Über die Autobahnen A45 (Sauerlandlinie) und die A4 (Köln-Olpe) sowie die A44 (Dortmund-Kassel) und von Werl-Arnsberg die A445/ A46 bis Bestwig. Von hier aus ist Ramsbeck gut ausgeschildert.
Aufschlussbeschreibung
Gruben & Halden. Letzte Bezeichnung: Grubenfeld "Vereinigter Bastenberg und Dörnberg".
Besucherbergwerk beginnt im Eickhoffstollen als Teil der Grube Dörnberg.
Fundstellentyp
Gebiet
Geologie
Im unteren Mitteldevon durch Vulkanismus gebildete Pb und Zn Erzgänge (Silbergehalt). Die wesentlichen Mineralisationen setzen vorwiegend in quarzitischen Gesteinen der Sattelstruktur auf. Den Kern des Sattels bilden vorwiegend Tonschiefer. Simple Mineralogie bei der primären Gangfüllung: Neben Quarz als hauptsächlicher Gangfüllung bestehen die Erzmineralien aus Pyrit, Kupferkies, Zinkblende und Bleiglanz. Untergeordnete Gangarten sind Calcit und Ankerit. Neben-Mineralisationen: Arsenopyrit, Markasit, Bournonit, Tetraedrit (Fahlerz), Boulangerit und Gersdorffit.
Paraschachnerit und Luanheit konnten nicht eindeutig definiert werden. Die Analyse zeigt einen Mischkristall.
Typ-Lokalität für Ramsbeckit.
Zugangsbeschränkungen
Die Gruben sind bis auf das Besucherbergwerk geschlossen und die Halden wurden weitestgehend abgetragen oder renaturiert.
Ramsbeck, Bestwig, Hochsauerlandkreis, Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen
Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.
Wappen Auch das Stadtwappen zeugt durch das Bergwerkssymbol gekennzeichnet vom ehemaligen Bergbau in Ramsbeck. Copyright: Klinoklas; Beitrag: Klinoklas Bild: 1178993339 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
100 Thaler Aktie von 1854 AG für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westphalen. Dekorative Umrahmung aus Blumenrankwerk und Gezähe, fünf Vignetten mit Ansichten der Bergwerke und Verhüttungsanlagen. Copyright: Vladimir Gutowski; Beitrag: Klinoklas Bild: 1219843099 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
AG für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westphalen. Dekorative Umrahmung aus Blumenrankwerk und Gezähe, fünf Vignetten mit Ansichten der Bergwerke und Verhüttungsanlagen.
Übersichtskarte Ramsbecker Erzrevier Die Karte zeigt ehemalige Bergbauanlagen und Stollenmundlöcher des Ramsbecker Blei-Zinkerzreviers. Copyright: Klinoklas; Beitrag: Klinoklas Bild: 1211560068 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Der älteste Stollen in Ramsbeck ist der Venetianerstollen an der Nordseite des Bastenberges. Professor Heinrich Quiring, der den Stollen in den 30er Jahren intensiv untersuchte kam zu der Erkenntnis, dass dieser wahrscheinlich bereits um 1500 v. Chr. angelegt wurde. Der kleine ovale Querschnitt des Stollen mit einer Höhe zwischen 50 und 60 cm spricht für diese Zeit. Vergleichbare Stollen wurden in Hallstatt und am Mitterberg gefunden. Neuere Untersuchungen datieren die Anlage des Stollens auf das 11. bis 13. Jahrhundert nach Christus (Ausgrabungen in der verstürzten Verlängerung des Eingangsbereichs).
Nach Meinung von Fachleuten gibt es noch etliche solcher Stollen mit diesem Namen. Dem zu Folge stammt der Begriff "Venezianerstollen" von der mittelalterlich-frühneuzeitlichen Sage der Venezianer oder überhaupt Italiener als fremde Einzelleute oder -gruppen, die im 14. bis 16. Jahrhundert oder sogar noch eher nördlich der Alpen nach Gold, Silber und besonders nach Kobalt und Mangan suchten, die sie zur Färbung ihres blauen Glases (Murano!) bzw. ihrer Fayencen (Faenza!) sowie zur Herstellung von bestimmten Farbgläsern bzw. zur Glasentfärbung benötigten.
Aus der nachfolgenden Zeit ist leider nichts bekannt. Die erste urkundliche Erwähnung des Ramsbecker Bergbaus stammt von 1518. Die schon damals hohe Bedeutung für das Herzogtum Westfalen kann man daraus ersehen, dass den Betreibern der Gruben bereits 1559 große Freiheiten (Bergfreiheit) gewährt wurden: Nutzung aller natürlichen Ressourcen bis hin zur Befreiung vom Zehnt. Abgebaut wurde das Erz mit Schlägel und Eisen (später durch Feuersetzen) in kurzen Schächten, die kaum länger als 10 m waren. Zu den ältesten angelegten Stollen zählen der Mittel- und der Aurorastollen.
Nachdem 1815 alle einzelnen Gruben zur "Ramsbecker Gewerkschaft" zusammenschlossen wurden, begann in den nächsten Jahren ein reger Wechsel im Management.
1850 wurden die Gruben an den Rheinisch-Westfälischen Bergwerksverein verkauft, unter dessen Führung der Bergbau zunächst aufblühte. Es wurden intensive Schürfarbeiten vorgenommen, so dass um 1853 alle Erzvorkommen im Ramsbecker Revier bekannt waren. 1854 ging der Besitz an die Aktiengesellschaft für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu Stolberg mit dem fatalen Ziel, das größte Industrierevier Europas entstehen zu lassen. Bereits nach einem Jahr musste auch dieses Unternehmen Konkurs anmelden. Besitzer war nun die anonyme neu gegründete Aktiengesellschaft für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu Stolberg und Westfalen.
Ein Problem, das fast während der gesamten Betriebszeit immer wieder auftrat, war der Mangel an Arbeitskräften. Aus den umliegenden Dörfern standen maximal 300 Arbeiter zur Verfügung und viele wanderten ins Siegerland und in das florierende Ruhrgebiet aus. Da die Bergleute für ihre Schicht zum Teil aus den 1 bis 2 Stunden entfernten Dörfern kamen und weil es nun die Aufgabe war, die entdeckten Erzgänge abzubauen, errichtete die neu gegründete Aktiengesellschaft für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu Stolberg und Westfalen zwischen 1850 und 1854 auf den Ramsbecker Höhen die Bergarbeiterkolonien Grube Alexander, Heinrichsdorf und Neu-Andreasberg. Sie erhoffte sich dadurch eine Bindung der Neusiedlerfamilien an den Standort und eine schnellere Verfügbarkeit der Bergarbeiter in den Gruben. Das aus England und Belgien abgeschaute Konzept der Ansiedlung ging auf. Neben den heimischen Bergleuten kamen auch Bergarbeiterfamilien u.a. aus Hessen, dem Harz und sogar aus Italien. Betrug die Belegschaft 1836 noch 25 Mann, so waren es nun rund 3000 Bergleute. Ebenfalls geplant und teilweise realisiert waren 25 Pochwerke und eine Schmelzhütte in Ostwig. Die entstandenen Kosten deckten sich jedoch in keiner Weise mit den Einnahmen. Am 29.03.1855 war die absolute Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft erreicht. Das Unternehmen war bankrott und die Verantwortlichen geflüchtet. Zurückgelassen wurden tausende Bergleute ohne Arbeit und ein riesiger Schuldenberg von 3.500.000 Talern. Den mittellosen Arbeitern und ihren Familien blieb nichts anderes übrig, als Ramsbeck zu verlassen, um in anderen Bergbaugebieten nach Arbeit zusuchen.
