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Bruno Kubart

Bruno Kubart (geb. 13. 9. 1882 in Libein / Mähren, gest. 2. 5.1959 bei Bad Aussee) war ein österreichischer Paläobotaniker.

Er studierte ab 1901 an der Universität Wien, wo er 1906 promovierte, und habilitierte sich 1912 in Graz mit einer Arbeit über Podocorpoxylon für "Botanik mit besonderer Berücksichtigung der Phytopaläontologie".

Kubart wurde 1936 in den „zeitlichen Ruhestand“ versetzt und seines Lehramtes enthoben, aber sofort nach dem Anschluss im März 1938 wieder in Dienst gestellt, was auf sein Naheverhältnis zum Nationalsozialismus hinweist. Kubart war während der NS-Zeit auch Präsident der Deutschen Botanischen Gesellschaft.
Nach Ansicht mancher Wissenschafter war Kubarts NS-Engagement mit ein Grund dafür, dass die Lehrkanzel für Phytopaläontologie nicht mehr nachbesetzt wurde, und das paläobotanische Institut – zum großen Schaden für diese Wissenschaft in Österreich – sukzessive im Institut für systematische Botanik aufging.


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