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St. Andreasberg, Revier

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Deutschland / Niedersachsen / Goslar, Landkreis / Braunlage / St. Andreasberg, Revier

Exposure description

Von den 15 wirtschaftlich interessanten Gängen waren der etwa 1,2 km lange Samson-Andreaskreuzer-Gangzug und der etwa 1,5 km lange Dorotheer-Jacobsglücker-Gangzug die bedeutendsten.

Geology

Mittelharzer Faltenzone mit devonischen Sedimenten und Eruptivdecken. Pb-Zn-Cu-Ag-Vererzungen, Zeolite, Calcite

GPS Coordinates

St. Andreasberg, Revier



St. Andreasberg, Revier

WGS 84: 
Lat.: 51.7129547° N, 
Long: 10.5176931° E
WGS 84: 
Lat.: 51° 42' 46.637" N,
   Long: 10° 31' 3.695" E
Gauß-Krüger: 
R: 4397655,
 H: 5732003
Local weather information, Macrostrat geological map

Topographic Map

Geologische Karte, Blatt St. Andreasberg, 1:25 000, Nr. 2378

Mineralienatlas short URL

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St. Andreasberg, Braunlage, Goslar, Niedersachsen, DE
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Stahlseilfahrkunst
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Stahlseilfahrkunst
Stahlseilfahrkunst, Grube Samson, Sankt Andreasberg/Harz, hier Trittbrett mit Stahlseil, das sogenannte Albertseil, 1834 von Oberbergrat Julius Albert in Clausthal erfunden, die Erfindung von Albert hat den gesamten Bergbau revolutioniert.
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Collection: Bergwerksmuseum Grube Samson
Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson
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Stahlseilfahrkunst

Stahlseilfahrkunst, Grube Samson, Sankt Andreasberg/Harz, hier Trittbrett mit Stahlseil, das sogenannte Albertseil, 1834 von Oberbergrat Julius Albert in Clausthal erfunden, die Erfindung von Alber...

Collection: Bergwerksmuseum Grube Samson
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Contribution: ganomatit 2020-10-19
Der Beerberg - St.Andreasberg
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Der Beerberg - St.Andreasberg
Blick den Beerberg hinauf, im Hintergrund die Halden der Grube Jakobsglück. Deutschland, Niedersachsen, Westharz, St.Andreasberg, Beerberg.
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Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg
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Der Beerberg - St.Andreasberg

Blick den Beerberg hinauf, im Hintergrund die Halden der Grube Jakobsglück. Deutschland, Niedersachsen, Westharz, St.Andreasberg, Beerberg.

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Contribution: argentopyrit 2020-03-23
Gangverhältnisse Bereich Redensglück, Sankt Andreasberg  1: 25 000
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Gangverhältnisse Bereich Redensglück, Sankt Andreasberg 1: 25 000
Redensglück, Sankt Andreasberg/Harz, Ausschnitt Geologische Karte, Blatt St. Andreasberg Nr. 2378, Bildbreite etwa 1,5 km, zur Übersicht wurden hier nur die Hauptgangzüge gekennzeichnet, Wennsglückter Gang, Reiche Troster Gang und Jacobsglücker Gang, der Jacobsglücker Gang ist nur zur Übersicht dargestellt, hat keinen Einfluß auf die Grube Redensglück
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Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Redensglück
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Gangverhältnisse Bereich Redensglück, Sankt Andreasberg 1: 25 000

Redensglück, Sankt Andreasberg/Harz, Ausschnitt Geologische Karte, Blatt St. Andreasberg Nr. 2378, Bildbreite etwa 1,5 km, zur Übersicht wurden hier nur die Hauptgangzüge gekennzeichnet, Wennsglück...

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Contribution: ganomatit 2013-05-09
MSB-X-Trail Sankt Andreasberg oberhalb Reicher Georg
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MSB-X-Trail Sankt Andreasberg oberhalb Reicher Georg
MSB-X-Trail Sankt Andreasberg oberhalb Reicher Georg, Sankt Andreasberg/Harz, Downhill nennt man die Sportart. Fortschritt vor Montanwissenschaft!
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MSB-X-Trail Sankt Andreasberg oberhalb Reicher Georg

MSB-X-Trail Sankt Andreasberg oberhalb Reicher Georg, Sankt Andreasberg/Harz, Downhill nennt man die Sportart. Fortschritt vor Montanwissenschaft!

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Contribution: ganomatit 2018-04-15
Schlacke mit Smalte (Versatzmaterial)
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Schlacke mit Smalte (Versatzmaterial)
Schlacke mit Smalte, Sankt Andreasberg/Harz, Sanierung Schacht Morgenröthe, Stufe etwa 3x3 x1,5 cm
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Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Morgenröthe
Encyclopedia: Schlacke (allgemein), Smalte
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Schlacke mit Smalte (Versatzmaterial)

Schlacke mit Smalte, Sankt Andreasberg/Harz, Sanierung Schacht Morgenröthe, Stufe etwa 3x3 x1,5 cm

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Contribution: ganomatit 2021-02-12