Ein schweres Erbe, das die Stollberger AG (diese ging später über in die Sachtleben AG) antrat. Sie war der letzte Eigentümer und führte die Gruben über 100 Jahre lang. Das Bergwerk hieß ‚Vereinigter Bastenberg und Dörnberg‘. Unter größten Anstrengungen und mit zum Teil drastischen Maßnahmen war es der neuen Leitung gelungen, den Grubenbetrieb wiederaufzunehmen. Bauprojekte wurden eingestellt, die Verwaltung abgeschafft und überflüssige Gruben geschlossen. So lebten 1864 wieder 1.467 Menschen vom Bergbau. Es galt mehr Arbeit bei gleichem Lohn und auch Frauen und Kinder mussten für den Lebensunterhalt mit anpacken, damit alle über die Runden kamen. 1890 wurde die Aufbereitung Willibald, fünf Jahre später die Aufbereitung am Bastenberg errichtet. Durch die Konzentration der Aufbereitung auf zwei Standorte waren alle anderen Pochwerke überflüssig geworden. Nun war der Ramsbecker Bergbau in einen überschaubaren Rahmen gebracht, der schon von Anfang an hätte ausreichen sollen. Einzig die ständig wechselnden Metallpreise hatten nun noch Einfluss auf den Bergbau und führten langsam aber stetig zur Schließung der Gruben.
Die höchste Ausbringung erzielten die Gruben in den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Pro Jahr wurden bis zu 10000 Tonnen Bleikonzentrat und 35000 Tonnen Zinkkonzentrat gefördert bei einem Haufwerk von 400-500 000 Tonnen. In den 60er Jahren kam der Bergbau durch die weltwirtschaftliche Lage fast zum Erliegen und obwohl in der letzten Betriebsperiode gut investiert wurde (1962 Einbau der größten Doppeltrommel-Fördermaschine der Welt, 1971 Einführung der Gleislostechnik), wurde der Betrieb Ende Januar 1974 eingestellt. Aufgrund der wirtschaftlichen Lage der vom Bergbau abhängigen Region entschloss sich der Betreiber nicht zur vollständigen Schließung, sondern zur Einstellung des Förderbetriebes. Das restliche Vorkommen an Metall im Ramsbecker Revier wird auf rund 1 Mio. Tonnen geschätzt.
Insgesamt 26 Gänge sind als "Bastenberg-Dörnberg-Gangzug" über eine Ausdehnung von 10km bekannt.
Im westlichen Teil
Im mittleren Teil
Im östlichen Teil
Bastenberg 1 u. 2
Willibaldgang 1 u. 2
Winterseitegang 1 u. 2
Alexandergang
Auroragang 1 u. 2
Gottesgabegang 1 u. 2
Tiggesgang
2. hangende Trum
Nerogang
Valmegang
Plutogang 1, 2 u. 3
Belgradgang
Alinegang
Kinagang
Dörnberggang
Lunagang
Fastradagang
Junogang
Carlsgang
Aufbereitungsanlage Willibald
Schema Aufbereitung Willibald Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt der ehemaligen Aufbereitungsanlage am Dörnberg. Die Pfeile stehen systematisch für den Weg den das Rohgestein vom Hauptförderstollen bis zum Konzentratbunker über die einzelnen Stationen der Aufbereitung zurücklegt. Copyright: Klinoklas; Beitrag: Klinoklas Bild: 1212164709 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt der ehemaligen Aufbereitungsanlage am Dörnberg. Die Pfeile stehen systematisch für den Weg den das Rohgestein vom Hauptförderstollen bis zum Konzentratbunker ü...
Die Aufbereitungsanlage deren Zweck es war aus dem geförderten Rohmaterial Blei und Zinkkonzentrat zu gewinnen lag am südwestlichen Hang des Dörnberges. Die erste Anlage wurde bereits 1895 für 260.000 Reichsmark gebaut. Bis zur Schließung der Grube wurde die Anlage stets auf den neusten Stand der Technik umgerüstet. Der Modernisierungsprozess der Scheidetechnik ging vom Handleseverfahren bis hin zu komplizierten Flotationsverfahren und dauerte 80 Jahre.
Ein enormer Standortvorteil für das terrassenförmige Betriebsgebäude war die natürliche Hanglage.
Das Rohmaterial wurde zunächst auf der Hauptfördersohle Willibald 3 (471.7 Meter ü.NN.) vorgebrochen um anschließend über ein Förderband nach Übertage transportiert zu werden. Von 1962 bis zur Schließung übernahm der 110 Meter tiefer gelegene Eickhoffstollen diese Funktion. Vom Förderband aus landete das Gestein im Aufgabebunker, wurde erneut zerkleinert, kam in die Sink- und Schwimmanlage, wurde wiederum zerkleinert und erzfreies Gestein ausgesondert. Bei der anschließenden Feinmahlung wurde bereits eine Größe von 0,1 bis 0,3 mm erreicht. In der Flotationsanlage wurde nun das endgültige Blei- und Zinkonzentrat gewonnen. Dieses wurde dann noch entwässert, getrocknet und zu guter letzt über ein weiteres Förderband zum Konzentratbunker transportiert. Die bei dem Flotationsprozess entstandenen erzfreien Rückstände wurden über ein 2,5 km langes Rohrsystem zum Schlammteich bei Andreasberg gepumpt.
Vom Konzentratbunker aus ging der Rohstoff in Speziallastern zum 6 km entfernten Bahnhof Bestwig, um mit dem Zug nach Stolberg bei Aachen (220 km) und Nievenheim (160 km) abtransportiert zu werden. Endstation waren die Stolbergeigenen Hütten. Sowohl der Standort von Willibald als auch der Schlammteich bei Andreasberg sind bis heute auf einer Luftaufnahme gut zu erkennen.
