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Grube Segen Gottes

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Sachsen / Erzgebirgskreis / Schneeberg, Lagerstätte / Neustädtel / Grube Segen Gottes

Anfahrtsbeschreibung

links der B169 ca 100m vom Neustädtler Rathaus Richtung Hundshübel

Aufschlussbeschreibung

Halde, bebaut

Fundstellentyp

Bergwerk (aufgelassen/alt)

Geologie

Segen Gottes Spat, Gang mit hydrothermaler Mineralisation, Nebengestein kontaktmetamorphe Schiefer

Zugangsbeschränkungen

bebaut, Privatgelände

GPS-Koordinaten

Segen Gottes und Tafelstein



Segen Gottes und Tafelstein

WGS 84: 
Lat.: 50.580413° N, 
Long: 12.6331° E
WGS 84: 
Lat.: 50° 34' 49.487" N,
   Long: 12° 37' 59.16" E
Gauß-Krüger: 
R: 4544946,
 H: 5605159
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=9794
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Verkürzte Pfadangabe

⚒ Segen Gottes, Neustädtel, Schneeberg, Lagerstätte, Erzgebirgskreis, Sachsen, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Bilder mit Lokationsbezug (1 Bilder gesamt)

FG Segen Gottes am Tafelstein
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FG Segen Gottes am Tafelstein
Huthaus von Segen Gottes, Diapositiv-Aufnahme um 1975
Copyright: Stark, Jörg; Bernsbach; Beitrag: rutilquarz
Fundort: Deutschland/Sachsen/Erzgebirgskreis/Schneeberg, Lagerstätte/Neustädtel/Grube Segen Gottes
Bild: 1668462518
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
FG Segen Gottes am Tafelstein

Huthaus von Segen Gottes, Diapositiv-Aufnahme um 1975

Copyright: Stark, Jörg; Bernsbach
Beitrag: rutilquarz 2022-11-14

Ausführliche Beschreibung

Infolge des Stadtbrandes von 1721 in Schneeberg sind frühere Register vernichtet. Das erste verfügbare von 1721 besagt, daß man schon damals in der Sohle des Tiefen Fürstenstollns arbeitete. 1776 war mit dem Tageschacht und drei folgenden Förderschächten, niedergebracht auf dem Gang Segen Gottes und Tafelstein Flacher, die Sohle des Markus Semmler Stolln erreicht, insgesamt eine Teufe von ca. 143 m. Die Wasserhaltung erfolgte über einen eigenen Kunstschacht mit Radstube auf dem Fürstenstolln. Die Erzführung des Ganges erwies sich in aller Zeit als wenig aushaltend, ausgebracht wurden vor allem Kobalterze,in ganz geringem Maße Wismut und Silber. Deswegen wurde die Grube ab 1817 in Fristen gehalten und 1822 losgesagt.

Ende des 19.Jahrhunderts gehörte das Grubenfeld zur Hauptgrubenabteilung 3 "Gesellschaft samt Sauschwart" des consortschaftlichen Grubenfeldes Schneeberg. 1892 begann man unter Bergrat TRÖGER mit einem erneuten Aufschließen der Grube. Die Erwartungen erfüllten sich aber nicht, es konnte nur eine geringe Menge an armen Pochgängen gewonnen werden. Somit wurde auch dieser Versuch 1882 wieder eingestellt. Ein letzter Bergbauversuch war 1943/44 die Aufschließung der 20-Lachter-Strecke unter Markus Semmler Stolln, auch dieser Versuch endete ohne Erfolg. Die SAG Wismut arbeitete, abgesehen von einer Erkundung, nicht im Grubenfeld. Nordwestlich der ursprünglichen FG Segen Gottes arbeitete noch die FG Morgenroth auf selbem Gang. Für diese gilt etwa das Gleiche wie für Segen Gottes.

Die Schachtteufen: Tageschacht 59 m 2.Schcht 16 m bis Tiefer Fürstenstolln, 3.Schacht 43 m, 4.Schacht 25 m bis Markus Semmler Stollnflügel = 143 m

Mineralbilder (3 Bilder gesamt)

Realgar
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Realgar
derber Realgar hat sich oberflächlich in Parrealgar umgewandelt, vorn eine kleine Druse mit Quarzkriställchen. Größe: 5 x 5 cm
Copyright: Stark, Jörg; Bernsbach; Beitrag: rutilquarz
Sammlung: vormals Richard Hauck, Schneeberg
Fundort: Deutschland/Sachsen/Erzgebirgskreis/Schneeberg, Lagerstätte/Neustädtel/Grube Segen Gottes
Mineral: Realgar
Bild: 1671827315
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Realgar

derber Realgar hat sich oberflächlich in Parrealgar umgewandelt, vorn eine kleine Druse mit Quarzkriställchen. Größe: 5 x 5 cm

Sammlung: vormals Richard Hauck, Schneeberg
Copyright: Stark, Jörg; Bernsbach
Beitrag: rutilquarz 2022-12-23
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Erythrin , Roselith auf Quarz
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Erythrin , Roselith auf Quarz
Angelöster Erythrin und Roselith auf Chalcedon. Fundort ist die ehemalige Fundgrube " Segen Gottes" in Schneeberg - Neustädtel, im Jahr 2015; Stufengröße 10 x 9 x 6 cm
Copyright: Steffen A.; Beitrag: Iloveuranglimmer
Sammlung: Steffen A.
Fundort: Deutschland/Sachsen/Erzgebirgskreis/Schneeberg, Lagerstätte/Neustädtel/Grube Segen Gottes
Mineral: Erythrin, Roselith
Bild: 1570276943
Lizenz: Frei kopierbar ohne Einschränkung (Public Domain)
Erythrin , Roselith auf Quarz

Angelöster Erythrin und Roselith auf Chalcedon. Fundort ist die ehemalige Fundgrube " Segen Gottes" in Schneeberg - Neustädtel, im Jahr 2015; Stufengröße 10 x 9 x 6 cm

Sammlung: Steffen A.
Copyright: Steffen A.
Beitrag: Iloveuranglimmer 2019-10-05
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Erythrin ( Kobaltblüte ), Phamakosiderit auf Quarz Detail
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Erythrin ( Kobaltblüte ), Phamakosiderit auf Quarz Detail
"Segen Gottes Fundgrube" Schneeberg-Neustädtel Gesammtgröße des Kristallaggregats 3,5 x 4,5 cm
Copyright: Iloveuranglimmer; Beitrag: Iloveuranglimmer
Sammlung: Iloveuranglimmer
Fundort: Deutschland/Sachsen/Erzgebirgskreis/Schneeberg, Lagerstätte/Neustädtel/Grube Segen Gottes
Mineral: Erythrin, Pharmakosiderit
Bild: 1413181599
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Erythrin ( Kobaltblüte ), Phamakosiderit auf Quarz Detail

"Segen Gottes Fundgrube" Schneeberg-Neustädtel Gesammtgröße des Kristallaggregats 3,5 x 4,5 cm

Sammlung: Iloveuranglimmer
Copyright: Iloveuranglimmer
Beitrag: Iloveuranglimmer 2014-10-13
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Mineralien (Anzahl: 7)

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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Seite neu erstellt 2022: J. Stark, Bernsbach

Literatur:

  • Weiner, K.L. & Hochleitner, R. (1994). Steckbrief: Roselith. Lapis, Jg.19, Nr.4, S.8.

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) 9K4lxBIfX0-TXGPbOkuuUQ
GUID (Globale ID) C425AEF4-1F12-4F5F-935C-63DB3A4BAE51
Datenbank ID 9794