https://www.mineraliengrosshandel.com
https://www.mineral-bosse.de
https://www.edelsteine-neuburg.de
https://www.mineralbox.biz
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Häufige Funde von Einsteigern

Zur ständigen Ergänzung

Eine Liste der häufigsten Funde zum Abgleich, die Beschreibung richtet sich eher an Laien. Die Bilder sollen keine Top-Stufen zeigen, sondern eher typisch sein.


Feuersteine oder Flint

Eine Komplettübersicht ist hier zu finden: Flint im Mineralienatlas

Häufig werden Feuersteine in Nord- oder Süddeutschland, Skandinavien oder auch an der niederländischen Küste gefunden. Auf Rügen gibt es komplette Feuersteinfelder, die steinige Ostseeküste besteht zu einem hohen Anteil aus Feuerstein. Übersichtskarte zu Feuersteinen

Feuersteine sind oftmals schwarze Steine mit weißer Kruste. Die Kanten zeigen teilweise muschelige Absplitterungen wie Glas. Die Farben reichen von einem hellen beige bis schwarz auch mit Blautönen oder sehr selten rot, teilweise sind "Zwiebelringe" zu sehen. Angeschlagene Kanten brechen muschelig und scharf ab. Daher wurde das Material in der Steinzeit zu Klingen verarbeitet. Beim Zerteilen ist Verletzungsgefahr durch die Splitter vorhanden!

Die Formen der Feuersteinknollen sind vielfältig. Hohlräume im Feuerstein können durch kleine Quarzkristalle glitzern. Auch können Fossilien eingeschlossen sein. Kleine korallenartige Einschlüsse sind in der Regel Moostierchen. Größere runde Fossilien mit Waben sind meist Seeigel.

Flintknolle
Flintknolle
Flintknolle, ca. 20 x 13 x 11 cm; Insel Poel, Nordwestmecklenburg.
Copyright: oliverOliver; Beitrag: oliverOliver
Sammlung: R. Thomas
Fundort: Deutschland/Mecklenburg-Vorpommern/Nordwestmecklenburg, Landkreis/Insel Poel
Gestein: Feuerstein
Lexikon: Konkretion
Bild: 1399889648
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Flintknolle

Flintknolle, ca. 20 x 13 x 11 cm; Insel Poel, Nordwestmecklenburg.

oliverOliver
Flint
Flint
Flintknolle mit Schlagkegel; Durchmesser Schlagkegel ca. 3cm; gefunden am Brodtener Ufer
Copyright: Harzsammler; Beitrag: Harzsammler
Sammlung: Harzsammler
Fundort: Deutschland/Schleswig-Holstein/Lübeck/Brodtener Ufer
Gestein: Feuerstein
Bild: 1519637242
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Flint

Flintknolle mit Schlagkegel; Durchmesser Schlagkegel ca. 3cm; gefunden am Brodtener Ufer

Harzsammler
Feuerstein
Feuerstein
Gebänderter Feuerstein aus dem Revier Srodborze
Copyright: dendrocopos; Beitrag: dendrocopos
Fundort: Polen/Heiligkreuz (Swietokrzyskie), Woiwodschaft/Kielce (Kielecki), Powiat/Opatowski/Śródborze
Mineral: Quarz
Gestein: Feuerstein
Bild: 1541277886
Wertung: 9 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Feuerstein

Gebänderter Feuerstein aus dem Revier Srodborze

dendrocopos
Quarz Druse in Feuerstein
Quarz Druse in Feuerstein
Eine aufgeplatzte Feuerstein Geode mit Quarzkristallen. Breite 12cm. Eigenfund vom 5.6.2017. Egenbüttel Kreis Pinneberg Schleswig Holstein. Feuerstein aus dem Geschiebemergel der Eiszeiten mit Quarz im Innenraum habe ich schon öfter gefunden in der Region der Ellerbeker Rinne. Durch die maschinelle Bodenbearbeitung; zerbrechen viele Flintknollen, dadurch ergeben sich solche Funde. Die Quarze sind sehr klein, teils glasklar. Siehe auch Fundort Ellerbek
Copyright: wieger; Beitrag: wieger
Sammlung: wieger
Fundort: Deutschland/Schleswig-Holstein/Pinneberg, Landkreis/Rellingen, Gemeinde/Egenbüttel
Mineral: Quarz
Gestein: Feuerstein
Bild: 1496851267
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Quarz Druse in Feuerstein

Eine aufgeplatzte Feuerstein Geode mit Quarzkristallen. Breite 12cm. Eigenfund vom 5.6.2017. Egenbüttel Kreis Pinneberg Schleswig Holstein. Feuerstein aus dem Geschiebemergel der Eiszeiten mit Quar...

wieger
Flint mit fossilem Seeigel
Flint mit fossilem Seeigel
Flint mit fossilem Seeigel. Im Seeigelskelett verblieb ein kleiner Hohlraum, so dass sich blaugrauer Chalcedon mit kleinen Quarzkristallen darin bilden konnte. Mein erster "vernünftiger" Fund mit 9 Jahren am Weissenhäuser Strand. Grösse des Stücks 103 x 80 mm.
Copyright: aca; Beitrag: aca
Sammlung: aca
Fundort: Deutschland/Schleswig-Holstein/Ostholstein, Landkreis/Oldenburg/Weißenhaus
Mineral: Chalcedon, Quarz
Gestein: Feuerstein
Fossil: Echinoidea
Bild: 1412456744
Wertung: 9.11 (Stimmen: 9)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Flint mit fossilem Seeigel

Flint mit fossilem Seeigel. Im Seeigelskelett verblieb ein kleiner Hohlraum, so dass sich blaugrauer Chalcedon mit kleinen Quarzkristallen darin bilden konnte. Mein erster "vernünftiger" Fund mit 9...

aca
Feuerstein mit Bryozoa (Moostierchen)
Feuerstein mit Bryozoa (Moostierchen)
Größe: 9,5 x 6 cm; Fundort: Kreis Kleve, Niederrhein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Copyright: Donat; Beitrag: Donat
Sammlung: Donat
Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Düsseldorf, Bezirk/Kleve, Kreis
Gestein: Feuerstein
Fossil: Bryozoa
Bild: 1195595503
Wertung: 8 (Stimmen: 10)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Feuerstein mit Bryozoa (Moostierchen)

