Mineralienatlas - Fossilienatlas
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Deutschland / Thüringen / Ilm-Kreis / Ilmenau | ||
Über die A71, Ausfahrten Ilmenau Ost und West |
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Mineralienatlas short URL |
https://www.mineralatlas.eu/?l=2154 |
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Ilmenau, Ilm, Thüringen, DE |
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Ilmenau |
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Deutschland / Thüringen / Ilm-Kreis / Ilmenau | |
Germany / Thuringia / Ilm District / Ilmenau |
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Ehrenbergkarte Fundgebiet rot eingerahmt; Deutschland/Thüringen/Ilmenau/Ehrenberg Copyright: Conny3; Contribution: Conny3 Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Ehrenberg, Hügel Image: 1141751182 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Ehrenbergkarte |
Fundgebiet rot eingerahmt; Deutschland/Thüringen/Ilmenau/Ehrenberg |
Copyright: | Conny3 |
Contribution: Conny3 2006-03-07 |
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Fossilfundstelle Manebach Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Manebach; aus Tageszeitung Freies Wort vom 06.09.2003 Copyright: Tageszeitung Freies Wort; Contribution: Mangan-TIM Collection: Mangan-TIM Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Manebach Image: 1333876273 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Fossilfundstelle Manebach |
Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Manebach; aus Tageszeitung Freies Wort vom 06.09.2003 |
Collection: | Mangan-TIM |
Copyright: | Tageszeitung Freies Wort |
Contribution: Mangan-TIM 2012-04-08 |
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Steinbruch Schillerhöhe, Ehrenberg, Ilmenau Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Ehrenberg, Hügel Copyright: Mangan-TIM; Contribution: Mangan-TIM Collection: Mangan-TIM Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Ehrenberg, Hügel Image: 1330531710 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Steinbruch Schillerhöhe, Ehrenberg, Ilmenau |
Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Ehrenberg, Hügel |
Collection: | Mangan-TIM |
Copyright: | Mangan-TIM |
Contribution: Mangan-TIM 2012-02-29 |
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Kyrill bei Ilmenau Copyright: geologe; Contribution: geologe Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau Image: 1181371450 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Kyrill |
bei Ilmenau |
Copyright: | geologe |
Contribution: geologe 2007-06-09 |
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Steinbruch Schillerhöhe, Ehrenberg, Ilmenau Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Ehrenberg, Hügel Copyright: Mangan-TIM; Contribution: Mangan-TIM Collection: Mangan-TIM Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Ehrenberg, Hügel Image: 1330532106 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Steinbruch Schillerhöhe, Ehrenberg, Ilmenau |
Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Ehrenberg, Hügel |
Collection: | Mangan-TIM |
Copyright: | Mangan-TIM |
Contribution: Mangan-TIM 2012-02-29 |
Detailed Description
