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Grube Knab

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Bayern / Oberpfalz, Bezirk / Schwandorf, Landkreis / Wölsendorf, Revier / Freiung / Grube Knab

Aufschlussbeschreibung

Schacht

Fundstellentyp

Erloschen

Geologie

Mittelkörniger Granit

GPS-Koordinaten

Grube Knab



Grube Knab

WGS 84: 
Lat.: 49.43608138° N, 
Long: 12.11440398° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 26' 9.893" N,
   Long: 12° 6' 51.854" E
Gauß-Krüger: 
R: 4508404,
 H: 5477690
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Topographische Karte

TK6538

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=30700
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Verkürzte Pfadangabe

⚒ Knab, Freiung, Wölsendorf, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Ausführliche Beschreibung

Ein geschichtlicher Abriss zur Grube Knab

  • Vorläuferbetrieb war die Grube Blöth.
  • 1929 erwarb Karl Knab von Franz Blöth dessen Flußspatbetrieb, später als Knab-Gang bekannt, zwischen den später so genannten Cäciliagang und Herminegang. Karl Knab teufte einen Schacht bis auf 32 Meter ab. Die Gangmächtigkeit betrug allerdings nur 20 cm.
  • 1930 wurde der Betrieb wegen ungünstiger Aufschlüsse wieder eingestellt.
  • 1933 ist in einer Karte von Paul Dorn, Tübingen, ein Zeichen für ein stillgelegtes Bergwerk eingezeichnet.
  • 1936 erwirbt die Firma "Flußspatwerk Schwarzenfeld GmbH, vorm. Anton Kallmünzer" das Ausbeuterecht auf Plannummer 1982 in der Lanzenleite von Karl Knab in Schwarzenfeld und beutet den Knab Gang im Laufe der Betriebsperiode der Grube Cäcilia aus. Grundbesitzer war Johann Bartmann in Säulnhof.
  • weiter siehe unter Grube Cäcilia.

Die Lagerstätte

  • 1952 wird berichtet das der in dem Bereich des Cäcilia-Ganges aufgefahrene Knab-Gang in den Hermine-Gang hinein läuft und das der Gang nach dem Anfahren auf der 90 m Sohle der Grube Hermine nur eine Mächtigkeit von 30 cm hat.
  • 1979 wird der Knab Gang als Zerrspalte beschrieben, der zum Hauptgang System gerechnet werden kann und nur bedingt bauwürdig war.
Grube Knab
Grube Knab
Grube Knab, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Ausschnitt aus Karte von Paul Dorn, Tübingen, 1933.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer
Bild: 1372007643
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Grube Knab

Grube Knab, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Ausschnitt aus Karte von Paul Dorn, Tübingen, 1933.

woelsendorfer
Grube Knab
Grube Knab
Grube Knab, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Gangverlauf nach Horst Riedel, München, 1952.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer
Bild: 1372007744
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Grube Knab

Grube Knab, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Gangverlauf nach Horst Riedel, München, 1952.

woelsendorfer
Grube Knab
Grube Knab
Grube Knab, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer
Bild: 1372007847
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Grube Knab

Grube Knab, Freiung, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte.

woelsendorfer

Mineralien (Anzahl: 1)

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Fluoritr
Abbau des Knab-Ganges Info durch Michael Kommer (woelsendorfer).
(Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Freiung/Grube Knab)
M
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Gesteine (Anzahl: 1)

Granitr
Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6538 Schmidgaden, München 198
(Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Freiung/Grube Knab)
G
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Legende

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Gestein (TL) -> Gestein Typlokalität
-> Bilder sind verfügbar
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 i -> Informationen etc.
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Gestein ? -> Vorkommen fragwürdig

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Aktualität: 24. Mar 2024 - 19:48:39

Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur

  • Dorn, Paul, Tübingen: Abhandlung über die "Geologie der Flußspat-Lagerstätten der Bayerischen Ostmark", in "Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen geologischen Vereines", Band XXV, Jahrgang 1936.
  • Riedel, cand. Geol. Horst: "Untersuchungen im Flußspatlagerstättenbereich westlich der Naab in der Oberpfalz", II. Teil, Diplomarbeit, Seite 43 - 96, München 8. April 1952.
  • Weiss, Dipl. Ing. Karl: "Der Oberpfälzer Flußspatbergbau Teil I + II, Sonderdruck aus "bergbau", April und Mai 1979.
  • Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern, 1:25000, Blatt Nr. 6538 Schmidgaden, München 1982.
  • dazu "Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6538 Schmidgaden; München 1981", die geologischen Aufnahmen zu der Karte wurden von Dr. Wilhelm Bauberger zwischen 1958 und 1960 und ergänzenden Begehungen in 1976 gemacht.
  • Scharl, Rita: "Stulln, Geschichte der Gemeinde von der Landwirtschaft und dem Bergbau zum modernen Wohn- und Industrieort", Schwandorf, 1999.
  • private Aufzeichnungen und im privaten Bestand befindliche Flurkartenauszüge und Rißwerke der Grube Cäcilia.

Quellenangaben

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) WtFBIZUxKEeOiSlTJqSpfA
GUID (Globale ID) 2141D15A-3195-4728-8E89-295326A4A97C
Datenbank ID 30700