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Braunkohlegrube Cäcilia

Profile

Path to the site

Deutschland / Bayern / Oberpfalz, Bezirk / Schwandorf, Landkreis / Stulln / Freiung / Braunkohlegrube Cäcilia

Exposure description

mehrere Schächte

Kind of Exposure

Mine (old)

Geology

Braunkohlentertiär

Entrance Restrictions

Im Jahre 2009 bin ich die verschiedenen Schachtstandorte alle abgelaufen. Reste ließen sich nicht auffinden. Im Bereich vom ehemaligen Förderschacht II befindet sich ein Gullideckel über ein Loch in der Flur. Ob dieser dem Schacht zuzuordnen ist muss an dieser Stelle offen bleiben. Vorhanden ist weiterhin das Gebäude des Landabsatzes, das heute anderweitig genutzt wird.

Last Visit

10.07.2009

GPS Coordinates

Braunkohlengrube Cäcilia. Die GPS-Koordinaten beziehen sich auf den ehemaligen Hauptförderschacht II der Braunkohlengrube Cäcilia.



Braunkohlengrube Cäcilia

WGS 84: 
Lat.: 49.43599766° N, 
Long: 12.11161448° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 26' 9.592" N,
   Long: 12° 6' 41.812" E
Gauß-Krüger: 
R: 4508201,
 H: 5477680
Local weather information, Macrostrat geological map

Topographic Map

TK6538

Mineralienatlas short URL

https://www.mineralatlas.eu/?l=28846
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Shortened path specification

Braunkohlegrube Cäcilia, Freiung, Stulln, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, DE
Useful for image descriptions and collection inscriptions

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Additional Functions

Detailed Description

Ein geschichtlicher Abriss zur Braunkohlengrube Cäcilia

  • 1945 ab August lief der Bergbau auf Braunkohle auf den Flurnummern der Flußspatgrube Cäcilia an. Aufgrund der Kohlenkrise arbeiteten die Bergleute der Flußspatgrube Cäcilia dann in der Braunkohle, die im Bereich des Lanzenweiher's gefördert wurde (die sogenannte Schmidgadener Stückkohle).
  • 1947 berichtet Oberbergrat Dyck, in einem unveröffentlichten Bericht, dass im gleichen Jahr zwei Schächte in Betrieb waren und die tägliche Förderung 80 - 100 Tonnen betragen hätte.
  • 1948 stellte die Braunkohlengrube Cäcilia ihren Betrieb wieder ein, da 1947 die Flußspatförderung, die durch den II. Weltkrieg still gelegen hatte, wieder aufgenommen wurde.
Braunkohlengrube Cäcilia
Braunkohlengrube Cäcilia
Braunkohlengrube Cäcilia, Freiung, Stulln, Schwandorf Landkreis, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Blick auf Förderschacht II, zwischen 1945 und 1948. Foto Archiv woelsendorfer.
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Braunkohlengrube Cäcilia

Braunkohlengrube Cäcilia, Freiung, Stulln, Schwandorf Landkreis, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Blick auf Förderschacht II, zwischen 1945 und 1948. Foto Archiv woelsendorfer.

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Braunkohlengrube Cäcilia
Braunkohlengrube Cäcilia
Braunkohlengrube Cäcilia, Freiung, Stulln, Schwandorf Landkreis, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Blick auf Förderschacht II, zwischen 1945 und 1948. Im Vordergrund Feldbahn. Foto Archiv woelsendorfer.
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Braunkohlengrube Cäcilia

Braunkohlengrube Cäcilia, Freiung, Stulln, Schwandorf Landkreis, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Blick auf Förderschacht II, zwischen 1945 und 1948. Im Vordergrund Feldbahn. Foto Archiv woelsendorf...

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Braunkohlengrube Cäcilia
Braunkohlengrube Cäcilia
Braunkohlengrube Cäcilia, Freiung, Stulln, Schwandorf Landkreis, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Verladung am Förderschacht II, zwischen 1945 und 1948. Foto Archiv woelsendorfer.
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Braunkohlengrube Cäcilia

Braunkohlengrube Cäcilia, Freiung, Stulln, Schwandorf Landkreis, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Verladung am Förderschacht II, zwischen 1945 und 1948. Foto Archiv woelsendorfer.