Geschichte des Bergbaus in der Region IlmenauStadtgeschichteIm Tal der Ilm, in landschaftlich reizvoller Umgebung, liegt die Goethe- und Universitätsstadt Ilmenau. Diese am Nordrand des Thüringer Waldes gelegene Stadt wird im Jahr 1273 erstmalig urkundlich erwähnt. Damals gehörte Ilmenau zur Grafschaft Käfernburg und wurde 1343, nachdem sie bereits 1341 das Stadtrecht erhalten hatte, an die Grafen von Henneberg verkauft. Im Jahr 1583 fiel Ilmenau an das Haus Sachsen, im Jahr 1661 kam der für die Zukunft wichtige Übergang zum Haus Sachsen-Weimar (Bergbau unter der Leitung J.W.v.Goethe), wo es bis 1918 verblieb. Ilmenau gehört seit 1920 zum Land Thüringen und von 1922-1952 zum Landkreis Arnstadt. Als 1952 der Kreis geteilt wurde, entstand der Kreis Ilmenau. 1994 fusionierten beide Kreise und der Ilm-Kreis mit Verwaltungssitz in Arnstadt wurde aus der Taufe gehoben. Das wirtschaftliche Gesicht Ilmenaus wurde Jahrhunderte lang vom Erzbergbau geprägt. Jedoch auch andere Industriezweige, teils mit langer Tradition, konnten in der Stadt Fuß fassen. Bis in das Jahr 1777 reicht die Herstellung von Porzellanerzeugnissen zurück. Das Porzellanwerk Henneberg beschäftigte 1930 etwa 2000 Menschen, im Jahr 1980 waren es ca. 3000 Beschäftigte. Nach dem politischen Wechsel wurde das Werk unrentabel und die Schließung im Jahr 2002 trug zu der derzeitigen hohen Arbeitslosigkeit bei. Allerdings siedelten sich auf dem ehemaligen Werksgelände wieder porzellanproduzierende Unternehmen an. Von weiterer Bedeutung für die wirtschaftliche Kraft der Region ist die Glasherstellung, die seit 1852 in Ilmenau beheimatet ist. Spezialisiert war und ist die Glasindustrie auf die Herstellung von Messgeräten und Glasinstrumenten. Von den ehemals 4000 Mitarbeitern, die in diesem Industriezweig beschäftigt waren, sind heute noch 600 Menschen in dieser Branche tätig. Vorübergehende Bedeutung erreichte die Spielzeugindustrie, die 1929 der Konkurrenz aus Franken erlegen war. Seit dem Jahr 1990 sind um Ilmenau mehrere Gewerbegebiete entstanden, die teilweise jedoch nicht voll ausgelastet sind. Das größte von ihnen ist das Gewerbegebiet Am Vogelherd, das seit 1973 existiert. Die Liste der Persönlichkeiten, die in der Stadt tätig waren oder lebten, ist lang und reicht bis in die Gegenwart. An erster Stelle steht hier natürlich J.W.v.Goethe, dessen Rolle als Beauftragter des Herzogs Karl-August für Bergbau an anderer Stelle näher beleuchtet werden wird. Goethes Verbundenheit zu Ilmenau kommt in mehren Äußerungen des Dichters zum Ausdruck. Nicht zuletzt entstand hier auf dem Kickelhahn das bekannte Gedicht: Über allen Gipfeln Karl-Ludwig von Knebel und Johann Peter Eckermann lebten oder arbeiteten in Ilmenau. Bekannte Sportler wie die Rennrodler Wolfram Fiedler oder der Biathlonsportler Peter Sendel waren in Ilmenau beheimatet. An Politikern seien Claudia Nolte, Dagmar Schipanski oder der ehemalige Oberbürgermeister von Erfurt, Manfred Ruge, genannt. Ein Stadtbrand zerstörte 1752 die Stadt fast vollständig. Daher sind alle Gebäude des kleinen Altstadtkerns in spätbarockem Stil gebaut. Sehenswert ist das Rathaus, das auf den Ruinen des Vorgängerbaus errichtet wurde und dessen Portal und ein Erker den Brand überstanden. Das Amtshaus diente den Herzögen von Weimar als Residenz und auch Goethe war hier einige Male zu Gast. Das Stadtmuseum ist seit 1910 im Amtshaus untergebracht und zeigt Ausstellungsstücke zu den Themen Goethe, Bergbau, Glas und Porzellan.
Der Ilmenauer Friedhof besteht aus einem historischen und einem „normalen“ Teil. Die Goetheschauspielerin Corona Schröter hat hier ihre letzte Ruhestätte. Die Stadtkirche ist ein spätbarocker Bau und beherbergt die größte Orgel Thüringens.
