Mineralienatlas - Fossilienatlas
† Trilobita |
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Additional Functions
Pictures (29 Images total)
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Trilobit ![]() Trilobit indet., Kambrium, Utah, USA; Platte: L. ca. 10 cm, Fossil: L. ca. 3 cm Copyright: oliverOliver; Contribution: oliverOliver Collection: Fam. Schmitsberger Location: USA/Utah Fossil: Trilobita Image: 1480505902 Rating: 9 (votes: 1) License: Usage for Mineralienatlas project only |
Trilobit ![]() |
Trilobit indet., Kambrium, Utah, USA; Platte: L. ca. 10 cm, Fossil: L. ca. 3 cm |
Collection: | Fam. Schmitsberger |
Copyright: | oliverOliver |
Contribution: oliverOliver 2016-11-30 |
Locality: Utah / USA |
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Eldredgeops rana Eldredgeops rana, ein Trilobit aus dem Penn Dixie Fossil Park im Staat New York. Länge des Fossils 18 mm. Copyright: Klaus Schäfer; Contribution: Klaus Schäfer Collection: Klaus Schäfer Location: USA/New York/Erie Co./Hamburg/Penn Dixie Fossil Park Fossil: Arthropoda, Eldredgeops rana, Phacopida, Trilobita Image: 1586100477 Rating: 9 (votes: 1) License: Usage for Mineralienatlas project only |
Eldredgeops rana |
Eldredgeops rana, ein Trilobit aus dem Penn Dixie Fossil Park im Staat New York. Länge des Fossils 18 mm. |
Collection: | Klaus Schäfer |
Copyright: | Klaus Schäfer |
Contribution: Klaus Schäfer 2020-04-05 |
Locality: Penn Dixie Fossil Park / Hamburg / Erie Co. / New York / USA |
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Trilobit - Abdruck Bolivien / La Paz, Departamento / Loayza, Provinz/ Viloco Mine Copyright: Stefan; Contribution: Stefan Location: Bolivien/La Paz, Departamento/Loayza, Provinz/Cairoma, Municipio/Araca, Cantonés/Viloco/Viloco Mine (Araca Mine) Fossil: Trilobita Image: 1327663769 Rating: 7 (votes: 3) License: Usage for Mineralienatlas project only |
Trilobit - Abdruck |
Bolivien / La Paz, Departamento / Loayza, Provinz/ Viloco Mine |
Copyright: | Stefan |
Contribution: Stefan 2012-01-27 |
Locality: Viloco Mine (Araca Mine) / Viloco / Araca, Cantonés / Cairoma, Municipio / Loayza, Provinz / La Paz, Departamento / Bolivien |
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Trilobit ![]() Trilobit indet., L. 3,3 cm, Devon. FO: Grube Friedrichssegen, Rheinland-Pfalz, D. Copyright: Stonebrother; Contribution: oliverOliver Collection: Stonebrother Location: Deutschland/Rheinland-Pfalz/Rhein-Lahn-Kreis/Lahnstein, Stadt/Grube Friedrichssegen Fossil: Trilobita Image: 1489177029 Rating: 7 (votes: 2) License: Usage for Mineralienatlas project only |
Trilobit ![]() |
Trilobit indet., L. 3,3 cm, Devon. FO: Grube Friedrichssegen, Rheinland-Pfalz, D. |
Collection: | Stonebrother |
Copyright: | Stonebrother |
Contribution: oliverOliver 2017-03-10 |
Locality: Grube Friedrichssegen / Lahnstein, Stadt / Rhein-Lahn-Kreis / Rheinland-Pfalz / Deutschland |
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Trilobit Österreich/Kärnten/Hermagor, Bezirk/Kirchbach/Waideggerhöhe, Länge ca. 2,5 cm Copyright: 2045; Contribution: 2045 Collection: 2045 Location: Österreich/Kärnten/Hermagor, Bezirk/Kirchbach/Kirchbach, KG/Waideggerhöhe Fossil: Trilobita Image: 1416669773 Rating: 7 (votes: 1) License: Usage for Mineralienatlas project only |
Trilobit |
Österreich/Kärnten/Hermagor, Bezirk/Kirchbach/Waideggerhöhe, Länge ca. 2,5 cm |
Collection: | 2045 |
Copyright: | 2045 |
Contribution: 2045 2014-11-22 |
Locality: Waideggerhöhe / Kirchbach, KG / Kirchbach / Hermagor, Bezirk / Kärnten / Österreich |
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Trilobit (Cephalon) in gefrittetem devonischem Kalk. Rockeskyller Kopf, Eifel, D. Bildbreite ~ 1,5 cm. Copyright: skibbo; Contribution: skibbo Location: Deutschland/Rheinland-Pfalz/Vulkaneifel, Landkreis/Gerolstein/Rockeskyll/Rockeskyller Kopf Fossil: Trilobita Image: 1357743254 Rating: 6 (votes: 1) License: Usage for Mineralienatlas project only |
Trilobit (Cephalon) |
in gefrittetem devonischem Kalk. Rockeskyller Kopf, Eifel, D. Bildbreite 1,5 cm. |
Copyright: | skibbo |
