Coffinit

Silicium, Sauerstoff, Uran, Wasserstoff

9.AD.30

9: Silikate (Germanate)
A: Inselsilikate (Nesosilikate)
D: Insel(Neso)silikate ohne weitere Anionen; Kationen in oktahedraler [6] und gewöhnlich größerer Koordination
30:Zirkon-Gruppe

VIII/A.09-040

VIII: SILIKATE
A: Inselsilikate mit [SiO4] 4--Baugruppen
9: Kationen in kubischer und oktaedrischer Koordination [8+6]; Zirkon-Gruppe

9.AD.160

9: Silikate
A: Inselsilikate (Nesosilikate)
D: Zirkon-Gruppe

51.05.02.04

51: Nesosilicate Minerals
05: Nesosilicates Nesosilicate Insular SiO4 Groups Only with cations in >[6] coordination
02: Zircon group

Erstbeschreibung vor CNMNC-Gründung (1959), als Mineral meist anerkannt

anerkanntes Mineral

Schwarz, grau

Pechglanz

1.74!!

metam.

1.74

i metam.

4/mmm

141

I4₁/amd

6.93

-

6.27

0.905

-

90°

90°

90°

4

301.116

4.661(60),
3.472(100),
2.779(30),
2.641(90),
2.458(20),
1.800(70),
1.451(20),
1.250(20)

Errechnet aus dem d-Spacing und Intensität bei 0.1541838 nm (Cu)

Pechblendeähnliche schwarze nierige Aggregate

266 (100g)

5.1 (gemessen)

sehr stark

+++ H₂SO₄

Unbekannt, da fast identische Eigenschaften wie Pechblende.

Stieff & Stern & Sherwood, 1956

Uranerz, wird zusammen mit Pechblende abgebaut.

Coffinit lässt sich nur mit aufwendigeren Mitteln bestimmen, da es der Pechblende zum Verwechseln ähnlich sieht. Auffällig könnte eine deutlich zu geringe Dichte frischer `Pechblende` sein, doch eine Sicherheit bietet das Anzeichen nicht.

Coffinit ist eines der häufigsten Mineralien, welches praktisch nie zu bekommen ist. Es kommt wahrscheinlich in sehr vielen Uranlagerstätten vor, wird aber fast stets für Pechblende gehalten.