Geologie und MetallogeneseDer Thüringer Wald und das Thüringer Schiefergebirge stellen eine geschlossene Massenerhebung dar. Seine größten Höhen erreicht der Thüringer Wald mit dem "Großen Beerberg"(982m) sowie dem benachbarten "Schneekopf" (978m) im zentralen Teil bei Oberhof. In der erdgeschichtlichen Entwicklung kommt es in Thüringen zur Konzentration von Erzen sowie nutzbaren Begleitmineralien wie z.B. Baryt und Fluorit. Erzbildungen an der Erdoberfläche sind vom Jungproterozoikum bis zum Dinant an marine bzw. küstennahe Verhältnisse gebunden (oolithische Eisenerze , pyrithaltige Schwarzschiefer). Durch oxidative Zerstörung der Gesteine im Siles-Unterperm wird die Voraussetzung für spätere Erzbildungsprozesse geschaffen. Jedoch entstehen in dieser Zeit schon Erzkonzentrationen. Durch die Zerstörung goldhaltiger Sulfide bilden sich die alten Goldquarzgänge des Thüringer Schiefergebirges. In Störungszonen wird durch den Ab- und Wiederaufstieg von Verwitterungslösungen meist gangförmiges Eisen- bzw. Manganerz angereichert. In präzechsteinzeitlichen Gesteinen sind viele Stellen bekannt, in denen gangförmige oxidische Eisen- bzw. Manganerzanreicherungen vorkommen. Die Eisen- bzw. Manganerze sind meist voneinander getrennt und bilden separate Vorkommen. Das Haupteisenerz ist Hämatit, das meist in Verbindung mit Quarz, Baryt oder Fluorit auftritt. Diese Vorkommen waren der Anlass zu teilweise intensivem Bergbau - so z.B. bei Arlesberg, Friedrichroda oder in Oehrenstock bei Ilmenau. Bei den postvariszischen Kupfer-Blei-Zink-Silbererzen sind 2 Typen ausgeprägt. Zu unterscheiden sind imprägnative Schwermetallsulfidanreicherungen und gangförmige Vorkommen. Der frühere Kupferschieferabbau in Thüringen fand meist in der Nähe von Gängen oder an steilgestellten Flügeln statt. Die alten Kupferbergbaue am Nordrand des Thüringer Waldes ziehen sich von Mosbach-Catterfeld bis Ilmenau und - mit größeren Unterbrechungen - von Königsee und Saalfeld bis Pößneck bei Gera. Allgemeine Bemerkungen zur Bergbautätigkeit in IlmenauDie Bergbautätigkeit in Ilmenau kann anhand von 3 Hauptperioden beschrieben werden. Das bietet sich an, da durch Katastrophen oder durch wirtschaftlichen Misserfolg die Aktivitäten meist für Jahrzehnte zum Erliegen kamen. Dabei muß unterschieden werden zwischen dem Bergbau auf Kupferschiefer in Ilmenau und dem Bergbau in den benachbarten Orten. Zur Orientierung und zum besseren Verständnis nachfolgender Kapitel erfolgt hier eine zeitliche Aufstellung: Ilmenauer Bergbau (Kupferschiefer): 1. Erste Hauptperiode: 1200-1626 Bergbau in den benachbarten Orten: 4. Steinkohlebergbau in Manebach: 1731-1949 Der Kupferschieferbergbau in IlmenauWie an anderer Stelle bereits erwähnt, geht der Bergbau in Ilmenau bis in das Jahr 1200 zurück. Im Jahr 1216 wurde Graf Poppo v. Henneberg durch Friedrich den II mit dem Bergregal belehnt. Damals hatte man vererzten steilstehenden Kupferschiefer bei Roda und auf der Sturmheide entdeckt. Vermutlich waren einzeln schürfende Bergleute belehnt worden, die gemäß der Bergbaufreiheit Kupferschiefer und Sanderz abbauten. Dies wird allgemein als der Beginn der ersten Hauptperiode des Ilmenauer Bergbaus bezeichnet. Abgebaut wurde das Erz in kleinen Tagebauen bis in eine Teufe von maximal 50m. Mit der Herausbildung frühkapitalistischer Verhältnisse zur Wende vom 15. zum 16Jh. erlebte der Bergbau eine neue Blütezeit. 1471 beantragten Erfurter Bürger das Bergbaurecht für die Sturmheide. In den kommenden Jahrzehnten ist in Ilmenau eine Stetigkeit des Bergbaus zu verzeichnen. 