https://www.mineral-bosse.de
https://www.mineraliengrosshandel.com
https://www.mineralbox.biz
https://www.edelsteine-neuburg.de
'._('einklappen').'
 

† Beneckeia

Beneckeia

Weitere Funktionen

Gruppierung

Zugehö­rig zu

Gaeabionta  ⇒ Domäne: Eukaryota  ⇒ Reich: Animalia  ⇒ Mittelreich: Eumetazoa  ⇒ Klade: Triploblastica  ⇒ Klade: Eutriploblastica  ⇒ Klade: Neotriploblastica  ⇒ Klade: Eucoelomata  ⇒ Superstamm: Eutrochozoa  ⇒ Stamm: Mollusca  ⇒ Klasse: Cephalopoda  ⇒ Unterklasse: Ammonoïdea  ⇒ Ordnung: Ceratitida  ⇒ Überfamilie: Sageceratoidea

Taxo­no­mie Stufe

Gattung

Die gezeigte Taxonomie ist der Versuch aus Einstufungen verschiedenster Wissenschaftler eine schlüssige Zuordnung zu treffen. Da sich die Taxonomie durch verfeinerte Untersuchungsmethoden und weitere Funde verändern kann, versteht sich unsere Zuordnung nur als Anhaltspunkt.

Name nach

Ent­spre­chen­der Autor (Name, Jahr)

von Mojsisovics, 1882

Andere Sprachen

wissenschaftlich

Beneckeia

Ausführliche Beschreibung

Beneckeia:

Ganz eng genabelte, sehr flach scheibenförmige Ammoniten mit schneidendscharfem Rückenkiel. Skulptur besteht in feinsichelförmiger Sichelstreifung. Die Sutur ist ceratitisch, aber im Gegensatz zu den echten Ceratiten sind die Lobenböden fast nie gezähnelt.

Beneckeia tenuis Seebach: Schon ab dem untersten Röt (Oberer Buntsandstein) in der Trias auftretend.

Beneckeia buchi v. Alberti: Scheibendurchmesser bis etwa 60 mm. Auf den Flanken 7 bis 9 Loben, davon 3 außerhalb der Projektionsspirale. Loben viel schmaler als die Sättel. Nabel scharf ausgeprägt; Kiel solide, bis 1 mm hoch. Beneckeia buchi kommt schon im Unteren Wellenkalk vor. Die Art lebt gesellig, manchmal tritt sie sogar in Mengen auf. Sie ist daher als eine der wenigen ganz sicher im Deutschen Muschelkalkbecken bodenständigen Formen zu betrachten.Tritt pyritisiert in Süddeutschland auf.

Beneckeia wogauana H. v. Meyer: Der vorigen Art sehr ähnlich. Auch hier drei Loben außerhalb der Projektionsspirale, aber nur 3 bis 5 innerhalb. Die Loben sind jedoch, im Gegensatz zu B. buchi, nur wenig schmaler als die Sättel. Außerdem ist der Nabel schwächer entwickelt als bei der Schwesterform. Die Zuwachsstreifen sind sehr kräftig. Die Form wird schon in den obersten Buntsandsteinschichten (sogenannte Myophorienschichten) zum Bsp. Ostthüringens beobachtet (Wogau bei Jena).

Lebenszeitraum in Million Jahren (Ma)

Startalter: 242 Ma - Endalter: 242 Ma
Phanerozoic
(Phanerozoikum)
Mesozoic
(Mesozoikum)
Triassic
(Trias)
Middle Triassic
(Mittlere Trias)
Ladinian
(Ladin)
Anisian
(Anis)
237
242
242
247.2

Zusätzliche Daten von PBDB, Lizenz: CC BY

Motilität: aktiv mobil
Zusammensetzung der Überreste:

Aragonit

Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur

  • Hans Claus (1955): DIE KOPFFÜSSER DES DEUTSCHEN MUSCHELKALKS.

Links

Automatische Verweise auf fremde Internet-Inhalte (Verantwortlichkeit liegt beim Betreiber)

Suche nach Taxonomie bei PaleobioDB.org
Suche nach Taxonomie bei GBIF
Suche nach Taxonomie bei Fossilworks
Suche nach Taxonomie bei The Taxonomicon

Nächst niedrigere Taxonomie-Stufe

Auf gleicher taxonomischer Ebene (Geschwister) (Anzahl: 3)

Fossilzuordnungen (4)

Vorkommen (1)

Referenzen von PBDB, Lizenz: CC BY

  • E. T. Tozer, 1981 - Triassic Ammonoidea: Classification, evolution and relationship with Permian and Jurassic Forms - The Ammonoidea: The evolution classification, mode of life and geological usefulness of a major fossil group (), 66-100 (book/book chapter, English)
  • H. Pohlig, 1914 - Beneckeia subdenticulata Pohlig aus dem Rötdolomit von Jena - Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft (66), 256-256 (journal article, German)
  • R. Wagner, 1891 - Ueber einige Versteinerungen des unteren Muschelkalks von Jena - Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft (43), 879-901 (journal article, German)
  • E. von Mojsisovics, 1882 - Die Cephalopoden der Mediterranen Triasprovinz - Abhandlungen der Kaiserlich-Königlichen Geologischen Reichsanstalt (10), 1-322 (serial monograph, German)
  • K. Seebach, 1857 - [Untitled letter] - Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft (9), 24- (journal article, German)

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) DFGMtn5sNUODInmZKd9HNQ
GUID (Globale ID) B68C510C-6C7E-4335-8322-799929DF4735
Datenbank ID 1597