Mineralienatlas - Fossilienatlas
Steckbrief
Deutschland / Nordrhein-Westfalen / Arnsberg, Bezirk / Soest, Landkreis / Warstein / Hohe Liet | ||
In Warstein (südlich) biegt man bei der Sparkasse östlich ab. Nach ca. 1km sieht man links -Straße kreuzt die Eisenbahnschienen- den Doppelsteinbruch. |
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Steinbruch der Fa. Westkalk. |
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Südlicher Massenkalkzug des Warsteiner Raums. Früheres Riff im Devonmeer. Durch tektonische Bewegungen gefaltet. |
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Hohe Liet (N 51° 26' 24" E 8° 22' 42") WGS 84: Lat.: 51.44° N, Long: 8.37833333° E WGS 84: Lat.: 51° 26' 24" N, Long: 8° 22' 42" E Gauß-Krüger: R: 3456848, H: 5700779 Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten |
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Verkürzte Mineralienatlas URL |
https://www.mineralienatlas.de/?l=5661 |
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Verkürzte Pfadangabe |
Hohe Liet, Warstein, Soest, Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, DE |
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Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden. |
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Bilder mit Lokationsbezug (9 Bilder gesamt)
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Steinbruch Hohe Liet Warstein, Kalkbruch, Sauerland, Nordrhein-Westfalen. 9.2016. Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Soest, Landkreis/Warstein/Hohe Liet Bild: 1475490666 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Steinbruch Hohe Liet |
Warstein, Kalkbruch, Sauerland, Nordrhein-Westfalen. 9.2016. |
Copyright: | Doc Diether |
Beitrag: Doc Diether 2016-10-03 |
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Hohe Liet Kalkbruch. Warstein, Sauerland, Nordrhein-Westfalen. 4/2007 Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether Sammlung: Doc Diether Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Soest, Landkreis/Warstein/Hohe Liet Bild: 1215953154 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Hohe Liet |
Kalkbruch. Warstein, Sauerland, Nordrhein-Westfalen. 4/2007 |
Sammlung: | Doc Diether |
Copyright: | Doc Diether |
Beitrag: Doc Diether 2008-07-13 |
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Steinbruch Hohe Liet Warstein, Kalkbruch, Sauerland, Nordrhein-Westfalen. 9.2016. Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Soest, Landkreis/Warstein/Hohe Liet Bild: 1475434177 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Steinbruch Hohe Liet |
Warstein, Kalkbruch, Sauerland, Nordrhein-Westfalen. 9.2016. |
Copyright: | Doc Diether |
Beitrag: Doc Diether 2016-10-02 |
Ausführliche Beschreibung
Die Kalke sind hell bis blaugrau, sowie auch dunkel bis schwarz. Ebenfalls sind Tonschiefer und Sandsteine des Carbons aufgeschlossen. Hierin finden sich hydrothermale Gänge mit zahlreichen Mineralien. Calcite sind grau-braun und werden bis gut 1cm lang. Kristallisieren als Rhomboeder und Skalenoeder, selten auch als Fischmaul-Zwillinge. Schön sind Calcit mit Malachit-Überzügen in Rosetten und Büscheln bis 1cm. Kleine Quarz-Kristalle können auf Calcit aufgewachsen sein. Sie können Phantome bilden, auch gelblich-bräunlich bis Eisenkiesel sein. Letztere finden sich in unter der Erdoberfläche befindlichen mit Lehm gefüllten Spalten. Kupferkies kann bunt angelaufen sein. Bis 3mm. Baryt meist als derbe Gangart. Kristalle bis 1cm selten. In sedimentgefüllten Spalten der Südwand lassen sich Versteinerungen finden. |
Mineralbilder (12 Bilder gesamt)
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Quarz Milchig weiße kurzprisamatische Quarzkristalle, z.T. doppelendig, aus einem vertikal verlaufenden Gang in devonischem Kalkstein ("Massenkalk") im Nordbereich des Steinbruchs Hohe Liet, Warstein, Sauerland. Breite des Stücks 68 mm. Copyright: aca; Beitrag: aca Sammlung: aca Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Soest, Landkreis/Warstein/Hohe Liet Mineral: Quarz Bild: 1611277996 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Quarz |
Milchig weiße kurzprisamatische Quarzkristalle, z.T. doppelendig, aus einem vertikal verlaufenden Gang in devonischem Kalkstein ("Massenkalk") im Nordbereich des Steinbruchs Hohe Liet, Warstein, Sa... |
Sammlung: | aca |
Copyright: | aca |
Beitrag: aca 2021-01-22 |
Mehr | MF |