1478-1480 wurde eine Kupferhütte errichtet, 1503 planten die Fugger eine weitere in Betrieb zu nehmen. In technischer Hinsicht befand sich Ilmenau auf der Höhe der Zeit. Die Beseitigung von zufließendem Grundwasser bereitete den damaligen Technikern die größten Schwierigkeiten. Aus diesem Grund standen z.B. 1535 die Gruben still. Um das Problem zu lösen, wurden aus benachbarten Tälern Stollen vorangetrieben, damit dem Grundwasser Abfluß verschafft werden konnte. In Ilmenau wurden ein Stollen vom Ilmtal aus und ein weiterer zwischen Roda und Elgersburg errichtet. Die Stollen sicherten den Gruben einen Wasserabfluß bis in eine Teufe von 30m. Für die Hebung des Grundwassers an der Sturmheide setzte man wasserradbetriebene Kunstgezeuge ein. Dabei handelte es sich um Kolbenpumpen, die das Wasser zueinander hoben und durch ein gemeinsames Gestänge betrieben wurden. Diese Technik fand ab 1624 auf der Sturmheide Verwendung. In Stützerbach und Manebach legte man 3 Teiche an, um genügend Aufschlagwasser für den Betrieb der Wasserräder zu gewinnen. Zwischen Ilmenau und Manebach wurde der untere Berggraben in einer Länge von 4,5km angelegt. Mit großem Aufwand wurde 1591 der Lauf der Ilm verändert, um das Einsickern von Grundwasser zu verhindern. Im Jahr 1592 begann man mit den Bau des Martinroder Stollens, der erst nach Unterbrechung 1717 endgültig abgeschlossen wurde. Er sollte die Frischluftversorgung verbessern und die Transportwege verkürzen. Pro Woche konnte man diesen Stollen um 25cm - also um 12m im Jahr - vorantreiben. Die Kosten beliefen sich auf 60.000 Gulden und wurden durch verschiedene Geldgeber finanziert. Wegen Misswirtschaft und Kriegswirren blieb der Stollenbau liegen und konnte erst später fortgesetzt werden. Obwohl die Gruben insgesamt profitabel waren, endete um 1626 die erste Periode des Ilmenauer Bergbaus. Auszug: Kosten/Ertrag 1578-1623
Nachdem ein Ohrdrufer Unternehmer 1673/74 einen vergeblichen Bergbauversuch unternommen hatte, beschlossen der Herzog v. Sachsen/Weimar und der Herzog v. Sachsen/Gotha die Bergbautätigkeit in Ilmenau wieder aufzunehmen. Im Auftrag der Herzöge besichtigten am 04.06.1680 Sachverständige die Gruben der Sturmheide und in Roda. Hiermit beginnt ein neues Kapitel des Bergbaus in Ilmenau, das als die 2. Hauptperiode bezeichnet wird. War der Bergbau in technischer Hinsicht den anderen Revieren durchaus ebenbürtig, so gab es doch einen entscheidenden Unterschied, der den wirtschaftlichen Misserfolg in dieser Zeit begründete. Dieser Unterschied ist in der Führung des Unternehmens zu suchen. Es wurden Beamte eingestellt, die keinerlei Bezug zum Bergbau hatten und zudem noch aus ferneren Gegenden nach Ilmenau geholt wurden. So fanden sich plötzlich unqualifizierte Kräfte auf höheren Beamtenstellen wieder. Auch die Ausbildung der Bergleute und deren Führungskräfte war vernachlässigt worden und konnte mit den anderen großen Revieren in Deutschland nicht konkurrieren. Korruption scheint weit verbreitet gewesen zu sein, ohne dass daran jemand Anstoß genommen hätte. 1683 beantragte ein Herr Uttrodt das Bergrecht und bekam dieses im selben Jahr für die Sturmheide und 1684 für Roda zugesprochen. Er gab Kuxe heraus, die - meist von Adeligen - gekauft wurden, so dass er für technische Neuerungen erhebliche Mittel aufbringen konnte. Ab 1687 war er Berghauptmann und somit der höchste Bergbeamte in Ilmenau. Wirtschaftlich führte er das Unternehmen in eine Katastrophe, während die technische Seite des Bergbaus eine neue Blüte erlebte. Unter Uttrodts Führung wurden neue Stollen getrieben sowie 1688-91 der obere Bergraben und 1697-99 der mittlere Bergraben angelegt. Er ließ neue Teiche anlegen und alte reparieren. Alle diese Maßnahmen dienten im Wesentlichen dazu, den permanenten Wassermangel zu beseitigen. An der Sturmheide waren schließlich 9 Gruben und bei Roda 7 Gruben in Betrieb (siehe Karte). Abgebaut wurden Kupferschiefer in einer Mächtigkeit von 15cm und Sanderz in einer Mächtigkeit von 12cm.
