https://www.mineralbox.biz
https://www.edelsteine-neuburg.de
https://www.mineral-bosse.de
https://www.mineraliengrosshandel.com
http://www.spessartit.de/walldorf.html
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Wölsendorfer Revier

Profile

Path to the site

Deutschland / Bayern / Oberpfalz, Bezirk / Schwandorf, Landkreis / Wölsendorf, Revier

Englisch name

Wölsendorf fluorite mining district, Upper Palatinate, Bavaria, Germany

Exposure description

Über Tage Schürfe, Stollen, kleine Haspelschächte, Schleppschächte, Tagebau und Saigerschächte.

Geology

In der Hauptsache verschiedene Granit- und Gneisarten.

Entrance Restrictions

Die letzte Grube, die Grube Hermine, wurde am 27. Mai 1987 geschlossen.
Im Jahre 2013 sind die meisten Bergwerksanlagen abgebrochen und die Bergwerksgelände rekultiviert worden. Durch das Bergamt in Bayreuth werden zur Zeit noch Sicherungsmaßnahmen im Bereich von ehemaligen Öffnungen und den Flußspatgängen durchgeführt.
Mineralfunde die den Mikrobereich -sammler betreffen sind immer noch möglich. Für den anspruchsvollen Sammler gehen diese Möglichkeiten gleich gegen Null.

GPS Coordinates

Die GPS-Koordinaten beziehen sich auf die relevaten Gemeinden im Wölsendorfer Flußspatrevier: Altfalter; Brensdorf; Brudersdorf; Freiung; Krandorf; Lissenthan; Schwarzach; Schwarzenfeld; Stulln; Wölsendorf; Wundsheim.



Altfalter

WGS 84: 
Lat.: 49.39651484° N, 
Long: 12.20882875° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 23' 47.453" N,
   Long: 12° 12' 31.784" E
Gauß-Krüger: 
R: 4515265,
 H: 5473304
Local weather information, Macrostrat geological map

Brensdorf

WGS 84: 
Lat.: 49.41318216° N, 
Long: 12.15987329° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 24' 47.456" N,
   Long: 12° 9' 35.544" E
Gauß-Krüger: 
R: 4511707,
 H: 5475149
Local weather information, Macrostrat geological map

Brudersdorf

WGS 84: 
Lat.: 49.45471754° N, 
Long: 12.10700555° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 27' 16.983" N,
   Long: 12° 6' 25.22" E
Gauß-Krüger: 
R: 4507864,
 H: 5479762
Local weather information, Macrostrat geological map

Freiung

WGS 84: 
Lat.: 49.43909791° N, 
Long: 12.10645745° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 26' 20.753" N,
   Long: 12° 6' 23.247" E
Gauß-Krüger: 
R: 4507827,
 H: 5478025
Local weather information, Macrostrat geological map

Krandorf

WGS 84: 
Lat.: 49.38164981° N, 
Long: 12.23248537° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 22' 53.939" N,
   Long: 12° 13' 56.947" E
Gauß-Krüger: 
R: 4516987,
 H: 5471656
Local weather information, Macrostrat geological map

Lissenthan

WGS 84: 
Lat.: 49.44674141° N, 
Long: 12.12834525° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 26' 48.269" N,
   Long: 12° 7' 42.043" E
Gauß-Krüger: 
R: 4509413,
 H: 5478877
Local weather information, Macrostrat geological map

Schwarzach

WGS 84: 
Lat.: 49.4106322° N, 
Long: 12.2248419° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 24' 38.276" N,
   Long: 12° 13' 29.431" E
Gauß-Krüger: 
R: 4516422,
 H: 5474878
Local weather information, Macrostrat geological map

Schwarzenfeld

WGS 84: 
Lat.: 49.38871178° N, 
Long: 12.13928751° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 23' 19.362" N,
   Long: 12° 8' 21.435" E
Gauß-Krüger: 
R: 4510218,
 H: 5472425
Local weather information, Macrostrat geological map

Stulln

WGS 84: 
Lat.: 49.4214664° N, 
Long: 12.13789308° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 25' 17.279" N,
   Long: 12° 8' 16.415" E
Gauß-Krüger: 
R: 4510110,
 H: 5476067
Local weather information, Macrostrat geological map

Wölsendorf

WGS 84: 
Lat.: 49.40770585° N, 
Long: 12.16748956° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 24' 27.741" N,
   Long: 12° 10' 2.962" E
Gauß-Krüger: 
R: 4512261,
 H: 5474541
Local weather information, Macrostrat geological map

Wundsheim

WGS 84: 
Lat.: 49.3676008° N, 
Long: 12.2576625° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 22' 3.363" N,
   Long: 12° 15' 27.585" E
Gauß-Krüger: 
R: 4518820,
 H: 5470100
Local weather information, Macrostrat geological map

Topographic Map

TK 6538, 6539, 6638 und 6639

Mineralienatlas short URL

https://www.mineralatlas.eu/?l=306
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Shortened path specification

Wölsendorf, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, DE
Useful for image descriptions and collection inscriptions

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Additional Functions

Images from localities (2 Images total)

Grubenübersicht Wölsendorf Stulln
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Grubenübersicht Wölsendorf Stulln
Luftaufnahme 2020. Blick von Wölsendorf über die Naab und A93 Richtung Stulln. Gelb = Grube Staatsbruch und Naabrangen, Rot= Grube Roland mit alter Verladerampe, Blau = Grube Ernst-August, Orange = Grube Anna / Erna und heute noch tätiges Flusssäurewerk, Grün = Grube Heißer Stein
Copyright: pery; Contribution: pery
Location: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier
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Grubenübersicht Wölsendorf Stulln

Luftaufnahme 2020. Blick von Wölsendorf über die Naab und A93 Richtung Stulln. Gelb = Grube Staatsbruch und Naabrangen, Rot= Grube Roland mit alter Verladerampe, Blau = Grube Ernst-August, Orange =...

Copyright: pery
Contribution: pery 2020-03-17
Wölsendorfer Revier
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Wölsendorfer Revier
Wölsendorfer Revier und seine Gruben
Copyright: berthold; Contribution: Stefan
Location: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier
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Wölsendorfer Revier

Wölsendorfer Revier und seine Gruben

Copyright: berthold
Contribution: Stefan 2008-02-22

You find additional specimen at the Geolitho Museum

Detailed Description

Das Wölsendorfer Flußspatrevier


Vorwort


  • Auf diese Seite gebe ich einen groben Überblick über das Wölsendorfer Flußspatrevier wieder. Bei der Masse der vorhandenen Literatur reichen die hier gemachten Angaben im Allgemeinen aus, um sich einen Überblick zu verschaffen. Unter den einzelnen Gruben lassen sich weitere Angaben finden und hoffe dem interessierten Leser und Sammler genügend Stoff an die Hand gegeben zu haben. In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei den vielen Informanten bedanken, die mir schriftliches Material zukommen ließen und ihr Wissen näher gebracht haben und die mir zum Teil erstklassiges Stufenmaterial veräußerten um das Wölsendorfer Revier von einer Seite zu beschreiben, die es in dieser Form bisher nicht gegeben hat.
  • An dieser Stelle sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Stefan Schorn, aus 85591 Vaterstetten, mit seiner Plattform nicht nur für den Bergbauinteressierten, sondern auch für den Mineraliensammler eine ausgezeichnete Plattform geschaffen hat, um sich in der von mir ausführlichen Beschreibung eines Revieres, verewigen zu können. Diese Plattform hat gegenüber einer privat gestalteten und geführten Internetseite den sehr großen Vorteil, dass bei Tod des Verfassers, die Seite nicht geschlossen wird und die Daten gesichert sind. In diesem Sinne bedanke ich mich bei Stefan und den Moderatoren für die sehr gute und gelungene Arbeit, die, was viele nicht bedenken, Einsatz, gerade von dem kostbaren Privatleben und in vielen Fällen Verständnis der Familien abfordert.
  • Die Beschreibung des Reviers ist damit nicht abgeschlossen, sondern ich aktualisiere sie, so lange wie ich kann, in der bisher üblichen Form weiter.
  • Glück Auf
  • woelsendorfer

Die Anfänge


  • In der einschlägigen Literatur gibt es einige Passagen wo darüber berichtet wird, dass der Bergbau im Bereich des später so genannten Wölsendorfer Flußspatreviers bis in das 13. Jahrhundert zurückreicht, aufgrund von Orts- und Flurnamen etc. ist allerdings davon auszugehen, dass der Bergbau in dem hier beschriebenen Bereich noch viel früher begonnen haben dürfte, denn
  • 1174 wird Stulln als Stulen das erste Mal erwähnt und ist "vermutlich" von dem Mundartlichen "Stollen" abgeleitet.
  • Auch der Hüttenbach, der durch Säulnhof fließt, lässt frühen Bergbau in dieser Gegend vermuten. In alten Urkunden wurde auch oft "Hiltenbach" geschrieben.
  • In den Akten der Archive erscheint der Name Stulln 1355 als "Stoln" und 1452 als "Stolen".
  • Aufgrund von Forschungen handelt es sich um ein Slawendorf, das sich von "stulit" ableitet.

    • Hinweis dazu: Auf welches Mineral der Bergbau um 1174 umgegangen ist, ist nicht überliefert und durch weitere Forschungen auch noch nicht beleuchtet worden.
    • Im weiteren wird nicht über die Gewinnung von Feldspat, Ton, Braunkohle, Kies und Sand berichtet, die in dem hier betrachtetem Gebiet ebenfalls, zum Teil auch im Tiefbau, abgebaut worden sind.

Übersichtskarte

  • Um sich Details in der Karte anzusehen, bitte auf die Karte und dann auf Originalgröße klicken !
Gesamtkarte
Gesamtkarte
Gesamtkarte zum Wölsendorfer Flußspatrevier. Es fehlen zwei mir bekannte Vorkommen außerhalb der Karte. Die Karte wurde über mehrere Jahre entwickelt und fand im Jahre 2013 ihren Abschluss.
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Gesamtkarte  D

Gesamtkarte zum Wölsendorfer Flußspatrevier. Es fehlen zwei mir bekannte Vorkommen außerhalb der Karte. Die Karte wurde über mehrere Jahre entwickelt und fand im Jahre 2013 ihren Abschluss.

woelsendorfer

Bergbau auf Silber und Blei


  • Eine ausführliche Beschreibung dieser Bergbauphase ist unter Silber- und Bleibergbauzeit zu finden
  • Die ersten sicheren Angaben stammen aus dem 13. Jahrhundert, als sich der Bergbau von Altfalter über das spätere Flußspatabbaugebiet ausbreitete.
  • Viele Flurnamen zwischen Nabburg und Weiding weisen auf diesen ehemaligen Bergbau hin. Deutschland wurde der führende Silberproduzent Europas und damit der gesamten damaligen bekannten Welt. Kapital aus Nürnberg und Augsburg war an fast allen Bergbauen beteiligt.
  • 1405 wird im Vertrag zu Köln, zwischen den bayerischen Fürsten, der Verlust der Kreise Rattenberg, Kitzbühl und Kuftstein für Bayern genannt. Damit ging Bayern seiner bedeutendsten Erzbergwerke verlustig. Dies war offensichtlich der hauptsächliste Anlass, dass sich die bayerischen Fürsten von da ab vornehmlich um die Erzvorkommen der Oberpfalz kümmerten. Zwischen 1300 und 1700 wurden für die verschiedenen Bergbaugebiete der Oberpfalz insgesamt 18 Dekrete über Bergfreiheit erlassen, davon allein 14 zwischen 1450 und 1550.
  • 1499 wird die Allgemeine Bergfreiheit in Bayern durch Herzog Albrecht IV erstmalig deklariert.

