https://www.mineralbox.biz
https://www.mineral-bosse.de
https://www.mineraliengrosshandel.com
https://www.edelsteine-neuburg.de
https://weloveminerals.com/
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Mineralienatlas became 10 years old (english abstract)

As of the beginning of June, it has been 10 years since Mineralienatlas.de first appeared on the Internet. Since that time it has grown into the most visited mineral-related site in the german-speaking world, with over 16,000 visitors a day, who download about 6 gigabyte of data (that is a 6 with 9 zeros). For Germany alone there are over 4,100 entries, which makes it the most comprehensive free locality database for that country. More than 41,000 mineral names lead to more detailed descriptions, photos and localities. Information about geology and mineralogy can be found under the locality descriptions, the petrological and fossil databanks and the comprehensive geological lexicon.

Anyone can contribute their knowledge to the site, with data quality control in the hands of the community as a whole and the team of moderators. Every day numerous new photos are added (currently over 70,000), as well as new localities. The special mineral and geology portraits highlight individual themes in detail.

Authors are advised not to be too sensitive, because any information is subject to being questioned and this kind of debate is the sign of a living virtual community. Anyone looking for geological information, or who enjoys contributing their knowledge and interacting with both experts and laymen, will feel at home here. Other members and the site moderators are happy to help newbies get started.

From homepage to geological portal...

Mineralienatlas wird 10 Jahre

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In einer umfangreichen und vielseitigen Internetpräsenz wird Geologie-Begeisterten und -Fachleuten eine Wissens- und Kommunikationsplattform für das weite Feld der Geologie zur Verfügung gestellt. Mineralienatlas lädt zur Mitarbeit ein und vermittelt vielschichtiges, anschauliches und tiefgehendes Wissen.

Anfang Juni waren es 10 Jahre seit Mineralienatlas.de erstmalig im Internet in Erscheinung trat und wuchs seither zur bestbesuchten Plattform im deutschsprachigen Raum. Täglich werden über 16.000 Besuche gezählt, die ca. 6 Gigabyte Daten (das ist eine 6 mit 9 Nullen) abrufen. Allein für Deutschland sind über 4100 Einträge verzeichnet und es ist damit der umfangreichste kostenfreie Fundstellenkatalog für unter anderem dieses Land. Über 41.000 Namen für Mineralien führen zu detaillierten Angaben, Bildern und deren Fundstellen. Auskunft über Geologie und Mineralogie geben Fundstellenbeschreibungen, die Gesteins- sowie Fossildatenbank und das umfangreiche geologische Lexikon.

Jeder kann sein Wissen beisteuern. Die Qualitätskontrolle übernimmt die Gemeinschaft und ein Team von engagierten Moderatoren. Jeden Tag kommen zahlreiche neue Abbildungen (derzeit über 70.000) sowie Fundstellen und Weiteres hinzu. Ein besonderes Highlight sind die Mineralien- und geologischen Portraits, die einzelne Themen detailliert beleuchten.

Als Autor ist es empfehlenswert nicht zu zart besaitet zu sein, da Informationen gerne auf den Prüfstand gestellt und hinterfragt werden. Das ist ein Zeichen einer lebendigen Gemeinschaft. Wer geologische Informationen sucht oder Spaß hat, sein Wissen beizusteuern und sich dem Fachpublikum wie auch dem Laien zu stellen, ist sicher richtig am Platz. Gerne helfen die Mitglieder und Moderatoren, Startschwierigkeiten zu meistern.

Von der Homepage zum Geologieportal

Die Familie dem Kleinkindalter entwachsen - die frisch gewonnene Freizeit nutzend - ruft der Computerfachmann Stefan Schorn 1999 seine erste WEB-Seite ins Leben. Noch unter familiärer Domain segelnd werden die wenigen Stücke seiner Sammlung ins Internet gestellt und mit der Verfügbarkeit freier Forensoftware ein erstes Forum zum Meinungsaustausch und eine kleine Wissenssammlung angeboten.