So entstand (einschließlich der Maßnahmen der Nachfolger von Uttrodt) nach einer Bauzeit von 125 Jahren ein wasserwirtschaftliches System, das mit all seinen Teichen, Stollen und Bergräben 1717 vollendet war. Allein das Netz der Berggräben umfasste eine Länge von etwa 17km. All diese Aktivitäten verschlangen immense Geldmittel, die in keinem Verhältnis zum Ertrag standen. Die so entstandenen Schulden bereiteten 70 Jahre später dem Bergrat Goethe noch Kopfzerbrechen. Nachdem die Nachfolger Uttrodts, der Bergmeister Keller und der Berdirektor Ehrenberg, die wirtschaftliche Situation durch Misswirtschaft (Ehrenberg wahrscheinlich auch durch Betrug) noch verschlimmert hatten, rief Ernst-August Herzog von Weimar den Vizeberghauptmann Imhof als Gutachter nach Ilmenau. Imhof führte eine gründliche Inventur durch. Ihm ist es zu verdanken, dass wir heute über Zahlenangaben und Zeichnungen verfügen, die den damaligen Stand der Technik dokumentieren. Um 1730/37 waren an der Sturmheide 2 Wassergöpel und 9 Kunstgezeuge im Einsatz, die vor allem aus dem mittleren Bergraben gespeist wurden. Imhof fand zwar Mängel, aber das Gesamtsystem muß als bedeutende technische Leistung dieser Zeit betrachtet werden. In der Nacht zum 9. Mai 1739 brach auf einer Breite von 25m der Damm des unteren Freibachteiches und das Wasser richtete in Ilmenau schwere Schäden an. Berggraben und Kunsträder verloren ihr Aufschlagwasser. Die Pumpen fielen aus und die Gruben soffen ab. Mit diesem Unglück endet die 2. Hauptperiode des Ilmenauer Bergbaus. Auszug: Kosten/Verschuldung 1689-1735
Auszug: Metallproduktion 1730-39
Am 22.9.1775 traf Goethe, der dem Ruf des Herzogs Carl August gefolgt war, in Weimar ein. Bald darauf war er ein enger Vertrauter des Herzogs und lernte die Finanzprobleme des Kleinstaates Sachsen-Weimar-Eisenach kennen. Die wirtschaftliche Misere wollte Goethe jedoch nicht wie üblich durch Steuern und Kredite lösen, sondern durch Förderung der Wirtschaft verbessern. Im Juli 1776 kamen Goethe, der Herzog und F.W.von Tebra (Gutachter) in Ilmenau zusammen, um die Möglichkeiten einer Wiederaufnahme des Bergbaus vor Ort zu prüfen. Im Ergebnis dieser Untersuchung wurde beschlossen, den Johannisschacht sowie den Neuhoffnungsschacht (siehe Karte) wieder zu befahren. Das Projekt Tebras hatte die klassische Nutzung der Wasserkraft zum Ziel, wobei das Aufschlagwasser des mittleren Berggrabens genutzt werden sollte, um die Energie für die Kunstgezeuge zu liefern. Nachdem man sich über die technische Seite der Unternehmung klar war, stellte die rechtlich-ökonomische Seite Goethe vor ernsthafte Probleme, die eine Verzögerung der Arbeiten um mehrere Jahre verursachten. Wie ein Jahrhundert zuvor mußte die neue Weimarer Bergkommission die am Bergbau partizierenden Höfe von Gotha, Meiningen, Hildburghausen und Coburg nach ihrer Bereitschaft zur Beteiligung am Unternehmen befragen. Wie sich herausstellte wollten diese möglichst die finanzielle Beteiligung vermeiden, jedoch ihre Rechte aus dem Ertrag am Bergzehnten nicht preisgeben. Zum damaligen Zeitpunkt lag noch eine Schuld von 70.000 Talern aus der Unternehmung Uttrodt auf dem Ilmenauer Bergbau. Nachdem die Verhandlungen abgeschlossen waren und man mit Mühe eine Einigung erzielt hatte, wurde eine Gewerkschaft (Kapitalgesellschaft) gegründet, um den Ilmenauer Bergbau wieder in Gang zu setzen. Entgegen des ursprünglichen Planes, den alten Johanisschacht von Tebra aus wieder instand zu setzen, wurde beschlossen, einen neuen Schacht abzuteufen, da man sich hiervon eine kürzere Strecke bis zum Kupferflöz versprach. Am 24.2.1784 feierte man in Ilmenau unter großer Anteilnahme der Bevölkerung die Wiederinbetriebnahme des Bergbaues. Die erste Aufgabe nach der Wiedereröffnung bestand darin, den neuen Schacht bis auf das Kupferflöz niederzubringen. In der ersten Zeit ging das Abteufen des Schachtes zügig voran und so konnte Goethe dem Herzog melden:"In einigen Wochen werden Sie auf dem nassen Orte durchschlagen und noch vor Ostern auf dem Stollen sein"(Martinrodaer Stollen) Bei 52 Lachter (etwa 104m) traf man dann schließlich