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  • 1950 - 52: In den statistischen Jahrbüchern ist danach folgendes zu lesen: Vorübergehend stillliegende Bergwerksanlagen: Grube Cäcilia V, Braunkohlenbergbau. Lagerstätte: Braunkohlenflöz, Untertagegewinnung.
  • bis 1952 wird die Braunkohlengrube Cäcila V als vorübergehend stillliegende Bergwerksanlage in den Jahrbüchern genannt und danach nicht mehr erwähnt.
  • Allgemeiner Hinweise:
  • Die Braunkohlengrube Cäcilia hatte insgesamt 8 Schächte, davon diente ein Schacht der Förderung, die restlichen Schächte waren Fahrungs- und Wetterschächte. Der Schacht IV hatte eine Teufe von 25,7 m und war damit der tiefste Schacht.
  • In der Nähe des Hofes Vierbruckmühle (Schmidgaden) wurde ein Gebäude für den Verkauf von Braunkohle, Landabsatz genannt, erstellt und von der Braunkohlengrube zum Landabsatz eine Feldbahn angelegt.

Lagerstätte

  • 1947 lag eine Überdeckung von 16 - 17 Meter vor. Die Flözmächtigkeit lag bei 3,50 m. Die Kohle lag teils in fester, teils in mulmiger Ausbildung vor. Eine Sortieranlage war angeschlossen, so konnte Grob- und Feinkohle getrennt werden. Das Verhältnis war etwa 1 : 1. Eine Wasserhaltung war nicht erforderlich.
Braunkohlengrube Cäcilia
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Braunkohlengrube Cäcilia, Freiung, Stulln, Schwandorf Landkreis, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte mit Abbaufeld und Schachtstandorte.
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Braunkohlengrube Cäcilia

Braunkohlengrube Cäcilia, Freiung, Stulln, Schwandorf Landkreis, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte mit Abbaufeld und Schachtstandorte.

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Braunkohlengrube Cäcilia, Freiung, Stulln, Schwandorf Landkreis, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Blick auf Verkaufsgebäude (Landabsatz), Nahe Vierbruckmühle, am 10.07.2009.
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Braunkohlengrube Cäcilia, Freiung, Stulln, Schwandorf Landkreis, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Blick auf Verkaufsgebäude (Landabsatz), Nahe Vierbruckmühle, am 10.07.2009.

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Braunkohlengrube Cäcilia, Freiung, Stulln, Schwandorf Landkreis, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte Braunkohlenabbau und Flußspatgrube Cäcilia.
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Braunkohlengrube Cäcilia, Freiung, Stulln, Schwandorf Landkreis, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte Braunkohlenabbau und Flußspatgrube Cäcilia.

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Rocks (Count: 2)

Subsidiary Pages

Reference- and Source indication, Literature

Literatur

  • Bauberger, Dr. Wilhelm, Dipl.-Geologe, München, 1958-60: "2.2.3. Pegmatit", Seite 40; "2.2.4.1. Mineralgänge - Flußspat-, Schwerspat - Gänge, F/Ba", Seite 40-45 und "2.2.4.2. Quarzgänge, Q", Seite 45;
  • Streit, Dr. Reinhard, München, 1971-73: "3.3.1.2.2. Einzelbeschreibung tertiärer Rinnen- und Beckenfüllungen", Seite 84+85; "Das Tertiär nordöstlich von Schmidgaden am Lanzenweiher", Seite 89-93 und "7.1. Erzvorkommen", Seite 137;
  • in Erläuterungen zum Blatt Nr. 6538 Schmidgaden, München 1982.
  • dazu "Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6538 Schmidgaden; München 1981", die geologischen Aufnahmen zu der Karte wurden von Wilhelm Bauberger zwischen 1958 und 1960 und ergänzenden Begehungen in 1976 gemacht.
  • Scharl, Rita: "Stulln, Geschichte der Gemeinde von der Landwirtschaft und dem Bergbau zum modernen Wohn- und Industrieort", Schwandorf, 1999.
  • Jahrbuch des deutschen Bergbaus: Jahrgänge 1950, 51, 52, 53 und 1954.

Quellenangaben