Im Mai 2001 reifte der Gedanke dem Mineralienatlas eine eigene Domain zu spendieren, und www.Mineralienatlas.de erblickt zum 01. Juni 2001 das Licht der Welt.

Mineralienatlas 2001
Mineralienatlas 2001
Mineralienatlas Historie 2001
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Mineralienatlas 2001

Mineralienatlas Historie 2001

Stefan

Im kommenden Jahr zeichnet sich eine lange Durststrecke mit wenigen aber beständigen Besuchern ab. Der Durchbruch sollte sich erst mit dem Zauberwort „Wiki“ einstellen, welches gemeinschaftliche Arbeit an Dokumenten erlaubt und fortan ein neues Rückgrat bildet. Jedes Mineral, jede Fundstelle wird als einzelne Seite angelegt. Die allseits bekannte Wikipedia arbeitet ebenfalls nach dem „Wiki“-Prinzip.

Mineralienatlas 2002
Mineralienatlas 2002
Mineralienatlas Historie 2002
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Mineralienatlas 2002

Mineralienatlas Historie 2002

Stefan

Die steigende Beliebtheit wird zugleich zum Problem des Mineralienatlas. Zahlreiche Mineral- und Fundstellenseiten bedürfen immer mehr Pflege und die Fehleranfälligkeit steigt mit jedem Eintrag. Dringend müssen neue Wege gefunden werden, die Informationsflut zu kanalisieren und wiederkehrende Abläufe zu automatisieren.

Mineralienatlas 2003
Mineralienatlas 2003
Mineralienatlas Historie 2003
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Mineralienatlas 2003

Mineralienatlas Historie 2003

Stefan

Einzelne Benutzer helfen, die Beitragsflut in die richtigen Bahnen zu lenken. Der Kreis der Moderatoren und Administratoren ist geboren und begleiten den Mineralienatlas fast von seiner Geburt an.

Mehrfach wird das Aussehen der Internetpräsenz angepasst und Anfang 2005 haben die ersten 10.000 Seiten den Weg ins Lexikon gefunden. Ende des Jahres sind es bereits 17000. Der Server auf dem der Mineralienatlas läuft, wird mehrfach aufgerüstet um den Anforderungen gerecht zu werden.

Mineralienatlas 2004
Mineralienatlas 2004
Mineralienatlas Historie Ende 2004
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Mineralienatlas 2004

Mineralienatlas Historie Ende 2004

Stefan

Um auch ohne Internet verfügbar zu sein wird die erste Mineralienatlas CD mit Stand Juni 2005 heraus gegeben und zum Selbstkostenpreis abgegeben. Das tausendste Mitglied bereichert im Oktober den Mineralienatlas. Mark Holtkamp spendiert im selben Jahr dem Mineralienatlas „smorf“, eine Software zur 3D-Darstellung von Mineralien; sie macht Kristalle, vorwiegend aus dem „Atlas der Krystallformen" von V.M. Goldschmidt, besser vorstellbar.

Mineralienatlas 2005
Mineralienatlas 2005
Mineralienatlas Historie Mitte 2005
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Mineralienatlas 2005

Mineralienatlas Historie Mitte 2005

Stefan

2006 hält ein Chat zur direkten Diskussion Einzug in den Mineralienatlas. Im Januar wird wegen der größeren Datenmenge die erste Mineralienatlas-DVD herausgegeben, im Juni folgt wegen der enormen Datenmenge die 2. und letzte DVD.

Im Oktober geht das erste Mineralienatlas-Buch „Mineralienportraits Band 1“ in Druck. Auf 160 Seiten werden einzelne Mineralien eindrucksvoll von Peter Seroka, einem bekannten Sammler und Mineralienatlas-Moderator in Szene gesetzt und beschrieben.

Als wichtigste Neuerungen vereinfachen Anfang 2007 eine separate Systematik- und Fundstellendatenbank die Verwaltung und eine Medienbibliothek die Zuordnung von Bildern. Es beginnt ein Nerven aufreibender und Zeit bindender Prozess der Datenübernahme. Eigenständige Seiten müssen neu formatiert und Inhalt aufgeteilt und übernommen werden. Bild und Bildbeschreibung werden zusammengeführt. Einzelne Mitglieder kämpfen unermüdlich, die Aufgabe zu bewältigen.

