Mineralienatlas - Fossilienatlas
Steckbrief
Deutschland / Rheinland-Pfalz / Birkenfeld, Landkreis / Herrstein-Rhaunen, Verbandsgem. / Bundenbach | ||
Man erreicht Bundenbach über die A 61 Köln - Mannheim, Abfahrt Rheinböllen. Weiter Richtung Simmern. Hinter Argenthal biegt man nach Gemünden, nach dem Durchqueren des Ortes Richtung Kirn. Nach ca. 1 km abbiegen nach Rhauen Richtung Kirn/Bundenbach. Lohnenden Ziel am Ort ist die Besuchergrube Herrenberg mit örtlichem Fossilienmuseum. |
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Über- und Untertagebaue auf Hunsrückschiefer , heute stillgelegt |
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devonische Tonschiefer aus den Kauber Schichten im Unterems, zugehörig zum Unterdevon |
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bis auf die Grube Eschenbach keine, zur Besuch der Grube ist eine Genehmigung notwendig , da auf dem Gelände dieser Grube noch eine Firma Schiefer aus dem Ausland verarbeitet |
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Februar 2021 |
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WGS 84: Lat.: 49,8430717° N, Long: 7,3787831° E WGS 84: Lat.: 49° 50' 35,058" N, Long: 7° 22' 43,619" E Gauß-Krüger: R: 2599216, H: 5523865 Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten |
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Verkürzte Mineralienatlas URL |
https://www.mineralienatlas.de/?l=6824 |
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Verkürzte Pfadangabe |
Bundenbach, Herrstein-Rhaunen, Verbandsgem., Birkenfeld, Rheinland-Pfalz, DE |
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Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden. |
Weitere Funktionen
Bilder von Fundstellen (2 Bilder gesamt)
Aufrufe (Bild: 1646050417): 110 |
Bundenbach im Hunsrück |
Die hügelige Landschaftsform auf den Höhen des Hunsrück, zerschnitten von tiefen Klammen und wildromantischen Bachtälern, bietet hier den Rahmen für die Ortschaft Bundenbach, vormals ein Zentrum de... |
Copyright: | Klaus Schäfer |
Beitrag: Klaus Schäfer 2022-02-28 |
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Hunsrück |
Die hügelige Landschaftsform auf den Höhen des Hunsrück, zerschnitten von tiefen Klammen und Tälern. Blick nach Osten oberhalb von Wickenrodt. Linkerhand erkennt man Bundenbach, in der Mitte Brusch... |
Copyright: | Klaus Schäfer |
Beitrag: Klaus Schäfer 2022-02-28 |
Ausführliche Beschreibung
Der Ort Bundenbach ist wegen seines Schieferbergbaues sehr bekannt. Leider wird heutzutage kein Schiefer mehr abgebaut , als letzte Grube wurde in den 90-ern der Tagebau der Grube Eschenbach geschlossen. Heute werden auf dem Gelände nur noch Schiefer aus dem Ausland (besonders Spanien) verarbeitet. Rund um den Ort wird man aber reichlich Spuren von Schieferbergbau finden , zumeist in Form alter Stollen. Der Stollen der Grube Herrenberg ist heutzutage als Besucherstollen ausgebaut und kann besichtigt werden. In der Sammlerwelt ist Bundenbach in aller Welt wegen der ausgezeichneten Fossilfunde im Dachschiefer bekannt. Die Fossilien sind pyritisiert und daher auf dem dunklem Schiefer sehr attraktiv. Besondere Berühmtheit haben u.a. die perfekten Triboliten , Schlangensterne und Seelilien erlangt. Gilt wegen seiner rund 400 Mio. Jahre alten Fossilien von Panzerfischen und anderen Tieren aus dem Devon als Fossilienfundstätte von Weltrang. Heutzutage ist es schwierig geworden , Fossilien zu finden, auch damals war es eine Kunst welche zu finden, da man oftmals ein gutes und geübtes Auge braucht um die Fossilien im Schiefer zu erkennen. Für den Mineraliensammler sind die Quarzgänge interessant , die den Schiefer durchsetzten. In den meist kleinen Hohlräumen dieser Gänge sind neben Quarz xx bis ein paar cm auch hübsche Pyrit xx , Kupferkies xx , Dolomit xx und Calcit xx vorgekommen. Heutzutage beschränken sich die Fundstellen auf die restlich verbliebenen Halden wie z.B. auf den großen auf dem Gelände der Grube Eschenbach. Zum Betreten dieser Grube ist allerdings unbedingt eine Genehmigung der auf der Gelände tätigen Firma notwendig. |
Mineralien (Anzahl: 20)
Aktualität: 01. Jul 2022 - 14:06:39 |
Gesteine (Anzahl: 2)
Aktualität: 01. Jul 2022 - 14:06:39 |
Fossilien (Anzahl: 189)
Aktualität: 01. Jul 2022 - 14:06:39 |
Fossilbilder (15 Bilder gesamt)
Aufrufe (Bild: 1252859476): 2344 |
Codiacrinus schultzei |
Unteres Devon, Ems, Alter ca. 390 Mio Jahre; Fundort Region Bundenbach, Hunsrück; Krone der Seeliele 50mm breit, 40mm hoch |
Sammlung: | Achim |
Copyright: | Achim |
Beitrag: Achim 2009-09-13 |
Mehr | FoF |
Aufrufe (Bild: 1252859694): 4379 |
Kelch der Codiacrinus schultzei mit langem Stiel |
Unteres Devon, Ems, Alter ca. 390 Mio. Jahre; Fundort Region Bundenbach, Hunsrück; Krone ca. 40 x 30mm |
Sammlung: | Achim |
Copyright: | Achim |
Beitrag: Achim 2009-09-13 |
Mehr | FoF |
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