    • Hinweis dazu: Die Bergfreiheiten waren Erklärungen des regierenden Fürsten, dass in einem bestimmten Gebiet während einer bestimmten befristeten Zeit das Aufsuchen und Gewinnen von Mineralien jedermann gestattet ist. Das heißt, dass erst diese Erlasse praktisch die Grundlage für die Entwicklung neuer Bergbaubetriebe bildete. Die Bergordnungen beschlossen die Bergfreiheiten meist nochmals ein und regelten darüber hinaus die Verhältnisse zwischen Grundbesitzer und Bergbautreibenden, die Abgaben an den Landesherrn, den Bezug von Holz, die Benützung der Gewässer, die Arbeits- und Dienstaufgaben der Arbeiter und Angestellten, die Berggerichtsbarkeit, das freie Geleit für In- und Ausländer, das Recht zum Bierausschank und zum Abhalten von Märkten etc.
Altfalter - Bergordnung
Altfalter - Bergordnung
Ordnung über die Bergkwerch zu und umb Alffaltern. 27. Aprilis 1534.
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Altfalter - Bergordnung (SNr: 0300)

Ordnung über die Bergkwerch zu und umb Alffaltern. 27. Aprilis 1534.

woelsendorfer
  • Die Bedeutung die man bereits im 15. Jahrhundert von der Obrigkeit unserer Bergbauregion zumaß, wird aus der am 27. April 1534 von den Pfalzgrafen Ludwig V und Friedrich II erlassenen "Ordnung über das Bergwerk zu Altfalter" ersichtlich. Diese Ordnung galt auch für die benachbarten Bergwerke am weltzenberg, kulch bey Swertzenfeldt, Heiligem geist bey Nabpurg und am Wernfels.
Altfalter - Bergordnung
Altfalter - Bergordnung
Silber- und Bleibergbauzeit, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. 121mm große Zinnplakette zum Gedenken an den Bergbau in und um Wölsendorf. Ordnung über die Bergkwerch zu und umb Alffaltern. 27. Aprilis 1534.
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Altfalter - Bergordnung (SNr: 0410)

Silber- und Bleibergbauzeit, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. 121mm große Zinnplakette zum Gedenken an den Bergbau in und um Wölsendorf. Ordnung über die Bergkwerch zu und umb Alffaltern...

woelsendorfer
  • Zum Gedenken an dem Bergbau im Wölsendorfer Flußspatrevier und der ersten Ordnung über die Bergkwerch zu und umb Alffaltern vom 27. Aprilis 1534 wurde eine streng limitierte Zinnplakette ausgegeben. Der Prägerohling wurde anschließend vernichtet.
  • Aus dem Bestand "Hammer- und Bergwerkssachen" des Staatsarchives Amberg geht hervor, daß um 1536 der zuständige Bergvogt seinen Sitz in Schwarzenfeld hatte.
  • Um 1700 konzentrierte sich der Abbau dann nur noch auf Blei. Die Bleierze, Bleiglanz und Grünbleierze treten in bis kopfgroßen Putzen und in Linsen, hauptsächlich in Quarzgängen, auf.

Bergbau auf Flußspat


  • Schon im 17. Jahrhundert wurde in den Metallschmelzen des Harzes und in der Glasindustrie des Thüringer Waldes der Flußspat verwendet, der in beiden Gebirgen in wohlorganisierten Bergbaubetrieben gewonnen wurde. Auch in Baden und Bayern waren Flußspatlagerstätten schon seit langem bekannt, aber sie spielten in der Vergangenheit keine Rolle. Die deutsche Flußspaterzeugung blieb, im Ganzen gesehen, bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts unbedeutend. Erst als das Flußspatmaterial als ein Flußmittel beim basischen Herdprozess eingeführt wurde und es weiterhin als Rohmaterial für die Herstellung von Fluorwasserstoffsäure u.a. Flurverbindungen Verwendung fand, trat eine starke Steigerung der Erzeugung ein.
  • Aus neueren Untersuchungen über die Bergbaugeschichte des Wölsendorfer Flußspatreviers ist zu entnehmen, daß der Bergbau auf Flußspat früher begonnen hat als bisher angenommen wurde. Dazu wird wie folgt berichtet:
  • 1804/05 beschrieben die Geognosten Bertele (1804 schreibt Prof. Dr. Georg A. Bertele in seinem Handbuch der Minerographie: "In der Oberen Pfalz befindet sich der Uranglimmer nach einer mir gütigst von Herrn Direktor Flurl schriftlich mitgeteilten Nachricht zu Wölsendorf") und Flurl (1805 sprach Mathias Flurl in einer Akademierede von zeisiggrünem Uranglimmer vom Wölsenberg) erstmals "zeisiggrünen Uranglimmer" vom Naabranken nördlich von Wölsendorf. Demnach begann die Flußspatgewinnung, nach neuen Recherchen von Dr. Heinz Ziehr, früher als bisher angenommen, nämlich in der Zeit um 1800 - 1810 (Dr. Georg A. Bertele war von 1794 bis 1818 Professor für Pharmazie und Naturgeschichte an der Universität in Ingolstadt).
Prof. Abraham Gottlob Werner
Prof. Abraham Gottlob Werner
Prof. Abraham Gottlob Werner. Etikett und Stufe, Farbkopie.
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Collection: woelsendorfer
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Prof. Abraham Gottlob Werner

Prof. Abraham Gottlob Werner. Etikett und Stufe, Farbkopie.

woelsendorfer
  • 1814 verkaufte der berühmte Freiberger Mineralogieprofessor Abraham Gottlob Werner seine Mineraliensammlung an die TU Bergakademie Freiberg. Darunter befinden sich mehrere dunkelviolette Fluoritstufen mit dem Fundort Wölsenberg. Die Sammlung wurde im Jahre 1816 Katalogisiert. Auch in der Sammlung von Johann Wolfgang von Goethe, die sich heute im kleinen Pavillon hinter dem Nationalmuseum in Weimar befindet, sind unter den 18.000 Gesteinsproben zwei derbe Fluoritstufen mit der Nr. 799/33/II und Nr. 850/1/38 vorhanden. Zu erwähnen ist auch, dass Abraham Gottlob Werner und Johann Wolfgang von Goethe befreundet waren und das Mathias von Flurl 1789 an der Bergakademie bei Werner studiert hatte.

    • Hinweis dazu: 1804 schreibt Prof. Dr. Georg A. Bertele über Uranglimmer und 1805 Mathias Flurl über zeisiggrünem Uranglimmer, beide schriftlichen Hinweise und auch die Fluoritstufen aus den Sammlungen von Abraham Gottlob Werner und Johann Wolfgang von Goethe sind kein Beweis dafür, dass der Flußspatbergbau im Wölsendorfer Revier schon in der Zeit um 1800 – 1810 begonnen hat, da muss ich Dr. Heinz Ziehr wiedersprechen und auch das handgeschriebene Etikett aus der Fürstenbergsammlung, Donaueschingen, aus der Zeit zwischen 1800 und 1820 ist kein Beleg dafür das hier schon Flußspatbergbau umgegangen ist, denn gesammelt wurde von einer bestimmten Personengruppe schon immer und dazu "musste" ein Stück von Welsenberg (das Dorf Welsenberg (Wölsenberg) ist damit gemeint) gehören, die ohne weiteres am Hang zur Naab hin, am Naabranken und am Ausbiss des Rolandganges, gefunden werden konnten.
    • Aufgrund eines Hinweises im Jahre 2013, von einem Nabburger Heimatforscher, wurde mir allerdings zugetragen, dass Fluorit bereits um 1700 für die Herstellung von Rosenkränze genutzt wurde. Weitere Recherchen, in Brudersdorf und in Altfalter, in diesem Zusammenhang ergaben, dass Fluorit in kleinem Maßstab von Bauern abgebaut wurde. Dieser stammt aber nicht aus dem Wölsenberger Bereich, da er sich für die Herstellung von Rosenkränze, wegen der vielen Einschlüsse, nicht eignete, sondern der Fluorit kam aus dem Raum Lissenthan, Freiung und Brudersdorf und wer Rosenkränze herstellt, der kam auch bestimmt auf die Idee kleine Ziergegenstände, wie Schalen und Vasen daraus herzustellen. Näheres muss noch in Erfahrung gebracht werden.
Etikett aus der Fürstenbergsammlung in Donaueschingen
Etikett aus der Fürstenbergsammlung in Donaueschingen
Etikett aus der Fürstenbergsammlung in Donaueschingen, geschrieben in der Zeit zwischen 1800 und 1820.
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Etikett aus der Fürstenbergsammlung in Donaueschingen (SNr: 0074)

Etikett aus der Fürstenbergsammlung in Donaueschingen, geschrieben in der Zeit zwischen 1800 und 1820.

woelsendorfer
  • Um 1792 erste Erwähnung des Flußspates von Mathias Flurl, Begründer der Mineralogie und Geologie in Bayern:
  • "Die Gänge selbst streichen nach verschiedenen Richtungen, doch meistens von Morgen in Abend, und haben bald Quarz, bald Flußspat, bald beydes zugleich und nicht selten auch Schwerspat zur Masse. Ein mächtiger Flußspatgang dieser Art findet sich bey Welsendorf eine Stunde von Schwarzenfeld ... Der Flußspat selbst hat da größtenteils eine so dunkle violblaue Farbe, daß er manchmal, besonders wenn er etwas lange in der Luft gelegen, fast schwarz erscheint, und nur sparsam einige gras- oder smaragdgrüne Lagen bey sich führt. Er bricht durchaus derb oder in vollkommenen Würfeln krystallisiert; führt aber, so weit er dermal aufgeschlossen ist, an Metallen nichts anderes, als schmale nur anderthalb Linien mächtige Streifen von Eisenglimmer bey sich, in dessen Gemenge oft kleine krystallisirte Granaten vorkommen."

    • Hinweis dazu: Bei den Granaten handelt es sich um kräftig rötlichen Esenkiesel.
  • 1860 schreibt Carl Wilhelm von Gümbel (1823-1898) in seinem Buch auf Seite 561 folgendes: "Die Flußspatgänge von Wölsendorf sind ob ihrer dunklen Späte weltbekannt. Man gewinnt um diese Zeit den Flußspat in mehreren Gruben, meistenteils als Material für Patterl- und Emailfabrikation, jährlich gegen 400 Ztr., von welchem der Zentner für 18 bis 24 Kreuzer verkauft wird."
  • 1868 ist in einem weiteren Buch von Carl Wilhelm von Gümbel (1823-1898), auf Seite 517, ein Holzschnitt (Bild) von einem Fluoritgang am Naabranken nördlich von Wölsendorf zu sehen.

    • Hinweis dazu: Dieses Bild zeigt das Westende des später so genannten Rolandganges im Naabtal, mit Blick nach Osten.
Holzschnitt Carl Wilhelm von Gümbel (1823-1898)
Holzschnitt Carl Wilhelm von Gümbel (1823-1898)

Copyright: berthold; Contribution: Mineralienatlas
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Holzschnitt Carl Wilhelm von Gümbel (1823-1898)
berthold
  • um 1860 - 1870 kann man den Beginn des regelmäßigen Flußspatbergbaus ansetzen, der zu dieser Zeit meist mit der Anlage von Kleinbetrieben beginnt. Bis 1927 existierten rund 100, zum Teil 25 Kleinbetriebe gleichzeitig.
  • Da die Gänge als Ausbiss an Berghängen liegen, erfolgt der Abbau mit Pickel und Schaufel im oft im Tagebau. Später setzen die Bergleute Holztruhenkarren ein, die auf Bremsbergen bewegt werden.
  • 1877 liegen die ersten verlässlichen Aufzeichnungen der Bergbehörde vor. Um diese Zeit gab es bei Wölsenberg (das Dorf ist damit gemeint) schon regen Bergbau auf Flußspat, der in erster Linie oberflächlich aus Schürfe ( Brüche ), aber auch schon mittels Schächte gewonnen wurde.
  • 1900 wurden 7.456 Tonnen Flußspat gefördert.
  • 1908 findet man zur Verwendung des Flußspates folgenden Text in der Literatur: "Überall wo Flußspat in größerer Menge vorkommt, bemächtigt sich die Industrie dieses für sie wertvollen Materials. Die Metallurgie benötigt großer Mengen als Zuschlag bei den verschiedenen Hüttenprozessen; so wurde fast der gesamte in den im Silur des Harzes aufsetzenden Gängen bei Stolberg gewonnene Flußspat für die Mansfelder Kupferverhüttung aufgebraucht. Die Farben- und Email-, die Glas-, Porzellan-, und Zementfabrikation benützt dieses Mineral ebenfalls in beträchtlichen Mengen zur Abstufung des Schmelzpunktes ihrer Massen usw."
  • 1913 wurden 4.731 Tonnen Flußspat aus 7 Gruben mit 33 Arbeiter gefördert.
  • Flußspat ist ein dem Grundeigentümer vorbehaltenes Mineral und die Ausbisse der Gänge sind auf hunderte von Flurstücken verteilt. Deshalb war der Flußspatbergbau in den ersten 60 Jahren auf zahlreiche primitiv betriebene kleine Gruben bäuerlicher Besitzer zersplittert, die mit Tagebauen oder im Stollnbergbau, der fast ohne künstliche Wasserhaltung auskam, selten größere Teufen als 20 - 40 m erreichten.
  • Erst mit der Konzentration auf wenige leistungsfähige Mittelbetriebe mit über 100 Mann Belegschaft wurden die technischen Voraussetzungen zum Vordringen in größere Tiefen erfüllt.
Grube Marienschacht
Grube Marienschacht
Die Grube Marienschacht war ab circa 1928 die erste Grube nach dem I. Weltkrieg die professionell aus- und aufgebaut wurde. Foto im Archiv woelsendorfer, Betriebsanlage im Jahre 1958/59.
Copyright: woelsendorfer; Contribution: woelsendorfer
Collection: woelsendorfer, Collection number: 0475
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Grube Marienschacht (SNr: 0475)

Die Grube Marienschacht war ab circa 1928 die erste Grube nach dem I. Weltkrieg die professionell aus- und aufgebaut wurde. Foto im Archiv woelsendorfer, Betriebsanlage im Jahre 1958/59.

woelsendorfer
  • Vor 1939, vor allem aber nach 1945 entwickelte sich die Fluorchemie.
  • Der Flußspat-Bergbau erbrachte eine verwertbare Förderung von circa 3,6 Millionen Tonnen Flußspat. 1952 wird die Höchstzahl mit etwa 1000 Beschäftigte erreicht.
  • Am 27. Mai 1987 wurde mit der letzten Schicht auf Grube Hermine der Flußspatbergbau im Revier endgültig eingestellt.