You find additional specimen at the Geolitho Museum

Detailed Description

Koch Riss - Sankt  Andreasberg 1606
Koch Riss - Sankt Andreasberg 1606
Sankt Andreasberg/Harz; “Wie rege der Betrieb war, geht auch daraus hervor, daß schon vor dem Jahre 1537 die meisten Andreasberger Stollen nach allen Seiten hin in das Gebirge getrieben sind, um die Gruben zu Sumpfe zu halten: nach der von Andreas Koch im Jahre 1606 gezeichneten und von Daniel Lindemeier gestochenen Karte ist der S. Johannisstollen 1529, der Tiefe Fürstenstollen 1533, der Wahre Leichnamsstollen 1534, der S. Jakobsstollen in demselben Jahre und der Spötterstollen 1536 angefangen. 37)“ (GÜNTHER S.212, Geschichte der Bergstadt); 37) Der Johannisstollen hat sein Mundloch im Wäschegrund, der Fürstenstollen am Knieberge unter dem Samuel (der später Filicitas hieß), der Jakobstollen, von dem sich der Wahre Leichnamstollen abzweigt, am Fuße des Beerberges, der Spötterstollen unten in der Stadt am Keilberge.
Copyright: ganomatit; Contribution: ganomatit
Collection: ganomatit
Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier
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Koch Riss - Sankt Andreasberg 1606

Sankt Andreasberg/Harz; “Wie rege der Betrieb war, geht auch daraus hervor, daß schon vor dem Jahre 1537 die meisten Andreasberger Stollen nach allen Seiten hin in das Gebirge getrieben sind, um di...

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Geognostische Karte des Berwerkbezirkes Sankt Andreasberg
Geognostische Karte des Berwerkbezirkes Sankt Andreasberg
Sankt Andreasberg/Harz, Hermann CREDNER veröffentlicht 1865 in seinem Buch "Geognostische Beschreibung des Berwerks-Distriktes von Sankt Andreasberg" diese Karte, die die wichtigsten Gänge und Gangzüge darstellt, aus Berlin 1865 Verlag von Wilhelm Hertz.
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Geognostische Karte des Berwerkbezirkes Sankt Andreasberg

Sankt Andreasberg/Harz, Hermann CREDNER veröffentlicht 1865 in seinem Buch "Geognostische Beschreibung des Berwerks-Distriktes von Sankt Andreasberg" diese Karte, die die wichtigsten Gänge und Gang...

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Gesamtergebnisse des Bergbaus

Betriebsdauer: von 1521 bis 1910 (390 Jahre)
davon tatsächliche Betriebsjahre: 348 Jahre
normale Produktion (>500 t/Jahr): 270 Jahre

Gesamterzeugung an Brandsilber:
1521-1624 : 54-62 t
1660-1910 : 250-270 t

Blei-Erzeugung:
1770-1910 : 12.500 t

Kupfer-Erzeugung:
1770-1910 : 2.500 t

Gesamtwert der Metallerzeugung:
über 40 Millionen Goldmark


Erzgänge und Mineralien

Das sogenannte Silbererzrevier von St. Andreasberg ist eine schmale, nach Westen keilförmig auslaufende Fläche. Diese ist ungefähr 6 km lang und 1 km breit. Sie liegt dicht am südlichen Rand des Brockengranites.


Insgesamt wurden über 200 Mineralienarten gefunden. Das Revier ist für folgende Typlokalitäten bekannt:

Erstfund

Mineral

Fundstelle

1801

Harmotom

St. Andreasberg allgemein

1829

Arsenolith

St. Andreasberg allgemein

1840

Breithauptit

St. Andreasberg allgemein

1910

Samsonit

Grube Samson

2019

Roterbärit

Grube Roter Bär

2023

Theuerdankit

Grube Alter Theuerdank

2023

Gysinit-(Ce)

Grube Abendröthe


Es wurden in diesem Revier etwa 18 erzführende Gänge und 6 bis 8 taube "Ruscheln" im Laufe der Betriebszeit erschlossen und mehr oder weniger intensiv abgebaut. Außerhalb dieses "Silberdreieckes" sind noch andere Erzgänge bekannt, die jedoch eine andere Mineralführung aufweisen: Eisenspat, Schwerspat und nur geringe Mengen von Pb-, Zn- und Cu-Sulfiden.

Die Streichrichtung der Erzgänge verläuft zwischen 130° und 150° (quer zu den Faltenachsen), die der Ruscheln von 70° bis 80° sowie von 100° bis 110°. Diese Ruscheln sind mächtige Störungen, die mit Letten und Gesteinsbruchstücken gefüllt und nur selten vererzt sind. Sie schneiden jedoch die erzführenden Gänge ab. Die Neufanger Ruschel (im Norden von W nach O) und die Abendröter Ruschel (im Süden von NWN nach NNO) bilden die Grenzflächen des Silberrevieres.

Die Erzgänge erreichen kaum eine Mächtigkeit von einem Meter. Es sind durchweg glattwandige Spalten. Diese "einfachen" Gänge, die nicht so komplex aus vielen Klüften aufgebaut sind, wie z.B. das Clausthaler Revier, das Bad Grunder Revier im Harz oder diverse andere Stellen in Deutschland (z.B. Revier Freiberg), haben trotz ihrer einfachen Strukturen sehr wechselnde Füllungen mit vielen Hohlräumen, in denen sich die weltbrühmten Drusen ausbilden konnten.

Da die Überdeckung des Granitplutons zur Zeit der höchsten Instrusionslage nur etwa 1500-2000m betragen haben dürfte, herrschten typische subvulkanische Bedingungen: steiles Temperatur- und Druckgefälle und Nachschübe heißer hydrothermaler Lösungen (Rejuvenationen), die frühere Abscheidungen auflösen und verändern konnten. Auch die Vermischung der aufsteigenden warmen Wässer mit Oberflächenwasser ist wahrscheinlich.