Geologie
Das Alter der Erzgänge zählt zum unteren Mitteldevon und hängt mit saurem Vulkanismus zusammen. Häufig zeigten sich in den Gängen verschiedene Paragenesen mit hydrothermalen Nachwirkungen aus längeren Zeitabständen.
Während die Ramsbecker Schichten mit 60-76° streichen, streichen die Gangspalten mit 65-70°. Die Parallelgänge können durch ihre Ausdehnung zu bestimmten Gangzügen zusammengefast werden:
Bastenberger, Gottesgaber, Grimholder, Rieser, Enscheder und Senger. Das Fallen der Ramsbecker Gänge ist in der Regel ungewöhnlich flach mit 15-25° und somit flacher als die Schichten mit 25-30°. In den liegenden Gängen sind, neben erzleeren Überschiebungen, Reicherzpartien mit 50°-Einfallen zu beobachten. Die Spalten öffnen oder verdrücken sich häufig mit den Überschiebungen und lassen sich somit nur schwer verfolgen. Gute Aufschlüsse wechseln sich mit geringer Erzführung häufig auf kurze Entfernung ab (SLOTTA).
Mineralien aus Ramsbeck sind in vielen Sammlungen zu finden. Besonders die Quarz,- Baryt,- Pyromorphit- und Boulangeritstufen sind häufiger vertreten. Besonders begehrt waren die Milleritkristalle, welche eine Länge von 20 cm erreichen konnten. Weiterhin kamen Bleiglanzkristalle in unterschiedlichen Größen und mit sehr unterschiedlichen Kristallkombinationen vor. Als absolute Raritäten sind die Mineralien der Silbererzkluft anzusehen. Ramsbeck soll auch die weltbesten Ullmanitkristalle (bis 2 cm Größe!) geliefert haben, welche aufgrund ihrer großen, gut ausgebildeten und vor allem freistehenden Kristallen bei Sammlern hoch geschätzt waren. Ein Mineral das nach diesem Bergbaurevier benannt wurde ist der Ramsbeckit. Neben den Mineralien von Untertage gibt es auf den alten Halden auch noch die Haldenneubildungen, welche durch das Einwirken von Sauerstoff, Kohlendioxid und Wasser entstanden sind.
Ramsbeck-Klassiker
Cerussit
Pyromorphit
Millerit
Rosasit
Quarz
Cuproadamin
Ullmannit
Boulangerit
Galenit
Pyrargyrit
Heutige Situation
In Ramsbeck zeugen heute nur noch sehr wenige Relikte von der aktiven Bergbauzeit. Wer allerdings aufmerksam durch das Gelände wandert, findet hier und da noch einige Veränderungen im Gelände, die auf den Bergbau zurückzuführen sind. Der Kahlschlag, der damals stattfand, hat seine Spuren bis in die heutige Zeit gezogen. Das Holz wurde unter anderem zum Heizen der Schmelzöfen und zum Sichern der Stollen verwendet. Die noch jungen nachgepflanzten Bäume mit schwachem Wurzelwerk sind zum großem Teil dem Sturm Kyrll zum Opfer gefallen. Auf einer Luftaufnahme sieht man ebenfalls gut, dass an vielen Stellen an denen Stollen in den Berg getrieben wurden, die Bäume aufgrund ihres jungen Alters ein anderes Grün aufweisen.
In jüngster Zeit wurde eine abschließende Sicherung der bekannten Stollen durchgeführt. Zudem sollen(!) die Halden gänzlich renaturiert werden.
Die Tagesanlagen einschließlich der Aufbereitung Willibald wurden abgebrochen, die Halden zum Teil renaturiert. Über einen kleinen Teil des Grubenfeldes wurde der Vergnügungspark Fort Fun errichtet. Im zugänglichen Teil der Grube, auf der Eickhoffstollensohle, entstand ein Besucherbergwerk mit einem zugehörigen Bergbaumuseum. Der nachträglich installierte Förderturm ist ein originalgetreuer Nachbau des Fördergerüstes des Auroraschachtes im Maßstab 1:1, welcher auf dem Gelände des heutigen Freizeitparks Fort Fun seit 1927 gestanden hat. 1955 wurde er demontiert und verschrottet. Der Förderturm hat eine Höhe von 20 m, eine Fördergeschwindigkeit von 2 m die Sekunde und eine Nutzlast von 2,2 t.
Als weitere Zeugen des Bergbaus kann man noch das gesicherte Stollenmundloch des Venetianerstollens und den Abgaskamin am Bastenberg besuchen. Die alte Rösthütte sowie die Wasserburg (Maschinen Montage-Halle) liegen "Auf dem Werdern" (S Teil des Ortes) und sind ordentlich erhalten. Die Bleihütte ist an den äußeren Mauerresten zu erkennen. Das frühere Direktionsgebäude ist als repräsentatives Haus auf der Heinrich-Lübke-Str. Nr 57 zu sehen. Von den 3 Bergarbeitersiedlungen sind nur noch Heinrichsdorf und Andreasberg der Gemeinde Bestwig erhalten geblieben. Die Siedlung "Alexander" wurde nach der Stilllegung der Grube 1937 abgerissen und ist heute überwaldet.