Größe: 9,5 x 6 cm; Fundort: Kreis Kleve, Niederrhein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Donat
Feuerstein
Feuerstein
Kiesgrube bei Tharandt, Sachsen, Deutschland;
Größe: 16 x 11 cm
Copyright: Gerd W.; Beitrag: Gerd W.
Sammlung: Gerd W.
Fundort: Deutschland/Sachsen/Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Landkreis/Tharandt/Kiesgrube
Gestein: Feuerstein
Bild: 1297453421
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Feuerstein

Kiesgrube bei Tharandt, Sachsen, Deutschland;
Größe: 16 x 11 cm

Gerd W.
Flint
Flint
Fundort: Helgoland, Schleswig-Holstein, Deutschland, Größe: 11 x 3,8 x 4,9 cm
Copyright: Jochen1Knochen; Beitrag: Jochen1Knochen
Sammlung: Jochen1Knochen
Fundort: Deutschland/Schleswig-Holstein/Pinneberg, Landkreis/Helgoland, Insel
Gestein: Feuerstein
Bild: 1318176987
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Flint

Fundort: Helgoland, Schleswig-Holstein, Deutschland, Größe: 11 x 3,8 x 4,9 cm

Jochen1Knochen
Farbiger Feuerstein
Farbiger Feuerstein
Fundort: Arcen Größe: 6,5 x 5 cm
Copyright: Donat; Beitrag: Donat
Sammlung: Donat
Fundort: Niederlande/Limburg, Provinz/Arcen
Gestein: Feuerstein
Bild: 1201209468
Wertung: 6.33 (Stimmen: 3)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Farbiger Feuerstein

Fundort: Arcen Größe: 6,5 x 5 cm

Donat

Maaseier oder Wallsteine

Maaseier und Wallsteine stellen eine Abart der Feuersteine dar. Das Material ist Feuerstein, wurden aber vermutlich durch Wellen an einem Strand gerundet. Typisch sind Schlagmarken auf der Oberfläche, siehe mittleres Foto. Die Maaseier sind, wie der Name vermuten lässt, typisch für den Unterlauf der Maas und den Niederrhein.

getrommelte Maaseier(Feuersteine)
getrommelte Maaseier(Feuersteine)
Maaseier findet man im ganzen Niederrhein-Gebiet; Hier: Verschiedene Größen von 2-6cm Größe.
Copyright: Donat; Beitrag: Donat
Sammlung: Donat
Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Niederrhein
Gestein: Feuerstein
Bild: 1200156199
Wertung: 6.5 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
getrommelte Maaseier(Feuersteine)

Maaseier findet man im ganzen Niederrhein-Gebiet; Hier: Verschiedene Größen von 2-6cm Größe.

Donat
Maaseier(Feuerstein)
Maaseier(Feuerstein)
3 typische Vertreter: Maaseier von den Kiesgruben am Niederrhein.
Copyright: Donat; Beitrag: Donat
Sammlung: Donat
Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Niederrhein
Gestein: Feuerstein
Bild: 1195508348
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Maaseier(Feuerstein)

3 typische Vertreter: Maaseier von den Kiesgruben am Niederrhein.

Donat
Feuersteine (Maaseier)
Feuersteine (Maaseier)
Geschliffene Feuersteine und Maaseier (Feuersteine); Von verschiedenen Stellen am Niederrhein.
Copyright: Donat; Beitrag: Donat
Sammlung: Donat
Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Niederrhein
Gestein: Feuerstein
Bild: 1197157249
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Feuersteine (Maaseier)

Geschliffene Feuersteine und Maaseier (Feuersteine); Von verschiedenen Stellen am Niederrhein.

Donat

Achat

Sehr häufig werden große Achate zu Buchstützen verarbeitet. Ist die Farbe allerdings quietsch-rosa, kräftig blau oder grün, so wurde chemisch nachgeholfen. Eine Suche bei Online-Händlern nach "Achat Buchstütze" zeigt alle denkbaren kräftigen Farben. Das gilt auch für die Scheiben auf dem Grabbeltisch des Weihnachtsmarkts. So werden aus unscheinbaren grauen Achaten peppige, bunte Scheiben. Eine Übersicht gibt die folgende Tabelle: links sehr bunter, natürlicher Achat, mitte ein grauer Achat, rechts verschiedene künstliche Farben.

Achat
Achat
Fundort dieses Achates ist der Steinbruch Schahn bei Baumholder in der Pfalz. Größe des Achates 86 mm
Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer
Sammlung: Klaus Schäfer
Fundort: Deutschland/Rheinland-Pfalz/Birkenfeld, Landkreis/Baumholder, Verbandsgem./Baumholder/Steinbruch Schahn (Steinbruch Schaan; Basaltlavatagebau Hubertusruh)
Mineral: Achat
Bild: 1461861406
Wertung: 9.5 (Stimmen: 6)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Achat

Fundort dieses Achates ist der Steinbruch Schahn bei Baumholder in der Pfalz. Größe des Achates 86 mm

Klaus Schäfer
Achat
Achat
Steinbr. "Juchem", Niederwörresbach, Hunsrück, Rheinland Pfalz, Deutschland - 8 x 7 cm
Copyright: Mineralroli; Beitrag: Mineralroli
Fundort: Deutschland/Rheinland-Pfalz/Birkenfeld, Landkreis/Herrstein-Rhaunen, Verbandsgem./Niederwörresbach/Steinbruch Juchem
Mineral: Achat
Bild: 1548407406
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Achat

Steinbr. "Juchem", Niederwörresbach, Hunsrück, Rheinland Pfalz, Deutschland - 8 x 7 cm

Mineralroli
Achat
Achat
Zerteilte Achatscheibe, deren Segmente auf verschiedene Art gefärbt wurden. Oben links ein ungefärbtes Segment. Mineralogische Sammlungen - Technische Universität Berlin
Copyright: Embarak; Beitrag: Embarak
Sammlung: Mineralogischen Sammlungen der TU Berlin
Bild: 1568042323
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Achat

Zerteilte Achatscheibe, deren Segmente auf verschiedene Art gefärbt wurden. Oben links ein ungefärbtes Segment. Mineralogische Sammlungen - Technische Universität Berlin

Embarak

Toneisenstein

Unter Toneisenstein sind hier verschiedene Mineralien gemeint. Allen gemeinsam ist, dass außen eine dunkle Kruste vorhanden ist, die beim Reiben an rauhen Oberflächen ein rostiges Pulver ergibt. Darin kann Sand oder anderes eingeschlossen sein. Das Pulver, der Strich, ist ockerfarben bis braun.