auf diesen. Da man nach Schätzungen noch 60m bis zum Kupferflöz abteufen mußte, ließ man einen Wassergöpel errichten. Das Kehrrad am Johannesschacht lag zum größten Teil über Tage und, um Aufschlagwasser zu gewinnen, mußte der mittlere Bergraben um etwa 600m verlängert werden. Im September 1787 erreichte man den Zechsteinkalk und aus dessen Klüften brach Wasser hervor. Der Schacht füllte sich bis 130m hoch mit Wasser, welches dort in den Martinrodaer Stollen lief. Nach einem Vierteljahr konnte man durch den Einbau von Pumpen die Situation vorerst meistern und mit dem Abteufen im Zechsteinkalk fortfahren. Doch bereits am 7.12 kam es zu einen erneuten Wassereinbruch. Aus Unterlagen der Zeit kam man entnehmen, dass es nötig ist: "Nunmehro ein starkes und vollständiges Kunstgezeug" bauen zu lassen. Nach einer Bauzeit von einen halben Jahr wurde das Kunstgezeuge in Betrieb genommen. Es gelang, den Wasserspiegel zu senken, jedoch mußte man feststellen, dass die Leistung nicht ausreichend war und somit der Bau eines weiteren Kunstgezeuges nötig wurde. Am 17.3.1790 hatte man dieses fertiggestellt, jedoch war trotz einwandfreier Funktion beider Kunstgezeuge die Leistung noch nicht ausreichend, um den Schacht wasserfrei zu bekommen. Der Einbau weiterer Kunstgezeuge und Pumpen wurde notwendig und endlich gelang es, den Schacht nach 5 Jahren Bauzeit wasserfrei zu halten. Man durchbrach den Zechstein und am 3.9.1792 konnte der erste Schiefer gefördert werden. Die Untersuchung dieses Schiefers ergab, dass keinerlei Erz enthalten war. Man hoffte jedoch, durch den Vortrieb auf verschiedenen Strecken kupferhaltigen Schiefer zu finden. Während die Schiefer von 2 Strecken völlig erzfrei blieben, zeigte sich die 3. Strecke (Carl-August-Ort) erzhaltig. Der Metallgehalt des Schiefers und des Sanderzes war allerdings sehr niedrig und Goethe beschäftigte sich mit der Frage, ob es möglich wäre, ihn durch teure Schmelzvorgänge zu reduzieren. Auf seine Initiative hin wurden ein Hüttengebäude, ein Pochwerk und mehrere Stoßherde errichtet, um das Erz durch Pochen und Schlämmen vom tauben Gestein zu trennen. Bis zum April 1793 hatte man 2500t Schiefer gefördert und begann mit Schmelzversuchen. Durch den niedrigen Metallgehalt (aus 1 Zentner gewann man 4% Material mit höherem Metallgehalt) kam es nun auf gute Schmelzarbeit an. Diese Schmelzversuche mit neu errichteten Schmelzöfen waren wenig erfolgreich. Es wechselten in der Folgezeit Schmelzversuche und Stillstandszeiten. Langsam wurden die Gewerke mißtrauisch, da die bis dahin aufgewendete Geldsumme mehr als 50.000 Taler betrug. Viel Hoffnung setzte man auf die steilstehenden Bereiche des Kupferschiefers. Ehe man diese jedoch erreichte, trat eine Katastrophe ein, die das Ende des Ilmenauer Bergbaus bedeutete. In der Nacht vom 24. auf den 25.10.1796 kam es zu einem Einbruch des Martinrodaer Stollens, der die Aufgabe hatte, das Wasser der Kunstgezeuge und Pumpen aufzunehmen. Durch die herabstürzenden Gesteinsmassen wurde dieser Abfluß versperrt. Da der Stollen geneigt war, stauten sich große Mengen Wasser an, ehe diese zurück in den Johannisschacht stürzten. In dieser Nacht arbeiteten dort 12 Bergleute, für die sofort Lebensgefahr bestand. Nur der Geistesgegenwart und Tatkraft eines Kunstknechtes war es zu verdanken, dass keine Todesopfer zu beklagen waren. Goethe übernahm am 30.10.1796 die Leitung, um den Stollen wieder in Betrieb zu nehmen. Man benötigte jedoch eineinhalb Jahre um den Schaden zu beheben. Im März 1798 hätte wieder mit dem Abbau begonnen werden können. Die Gewerke waren jedoch nicht mehr bereit Geldmittel zu investieren, so dass Betriebskapital fehlte und der Bergbau eingestellt werden mußte. Stollen und Schächte wurden noch bis 1812 von der Stadt Weimar instand gehalten. Dann wurden die Kosten zu hoch und man gab das Berkwerk endgültig auf. Hiermit endete die 3. Periode des Ilmenauer Bergbaus mit einem ökonomischen Misserfolg. In den folgenden Jahren wurde mehrfach versucht, den Kupferschieferbergbau neu zu beleben. Alle Versuche scheiterten jedoch an ökonomischen Hindernissen, so auch der letzte im Jahr 1938. Auszug: Zubußen/Betriebskosten 1784/1800