Mineralienatlas 2006
Mineralienatlas 2006
Mineralienatlas Historie Mitte 2006
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Mineralienatlas 2006

Mineralienatlas Historie Mitte 2006

Stefan

Nun ist es möglich per Mausklick u. a. Übersichten aller Mineralien einer Gegend, alle Fundstellen eines Minerals, alle Mineralienbilder einer Region oder nur alle „Anatas“-Bilder aus dem Schwarzwald anzuzeigen.

Der Mineralienatlas gewinnt im Giga und T-Online Homepage Award den 1. Platz im Bereich Hochschulen/Schulen und Bildung aus 8.000 gemeldeten Seiten. Über alle Gebiete hinweg wird der dritte Platz gesichert und der Mineralienatlas im Fernsehen auf Giga-TV vorgestellt.

Mineralienatlas Mobil 2010
Mineralienatlas Mobil 2010
Ausschnitt aus der Mobilansicht des Mineralienatlas 2010
Copyright: Stefan; Contribution: Stefan
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Mineralienatlas Mobil 2010

Ausschnitt aus der Mobilansicht des Mineralienatlas 2010

Stefan

Das ausgezeichnete Fachwissen von Peter und die zahlreichen Bilderquellen des Mineralienatlas ermöglichen es, Mitte 2007 „Mineralienportraits Band 2“ in gedruckter Form auszuliefern.

In 2008 und 2009 werden auch die Fossilien und Gesteine in eine Datenbank überführt. Fossilien können taxonomisch strukturiert werden. Einzelne Gesteine können nun auch mehreren Gliederungsebenen zugeordnet werden. Fundstellen ganzer Regionen können auf Landkarten gezeigt oder als Daten für das GPS-Gerät (Satelliten Navigation) abgerufen werden. Von sich sanft aufbauenden Bildern bis zur Diashow hält viel neue Technik Einzug. Die Suche mit Eigenschaften hilft Mineralien komfortabel aufzuspüren. Eine Eingrenzung nach Fundstelle wird möglich. Der Mineralienatlas wird mehrsprachig und Menüs und Teile der Inhalte sind in Englisch verfügbar.

Die Arbeitsgruppe „Münchener Micromounter“ des „Münchener Mineralienfreunde e.V“ nutz den Mineralienatlas um Ihre eindrucksvolle Lithothek vorzustellen und mit anderen Sammlern in Kontakt zu treten. Die Sammlung rückt in die Öffentlichkeit.

Leider gibt es auch einige Rückschläge zu verzeichnen. Die Masse der User und die Anonymität gibt empfindlichen Selbstdarstellern eine neue Bühne, was in der Folgezeit zu einigem Zank und Ärger führt. Die Qualität der Forenbeiträge lässt nach und Unmut macht sich bei den Fachleuten breit.

Schlussendlich werden einzelne wenige Mitglieder vom Mitwirken ausgeschlossen und die Anonymität innerhalb des Mineralienatlas aufgehoben. Durch die erhöhte Hemmschwelle wird das rapide Wachstum zugunsten qualitativ besserer Beiträge gebremst. Die Devise „Klasse statt Masse“ hat Erfolg. Um auf inhaltliche Fehler schneller reagieren zu können und auch Besuchern Rückmeldungen zu ermöglichen, wird eine Diskussionsfunktion auf jeder Lexikonseite angeboten. Durch die Möglichkeit jederzeit - auch im Nachhinein - zu korrigieren, präsentiert sich der Mineralienatlas stets auf dem Stand der aktuellsten Informationen. Eine Historie aller Änderungen ermöglicht, diese nachzuvollziehen.

Ein erneuter Serverwechsel Anfang 2009 beflügelt den Mineralienatlas erneut und stellt bis heute die Basis aus 8 Prozessorkernen und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher bereit. Weit mehr Rechenleistung als manche Firma mit 50 Angestellten benötigen würde.

