZ). Lediglich der nördlich anschließende Randgranit (frühorogener vergneister Granodiorit bis Trondhjeimit) ist als schmaler Streifen vorhanden.

Im Bereich Bernau finden ehemals sich am Südrand der BLZ abgelagerte marine Kalke, vulkanoklastische Sedimente und Mergel zu Metamorphiten (Phyllite, Kalksilikatfelse, Amphibolite) verfaltet. Diese Abfolge bildet den sog. Spießhornverband.

Die variszischen Granite sind in dem Gebiet mit drei Plutonen vertreten:

1. Der Granit von St. Blasien
2. Der Bärhaldegranit
3. Der Schluchseegranit

1. Der Granit von St. Blasien

Größter Granit des Hotzenwaldes mit 166 km2. Heterogene Zusammensetzung des Plutons, an den Rändern feinkörnigere Aplitgranite, oft randlich eingeschuppte Amphibolitschollen. Hellgrau, manchmal rosa, fein- bis mittelkörnig, selten größere Kalifeldspatblasten. Plagioklas, Quarz, Mikroklin, Orthoklas, Biotit, sekundär Sericit und Chlorit. Es handelt sich um einen Biotitgranit (I-Typ-Granit). Alter Unterkarbon.

2. Der Bärhaldegranit

Südlicher Teil des Bärhalde-Hochfirst-Eisenbach-Granites, der im Norden bis zum Bregtal nördlich Neustadt reicht.Ausdehnung 46 km2. Alter oberes Karbon. Jüngster Granit in diesem Bereich. Farbe hellgrau bis gelblichrosa, mittel- bis grobkörnig. Häufiger gröbere Schlieren, in diesen auch Drusen. Oft Hämatitführender Feldspat (rosarot).
Albit-reicher Plagioklas, Biotit, Muskovit, Quarz, Kalifeldspat, Cordierit, sekundär Hämatit, Chlorit, Chlorit und Sericit aus Cordierit, akzessorisch Zirkon, Rutil, Monazit, Rutil, Hämatit, Kassiterit, Topas, Apatit.

3. Der Schluchseegranit

62 46 km2 Ausdehung. Alter Oberkarbon. Weipgrau, mittel- bis grobkörnig. Regellos-massig mit vereinzelten Kalifeldspäten bis 5 cm. Kalifeldspat, Plagioklas, Quarz und Biotit, auf Rissen im Kfs Muskovit, sekundärer Chlorit.

Als jüngste Bildungen der Quarzporphyr von Äule.

Als Nebengestein der Erzgänge des Krunkelbachtales spielt nur der Bärhaldegranit eine Rolle. Dieser ist auch weiter nördlich (Fischerhof und Hammereisenbach bei Neustadt) Nebengestein von uranerzführenden Gängen.

Die Gänge entstanden im obersten Karbon als postvariszische Bildung.

Während der letzten Eiszeit formte ein Gletscher, der vom Feldberg kam, das Trogtal von Menzenschwand. Dabei wurde der Granit zu Rundhöckern geschliffen. In den Tälern findet sich Moränenschutt.


Erzgänge im Krunkelbachtal

1. Geologie der Gänge

Die Gänge, das sind der von den Stollen erschlossene Hauptgang, mehrere Nebentrümer, darunter das bekanntere Cu-Erze führende Nebentrumm, in den Schürfgräben und unzählige schmale und oft nur Hämatit führende Trümer und Klüfte setzen in einem Bereich am nordwestlichen Ufer des Krunkelbaches auf.

Die Gänge (Hauptgang, 2 parallele Gangtrümer, schmale Trümer) streichen einheitlich WNW-ESE (110-120 °), parallel zum Bach. Das Nebengestein ist vielfach brekziiert, der Gang oft lagig, Hämatit und Erze sind nesterweise angereichert. Der Gang ist nicht durchgängig, es handelt sich um eine Störungszone (Ruschelzone) mit Nebentrümern, in denen die Mineralisation unregelmäßig verteilt ist. Im Westen verschieben NWN-streichende Störungen jüngeren Alters die Gangzone nach Süden. Die uranvererzte Zone hat Untersuchungen zufolge eine Länge von 100 m Länge und eine Teufe von 45 m. Die Mächtigkeit schwankt zwischen 0,8 und 2,3 m.

Nebengestein der Gänge ist stets der Bärhaldegranit. Bohrungen haben kein Übersetzen der Gänge in den Gneis ergeben.

2. Mineralabfolgen der Gänge

Folgendes Paragenesenschema bezieht sich auf den Hauptgang, die meisten der Trümer führen entweder dieselbe Abfolge oder nur Quarz mit Hämatit und selten Spuren von Erzen.