Trotz dieser Vielfalt lassen sich auf den Gängen verwandte Mineralgesellschaften (Paragenesen) feststellen, die in eine Abfolge eingeordnet werden können:


Vereinfachtes Schema der Mineralisationsabfolge im Sankt Andreasberger Silbererzrevier

((verändert nach Wilke 1952) aus www.lehrbergwerk.de - Ließmann 2004 übernommen)

tektonische Bewegungsphase

I. Oxidisch-karbonatische Vorphase

Quarz
Hämatit (Eisenglanz)
Pyrit
Arsenopyrit
Kalkspat I ("Braunspat")
Selenide

ca. 30%

tektonische Bewegungsphase

II. Hauptphase

IIa. Quarz-Sulfid-Phase
Quarz II ("zerhackter Quarz")
Bleiglanz (mit 80-250 g/t Ag)
Zinkblende
Kupferkies
Tetraedrit (mit 0,5-2 % Ag)
Bournonit

ca. 30%


IIb. Arsenidisch-antimonidische Phase
"Edle Kalkspatformation"
Kalkspat II (verschiedene Formen)
Arsen ("Scherbenkobalt")
Antimon
Silber
Dyskrasit
Pyrargyrit
Miargyrit, Stephanit, Polybasit
Löllingit
Nickel-Kobalt-Arsenide
Breithauptit

ca. 25 %

tektonische Bewegungsphase

III. Nachphase

Jüngere Sulfide (Umlagerungen)
Zeolithe
Jüngerer Kalkspat (III und IV)
Silbersulfosalze (II)
Fluorit und Baryt
Antimonit

ca. 10 %

IV. Deszendente Umlagerungen (supergene Mineralbildungen)

Chlorargyrit ("Buttermilcherz", "Gänsekötigerz")
Limonit
Pb-, Zn-, Cu-Karbonate
Pyromorphit/Mimetesit

ca. 5 %


Das Revier ist unterteilt in:


Die schönsten und gesuchtesten Mineralien und ihre Fundstellen (sowie Mineralogische Besonderheiten der Lagerstätte St. Andreasberg)

