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Steinkohlenlagerstätte
Steinkohlenlagerstätte
Steinkohlenlagerstätte Chadan Ugol in Tuva, Russland.
Copyright: Oschtan; Beitrag: Collector
Bild: 1325488816
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Steinkohlenlagerstätte

Steinkohlenlagerstätte Chadan Ugol in Tuva, Russland.

Oschtan

Lagerstätten


Lagerstätten der Biolithe



Gliederung der Biolith - Lagerstätten

  • Kohle (limnisch, paralisch)
  • Faulschlammlagerstätten (Sapropelite, Schwarzschiefer und Erdölmuttergesteine
  • Lagerstätten des bakteriellen Schwefelkreislaufs (Kupferschiefer, Alaunschiefer, Cu, Ag, Fe, Pb, Zn, Co, U, V, Mo u.a.)
  • Sonstige biogene Lagerstätten

Lagerstätten fossiler Brennstoffe

Bei der Bildung von fossilem Brennstoff ist die Diagenese das erste von drei Hauptstadien. Unter anoxischen Bedingungen kann abgestorbene organische Materie im Sediment akkumuliert werden. Hauptquelle dieser organischen Materie sind Phytoplankton, Zooplankton, Landpflanzen und Bakterien. In marinen Sedimenten wird zunächst eine oxidierende Zone durchlaufen, in der der gesamte vorhandene Sauerstoff für die Oxidation der organischen Materie aufgebraucht wird. Mit zunehmender Tiefe schließt sich eine anaerobe, sulfatreduzierende Zone an. Es folgt eine anaerobe, methanproduzierende Zone. In jeder dieser Zonen kommt es durch unterschiedliche Bakterien zu einem teilweisen Abbau der organischen Materie. Mit zunehmender Tiefe ist das Sediment einem Druck- und Temperaturanstieg ausgesetzt. Dieser Druck- und Temperaturanstieg bewirkt eine Polymerisation und Polykondensation der durch die mikrobiologischen Aktivitäten gebildeten Fragmente. Der lösliche Anteil wird als Bitumen und der überwiegende unlösliche Anteil als Kerogen bezeichnet. Im letzten Schritt der Diagenese werden weitere Bindungen und funktionelle Gruppen abgespalten, so dass es zu einer Freisetzung von Wasser, Kohlendioxid, Asphaltenen und Harzen kommt. Die Diagenese beginnt sofort nach der Sedimentation des abgestorbenen organischen Materials und läuft bis zu einer Tiefe von einigen 100 m ab. Durch die Zunahme von Temperatur und Druck schließen sich die Katagenese und die Metagenese an.



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