Contribution: skibbo 2013-01-09 |
Locality: Rockeskyller Kopf / Rockeskyll / Gerolstein / Vulkaneifel, Landkreis / Rheinland-Pfalz / Deutschland |
Additional information / Summary
Weitere Bilder zur Bestimmung zeigen sich bei den jeweiligen Arten und in der Übersicht der untergeordneten Fossilbilder. |
Grouping
Belonging to |
Gaeabionta ⇒ Domäne: Eukaryota ⇒ Reich: Animalia ⇒ Mittelreich: Eumetazoa ⇒ Klade: Triploblastica ⇒ Unterreich: Bilateria ⇒ Klade: Eubilateria ⇒ Abzweig: Protostomia ⇒ Infrareich: Ecdysozoa ⇒ Superstamm: Panarthropoda ⇒ Stamm: Arthropoda ⇒ Unterstamm: Mandibulata | |
Taxonomic segment |
Klasse |
|
This mentioned taxonomy is an attempt to make an conclusive assignment from the different classifications of various scientists. Because the taxonomy may change due to the latest investigative methods and other findings, our map is a guide only. |
Name from
Corresponding author (Name, Year) |
Walch, 1771 |
Other languages
German |
Dreilappkrebse |
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scientific |
Trilobita |
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German |
Trilobiten |
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Swedish |
Trilobiter |
Alternative Name
Trilobitadae |
Detailed description
Beschreibung
Trilobiten traten mit weltweit Beginn des Kambrium vor über einer halben Milliarde Jahre auf und starben am Ende des Paläozoikum wieder aus. Nähere Verwandte der Trilobiten sind lebendig nicht bekannt. Die Unterseite von Trilobiten wird nur sehr selten gefunden. Eine große Platte unterhalb des Mundes, das sog. Hypostom, kann örtlich häufig auftreten. Trilobiten sind oberseitig hartschalige, in ihrem Körperbau gegliederte Tiere, die vom Kambrium bis ans Ende des Perm bis vor ca. 250 Millionen Jahren in den Urmeeren des Planeten Erde existierten. Sie starben bereits aus, bevor die Dinosaurier die Erde eroberten, und sind heute Leitfossilien für das Paläozoikum oder Erdaltertum. Die Trilobiten gehörten zu den ersten Arthropoden oder Gliederfüßern, einem Tierstamm hartschaliger Kreaturen mit gegliedertem Körperbau und vielen koordiniert arbeitenden Beinen (die zusammen mit den Antennen der Tiere aufgrund ihrer Beschaffenheit leider fast nie fossil erhalten geblieben sind). Sie bilden die ausgestorbene Klasse der Trilobita, bestehend aus heute neun anerkannten Ordnungen, über 150 Familien, über 5.000 Gattungen und mehr als 15.000 beschriebenen Arten oder Spezies. Jedes Jahr werden neue Arten gefunden und bestimmt. Dies macht die Trilobiten zur divergentesten Gruppe unter allen ausgestorbenen Lebewesen. Innerhalb des grundlegenden Bauplans der Trilobiten gibt es eine unglaubliche Vielfalt an Größe und Form. Unabhängig von ihrer Körpergröße und jeweils eigenen äußeren Form besitzen alle fossil erhalten gebliebenen Trilobiten einen ähnlichen, wenn nicht identischen Aufbau. Der kalzifizierte Panzer besteht dabei aus drei Hauptbestandteilen: Dem Cephalon (Kopfschild), einem gegliederten Thorax (Oberkörper) und dem Pygidium (Schwanzschild). Form und Größe des Cephalons, die Anzahl der Pleuren am Thorax sowie die Ausgestaltung des Pygidiums variieren von Art zu Art, dieser Grundaufbau ist jedoch klassenübergreifend vorhanden. Der Name "Trilobit" (drei Lappen) bezieht sich aber nicht auf die vorgenannten drei Hauptbestandteile, sondern auf die Tatsache, daß alle Trilobiten einen langen, mittleren Axial-Lobus (Rhachis) besitzen, sowie seitliche Pleural-Lobi. Diese drei Lobi, die sich vom Cephalon bis zum Pygidium erstrecken, sind das, was dem Trilobiten seinen Namen gibt, und sind allen Trilobitenarten eigen, trotz ihrer sonstigen Vielfalt an Form und Größe. Die Bezeichnung "Trilobit" wurde 1771 von dem deutschen Professor Johann Ernst Immanuel Walch erstmals eingeführt, doch erst am Anfang des 19. Jahrhunderts setzte sich dieser Name in der Wissenschaft allgemein durch. (Walch, J.E.I. 1771. Die Naturgeschichte der Versteinerungen zur Erläuterung der Knorrischen Sammlung von Merkwürdigkeiten der Natur. Nürnberg) Körperbau
Der Körper der Trilobiten wird in Kopf - Thorax - Schwanz unterteilt.