Immer auf der Suche nach nützlichen Erweiterungen können seit Okt. 2010 unter http://m.mineralienatlas.de Mineralinformationen ohne große Ladezeit von mobilen Geräten wie Android Handhelds oder dem iPhone abgerufen werden. Seit 2011 sind auch Fundstellen, Fossilien und Gesteine in der Mobilversion abrufbar. Mit geeigneten Smartphones oder Laptops mit GPS können Fundstellen in der aktuellen Umgebung angezeigt und während der Fahrt automatisch aktualisiert abgerufen werden - Technik auf neuestem Stand und einmalig unter den Fundstellendatenbanken.

Ein Team aus 12 Enthusiasten regelt wenn nötig die Belange des Mineralienatlas. Es zeichnet sich durch eine bunt gemischte Altersstruktur und Wissen aus unterschiedlichsten Bereichen aus. Allen gemeinsam ist das leidenschaftliche Interesse für Geologie. In Beitrittsreihenfolge: (2001) Stefan Schorn (2002) Conrad Linde, (2003) Erik Hock (2004) Philip Blümner, Thomas Uhlig, Volker Annacker, Peter Seroka, (2005) Rainer Albert, Andreas Brand, Norbert Kirchhoff, (2006) Diether Gräf, Daniel Lunau.

Um das Wissen für die Besucher kostenfrei zur Verfügung zu stellen, wird die Finanzierung von Firmensponsoren gestützt, aber auch einzelne Mitglieder und Besucher zeigen Ihre Anerkennung durch einen freiwilligen Beitrag.

Ausblick

In den nächsten Jahren wird die Zusammenarbeit mit externen Organisationen in den Vordergrund rücken. Die Datenbasis wird dadurch verbreitert, vertieft und besser verifiziert werden. Im Mittelpunkt steht die Vereinfachung und bessere Nutzbarkeit der Informationen. Der Mineralienatlas bleibt im Fluss. Weiterhin wird zeitnah auf Anforderungen und Wünsche reagiert. Einen starren Fahrplan wird es nicht geben. Die verbesserte Mehrsprachigkeit ist ein stetig verfolgtes Ziel.

Meinungen

Ich bin froh, auf diese Seiten gestoßen zu sein. Habe auch schon einem Sammler etwas helfen können. Der Mix aus Profi-/Insiderwissen und Amateuren ist spannend und sehr hilfreich. - Klaus N., Mansfelder Land

Einstein sagte einmal: "Man muss nicht alles wissen, nur wo man nach schauen muss." Im Mineralienatlas ist es das Lexikon. Nach mehr als 5 Jahren Mitgliedschaft und leidenschaftlicher Mitarbeit weiß ich wovon ich rede. "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig" A. Einstein. - Roland Noack

Ich bin schon seit Oktober 2003 dabei und es macht immer noch Spaß täglich hier zu sein und die grandiose Entwicklung mit zu erleben. Es macht auch ein wenig stolz am Gelingen beizutragen. Ich habe viele neue Sammler kennen gelernt und Tipps ausgetauscht oder bin gemeinsam auf Mineralienjagd gegangen. Der Atlas ist eine gute Gelegenheit seine Erfahrungen einem breiten Publikum zugänglich zu machen. - Jürgen Müller

Ich konnte mein Wissen in meinen 4 Mitgliedsjahren um ein vielfaches erweitern. Durch die aktive Mitarbeit gibt es keinerlei Stillstand. Ohne dieses Forum hätte ich das Mineraliensammeln nicht mehr erneut angefangen. Außerdem verbleibt mir nicht mehr so viel Zeit meiner Gattin auf die Nerven zu gehen :-). - Berthold Stein

Im Mineralienatlas gewonnene Freundschaften haben mich weltweit zu neuen Fundstellen geführt. Eine der schönsten Aussagen eines knapp 90-jährigen erfreut mich sehr: Sein Wissen im Mineralienatlas einzubringen ist besser als Psychopharmaka. - Stefan Schorn