Die Gangarten Quarz und Fluorit kommen in 2, Baryt in 3 Generationen vor.

Quarz I: derb oder xx bis 1 cm, häufig Hornstein, Brekzien, oft Hämatit einschlüsse und -Nester

Hämatit: Eines der häufigsten Erze in Menzenschwand, derbe Eisenglanz-Massen, mit Pyrit/Markasit- und Pechblende-Einschlüssen. Hämatit als färbendes Pigment im Baryt und im Granit-Nebengestein.

Fluorit I: gegenüber den anderen Gangarten der I. Generation zurücktretend, grünliche Würfel, oft aber derbe Aggregate, häufig Stinkspat.

Baryt I: rosa bis rot durch Hämatit, blättrig, rötliche Fluoreszenz

Pechblende: Oft als gelförmiges Pecherz, seltener radialstrahlig oder in Würfelchen Oft in Hämatit eingewachsen, Verwachsungen mit Pyrit, krustige überzüge. Untergeordnet kommt auch Coffinit vor.

Pyrit/Markasit: Knollen, oft in derbem Hämatit.

Sulfide/Selenide/Arsenide/ged.Wismut: In spärlichen Mengen, oft nur erzmikroskopisch nachgewiesen. Häufigstes dieser Minerale ist der Chalkopyrit, der im Cu-führenden Nebentrum häufiges Erzmineral ist.

Baryt II: Gleichzeitig mit Chalkopyrit abgesetzt.

Fluorit II: Würfel bis 2 mm, spärlich.

Baryt III: gelb, dünntafelige oder nadelige xx, letztere werden mit Uranophan verwechselt.

Sekundärmineralisation: Unter ständig durchfeuchteter Moränenüberdeckung auf dem wasserführenden Gangsystem reichlich, viele farbenfrohe U-Minerale wie Torbernit, Uranocircit oder Uranophan, daneben auch Cu-Sekundärbildungen. Auch zementative Bildungen wie Kupferglanz Chalkosin. Neubildungen rezenter Pechblende und Ianthinit durch Reduktion von U6+ zu U4+ und anschließender Fällung im Moränenlehm.

Gangbeschaffenheit und Vergleich mit anderen Gängen

Die Menzenschwander Erzgänge sind an die NNW-SSE streichende variszische Krunkelbachstörung gebunden (Bültemann (1991) und Markl & Wolfsried (2011)). Diese stellt eine wichtige tektonische Linie in diesem Gebiet dar und besteht aus einer Schrägabschiebung (Sprunghöhe ca. 150 m mit Rotation und Verschiebung des westlichen Blockes im Bereich von Zehnermetern dar (Bültemann (1991) und Markl & Wolfsried (2011)). Die Gänge zweigen alle von der Störungszone ab. ES handelt sich um das Aufeinandertreffen einer stark reduzierenden, aszendenten Hydrotherme mit einer deszendenten, oxidierenden Hydrotherme, die den Urangehalt des Bärhaldegranites ausgelaugt hat. Die aszendente Hydrotherme ist nach Bültemann (1991) und Markl & Wolfsried (2011) ca. 350 °C heiss gewesen. Sie ist neben Quarz durch das Vorhandensein von Sulfiden (Pyrit,Pyrrhotin und Chalkopyrit) gekennzeichnet gewesen. Die deszendenten Lösungen haben den im Bärhaldegranit (14-20 ppm Urangehalt) in form magmatischen Uraninits vorhandenen Urangehalt im Bereich der Lagerstätte ausgelaugt. Es entstand eine Aureole um den Gangbereich von bis zu 200 m, in dem der Urangehalt des Granits nur 8 ppm beträgt, während danach ein sprunghafter Anstieg auf den Normalgehalt erfolgt (Bültemann (1991) und Markl & Wolfsried (2011)). Diese 150-200°C heissen, salinaren Wässer führten Uran in Form von gelöstem U6+ mit sich und waren stark oxidierend. Im Bereich des Aufeinandertreffens beider Lösungen kam es zur Reduktion des leicht löslichen sechswertigen Urans durch Pyrit zu vierwertigem Uran, welches als Uranoxid (Uraninit) ausfiel. Dabei wurde der Pyrit oxidiert, es schied sich Hämatit ab. Die Gänge sind eher mit der Erzgebirgischen Quarz-Sulfid-Formation vergleichbar als mit der im Schwarzwald für gewöhnlich uranhöffigen Bi-Co-Ni-Formation.