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Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 304, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 43, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Ramsbeck - Neue Mineralien aus dem ehem. Blei-Zink-Erzrevier des Sauerlandes; In: Der Aufschluss S. 211 - 218, Heidelberg (1990)
Wittern, A. - Mineralfundorte in Deutschland, S. 74, Stuttgart (2001) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Penkert P. & G. / Pinter, M. / Schuppert H.P. - Titanmineralien aus Zerrklüften aus dem östlichen Sauerland; In: Min. Welt 4, S. 30, (2011)
Scherp, A. - Ãœber die Anchimetamorphose der Diabase von Ramsbeck im Sauerland; In: Neues Jb. Mineral. Abh. Bd. 91, S. 390 f., Stuttgart (1957) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Scherp, A. - Über die Anchimetamorphose der Diabase von Ramsbeck im Sauerland; In: Neues Jb. Mineral. Abh. Bd. 91, S. 390 f., Stuttgart (1957) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Rühlborn/Diabas-Steinbruch)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 308, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 46, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Penkert P. & G. / Pinter, M. / Schuppert H.P. - Titanmineralien aus Zerrklüften aus dem östlichen Sauerland; In: Min. Welt 4, S. 30 ff., (2011)
Scherp, A. - Ãœber die Anchimetamorphose der Diabase von Ramsbeck im Sauerland; In: Neues Jb. Mineral. Abh. Bd. 91, S. 395., Stuttgart (1957) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Uffmann, K. - Titanmineralisationen im Rhenoherzynikum des Sauerlandes; In: Berichte Naturwissenschaftlicher Verein für Bielefeld und Umgegend 51, S. 56, Bielefeld (2013) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Rühlborn/Diabas-Steinbruch)
Anglesit findet sich in Ramsbeck in farblosen bis weißen prismatischen und auch tafeligen Kristallen. Die Grube Bastenberg lieferte tafelige Kristalle von 12 mm Länge in Paragenese mit Cerussit, Malachit und Galenit. In der Grube Dörnberg fanden sich winzige kleine prismatische Kristalle, welche zusammen mit Galenit, Boulangerit und Quarz vorkamen. Es ist in Ramsbeck ein weit verbreitetes Mineral. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 30, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 228 f., Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 39, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 182, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland, S. 43, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Penkert P. & G. / Pinter, M. / Schuppert H.P. - Titanmineralien aus Zerrklüften aus dem östlichen Sauerland; In: Min. Welt 4, S. 33, (2011)
Penkert P. & G. - Die Blei- und Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, Rheinisches Schiefergebirge, Gangraumbildung, Metallquelle, Fluiddynamik und die Mineralisationen über die Zeiten, S. 6, Fröndenberg (2016) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Aragonit findet sich in Ramsbeck in farblosen bis weißen feinen nadeligen Kristallen und als nierige, kugelige oder traubige weiße und/oder blaue Krusten und Überzüge. Er kommt recht häufig vor und wird sehr oft nicht beachtet. Bilder (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 27, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 222, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 38, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 22, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 188, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 225 f., Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 38, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 27, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 225, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 38, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 171 f., Hannover (1979)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 27 f., Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 182 f., Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 304, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 43, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 189, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schon im Jahre 1986 kamen von der Grube Dörnberg Stücke mit der Bezeichnung \´Dörnbergit\´ in den Handel. Der Name wurde vergeben, da eine Gruppe von Sammlern wussten, dass es sich um ein neues Mineral handeln musste, kam es doch als Sekundärmineral mit Ullmannit vor. Durch eine Fehlbestimmung des Kristallgitters musste das Material erneut eingereicht werden und dann wurden die Funde von der Bottino Mine in Italien als Typlokalität anerkannt und der unter deutschen Sammlern bereits vergebene Name \´Dörnbergit\´ musste leider wegfallen. Die ersten Funde stammen von der Grube Dörnberg und sind aus dem Wilhelmstollenniveau. Das Mineral kommt in Ramsbeck in Paragenese mit Dolomit, Quarz, Boulangerit, Tetraedrit, Ullmannit, Bournonit, Sphalerit vor. Die grünlichblauen tafeligen Kristalle bedecken oft die Ullmannitkristalle komplett. Nur in wenigen Fällen wurden Kristalle auf Dolomit oder Quarz neben Ullmannit gefunden. Es wurden Stufen geborgen, auf welchen Flächen von 10x10 cm komplett mit Bottinoit-xx besetzt waren! (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Penkert P. & G. - Die Blei- und Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, Rheinisches Schiefergebirge, Gangraumbildung, Metallquelle, Fluiddynamik und die Mineralisationen über die Zeiten, S. 14 f., Fröndenberg (2016)
Wittern, A. - Mineralfundorte in Deutschland, S. 74, Stuttgart (2001) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Boulangerit wurde nach dem französischen Bergbau-Ingenieur C. L. Boulanger benannt. Die Kristallform ist monoklin. Kristalle zeigen sich häufig als nadelige, haarförmige Aggregate bis 6cm Länge. In Ramsbeck kam Boulangerit nicht selten vor. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 23 f., Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 190, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bournonit von der Grube Dörnberg kommt in schönen tafeligen, oft auch verzwillingten Kristallen bis 3cm vor. Die typische Paragenese für diesen Fundort sind Dolomit, Quarz, Tetraedrit, Ullmannit, Sphalerit und sehr winzig auch Pyrrhotin. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 23, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 189 f., Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 30, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 229 f., Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 39, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Penkert P. & G. / Pinter, M. / Schuppert H.P. - Titanmineralien aus Zerrklüften aus dem östlichen Sauerland; In: Min. Welt 4, S. 33, (2011) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Uffmann, K. - Titanmineralisationen im Rhenoherzynikum des Sauerlandes; In: Berichte Naturwissenschaftlicher Verein für Bielefeld und Umgegend 51, S. 56, Bielefeld (2013) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Rühlborn/Diabas-Steinbruch)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 26, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 182, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 230, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 39, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Cerussit, auch Weißbleierz genannt, kam in Ramsbeck in allen Gängen vor. Im Normalfall bis zu 6mm, erreichten einige Aggregate hier erstaunliche Ausmaße bis zu Faustgröße. Cerussit ist bekannt für seine gelbe Lumineszenz. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Eigenfund, Edgar Müller, Saarwellingen (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Grube Bastenberg)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 27, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 223, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 38, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 231, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 39, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
!!! Extrem seltener Chalkonatronit vom Bastenberg bei Ramsbeck im Sauerland
!!Vorgeschichte
Ende April 2004 waren wir im Rahmen einer Frühjahrsexkursion unserer Sammelgruppe „Die Trüffelschweine“ auf der Halde „Bastenberg“ bei Ramsbeck (BILD A1/A2). Wir sind eine bunte Gruppe und zählen mittlerweile über 25 Mitglieder aus dem gesamten Bundesgebiet, aber auch aus den Niederlanden und Belgien.
Zusammen mit meinem Freund und Nachbarn, Thomas Thieme und unserem Neumitglied Marita Fuchs fuhren wir zum Treffpunkt auf der Halde. Hier waren wir die Ersten. Insgesamt wollten wir zu viert „trüffeln“, wie wir scherzhaft unsere Tätigkeit intern bezeichnen. Im oberen letzten Drittel der Halde legten wir einen Schurf an und fanden zu unserer Freude bald etliche Stufen mit Sekundärmineralien der Ramsbeckparagenese. Hier erschien uns das Haldenmaterial recht jungfräulich und machte wohl nun erstmalig nach langer Zeit Bekanntschaft mit Spitzhacke, Schürfspaten, Hammer und Co.