Bohnerz
Bohnerz
Fundort Laucherthal hinter ehemaligem Huettenwerk in roter Lehm- Erde
Copyright: Wolfgang Schweizer; Beitrag: wschweizer
Sammlung: Wolfgang Schweizer
Fundort: Deutschland/Baden-Württemberg/Tübingen, Bezirk/Sigmaringen, Landkreis/Sigmaringendorf/Laucherthal
Mineral: Limonit
Lexikon: Bohnerz
Bild: 1557117190
Lizenz: Frei kopierbar ohne Einschränkung (Public Domain)
Bohnerz

Fundort Laucherthal hinter ehemaligem Huettenwerk in roter Lehm- Erde

Wolfgang Schweizer
Brauneisenlinse
Brauneisenlinse
Hahnstätten, Diez, Taunus, Rheinl.- Pfalz. B:ca.28cm.
Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether
Sammlung: Mineralienmuseum Bettendorf
Fundort: Deutschland/Rheinland-Pfalz/Rhein-Lahn-Kreis/Hahnstätten
Mineral: Limonit
Bild: 1382084795
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Brauneisenlinse

Hahnstätten, Diez, Taunus, Rheinl.- Pfalz. B:ca.28cm.

Doc Diether
Limonit
Limonit
Limonitkonkretion mit Kern aus verbackenem Glaukonitsand. Fundort: Kiesgrube Etelserwald, Etelsen bei Achim, Niedersachsen, Deutschland. Stufenbreite: 12,5 cm.
Copyright: raritätenjäger; Beitrag: raritätenjäger
Sammlung: raritätenjäger
Fundort: Deutschland/Niedersachsen/Verden, Landkreis/Langwedel, Flecken/Etelsen/Kiesgrube Etelsen
Mineral: Limonit
Lexikon: Konkretion
Bild: 1297771175
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Limonit

Limonitkonkretion mit Kern aus verbackenem Glaukonitsand. Fundort: Kiesgrube Etelserwald, Etelsen bei Achim, Niedersachsen, Deutschland. Stufenbreite: 12,5 cm.

raritätenjäger

Pyrit, Markasit und Kupferkies (Chalkopyrit)

Eine Komplettübersicht ist hier zu finden: Pyrit im Mineralienatlas, Markasit im Mineralienatlas und Chalkopyrit im Mineralienatlas
Zum Pyrit gibt es ein ausführliches Mineralienportrait/Pyrit

Zuerst: Der Fund eines Klumpen Golds oder Golderzes mit mm- bis cm-großen gelben Partien ist in Europa nahezu unmöglich. Diese drei Minerale können aber golden aussehen. ABER: Gold ist weich und lässt sich leicht verformen und verkratzen. Wer kennt keinen Western, in dem auf den Dollar gebissen wird, um zu überprüfen, ob es Gold ist? Somit gilt: Ist der Stein hart und bröselig, ist es kein Gold. Chemisch gesehen sind alle drei Minerale Sulfide, also Schwefelverbindungen. Pyrit und Markasit sind chemisch gleich, eine Verbindung aus Eisen und Schwefel, allerdings unterscheiden sich die Kristalle in der Form. Die häufigste Form von Markasit sind Knollen in Tongruben, Kalksteinen oder Kreide. Die Oberfläche ist oft verrostet, die Mineralien wandeln sich auch oft über Jahre zu Säure und Rost um. Interessant sind Goldschnecken: Ammoniten, die mit Pyrit versteinert sind.

Pyrit
Pyrit
Goldfarbige Pyritkristalle, BB. 5cm, Steinbruch Oberbaumühle
Copyright: waldi; Beitrag: waldi
Sammlung: waldi
Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Neustadt an der Waldnaab, Landkreis/Windischeschenbach/Oberbaumühle
Mineral: Pyrit
Bild: 1554410834
Wertung: 8 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Pyrit

Goldfarbige Pyritkristalle, BB. 5cm, Steinbruch Oberbaumühle

waldi
Pyrit Kugel
Pyrit Kugel
Durchmesser: 9cm; Gewicht: 1,8 kg; ggf. kann es sich hierbei auch um Markasit handeln.
Copyright: Christian Range; Beitrag: Tycho88
Fundort: Deutschland/Schleswig-Holstein/Rendsburg-Eckernförde, Landkreis/Schwedeneck/Stohl
Mineral: Pyrit
Bild: 1548607696
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Pyrit Kugel  D

Durchmesser: 9cm; Gewicht: 1,8 kg; ggf. kann es sich hierbei auch um Markasit handeln.

Christian Range
Pyritknolle
Pyritknolle
Durchmesser ca. 3 cm, Rheine/Waldhügel
Copyright: bardenoki; Beitrag: bardenoki
Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Münster, Bezirk/Steinfurt, Kreis/Rheine/Waldhügel
Mineral: Pyrit
Bild: 1148472269
Wertung: 5 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Pyritknolle

Durchmesser ca. 3 cm, Rheine/Waldhügel

bardenoki
pyritisierter Ammonit
pyritisierter Ammonit
Buttenheim, Bamberg, Bavaria, Germany. Breite 1,8 cm
Copyright: skibbo; Beitrag: skibbo
Fundort: Deutschland/Bayern/Oberfranken, Bezirk/Bamberg, Landkreis/Buttenheim
Mineral: Pyrit
Bild: 1543266887
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
pyritisierter Ammonit

Buttenheim, Bamberg, Bavaria, Germany. Breite 1,8 cm

skibbo
Pyrit
Pyrit
Hnusta/Slowakei; Pyritkristalle, BB ca. 10cm
Copyright: dendrocopos; Beitrag: dendrocopos
Sammlung: "Patriot" Tisnov/Tschechien
Fundort: Slowakei/Banskobystrický kraj/Rimavská Sobota, Okres/Hnúšťa/Mútnik
Mineral: Pyrit
Bild: 1567191571
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Pyrit

