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Versuchsgrube Lutherschacht

Profile

Path to the site

Deutschland / Bayern / Oberpfalz, Bezirk / Schwandorf, Landkreis / Wölsendorf, Revier / Altfalter / Versuchsgrube Lutherschacht

Exposure description

Drei Versuchsstollen aus dem Lutherschacht heraus

Kind of Exposure

Extinct

Geology

Cordieritgneis

Entrance Restrictions

die genau Lage des Schachtes ist nicht bekannt (Stand 30.10.2013 - woelsendorfer)

Last Visit

die genau Lage des Schachtes ist nicht bekannt (Stand 30.10.2013 - woelsendorfer)

GPS Coordinates

die genau Lage des Schachtes ist nicht bekannt (Stand 30.10.2013 - woelsendorfer) Versuchsgrube Lutherschacht



Versuchsgrube Lutherschacht

WGS 84: 
Lat.: 49.3969775° N, 
Long: 12.2114958° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 23' 49.119" N,
   Long: 12° 12' 41.385" E
Gauß-Krüger: 
R: 4515458,
 H: 5473356
Local weather information, Macrostrat geological map

Topographic Map

TK6639

Mineralienatlas short URL

https://www.mineralatlas.eu/?l=31450
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Shortened path specification

Versuchsgrube Lutherschacht, Altfalter, Wölsendorf, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, DE
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Additional Functions

Detailed Description

Hinweis zur Versuchsgrube Lutherschacht

  • um 1957/1958 gingen aus dem Lutherschacht heraus drei Versuchsstollen ab ( nach NNE, E und SSW ), die dazu dienten einige Flußspat- Barytadern zu untersuchen.

  • 1967 wird erwähnt, dass die "Gewerkschaft Wölsendorf" Ende der 50iger Jahre auch die Untersuchung und den Bergbau der kleineren Gänge vornahm, so u.a. auch teilweise der Altfalterer Gänge.

    • Hinweis dazu: Ob die drei Versuchsstollen aus dem Lutherschacht heraus ebenfalls von die Firma "Gewerkschaft Wölsendorf" untersucht worden sind ist nicht überliefert, ... sollte das der Fall gewesen sein, dann ist davon auszugehen, dass die Tätigkeiten von die Firma "Alfred Kunz & Co.", Sitz in München, bergmännisch, im Auftrag der "Gewerkschaft Wölsendorf", bewerkstelligt worden sind. Die Firma "Alfred Kunz & Co." hat auch die Tätigkeiten in der Schwerspatgrube Altfalter, von 1952 bis 1954 erledigt.
    • Hinweis zur Firma Kunz & Co.: Die Firma "Alfred Kunz & Co." hatte ihren Sitz in München mit Zweigniederlassung in 8450 Amberg. Geschäftsleitung (München): Dipl.-Ing. Alfred Kunz, der auch persönlich haftender Gesellschafter war. Die Firma wurde bereits 1882 gegründet und hat Konzessionen, Pachtrechte und Bergwerkseigentum als Felderbesitz.
    • Hinweis zur Firma "Gewerkschaft Wölsendorf": Die wichtigsten Abbaugebiete, in denen die Firma "Gewerkschaft Wölsendorf" Bergwerkseigentum hatte, waren die Bleierzgrube "Marienschacht" in den Gemeinden Schwarzach, Diendorf, Stulln und Nabburg, das Zinkgrubenfeld "Wölsendorf" in den Gemeinden Schwarzach und Altfalter, die Bleigrube "Johannes-Zeche" in der Gemeinde Schwarzach und seit 1955 - nach einem unschönen Prozeß vor dem Landgericht Amberg gegen die "Vereinigte Flußspatgruben GmbH", Stulln - auch das Blei- und Zinkgrubenfeld "Altfalter", in den Gemeinden Altfalter, Weiding, Kemnat und Unterauerbach.
Versuchsgrube Lutherschacht
Versuchsgrube Lutherschacht
Versuchsgrube Lutherschacht, Altfalter, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte.
Copyright: woelsendorfer; Contribution: woelsendorfer
Collection: woelsendorfer
Image: 1382783496
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Versuchsgrube Lutherschacht

Versuchsgrube Lutherschacht, Altfalter, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte.

woelsendorfer

Die Lagerstätte

  • 1957/58 konnte zur geologischen Lage der Gänge in den drei Versuchsstollen nichts geäußert werden, da eine Befahrung nicht möglich war. Nach freundlicher Auskunft von Herrn R. Lehner, Altfalter, waren die erschlossenen Flußspattrümer stark verquarzt und zerschlugen sich schnell durch Aufsplitterung im Gneis. Messungen in ausbeißenden Trümern im Cordierit-Gneis östlich des Schachtansatzes ergaben ein Streichen von 110-1150 E bei steilem N-Fallen.

Mineralogie

  • 1927 wird berichtet, dass beim Abteufen des Lutherschachtes in Altfalter, im Biotitgneis, mehrere kleine Graphitnester gefunden wurden.

    • Hinweis: Über weitere Mineralien wird während der Untersuchungen nicht berichtet.

Minerals (Count: 3)

Rocks (Count: 1)

Reference- and Source indication, Literature

Literatur

  • KAISER, E.: "Die geologischen Verhältnisse der Oberpfälzer Flußspatvorkommen", Geologische Meldearbeit. Manskpt. Berlin 1927.
  • Bosse, Heinz-Richard, Hannover: "Die Flußspatgänge im Südostteil des Nabburg - Wölsendorfer Reviers", mit Befahrungen in den Jahren 1957 und 1958, mit Geologische Übersichtskarte und mit 2 großformatigen Karten der Flußspatgrube Max. Grundlage dieses Buches ist die Diplomarbeit von Bosse, die am 17.12.1959 von der Uni München angenommen wurde; in "Geologisches Jahrbuch", Band 82, Seite 869-908, Hannover/5. Dezember 1965.

Quellenangaben

IDs

GUSID (Global unique identifier short form) 0VX-Dsc7i0ixbYVrwCeckg
GUID (Global unique identifier) 0EFE55D1-3BC7-488B-B16D-856BC0279C92
Database ID 31450