Farbe: weiß, grau, gelb, rötlich, bräunlich, grün, farblos, blau
Strichfarbe: weiß
Glanz: Glasglanz, auf Bruchflächen Fettglanz
Bruch: spätig Verwechslungsgefahr: mit anderen trigonalen Karbonaten wie Magnesit, Dolomit oder andern "Späten" wie Baryt, Feldspat, Fluorit
nadelartig ausgebildete Skalenoeder|https://www.mineralienatlas.de/viewF.php?param=1507024433 werden gerne mit Aragonit verwechselt. Unterscheidung: ähnliche Karbonate schäumen mit kalter Salzsäure nicht oder nur wenig, andere ähnliche Minerale (bis auf Aragonit) gar nicht,
Unterscheidung zu Aragonit: Calcit-Nadeln brechen mit glattem Bruch schräg zur Längsachse, Aragonit bricht uneben (wie Quarz) mit undefiniertem Winkel zur Längsachse Referenzen: Häufige, allgegenwärtige Gangart, besonders auf Gängen der Systeme Flacher und Spat. ausgeprägt. Bildet ausgesprochen formenreiche und farblich unterschiedlichste, des öfteren optisch attraktive KristalleVorherrschend sind tafelförmige (Blätterspat), prismatische (Kanonenspat) und skalenoedrische (Hundszähne) Formen, teils derb-spätige monomineralisch Gangfüllungen, auch Sinterbildungen. Eine Rarität stellt Kobaltcalcit dar, d. h. durch Kobalt rötlichviolett gefärbter Calcit. Schöne kristallisierte Stufen konnten neuerdings auf den Gängen Oswald Flacher,
Johannes Spat und Glück Auf Morgengang geborgen werden. In den Skarnhorizonten treten bisweilen räumlich eng begrenzte Lagen von Calcitmarmor auf
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© Stark, Jörg; Bernsbach |
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