Hnusta/Slowakei; Pyritkristalle, BB ca. 10cm

dendrocopos
Pyrit - Fundgebiet Höllstein bei Tellerhäuser, Erzgebirge, Sachsen, (D)
Pyrit - Fundgebiet Höllstein bei Tellerhäuser, Erzgebirge, Sachsen, (D)
BB.: ca. 34mm, 1. April 2019
Copyright: D. Neumann Geo-Archiv; Beitrag: Daniel Neumann 77
Sammlung: Daniel Neumann 77, Sammlungsnummer: 08052
Fundort: Deutschland/Sachsen/Erzgebirgskreis/Tellerhäuser/Höllstein
Mineral: Pyrit
Bild: 1560719879
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Pyrit - Fundgebiet Höllstein bei Tellerhäuser, Erzgebirge, Sachsen, (D) (SNr: 08052)

BB.: ca. 34mm, 1. April 2019

D. Neumann Geo-Archiv

Chalkopyrit sieht teilweise noch goldener aus als der Pyrit. Auch hier ist eine Umwandlung zu Säure und Rost zu erkennen. Allerdings zeigt sich oft ein grüner Bereich durch den Kupferanteil.

Chalkopyrit
Chalkopyrit
auf Dolomit, Schacht Reust, 345 m Sohle, 348 m Sohle, Ronneburg, Thüringen, Stufe 8 x 7 x 2,5 cm
Copyright: geomueller; Beitrag: geomueller
Sammlung: geomueller
Fundort: Deutschland/Thüringen/Greiz, Landkreis/Ronneburg/Bergwerk Reust
Mineral: Chalkopyrit
Bild: 1558374909
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Chalkopyrit

auf Dolomit, Schacht Reust, 345 m Sohle, 348 m Sohle, Ronneburg, Thüringen, Stufe 8 x 7 x 2,5 cm

geomueller
Chalkopyrit
Chalkopyrit
auf Dolomit, Schacht Paitzdorf, Ronneburg, Breite des Stückes 7 cm
Copyright: geomueller; Beitrag: geomueller
Sammlung: geomueller
Fundort: Deutschland/Thüringen/Greiz, Landkreis/Ronneburg/Bergwerk Paitzdorf
Mineral: Chalkopyrit
Bild: 1551294073
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Chalkopyrit

auf Dolomit, Schacht Paitzdorf, Ronneburg, Breite des Stückes 7 cm

geomueller
Chalkopyrit, z.T. gestreckter Typ mit Malachit
Chalkopyrit, z.T. gestreckter Typ mit Malachit
BB = 5 mm
Copyright: horst knoll; Beitrag: horst knoll
Sammlung: horst knoll
Fundort: Deutschland/Sachsen-Anhalt/Mansfeld-Südharz, Landkreis/Lutherstadt Eisleben/Krughütte
Mineral: Chalkopyrit
Bild: 1534952550
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Chalkopyrit, z.T. gestreckter Typ mit Malachit

BB = 5 mm

horst knoll
Kupferkies als Fördererz
Kupferkies als Fördererz
Jochberg (Kupferplatte); Kitzbühel, Bezirk; Tirol, Österreich. BB: 8cm.
Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether
Sammlung: Doc Diether
Fundort: Österreich/Tirol/Kitzbühel, Bezirk/Jochberg (Kupferplatte)
Mineral: Chalkopyrit
Bild: 1517736813
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Kupferkies als Fördererz

Jochberg (Kupferplatte); Kitzbühel, Bezirk; Tirol, Österreich. BB: 8cm.

Doc Diether

Bleiglanz

Bleiglanz ist ein wichtiges Bleierz, dem ein Mineralienportrait gewidmet ist. Es ist ein Bleisulfid. Es erscheint grau und kann an frischen Bruchstellen metallisch glänzen. Auffällig ist das hohe Gewicht. Es ist zwar ein mögliches Silbererz, aber kein Silber! Spuren von Silber im Bereich von einigen Gramm pro Kilogramm sind damit gemeint.

Bleiglanz
Bleiglanz
Bleiglanz 12x10x5 cm; Nordrhein-Westfalen/Arnsberg,Bezirk/Hochsauerlandkreis/; Sundern/Bönkhausen/; Grube Çhurfürst Ernst
Copyright: djuluus; Beitrag: djuluus
Sammlung: djuluus
Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Arnsberg, Bezirk/Hochsauerlandkreis/Sundern/Bönkhausen/Grube Churfürst Ernst
Mineral: Galenit
Bild: 1511972855
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Bleiglanz  D

Bleiglanz 12x10x5 cm; Nordrhein-Westfalen/Arnsberg,Bezirk/Hochsauerlandkreis/; Sundern/Bönkhausen/; Grube Çhurfürst Ernst

djuluus
Galenit
Galenit
FO.: Sweetwater Mine, Ellington, Viburnum Trend District, Reynolds County, Bundesstaat Missouri, USA / Stufengröße: 6 x 6 x 4,5 cm
Copyright: Hrouda; Beitrag: Hrouda
Sammlung: Hrouda
Fundort: USA/Missouri/Reynolds Co./Viburnum Trend District/Ellington/Sweetwater Mine (Milliken Mine)
Mineral: Galenit
Bild: 1544823574
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Galenit

FO.: Sweetwater Mine, Ellington, Viburnum Trend District, Reynolds County, Bundesstaat Missouri, USA / Stufengröße: 6 x 6 x 4,5 cm

Hrouda
Galenit, Baryt, Calcit
Galenit, Baryt, Calcit
FO.: Bereich Märzenberg, Gera-Milbitz, Thüringen, Deutschland / Stufengröße: 6 x 3 cm
Copyright: Hrouda; Beitrag: Hrouda
Sammlung: Museum für Naturkunde Gera
Fundort: Deutschland/Thüringen/Gera/Milbitz
Mineral: Galenit
Bild: 1521834811
Wertung: 6 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Galenit, Baryt, Calcit

FO.: Bereich Märzenberg, Gera-Milbitz, Thüringen, Deutschland / Stufengröße: 6 x 3 cm

Hrouda

Wismut oder Bismut

Wismut ist ein natürlich vorkommendes Element, das an einigen Stellen zu finden ist. In der Chemie wird es aufgrund internationaler Regeln Bismut genannt. Wismut im Mineralienatlas und Übersichtskarte zu Wismut
Allerdings sind Kristalle wie die hier gezeigten vom natürlichen Federwismut, links, eher selten. Viel häufiger werden synthetische Kristalle gezeigt, die auch oft bunt schillern, mitte und rechts. Die Züchtung ist durch den Schmelzpunkt von nur 271°C relativ einfach - im Vergleich zu anderen Stoffen.

