Mineralienatlas - Fossilienatlas
Chondrichthyes |
Weitere Funktionen
Gruppierung
Zugehörig zu |
Gaeabionta ⇒ Domäne: Eukaryota ⇒ Reich: Animalia ⇒ Mittelreich: Eumetazoa ⇒ Klade: Triploblastica ⇒ Klade: Nephrozoa ⇒ Abzweig: Deuterostomia ⇒ Stamm: Chordata ⇒ Unterstamm: Vertebrata ⇒ Infrastamm: Gnathostomata ⇒ Superklasse: Pisces | |
Taxonomie Stufe |
Klasse |
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Die gezeigte Taxonomie ist der Versuch aus Einstufungen verschiedenster Wissenschaftler eine schlüssige Zuordnung zu treffen. Da sich die Taxonomie durch verfeinerte Untersuchungsmethoden und weitere Funde verändern kann, versteht sich unsere Zuordnung nur als Anhaltspunkt. |
Name nach
Entsprechender Autor (Name, Jahr) |
HUXLEY, 1880 |
Andere Sprachen
wissenschaftlich |
Chondrichthyes |
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Deutsch |
Knorpelfische |
Ausführliche Beschreibung
Die Taxonomie der Knorpelfische wird derzeit komplett neu aufgerollt. Daher kann folgende Taxonomie nur einen groben Überbleick über den Lebensbaum der fossilen Fische darstellen. Zu den Knorpelfischen gehören die Haie, die Rochen und die seltenen Chimären. Man zählt heute etwa 340 lebende Arten auf der ganzen Welt. Die Knorpelfische, wie der Name schon sagt, besitzen kein Knochenskelett wie die Fische, sondern es besteht aus Knorpel. Da dieses Knorpelskelett nach dem Tode der Haie sehr schnell verwest, bleiben meist nur die wiederstandsfähigen Zähne übrig, die überall auf der Welt gefunden werden können.
Das wichtigste äußerliche Merkmale der Haie gegenüber den Fischen sind die 5 Kiemenspalten (Ausnahme bilden hier die Hexanchiformes bei den Squalomorphii). Innerlich unterscheiden sich Haie von Fischen nicht nur durch das Knorpelskelett, sondern auch dadurch, dass Haie keine Schwimmblase besitzen. Haie besitzen auch keine Schuppen, sondern Hautzähnchen, sogenannt Placoidschuppen, welche die Reibung im Wasser verringert. Die meisten Haie sind Raubtiere, Ausnhamen bilden die Riesenhaie, die Riesenmaulhaie und die Walhaie . Diese ernähren sich, ähnlich wie die Wale, von Plankton und Grill. Die ersten Haie treten im Devon auf. Diese Haie besaßen zwei Stacheln jeweils eine hinter den Rückenflossen. Die nebenstehende Abbildung zeigt einen kompletten Hai (Lebachacanthus colosseus) aus dem Rotliegenden (Perm) der Saarpfalz. |
Referenz- und Quellangaben, Literatur
WeblinksDeutsche Seiten
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Nächst niedrigere Taxonomie-Stufe
Auf gleicher taxonomischer Ebene (Geschwister) (Anzahl: 4)
Vorkommen (16)
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