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Calcit Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Sauerland, Warstein, Stbr. Hohe Liet; x - 2,2 mm; Copyright: hkern; Beitrag: hkern Sammlung: hkern Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Soest, Landkreis/Warstein/Hohe Liet Mineral: Calcit Bild: 1337849857 Wertung: 6 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Calcit |
Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Sauerland, Warstein, Stbr. Hohe Liet; x - 2,2 mm; |
Sammlung: | hkern |
Copyright: | hkern |
Beitrag: hkern 2012-05-24 |
Mehr | MF |
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Authigene Quarzkristalle in Massenkalk Polierter Anschliff von grauem devonischem Massenkalk. Zahlreiche authigene Quarze sind mit den weißen Calcit-Quarz-Gängchen lose assoziiert. Das kann man so deuten, dass das Kristallwachstum durch Änderung des Chemismus im Gestein ausgelöst wurde, nachdem Lösungen über die Gänge in den Felsen drangen. In den Kristallen erkennt man radiale Wachstumszonen. Einige Kristalle sind in die Gängchen eingewachsen, der Teil, der in den Gängen sitzt, ist bei diesen Kristallen weiß, der Teil im Kalkstein dagegen schwarz. Die meisten Kristalle sind von einem dünnen hellen "Kontakthof" umgeben, dessen Bildung nicht klar ist (es handelt sich nicht um Reliefbildung durch Polieren); Der Kalk und die Quarzkristalle sind durch organisches Material dunkel gefärbt: Wenn man den Kalkstein in HCl auflöst, bildet sich eine grünlichschwarze Lösung, die von unlöslichen schwarzen Teilchen getrübt ist. Die Teilchen von niedrigem spezifischem Gewicht schweben in der Lösung, verklumpen langsam und setzen sich über einige Tage ab. Ein leichter Schwefelwasserstoffgeruch beim Auflösen verrät die Anwesenheit von Spuren von Sulfiden. Größe 71 x 50 mm. Steinbruch Hohe Liet. Copyright: aca; Beitrag: aca Sammlung: aca Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Soest, Landkreis/Warstein/Hohe Liet Mineral: Quarz Gestein: Kalkstein Lexikon: Authigene Quarze Bild: 1609446148 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Authigene Quarzkristalle in Massenkalk |
Polierter Anschliff von grauem devonischem Massenkalk. Zahlreiche authigene Quarze sind mit den weißen Calcit-Quarz-Gängchen lose assoziiert. Das kann man so deuten, dass das Kristallwachstum durch... |
Sammlung: | aca |
Copyright: | aca |
Beitrag: aca 2020-12-31 |
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Aktualität: 28. Mar 2024 - 11:26:53 |
Gesteinsbilder (1 Bilder gesamt)
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Authigene Quarzkristalle in Massenkalk Polierter Anschliff von grauem devonischem Massenkalk. Zahlreiche authigene Quarze sind mit den weißen Calcit-Quarz-Gängchen lose assoziiert. Das kann man so deuten, dass das Kristallwachstum durch Änderung des Chemismus im Gestein ausgelöst wurde, nachdem Lösungen über die Gänge in den Felsen drangen. In den Kristallen erkennt man radiale Wachstumszonen. Einige Kristalle sind in die Gängchen eingewachsen, der Teil, der in den Gängen sitzt, ist bei diesen Kristallen weiß, der Teil im Kalkstein dagegen schwarz. Die meisten Kristalle sind von einem dünnen hellen "Kontakthof" umgeben, dessen Bildung nicht klar ist (es handelt sich nicht um Reliefbildung durch Polieren); Der Kalk und die Quarzkristalle sind durch organisches Material dunkel gefärbt: Wenn man den Kalkstein in HCl auflöst, bildet sich eine grünlichschwarze Lösung, die von unlöslichen schwarzen Teilchen getrübt ist. Die Teilchen von niedrigem spezifischem Gewicht schweben in der Lösung, verklumpen langsam und setzen sich über einige Tage ab. Ein leichter Schwefelwasserstoffgeruch beim Auflösen verrät die Anwesenheit von Spuren von Sulfiden. Größe 71 x 50 mm. Steinbruch Hohe Liet. Copyright: aca; Beitrag: aca Sammlung: aca Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Soest, Landkreis/Warstein/Hohe Liet Mineral: Quarz Gestein: Kalkstein Lexikon: Authigene Quarze Bild: 1609446148 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Authigene Quarzkristalle in Massenkalk |
Polierter Anschliff von grauem devonischem Massenkalk. Zahlreiche authigene Quarze sind mit den weißen Calcit-Quarz-Gängchen lose assoziiert. Das kann man so deuten, dass das Kristallwachstum durch... |
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Beitrag: aca 2020-12-31 |
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Referenz- und Quellangaben, Literatur
Literatur:
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IDs
GUSID (Globale ID als Kurzform) | cmOau85QN0iu3Oq9GXMSOA |
GUID (Globale ID) | BB9A6372-50CE-4837-AEDC-EABD19731238 |
Datenbank ID | 5661 |