Federwismut
Federwismut
Bildbreite: 4 cm; Fundort: Niederschlema, Sachsen, Deutschland
Copyright: Peter Haas; Beitrag: Mineralienatlas
Sammlung: Peter Haas
Fundort: Deutschland/Sachsen/Erzgebirgskreis/Lagerstätte Schlema-Alberoda
Mineral: Wismut
Lexikon: Dendriten
Bild: 1111626400
Wertung: 9 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Federwismut

Bildbreite: 4 cm; Fundort: Niederschlema, Sachsen, Deutschland

Peter Haas
Wismut
Wismut
künstlich gezüchtet, Bildbreite 6 cm, Gewicht 86 g
Copyright: chloderic; Beitrag: chloderic
Sammlung: chloderic
Mineral: Wismut
Bild: 1480772873
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Wismut

künstlich gezüchtet, Bildbreite 6 cm, Gewicht 86 g

chloderic
Wismut
Wismut
Künstliches Kristallaggregat, Rückseite, BB = 28 mm.
Copyright: Manfred Früchtl; Beitrag: Münchener Micromounter
Sammlung: Lithothek der Münchener Micromounter, Sammlungsnummer: A010450, Spender: Manfred Seitz
Mineral: Wismut
Bild: 1388249675
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Wismut (SNr: A010450)

Künstliches Kristallaggregat, Rückseite, BB = 28 mm.

Manfred Früchtl

Siliziumcarbid

Siliziumcarbid wird industriell als Schleifmaterial hergestellt, z.B. der schwarze Schmirgel, und somit künstlich. Da das Material meist regenbogenartige Schillerfarben auf schwarzem Untergrund zeigt, wird es gerne verkauft. Wenn Kristalle vorhanden sind, sind sie tafelig-sechseckig. Auf jeden Fall hilft ein Test der Härte. Das Material sollte mit einer Ecke locker eine Glasflasche ritzen. Siliziumcarbid kommt zwar auch in der Natur als Mineral vor, aber so selten, dass es mit Sicherheit nicht über daumennagelgroße Stücke sind.

Siliciumcarbid
Siliciumcarbid
Bildbreite 13 cm, Gewicht 113 g
Copyright: chloderic; Beitrag: chloderic
Sammlung: chloderic
Mineral: Moissanit
Bild: 1480772707
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Siliciumcarbid

Bildbreite 13 cm, Gewicht 113 g

chloderic
Siliciumcarbid (Karborund)
Siliciumcarbid (Karborund)
SiC ist eine chemische Verbindung aus Silizium und Kohlenstoff; Siliciumcarbid wird wegen seiner Härte und des hohen Schmelzpunktes als Schleifmittel verwendet.
Copyright: Günter Erkens; Beitrag: Donat
Sammlung: Donat
Mineral: Moissanit
Bild: 1256935975
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Siliciumcarbid (Karborund)

SiC ist eine chemische Verbindung aus Silizium und Kohlenstoff; Siliciumcarbid wird wegen seiner Härte und des hohen Schmelzpunktes als Schleifmittel verwendet.

Günter Erkens
synthetisches Siliciumcarbid
synthetisches Siliciumcarbid
etwa 12mm großer Kristall aus Siliciumcarbid
Copyright: Fabian99; Beitrag: Fabian99
Bild: 1567780858
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
synthetisches Siliciumcarbid

etwa 12mm großer Kristall aus Siliciumcarbid

Fabian99

Legierungselemente

Die Stahl-Legierungselemente wie Silizium, Mangan, Chrom, Molybdän, Vanadium, Niob und viele andere werden oftmals als standardisierte Legierungen mit Eisen hergestellt und gehandelt. Die Stücke sind in der Regel schwer, Ausnahme ist Silizium, und können interessante Strukturen zeigen. Eine Unterscheidung ist rein optisch oft nicht möglich. Als Erkennungsmerkmale sind:

  • hohe Dichte
  • Metallisches Aussehen
  • Trichterförmige Krater (Lunker)
  • Runde Blasen
  • Schlacke an der Oberfläche

typisch. Trotz des Eisengehalts muss kein Magnetismus vorhanden sein.


Silizium und Ferrosilizium

Reines Silizium wird in der Halbleitertechnik und für Solarzellen verwendet. Es hat eine graue Farbe und kann interessante Strukturen an der Oberfläche zeigen. Es kommt zwar auch in der Natur als Element vor, aber nur an 15 Stellen auf der Welt. Also ist der Brocken nicht natürlich.

Silizium
Silizium
polykristalline Scheibe
Copyright: scheidewasser; Beitrag: Hg
Sammlung: scheidewasser
Mineral: Silizium
Bild: 1184241662
Wertung: 8 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Silizium

polykristalline Scheibe

scheidewasser
Silizium
Silizium
Im Vordergrund synthetisches amorphes oder polykristallines Silizium. Das ist das Ausgangsmaterial für Einkristalle. Im Hintergrund ein Endstück eines synth. Einkristalls nach Czochralski. Die kleinen Flächen sind Oktaederflächen. Die Durchmesserschwankungen entstehen durch die Dichteanomalie des Siliziums beim Erstarren.
Copyright: Krizu; Beitrag: Krizu
Mineral: Silizium
Bild: 1120065113
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Silizium

Im Vordergrund synthetisches amorphes oder polykristallines Silizium. Das ist das Ausgangsmaterial für Einkristalle. Im Hintergrund ein Endstück eines synth. Einkristalls nach Czochralski. Die klei...

