âš’ Samson, St. Andreasberg, Braunlage, Goslar, Niedersachsen, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen
Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.
Fahrkunst-Simulation zum Selbsterleben, Bergwerksmuseum, Grube Samson, Sankt Andreasberg/Harz, Aufnahme Oktober 2020, wir hatten viel Spaß damit! Obwohl ich 2002 die Möglichkeit hatte über die Fahr...
Von den 15 wirtschaftlich interessanten Gängen waren der etwa 1,2 km lange Samson-Andreaskreuzer-Gangzug und der etwa 1,5 km lange Dorotheer-Jacobsglücker-Gangzug die bedeutendsten.
- Klicke auf ein oder mehrere Elemente um Mineralien mit Deiner Auswahl anzuzeigen. Die ausgewählten Elemente werden durch einen grünen Hintergrund angezeigt.
- Klicke zweimal auf ein Element um dieses Element auszuschließen. Die Auswahl wird durch grünen Hintergrund mit rot, durchgestrichenem Text angezeigt.
Arsenolith von der Grube Samson: als derbe oder erdige Aggregate. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Arsenolith von der Grube St. Andreaskreuz: als derbe oder erdige Aggregate. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson/Andreaskreuzer Gang)
Claudetit von der Grube Samson: Kristalle sitzen direkt neben Arsenoilith. Die maximal 0,5mm langen grauen Kristalle sind ausnahmslos tafelig nach (010) entwickelt. Neben der dominierenden Fläche {010}, die häufig Wachstumszonen erkennen lässt, sind {210}, {100} sowie {101} ausgebildet. Claudetit und Arsenolith sitzen auf Löllingit, Sibarsen, Arsen und Stibiconit. Häufig sind sie zudem noch fächerartig miteinander verwachsen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Fluorit vom Andreaskreuzer Gang als roserote bis grüne Oktaeder bis 3cm Größe. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson/Andreaskreuzer Gang)
Fluorit vom Samsoner Gang als Würfel, Oktaeder, Rhombendodekaeder von 8-12cm Kantenlänge. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Pharmakolith von der Grube Samson: 1805 beschrieb Hausmann Pharmakolith in den oberen Teufen des Samsoner Hauptganges (548m Teufe auf der 28. Strecke) und dem Neufanger Gang mit Tetraedrit, Galenit, Pyrargyrit, Harmotom und Arsen. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Phaunouxit vom der Grube Samson: konnte nur in wenigen Stücken aus dem hangenden Trum des Samsoner Hauptganges geborgen werden. Dort trat dieser in kleinen radialstrahlig aggregierten, faserigen Kristallen von maximal 1mm Länge in weißer Farbe neben Pharmakolith, Guerinit und Gips auf. Pyrit, Arsenopyrit, Löllingit und Calcit sind die Primärminerale. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Pitticit von der Grube Samson: trat als gelbgrüne bis braune Kristen mit glasigem Aussehen vor allem auf Galenit, Löllingit und Pyrargyrit an den Wänden der Drusen in der 29. und 39. Strecke der Samsoner Gänge vor. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Pyrolusit von Grube Samson als unscheinbare schwarze pulvrige bis erdige Überzüge auf Calcit. Pyrolusit wird neben der berühmten Samsonit-Vererzung erwähnt. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Pyromorphit von der Grube Samson: Belege aus hellgrünen feinkristallinen Kristallrasen auf Galenit, Calcit und Quarz. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Rösslerit von der Grube Samson: wurde 1879 von Frenzel als Wapplerit aus dem Samsoner Hauptgang beschrieben. 1853 soll dieser in größerer Menge vorgekommen sein. Das Auftreten konnte bei Untersuchungen nicht bestätigt werden. (Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Braunlage/St. Andreasberg, Revier/Grube Samson)
Mineral -> anerkanntes Mineral Mineral (TL) -> Mineral-Typlokalität Mineral -> micht anerkanntes Mineral -> Bilder sind verfügbar 5 -> Anzahl der Regionslokalitäten an denen das Mineral gefunden werden kann M -> Link zur allgemeinen Mineralseite i -> Informationen etc. r -> Referenzinformationen Mineral ? -> Vorkommen ist fragwürdig
Aktualität: 24. Jan 2021 - 20:13:18
Mineralbilder (261 Bilder gesamt)
Aufrufe (Bild: 1232211950): 12913
Scherbenkobalt
aus der Grube Samson in St. Andreasberg im Harz, Niedersachsen, Deutschland, BB ca.5cm
Gestein -> Name des Gesteins Gestein (TL) -> Gestein Typlokalität -> Bilder sind verfügbar 5 -> Anzahl der Fundstellen für dieses Gestein in der Region G -> Link zur allg. Gesteinsseite i -> Informationen etc. r -> Referenzinformationen Gestein ? -> Vorkommen fragwürdig
Aktualität: 24. Jan 2021 - 20:13:18
Gesteinsbilder (4 Bilder gesamt)
Aufrufe (Bild: 1485670373): 120
Zersplitterung eines Ganges, Calcit mit Tonschiefer
Calcit mit Tonschiefer, Grube Samson, Sankt Andreasberg/Harz, Stufe etwa 9x9x0,5 cm, wie im vorigen Bild bei WILKE, Nebengestein ist aufgelockert und Bruchstücke passen oft noch zusammen
Werner, H. & Fraatz (1910). Samsonit. Centralbl.Min.Geol.Pal.(1910) S.331. (Typ-Publ.)
Gebhard, G. (1977). Kostbare Mineralien (Samsonit). Lapis, Jg.2, Nr.9, S.18.
Bluth, J. (1981). Bergbau und Mineralien im Oberharz. Min.-Mag., Jg.5, H.2, S.63-68.
Süsse, P. & Schnorrer, G. (1983). Richelsdorfit, Ca2Cu5Sb(Cl|(OH)6|(AsO4)4) · 6H2O, ein neues Mineral. N. Jb. Miner. Mh., H.4, S.145-50.
Schnorrer-Köhler, G. (1983): Das Silbererzrevier St.Andreasberg im Harz. Aufschluß 34, 189-251.
Bode, R. (1985). Forum: Neue Richelsdorfit-Fundstellen (Samson). Emser Hefte, Jg.85, Nr.2, S.8.
Lieber, W. and Leyerzapf, H. (1986): German Silver. An Historical Perspective on Silver Mining in Germany, Min. Rec., 17: 3-18.
Gebhard, G. (1987): Harzer Bergbau und Mineralien - St.Andreasberg. 167 S. Verl.Chr.Gebhard, Reichshof.
Süsse, P. & Tillmann, B. (1987). The crystal structure of the new mineral richelsdorfite, Ca2Cu5Sb(Cl|(OH)6|(AsO4)4) · 6H2O. Zeitschr. Kristall., 179, S.323-34.
Grundmann, G. & G. Schnorrer-Köhler (1989): Die Mineralien des Bergbaureviers St.Andreasberg im Harz. Lapis,7-8, S.23-67.
Schnorrer, G.,Groß, M. (1995).Die Chlorargyrit-Paragenese.Ein Neufund "klassischer Minerale" aus St.Andreasberg/Harz. Lapis,Jg.20,Nr11,S.20-26.
Prof. Dr. -Ing. Mathias Döring (1996) Die Wasserkraftwerke im Samsonschacht in St. Andreasberg / Harz. Sonderdr: Wasserkraft und Energie 3/96