Mineralienatlas - Fossilienatlas
Röntgenbeugungsverfahren an Kristallpulvern. Das Guinier-Verfahren besitzt gegenüber dem "klassischen" Debye-Scherrer-Verfahren verschiedene Vorteile:
1. Durch Verwendung von Röntgenmonochromatoren (Beugung des Röntgen-Lichts an gebogenen Einkristallen) völlige Monochromasie: Aus dem Röntgenspektrum wird nur eine Linie (häufig Cu-Ka1) separiert.
2. Durch Fokussierung der - vom ebenen Pulverpräparat - gebeugten Röntgenstrahlung auf den zylindrischen Röntgenfilm wird eine hohe Auflösung erreicht, was die Auswertung linienreicher Beugungsdiagramme erleichtert und den Nachweis von Mineralphasen in sehr geringen Anteilen überhaupt ermöglicht.
3. Es können die Diagramme mehrerer (bis zu 5) Präparate gleichzeitig nebeneinander auf einem Röntgenfilm registriert werden, was den Vergleich mehrerer Mineralphasen miteinander erleicht.
siehe auch
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Heizguinieraufnahme Eine Heizguinieraufnahme mit Phasenübergang. Nach rechts ist das Beugungsbild dargestellt, nach unten eine steigende Temperatur. Die intensive Linie links ist der Primärstrahl. Copyright: Krizu; Contribution: Erik Encyclopedia: Guinier-Verfahren Image: 1142876957 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Heizguinieraufnahme |
Eine Heizguinieraufnahme mit Phasenübergang. Nach rechts ist das Beugungsbild dargestellt, nach unten eine steigende Temperatur. Die intensive Linie links ist der Primärstrahl. |
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Contribution: Erik 2006-03-20 |
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Heizguinieraufnahme Ausschnitt aus dem vorherigen Bild mit einer Linie und dem Phasenübergang. Die Gitterkonstante hat sich geändert, somit ist die Linie verschoben. Copyright: Krizu; Contribution: Krizu Encyclopedia: Guinier-Verfahren Image: 1142862888 License: Usage for Mineralienatlas project only |
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Ausschnitt aus dem vorherigen Bild mit einer Linie und dem Phasenübergang. Die Gitterkonstante hat sich geändert, somit ist die Linie verschoben. |
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Contribution: Krizu 2006-03-20 |
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