Günther, Wilhelm
Hofrat Prof. Dr. phil. Wilhelm Günther (* 1952 Salzburg; † 15. Januar 2019, St. Jakob am Thurn) war Montanhistoriker und Naturschutzbeauftragter des Landes Salzburg.
Wilhelm Günther studierte an der Universität Salzburg Biologie und Erdwissenschaften und war Lehrbeauftragter ebendort. Er war Mitwirkender an zahlreichen montanhistorischen Forschungsprojekten und Verfasser zahlreicher Publikationen zu montanhistorischen Themen.
Ehrungen
- Ehrenmitglied des Bergbau- und Gotikmuseums Leogang,
- Träger des Goldenen Verdienstzeichens des Landes Salzburg.
Literatur:
- Günther, W. (1980). Wulfenit und andere Mineralien aus dem ehemaligen Blei-Zink-Bergbau am Staufen in Bayern. In: Mineralobserver. Mitt. Arbeitsgruppe Mineralogie des Hauses der Natur in Salzburg. Bd.3, Salzburg, S.15-16.
- Gemeinsam mit Clemens Eibner, Andreas Lippert und Werner H. Paar (1993). 5000 Jahre Kupferbergbau Mühlbach am Hochkönig – Bischofshofen, Hrsg. Gemeinden Mühlbach am Hochkönig und Bischofshofen.
- (1998). Teil 2: Erzbergbau und Hüttenwesen im Bundesland Salzburg − Wirtschaftliche Bedeutung aus montanhistorischer Sicht. In: Gerhard Feitzinger, Wilhelm Günther, Angelika Brunner: Bergbau- und Hüttenaltstandorte im Bundesland Salzburg. Land Salzburg, Salzburg.
- Gemeinsam mit Werner H. Paar als Herausgeber sowie Fritz Gruber und Volker Höck: Schatzkammer Hohe Tauern, 2000 Jahre Goldbergbau, Hrsg. Wilhelm Günther u. Werner H. Paar, Verlag Anton Pustet, Salzburg – München 2000.
- Wilhelm Günther & Robert Krauß (Hrsg. Roland Floimair) (2004). Norisches Eisen. Montan- und Wirtschaftsgeschichte des Eisens in Salzburg. Schriftenr. Landespressebüro, Sonderp. Nr.196. 240 S.
- Günther, W. (2006). Blei- und Zinkerzbergbau am Staufen und Schmelzwerk in der Nonner Au bei Bad Reichenhall. S.49-52. In: Salzburgs Bergbau und Hüttenwesen im Wandel der Zeit. Leoganger Bergbaumuseum.
- Salzburgs Bergbau und Hüttenwesen im Wandel der Zeit, Buntmetalle und stahlveredelnde Metalle, (Hrsg. Wilhelm Günther), Leoganger Bergbaumuseumsverein, Leogang. (2006). 400 S.
- Gemeinsam mit Werner H. Paar, Fritz Gruber, Volker Höck, Heinz Slupetzky und Hans Erich Stocker: Das Buch vom Tauerngold, 2006, ISBN 3-7025-0536-9
Weblinks:
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