Mittlerweile traf noch Steffen Brückner aus Gotha ein und beteiligte sich an der Buddelei. Das zum Vorschein kommende Haldenmaterial zeigte stellenweise einen weißen Belag, welcher in der Tiefe mehr blau- und grünstichig wurde. Es schien interessant zu werden. ---- !!Zahlreiche Sekundärminerale
An den derben Erzbrocken konnten wir neben dem allgegenwärtigen Quarz unter andern Chalkopyrit, Sphalerit, Galenit, Pyrit, Markasit und Dolomit, bestätigen. Sekundärminerale fanden sich als rezente Haldenbildungen auf Schiefer: Linarit (BILD G1/G2), Cerussit, Anglesit, Posnjakit und Brochantit aber auch Malachit (Bild H1), Pyromorphit (BILD B1/B2) und Hydrozinkit (BILD E1/E2) als weisse Pusteln auf Bergkristall. ---- !!Die Stiegen füllten sich
Stufen mit vorgenannten Mineralien füllten mit der Zeit die mitgebrachten Gemüsestiegen. Als erstes bedeutendes Highlight an diesem Tag gelang mir der Fund mehrerer Stufen mit einem noch nicht näher bestimmten Mineral, welcher als türkisblaue „Salmiakpastillen“ (BILD F1/F2) als rezente Haldenbildung auf Schiefer saß. Dem gesamten Erscheinungsbild nach dürfte es sich um Ramsbeckit handeln, welches jedoch noch nicht bestätigt wurde. (Vor Veröffentlichung anhand einer Belegstufe durch Herrn Dr. Weis/Lapisred. Als Ramsbeckit betätigt)
Insgesamt hatte sich der Besuch der Halde schon gelohnt. Die Fundaussichten für den Micromounter schätze ich nach erforderlichen Arbeitseinsatz als noch zufriedenstellend ein. Unser Neumitglied Marita Fuchs konnte einige Handstufen mit klaren Bergkristallen mit nach Hause nehmen. Weiter sind Handstufen derber Erze immer zu finden. Schon auf der Halde begeisterten unter der Lupe die paragenetisch mit Malachit (BILD D1/D2) oder Linarit (BILD C1/C2) überwachsenen Cerussite. Die eigentliche Überraschung der Exkursion mit nachfolgendem längeren bestimmungstechnischem Nachspiel wartete jedoch zu Hause auf mich. ---- !!Überraschung zu Hause
Ich hatte mehrere Brocken im Ganzen mitgenommen, um diese zu Hause in Ruhe zu formatisieren. Diese Vorgehensweise schont eventuell vorhandene empfindliche Kristalle. So fand ich in meiner Stiege einen Brocken, welcher an einer Stelle mit einem himmelblauen Mineral besetzt war.
Ich konnte mir eine Stufe von 2 x 3 cm herauspräparieren. Der Rest des Brockens bestand leider nur aus tauben und völlig uninteressanten Material.
Unter dem Binokular zeigten sich plattig-nadelige, matthimmelblaue Kristalle, welche als radialstrahlige Aggregate auf der Stufe saßen. Die Ausbildung und die Farbe kamen mir sehr merkwürdig vor und mir wurde klar, das eine sichere, rein visuelle Bestimmung nicht möglich war.
Die Stufe bereitete mir einige Kopfschmerzen, weshalb ich meinen Freund, Vereinskollegen und Nachbarn Thomas Thieme hinzu zog. Er sammelt selbst seit frühster Jugend, ist Spezialist im Erstellen von Makroaufnahmen und hat allerlei an Bestimmungsequipment, nebst der erforderlichen Literatur, griffbereit in seinem Mineralienzimmer.
Es passte rein gar nichts zusammen. Der rein visuelle Erstbestimmungsversuch in Richtung „Serpierit“ konnten wir recht bald vergessen. Schnell war klar, das es sich nur um eine Pseudomorphose handeln konnte. Die uns zur Verfügung stehenden Literatur, als auch das Internet, war uns zu diesem Zeitpunkt keine große Hilfe. Als „interessierte und belesene Laien“, was wir „Hobbysammler“ nun einmal sind, stehen uns zu Hause eben nur die „klassischen“ Bestimmungsmethoden zur Verfügung. Aus diesem Grunde hatte ich zwischenzeitlich eine Probe mit Bitte um Bestimmung an den LAPIS-Leserservis zur Post gebracht. ---- !!Analyse in der Hexenküche
Thomas führte dann in seiner Hexenküche verschiedene Verprobungen einzelner Kriställchen in einer Petrischale durch. Er stellte eine Löslichkeit in Wasser, in Ammoniak und in verdünnter Salzsäure fest, wobei die Proben sich unter Verfärbung von blau nach weiß schnell auflösten. In Wasser war eine leichte, kaum feststellbare, Blaufärbung der Lösung festzustellen.
Ãœberaschender Weise hatten sich bei dem verdunsten der Wasserprobe in der Petrischale blaue Kristalle mit monoklin-prismatischen Habitus neu ausgebildet.
Es musste sich also um ein Salz, mutmaßlich ein Kupfersalz, handeln. Hier kam natürlich der Verdacht auf, es könnte sich um Chalkanthit handeln, weshalb er eine eindeutig bestimmte Chalkanthitprobe in Wasser auflöste. Nach dem Verdunsten zeigten sich hier aber keine Kristallneubildungen (BILD J1).
Thomas vermutete danach, daß es sich bei Betrachtung der gesamten Ausbildung um eine Pseudomorphose von einem wasserlöslichen Cu-Salz nach, wie sich erst später durch die LAPIS-Analyse herausstellte, langprismatischen Anglesit handelte. Langprismatischen Anglesit hatten wir bereits an anderen Stufen vom Fundtag bestätigen können.
Die Strichprobe ergab einen leicht blaustichigen weißen Strich, weshalb auch Vermutungen in Richtung Kröhnkit oder Melanterit-Gruppe gingen.
Eine nochmalige Verprobung in verdünnter Salzsäure zeigte eine schwache Gasentwicklung, wie unter dem Mikroskop festgestellt werden konnte. Demnach kam möglicherweise auch ein Carbonat in Frage, eventuell sogar das extrem seltene Mineral Chalkonatronit (BILD I1/I2). Sollte das wirklich wahr sein ??
Vielleicht hilft ein Geschmackstest? .. und so ging probieren über studieren. Es schmeckte, wie er bemerkte, bitter und leicht salzig, soweit man das überhaupt sicher schmecken konnte. Der Na-Anteil bei Chalkonatronit liegt ja gerade mal bei 16% und der Salzgeschmack wird darüber hinaus durch den Cu- Gehalt überdeckt. ---- !!Chalkonatronit röntgendiagnostisch bestätigt
An dieser Stelle möchte ich mich ich mich bei LAPIS und Herrn Dr. Stefan Weiß für die röntgendiagnostische Bestätigung der von Thomas Thieme mit einfachen Mitteln durchgeführten Bestimmung bedanken. Zeigt dies doch, das bei systematischen Vorgehen unter Berücksichtigung des Ausschlussprinzips eine sehr enge Eingrenzung des zu bestimmenden Minerals auch mit einfachen Mitteln möglich ist. Für die Bestimmung ging erhebliches an Material verloren, so das ich nur noch eine Stufe in der Größe 1 x 2 cm besitze. So bleibt die Hoffnung, bei unseren nächsten Besuchen der Halden im Ramsbecker Erzrevier, weitere Stufen dieses Minerals zu finden.