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Andradit Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Ehrenberg, Hügel; Andradit xx bis 3mm mit gutem Glanz, historischer Fund Copyright: Uranophan2502; Contribution: Uranophan2502 Collection: Uranophan2502 Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Ehrenberg, Hügel Mineral: Andradite Image: 1645314264 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Andradit |
Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Ehrenberg, Hügel; Andradit xx bis 3mm mit gutem Glanz, historischer Fund |
Collection: | Uranophan2502 |
Copyright: | Uranophan2502 |
Contribution: Uranophan2502 2022-02-19 |
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Granat und Epidot Granatkristalle (ca. 3 mm) mit Epidot, Lesefund; Fundort: Ehrenberg, Grenzhammer, Ilmenau, Thüringen, Deutschland. Breite des Bildes: ca. 2 cm Copyright: Conny3; Contribution: Conny3 Collection: Conny3 Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Ehrenberg, Hügel Mineral: Epidote, Garnet supergroup Image: 1201011493 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Granat und Epidot |
Granatkristalle (ca. 3 mm) mit Epidot, Lesefund; Fundort: Ehrenberg, Grenzhammer, Ilmenau, Thüringen, Deutschland. Breite des Bildes: ca. 2 cm |
Collection: | Conny3 |
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Contribution: Conny3 2008-01-22 |
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Sphalerit Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Manebach/Langguthzeche; gelbe Sphalerit xx auf Quarz xx vom Petristollen, BB. ca. 5mm Copyright: Uranophan2502; Contribution: Uranophan2502 Collection: Uranophan2502 Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Manebach/Langguthzeche Mineral: Sphalerite Image: 1643419045 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Sphalerit |
Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Manebach/Langguthzeche; gelbe Sphalerit xx auf Quarz xx vom Petristollen, BB. ca. 5mm |
Collection: | Uranophan2502 |
Copyright: | Uranophan2502 |
Contribution: Uranophan2502 2022-01-29 |
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Pyrolusit ![]() nadelige Kristalle. BB = 30 mm; Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Öhrenstock Copyright: horst knoll; Contribution: horst knoll Collection: Uli Perlitz Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Öhrenstock Mineral: Pyrolusite Image: 1706192201 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Pyrolusit ![]() |
nadelige Kristalle. BB = 30 mm; Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Öhrenstock |
Collection: | Uli Perlitz |
Copyright: | horst knoll |
Contribution: horst knoll 2024-01-25 |
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Granat (Andradit?) Granat, Größe des Aggregates ca. 1,3 cm; Ehrenberg, Ilmenau, Thüringen, Deutschland Copyright: Conny3; Contribution: Conny3 Collection: Conny3 Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Ehrenberg, Hügel Mineral: Garnet supergroup Image: 1201337405 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Granat (Andradit?) D |
Granat, Größe des Aggregates ca. 1,3 cm; Ehrenberg, Ilmenau, Thüringen, Deutschland |
Collection: | Conny3 |
Copyright: | Conny3 |
Contribution: Conny3 2008-01-26 |
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Steinkohle Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Manebach; Bildbreite 9 cm Copyright: Mangan-TIM; Contribution: Mangan-TIM Collection: Mangan-TIM Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Manebach Rock: coal rock Image: 1327768613 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Steinkohle |
Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Manebach; Bildbreite 9 cm |
Collection: | Mangan-TIM |
Copyright: | Mangan-TIM |
Contribution: Mangan-TIM 2012-01-28 |