Wanderanstecknadel
Wanderanstecknadel
Wanderanstecknadel. 1.Internat.Volksmarsch 1973 in Stulln. Ansicht Bergmann bei der Bohrarbeit. 70x52x3 mm (mit Oese) große Plakette.
Copyright: woelsendorfer; Contribution: woelsendorfer
Collection: woelsendorfer, Collection number: 0194
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Wanderanstecknadel (SNr: 0194)

Wanderanstecknadel. 1.Internat.Volksmarsch 1973 in Stulln. Ansicht Bergmann bei der Bohrarbeit. 70x52x3 mm (mit Oese) große Plakette.

woelsendorfer
Wanderanstecknadel
Wanderanstecknadel
Wanderanstecknadel. 4. Wandertag 1976 Stulln. Ansicht St. Barbara mit knieenden Bergmann. 65x47x3 mm (mit Oese) große Plakette.
Copyright: woelsendorfer; Contribution: woelsendorfer
Collection: woelsendorfer, Collection number: 0416
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Wanderanstecknadel (SNr: 0416)

Wanderanstecknadel. 4. Wandertag 1976 Stulln. Ansicht St. Barbara mit knieenden Bergmann. 65x47x3 mm (mit Oese) große Plakette.

woelsendorfer
Wanderanstecknadel
Wanderanstecknadel
Wanderanstecknadel. 2.Internat. Volksmarsch 1974 in Stulln. Ansicht Schlepper (Bergmann beim schieben einer Lore). 61x43x3 mm (mit Oese) große Plakette.
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Collection: woelsendorfer, Collection number: 0415
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Wanderanstecknadel (SNr: 0415)

Wanderanstecknadel. 2.Internat. Volksmarsch 1974 in Stulln. Ansicht Schlepper (Bergmann beim schieben einer Lore). 61x43x3 mm (mit Oese) große Plakette.

woelsendorfer
  • Motive aus dem Wölsendorfer Bergbau finden sich auch auf Wanderanstecknadeln wieder

Uran im Flußspat - Untersuchungsphase


  • Im Zuge der systematischen Bestandsaufnahme der Bayerischen Flußspatvorkommen sind vom Bayerischen Geologischen Landesamt umfangreiche geophysikalische Untersuchungen angesetzt worden.
  • 1948 sind auf dem Blatt Nr. 6539 der geologischen Karte, Nabburg, die ersten neueren Strahlungsmessungen zur Uranprospektion in den uranerzführenden Gruben von Wölsendorf durchgeführt worden, ab 1950 in Zusammenarbeit mit dem Amt für Bodenforschung in Hannover.
  • Die höchsten gefundenen Anomalien sind dabei durch künstliche Verschmutzung zwischen den Wölsendorfer Gruben und dem Bahnhof Wölsendorf, die durch verstreutes Uranerz auf Halden, zum Teil in der Packlage der Wege, teilweise sogar in Feldern durch Verstreuen und Verschlämmen uranreicher feinsandiger Waschberge aufgetreten.
  • Uranerze als mineralogische Vorkommen, die wegen ihres geringen Gesamtinhalts bzw. –anteils und der starken Dispersion kaum noch als Lagerstätten bezeichnet werden können, finden sich besonders auf dem Gangzug Marien-, Johannes-, Rolandgang, der auch auf der Westseite der Naab noch über 1 Kilometer als Rolandgang (Glückauftrum) der Gruben Roland (Brensdorf) und Erna (Stulln) immer wieder kleinere Uranerznester führt.
  • Abschließend soll auf folgende Aussage hingewiesen werde: Das Haufwerk aus den Flußspatgängen des Nabburger Reviers ist im Allgemeinen arm an U-Mineralien, lediglich der Barbaragang der Grube Johannesschacht lieferte größere Mengen. Reiner Flußspat von uranfreien Gängen ist praktisch strahlungsfrei. Interessant ist die Beobachtung, dass Quellwasser aus reinem Granit oder Spaltenwässer aus tiefen Grubenbauen im Granit U-Gehalte bis über 100 ppb aufweisen können, obwohl Szintillationsmessungen über Hunderte von Metern Strecken in diesem Gruben nicht eine einzige U-Konzentration nachgewiesen haben, die über den durchschnittlichen Spiegel in Graniten ging. Diese Beobachtung steht im Einklang mit dem bedeutsamen Befund, dass auch der Randongehalt in reinen Granitstrecken höher sein kann als in Gangstrecken mit einzelnen Uranerzanbrüchen in Firste oder Sohle. So ist in tiefen Gesteinsstrecken im Granit eine Bewetterung nötig, nicht allein um für den Daueraufenthalt von Bergleuten die erforderliche Frischluft zuzuführen, sondern auch um den Randongehalt unter die aus Strahlenschutzgründen festgelegte Konzentration laufend zu verdünnen.
  • 1963 wurden die intensiven Untersuchungstätigkeiten auf Uran eingestellt.
  • Mineralogie

    • Allgemeines:
    • Das Material ist häufig stark angewittert, außerdem treten häufig Uranglimmer auf, sodass eine Kontamination der Haut und eine nachfolgende Inkorporation leicht möglich sind. Man sollte deshalb nach dem Umgang mit den Mineralien die Hände gut waschen, bei sehr bröckeligem Material ist auch das Tragen von Gummihandschuhen zu empfehlen. Verwiesen sei dabei auf die beiden Veröffentlichungen von HENNING VON PHILIPSBORN im Aufschluß und im Lapis zum Sammeln radioaktiver Mineralien und den dabei zu beachtenden Sicherheitsvorkehrungen.

      • "Uranmineralien in Sammlungen", Aufschluss, 46, Seite 123 - 131
      • "Zum Sammeln radioaktiver Minerale", Lapis, 21, Heft 3, Seite 29 -35
    • Radonbelastung:
    • Auch Sammlungen mit vielen Uranmineralien können zu einer erhöhten Radonbelastung im Räumen beitragen. Von einer Gefährdung kann man jedoch nicht sprechen, wenn diese Räume ausreichend oft belüftet werden.
    • Die Strahleneinwirkung auf den Menschen beschränkt sich dabei auf den Atemtrakt, in allen anderen Organen ist sie außerordentlich niedrig. So ist Radon zu etwa 8 bis 10 % als Verursacher für Lungenkrebserkrankungen verantwortlich.
    • Das gehäufte Auftreten des Lungenkrebses im Bergbau war bereits ab dem 15. Jahrhundert als sogenannte Berg- oder Schneeberger Krankheit bekannt und betraf vor allem Bergleute in den sächsischen und böhmischen Silbergruben. Die Strahlenbelastung beim Menschen durch Radontöchter beschränkt sich vorwiegend auf das strahlenempfindliche Bronchialepithel.

      • Hinweis dazu: Auch aus dem Wölsendorfer Revier sind mir oben genannte Krankheitsfälle bekannt geworden, die "vermutlich" in erster Linie durch die Trockenbohrung im Flußspat entstanden sind.
  • Schlusswort zum Uran in eigener Sache: Viele Autoren haben ab einem bestimmten Zeitraum vergessen das es sich bei dem Wölsendorfer Revier um ein Flußspatrevier gehandelt hat und nicht um ein Uranrevier, denn die Masse der Literatur zum Uran hatte Formen angenommen, die dem klar denkenden Menschen nur zu einem Kopfschütteln veranlassen konnte. Jeder Uran"krümmel" wurde vielfach sofort beschrieben und das dann nicht nur einmalig, sondern in den meisten Fällen stürzten sich gleich immer mehrere Autoren auf diesen "Dreck", der den Menschen gesundheitlich geschädigt hat und in vielen Fällen auch den Tod brachte. Diese Phase ist meines Erachtens so schlimm gewesen, dass man als Sammler vergebens nach Fluorit- oder Stufenbeschreibungen von vielen Anlagen suchen muss und einige Anlagen, wie z.B. die Grube Gisela und die Grube Roland, diesbezüglich ein Wissensloch hinterlassen haben.

Erinnerungs-Anstecknadel
Erinnerungs-Anstecknadel
Bergbau-Erinnerungs-Anstecknadel; zum 3. Bay. Knappen- und Hüttentag, Stulln 1977. Größe: 24x24 mm.
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Erinnerungs-Anstecknadel (SNr: 0226)

Bergbau-Erinnerungs-Anstecknadel; zum 3. Bay. Knappen- und Hüttentag, Stulln 1977. Größe: 24x24 mm.

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Erinnerungs-Anstecknadel
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Bergbau-Erinnerungs-Anstecknadel zum 6. Bay. Knappen- und Hüttentag, Stulln 1986. Größe: 30x26x3 mm.
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Bergbau-Erinnerungs-Anstecknadel zum 6. Bay. Knappen- und Hüttentag, Stulln 1986. Größe: 30x26x3 mm.

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Erinnerungs-Anstecknadel
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Bergbau-Erinnerungs-Anstecknadel; 40 Jahre Bergknappenverein Stulln 1992. Größe: 30x26 mm.
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Bergbau-Erinnerungs-Anstecknadel; 40 Jahre Bergknappenverein Stulln 1992. Größe: 30x26 mm.

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  • Anstecknadeln zum Knappen- und Hüttentag und vom Bergknappenverein zur Erinnerung

Die Lagerstätte


  • Die Mehrzahl der bekannten Fluorit- und Quarzgänge sitzen durchwegs in den kristallinen Gesteinen der moldanubischen Gesteinsmasse auf, die als Grundgebirge von den böhmisch-mährischen Höhen im Osten über den Komplex des oberpfälzisch-bayrischen Waldes zwischen Erbendorf – Regensburg – Passau bis zum Schwarzwald – Vogesen - Bereich im Westen reicht. Die Hauptmasse bilden Gneise, die Granite und Übergänge zwischen beiden Gesteinsarten interpretiert man heute als tektitische Bildungen.
  • Das Gangrevier erstreckt sich in der Hauptsache auf einer Breite von 3 bis 5 Kilometer und zieht sich über eine Länge von 15 Kilometer von Brudersdorf im NW bis Wundsheim im SE. In diesem Bereich sind circa 70 Gänge, davon 7 Quarzgänge, bekannt. An anderer Stelle wird von circa 50 Flußspatgänge, die durch bergmännische Arbeiten oder Schürfe bekannt geworden sind, gesprochen.

    • Hinweis dazu: Beide Zahlen zweifel ich an dieser Stelle an, da viele bergmännische Tätigkeiten nicht bekannt sind. Hinzu kommt, dass nicht jeder Grundeigentümer sein Wissen über einen Gang Preis gegeben hat, weil er kein Interesse daran zeigte, dass sein Grundeigentum wirtschaftlich oder auch nicht genutzt wurde.
  • In den das Kristallin bei Schmidgaden an- und überlagernden Unterrotliegend-Arkosen wurde ebenfalls Fluorit beobachtet und später in der Grube Cäcilia in 20 Meter Teufe in einem N-S-streichendem Fluoritgang auch aufgeschlossen. Weiterhin wurde 1973 ein metasomatisch gebildeter Fluorit aus Arkosesteinen bei Etsdorf, 10 Kilometer östlich von Amberg, die stratigraphisch den unteren Partien der Arkosenkonglomerate an deren Grenze zur Brandschieferzone, und somit der Rotliegend-Formation angehören beschrieben.
  • Im Wölsendorfer Flußspatrevier gibt es flächenmäßige Schwerpunkte mit Anreicherungen von Mineralvorkommen bzw. besonders günstiger Ausbildung dieser Lagerstätten, dazu zählt der

    • Wölsendorfer Hauptgangzug, der gut 25 Prozent der Gesamtförderung des Reviers erbracht hat, mit den Gruben Marienschacht, Johannesschacht mit dem Baufeld der Gruben Staatsbruch und Pfeiffer und Grube Roland.
    • Weiterhin der Komplex am Stullner Berg, der rund 10 Prozent der Gesamtförderung des Reviers erbracht hat, mit der Grube Erna und
    • der Lagerstättenbereich am Nebelberg, der gut 50 Prozent der Gesamtförderung des Reviers erbracht hat, mit den Gruben Hermine, Cäcilia und Erika.
  • Die Lagerstätten wurden in den Anfängen übertägig ausgebeutet, später wurden, falls das Oberflächen-Relief und entsprechende Aufschlüsse es erlaubten, Stollen angelegt. Der hauptsächliche Teufenaufschluß ist der Schacht gewesen, gelegentlich auch Schleppschächte. Im Laufe eines halben Jahrhunderts hat man sich daran gewöhnt, die Sohlen meist in Abständen von 30 Meter anzulegen. Entsprechend waren in diesem Abstand die Füllörter am Schacht angelegt worden.
  • Das höchstgelegene Vorkommen war mit 520 m über NN die Grube Max; der tiefste Gangaufschluss ist die 290 m Sohle in der Grube Cäcilia gewesen; die 100 m über NN gelegen hat. Bohrungen in der Grube Cäcilia haben noch in 350 Meter Teufe Fluorit und Baryt angetroffen.
  • Folgende Abbauarten kamen in der Gewinnung des Flußspates zum Einsatz:

    • Firstenstoß-Abbau – sehr kostenaufwenig – Abbauleistung ohne oder mit wenig Ausbau: 4 bis 6 Tonnen/MS, mit vollem Ausbau: 3 bis 4 Tonnen/MS
    • Schrägstoß-Gewinnung – klassische Gewinnungsmethode des Oberpfälzer Flußspat-Bergbaus, der entsprechend hier auch den Gegebenheiten entwickelt wurde - Abbauleistung: 6 bis 12 Tonnen/MS
    • Örter- oder Festenbau – versatzlose Gewinnungsmethode, die in späteren Jahren zunehmend zum Einsatz kam – Abbauleistung: 8 bis 15 Tonnen/MS
    • Magazin-Abbau – kam in der Vergangenheit nur für sehr mächtige Gangteile, (Durchschnittsmächtigkeit mehr als 1,5 Meter) in standfestem Nebengestein in Frage.