[BildVoll:1123402831.Chalkonatronit.jpg]
Bildnachweis: Thomas Thieme Sammlung: Karl Albert Turk
---- !!Litheraturhinweis
*Günther Schnorrer-Köhler, ´Der Aufschluss´ 36 (217-235) Heidelberg Juli 1985 >Ramsbeck-Bergbau, Geologie und Mineralbeschreibung (Mineralbeschreibung ´Chalkonatronit´ Seite 223, Abb. 29 ---- !!Quellangaben *[Trüffelschwein|SammlerSteckbriefe/Trüffelschwein] *Autor: Karl Albert Turk, Dr.-Deisting-Str. 20, D-58566 Kierspe *Erstveröffentlichung: Original-Manuskript LAPIS 05/2005 (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 227, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 38, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 220, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 35, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 306, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 43, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 175, Hannover (1979)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 16, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 185 f., Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 189, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 189, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Das Mineral tritt u.a. als Spaltenfüllung von Klüften im Auroragang auf. Es hat eine graugrüne bis dunkelgrüne Farbe und bildet gebogene Täfelchen welche oft geldrollenförmig übereinanderliegen (Helminth Struktur). Chlorit als feinste Einschlüsse kann durchaus die grüne Färbung der Quarze hervorrufen.
Neben diesem Vorkommen führen nicht selten auch die Quarz-Karbonatadern in den Diabasen einen hydrothermal gebildeten Chlorit. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 153, Hannover (1979)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 31, Haltern (1987)
Paeckelmann, W. - Der Geologische Bau und die Lagerstätten des Ramsbecker Erzbezirkes; S. 182, Berlin (1937)
Penkert, G. & P. - Eine Titanmineralisation auf Zerrklüften aus dem O Sauerland; In: Mineralienwelt Heft 4; S. 33f; (2011)
Penkert P. & G. - Die Blei- und Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, Rheinisches Schiefergebirge, Gangraumbildung, Metallquelle, Fluiddynamik und die Mineralisationen über die Zeiten, S. 7, Fröndenberg (2016)
Scherp, A. - Ãœber die Anchimetamorphose der Diabase von Ramsbeck im Sauerland; In: Neues Jb. Mineral. Abh.; S. 392, Stuttgart (1957)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 183, Heidelberg (1985)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 307, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 218, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 35, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 218, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 35, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 230, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 43, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 218, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 35 ,Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Eigenfunde, Edgar Müller, Saarwellingen (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Grube Bastenberg)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 218, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 35, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Eigenfund Edgar Müller, Saarwellingen (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Grube Alexander)
Eigenfunde 2019/20, Halde NE des Schornsteins (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Grube Bastenberg)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 234, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 39, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 153 f., Hannover (1979)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 31, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 183, Heidelberg (1985)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 307, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 27, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 182, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 226, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 38, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Weiße bis farblose Aggregate, die eine körnige bis faserige Struktur aufwiesen, konnten eindeutig als das Magnesiumsulfat Epsomit bestimmt werden. Das Mineral entsteht bei der Oxidation von Metallsulfiden. Es wurde von Uwe Dieckmann, Grubenführer des Sauerländer Besucherbergwerks im Dörnberg entdeckt und eine Probe zur Analyse eingeschickt. Epsomit ist äußerst unbeständig und damit instabil in Sammlungen. Während es bei Trockenheit Wasser abgibt, zerfließt es bei zu hoher Luftfeuchtigkeit. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
DIECKMANN, U. - Epsomit jetzt auch in Ramsbeck nachgewiesen, In: Der Aufschluss 2018, Jg. 69, S. 41 ff. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Grube Dörnberg)
DIECKMANN, U. - Epsomit jetzt auch in Ramsbeck nachgewiesen, In: Der Aufschluss 2018, Jg. 69, S. 41 ff. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Erythrin ist in Ramsbeck eine große Seltenheit, die auf derbem Pyrit neben Bleiglanz, Zinkblende und Quarz auftritt. Eine weitere Probe zeigt kugelig ausgebildeten Erythrin auf Quarz in der Nähe von nicht genauer analysiertem Fahlerz, Arsenopyrit und Zinkblende. Die Kügelchen erreichen maximal 0,1 mm Durchmesser. BEHREND und PAECKELMANN weisen dem Pyrit einen Kobaltgehalt zu. Untersuchungen von BAUER belegen Co als Spurenelement in der Zinkblende. Obwohl die Ausblühungen durch die teilweise sehr kräftige Rosafärbung einen hohen Kobaltgehalt vortäuschen, liegt der durchschnittliche Gehalt nur bei 0,003%. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 305, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 43, Haltern (1987)
Stolberg Zink AG - Kobaltausblühungen im Crinoidenschiefer des Grubengebietes Vereinigter Bastenberg und Dörnberg zu Ramsbeck, (1964) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Galenit kam im Ramsbecker Revier häufig vor. Besonders die hochglänzenden XX zusammen mit dunkler Zinkblende auf Quarz waren die gesuchten Stücke. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 175 f., Hannover (1979)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 16, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 185, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 221 f., Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 38, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 174 f., Hannover (1979)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 19, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 187, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 30, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 231, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 39, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Goethit tritt in sphärolitischen Büscheln oder erdig Massen von ockergelber Farbe auf. Neben diesen Ausbildungen konnten weniger häufig auch braune Kugeln bis 5 mm Durchmesser gefunden werden. Sie sind schalig aufgebaut und völlig röntgenamorph. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Cannon, R / Gottschalk, K. - Sekundärminerale von der Blei- und Zinkerzlagerstätte Ramsbeck; In: Lapis, Heft 4, S. 30-33, München (1984)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 221, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 35, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Hemimorphit ist wohl das häufigste Sekundärmineral von der Grube Bastenberg. Viele Stufen sind übersäht mit den transparenten, langestreckten, flachen Kristallen. Auf und auch zwischen diesen Hemimorphitkristallen sind wiederum viele andere Sekundärmineralien zu finden. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 31, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 307, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 46, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 305, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 43, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 225, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 38, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Uffmann, K. - Titanmineralisationen im Rhenoherzynikum des Sauerlandes; In: Berichte Naturwissenschaftlicher Verein für Bielefeld und Umgegend 51, S. 55, Bielefeld (2013) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Rühlborn/Diabas-Steinbruch)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 26, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 308, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 231, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 39, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 153 f., Hannover (1979)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 183, Heidelberg (1985)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 307, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland, S. 46, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 305, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 43 f., Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 234 f., Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 39 f., Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 217, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 34 f. ,Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Eigenfund, Edgar Müller, Saarwellingen (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Grube Bastenberg)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 231 f., Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 42, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 226, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 42, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 221, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 35, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Die Grube Bastenberg lieferte sehr schöne Stufen mit bis zu 7 mm großen Kristallen. Die Kristalle waren dünntafelig und zum Teil transparent. Als Begleitmineralien kamen vor: Langit, Hemimorphit, Smithsonit, Aurichalcit, Rosasit, Ramsbeckit, Markasit und Chalkonatronit. