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Die Mineralien der Alpen

  • Autor: Gramaccioli, C.M.
  • Verlag: Ott Verlag, Thun
  • 2 Bände, 503 Seiten (Großes Querformat)
  • 368 Farbfotos, 127 Zeichnungen, 30 Karten im Text
  • ISBN:3722562554


Inhaltsbeschreibung

  • Die wichtigsten Typen der alpinen Mineralvorkommen

    • Chemische Zusammensetzung der Mineralien
    • Gestalt und Symmetrie der Kristalle
    • Physikalische Eigenschaften der Mineralien
  • Über das Sammeln und Sammlungen alpiner Mineralien

    • Mineralbestimmung
    • Beschreibung der Mineralarten (nach Klassen)
  • Exkursionen und Fundpunkte

    • Französische Alpen
    • Schweizer Alpen
    • Italienische Alpen
    • Österreichische Alpen
  • Mineral- und Sachregister

Beurteilung

Das überaus reich bebilderte Standardwerk für den Sammler alpiner Mineralien, mit Beschreibung mehr oder weniger bekannter Fundorte, ihrer Kennzeichnung auf Karten und ihrer Mineralparagenese. Hervorzuheben, das so gut wie keine Museumsstufen abgebildet wurden, sondern Fundstücke, wie sie der interessierte Alpinsammler bei einer Sammeltour erwarten kann. Wenngleich diese deutsche Ausgabe von 1978 ncht mehr aktualisiert wurde (schade), dessenungeachtet ein umfassender Katalog für alle bekannten Mineralien bis zu diesem Zeitpunkt. Schwerpunkt sind Mineralien der italienischen und der (leider) nur wichtigsten Schweizer Vorkommen; auch Frankreich und Österreich kommen leider etwas zu kurz weg; auch keine Beschreibung der deutschen alpinen Vorkommen. Der Titel des Buches entspricht verspricht weitaus mehr, als das Buch beinhaltet. Berücksichtigt man noch die jüngeren Entdeckungen im Binnatal und am Monte Cervandone und zieht man zum Vergleich andere bekannte und umfangreiche Literatur zu alpinen Vorkommen heran, dürfte ein Aktualisierung dieses Nachschlagewerkes längst überfällig sein.

Leider fehlt es dem Werk an einer gewissen disziplinierten Übersichtichkeit. Die Kapitel zur allgemeinen Mineralogie finden sich in jedem Lehrbuch der Mineralogie und sind in einem wohlgemeinten Buch zu alpinen Mineralien überflüssig. Hier wurde versucht, eine Synthese aus Lehrbuch und Fundstellenverzeichnis herzustellen. Auch ein alphabetisches Verzeichnis der Fundorte (die zwar jeweils in den einzelnen regionalen Kapiteln beschrieben sind) dürfte das Auffinden der Fundorte erleichtern.


Besprochen von


Einordnung