Farbtafel
Farbtafel
Farbtafeln mit Mineralstufen aus dem Wölsendorfer Revier zählen zu den Raritäten. Zu sehen ist eine Fluoritstufe aus der Grube Johannesschacht mit aufgewachsenem Baryt.
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Farbtafel (SNr: 0815)

Farbtafeln mit Mineralstufen aus dem Wölsendorfer Revier zählen zu den Raritäten. Zu sehen ist eine Fluoritstufe aus der Grube Johannesschacht mit aufgewachsenem Baryt.

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Mineralogie

  • Mineralinhalt der Gänge:

    • Neben Flußspat treten Quarz- und Schwerspat am häufigsten als Gangfüllung auf, östlich der Naab auch Dolomit und Kalkspat.
    • Die Gänge führen in der Regel auch geringe Mengen wie Pyrit, Bleiglanz, Zinkblende, Kupferkies und Zinnober. Eine Menge weiterer Minerale wurden durch wissenschaftliche Untersuchungen gefunden.
  • Am 27. Mai 1987, also vor gut 25 Jahre, stellte die Grube Hermine wegen Erschöpfung ihrer Lagerstätte als letzte Grube im Wölsendorfer Flußspatrevier ihre Förderung ein.
  • Die Hauptmasse des Flußspates kam in derber Ausbildung vor, aufgewachsene Kristalle, die häufig in Drusen in der Gangmitte und in nicht vollständig gefüllten Spalten im Nebengestein vorkamen, sind zuweilen häufig, ihr Prozentanteil an der Gesamtmenge des Flußspates liegt jedoch UNTER !!! 1 Prozent.
  • Ein Großteil der aufgewachsenen Kristalle wurde allerdings der Produktion zugeführt, dass heißt zu verkaufsfähigem Flußspat verarbeitet. Es gibt auch Hinweise von ehemaligen Bergleuten, dass vor Schichtbeginn einige Bergleute mit Eisenstangen kristallisiertes Material in den Gängen zerschlagen mussten, um den Produktionsablauf nicht zu behindern. Beides wiederum bedeutet, dass nur ein ganz kleiner Teil der Fluoritstufen in Sammlungen gelangen konnte und DAVON wiederum nur einige WENIGE Stufen SAMMLUNGSWÜRDIGEN Charakter hatten, denn die MEISTEN Fluoritstufen sind BESCHÄDIGT oder UNANSEHNLICH ausgebildet.
  • Da im Ausland für gute Stufen wesentlich bessere Preise erzielt werden konnten war es hin und wieder üblich, fast komplette Kluftfunde gleich in Container zu verladen, um diese dann nach Amerika und Kanada zu verschiffen. Wie mir einige Bergleute berichteten war das für eine ganz bestimmte Ausbildungsart von Honigspatstufen des Johannesschachtes der Fall und bei Grube Roland betraf es die gesamte Mineralparagenese. Hinzu kommt das der große Run nach Mineralien aus dem Wölsendorfer Flußspatrevier erst ab circa 1965 begann. Ein Grund warum z.B. kaum Stufen von den Gruben Gisela und Hanns angeboten werden.
  • In diesem Zusammenhang sei ein Satz von Dr. Heinz Ziehr erwähnt, der im Frühsommer 1950 eine Exkursion mit dem damaligen Dozenten Dr. Franz Rost des Mineralogischen Institutes der TH München unternahm: "Wölsendorf mit 300 Einwohner am Ostufer der Naab hatte nur ein Wirtshaus, in der einzigen Wirtsstube nächtigten wir auf Stroh für 2 Mark die Nacht inklusive Frühstück, das war sehr teuer, genauso wie die Flußspatstufen, die die geschäftstüchtige Wirtin dem Franzl Rost verkaufte." ... weiter schreibt er: "Kristalle sind seltene Bildungen, die einen besonderen Wert besitzen".

    • Bedeutet, dass Raritäten, Einzelstücke oder sehr seltene Stufen in TOP-ausbildung zu Betriebszeiten und auch heute noch sehr teuer waren und sind und die Tendenz für derartige Stufen eher zunehmen wird da KEIN WEITERES Material mehr nachkommt. Dieses Preisgefüge können sich allerdings dann nur noch die wenigsten Sammler leisten.
  • In der einschlägigen Literatur wurde immer wieder versucht die Farben des Flußspates für das Wölsendorfer Revier zu beschreiben, versucht deshalb, weil mir nicht eine Auflistung bekannt geworden ist, in der die Fülle der Farben tatsächlich beschrieben worden ist. Dies liegt vermutlich auch an dem Umstand, dass gerade Verfasser von entsprechenden Berichten nicht an geborgenes Stufenmaterial, die der „einfache“ Bergmann / Hauer nach Hause getragen hat, erwerben konnten. Hinzu kam, dass der Bergmann für entsprechend gut ausgebildetes und seltenes Stufenmaterial bei Sammler wesentlich höhere Preise erzielen konnte.
  • Eine Typlokalität im Wölsendorfer Revier war auf jeden Fall der Honigspat, der auf folgenden Gruben gefunden wurde: Grube Erna, Staatsbruch, Johannesschacht, Marienschacht/Baufeld Pfeiffer, Marienschacht/Baufeld Staatsbruch und Marienschacht/Johannesgang. Zum Honigspat zählen definitiv keine gelben oder gelblichen Fluorite, die immer wieder als Honigspat von verschiedenen Gruben angeboten werden. Eine Ausnahme gab es auf Grube Staatsbruch, später Johannesschacht/Baufeld Staatsbruch, wobei der gelbe oder gelbliche Fluorit im Kristallgitter die Tendenz zur honigfarbenen Ausbildung zeigt und meist violette Spuren in der Unterlage bzw. aber auch noch im Kristallgitter aufgewiesen hatte.
  • An dieser Stelle mach ich mal eine Angabe zur Häufigkeit von Honigspatstufen die in Sammlungen zu finden sind. Tendenziell kann heute davon ausgegangen werden, dass der Wölsendorfer Honigspat zu den absoluten Raritäten zählt, damit sind natürlich in erster Linie sammlungswürdige Stufen mit gemeint, die den anspruchsvollen Sammler beglücken und seine Sammlung bereichern. Gut ausgebildete und dazu noch unbeschädigte Stufen erzielen im Verkauf, in entsprechender Größe, schnell einige 1.000 Euro, wenn sie denn zu haben sind … es gibt nur sehr wenig gut ausgebildetes Stufenmaterial und Beschädigungen der Kristalle sind durch die vielen Einschlüsse, die gerade im Honigspat auftreten, die Regel.
Honigspat
Honigspat
Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 359x248x64mm. Gewicht 8200 Gramm. Honigspat bis 64 mm Kantenlänge der eine auffällig intensive Farbe aufweist. Bergung vor Stillegung der Grube Johannesschacht, im Baufeld der Grube Staatsbruch, in einer Fiederspalte der 60 m Sohle, im Rolandgang, im Juni 1961.
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Mineral: Honigspat
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Honigspat (SNr: 0686)

Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 359x248x64mm. Gewicht 8200 Gramm. Honigspat bis 64 mm Kantenlänge der eine auffällig intensive Farbe aufweist. Bergun...

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Honigspat
Honigspat
Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 359x248x64mm. Gewicht 8200 Gramm. Honigspat bis 64 mm Kantenlänge der eine auffällig intensive Farbe aufweist. Bergung vor Stillegung der Grube Johannesschacht, im Baufeld der Grube Staatsbruch, in einer Fiederspalte der 60 m Sohle, im Rolandgang, im Juni 1961.
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Mineral: Honigspat
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Honigspat (SNr: 0686)

Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 359x248x64mm. Gewicht 8200 Gramm. Honigspat bis 64 mm Kantenlänge der eine auffällig intensive Farbe aufweist. Bergun...

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Honigspat
Honigspat
Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 359x248x64mm. Gewicht 8200 Gramm. Honigspat bis 64 mm Kantenlänge der eine auffällig intensive Farbe aufweist. Bergung vor Stillegung der Grube Johannesschacht, im Baufeld der Grube Staatsbruch, in einer Fiederspalte der 60 m Sohle, im Rolandgang, im Juni 1961.
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Mineral: Honigspat
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Honigspat (SNr: 0686)

Grube Johannesschacht. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 359x248x64mm. Gewicht 8200 Gramm. Honigspat bis 64 mm Kantenlänge der eine auffällig intensive Farbe aufweist. Bergun...

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  • Eine weitere Typlokalität war der Stinkspat, der meist dunkelviolett war und durch Lufteinwirkung schwarz geworden ist und auf folgenden Gruben gefunden wurde: Erna, Staatsbruch – später Johannesschacht/Baufeld Staatsbruch, Marienschacht, Heißer Stein und Roland. Das Auftreten von Stinkspat in der Grube Gisela erscheint mir persönlich bis heute als sehr fragwürdig, zumal die Meinungen unter den Autoren auseinandergehen. Meines Erachtens ist es schwarzer Fluorit, wie von Horst cand. Geol. Riedel 1952 beschrieben wurde und der auch von Grube Hermine, ebenfalls in auskristallisierter Form, bekannt ist.
Stinkspat
Stinkspat
Grube Marienschacht, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 103x92x41mm. Fluorit in der Ausbildungsform Stinkspat, mit bis zu 38x37x29 mm großen Würfeln.
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Collection: keeskarl, Collection number: 0263
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Mineral: Antozonite
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Stinkspat (SNr: 0263)

Grube Marienschacht, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 103x92x41mm. Fluorit in der Ausbildungsform Stinkspat, mit bis zu 38x37x29 mm großen Würfeln.

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Foto 07
Foto 07
Grube Marienschacht/Baufeld Staatsbruch, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 78x46x35mm.
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Collection: woelsendorfer, Collection number: 0777
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Foto 07 (SNr: 0777)

Grube Marienschacht/Baufeld Staatsbruch, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 78x46x35mm.

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Stinkspat
Stinkspat
Grube Erna, Stulln, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 156x131x90mm. Schwarzglänzende, bis 18 mm große, Stinkspatwürfel, im Aufbau mit violetten Farbstich.
Copyright: woelsendorfer; Contribution: woelsendorfer
Collection: ex.woelsendorfer, Collection number: 0419
Location: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Stulln/Grube Erna
Mineral: Antozonite
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Stinkspat (SNr: 0419)

Grube Erna, Stulln, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 156x131x90mm. Schwarzglänzende, bis 18 mm große, Stinkspatwürfel, im Aufbau mit violetten Farbstich.

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  • Eine Besonderheit, die 1963 auf Grube Cäcilia vorkam, waren weingelbe Fluorite mit skalenoederähnlichen und angelösten Kristallen, Foto 01 bis 03.
Foto 2
Foto 2
Weingelbe, geätzte Fluoritkristalle bis 25 mm.
Copyright: woelsendorfer; Contribution: woelsendorfer
Collection: woelsendorfer, Collection number: 0260
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Foto 2 (SNr: 0260)

Weingelbe, geätzte Fluoritkristalle bis 25 mm.

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Foto 1
Foto 1
Weingelbe, geätzte Fluoritkristalle bis 25 mm.
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Collection: woelsendorfer, Collection number: 0260
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Foto 1 (SNr: 0260)

Weingelbe, geätzte Fluoritkristalle bis 25 mm.

woelsendorfer
Foto 3
Foto 3
Weingelbe, geätzte Fluoritkristalle bis 25 mm.
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Collection: woelsendorfer, Collection number: 0260
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Foto 3 (SNr: 0260)

Weingelbe, geätzte Fluoritkristalle bis 25 mm.