  • Andradit: ungewöhnliche Erscheinung für Andreasberg. Grüne Kristalle waren mehrere mm groß und als Rhombendodekaeder und Ikositetraeder ausgebildet. Kommen auf dem Calcit der Edlen Kalkspatgeneration als hydrothermale Nachphase vor. Besonders gut von „Bergmannstrost“, „Samson“, „Jakobsglück“ und „Wennsglückt“.
  • Antimonit: schwarze kugelige Büschel („Mausaugen“). Sehr selten sind Kristalle bis über 2cm Größe. Von „Abendröthe“, „Catharina Neufang“, „Bergmannstrost“ und „Samson“.
  • Argentopyrit: tritt häufig als Zwillingsbildung bis meherere mm Größe auf. Die besten Funde stammen vom Samsoner Gang und "Catharina Neufang". In Samsonit-führenden Drusen fein verteilt auf Quarz, Pyrargyrit und Samsonit aufgewachsen.
  • ged. Arsen: tritt häufig in der "Edlen Kalkspatgeneration" auf. Kristalle kamen keine vor. Typische Ausbildung ist der Schalenbau ("Scherbenkobalt"). Pseudomorphosen nach Löllingit treten teilweise auf. Sehr gut von "Catharina Neufang", "Gnade Gottes" und "Claus Friedrich".
  • Baryt: spärliche, aber weit verbreitete Gangart. Kristalle sind meist trübweiß und grobspätig-tafelig miteinander verwachsen. Sehr selten fanden sich wasserklare Kristalle zusammen mit der III. Generation des Calcites.
  • Breithauptit: dünntafelig blättrig, violett-rosa glänzende Einzelkristalle von einigen mm Größe waren keine Seltenheit. Auch im Calcit eingewachsen. Häufig von „Samson“, „Prinz Maximilian“, „Steinfeld“ und „Bergmannstrost“.
  • Buttermilcherz: BRÃœCKMANN (1813) beschreibt in einem „Verzeichnis einer vollständigen Mineralien-Sammlung“ u. a. das Auftreten von gediegen Silber und deren Paragenesen von Sankt Andreasberg. In diesem Zusammenhang erscheint im Verzeichnis mit der Sammlungsnummer 278: gediegen Silber, „Dito wolligt. Und staubartîg. in einer Silbergur liegend u. in ein. Kalkspathnest etc. St. Georgen zu Andreasberg am Harz. Im Jahre 1617 gebrochen. 13 1/2 Loth. Sehr selten. Buttermilcherz?“ "Reicher Georg" und "Alter Theuerdank".
  • Calcit: mit Abstand das häufigste Gangmineral. Von St. Andreasberg wurden 144 einfache Formen und 391 Kombinationen beschrieben. Auf allen Gängen weit verbreitet. Kristalle erreichten eine Länge von wenigen Zehntel Millimeter bis zu 1m. Die größte Druse vom "Fünf Bücher Moses Gang" war 10m x 80 cm mächtig und mit 5cm langen sechseckigen Säulen und Pyramiden besetzt.
  • Chalkopyrit: häufiges Gangmineral der Hauptsulfidgeneration. Bildet meist rundliche Körner in Galenit und Sphalerit. Selten treten scharfkantig ausgebildete Kristalle von mehreren Millimeter Größe auf: von "Prinz Maximilian", "Roter Bär", "Ernstgang", "Samson" und "Oderstollen".
  • Chlorargyrit: Chlorargyrit findet sich am häufigsten im Quarz aber auch Calcit und Tonschiefer können dieses Mineral führen. Erstaunlicherweise ist Chlorargyrit in der Ausbildung als derbes Hornerz, in wohl ausgebildeten Kristallen, sowie in Form des sogenannten Buttermilcherzes in verschiedensten Paragenesen mit anderen Mineralien. "Alter Theuerdank" und als Silbersand "Jacobsglücker Gang".
  • Datolith: in den Silber-führenden Erzgängen relativ selten. Wasserklare Einzelkristalle mit Apophyllit, Calcit, Granat und Axinit vom „Bergmannstroster Gang“. Außerhalb des Silberdreieckes spektakuläre Drusen im Wäschegrund bei Andreasberg. Datolith-Calcit-Gänge von mehreren Dezimeter Mächtigkeit in Diabas. Von dort farblose bis hellgrüne Kristalle von über 4cm Größe in Drusen mit Prehnit, Apophyllit, Pyrit, Chalkopyrit und Quarz.
  • Diaphorit: extrem selten ! zuerst nachgewiesen im Haldenmaterial der Grube "Claus Friedrich", ist stets in Calcit eingelagert. Neuerdings auch von der Grube "Reedenglück".
  • Cubanit: Cubanit kam nicht häufig vor, aber dafür fast immer als größere Kristalle bis 5mm frei in Drusen oder auf Calcit. Hauptfundpunkte sind der Samsoner Hauptgang, "Catharina Neufang" und "Bergmannstrost".
  • Dyskrasit: wichtigster primärer Silberträger. Hautsächlich aus der "Edlen Kalkspatgeneration" mit Arsen, Antimon und Galenit. Tritt derb eingewachen, als komplexe Zwillinge oder selten frei kristallisiert in Drusen bis mehreren cm Größe auf. Sehr schön von "Juliane-Charlotte", "Samson", "Gnade Gottes", "Franz August" und "Bergmannstrost".
  • Epidot: als seltene Komponente der komplexen Kalk-Silikat-Paragenese mit Andradit, Axinit, Titanit, Grossular, Zirkon und Wollastonit in Calcit ein- oder aufgewachsen.
  • Galenit: macht 50-60% Masse der Hauptgangerze aus, wichtiger Silberträger von "nur" 80-250g/t Erz (von Clausthal 500-2000gAg/t). Selten als gute Kristalle bis 1cm als Oktaeder, Würfel oder Hexaeder. Kommt auf allen erzführenden Gängen vor.
  • Kermesit: Büschel aus tiefroten Kriställchen zusammen mit Antimonit. Von Grube „Samson“, „Ernst“ und „Claus Friedrich“.
  • Kupfer: äußerst selten. Bisher ist nur ein Stück offiziell bekannt. Winzigste 0,3mm große Kügelchen mit Galenit und Quarz von der Grube "St. Andreaskreuz".
  • ged. Gold: äußerst selten. Wurde 1925 auf Selenerszen vom "Sieberstollen", Bärener Querschlag bei 78m als winzigste Flitterchen gefunden.
  • Metastibnit: rote und orange rote Krusten auf Calcit, Quarz und Harmotom. Früher als „Realgar“ oder „Rauschrot“ bezeichneten Stufen sind nach Analysen rötgenamorpher Metastibnit. Daher ist das Vorkommen von Realgar nicht gesichert.
  • Miargyrit: relativ selten. Häufiger treten mikrokristalline Krusten oder derbe Massen bis meheren cm Dicke auf. In wenigen Drusenräumen treten spießige Kristalle oder Kristallgruppen auf Pyrargyrit auf, oder es ragen Kriställchen aus großen Pyrargyritkristallen heraus. Reiche Funde von "Samson", "Catharina Neufang", "Segen Gottes", "Jakobsglück" und "Claus Friedrich".
  • Millerit: Viele ältere „Millerit“-Stufen sind meist Cubanit oder Antimonit. Ist verbreitet, kommt aber stets nur in winzigen Mengen vor. Vom Samsoner- und Ernst Gang und Grube „Roter Bär“.
  • Pyrargyrit: das schönste Sulfidmineral von St. Andreasberg. Es sind von hier insgesamt 45 verschiedene Formen und Kombinationen beschrieben. größte Kristalle 10cm lang und 2-3cm dick. Kommt auf allen Gängen im Revier vor. Besonders gut von "Samson", "Catharina Neufang", "Abendröthe", "Felicitas", "Gnade Gottes" und "Bergmannstrost"
  • Silber: weit verbreitet, jedoch selten gut ausgebildet. Drähte, Bleche und Locken von mehreren cm Größe sind bekannt.
  • Sphalerit: kommt zu 30% aus der Hauptsulfidgeneration vor. Sehr häufig als unansehnliche Massen. Selten als Kristalle bis 1cm Größe von "Roter Bär", "Claus Friedrich", "Weintraube" und "Oderstollen". Sphalerit fluoresziert von hier orangegelb und phosphorisziert blassgelb.
  • Strontianit: selten. Tritt als radialstrahlige Aggregate auf Quarz und Calcit auf. Ohne nähere Fundortsangabe.
  • Tetraedrit: Silbergehalt zwischen 1-2%, bildete sich am Ende der Hauptsulfidphase verwachsen mit Calcit und Quarz, auch häufig in reichen Silbererzfällen. Gute Kristalle in Tetraederform und frei in Drusen vom Bergmannstroster Gang auf Sieberstollenniveau.
  • Selen-Minerale (Clausthalit, Tiemannit, Guanajuatit, Stilleit, Naumannit, Umangit, Berzelianit) gelten als äußerste Rarietäten aus dem Revier St. Andreasberg.

