Mineralienatlas - Fossilienatlas
Informationen
Referenzen |
Sammlung Manfred Früchtl, Sammlung Georg Prock und Sammlung Berthold Weber, Dr. Heinz Ziehr, Regensburg: "Das Nabburg-Wölsendorfer Flußspatrevier", Seite 215 - 253; in "DER AUFSCHLUSS", Sonderheft 16, 1967. |
Sammler Zusammenfassung
Chemische Formel | FeS2 |
Farbe | bronzefarben, hellbronzefarben-gelb, zinnweiß, grünlicher Stich; häufig treten irisierende Anlauffarben (Polarisationsfarben) auf |
Strichfarbe | grau bräunlichschwarz |
Glanz | Metallglanz |
Mohshärte | 6 - 6.5 |
Unbeständigkeit | ++ HNO3 |
Kristallsystem | orthorhombisch, Pnnm |
Morphologie | Der Habitus ist tafelig bis flach gewölbt, selten säulig oder pyramidal und durch die Kombination der vielen Flächen gegeben. Häufige Flächen sind: (110), (014), (011), (101) und (111). Große Formen sind meist aus subparallel angeordneten Individuen aufgebaut, was ihnen den aufgeblätterten oder gezähnten Aspekt verleiht. Individuen, die mit spitzen Prismenwinkeln zueinander stehen, ergeben den Speerkies, während Formen, bei denen eine Wiederholung der parallel zueinanderstehenden Zwillingsebenen vorliegt, als Kammkies bezeichnet werden. Strahlkiese haben faserige Strukturen, doch kommen auch traubige, nierige, knollige, kugelige oder stalaktitähnliche und derbe Massen vor. |