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  • Alle anderen Besonderheiten hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen und in diesem Zusammenhang verweise ich auf die Beschreibung unter Mineralogie, die unter den einzelnen Gruben, unter "ausführliche Beschreibung", von mir gemacht worden sind.
  • Auf vielfachen Wunsch sind hier auch einige Stufen aus meiner Sammlung genauer von mir beschrieben worden, wobei sämtliche Sammlungsgegenstände von mir katalogisiert, gewogen, vermessen, fotografiert und beschrieben worden sind. In sehr vielen Fällen ist zu jeder laufenden Sammlungsnummer eine Geschichte vorhanden, die ich bei Erwerb mit dem Veräußerer geführt habe um der Nachwelt entsprechende Daten und Fakten an die Hand geben zu können.

Welche Restanlagen sind noch zu sehen (Stand 06.12.2013)


  • Zentralaufbereitung der Grube Erna ... soll erhalten bleiben
Grube Erna
Grube Erna
Grube Erna, Stulln, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Zentralaufbereitung.
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Grube Erna

Grube Erna, Stulln, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Zentralaufbereitung.

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  • einige Betriebsgebäude und eine mehr oder weniger ausgeschlachtete Fördermaschine der Grube Cäcilia ... Abriß der Restanlagen ist geplant
Grube Cäcilia
Grube Cäcilia
Grube Cäcilia, Stulln, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Restgebäude der Grube Cäcilia. Foto 17.08.2012.
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Location: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Freiung/Grube Cäcilia
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Grube Cäcilia

Grube Cäcilia, Stulln, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Restgebäude der Grube Cäcilia. Foto 17.08.2012.

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Grube Cäcilia
Grube Cäcilia
Grube Cäcilia, Stulln, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Blick auf Fördermaschine vom Förderschacht der Grube Cäcilia. Foto 17.08.2012.
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Location: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Freiung/Grube Cäcilia
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Grube Cäcilia

Grube Cäcilia, Stulln, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Blick auf Fördermaschine vom Förderschacht der Grube Cäcilia. Foto 17.08.2012.

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  • Fördergerüst der Grube Roland, welches auf Grube Hermine in abgeänderter Form zum Einsatz kam und nach Stillegung der Grube in 2005 zum ehemaligen Besucherbergwerk Reichart-Schacht, wiederum in leicht abgeänderter Form, einschließlich der Fördermaschine, umgesetzt wurde.
Grube Roland
Grube Roland
Grube Roland, Brensdorf, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Schachtgerüst 1958/59.
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Grube Roland

Grube Roland, Brensdorf, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Schachtgerüst 1958/59.

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Grube Hermine
Grube Hermine
Grube Hermine, Lissenthan, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Hermine Hauptförderschacht im Juni 2003.
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Grube Hermine

Grube Hermine, Lissenthan, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Hermine Hauptförderschacht im Juni 2003.

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Reichart-Schacht
Reichart-Schacht
Grube Reichart-Schacht, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Fördergerüst Hermine.
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Reichart-Schacht

Grube Reichart-Schacht, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Fördergerüst Hermine.

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Kocherstollen
Kocherstollen
Kocherstollen, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stollenmundloch am 22.02.2010.
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Kocherstollen

Kocherstollen, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stollenmundloch am 22.02.2010.

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Silberbachstollen
Silberbachstollen
Silberbachstollen, Stulln, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stollenmundloch Neue Hoffnung, später Silberbachstollen. Abschlußmaßnahme. Foto 05.07.2012.
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Location: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Stulln/Grube Silberbachstollen
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Silberbachstollen

Silberbachstollen, Stulln, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stollenmundloch Neue Hoffnung, später Silberbachstollen. Abschlußmaßnahme. Foto 05.07.2012.

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Stollenmundloch Schwarzachstollen 2015
Stollenmundloch Schwarzachstollen 2015
Der Schwarzachstollen wurde 2015 durch das Bergamt Bayreuth gesichert und versperrt. Das Stollenmundloch wurde mit einer Gittertür versehen und oberhalb der Türe ist ein Eisenkieselstufe von einem der Wölsendorfer Schächte zusammen mit einer Figur der Hl.Barbara in das Mauerwerk eingesetzt. Aufgenommen Herbst 2015.
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Stollenmundloch Schwarzachstollen 2015

Der Schwarzachstollen wurde 2015 durch das Bergamt Bayreuth gesichert und versperrt. Das Stollenmundloch wurde mit einer Gittertür versehen und oberhalb der Türe ist ein Eisenkieselstufe von einem ...

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Natürlicher Aufschluss


  • Der Rolandgang kann am westlichen Abhang des Dorfes Wölsenberg und der Autobahn A 93 in seiner vollen Breite besichtigt werden. Im Zuge der Bergsicherung durch das Bergamt in Bayreuth wurde dieser Gangausbiss mit einem Schutzgitter versehen.
Rolandgang
Rolandgang
Rolandgang - Gangausbiss mit Schutzgitter am 25.05.2012.
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Rolandgang

Rolandgang - Gangausbiss mit Schutzgitter am 25.05.2012.

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Besucherbergwerke


Kocherstollen
Kocherstollen
Kocherstollen, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Abschlußarbeiten am Kocherstollen. Einbruchbereich hinter Stollenmundloch. Foto vom 25.05.2012.
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Kocherstollen

Kocherstollen, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Abschlußarbeiten am Kocherstollen. Einbruchbereich hinter Stollenmundloch. Foto vom 25.05.2012.

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  • Das Besucherbergwerk Reichart-Schacht wurde geschlossen, eine Wiedereröffnung erscheint aus heutiger Sicht als sehr unwahrscheinlich. Sämtliche Gebäude und Anlagen wurden für das Besucherbergwerk neu errichtet oder herangeschafft. Der alte Wetterschacht der Grube Reichart-Schacht wurde überbaut.
Reichart-Schacht
Reichart-Schacht
Grube Reichart-Schacht, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Anfahrtstube am 17.08.2012.
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Reichart-Schacht

Grube Reichart-Schacht, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Anfahrtstube am 17.08.2012.

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Reichart-Schacht
Reichart-Schacht
Grube Reichart-Schacht, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Steiger Stüberl am 17.08.2012.
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Reichart-Schacht

Grube Reichart-Schacht, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Steiger Stüberl am 17.08.2012.

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Reichart-Schacht
Reichart-Schacht
Grube Reichart-Schacht, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Ausstellungsgelände - Förderkörbe am 17.08.2012.
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Reichart-Schacht

Grube Reichart-Schacht, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Ausstellungsgelände - Förderkörbe am 17.08.2012.

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Reichart-Schacht
Reichart-Schacht
Grube Reichart-Schacht, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Alter Reichart-Schacht, überbaut, unterhalb als Brunnen mit Bruchsteine gemauert, am 17.08.2012.
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Reichart-Schacht

Grube Reichart-Schacht, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Alter Reichart-Schacht, überbaut, unterhalb als Brunnen mit Bruchsteine gemauert, am 17.08.2012.

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Reichart-Schacht
Reichart-Schacht
Grube Reichart-Schacht, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Herminefördergerüst über Gottessegenschacht, am 17.08.2012.
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Reichart-Schacht

Grube Reichart-Schacht, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Herminefördergerüst über Gottessegenschacht, am 17.08.2012.

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Reichart-Schacht
Reichart-Schacht
Grube Reichart-Schacht, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Rechts neben den Förderwagen ist der oberste Rest des Luftschachtes des Besucherbergwerkwerkes zu sehen (Stein auf Stahlplatte), am 17.08.2012.
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Reichart-Schacht

Grube Reichart-Schacht, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Rechts neben den Förderwagen ist der oberste Rest des Luftschachtes des Besucherbergwerkwerkes zu sehen (Stein auf Stahl...

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sonstiges

  • WICHTIG !!! ... Gefahr für Leib und Leben !!!
  • In den Wäldern des Wölsendorfer Flußspatreviers sind hier und da noch Mauerreste von den alten Anlagen zu finden, weiterhin, zum Teil ausgedehnte Pingen, die allerdings, wenn man die einzelnen Gangverläufe nicht kennt, auf keinen Fall betreten werden sollten und die befestigten Wege ist bei Unkenntnis der Lage ein MUSS sie nicht zu verlassen, da sich im Unterholz nicht unerheblich große und nicht selten kleinste Löcher (Einbrüche) befinden können. Im Zuge der Bergsicherung durch das Bergamt in Bayreuth werden seit Jahre derartige Gefahrenstellen beseitigt, soll aber nicht heißen das alle Gefahrenstellen damit gesichert worden sind, da der Flußspatbergbau immer für Überraschungen gut ist.

    • Drei Gefahrenstellen mal im Foto dargestellt

      • Stahlseil, Foto 01: Dicke Stahlseile sind immer ein Hinweis darauf das sich hier eine Bergbauanlage, Gang oder Schacht, befunden hat und signalisiert einen Gefahrenpunkt. Diese Stahleile sind im gesamten Wölsendorfer Revier zu finden, dummerweise gehen Waldbauern oft genug her und sägen entsprechende Bäume mit angebrachten Stahlseilen ab, die dann im Laufe der Jahre mit Moos und Gras überwachsen werden.
      • Absenkungsbereich, Foto 02: Typisch für Absenkungsbereiche ist der Abbruch der Grasnarbe im Waldboden. Durch den Abbruch entsteht daraufhin eine kleine Mulde und ist ohne weiteres nicht als Gefahrenstelle zu erkennen.
      • Einbruchbereich, Foto 03: Typischer Einbruchbereich über den Anna II Flußspatgang der Grube Erna der sich über die gesamte Länge des Ganges durch den Wald zieht.
GEFAHR 01
GEFAHR 01
Stahlseil
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GEFAHR 01

Stahlseil

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GEFAHR 02
GEFAHR 02
Absenkungsbereich
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GEFAHR 02

Absenkungsbereich

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GEFAHR 03
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Einbruchbereich
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Einbruchbereich

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Minerals (Count: 142)

Mineral images (24 Images total)

Cinnabarit in Fluorit
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Cinnabarit in Fluorit
Cinnabarit in Fluorit aus Wölsendorf. Bildbreite ca. 1,5 cm.
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Collection: Jan Hartmann
Location: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier
Mineral: Cinnabar
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Cinnabarit in Fluorit

Cinnabarit in Fluorit aus Wölsendorf. Bildbreite ca. 1,5 cm.

Collection: Jan Hartmann
Copyright: skibbo
Contribution: Alcest 2019-06-23
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Honigspat (Fluorit)
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Honigspat (Fluorit)
Größe: 13,7 x 7,7 x 4,7 cm; Fundort: Wölsendorf, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, DE
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Location: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier
Mineral: Fluorite, Honigspat
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Honigspat (Fluorit)

Größe: 13,7 x 7,7 x 4,7 cm; Fundort: Wölsendorf, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, DE

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Contribution: slugslayer 2020-04-01
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Fluorit
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Fluorit
Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern. Der wasserklare Kristall zeigt Hexaeder-Flächen (dominant) und untergeordnet Tetrakishexaeder (als Kantenabschrägung). Bildbreite 3mm. Fundort: Dunkel-Schacht (so eine Schacht-Bezeichnung ist mir von Wölsendorf nicht bekannt - Hinweis von woelsendorfer vom 09.11.2013).
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Collection: berthold
Location: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier
Mineral: Fluorite
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Fluorit

Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern. Der wasserklare Kristall zeigt Hexaeder-Flächen (dominant) und untergeordnet Tetrakishexaeder (als Kantenabschrägung). Bildbreite 3mm. Fundort: Dunkel-Schacht (so ein...