Schema des Kluftsystems im Mittelharz
Schema des Kluftsystems im Mittelharz
Schema des Kluftsystems im Mittelharz, aus WILKE : Die Erzgänge von Sankt Andreasberg im Rahmen des Mittelharz-Ganggebietes, Hannover 1952, S. 15.
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Collection: ganomatit
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Schema des Kluftsystems im Mittelharz

Schema des Kluftsystems im Mittelharz, aus WILKE : Die Erzgänge von Sankt Andreasberg im Rahmen des Mittelharz-Ganggebietes, Hannover 1952, S. 15.

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Die Erzgänge in Sankt Andreasberg sind „einfache“ Gänge. Die etwa 20 Gänge des Sankt Andreasberger Reviers sitzen in mittel- und unterdevonischen Schichten auf. Durch zwei Grenzruscheln begrenzt, wobei sich Erzgänge und Ruscheln zu gruppenweise Kluftsystemen ordnen lassen, die für die variskische Tektonik des Mittelharzes charakteristisch sind. Bedingt durch die äußerst günstigen geologischen Verhältnisse (Nähe zum Brockenpluton und in zwei Grenzruscheln eingeschlossen) hat sich im sogenannten Gangdreieck von Sankt Andreasberg eine große Mannigfaltigkeit des Mineralbestandes auf eng begrenzten Raum gebildet und das Auftreten von reinen Silbererzen und gediegenen Metallen ist hier ausgesprochen hoch (WILKE 1952). Dabei ist der Brockenpluton vor etwa 283 Ma (ZECH, ILGNER, JEFFRIES, FAUST, ULLRICH und LINNEMANN 2010) intrudierte und nicht wie früher angenommen der Erzbringer gewesen, sondern schaffte teils die geologisch- mineralogischen Voraussetzungen für die Bildung der Lagerstätte. HAGEDORN und LIPPOLT (1993) weisen auf der Grundlage absoluter Altersbestimmungen die Hauptphase der Vererzung auf ein mesozoisches Alter (ca. 200–230 Mio. Jahre) nach. Geochronologische Datierungen an Kalifeldspat des Bermannstroster Ganges ergaben nach MERZ, LIPPOLT und SCHNORRER- KÖHLER (1989) ein Alter von 123 Millionen Jahren. Die Erzmineralisation ist kein einmalig abgeschlossener Prozess gewesen, hat sich mehrmals wiederholt. WILKE (1952) verwendet den Begriff der hydrothermalen Rejuvenation und bezeichnet, damit Nachschübe heißer Lösungen die frühere Abscheidungen, welche tektonisch beansprucht waren (Mineralausscheidungen brekziiert) auflösen oder verändern konnten. WILKE (1952) teilt die Mineralparagenesen in I. Vorphase, II. Hautphase, III. Nachphase und IV. in Deszendente Neubildungen auf. Diese Einteilung ist der Reihenfolge nach heute noch durchaus präsent, obwohl die zeitlichen Abläufe nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen der oben genannten Verfasser anders verteilt sind als er sie 1952 beschrieben hat. (WILKE, 1952)


Die Tektonik des Ruschelkeils, aus WILKE 1952
Die Tektonik des Ruschelkeils, aus WILKE 1952
Die Tektonik des Ruschelkeils von Sankt Andreasberg, aus WILKE: Die Erzgänge von Sankt Andreasberg im Rahmen des Mittelharz-Ganggebietes, Hannover 1952, S.28. „Den Ablauf der tektonischen Bewegungen und die Bildung der Gangspalten können wir uns etwa so vorstellen: a) Zuerst entstanden als Auswirkung der Faltung die große Aufschiebung (Faltenabscherung) der Neufang-Richtung mit entsprechenden Scherklüften. Alle Klüfte standen unter Druck, waren also nicht geöffnet. b) Gegen Ende der Faltung, gleichzeitig mit der Granitintrussion, fanden weiter Aufschiebungen, jedoch jetzt in der Edelleuter-Richtung statt. Da auch diese Spalten zunächst noch geschlossen blieben, bestand keine Möglichkeit für die Bildung von Erzgängen. c) Erst nach Erstarrung des Granitplutons senkte sich der durch die Verwerfung zerstückelte Gebirgskeil in Richtung auf den Granit zu und die einzelnen Schollen lockerten sich dabei auf. (Jetzt konnten die hydrothermalen Lösungen aus dem Granit aufsteigen und in den offenen Spalten ihre Minerale absetzen), heute als Erzbringer wissenschaftlich widerlegt! Es handelt sich hier um ein vereinfachtes Schema, natürlich sind diese Vorgänge örtlich viel komplizierter verlaufen, Bewegungen haben sich wiederholt die Gänge sind zeitweise geschlossen und dann erneut aufgerissen worden (Rejuvenation). Da die Mächtigkeit des Deckgebirges über dem Granitpluton z.Z. seiner Intrusion nicht sehr groß gewesen ist (~1000 m) haben in dem Gebiet ausgesprochene subvulkanische Verhältnisse geherrscht! Steiles Temperatur- und Druckgefälle, häufige Nachschübe heißer Lösungen (Rejuvenationen) erzeugten die drusige und unregelmäßige Gangfüllung mit örtlichen reichen Erzfällen. Die mächtigen Ruschelflächen mögen dabei als Stauflächen gewirkt und die Zusammenführung der Erzlösungen auf verhältnismäßig kleinen Raum verursacht haben.“ (WILKE 1952)
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Die Tektonik des Ruschelkeils, aus WILKE 1952

Die Tektonik des Ruschelkeils von Sankt Andreasberg, aus WILKE: Die Erzgänge von Sankt Andreasberg im Rahmen des Mittelharz-Ganggebietes, Hannover 1952, S.28. „Den Ablauf der tektonischen Bewegunge...

