Sollte wahrscheinlich als Synonym für Hiortdahlit verwendet werden. Es gibt daneben noch ein kristallographisch eng verwandtes Mineral Hiortdahlit II, dass nie zur Prüfung eingereicht wurde.
Die Kristallstruktur des Hiortdahlit I wurde unter Verwendung yon 2910 Reflexen bestimmt und auf R1 = 0,058 bzw. R2 = 0,055 verfeinert. Das Ergebnis der Strukturbestimmung bestätigte, daß Hiortdahlit jene Züge zeigt, die der ganzen Mineralreihe in der Cuspidin-Gruppe gemeinsam sind, nämlich "Oktaeder-Wände", die vier Kolonnen breit sind, parallel zu c verlaufen und über gemeinsame Ecken sowie über Si2O7 -Gruppen miteinander verknüpft sind. Die Kationenverteilung in den Oktaeder-Wänden und die Lokalisation der Fluor-Anionen wurden bestimmt und diskutiert. Die kristallchemische Formel, welche aus dem Studium der Struktur erhalten wurde, lautet (Na3.2Ca0.8)Ca8Zr2M2(Si2O7)4O2.8F5.2, worin M eine gemischt besetzte Punkflage mit der durchschnittlichen Ladung drei bedeutet.
References
TMPM Tschermaks Minineralogische und Petrografische Mitteilungen 34, 297-310 (1985)
IMA group assignments
Other languages
German
Hiortdahlit I
English
Hiortdahlite I
Russian
Йортдалит I
Alternative Name
German
Hjortdahlit I
English
Hjortdahlite I
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