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External Databases

mindat.org

https://www.mindat.org/loc-1774.html

External links

Dill, H.(1984), U-Pb Datierungen an Pechblenden aus dem Nabburg- Wölsendorfer Flußspatrevier, Geol. Jb. D63, S.59-76.
Dill, H.(2012), Die sekundärer Kupferminerale im Nabburg-Wölsendorfer Flussspatrevier und ihre Entstehung im Plio-Pleistozän, Geol. Blätter für Nordost-Bayern 62: S.69-92; Erlangen.
Grundmann, G., Das Oberpfälzer Flußspatrevier: Nabburg-Wölsendorf, Donaustauf, Lam, Messethemenheft Fluorit 1995, S.82-90.
Geipel Rudolf, Kleiner Führer zur Exkursion Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flussspatreviers
Wölsendorfer Flussspatrevier
Die mineralogisch-geologische Gesteinssammlung im Rathaus Schwarzenfeld
Dauerausstellung mit Mineralen deutscher Fundorte
Bergbau- und Industriemuseum Theuern
ERNA, Grube, Rangierlok Deutz A6M 517 R
Bernd Laquai, 18. Okt. 2016-Die Uranvererzungen an der A93 bei Wölsendorf

Reference- and Source indication, Literature

Literatur


vor 1800

  • Kurpfalzbaierisches Intelligenzblatt zum gemeinnützigen Wohl in allem menschlichen und bürgerlichen Verhältnissen, 526 Seiten, München, Für das Jahr 1785.
  • Flurl, Mathias: "Beschreibung der Gebirge von Baiern und der oberen Pfalz", 30. Brief, Seite 360 - 375, München 1792 (als Unveränderter Nachdruck, Herausgeber VFMG Heidelberg 1972).
  • Schütz, Andreas Gotthelf: "Von den Vorschritten und dem Nutzen des Studiums der Mineralogie, besonders in Rücksicht auf den Bergbau", in einer öffentlichen Versammlung der churfürstl. baierischen Akademie der Wissenschaften an Ihrer hohen Stiftungsfeyer, den 28. März abgelesen von Freyherrn von Schütz, 52 Seiten, München 1797.

vor 1900

  • Oberpfälzisches Wochenblat, 463 Seiten, Achter Jahrgang, Sulzbach 1801.
  • Bertele, Prof. Dr. Georg A.: "Handbuch der Minerographie", Seite 511 - 513, Landshut 1804.
  • Tornesi, Otto Heinrich: "Verzeichnis der von dem ersten Director der vormaligen Kriegs- und Domänen-Kammer zu Bayreuth Herrn Otto Heinrich Tornesi hinterlassenen auserlesenen Mineraliensammlung, welche außer den in diesem von dem Erblasser unvollendet hinterlassenen Cataloge verzeichneten Nummern noch einige Tausend Stück Mineralien und insbesondere sehr viel geschnittene und polirte Steinarten, als: Jaspis, Achat, Marmor etc. und eine große Menge der merkwürdigsten Versteinerungen und Conchylien enthält, und den Liebhabern gegen baare Bezahlung zum Kauf angeboten wird. Dieses Verzeichniß ist gegen portofreie Briefe bey dem Stadtgerichtsprotocollisten Heerwagen zu Bayreuth Hausnummer 193, in der Ziegelgasse gratis zu haben", 167 Seiten, Bayreuth in Franken 1815.
  • Zirngibl, Roman: "VI. Geschichte des baierischen Handels, sowohl mit rohen Produkten, als mit Fabrikaten, von den ältesten Zeiten angefangen bis auf die gegenwärtige Zeit (1806), mit Anführung der darüber von Zeit zu Zeit ergangenen Gesetze, landesherrlichen Verordnungen und Landesverträgen, und ihres vortheilhaften, oder schädlichen Einflusses auf den Handel selbst, oder mittelbar auf die Landesindustrie", 513 Seiten, München 1817.
  • Fink, Joseph: "Versuch einer Geschichte des Vicedomamtes Nabburg - ein Beytrag zur mittleren Geschichte von Baiern", 156 Seiten, München 1819.
  • Leonhard, Carl Cäsar von: "CHARAKTERISTIK DER FELSARTEN", 253 Seiten, Heidelberg 1825.
  • Fuchs, Johann Nepumuk Dr. von: Naturgeschichte des Mineralreichs, 369 Seiten, Kempten 1842.
  • Kobell, Franz von: "Die Mineralogie. Leichtfaßlich dargestellt mit Rücksicht auf das Vorkommen der Mineralien, ihre technische Benützung, Ausbringen der Metalle etc.", 211 Seiten, Nürnberg 1847.
  • "Korrespondenz-Blatt des zoologisch-mineralogischen Vereines in Regensburg", Erster Jahrgang, 164 Seiten, Regensburg 1847.
  • Gümbel, Carl Wilhelm von (1823-1898): "Verzeichniss der in der Oberpfalz vorkommenden Mineralien", in "Korrespondenz-Blatt des zoologisch-mineralogischen Vereines in Regensburg", Seite 145-158, 7. Jahrgang, Nr. 10, Regensburg 1853.
  • Besnard, Anton Franz: "Die Mineralien Bayerns nach ihren Fundstätten", 69 Seiten, Augsburg 1854.
  • "Korrespondenzblatt des Zoologisch-Mineralogischen Vereines in Regensburg, Die Mineralogie in ihren neuesten Entdeckungen und Fortschritten im Jahre 1852, Ein systematischer Jahresbericht", 8. Jahrgang, 193 Seiten, Regensburg 1854.
  • "Correspondenz-Blatt des zoologisch-mineralogischen Vereines in Regensburg", Neunter Jahrgang, 193 Seiten, Regensburg 1855.
  • Gümbel, Carl Wilhelm von (1823-1898): "Viertes Buch, I. Die geognostischen Verhältnisse des ostbayerischen Grenzgebirges, Dritter Abschnitt. Verbreitung der Urgebirgsformation, V. Urgebirgsgangformation", Seite 34-38, in "Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, Zweiter Band., Oberpfalz und Regensburg. Schwaben und Neuburg., Erste Abteilung", München 1862.
  • Pflaum, Ernst: "Die Mineralien der Oberpfalz nach ihren Fundorten zusammengestellt", Seite 13-21, in "Jahresbericht über die Königliche Landwirthschafts- und Gewerb-Schule, I. Klasse, zu Amberg im Schuljahre 1861/62", 25 Seiten, Amberg 1862.
  • Correspondenz-Blatt des zoologisch-mineralogischen Vereines in Regensburg, Sechzehnter Jahrgang, 195 Seiten, Regensburg 1862.
  • Gümbel, Carl Wilhelm von (1823-1898): "Geognostische Bemerkungen über das Vorkommen des antozonhaltigen Flußspates am Wölsenberge in der Oberpfalz", Seite 301 – 329, in "Sitzungsbericht der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften", München 14. März 1863.
  • "AERZTLICHES INTELLIGENZ-BLATT", 178 Seiten, XI. Jahrgang, München 1864
  • "Correspondenz-Blatt des zoologisch-mineralogischen Vereines in Regensburg", Einundzwanzigster Jahrgang, 224 Seiten, Regensburg 1867.
  • Gümbel, Carl Wilhelm von ( 1823 - 1898): "Geognostische Beschreibung des Ostbayerischen Grenzgebirges", Seite 372 ff. und "Geognostische Beschreibung des Bayerischen und Oberpfälzer Waldgebirges", Seite 515 ff., 968 Seiten, in "Geognostische Beschreibung des Königreiches Bayern, II. Abt. - Das ostbayerische Grenzgebirge"; Gotha 1868.

vor 1910

  • Priehäußer, Max, München: "Die Flußspatgänge der Oberpfalz", Seite 265 – 269, in "Zeitschrift für praktische Geologie", XVI. Jahrgang, Monatsheft Juli 1908, ( Der Bericht wurde im Mai 1908 verfasst und scheint damit ziemlich Zeitnah zu sein).

vor 1920

  • "Denkschrift über den Stand der verliehenen Bergwerksrechte in Bayern", München, 16. Mai 1918.

vor 1930

  • Laubmann, Dr. Heinrich: "Studien über Mineralpseudomorphosen", Seite 1 – 17, in "Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie und Paläontologie", 1922.
  • Laubmann, Dr. Heinrich: "Minerallagerstätten", Seite 66 – 71, in "Abriß der Geologie von Bayern r. d. Rh., in sechs Abteilungen. Abteilung III: Die geologischen Verhältnisse des Bayerisch-böhmischen Waldgebirges und der vorgelagerten Schichtenlandschaft“, München 1923.
  • Bayer. Oberbergamt: "Die nutzbaren Mineralien, Gesteine und Erden Bayerns. I. Frankenwald, Fichtelgebirge und Bayerischer Wald", 89 Seiten, München 1924.
  • Drechsler, Dr. Franz, Hochschule München: "Zur Mineralführung und Chemie der Oberpfälzer Flußspatgänge". Die Befahrung des Reviers hat im Jahre 1923 stattgefunden, Seite 1 – 48, in "Sonderdruck aus dem 17. Bericht für das Jahr 1924 des Naturwissenschaflichen Vereins Regensburg E. V"., Regensburg 1925.
  • Rehwald, G.: "Die Flußspatgänge des Wölsenberges bei Nabburg", Lagerstättenkundliche Meldearbeit, Manuskript, Bergakademie Clausthal, 1926.
  • KAISER, E. : "Die geologischen Verhältnisse der Oberpfälzer Flußspatvorkommen“, Geologische Meldearbeit, Manuskript, Berlin 1927.

vor 1940

  • E.Kohl, Berlin und H.Haller, Berlin als chem. Mitarbeiter: "Die Mineralführung der Wölsendorfer Flußspatgänge", mit Befahrung des Reviers im Jahre 1931, mit einer Lageskizze der Gruben um Wölsendorf und einem Grubengrundriß der Flußspatgrube Marienschacht, Seite 69 – 79, in "Zeitschrift für praktische Geologie", 42.Jahrgang, Heft 5, , Berlin Mai 1934.
  • Graßinger, Georg: "Die Mineralführung der Flußspatgänge von Wölsendorf in der Oberpfalz", 1936.
  • Dorn, Paul, Tübingen: Abhandlung über die "Geologie der Flußspat-Lagerstätten der Bayerischen Ostmark"; mit Begehungen im wesentlichen im Sommer 1933 und Ergänzungen durch einige Begehungen in den beiden darauffolgenden Jahren; mit Karte 1:50000 über die im Juni 1933 verbreiteten Gänge, Seite 1 bis 23, in "Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen geologischen Vereines", Band XXV, Jahrgang 1936.

vor 1950

  • Köhler, Joachim, Graz, z.Zt. im Felde (Kriegseinsatz): "Zur Entstehung der Nabburger Flußspatlagerstätten", Seite 71 - 92, in "Geologische Rundschau", Zeitschrift für Allgemeine Geologie, Herausgeber: Geologische Vereinigung, 32. Band, 800 Seiten, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart, 1941.

vor 1960

  • Strunz, Prof. Dr. Hugo: "Die Flußspatgänge bei Donaustauf und Wölsendorf", Seite 118 – 127, in ACTA ALBERTINA RATISBONENSIA Regensburger Naturwissenschaften, Sonderheft, 30. Jahrestagung der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft 1.-10. August 1952 in Regensburg, Band 20 - 1951/52 - Heft 2, Regensburg 1952.
  • Riedel, Horst cand. Geol.: "Untersuchungen im Flußspatlagerstättenbereich westlich der Naab in der Oberpfalz", II. Teil, Seite 43 – 96, Diplomarbeit, München, 8. April 1952.
  • Ziehr, Dr. Heinz: "Die Flußspatgänge von Wölsendorf und deren Nebengesteine", Manuskript Dissertationsarbeit Universität München 1954.
  • Einecke, Gustav: "Die Flußspatlagerstätten der Welt. Ihr Vorkommen, und ihre Verwertung", in "Stahl und Eisen", Düsseldorf 1956.
  • Teuscher, Dr. Ernst Otto, München: "I. Geologischer Teil - Neuere Untersuchungen auf Bayerischen Flußspatvorkommen", Seite 5 - 20 und 26 - 38, darin "F. Erläuterungen zur Lagerstättenkarte", Seite 31 - 38; mit Lagerstättenkarte 1 : 25000, von Ernst Otto Teuscher. Diese Lagerstättenkarte ist entstanden durch eine im Besitz des Bayer.Geol.Landesamtes befindliche Lagerstättenkarte im Maßstab 1:5000. Diese Lagerstättenkarte wiederum basiert auf Unterlagen des Bergamtes Amberg, wobei der Markscheider H. Müller die markscheiderischen Gangaufnahmen machte und unter Verwendung des Manuskriptes und der Gangaufnahmen für den Raum Wölsendorf von Dr. Heinz Ziehr "Die Flußspatgänge von Wölsendorf und deren Nebengesteine", Diss. Univ. München 1954, das ganze wurde wiederum ergänzt und weitergeführt durch eigene Aufnahmen, von Ernst Otto Teuscher. Das Ergebnis ist die beste Lagerstättenkarte für das Wölsendorfer Flußspatrevier mit dem Stand von 1957. In dieser Karte befindet sich ein Verzeichnis der Vorkommen bzw. Gruben mit Flußspat, durchnummeriert von lfd. Nummer 1 bis 59. Bei der Darstellung in der Lagerstättenkarte wurden gewisse Normen angewendet, die der gemeinsame Lagerstättenausschuß der Geologischen Ämter in der Bundesrepublik erarbeitet hat, in Geologica Bavarica, Nr. 35, München 1957.
  • Ziehr, Dr. Heinz, Schwandorf: "Das Nabburg-Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 55 - 69; Faber, Dr. Walter, Seelze: "Flußspat, seine Aufbereitung und Verwendung in der Technik und der chemischen Industrie", Seite 70 - 75; Ziehr, Dr. Heinz, Schwandorf: "Das Vorkommen von Uran in der Oberpfalz", Seite 76 - 85; Lebherz, Dr. Anton, Stockdorf bei München: "Große Lokalsammlungen in der Oberpfalz", Seite 86 - 88, in "DER AUFSCHLUSS", Sonderheft 6, 1957.