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Übersicht der Klüfte am SW-Rand des Brockens, aus WILKE 1952
Übersicht der Klüfte am SW-Rand des Brockens, aus WILKE 1952
Übersicht der Klüfte am SW-Rand des Brockens nach BODE, aus WILKE: Die Erzgänge von Sankt Andreasberg im Rahmen des Mittelharz-Ganggebietes, Hannover 1952, S.16. „Die etwa 20 Gänge des Sankt Andreasberger Reviers sitzen in mittel- und unterdevonischen Schichten auf. Sie werden durch zwei mächtige Grenzverwerfungen, die „Neufanger“ und „Edelleuter“ Ruschel abgeschnitten. Erzgänge und Ruscheln lassen sich gruppenweise zu Kluftsystemen ordnen, die für die varistische Tektonik des Mittelharzes charakteristisch sind.“ (WILKE 1952)
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Übersicht der Klüfte am SW-Rand des Brockens, aus WILKE 1952

Übersicht der Klüfte am SW-Rand des Brockens nach BODE, aus WILKE: Die Erzgänge von Sankt Andreasberg im Rahmen des Mittelharz-Ganggebietes, Hannover 1952, S.16. „Die etwa 20 Gänge des Sankt Andrea...

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Die Ruscheln und die Ruscheltektonik

Eine Ruschel stellt eine tektonische Zerrüttungszone (Ruschelzone) dar, wobei das Gestein hier in Sankt Andreasberg devonische Sedimente und Eruptivdecken zerschert, gefaltet, zerrieben und zerquetscht wurden.

"Die Ruscheln sind durchschnittlich mehrere, jedoch auch bis 30 Lachter mächtige, taube Gänge, deren Ausfüllung aus Bruchstücken von mürbem Thonschiefern besteht, welche von dem Nebengestein stets durch Saalbänder von fettem grauem Thon getrennt sind, welche letztere zuweilen eine Mächtigkeit von mehreren Fuss erreichen." (Credner, H.: Geognostische Beschreibung des Berwerks-Distriktes von Sankt Andreasberg, Berlin 1865, S. 22.)

Das Gangrevier von Sankt Andreasberg wird von zwei Hauptruscheln die Neufanger Ruschel im Norden und die Edelleuter Ruschel im Süden begrenzt. Außer den beiden Hauptruscheln gibt es noch einige kleinere Ruscheln-und Ruschelgänge, die aber nicht so einen großen Einfluss auf die Erzführung hatten. Sie bewirkten nur Verwerfungen und Vertaubungen der Erzmittel. Trotz des verwickelten tektonischen Baues ist die typische NW-Vergenz und daraus durch Abscherung der Sättel an ihren Achsen entstandenen Schuppenbau wieder zu erkennen.

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Polybasit xx auf Calcit xx
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Polybasit xx auf Calcit xx
Polybasit xx auf Calcit xx, Grube Samson, Sankt Andreasberg/Harz, Stufe etwa 8x10x2 cm, Polybasit feinverteilt auf Calcit
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Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson
Mineral: Polybasite
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Polybasit xx auf Calcit xx

Polybasit xx auf Calcit xx, Grube Samson, Sankt Andreasberg/Harz, Stufe etwa 8x10x2 cm, Polybasit feinverteilt auf Calcit

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Contribution: ganomatit 2017-08-09
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Breithauptit
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Breithauptit
Violettmetallischer Breithauptit von der Grube Samson, St. Andreasberg, Harz, Niedersachsen, Deutschland. Stufenbreite: 2,2 cm.
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Collection: raritätenjäger
Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson
Mineral: Breithauptite
Image: 1358761556
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Breithauptit

Violettmetallischer Breithauptit von der Grube Samson, St. Andreasberg, Harz, Niedersachsen, Deutschland. Stufenbreite: 2,2 cm.

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Contribution: raritätenjäger 2013-01-21
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Strontianit, spitzpyramidale Kristalle
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Strontianit, spitzpyramidale Kristalle
Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal/Königsgrube. Bildbreite 1,2 mm
Copyright: Ulrich Baumgärtl; Contribution: Ulrich Baumgärtl
Collection: Ulrich Baumgärtl
Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal/Königsgrube
Mineral: Strontianite
Image: 1685098991
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Strontianit, spitzpyramidale Kristalle

Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Siebertal/Königsgrube. Bildbreite 1,2 mm

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Contribution: Ulrich Baumgärtl 2023-05-26
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"Blasiger Scherbenkobalt"
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"Blasiger Scherbenkobalt"
Samsoner Gang, Sankt Andreasberg/Harz, Stufe 5x4x4,5 cm, in Höhlungen einer Pseudomorphose von Löllingit nach gediegen Arsen, sog. blasiger Scherbenkobalt, Rotgültigerz xx, Gangart Kalkspat
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Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson
Mineral: Arsenic
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"Blasiger Scherbenkobalt"

Samsoner Gang, Sankt Andreasberg/Harz, Stufe 5x4x4,5 cm, in Höhlungen einer Pseudomorphose von Löllingit nach gediegen Arsen, sog. blasiger Scherbenkobalt, Rotgültigerz xx, Gangart Kalkspat

