Mineralienatlas - Fossilienatlas
Antozonit |
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Stinkspat Marienschacht, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern; Deutschland; Größe: 90x60x45 mm Copyright: Peter Haas; Beitrag: slugslayer Sammlung: Peter Haas Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Marienschacht Mineral: Antozonit Bild: 1262384187 Wertung: 8.6 (Stimmen: 5) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Stinkspat |
Marienschacht, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern; |
Sammlung: | Peter Haas |
Copyright: | Peter Haas |
Beitrag: slugslayer 2010-01-01 |
Lokation: Grube Marienschacht / Wölsendorf / Wölsendorf, Revier / Schwandorf, Landkreis / Oberpfalz, Bezirk / Bayern / Deutschland |
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Stinkspat Grube Marienschacht/Baufeld Staatsbruch, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 90x70x37 mm. Copyright: slugslayer; Beitrag: slugslayer Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Marienschacht/Baufeld Staatsbruch Mineral: Antozonit, Fluorit Bild: 1316552056 Wertung: 7.67 (Stimmen: 6) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Stinkspat D |
Grube Marienschacht/Baufeld Staatsbruch, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 90x70x37 mm. |
Copyright: | slugslayer |
Beitrag: slugslayer 2011-09-20 |
Lokation: Baufeld Staatsbruch / Grube Marienschacht / Wölsendorf / Wölsendorf, Revier / Schwandorf, Landkreis / Oberpfalz, Bezirk / Bayern / Deutschland |
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Fluorit - Stinkspat Grube Johannesschacht, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland; 10.06.2006 Copyright: Stefan; Beitrag: Stefan Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Johannesschacht Mineral: Antozonit, Fluorit Bild: 1150045959 Wertung: 7.5 (Stimmen: 2) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Fluorit - Stinkspat |
Grube Johannesschacht, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland; 10.06.2006 |
Copyright: | Stefan |
Beitrag: Stefan 2006-06-11 |
Lokation: Grube Johannesschacht / Wölsendorf / Wölsendorf, Revier / Schwandorf, Landkreis / Oberpfalz, Bezirk / Bayern / Deutschland |
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Stinkspat Grube Roland, Brensdorf, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 68x58x29mm. Außergewöhnlichrt, 40x37x26 mm großer Stinkspat-Oktaeder, mit unbestimmten Tonmineralien als Begleiter. Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer Sammlung: woelsendorfer, Sammlungsnummer: 0446 Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Brensdorf/Grube Roland Mineral: Antozonit Bild: 1335477945 Wertung: 7.5 (Stimmen: 2) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Stinkspat (SNr: 0446) |
Grube Roland, Brensdorf, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 68x58x29mm. Außergewöhnlichrt, 40x37x26 mm großer Stinkspat-Oktaeder, mit unbestimmten Tonmineralien als Begleiter.... |
Sammlung: | woelsendorfer |
Copyright: | woelsendorfer |
Beitrag: woelsendorfer 2012-04-26 |
Lokation: Grube Roland / Brensdorf / Wölsendorf, Revier / Schwandorf, Landkreis / Oberpfalz, Bezirk / Bayern / Deutschland |
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Uraninit Uraninit (Pechblende) mit derben Fluorit (Antozonit-Stinkspat) , Größe: 4,5 x 2,5 cm , Deutschland / Sachsen / Chemnitz, Direktionsbezirk / Vogtlandkreis / Zobes Copyright: alihofi; Beitrag: alihofi Sammlung: alihofi Fundort: Deutschland/Sachsen/Vogtlandkreis/Neuensalz/Zobes/Uranlagerstätte Zobes Mineral: Antozonit, Pechblende, Uraninit Bild: 1343022348 Wertung: 8 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Uraninit |
Uraninit (Pechblende) mit derben Fluorit (Antozonit-Stinkspat) , Größe: 4,5 x 2,5 cm , Deutschland / Sachsen / Chemnitz, Direktionsbezirk / Vogtlandkreis / Zobes |
Sammlung: | alihofi |
Copyright: | alihofi |
Beitrag: alihofi 2012-07-23 |
Lokation: Uranlagerstätte Zobes / Zobes / Neuensalz / Vogtlandkreis / Sachsen / Deutschland |
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Stinkspat Grube Erna, Stulln, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 156x131x90mm. Schwarzglänzende, bis 18 mm große, Stinkspatwürfel, im Aufbau mit violetten Farbstich. Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer Sammlung: ex.woelsendorfer, Sammlungsnummer: 0419 Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Stulln/Grube Erna Mineral: Antozonit Bild: 1353307361 Wertung: 8 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Stinkspat (SNr: 0419) |