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 30, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 230, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 42, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 177, Hannover (1979)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 188, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Uffmann, K. - Titanmineralisationen im Rhenoherzynikum des Sauerlandes; In: Berichte Naturwissenschaftlicher Verein für Bielefeld und Umgegend 51, S. 55, Bielefeld (2013) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Rühlborn/Diabas-Steinbruch)
Das Kupferkarbonat Malachit ist von der Grube Bastenberg in schönen nadeligen Kristallen bekannt. Als Begleiter sind zu nennen: Hemimorphit, Smithsonit, Cuprit und Chalkopyrit. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 225, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 38, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
In der Grube Dörnberg wurde im Eickhoffstollenniveau eine Markasitkluft gefunden mit einer Fläche von ca. 4,0x2,5m. Sie lieferte sehr schöne handflächengroße Stufen mit rötlichbraunen Kristallen bis 1,5cm, welche auf weißen Calcitskalenoedern saßen. Von der Grube Bastenberg kamen Markasiterzbänder von 7-10cm Breite, mit schönen Klüften und darin befindlichen Kristallen. In diesen Klüften saßen ebenfalls sehr schöne Sekundärminerale. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 174, Hannover (1979)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 19, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 187, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 177, Hannover (1979)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 18, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 186, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Der Mimetesit ist im Gegensatz zum Pyromorphit in Ramsbeck sehr selten und aüßerst klein. Von der Grube Bastenberg sind einige Funde mit diesen winzigen Kriställchen bekannt. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Eigenfund, Edgar Müller, Saarwellingen (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Grube Bastenberg)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 304, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 44, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 219, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 35, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 307, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 46, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 235, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 42, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 304, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 44, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 219, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 35, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 306, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 44, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Penkert P. & G. - Die Blei- und Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, Rheinisches Schiefergebirge, Gangraumbildung, Metallquelle, Fluiddynamik und die Mineralisationen über die Zeiten, S. 8, Fröndenberg (2016)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 309 f., Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 23, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 189, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 232 f., Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 42, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 176, Hannover (1979)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 309, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 176, Hannover (1979)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 23, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 309, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 173 f., Hannover (1979)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 18 f., Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 186, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 35, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Die Gruben Alexander, Bastenberg und Dörnberg sind bekannt für Pyromorphit aus Ramsbeck. Die besten Stufen mit schönen grünen Kristallen stammen von der Grube Dörnberg. Vor etwa 10 Jahren wurden bis 20 cm große Stufen mit 2 cm großen grünen Kristallen gefunden. Die Stufen der Grube Alexander waren weniger spektakulär, aber durchaus sehenswert. Stücke von ebenfalls 20 cm übersät mit kleinen max. 5 mm großen Kristallen waren keine Seltenheit. Auch die Grube Bastenberg lieferte bescheidene Funde mit kleinen Kristallen. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 31, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 303 f., Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 46, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Pyrrhotin fand sich zusammen mit Bournonit und Ullmannit in winzigen, braunmetallischen, hexagonalen Kristallen auf Quarz. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 186, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 26, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 108 f., Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Das Sulfat Ramsbeckit, welches nach dem Bergbauort Ramsbeck benannt ist, wurde Anfang der 80er Jahre gefunden und 1985 als eigenständiges Mineral anerkannt. Die Grube Bastenberg lieferte sehr schöne reich besetzte Stufen von Ramsbeckit. Die monoklinen pastillenartigen, fast smaragdgrünen Kristalle sind sehr gut zu erkennen. Die Kristalle mit dem hohen Glanz kamen zusammen mit Linarit, Smithsonit, Langit und anderen Sekundärmineralien vor. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Penkert P. & G. - Die Blei- und Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, Rheinisches Schiefergebirge, Gangraumbildung, Metallquelle, Fluiddynamik und die Mineralisationen über die Zeiten, S. 15, Fröndenberg (2016)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 235, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 42, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer, G. / Pfeiffer, F. / Schwarz, L. - Redgillit - ein neues Cu-Sulfatmineral von zehn Fundstellen aus Deutschland. Aufschluss: 57: 15-22 (2006) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Grube Alexander)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 42, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 306, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 46, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Rosasit kam in Ramsbeck zusammen mit anderen Sekundärmineralien im Bastenberg vor. Durch die türkisblaue Färbung und die regelmäßigen Kügelchen kaum mit anderen Mineralien zu verwechseln. Selten überzieht Rosasit Dolomit-XX flächig und bildet dazu einen schönen Kontrast. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Cannon, R / Gottschalk, K. - Sekundärminerale von der Blei- und Zinkerzlagerstätte Ramsbeck; In: Lapis, Heft 4, S. 30-33, München (1984)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 225, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 38 f., Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Eigenfund, Edgar Müller, Saarwellingen (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Grube Bastenberg)
Penkert P. & G. / Pinter, M. / Schuppert H.P. - Titanmineralien aus Zerrklüften aus dem östlichen Sauerland; In: Min. Welt 4, S. 34, (2011)
Penkert P. & G. - Die Blei- und Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, Rheinisches Schiefergebirge, Gangraumbildung, Metallquelle, Fluiddynamik und die Mineralisationen über die Zeiten, S. 6, Fröndenberg (2016) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Uffmann, K. - Titanmineralisationen im Rhenoherzynikum des Sauerlandes; In: Berichte Naturwissenschaftlicher Verein für Bielefeld und Umgegend 51, S. 56 f., Bielefeld (2013) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Rühlborn/Diabas-Steinbruch)