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Contribution: ganomatit 2012-06-09
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Gangart
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Gangart
Gangart mit Tonschiefer, Kalkspat und Quarz mit Galenit und Chalkopyrit, Roter Bär, Sankt Andreasberg/Harz, Fund 1951, Stufe etwa 5x3x2 cm
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Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Roter Bär
Mineral: Calcite, Chalcopyrite, Galena, Quartz
Rock: Clay shale
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Gangart

Gangart mit Tonschiefer, Kalkspat und Quarz mit Galenit und Chalkopyrit, Roter Bär, Sankt Andreasberg/Harz, Fund 1951, Stufe etwa 5x3x2 cm

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Schlacke
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Schlacke
Schlacke, Silberhütte, Sankt Andreasberg/Harz, Stufe etwa 18x15x3 cm
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Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Silberhütte
Rock: smelting slag
Encyclopedia: Schlacke (allgemein)
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Schlacke

Schlacke, Silberhütte, Sankt Andreasberg/Harz, Stufe etwa 18x15x3 cm

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Diabas spilitisiert
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Diabas spilitisiert
Diabas spilitisiert, Aufschluss oberhalb Claus Friedrich Schacht, Die Intrusivdiabase verursachten örtlich eine teilweise bis über 1 m mächtige Kontaktzone.
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Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Claus Friedrich
Rock: diabase
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Diabas spilitisiert

Diabas spilitisiert, Aufschluss oberhalb Claus Friedrich Schacht, Die Intrusivdiabase verursachten örtlich eine teilweise bis über 1 m mächtige Kontaktzone.

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Contribution: ganomatit 2017-01-29
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Aufschluss Tonschiefer (mitteldevonisch?)
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Aufschluss Tonschiefer (mitteldevonisch?)
Aufschluss Tonschiefer (mitteldevonisch?), Reicher Georg, Sankt Andreasberg/Harz, Situation bei Aufwältigung Herbst 2013, Tonschiefer metamorph überprägt, wohl hier gut zu erkennen!
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Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier
Rock: Clay shale
Image: 1485581077
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Aufschluss Tonschiefer (mitteldevonisch?)

Aufschluss Tonschiefer (mitteldevonisch?), Reicher Georg, Sankt Andreasberg/Harz, Situation bei Aufwältigung Herbst 2013, Tonschiefer metamorph überprägt, wohl hier gut zu erkennen!

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Contribution: ganomatit 2017-01-28
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Quarzgang in Tonschiefer, Theuerdank, Sankt Andreasberg/Harz
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Quarzgang in Tonschiefer, Theuerdank, Sankt Andreasberg/Harz
Quarzgang in Tonschiefer, Theuerdank, Sankt Andreasberg/Harz, Bildbreite etwa 7 cm, im Quarzgang ist Tonschiefer brekziiert, weiterhin Relikte von Calcit
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Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Alter Theuerdank
Mineral: Quartz
Rock: Clay shale
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Quarzgang in Tonschiefer, Theuerdank, Sankt Andreasberg/Harz

Quarzgang in Tonschiefer, Theuerdank, Sankt Andreasberg/Harz, Bildbreite etwa 7 cm, im Quarzgang ist Tonschiefer brekziiert, weiterhin Relikte von Calcit

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Contribution: ganomatit 2020-11-21
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Diabas
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Diabas
Diabas, Beerberg, Sankt Andreasberg/Harz, Stufe etwa 15x10x8 cm
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Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg
Rock: diabase
Image: 1485667036
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Diabas

Diabas, Beerberg, Sankt Andreasberg/Harz, Stufe etwa 15x10x8 cm

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Contribution: ganomatit 2017-01-29
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Rocks (Count: 25)

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Fossilien (Korallen?) in Calcit
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Fossilien (Korallen?) in Calcit
Fossilien (Korallen?) in Calcit, Grube Samson, Sankt Andreasberg/Harz, Bildbreiten etwa 2 cm, Sammlung Manfred Groß
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Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson
Fossil: unbestimmt / fehlend
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Fossilien (Korallen?) in Calcit

Fossilien (Korallen?) in Calcit, Grube Samson, Sankt Andreasberg/Harz, Bildbreiten etwa 2 cm, Sammlung Manfred Groß

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Contribution: ganomatit 2018-03-23
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Trilobiten- Rest (unbestimmt)
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Trilobiten- Rest (unbestimmt)
Halde Reedensglück (Redensglück), Sankt Andreasberg/Harz, Fossil etwa 2x1cm, CREDNER beschreibt 1865 in seiner "Geognostischen Beschreibung von Sankt Andreasberg" das Vorkommen von bestimmten fossilen Resten am östlichen Abhange des Beerberges, in der Nähe der alten Haus-Redner Halden, auf S.15, hier der Beleg dazu.
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Collection: ganomatit
Location: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Beerberg/Grube Redensglück
Fossil: Trilobita
Image: 1333645132
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Trilobiten- Rest (unbestimmt)

Halde Reedensglück (Redensglück), Sankt Andreasberg/Harz, Fossil etwa 2x1cm, CREDNER beschreibt 1865 in seiner "Geognostischen Beschreibung von Sankt Andreasberg" das Vorkommen von bestimmten fossi...