Grube Erna, Stulln, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 156x131x90mm. Schwarzglänzende, bis 18 mm große, Stinkspatwürfel, im Aufbau mit violetten Farbstich. |
Sammlung: | ex.woelsendorfer |
Copyright: | woelsendorfer |
Beitrag: woelsendorfer 2012-11-19 |
Lokation: Grube Erna / Stulln / Wölsendorf, Revier / Schwandorf, Landkreis / Oberpfalz, Bezirk / Bayern / Deutschland |
Sammler Zusammenfassung
Farbe | dunkelviolett, schwarz |
Strichfarbe | weiß bis hellviolett |
Glanz | Matt |
Zusatzangaben / Zusammenfassung
Stinkspat / Antozonit |
Chemismus
Chemische Zusatzinformation |
Varietät von Fluorit |
Mineralstatus |
Varietät |
Varietät / Polytyp von |
Optische Eigenschaften
dunkelviolett, schwarz |
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weiß bis hellviolett |
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Matt |
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gelegentlich im Dünnschliff zu beobachten (rotviolett / blau) gelegentliche pleochroitische Höfe im Dünnschliff |
Lumineszenz-Eigenschaften
keine Fluoreszenz, aber oft Thermolumineszenz |
(Co-)Typlokalitäten
Allgemeines
Autor(en) (Name, Jahr) |
Schönbein, 1861 |
Ausführliche Beschreibung
Dunkelvioletter bis schwarzer Fluorit, der beim Anschlagen einen stechenden Ozongeruch verbreitet, verursacht durch radioaktive Strahlung die im Kristallgitter die Verbindung CaF2 in metallisches Calcium und Fluorgas aufspaltet. Das metallische Calcium lässt aufgrund der Undurchsichtigkeit den Stinkspat (Fluorit) dunkelviolett bis schwarz erscheinen. Die Gründe für den Geruch von Stinkspat sind ausgiebig erforscht worden. Umfangreich berichtet Prof. Dr. H. STRUNZ in "Die Uranfunde in Bayern von 1804 bis 1962" (S. 35-39) über die Ursachen und Forschungsgeschichte. Zunächst sei angemerkt, dass der unangenehme Geruch so stark war, dass Bergleute sogar erbrechen mussten - Fluor ist zudem das giftigste Nichtmetall. Zunächst führte man den Geruch auf einen Chlorgehalt, später auf einen Ozongehalt zurück. Aus jener Zeit stammt auch die Bezeichnung "Antozonit" (die auf den vermuteten Ozon-Gehalt verweist) für den Stinkspat. Der Ozon-Geruch, der die Chemiker im wahrsten Sinne des Wortes an der Nase herumgeführt hat, kommt durch folgende Reaktion zustande: Es reagiert Wasser (z.B. aus der Luft-Feuchtigkeit) mit F2 aus dem Stinkspat: H2O + F2 -> 1/2O2^ + 2HF, wobei sich dann das (radikale) halbe O2 mit Luftsauerstoff zu O3(= Ozon) bindet. Als "Typlokalität" für (den allerdings nicht IMA anerkannten) Stinkspat gilt das Revier Wölsendorf. Der Geruch stellt sich beim Zerschlagen, Reiben, Bohren (!), Sägen und Schleifen ein. HENRICH schreibt 1920 (Zeitschrift f. Angew. Chemie 33): "Ich habe den Spat in einem Mörser zerrieben. Der dabei auftretende Geruch ist typisch derjenige von Fluor, so sehr, daß der Gehalt des Fluors an Ozon nur sehr gering sein kann, wahrscheinlich gleich Null. Nach wenigen Sekunden verschwindet der Fluorgeruch und an seine Stelle tritt derjenige von Ozon und schließlich von Wasserstoffperoxyd. Das Auftreten von Ozon und Wasserstoffperoxyd dürfte durch den Feuchtigkeitsgehelt des Spates, Mörsers und der Luft veranlaßt sein." Dr. L. GOEBEL schreibt 1930 in "Forschungen und Fortschritte" unter dem Titel "Radioaktive Zersetzungserscheinungen am Flußspat": "Die fraglichen Flußspäte sind schwarz und bröckelig; das durch die Strahlung neutralisierte Fluor entweicht beim Reiben oder Zerschlagen (Geruch). Die Kalziumkolloide verursachen die Färbung des Flußspates, und zwar bei feinster Verteilung Grün, bei gröberer Blau, dann violett und schließlig Farblos." (mit "farblos" ist sicher schwarz gemeint) Gute Stinkspatkristalle sind selten, vielmehr ist Stinkspat oft brüchig, bröselig und schlecht kristallisiert. Stinkspat kann - muss aber nicht - radioaktive Mineralien enthalten, viele untersuchte Proben zeigen keine oder nur sehr gering erhöhte Aktivität. Quellangaben
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Andere Sprachen
Deutsch |
Antozonit |
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Spanisch |
Antozonita |
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Englisch |
Antozonite |
alternativ genutzter Name
Stinkfluss |
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Deutsch |
Stinkspat |
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Lokationen mit GPS-Informationen
IDs
GUSID (Globale ID als Kurzform) | Mcvyg6T4x0-EfSvhA7LJeQ |
GUID (Globale ID) | 83F2CB31-F8A4-4FC7-847D-2BE103B2C979 |
Datenbank ID | 4689 |