KopfDer Länge nach gliedern den Körper zwei Furchen, die die zentrale Achse gegen die Seiten absetzen. Den zantralen Bereich des Kopfes nennt man Glabella und seine Seitenbereiche Wangen. Beiderseits der Glabella können Augen vorhanden sein. Die hintere äußere Ecke einer jeden Wangenregion heißt Wangenecke und kann einen Wangenstachel tragen. Er verläuft als erhabener Streifen um die Vorderseite der Glabella und die Wangen.
ThoraxDie Seitenbereiche des Thorax bestehen aus Segmenten (sog. Pleuren) die durch Furchen abgesetzt sind. Ihre Anzahl ist für die Artbestimmung wichtig. Als Pleuralfurche wird ein Einschnitt der manchmal auf der Oberseite der Pleuren vorhanden ist bezeichnet. Der Thorax unterteilt sich in drei Lobi (Loben) von links nach rechts im Bild. In der Mitte der Axial-Lobus. Diese drei Loben geben dem Trilobiten seinen Namen - Tri (Drei) Lobi (Lappen).
Schwanz (Pygidium)Der Schwanz der Trilobiten ist ebenfalls segmentiert. Auf seiner Achse können Querfurchen auftreten. FälschungenWir möchten auch auf die zahlreichen Fälschungen unter den Trilobiten hinweisen. Die bei den Bildern als Fälschung bezeichneten Trilobiten gibt es so nicht. Bisher wurden unseren Erachtens lediglich disartikulierte und unvollständige Panzerteile gefunden. Die Trilobiten werden häufig auf Messen für wenig Geld angeboten, teilweise mit Stacheln, die in Wirklichkeit nichts anderes sind als aufgeklebte kleine Orthoceraten. Oft werden die Teile als "Burmeisterella" und ähnliches angepriesen. In der Regel sind die Fälschungen aus mit Steinpulver vermischtem Kunstharz angefertigt. Leider finden sich immer wieder Käufer für diese Phantasiegebilde. Aus dem obengesagten kann man schon herauslesen, dass ein einzelnes vollständiges Exemplar bereits eine Sensation, zwei vollständige Exemplare in unmittelbarer Nachbarschaft hingegen einfach zu unwahrscheinlich sind. Zudem weist allein das farbliche Aussehen der „Trilobiten“ auf einen Fälschung hin. Was den Dicranurus und die Psychopyge angeht, so kann man bei ersterem, wenn man das Großbild ansieht, bei genauem Hinsehen kleine Löcher in der "Matrix" rund um den Trilobit herum erkennen. Diese entstehen, wenn zweikomponentige Kunstharzmasse reagiert, sich langsam verhärtet und dabei kleine Gasblasen entstehen die langsam in der Masse aufsteigen und an der Oberseite zerplatzen wo sie dann kleine Löcher hinterlassen. Diese versuchen die Fälscher mit diesen typischen, eigentlich völlig unansehnlichen und überflüssigen "Präparationsspuren" zu überdecken. Will heißen die Fälschung besteht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus Epoxydharz oder einem ähnlichen Material und wurde anschließend mit Pampe zugekleistert (oft werden dabei Altölrückstande benutzt). Wenn man sicher gehen kann badet man den Trilo mal in Aceton und wird sich wundern wenn so gut wie nichts übrig bleibt. Ähnliche Befürchtungen bestehen auch für die Cambropallas telesto-Platte. Es gibt zwar solche Ansammlungen von Trilobiten, in der Regel sind sie aber großflächig restauriert und eben häufig zusammenmontiert um diese Ansammlungen zu schaffen. Bei kambrischen Trilobiten wie diesen sollte man immer auch das Negativ mit in die Hand bekommen, das hilft dann schon gut weiter. Es ist eine Unsitte dass die Negative meist nicht mit angeboten werden (bzw. auch volle Absicht!) ;-)
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Lebenszeitraum in Million Jahren (Ma)
Start age: 530 Ma - End age: 252.17 Ma 251.1 265.8 275.6 299 311.7 345.3 385.3 407 418.7 426.2 439 455.8 471.8 492 503 515 542 |
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GUSID (Global unique identifier short form) | zGnyyQTXg0aXvJ6WkFEKBQ |
GUID (Global unique identifier) | C9F269CC-D704-4683-97BC-9E9690510A05 |
Database ID | 364 |