Mineralienatlas - Fossilienatlas
Das Laue-Verfahren ist ein im Prinzip sehr einfaches Röntgenstrukturverfahren für Kristalle. Kurz nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen führten von Laue, Knipping und Friedrich ein grundlegendes Experiment durch. Dabei wurde sowohl die Gitterordnung im Kristall als auch die Wellennatur der Röntgenstrahlen nachgewiesen.
Sie betrahlten die Wachstumsfläche eines Kristalls mit "weißem" Röntgenlicht, also einem Röntgenstrahl in dem alle möglichen Wellenlängen vorkommen. Am Kristallgitter wird dieser Röntgenstrahl in verschiedene Richtungen gebeugt, es entsteht ein Laue-Diagramm. Das Laue-Diagramm wird normalerweise auf einem Film aufgezeichnet. Es lassen sich im Lauediagramm Fehlorientierungen und Flächensymmetrien bestimmen.
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Lauediagramm eines kubischen Kristalls in {110}-Richtung Copyright: Krizu; Beitrag: Krizu Lexikon: Laue-Verfahren Bild: 1142862359 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Lauediagramm eines kubischen Kristalls in {110}-Richtung |
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Beitrag: Krizu 2006-03-20 |
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Lauediagramm einer {100}-Fläche eiens kubischen Kristalls Copyright: Krizu; Beitrag: Krizu Lexikon: Laue-Verfahren Bild: 1142862258 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Lauediagramm einer {100}-Fläche eiens kubischen Kristalls |
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Beitrag: Krizu 2006-03-20 |
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