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Scolecopteris candolleana, Fieder letzter Ordnung Kammerberg, Manebach, Forschungsgrabung 2005, Schicht 22b, Manebach-Fmt., Unterrotliegend (Unterperm). Fieder mit hervorragender Nervaturerhaltung. Typisch sind die sehr großen, länglichen, alethopteridisch herablaufenden Fiederchen. Seitennerven locker, basal und median gegabelt. Copyright: Fliegenklatsche; Contribution: Fliegenklatsche Collection: Naturhistorisches Museum Schleusingen, Collection number: NHMS-WP-3368 Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Manebach/Kammerberg Fossil: Pecopteris candolleana Image: 1544489649 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Scolecopteris candolleana, Fieder letzter Ordnung (SNr: NHMS-WP-3368) |
Kammerberg, Manebach, Forschungsgrabung 2005, Schicht 22b, Manebach-Fmt., Unterrotliegend (Unterperm). Fieder mit hervorragender Nervaturerhaltung. Typisch sind die sehr großen, länglichen, alethop... |
Collection: | Naturhistorisches Museum Schleusingen |
Copyright: | Fliegenklatsche |
Contribution: Fliegenklatsche 2018-12-11 |
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Palaeostachya thuringiaca Zu Asterophyllites equisetiformis gehörige große Sporophyllähre (Palaeostachya thuringiaca) im "reifen" geöffneten Zustand. Perm, FO: Manebach, Thüringen, DE Copyright: laran; Contribution: oliverOliver Collection: laran Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Manebach Fossil: Palaeostachya thuringiaca Image: 1560179791 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Palaeostachya thuringiaca |
Zu Asterophyllites equisetiformis gehörige große Sporophyllähre (Palaeostachya thuringiaca) im "reifen" geöffneten Zustand. Perm, FO: Manebach, Thüringen, DE |
Collection: | laran |
Copyright: | laran |
Contribution: oliverOliver 2019-06-10 |
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Asterophyllites equisetiformis Steriler Laubzweig von Asterophyllites equisetiformis Schlotheim 1820. Links noch die Spitze einer zur gleichen Pflanzenart gehörenden Sporophyll-Ähre. Perm; FO: Manebach, Thüringen, DE Copyright: laran; Contribution: oliverOliver Collection: laran Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Manebach Fossil: Asterophyllites equisetiformis Image: 1560179500 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Asterophyllites equisetiformis |
Steriler Laubzweig von Asterophyllites equisetiformis Schlotheim 1820. Links noch die Spitze einer zur gleichen Pflanzenart gehörenden Sporophyll-Ähre. Perm; FO: Manebach, Thüringen, DE |
Collection: | laran |
Copyright: | laran |
Contribution: oliverOliver 2019-06-10 |
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Schachtelhalm- und Farnabdruck Deutschland/Thüringen/Ilmkreis/Ilmenau/Manebach; Bildbreite 5,5 cm Copyright: Mangan-TIM; Contribution: Mangan-TIM Collection: Mangan-TIM Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Manebach Fossil: Equisetum, Pteridopsida Image: 1327762985 Rating: 8 (votes: 1) License: Usage for Mineralienatlas project only |
Schachtelhalm- und Farnabdruck |
Deutschland/Thüringen/Ilmkreis/Ilmenau/Manebach; Bildbreite 5,5 cm |
Collection: | Mangan-TIM |
Copyright: | Mangan-TIM |
Contribution: Mangan-TIM 2012-01-28 |
More | FoF |
Views (File: ): 840
Scolecopteris candolleana Langguthzeche, Manebach; Manebach-Formation, Unterrotliegend (Unterperm) Copyright: Fliegenklatsche; Contribution: Fliegenklatsche Collection: Naturhistorisches Museum Schleusingen, Collection number: NHMS-AP-53-6 (leg. Arnhardt) Location: Deutschland/Thüringen/Ilm-Kreis/Ilmenau/Manebach/Langguthzeche Fossil: Pecopteris candolleana Image: 1540169500 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Scolecopteris candolleana (SNr: NHMS-AP-53-6 (leg. Arnhardt)) |
Langguthzeche, Manebach; Manebach-Formation, Unterrotliegend (Unterperm) |
Collection: | Naturhistorisches Museum Schleusingen |
Copyright: | Fliegenklatsche |
Contribution: Fliegenklatsche 2018-10-22 |
More | FoF |
Fossils (Count: 55)
Subsidiary Pages
Reference- and Source indication, Literature
Literatur
Quellangaben |
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GUSID (Global unique identifier short form) | OEGT2aKF8Ua6pryDesWb1g |
GUID (Global unique identifier) | D9934138-85A2-46F1-BAA6-BC837AC59BD6 |
Database ID | 2154 |