Krizu
Silizium
Silizium
Bildbreite: 25 mm; synthetisch
Copyright: Pavel M. Kartashov; Beitrag: slugslayer
Mineral: Silizium
Bild: 1261351040
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Silizium

Bildbreite: 25 mm; synthetisch

Pavel M. Kartashov

Häufiger als reines Silizium ist Ferrosilizium, welches in der Industrie beim Stahlkochen verwendet wird. Farblich ist es nicht eindeutig von Silizium zu unterscheiden.

Ferrosilicium als Legierungsmetall
Ferrosilicium als Legierungsmetall
Ferrosilicium für die Stahllegierung. Das Stück ist etwa 5cm groß.
Copyright: Fabian99; Beitrag: Fabian99
Bild: 1567960261
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Ferrosilicium als Legierungsmetall  E
Analysiert mit Energiedispersiver Röntgenspektroskopie EDX

Ferrosilicium für die Stahllegierung. Das Stück ist etwa 5cm groß.

Fabian99
Ferrosilicium als Legierungsmetall
Ferrosilicium als Legierungsmetall
Ferrosilicium als Legierungsmetall, abgebildet ist die ursprüngliche Oberfläche mit dünner Schlacke
Copyright: Fabian99; Beitrag: Fabian99
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Ferrosilicium als Legierungsmetall  E
Analysiert mit Energiedispersiver Röntgenspektroskopie EDX

Ferrosilicium als Legierungsmetall, abgebildet ist die ursprüngliche Oberfläche mit dünner Schlacke

Fabian99
Hochreines Silicium, Rohmaterial für das Czochralski-Verfahren.
Hochreines Silicium, Rohmaterial für das Czochralski-Verfahren.
Hochreines Silicium, Rohmaterial für das Czochralski-Verfahren nach der Reinigung per Gasphasentransport.
Copyright: Fabian99; Beitrag: Fabian99
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Hochreines Silicium, Rohmaterial für das Czochralski-Verfahren.

Hochreines Silicium, Rohmaterial für das Czochralski-Verfahren nach der Reinigung per Gasphasentransport.

Fabian99

Ferrochrom

Ferrochrom ist ein echter Hingucker. Die hochglänzenden, mehrere Zentimeter langen Kristalle sind typisch für das Material.

Lunker in Ferrochrom
Lunker in Ferrochrom
Lunker, trichterfömiges Loch durch Schrumpfung beim Erstarren, in FerroChrom. Breite des Objekts ca 15mm.
Copyright: Fabian99; Beitrag: Fabian99
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Lunker in Ferrochrom  E
Analysiert mit Energiedispersiver Röntgenspektroskopie EDX

Lunker, trichterfömiges Loch durch Schrumpfung beim Erstarren, in FerroChrom. Breite des Objekts ca 15mm.

Fabian99
Ferrochrom als Legierungsmetall
Ferrochrom als Legierungsmetall
ca 4cm breites Stück aus Ferrochrom. Deutlich sind die länglichen Kristallflächen zu erkennen.
Copyright: Fabian99; Beitrag: Fabian99
Bild: 1567940744
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Ferrochrom als Legierungsmetall  E
Analysiert mit Energiedispersiver Röntgenspektroskopie EDX

ca 4cm breites Stück aus Ferrochrom. Deutlich sind die länglichen Kristallflächen zu erkennen.

Fabian99
FerroChrom als Legierungsmetall
FerroChrom als Legierungsmetall
4cm breites, ca 2.5 cm hohes Stück FerroChrom für Legierungen. zu erkennen sind die trichterförmingen Lunker und die zackigen Kristalle.
Copyright: Fabian99; Beitrag: Fabian99
Bild: 1567940661
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FerroChrom als Legierungsmetall  E
Analysiert mit Energiedispersiver Röntgenspektroskopie EDX

4cm breites, ca 2.5 cm hohes Stück FerroChrom für Legierungen. zu erkennen sind die trichterförmingen Lunker und die zackigen Kristalle.

Fabian99

Schlacken

Die mit Abstand häufigsten Funde sind Schlacken, also Produkte aus Verbrennungs- oder Schmelzvorgängen. Aufgrund der Blasen, einer häufigen Struktur mit Fließstrukturen, ist der Verdacht fast immer ein Meteorit. In vulkanisch geprägten Regionen wie z.B. Island oder den Kanaren oder die Bimsgruben der Eifel kann es sich auch um Obsidian handeln, der enthält aber fast nie große Blasen.

Obsidian mit schwarz brauner Streifung
Obsidian mit schwarz brauner Streifung
Obsidian mit schwarz brauner Streifung. Während Obsidiane oftmals einfarbig, oft schwarz, sind, zeigt dieses Stück schwarze und braune Streifen. Blasen sind nur extrem wenige im oberen Rand vorhanden.
Copyright: Fabian99; Beitrag: Fabian99
Fundort: Spanien/Kanarische Inseln/Teneriffa/Pico del Teide
Gestein: Obsidian
Bild: 1570882458
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Obsidian mit schwarz brauner Streifung

Obsidian mit schwarz brauner Streifung. Während Obsidiane oftmals einfarbig, oft schwarz, sind, zeigt dieses Stück schwarze und braune Streifen. Blasen sind nur extrem wenige im oberen Rand vorhand...

Fabian99
Schlacke, typisch aus einer Feuerung
Schlacke, typisch aus einer Feuerung
Nichtbrennbare Bestandteile werden in der Feuerung oftmals blasig-glasig, aber nicht transparent verschmolzen. Das Stück zeigt eine typische Blasenstruktur.
Copyright: Fabian99; Beitrag: Fabian99
Fundort: Deutschland/Nordrhein-Westfalen/Düsseldorf, Bezirk/Solingen
Lexikon: Schlacke (allgemein)
Bild: 1570882297
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Schlacke, typisch aus einer Feuerung

Nichtbrennbare Bestandteile werden in der Feuerung oftmals blasig-glasig, aber nicht transparent verschmolzen. Das Stück zeigt eine typische Blasenstruktur.