So treten in den klassischen Bi-Co-Ni-Gängen reichlicher Arsenide von Co und Ni, ged. Wismut, ged. Arsen, ged, Silber und Silberminerale auf, die das Uranerz, das insbesondere aus Uraninit besteht, begleiten. Im Bereich Menzenschwand hingegen sind diese Minerale/Erze extrem unterrepräsentiert. Mineralien wie Galenit oder Pyrit, die in Wittichen seltener sind, treten hier etwas häufiger auf, ebenso Chalkopyrit, der in Wittichen in den uranerzführenden Bereichen der Gänge recht unterrepräsentiert ist. Die Witticher Bi-Co-Ni-Gänge weisen zudem eine Streichrichtung auf, die annähernd Senkrecht auf der der Gänge im Krunkelbachtal steht. Gänge mit W-E-Streichen sind in Wittichen mit Cu-Erzen und Cu-Bi-Erzen mineralisiert, führen aber kein oder kaum U. Desweiteren kommt Hämatit, der in Menzenschwand Haupterzmineral neben Uranpecherz ist, in Wittichen zwar ebenfalls nicht selten vor, bildet dort aber eher geringmächtige Trümer und oft freistehende xx in Drusen. Eine solch enge Verwachsung mit anderen Erzen ist in Wittichen eher unbekannt. Die Gänge im Hochfirst-Eisenbach-Bärhaldegranit stehen im Schwarzwald daher ziemlich isoliert da. Am ehesten lässt sich noch der Bereich des Fischerhofs bei Hammereisenbach mit Menzenschwand korrelieren. Hier treten im Granit Trümchen auf, die Quarz, Baryt, Pechblende, ged. Arsen und selten Uranglimmer führen. Die enge Verwachsung Arsen-Pechblende ist so in Menzenschwand zumindest sehr selten. Das Fehlen einer Carbonatführung unterscheidet die Gänge von Menzenschwand ebenfalls von den Gängen bei Wittichen und denen des Erzgebirges.

Das Alter der Lagerstätte ist variszisch, es beträgt ca. 310 Mio. Jahre (Markl & Wolfsried (2011)). Allerdings fanden auch später (schwach im Jura, verstärkt im Tertiär und Quartär). Markl und Wolfsried (2011) unterscheiden 4 Mineralisationsphasen:

1. "Hornstein"brekzie mit Sulfid I, nur in der spätesten Phase uranführend. Repräsentiert Zerbrechen des Granites, Spaltenöffnung. Variszisch (310 Mio. Jahre)

2. Hauptphase mit der Haupturanmineralisation, gebänderte Abfolge Quarz-Pechblende-Baryt-Fluorit+Pyrit, Markasit, Hämatit. Variszisch (Oberkarbon)

3. uranfreie massige Abfolge Baryt-Fluorit-Calcit-Hämatit. Jurassische Alter, von Hofmann (1989) als Mischalter aus permischer und tertiärer Mineralisation interpretiert, aber nach neueren Untersuchungen von Markl & Wolfsried (2011) als jurassisch interpretiert.

4. Jüngere Oxidation Jüngere Umlkagerungen der Pechblende des I. und II. Zyklus bis ins Tertiär (50-64 Mio. Jahre), Beginn der Oxidation der Lagerstätte (4. Phase) vor 2 Mio. Jahren (Heraushebung, Eindringen von Oberflächenwasser, Staunässe unter Moränenabdeckung).


Typlokalität Menzenschwand

Menzenschwand ist derzeit (Juni 2007) Typlokalität für folgende Minerale: Joliotit, Meta-Uranocircit, Uranosilit und Uranotungstit sowie seitdem bis August 2012 für 2 weitere Minerale: Nielsbohrit und Heisenbergit

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Torbernit
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Torbernit
Torbernit auf Phosphuranylit aus Menzenschwand; BB.ca.2,5mm; Ex-Sammlung Bültemann
Copyright: Ferdl; Contribution: Rockhounder
Collection: Ferdl, Donator: H. Bültemann
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Waldshut, Landkreis/St. Blasien/Menzenschwand/Krunkelbach
Mineral: Torbernite
Image: 1544613645
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Torbernit

Torbernit auf Phosphuranylit aus Menzenschwand; BB.ca.2,5mm; Ex-Sammlung Bültemann

Collection: Ferdl
Copyright: Ferdl
Contribution: Rockhounder 2018-12-12
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Uranocircit
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Uranocircit
Uranocircit; Menzenschwand,Schwarzwald; Stufengröße: 5 cm
Copyright: Ferdl; Contribution: Rockhounder
Collection: Ferdl
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Waldshut, Landkreis/St. Blasien/Menzenschwand/Krunkelbach
Mineral: Uranocircite
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Uranocircit