Eigenfund, Edgar Müller, Saarwellingen (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Grube Bastenberg)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 227 f., Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 42 f., Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 217 f., Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 35 ,Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Das Sulfosalz Semseyit von der Grube Dörnberg kommt in max. 1,5 cm großen Aggregaten von fast schwarzer Farbe vor. Die Aggregate bauen sich aus vielen flachetafeligen typischen Semseyit-xx auf. Da sie in Paragenese mit Sphalerit, Galenit und Boulangerit vorkommen, kann man sie durchaus im ersten Moment mit dunklen Sphalerit-xx verwechseln. Doch unter dem Binokular sieht man schließlich die tafeligen Kristalle. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Penkert P. & G. - Die Blei- und Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, Rheinisches Schiefergebirge, Gangraumbildung, Metallquelle, Fluiddynamik und die Mineralisationen über die Zeiten, S. 8, Fröndenberg (2016)
Wittern, A. - Mineralfundorte in Deutschland, S. 74, Stuttgart (2001) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 233, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 43, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 26, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 190, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 176, Hannover (1979)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 15, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 183, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 46, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Smithsonit wurde bereits 1937 als rotbraune mulmige Massen beschrieben. Smithsonit ist ein recht häufiges vorkommendes Mineral in der Grube Bastenberg. Am häufigsten kommen sie in der Form von reiskornähnlichen Kristallen in Paragenese mit Linarit, Posnjakit, Brochantit, Malachit und Chalkopyrit vor. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 27, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 223 f., Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 39, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Sphalerit, auch Zinkblende genannt, war in Ramsbeck das Hauptabbauprodukt. Die Kristalle sind honigfarben bis tiefschwarz. Häufig zusammen mit Galenit auf Quarz und/oder Dolomit, bildete Sphalerit in Ramsbeck ansehnliche Stufen. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 175, Hannover (1979)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 15 f., Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 184, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Bauer, G. et al. - Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung; Geol. Jb. Reihe D Heft 33, S. 177, Hannover (1979)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 23, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 189, Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Tetraedrit von der Grube Dörnberg kommt in Paragenese mit Ullmannit, Bournonit, Boulangerit, Quarz, Dolomit in Kristallen bis 2 cm Größe vor. Mitte der 80er Jahre kamen immer wieder schöne Stufen mit max. 1,5 cm großen Kristallen in den Handel. Auch kamen schöne Kristalle vor, die komplett mit winzigen Chalkopyrit-xx überkrustet waren. Oft sind die Kristalle komplett in Calcit oder Dolomit eingewachsen und erst nach dem freiätzen zu sehen. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Eigenfund, Edgar Müller, Saarwellingen (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Grube Dörnberg)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 18, Haltern (1987)
Penkert P. & G. - Die Blei- und Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, Rheinisches Schiefergebirge, Gangraumbildung, Metallquelle, Fluiddynamik und die Mineralisationen über die Zeiten, S. 8, Fröndenberg (2016)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 183 f., Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Penkert P. & G. / Pinter, M. / Schuppert H.P. - Titanmineralien aus Zerrklüften aus dem östlichen Sauerland; In: Min. Welt 4, S. 34, (2011)
Scherp, A. - Ãœber die Anchimetamorphose der Diabase von Ramsbeck im Sauerland; In: Neues Jb. Mineral. Abh. Bd. 91, S. 395, Stuttgart (1957) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Uffmann, K. - Titanmineralisationen im Rhenoherzynikum des Sauerlandes; In: Berichte Naturwissenschaftlicher Verein für Bielefeld und Umgegend 51, S. 55f, Bielefeld (2013) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Rühlborn/Diabas-Steinbruch)
In der Literatur ist der Fundort Ramsbeck für freistehende Ullmannitkristalle bis 2cm bekannt. Die Funde, von denen berichtet wurde, stammen alle aus der Abbauzeit. Dann Mitte der 80er Jahre kamen die ersten Eigenfunde von Sammlern mit Kristallen bis max. 1,2cm auf verschiedene Börsen. Die Funde stammen von der Grube Dörnberg und waren in Paragenese mit Bournonit, Dolomit, Quarz, Tetraedrit, Sphalerit und sehr winzig auch Pyrrhotin. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Gebhard, G. - Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 22, Haltern (1987)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 6, S. 187 f., Heidelberg (1985) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 35 f., Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 10, S. 305, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 46, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 220, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 38, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Schnorrer-Köhler, G. - Der Aufschluss Jg. 36, H. 7, S. 235, Heidelberg (1985)
Stieglitz, B. & H. - Die Sekundärmineralien der Blei-Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, In: Erzbergbau im Sauerland - Ramsbeck, S. 43, Haltern (1987) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Das Mineral Wurtzit soll laut BEHREND (1937) ein Bestandteil der Schalenblende sein. In unmittelbarer Nachbarschaft tritt auch Markasit auf. Später wurden von BAUER (1979) einige Proben mit Schalenblende welche mehrere rhythmisch gelagerte, helle und dunkle Lagen aufwiesen röntgenographisch untersucht. Im Röntgendiagramm treten jedoch keine Wurtzitlinien auf, so daß es sich ausschließlich um Zinkblende handelt. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Grube Dörnberg)
Livingstone, A., Jackson, B. & Davidson, P. J. (1992): The zinc analogue of schulenbergite, from Ramsbeck, Germany. Miner. Mag., 56, 215-219. (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck/Grube Bastenberg)
Mineral -> anerkanntes Mineral Mineral (TL) -> Mineral-Typlokalität Mineral -> micht anerkanntes Mineral -> Bilder sind verfügbar 5 -> Anzahl der Regionslokalitäten an denen das Mineral gefunden werden kann M -> Link zur allgemeinen Mineralseite i -> Informationen etc. r -> Referenzinformationen Mineral ? -> Vorkommen ist fragwürdig
Gestein -> Name des Gesteins Gestein (TL) -> Gestein Typlokalität -> Bilder sind verfügbar 5 -> Anzahl der Fundstellen für dieses Gestein in der Region G -> Link zur allg. Gesteinsseite i -> Informationen etc. r -> Referenzinformationen Gestein ? -> Vorkommen fragwürdig
Von Dechen, H. - Das Vorkommen des Roteisensteins und der damit verbundenen Gebirgsarten in der Gegend von Brilon; In: Archiv für Mineralogie, Geognosie, Bergbau und Hüttenkunde, Bd. XIX, S. 573, Berlin (1845) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Von Dechen, H. - Das Vorkommen des Roteisensteins und der damit verbundenen Gebirgsarten in der Gegend von Brilon; In: Archiv für Mineralogie, Geognosie, Bergbau und Hüttenkunde, Bd. XIX, S. 573, Berlin (1845) (Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Bestwig/Ramsbeck)
Fossil -> Name des Fossils Fossil (TL) -> Fossil-Typlokalität -> Bilder sind verfügbar 5 -> Anzahl der Fundstellen für dieses Fossil in der Region F -> Link zur allg. Fossilseite i -> Informationen etc. r -> Referenzinformationen Fossil ? ->Vorkommen fragwürdig
Internetauftritt des Sauerländer Besucherbergwerks
Penkert, P. (2020), Die Blei-und Zinkerzlagerstätte Ramsbeck, Rheinisches Schiefergebirge, Gangraumbildung, Metallquelle, Fluiddynamik und die Mineralisationen über die Zeiten
Referenz- und Quellangaben, Literatur
Literatur:
ARNOLD, O. (1958). Stolberger Zink für Bergbau und Hüttenbetrieb; Betriebsabteilung Ramsbeck; In: Zeitschrift für Erzbergbau und Metallhüttenwesen, Bd. XI; Stuttgart
ARNOLD, O. (1959). Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität im Erzbergbau Ramsbeck; In: Zeitschrift für Erzbergbau und Metallhüttenwesen, Bd.XII, H.1, S.12-20; Stuttgart
BAUER, G. et al. (1979). Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung. Geol. Jb., Reihe D, H.33.
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