Fabian99
Glasschlacke aus der Eisenherstellung
Glasschlacke aus der Eisenherstellung
Ein Stück Glasschlacke aus der Eisenherstellung im Hochofen. Typisch sind grüne bis braune Farben sowie zumeist runde Blasen.
Copyright: Fabian99; Beitrag: Fabian99
Bild: 1570882057
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Glasschlacke aus der Eisenherstellung

Ein Stück Glasschlacke aus der Eisenherstellung im Hochofen. Typisch sind grüne bis braune Farben sowie zumeist runde Blasen.

Fabian99
Verhüttungsschlacke - Marienstein
Verhüttungsschlacke - Marienstein
Blaue Eisenschlacke, Breite ca. 1,5 cm
Copyright: Garfield; Beitrag: Garfield
Sammlung: Garfield
Fundort: Deutschland/Sachsen/Zwickau, Landkreis/Lichtentanne/Marterholz
Gestein: Verhüttungsschlacke
Lexikon: Schlacke (allgemein)
Bild: 1606252255
Wertung: 10 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Verhüttungsschlacke - Marienstein

Blaue Eisenschlacke, Breite ca. 1,5 cm

Garfield
Schlacke
Schlacke
Eisenschlacke, ca. 45 x 30 mm; Csaterberge, Burgenland, AT, 2015.
Copyright: oliverOliver; Beitrag: oliverOliver
Sammlung: ÖAW, Forschungsgruppe Quartärarchäologie, Spender: Oliver S.
Fundort: Österreich/Burgenland/Oberwart, Bezirk/Kohfidisch, Gemeinde/Kohfidisch, KG/Csaterberge
Gestein: Verhüttungsschlacke
Lexikon: Schlacke (allgemein)
Bild: 1430721505
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Schlacke

Eisenschlacke, ca. 45 x 30 mm; Csaterberge, Burgenland, AT, 2015.

oliverOliver
Verhüttungsschlacke - sog. "Marienstein"
Verhüttungsschlacke - sog. "Marienstein"
Blaue Eisenschlacke, Fundort Marterholz, Durchmesser 1,5 cm
Copyright: Garfield; Beitrag: Garfield
Sammlung: Garfield
Fundort: Deutschland/Sachsen/Zwickau, Landkreis/Lichtentanne/Marterholz
Gestein: Verhüttungsschlacke
Lexikon: Schlacke (allgemein)
Bild: 1605905681
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Verhüttungsschlacke - sog. "Marienstein"

Blaue Eisenschlacke, Fundort Marterholz, Durchmesser 1,5 cm

Garfield

Fossilien

Auch bei den Fossilien gibt es einige Klassiker. Zuerst einmal die Nichtliste:

Dendriten sind keine versteinerten Pflanzen und Kugeln sind nicht automatisch Dinoeier.

Psilomelan als Dendriten auf Jaspis
Psilomelan als Dendriten auf Jaspis
schwarze Psilomelan Dendriten auf braunem Jaspis; Breite = 17,5 cm Höhe = 10,2 cm; Der Fundort liegt zwischen Arandis und dem Rössing Berg
Copyright: Martin Weigand; Beitrag: Erongokristall
Sammlung: Erongotopas
Fundort: Namibia/Erongo, Region/Swakopmund, Kreis/Arandis/Rössingberge
Mineral: Psilomelan
Lexikon: Dendriten
Bild: 1521305282
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Psilomelan als Dendriten auf Jaspis

schwarze Psilomelan Dendriten auf braunem Jaspis; Breite = 17,5 cm Höhe = 10,2 cm; Der Fundort liegt zwischen Arandis und dem Rössing Berg

Martin Weigand
Mangan-Dendriten
Mangan-Dendriten
Mangan-Oxid. Stbr.Karl Kraft, Schnaitheim, Heidenheim, Stuttgart, Baden-Württemb. D: Ca.17cm.
Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether
Fundort: Deutschland/Baden-Württemberg/Stuttgart, Bezirk/Heidenheim, Landkreis/Heidenheim an der Brenz/Schnaitheim/Steinbruch Karl Kraft
Mineral: Manganoxid
Lexikon: Dendriten
Bild: 1504810033
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Mangan-Dendriten

Mangan-Oxid. Stbr.Karl Kraft, Schnaitheim, Heidenheim, Stuttgart, Baden-Württemb. D: Ca.17cm.

Doc Diether
Opalkonkretion
Opalkonkretion
eine 4,5x2,5cm große Opalkonkretion in Feuerstein; gefunden am Brodtener Ufer; Travemünde; Niendorf
Copyright: Harzsammler; Beitrag: Harzsammler
Sammlung: Harzsammler
Fundort: Deutschland/Schleswig-Holstein/Lübeck/Travemünde/Niendorf
Mineral: Opal
Lexikon: Konkretion
Bild: 1443342357
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Opalkonkretion

eine 4,5x2,5cm große Opalkonkretion in Feuerstein; gefunden am Brodtener Ufer; Travemünde; Niendorf

Harzsammler
Limonit
Limonit
Limonitkonkretion, ca. 8,5 x 5 cm. Hollabrunn-Mistelbach-Fm (Obermiozän, Pannonium); Hollabrunn, NÖ, 2013.
Copyright: oliverOliver; Beitrag: oliverOliver
Sammlung: Oliver S.
Fundort: Österreich/Niederösterreich/Hollabrunn, Bezirk/Hollabrunn, Stadtgemeinde
Mineral: Limonit
Lexikon: Konkretion
Bild: 1394634100
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Limonit

Limonitkonkretion, ca. 8,5 x 5 cm. Hollabrunn-Mistelbach-Fm (Obermiozän, Pannonium); Hollabrunn, NÖ, 2013.

oliverOliver

Auch ein Klassiker sind die "Dinoeier" einer Zookette: https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php/topic,24330.0.html
in Wirklichkeit sind sie vulkanischen Ursprungs.

Typische Fossilien (Stichwort: "in Dänemark gefunden") sind Seeigel. Die "Schnecken" sind meist Ammoniten und die komischen Käfer sind Trilobiten. Eine genauere Bestimmung bedarf der Nachfrage. Gerade Ammoniten und Trilobiten sind sehr formen- und variantenreich. Last but not least gibt es noch Seelilienstengel und gerade an der Ostsee Donnerkeile oder Belemniten, meist in kleinen Stücken.