Uranocircit; Menzenschwand,Schwarzwald; Stufengröße: 5 cm

Collection: Ferdl
Copyright: Ferdl
Contribution: Rockhounder 2017-03-08
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Billietit
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Billietit
Bildbreite: 2 mm; Fundort: Krunkelbach, Menzenschwand, Schwarzwald, Deutschland
Copyright: Stephan Wolfsried; Contribution: Hg
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Waldshut, Landkreis/St. Blasien/Menzenschwand/Krunkelbach
Mineral: Billietite
Image: 1214675976
Rating: 8 (votes: 2)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Billietit

Bildbreite: 2 mm; Fundort: Krunkelbach, Menzenschwand, Schwarzwald, Deutschland

Copyright: Stephan Wolfsried
Contribution: Hg 2008-06-28
More   MF 
Metaautunit xx (?)
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Metaautunit xx (?)
FO: Menzenschwand/Schwarzwald; Bildbreite ca. 8mm; Analysiert mit Fluoreszenzspektralanalyse; Ex H. Bültemann Sammlung; Diskussion https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,45989.0.html
Copyright: etalon; Contribution: etalon
Collection: Ferdl, Collection number: 5589, Donator: H. Bültemann
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Waldshut, Landkreis/St. Blasien/Menzenschwand/Krunkelbach
Mineral: Meta-autunite
Image: 1513501455
License: Usage for Mineralienatlas project only
Metaautunit xx (?) (SNr: 5589)  DF
Analysed with fluorescence spectroscopy

FO: Menzenschwand/Schwarzwald; Bildbreite ca. 8mm; Analysiert mit Fluoreszenzspektralanalyse; Ex H. Bültemann Sammlung; Diskussion https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,45989.0.html

Collection: Ferdl
Copyright: etalon
Contribution: etalon 2017-12-17
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Soddyit
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Soddyit
Fundort: Krunkelbach, Menzenschwand, Schwarzwald, Deutschland; Bildbreite: 2 mm
Copyright: Stephan Wolfsried; Contribution: Hg
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Waldshut, Landkreis/St. Blasien/Menzenschwand/Krunkelbach
Mineral: Soddyite
Image: 1185362976
Rating: 7 (votes: 1)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Soddyit

Fundort: Krunkelbach, Menzenschwand, Schwarzwald, Deutschland; Bildbreite: 2 mm

Copyright: Stephan Wolfsried
Contribution: Hg 2007-07-25
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Minerals (Count: 166)

Rocks (Count: 5)

Subsidiary Pages

External links

Menzenschwand: Grube Krunkelbach
wiki Grube Krunkelbach
SWR hist. Film Neue Uranvorkommen im Schwarzwald
Krunkelbachtal NW von Menzenschwand-Hinterdorf
Waldstraße am Hang S des Krunkelbachtals
Dr. W. Werner (LGRB): Lagerstätten und Bergbau im Südschwarzwald und Umgebung – Arbeitstreffen Montanarchäologie 2018

Reference- and Source indication, Literature

Literatur-Tabelle:

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  • Schatz, R. (1967). Ãœber ein kupfererzführendes Paralleltrum des Uranerzvorkommens bei Menzenschwand im Südschwarzwald. Aufschluss, Jg.18, Nr.3, S.98-101
  • Schatz, R. (1971). Dipyramidale Torbernit-Zeunerit-Mischkristalle und andere sekundäre Uranmineralien des Uranerzvorkommens im Krunkelbachtal bei Menzenschwand im S Schwarzwald. Aufschluss, Jg.22, Nr.5, S.139-44.
  • Bültemann, H.W. (1979). Das Uranvorkommen im Krunkelbachtal bei Menzenschwand. Lapis, Jg.4, Nr.7, S.27.
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  • Bültemann, W.-D. (1991). Die Uranlagerstätte Krunkelbach bei Menzenschwand, S Schwarzwald. Diss., Univ. Heidelberg.
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  • Gwladys Steciuk; Uwe Kolitsch; Viktor Goliáš; Radek Å koda; Jakub Plášil, Franz Xaver Schmidt: Uranotungstite, the only natural uranyl tungstate: Crystal structure revealed from 3D electron diffraction. American Mineralogist Vol. 107, Nr. 9 (2022) S. 1709-1716. doi:10.2138/am-2022-8112
  • erstellt durch smoeller
  • Liste aus WALENTA, K. (1992): Die Mineralien des Schwarzwaldes und ihre Fundstellen. Weise-Verlag, München
  • METZ, R. (1980): Geologische Landeskunde des Hotzenwaldes. Schauenburg Verlag, Lahr

IDs

GUSID (Global unique identifier short form) 2GSUpptkykqpVUZE5Sr74A
GUID (Global unique identifier) A69464D8-649B-4ACA-A955-4644E52AFBE0
Database ID 228