vor 1970

  • Schmitz, Hans-Hermann & Rüssel, Harald: "Untersuchungen an Wölsendorfer Flußspäten", Seite 1 – 22, in "Geologisches Jahrbuch", 80, Hannover, September 1962.
  • Seeliger, E. & Strunz, H. (1965): Erzpetrographie der Uranmineralien von Wölsendorf. II. Brannerit, Lermontovit(?), Selen und Selenide, Ni- and Bi-Begleitmineralien etc. Neues Jahrbuch für Mineralogie, Abhandlungen 103, 163-178.
  • Bosse, Heinz-Richard, Hannover: "Die Flußspatgänge im Südostteil des Nabburg - Wölsendorfer Reviers", mit Befahrungen in den Jahren 1957 und 1958, mit Geologische Übersichtskarte und mit 2 großformatigen Karten der Flußspatgrube Max. Grundlage dieses Buches ist die Diplomarbeit von Bosse gewesen, die am 17.12.1959 von der Uni München angenommen wurde, Seite 869-908, in "Geologisches Jahrbuch", Band 82, Hannover, 5. Dezember 1965.
  • Beschreibung und Plan der Schachtsignalanlage von Siemens & Halske AG, Nürnberg, für die Flußspatgrube Wölsendorf (Marienschacht I), Werk "Friedr. Krupp", Juni 1966.
  • Kristl, Peter Erhard, Regensburg: "Mineraliensommer 1966 in Ostbayern"; "3. Die Flußspat-Oktaeder von Brudersdorf / Kreis Nabburg / Opf.:"; " 6. Grünbleierz-Fundstelle Krandorf / Kreis Neunburg v. Walde", Seite 324 + 325, in "DER AUFSCHLUSS“, Jg. 17, Heft 12, Heidelberg Dezember 1966.
  • Lebherz, Anton Dr.: "Mineraliensammler in der Oberpfalz", Seite 197/198, in "der Aufschluss", Jg. ??, Heft 7/8, Heidelberg 1967.
  • Bauberger, Dipl.-Geologe Dr. Wilhelm, München: "C. Gesteinsfolge - IV. Eruptivgesteine - e. Mineralgänge", Seite 68 - 83 und "VI. Tertiär", Seite 84; Teuscher, Regierungsdirektor Dr. Ernst Otto: "E. Geophysik und Geochemie", Seite 96 - 115 und "G. Nutzbare Ablagerungen - a. Flußspatvorkommen", Seite 116 – 119, in " Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern", 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg, München 1967.

    • dazu "Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg; München 1967", die von Dr. Wilhelm Bauberger zwischen 1962 bis 1964, unter Verwendung des Manuskriptes von Dr. Heinz Ziehr "Die Flußspatgänge von Wölsendorf und deren Nebengesteine", Diss.Univ.München 1954 und eine im Besitz des Bayer.Geol.Landesamtes befindliche Lagerstättenkarte (Maßstab 1:5000) aufgenommen wurde. Diese Lagerstättenkarte basiert wiederum auf Unterlagen des Bergamtes Amberg und ist ergänzt und weitergeführt worden durch Ernst Otto Teuscher. Die Benennung der Gänge erfolgt in Anlehung an die Lagerstättenkarte von Ernst Otto Teuscher 1957. Zu beachten ist, dass in der Lagerstättenkarte nur SICHERE Vorkommen eingetragen wurden.
  • Ziehr, Dr. Heinz, Regensburg: "Das Nabburg-Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 215 - 253; Strunz, Prof. Dr. Hugo, Berlin und Tennyson, Priv.-Doz. Dr. Ch., Berlin: "Die Erzmineralien von Wölsendorf (ohne Uran) und deren Oxydationsprodukte", Seite 254 - 260; Strunz, Prof. Dr. Hugo, Berlin: "Die Uranfunde in der Oberpfalz", Seite 261 - 269; Ziehr, Dr. Heinz, Regensburg: "Zur Verbreitung von Uran und Thorium in der Oberpfalz", Seite 270 - 291 und "Geologisch-mineralogische Sammlungen in der Oberpfalz", Seite 329 - 337, in "DER AUFSCHLUSS", Sonderheft 16, 1967.

vor 1980

  • HORSTIG von, Oberregierungsrat Dr. GERHARD, München: "Mineralabfolge und Tektonik in den flußspatführenden Mineralgängen des Frankenwaldes", -Herrn Oberregierungsdirektor Dr. Ernst Otto TEUSCHER zum 65. Geburtstag gewidmet-, in "Geologica Bavarica 65", Seite 160—184, München 1972.
  • Vierling, Dipl. Landwirt Wilhelm, Weiden: "Zur Mineralogie der Oberpfalz" - u.a. Mineralogen und Sammlungen, Seite 6 - 9; Ziehr, Dr. Heinz, Bonn: "Das Wölsendorfer Fluorit-Revier", Seite 207 - 242; Strunz, Prof. Dr. Hugo, Berlin und Tennyson, Prof. Dr. Ch., Berlin: "Die Oxydationsmineralien der Erze von Wölsendorf (ohne Uran)", Seite 243 - 250; Strunz, Prof. Dr. Hugo, Berlin: "Die Uranfunde in der Oberpfalz", Seite 251 - 259, in "DER AUFSCHLUSS", Sonderband 26, 1975.
  • Weiss, Karl Dipl. Ing.: "Bergbau im Raum Nabburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart", Seite 47 – 56, "Flußspatbergbau von der Gründerzeit bis zum zweiten Weltkrieg im Raum Wölsendorf, Stulln, Lissenthan und Freiung", Seite 57 – 78, "Auf Agricolas Spuren im Nabburger Flußspatgebiet", Seite 79 - 85; "Die Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe“ -- Bergbau als Grundlage für die Entwicklung eines Gemeinwesens, dargestellt am Beispiel Stulln, Seite 86 – 95, Fotos "Fördertürme des oberpfälzer Flußspatreviers". Seite 35 - 46, in "STULLN 17.6. - 20.6. 1977.
  • Schmeltzer, Hartmut: "Mineral-Fundstellen, Band 2, Bayern", Christian Weise Verlag/München 1977.
  • Winkler, Hans-Jürgen: "Unternehmen Flußspat oder der "Fall Wasserbauer"", Seite 71 – 75, in "Mineralien Magazin", März/April 1977.
  • Weiss, Dipl. Ing. Karl: "Der Oberpfälzer Flußspatbergbau Teil I + II, Sonderdruck aus "bergbau", April und Mai 1979.
  • Bayerisches Oberbergamt, Jahresbericht 1979.

vor 1990

  • "VAW Flußspat-Chemie GmbH Stulln", 2 Seiten, Werkszeitung Ende 1979 Anfang 1980.
  • Ziehr, Dr. Heinz: "Die Uranerzparagenese in den Fluoritgängen von Nabburg-Wölsendorf / Ostbayern", Seite 62 – 82, in "der Aufschluss", Jg. 31, Heft 2, Heidelberg Februar 1980.
  • Kestel, Linus, Amberg und Wolf, Dr. Helmut, Regensburg: "REICHHART-SCHACHT -- OBERPFÄLZER BESUCHERBERGWERK"; Seite 3 – 9; Wolf, Dr. Helmut, "Flußspat in der Oberpfalz"; Seite 10 – 24, Kestel, Linus, "Zur Geschichte des Reichhart-Schachtes"; Juni 1980.
  • Preuss, Ekkehard Prof. Dr., München: "Skalenoedrische" Flußspat-Kristalle von Wölsendorf und Zschopau", Seite 9 – 14, in Lapis Jg. 6, Nr. 1, Januar 1981.
  • Weiss, Karl Dipl. Ing.: "Bergmännischer Aufschluß durch Seilbagger", Seite 165 – 168, in "bergbau", Zeitschrift für Bergbau und Energiewirtschaft, 32. Jahrgang, April 1981.
  • Bauberger, Dr. Wilhelm, Dipl.-Geologe, München, 1958-60: "2.2.3. Pegmatit", Seite 40; "2.2.4.1. Mineralgänge -Flußspat-, Schwerspat - Gänge, F/Ba", Seite 40-45 und "2.2.4.2. Quarzgänge, Q", Seite 45; Streit, Dr. Reinhard, München, 1971-73: "3.3.1.2.2. Einzelbeschreibung tertiärer Rinnen- und Beckenfüllungen", Seite 84+85; "Das Tertiär nordöstlich von Schmidgaden am Lanzenweiher", Seite 89-93 und "7.1. Erzvorkommen", Seite 137, in Erläuterungen zum Blatt Nr. 6638 Schmidgaden, München 1982.

    • dazu "Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6538 Schmidgaden; München 1981", die geologischen Aufnahmen zu der Karte wurden von Wilhelm Bauberger zwischen 1958 und 1960 und ergänzenden Begehungen in 1976 gemacht.
    • Weiss, Dipl. Ing. Karl (VAW Flußspat-Chemie GmbH, Stulln), 1981: "Auflistung über die erbrachten oder nachgewiesenen Flußspatmengen der "Flußspat-, Schwerspat-Gänge" - der "Vorkommen und Bergwerke", mit lfd. Nummer von 1 bis 31, die in der geologischen Karte wiederzufinden sind.
  • Hauner, Dr. Ulrich, Regensburg: "Die Bleierzgrube Krandorf", Seite 101 – 110, "Oberpfälzer Heimat", 26. Band, 1982.
  • Hauner, Dr. Ulrich, Regensburg: "Das Flußspatrevier von Sulzbach - Bach an der Donau", Bergbau und Mineralfunde, Seite 117 – 132, in "Oberpfälzer Heimat", 27. Band, 1983.
  • Hänisch, Heinz: "Im tiefsten Schacht Bayerns", Seite 10 und 11, in "Ruhrkohle", (Zeitschrift für Mitarbeiter der Steinkohlenzechen im Ruhrgebiet ), Heft 8/83.
  • Viernstein, Dr. Margret, München: "Der Bergbau in Bayern", Seite 95 bis 100, in "Geologica Bavarica", Nr. 91, München 1987.
  • "Gewerkschaft Wölsendorf"; Werkszeitschrift "Der Mitarbeiter" der Firma Riedel-de Haen AG; 4 Seiten, Ausgabe September 1987.
  • Mücke, Prof. Dr. Arno: "Gediegen Silber: Erstbeschreibung eines Altfundes aus dem Wölsendorfer Flußspat-Revier", Seite 147 – 150, in "der Aufschluss", Jg. 39, Heft 3, , Heidelberg Mai/Juni 1988.
  • Herrmann, Georg: "2. Die Dorfgeschichte", Seiten 154, 179, 200, 203 - 206, 245, 257, 271, 277 und 304, in "Wölsendorf - 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr 22. Juli bis 25. Juli 1988".
  • Bierler, Michael: "4. Über die Eisenbahn", Seite 321 - 368; "5. Über den Bergbau", Seite 369 – 407, in "Wölsendorf - 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr 22. Juli bis 25. Juli 1988".
  • Ziehr, Dr. Heinz: "Nachwort" zu Robert Karl, ein Sammlerfreund der VFMG Regensburg, Seite 314 – 316, in "DER AUFSCHLUSS", Jg. 40, Heft 5, Heidelberg Sept./Okt. 1989.

vor 2000

  • Mielke, Dr. Hubert, München: "2. Gesteine des Grundgebirges" - "2.4. Pfahlquarz und Flußspat", Seite 14 und "7. Rohstoffe" - "7.1. Bergbau im Bereich des Kristallins", Seite 109, in Erläuterungen zum Blatt Nr. 6638 Schwandorf, München 2000. Das Manuskript hierzu wurde bereits im Frühjahr 1991 abgeschlossen.

    • dazu "Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6638 Schwandorf; München 1995", die geologischen Aufnahmen zum Deckgebirge in der Karte wurden von Rolf K. F. Meyer im Jahre 1989/90 und die geologischen Aufnahmen zum Grundgebirge in der NE - Ecke der Karte, das wäre das von mir betrachtete Fluß- und Bleierzgebiet, wurden von Dr. Hubert Mielke im Jahre 1990 gemacht.
  • Meyer, Dr. Rolf K. F. und Mielke, Dr. Hubert, München: 7. Bodenschätze - 7.3. Mineralgänge; Ziehr, Dr. Heinz: "7.3.1. Silberhaltiger Bleiglanz in Quarzgängen bei Krandorf", Seite 153; Bauberger, Dr. Wilhelm, Dipl.-Geologe, München: "7.3.2. Flußspat-, Schwerspat-Gänge - 7.3.2.1. Die Gänge im nördlichen Teil des Kartenblatts", Seite 154 - 159; Bauberger, Dr. Wilhelm, München und Endlicher, Dr. Gernot, Regensburg: "7.3.2.3. Alter und Genese der Flußspat-, Schwerspatgänge", Seite 161 - 163; Meyer, Dr. Rolf K. F.: "7.3.3. Uranfunde - 7.3.3.1 Im Granit von Ameisgrub - 7.3.3.2 Uran bei Altfalter", Seite 163 + 164, in "Erläuterungen zum Blatt Nr. 6639 Wackersdorf", München 1993.