Seeigel
Seeigel
unbestimmter Seeigel, FO: Insel Poel, MVP, Deutschland.
Copyright: fischkopp; Beitrag: oliverOliver
Sammlung: fischkopp
Fundort: Deutschland/Mecklenburg-Vorpommern/Nordwestmecklenburg, Landkreis/Insel Poel
Fossil: Echinoidea
Bild: 1432235033
Wertung: 6 (Stimmen: 1)
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Seeigel

unbestimmter Seeigel, FO: Insel Poel, MVP, Deutschland.

fischkopp
Feuerstein
Feuerstein
Seeigel im Feuerstein; Fundort: Appen, Schleswig-Holstein, D.
Copyright: Gerhard Schöne; Beitrag: Stefan
Sammlung: Gerhard Schöne
Fundort: Deutschland/Schleswig-Holstein/Pinneberg, Landkreis/Appen
Gestein: Feuerstein
Fossil: Echinoidea
Bild: 1131531397
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Feuerstein

Seeigel im Feuerstein; Fundort: Appen, Schleswig-Holstein, D.

Gerhard Schöne
Ammoniten-Abdruck
Ammoniten-Abdruck
Ammoniten-Abdruck; Charmouth, Dorset, England, UK; 01.07.2016
Copyright: Nathan; Beitrag: Nathan
Sammlung: Nathan
Fundort: UK/England/Dorset Co./Charmouth
Fossil: Ammonoïdea
Bild: 1471123698
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Ammoniten-Abdruck

Ammoniten-Abdruck; Charmouth, Dorset, England, UK; 01.07.2016

Nathan
Ammoniten
Ammoniten
Nördlich Agadir Marokko. Breite 62cm. (mit intensiver Nachbesserungsarbeit der Kreideammoniten)
Copyright: pilzpirat; Beitrag: pilzpirat
Sammlung: pilzpirat
Fundort: Marokko/Souss-Massa, Region/Agadir-Ida ou Tanane, Provinz/Agadir
Fossil: Ammonoïdea
Bild: 1324563564
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Ammoniten

Nördlich Agadir Marokko. Breite 62cm. (mit intensiver Nachbesserungsarbeit der Kreideammoniten)

pilzpirat
Trilobit
Trilobit
Trilobit indet., Kambrium, Utah, USA; Platte: L. ca. 10 cm, Fossil: L. ca. 3 cm
Copyright: oliverOliver; Beitrag: oliverOliver
Sammlung: Fam. Schmitsberger
Fundort: USA/Utah
Fossil: Trilobita
Bild: 1480505902
Wertung: 9 (Stimmen: 1)
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Trilobit

Trilobit indet., Kambrium, Utah, USA; Platte: L. ca. 10 cm, Fossil: L. ca. 3 cm

oliverOliver
Gerastos cuvieri
Gerastos cuvieri
Gerastos cuvieri (STEININGER 1831) aus den Junkersberg Schichten am Auberg in Gerolstein. Breite etwa 100 mm. Ausgestellt im Trilobitarium des Naturkundemuseums Gerolstein.
Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer
Sammlung: Stump
Fundort: Deutschland/Rheinland-Pfalz/Vulkaneifel, Landkreis/Gerolstein/Auberg
Fossil: Gerastos cuvieri, Trilobita
Formation: Junkerberg-Formation
Bild: 1567165526
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Gerastos cuvieri

Gerastos cuvieri (STEININGER 1831) aus den Junkersberg Schichten am Auberg in Gerolstein. Breite etwa 100 mm. Ausgestellt im Trilobitarium des Naturkundemuseums Gerolstein.

Klaus Schäfer
Crinoiden
Crinoiden
Danium Tertiär Seelilienstielglieder
Copyright: Gerhard Schöne; Beitrag: Stefan
Sammlung: Gerhard Schöne
Gestein: Geschiebe
Fossil: Crinoidea
Bild: 1130927951
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Crinoiden

Danium Tertiär Seelilienstielglieder

Gerhard Schöne
Seelilie
Seelilie
Österreich/Kärnten/Villach-Land, Bezirk/Bad Bleiberg/Badstuben/Oberhöher 3, Durchmesser Seelilie 1 cm
Copyright: 2045; Beitrag: 2045
Sammlung: 2045
Fundort: Österreich/Kärnten/Villach-Land, Bezirk/Bad Bleiberg/Badstuben/Oberhöher 3
Fossil: Crinoidea
Bild: 1416669302
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Seelilie

Österreich/Kärnten/Villach-Land, Bezirk/Bad Bleiberg/Badstuben/Oberhöher 3, Durchmesser Seelilie 1 cm

2045
Belemniten
Belemniten

Lüdinghausen, NRW

Grenzton

Es gibt aber echte Dinosaurier-Eier und Gelege. Sie sind sehr selten und stammen meist aus der Mongolei. Funde in Europa sind nahezu ausgeschlossen und erst recht auf dem Weihnachtsmarkt.

Oviraptor
Oviraptor
Oviraptoren-Ei; Mongolei
Copyright: Amberimage; Beitrag: oliverOliver
Sammlung: Amberimage
Fundort: Mongolei
Fossil: Oviraptor
Bild: 1420628064
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Oviraptor

Oviraptoren-Ei; Mongolei

Amberimage
Oviraptor
Oviraptor
Oviraptor Gelege; Mongolei
Copyright: Wikipedia-User: Gerbil; Beitrag: oliverOliver
Sammlung: Senckenberg-Museum
Fundort: Mongolei
Fossil: Oviraptor
Bild: 1418751750
Lizenz: Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC-BY-SA) V.3.0
Oviraptor

Oviraptor Gelege; Mongolei

Wikipedia-User: Gerbil
Oviraptor philoceratops
Oviraptor philoceratops
Montiertes Skelett mit Gelege (Abguss)
Copyright: Georg Sander; Beitrag: oliverOliver
Sammlung: Senckenberg-Museum
Fundort: Mongolei
Fossil: Oviraptor philoceratops
Bild: 1418755759
Lizenz: Creative Commons - Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung (CC-BY-NC) V.3.0
Oviraptor philoceratops

Montiertes Skelett mit Gelege (Abguss)

Georg Sander

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