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Wehrer Kessel

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Rheinland-Pfalz / Ahrweiler, Landkreis / Brohltal, Verbandsgemeinde / Wehrer Kessel

Aufschlussbeschreibung

Tagebau.

Geologie

Auswürflinge und Mineralien, die nicht vom Magma herzuleiten sind. Auswürflinge ohne eindeutige Zuordnung deuten auf Subvulkanite.

W der Höhe 371,0 befindet sich ein Diatomeen-führender Ton.

GPS-Koordinaten

Wehrer Kessel



Wehrer Kessel

WGS 84: 
Lat.: 50.42897° N, 
Long: 7.231846° E
WGS 84: 
Lat.: 50° 25' 44.292" N,
   Long: 7° 13' 54.646" E
Gauß-Krüger: 
R: 2587571,
 H: 5588849
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=18336
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Verkürzte Pfadangabe

Wehrer Kessel, Brohltal, Ahrweiler, Rheinland-Pfalz, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Ausführliche Beschreibung

Der Wehrer Kessel liegt zeitlich und geographisch zwischen Laacher See und Riedener Vulkan. Es handelt sich hierbei um einen relativ trockenen Einsturzkrater von rund 2 km Durchmesser.

Der Wehrer Kessel wird als Ursprungsort mächtiger Tuffserien betrachtet, die in der kleinen Tuffgrube am "Dachsbusch", die 1,5 km nordöstlich von Wehr liegt, aufgeschlossen sind. Weitere Fundstellen erstrecken sich über die Felder in seiner Umgebung bis zum Hüttenberg, der etwa 2 km nordnordöstlich von Wehr liegt. Das ausgeworfene Gestein variiert von trachytisch bis phonolithisch und enthält eine Vielzahl von unterschiedlichen Auswürflingen, darunter helle und dunkle Subvulkanite sowie metasomatische/metamorphe Gesteine. In diesen Gesteinen sind zahlreiche Minerale entweder frei auskristallisiert oder lediglich eingewachsen.

Unter dem Kessel liegt das größte natürliche Kohlensäurevorkommen Europas. Dieses wird an einigen Stellen in Behältern aufgefangen und über Piplines abgeführt.

Mineralbilder (4 Bilder gesamt)

Korund
Aufrufe (File:
1659631446
): 33
Korund
Korund ca 3 mm Deutschland/Rheinland-Pfalz/Ahrweiler, Landkreis/Brohltal, Verbandsgem./Wehrer Kessel/Autobahnbau
Copyright: derhesse; Beitrag: anatase2
Sammlung: anatase2, Sammlungsnummer: 1171
Fundort: Deutschland/Rheinland-Pfalz/Ahrweiler, Landkreis/Brohltal, Verbandsgemeinde/Wehrer Kessel
Mineral: Korund
Bild: 1659631446
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Korund (SNr: 1171)

Korund ca 3 mm Deutschland/Rheinland-Pfalz/Ahrweiler, Landkreis/Brohltal, Verbandsgem./Wehrer Kessel/Autobahnbau

Sammlung: anatase2
Copyright: derhesse
Beitrag: anatase2 2022-08-04
Mehr   MF 
Sanidin
Aufrufe (File:
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): 397
Sanidin
Dieser 43mm x 35 mm große Sanidin aus dem Wehrer Kessel zeigt schleifwürdige Partien. Fund vom 29.09.2019.
Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer
Sammlung: Klaus Schäfer, Sammlungsnummer: E-Wehr-Sani-5-1-2
Fundort: Deutschland/Rheinland-Pfalz/Ahrweiler, Landkreis/Brohltal, Verbandsgemeinde/Wehrer Kessel
Mineral: Sanidin
Bild: 1570447089
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Sanidin (SNr: E-Wehr-Sani-5-1-2)

Dieser 43mm x 35 mm große Sanidin aus dem Wehrer Kessel zeigt schleifwürdige Partien. Fund vom 29.09.2019.

Sammlung: Klaus Schäfer
Copyright: Klaus Schäfer
Beitrag: Klaus Schäfer 2019-10-07
Mehr   MF 
Sanidin
Aufrufe (File:
1570446931
): 354
Sanidin
Dieser 64 mm x 45 mm große Sanidin aus dem Wehrer Kessel zeigt schleifwürdige Partien und irisierende Bereiche. Fund vom 29.09.2019
Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer
Sammlung: Klaus Schäfer, Sammlungsnummer: E-Wehr-Sani-5-1-1
Fundort: Deutschland/Rheinland-Pfalz/Ahrweiler, Landkreis/Brohltal, Verbandsgemeinde/Wehrer Kessel
Mineral: Sanidin
Bild: 1570446931
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Sanidin (SNr: E-Wehr-Sani-5-1-1)

Dieser 64 mm x 45 mm große Sanidin aus dem Wehrer Kessel zeigt schleifwürdige Partien und irisierende Bereiche. Fund vom 29.09.2019

Sammlung: Klaus Schäfer
Copyright: Klaus Schäfer
Beitrag: Klaus Schäfer 2019-10-07
Mehr   MF 

Mineralien (Anzahl: 81)

Gesteine (Anzahl: 5)

Untergeordnete Seiten

Externe Verweise (Links)

Freie Universität Berlin - Wehrer Kessel

Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur:

  • Wörner, G., Schmincke, H.-U. & Schreyer, W. (1982). Crustal xenoliths from the Quaternary Wehr volcano (East Eifel). N. Jb. Mineral. Abh., 144, S.29-55.
  • Kratzsch, E. (2006). Der Wehr-Vulkan und seine Mineralien. Min.-Welt, Jg.17, Nr.5, S.12-34.
  • Blaß, G., Graf, H.-W., Kolitsch, U. & Sebold, D. (2009). Die Neufunde aus der Vulkaneifel (II). Min.-Welt, Jg.20, Nr.2, S.38-49.
  • Blass, G. (2010). Die neuen Mineralienfunde aus der Vulkaneifel. Min.-Welt, Jg.21, H.5, S.48 ff.

Weblinks

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) -pI1ZkuaZkGUxMwQKlgN2w
GUID (Globale ID) 663592FA-9A4B-4166-94C4-CC102A580DDB
Datenbank ID 18336