    • dazu "Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6639 Wackersdorf", die geologischen Aufnahmen zu der Karte wurden von Rolf K. F. Meyer und Hubert Mielke im Jahre 1987/88, das Kristallin unter Verwendung der Arbeit von Heinz-Richard Bosse aus dem Jahre 1968, gemacht.
  • Weigl, Julia; "Industrie-Kultur-Geschichte", 1994.
  • Grundmann, Günter und Wolf, Helmut: "Das Oberpfälzer Flußspatrevier: Nabburg-Wölsendorf, Donaustauf und Lam", Seite 82 - 90; Ziehr, Dr. Heinz: "Es begann in Wölsendorf", Seite 91 - 95, in "Von Wölsendorf in die weite Welt ...", Sonderdruck aus dem Katalog zu den 32. Münchner Mineralientagen, vom 27. - 29. Oktober 1995.
  • Weiss, Dipl. Ing. Karl: "Bergbau auf Flußspat im Bereich der Alt-Gemeinde Brudersdorf, insbesondere in der Gemarkung Lissenthan", Seite 64 – 73, in "Festschrift - Freiwillige Feuerwehr Brudersdorf - 125jähriges Gründungsfest", 1997.
  • Geipel, Rudolf: "Kleiner Führer zur Exkursion - Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flussspatreviers"; 24 Seiten, Regenstauf, Nov. 1999 (keine Verwendung, nur Textkontrolle ob ich alle Daten anderweitig ermittel konnte).
  • Scharl, Rita, Schwandorf: "Bedeutung der Ortsnamen und deren Schreibweise", Seite 67, "Brückenbau", Seite 80+81; "Straßen", Seite 82+83; "Eisenbahn", Seite 83+84; "Post", Seite 148; "Vereine und Gruppierungen", Seite 149+150; "Wirtschaftliche Entwicklung": Weiss, Dipl. Ing. Karl: "Bergbau", Seite 191 - 221; Scharl, Rita: "Reichhartschacht - Besucherbergwerk", Seite 221 - 225; "VAW Flussspat-Chemie GmbH Stulln", Seite 225 - 232; "Tonförderung und -verarbeitung", Seite 232 - 238 ; "Reichsarbeitsdienstlager in Stulln", Seite 243 - 248; "Vierbruckmühle", Seite 265; "Der Wasenmeister", Seite 265 - 267; "Gelände- und Baudenkmäler - Der Reichhart-Schacht", Seite 282 und "Marter, Wegkreuze und Kapellen -- Brensdorfer Kreuze: (18)-Plentlkreuz", Seite 290; "Säulnhofer Kreuze: (34)-Kapelle am Reichhartschacht", Seite 293, in "STULLN - Geschichte der Gemeinde von der Landwirtschaft und dem Bergbau zum modernen Wohn- und Industrieort", 1999.

ab 2000

  • Bald, Gerhard: "Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 38 - 48; Geipel, Rudolf: "Uranvererzungen in Aufschlüssen des Nabburger Flußspatreviers", Seite 49 – 58, in "AUFSCHLÜSSE ZUR ERDGESCHICHTE BAYERNS"; VFMG-Sommertagung 2000 vom 15. bis 18. September 2000 in Amberg/Oberpfalz, 50 Jahre VFMG.
  • Müller, Norbert: "Beryll und Fluorit: Drei Fundberichte aus Oberpfalz und Fichtelgebirge", dabei: "Brudersdorf: Von Freitagsoktaedern", Seite 31 und 32, in Lapis Jg. 25, Nr. 8, September 2000.
  • Ziehr, Dr. Heinz: "Das Fluoritrevier Wölsendorf - Nabburg in der Oberpfalz", Seite 13 u.14 und Seite 16 - 24; Massanek, Andreas: "Erste Wölsendorfer Mineraliensammler: Flurl, Werner und Goethe", Seite 15, in Lapis Jg. 30, Nr. 3, März 2005.
  • Markl, Prof. Dr. Gregor: "Bergbau und Mineralienhandel im fürstenbergischen Kinzigtal", 2005.
  • Jacob, Prof. Dr. Ing. Karl-Heinz Berlin: "Über den Flussspatbergbau in der Oberpfalz von 1877 bis 1987", Seite 549 – 556, in "bergbau", Zeitschrift für Bergbau und Energiewirtschaft, 142. Jahrgang, Dezember 2006.
  • Eigler, Gerhard: "Geologie und Bodenschätze im Nittenauer Raum", Seite 39 - 48, in "Festschrift 36: Nittenau - Burgen und Klöster - Stadt und Fluß", Herausgeber Oberpfälzer Kulturbund e.V., Regensburg, 2006.
  • Götter, Heinz-Dieter: "Mineralien + Fossilien MAUCHER - ANNESER" in AHM (Arbeitskreis Historische Mineralogie) - Sammlungsbuch - Folge 2", 2008.

Literatur fortlaufend über Jahre

  • Jahrbuch des deutschen Bergbaus: Jahrgänge: 1950, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65 und 1966.
  • Jahrbuch für Bergbau, Energie, Mineralöl und Chemie: Jahrgänge: 1967, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 1976/77, 1979/80, 1982/83, 1983/84 und 1984/85.

Zeitungsartikel OHNE nähere Angabe des Verfassers (als Kopie erhalten)

  • ERIKA, Grube, Einbruch am Förderschacht, gewaltiger Krater, 05.08.2002.
  • ERNA, Grube, Erhalt von Anlagen, 13.08.1988.
  • ERNA, Grube, teilweiser Einsturz von Betriebsstätten der "VAW-Flußspat-Chemie GmbH“ in Stulln im Jahre 1981, Rückblick am16./17.11.1991.
  • ERNA, Grube, Abbruch Holzförderturm, 17.11.2009.
  • HERMINE, Grube, Erhalt von Anlagen, 13.08.1988.
  • HERMINE, Grube, Einbruch größeren Ausmaßes über Flußspatgang, 18.05.1990.
  • KOCHERSTOLLEN, Einbruch am Stollenmundloch, 14.09.2009.
  • MARIENSCHACHT, Grube, Einbruch am Luftschacht, 12./13. März 2011.
  • MAX, Grube, Bergsenkung Straßenbereich, 24.10.2011.
  • REICHART-Schacht, Erhalt von Anlagen, 13.08.1988.
  • VENETIANERBERGWERK wird untertägig angeschossen, 12. Oktober 1952.
  • Todesanzeigen, verschiedene von ehemaligen Grubenbesitzern und Bergleuten, über Jahre.

OHNE Jahresangabe

  • Simbeck, K.: "Die Heimatgeschichte von Unterauerbach"; Manuskript. im Besitz von Bürgermeister Simbeck H., Unterauerbach, (Einsichtnahme war durch Hernn Bosse, H.-R., nicht möglich).

sonstiges

  • AUGUSTA, Grube, 875 Jahr Feier von Altfalter, vom 21. - 23.08.2010.
  • ALTFALTER, Grube, 875 Jahr Feier von Altfalter, vom 21. - 23.08.2010.
  • ERNA, Grube, Weihnachtskarte Ring Deutscher Bergingenieure = RDB, Dezember 2009.
  • HERMINE, Grube, Mineralienbörse Nürnberg Gesellschaftshaus, Sonderausstellung zum Wölsendorfer Flußspatrevier, 14. März 2010.
  • KOCHERSTOLLEN, Fotos in einer Standtafel am Stollenmundloch.
  • KOCHERSTOLLEN, Erinnerungstafel mir Daten und Fakten zum Wölsendorfer Revier.
  • SCHWARZACHSTOLLEN, 875 Jahr Feier von Altfalter, vom 21. - 23.08.2010.
  • TRÄNKL, Grube, 875 Jahr Feier von Altfalter, vom 21. - 23.08.2010.

private Aufzeichnungen

  • 1 breiter DIN A 4 Ordner der vollständig gefüllt ist mit Aufzeichnungen über Gespräche die ich im Laufe der Jahre mit Anwohner, Grundstückseigentümer, Bürgermeister, Bergleute und Mineraliensammler geführt habe.
  • Hervorzuheben wäre Berging. Linus Kestel aus Amberg, der Betriebsleiter auf Grube Max, später auch Betriebsleiter von Grube Cäcilia mit Heißer Stein, Grube Erika und Grube Marienschacht (mit Baufeld Pfeiffer und Staatsbruch) war.
  • Weiterhin sollten an dieser Stelle die Mineraliensammler Erwähnung finden, die vielfach noch zu Betriebszeiten Grubenfahrten mitmachen konnten um entsprechend gutes Sammlungsmaterial für ihre Sammlungen bergen zu können. Dazu zählen auch die Sammler, die in den 50iger und 60iger Jahren sich fast ungehindert auf den Betriebsanlagen umsehen konnten und in der Sortieranlage Stufenmaterial von den Bändern nehmen konnten.

markscheiderische Risse

  • BESCHERT GLÜCK, Grube: Raumbild, Maßstab 1 : 2000.
  • CÄCILIA, Grube: Übersichtsplan des Grubenfeldes, Maßstab 1 : 5000.
  • CÄCILIA, Grube: Gangbilder der 41, 46, 56, 86, 120, 180 und 210 m Sohle, Maßstab unbekannt.
  • CENTA, Grube: Grundriss, Maßstab 1 : 500.
  • ERIKA, Grube: Übersichtsplan des Grubenfeldes, Maßstab 1 : 5000.
  • ERIKA, Grube: Wetterriss, Maßstab 1 : 1000.
  • ERNA, Grube: Grundriss, Maßstab unbekannt.
  • ERNA, Grube: Saigerriss Agricolabaufeld, Maßstab unbekannt.
  • FREIUNG I, Grube: Übersichtsplan des Grubenfeldes, Maßstab 1 : 5000.
  • FREIUNG II, Grube: Übersichtsplan des Grubenfeldes, Maßstab 1 : 5000.
  • GISELA, Grube: Übersichtskarte, Maßstab 1 : 5000.
  • GISELA, Grube: Grundriss, Maßstab 1 : 500.
  • HANNS, Grube: Saigerriss, Maßstab 1 : 500.
  • HEISSER STEIN, Grube: Grubenbild, Maßstab 1 : 2500.
  • HEISSER STEIN, Grube: Grubenbild, Saigerriss, Maßstab 1 : 500.
  • HERMINE, Grube: Übersichtskarte, Maßstab unbekannt.
  • JOHANNESSCHACHT, Grube: Raumbild, Maßstab 1 : 2000.
  • JOHANNESSCHACHT, Grube: Saigerriss, Maßstab 1 : 500.
  • KOCHERSTOLLEN: Raumbild, Maßstab 1 : 2000.
  • MARIENSCHACHT, Grube: Raumbild, Maßstab 1 : 2000.
  • MARIENSCHACHT, Grube: Grundriss-Baufeldgrenze Marien- Johannesschacht, Maßstab unbekannt.
  • MARIENSCHACHT, Grube: Saigerriss Tagesaufhauen Mai 1977, Maßstab unbekannt.
  • MARIENSCHACHT, Grube - Baufeld STAATSBRUCH: Grundriss, Maßstab 1 : 500.
  • MARIENSCHACHT, Grube - Baufeld PFEIFFER: Saigerriss, Maßstab 1 : 500.
  • MARIENSCHACHT II, Grube: Saigerriss, Maßstab 1 : 500.
  • MAX, Grube: Grundriss, Maßstab 1 : 1000.
  • MAX, Grube: Saigerriss, Maßstab 1 : 1000.
  • MERKUR, Grube: Saigerriss, Maßstab 1 : 500.
  • MERKUR, Grube: Grundriss, Maßstab 1 : 500.
  • PFEIFFER, Grube: Saigerriss, Maßstab 1 : 500.
  • STAATSBRUCH, Grube: Raumbild, Maßstab 1 : 2000.
  • VENETIANERBERGWERK: Saigerriss, Maßstab unbekannt.
  • VENETIANERBERGWERK: Grundriss, Maßstab unbekannt.

Karten

  • Flurkartenauszüge der Gemeinde Stulln und Brudersdorf, 1837/40.
  • Topographische Karte, 1:25000, BlattNr. 6538 Schmidgaden; München, Ausgabe 1998. Fortführungsstand: Berichtigt: 1996.
  • Topographische Karte, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg; München, Ausgabe 1971, Luftbilder: 1945, 1953; Erkundet: 1955; Berichtigt: 1955; Einzelne Nachträge: 1964, 1971.
  • Topographische Karte, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg; München, Ausgabe 1998, Fortführungsstand: Berichtigt: 1996.
  • Topographische Karte, 1:25000, BlattNr. 6639 Wackersdorf; München, Ausgabe 1998. Fortführungsstand: Berichtigt: 1996.

Internetrecherchen

  • REICHART-Schacht
  • Geotopbeschreibungen
  • Bericht zum Fluorit, u.a. auch zum Farbverlust

Schlußwort

  • Sämtliche oben genannte Quellen wurden systematisch über viele Jahre gelesen, durchgearbeitet, abgeglichen und entsprechend für diese Internetpräzens aufbereitet. Alle Karten die unter den einzelnen Gruben zu finden sind wurden von mir angefertigt und stellen somit keine Kopie dar. Das gleiche gilt für die vielen Grubenrisse und Pläne, die oft genug mit dem Veräußerer noch mal durchgesprochen worden sind, um sie dem Betrachter in einer anschaulichen Form darstellen zu können.

Quellenangaben


Einordnung