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Contribution: ganomatit 2012-04-05
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Subsidiary Pages

External links

Grundmann, G., Hampel, W., Watzke, W. (1989): \"Silbersand\" aus St. Andreasberg - Zwei historische Stufen mit Amalgam-Kristallen (Ag9Hg4) und Chlorargyrit-Kristallen (AgCl). Lapis, Jg.14, Nr.7-8, S.68-71.
Grundmann, G. (1989),Reichlich rothgültige Erze nesterweise - Die Mineralien des Bergbaubezirks St. Andreasberg im Harz, Mineralliste, Lapis 7/(8 1989, S.23 u.67.
Seigerriss II, Silbergrubenrevier von St Andreasberg um 1860
Seigerriss I, Silbergrubenrevier von St Andreasberg um 1860
Grundriss, Silbergrubenrevier von St Andreasberg um 1860
Bergbaulehrpfad
Grundmann, G. (1986), Neufunde von St. Andreasberg, Lapis, Jg.11, Nr. 3, S.13-17.

Reference- and Source indication, Literature

Literatur:

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  • Klaproth, M.H. (1802): Chemische Untersuchung des Spießglanz-Silbers von Andreasberg, Beiträge zur chemischen Kenntniss der Mineralkörper, 3.Bd., Rottmann Berlin, S.173-77.
  • Haüy, R.J. (1801). Harmotom. Traite Mineral. 1st ed., vol.3, 191. (Typ-Publ.)
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  • Fröbel, J. & A. Breithaupt (1840). Breithauptit. Ann.Phys.Chem.;Poggendorff 51, 510. (Typ-Publ.)
  • Rammelsberg, C. und Zinken, C. (1850): Ãœber das Gänseköthigerz vom Harz. N.Jb.Min., Geol.u.Pal., S.349.
  • Dana (1854). Arsenolith. (Typ-Publ.)
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  • Günther, F. (1909): Die ältere Geschichte der Bergstadt St. Andreasberg und ihre Freiheiten. Z.Harzver.Gesch.Alterskunde, 42(1909), S.191-213.
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  • Werner, H. (1910): Die Silbererzgänge von St. Andreasberg. Glückauf, Berg-u.Hüttenm.Ztschr. 46, S.1085.
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  • Wilke, A. (1952): Die Erzgänge von St. Andreasberg im Rahmen des Mittelharz-Ganggebietes. Beih.Geol.Jb. 7, S.228ff.
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  • Süsse, P. und Schnorrer-Köhler, G. (1983): Richelsdorfit, Ca2Cu5[Cl(OH)6|(AsO4)4] · 6H2O, ein neues Mineral. N.Jb.Min.Mh, S.145ff.
  • Mohr, K. (1984). Harz - W Teil. Slg. Geol. Führer Bd.58, 4. Aufl., Gebr.Bornträger, Berlin, Stuttgart. S.161.
  • Schnorrer-Köhler, G. und Grundmann, G. (1986): Neufunde von St. Andreasberg. Lapis 11, H.3, S.13ff.
  • Gebhard, G. (1988): Harzer Bergbau und Mineralien - St. Andreasberg. 167 S. Verl.Chr.Gebhard, Reichshof.
  • Grundmann, G. (1989): Die Verzeichnisse der Mineralien-Niederlage in St. Andreasberg. Lapis, Jg.14, Nr.7-8, S.21f.
  • Grundmann, G., Hampel, W., Watzke, W. (1989): "Silbersand" aus St. Andreasberg - Zwei historische Stufen mit Amalgam-Kristallen (Ag9Hg4) und Chlorargyrit-Kristallen (AgCl). Lapis, Jg.14, Nr.7-8, S.68-71.
  • Grundmann, G. und G. Schnorrer-Köhler. (1989): Die Mineralien des Bergbaureviers St. Andreasberg im Harz. Lapis, Jg.14, Nr.7-8, S.23-67.
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  • Mertz, D.F., Lippolt, H.J. und Schnorrer-Köhler, G. (1989): Early Cretaceous mineralizing activity in the St. Andreasberg or district. Min.Dep. 24, S.9-13.
  • Wilke, A. (1989): Geschichte des Silberbergbaus und der Bergstadt St. Andreasberg. Lapis, Jg.14, Nr.7-8, S.13-21.
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  • Bischoff, W. (2012). Ãœber das historische Buttermilcherz von St. Andreasberg, Harz. Min.-Welt, Jg.23, H.1, S.79-82.
  • Ließmann, W. (2014). Das Silberrevier von Sankt Andreasberg. In.: Tagungsband, VFMG Sommertagung 2014 in Goslar/ Harz. S.41.
  • Groß, M. & F. Heise (2017). Chlorargyrit in einzigartigen Kristallen von St. Andreasberg im Harz. Min.-Welt, Jg.28, H.3, S.43-57.
  • Grundmann, G., T.P. Moore & W.E. Wilson (2017): The St.Andreasberg Mining District, Min.Rec. 48(3), S.300-410.
  • Heider, J., J. Gröbner, J. Alles u. W. Liessmann (2020). Ãœber Palladiumminerale aus Harzer Selenerzvorkommen. Aufschluss, Jg.71, H.2, S.106-22.
  • Groß, M. (2021). Mit Chlorargyrit und Kongsbergit: Silberreiches "Buttermilcherz" aus St. Andreasberg, Harz. Lapis, Jg.46, H.5.S.12-16.
  • LIESSMANN, W. (2021): Im Zeichen des Silbers-Bergbau im Beerberg, Beiträge zur Bergbaugeschichte von Sankt Andreasberg, Band 6, Montanhistorische Chronik des Auswendigen Grubenzuges (Wennsglückter-, St. Jacobsglücker-, Reiche Troster- und Edelleuter Gang) 1521-1765. St. Andreasberger Verein für Geschichte und Altertumskunde e.V. 2021.
  • Lapis 1986 (3)
  • Lapis 1989 (7/8)
  • Literatur und Verfasser: thdun5
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