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Anatas

Anatas
Anatas
Flacher, tafeliger Anatas vom Plattenkogl, Ankogel-Gebiet, Hohe Tauern, Kärnten, Österreich
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Collector
Bild: 1406059034
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Flacher, tafeliger Anatas vom Plattenkogl, Ankogel-Gebiet, Hohe Tauern, Kärnten, Österreich

Matteo Chinellato


Fundorte der schönsten Kristalle



Cavradischlucht in Graubünden

Die Surselva ist die Talschaft des oberen Vorderrheins im schweizerischen Kanton Graubünden. Sie erstreckt sich vom Oberalppass im Westen bis vor das Bergsturzgebiet von Flims im Osten. Ihre Hauptorte sind Ilanz und Disentis/Mustér. Der obere Teil der Surselva (um Disentis) heisst Cadi (zu der auch die Cavradischlucht gehört), der untere (um Ilanz) Gruob (rät. Foppa). Das Val Curnera, ein unbewohntes rechtes Seitental des Vorderrheintals, auch Curneratobel genannt, liegt südöstlich des Oberalp-Passes, südlich des Dorfes Tschamut in der Gemeinde Tavetsch (Tujetsch). Im Curneratobel wurde die Mauer des Stausees Lai da Curnera errichtet, eine Anlage der Kraftwerke Vorderrhein

Die nur etwa 1,5 km lange Cavradischlucht (vor der Staumauer gelegenes Val Curnera) zieht sich unterhalb von Tschamut bis zum Lai Curnera. Die Cavradi-Schlucht gilt als die berühmteste und ergiebigste Mineralfundstelle dieser Region, genau ist sie der klammartige Talausgang des Val Curnera zum Vorderrhein, unterhalb des Curnera-Stausees. Die Cavradi-Schlucht ist berühmt für exzellente Hämatite, aber auch für Rutil, für Brookit und ausgezeichnete tiefdunkelblaue, dipyramidale Anataskristalle. Die Kristalle treten in alpinen Zerrklüften in permo-karbonischen (paläozoischen) Gneissen und Glimmerschiefern auf.

Val Curnera
Val Curnera
Val Curnera mit der Staumauer des Lai da Curnera, Tavetsch, Surselva, Graubünden
Copyright: Adrian Michael; Beitrag: Collector
Bild: 1408033790
Lizenz: Creative Commons - Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC-BY-NC-SA) V.3.0
Val Curnera

Val Curnera mit der Staumauer des Lai da Curnera, Tavetsch, Surselva, Graubünden

Adrian Michael
Cavradi
Cavradi
Tujetsch, Graubünden, Schweiz. 1994.
Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether
Fundort: Schweiz/Graubünden, Kanton/Surselva, Region/Tujetsch (Tavetsch)/Sedrun/Cavradischlucht
Bild: 1276114076
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Cavradi

Tujetsch, Graubünden, Schweiz. 1994.

Doc Diether
Anatas
Anatas
Cavradischlucht, Tavetsch, Surselva, Graubünden;
Größe: 1,5 mm
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Collector
Bild: 1408032946
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Cavradischlucht, Tavetsch, Surselva, Graubünden;
Größe: 1,5 mm

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Cavradischlucht, Tavetsch, Surselva, Graubünden;
FOV 4 mm
Copyright: Stephan Wolfsried; Beitrag: Collector
Bild: 1408033090
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Cavradischlucht, Tavetsch, Surselva, Graubünden;
FOV 4 mm

Stephan Wolfsried
Anatas
Anatas
Cavradischlucht, Tavetsch, Surselva, Graubünden;
Kristall 3 mm
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Collector
Bild: 1408033213
Wertung: 10 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Cavradischlucht, Tavetsch, Surselva, Graubünden;
Kristall 3 mm

Matteo Chinellato

Binntal im Wallis

Das Binntal ist ein Seitental des Rhonetals im südlichen Teil des Bezirks Goms im Kanton Wallis in der Schweiz. Der Fluss Binna entsteht in 2070 m Höhe durch die Vereinigung mehrerer vom Ofenhorn (3243 m) und dem Albrunpass (2410 m) kommender Quellbäche, durchfließt das Binntal und mündet nach 17 km in 900 m Höhe, 2 km SW von Viesch. Bei Imfeld an der B. zweigt der Weg zum wenig betretenen Albrunpass und zum Geißpfadpass (2550 m) ab; ein Seitental steigt zum Ritterpass (2762 m) auf. Das Tal ist beinahe deckungsgleich mit dem Gebiet der Gemeinde Binn, die Hauptsiedlung ist Schmidighischere.

Die Anatase des Binntals sind sowohl berühmt für ihre Formenvielfalt und ihre Farben (zuvorderst honiggelb) als auch für die für das Mineral ungewöhnlichen Größen. Anataskristalle sind in der Regel klein (2-3 mm oder noch kleiner).

Außergewöhnlich ist ein Binntal-Anatas von mehreren cm Länge, welcher Teil der Turner-Sammlung im British Museum for Natural History in London ist sowie ein über 5 cm langer Binntal-Kristall der Sammlung Bosch in der Smithsonian Institution in Washington, D.C. in den USA. Woher dieses Prachtstück stammt ist nicht näher beschrieben, es könnte sich aber um die Lärcheltini handeln. Zu den mineralogisch interessantesten Anatasen gehören die von der Lärcheltini (Gorb, Riggi, Kollergraben and Spissen). Andere Anatasvorkommen im Binntal sind der Tälligletscher, Balmen, Bochtenhorn, Ofenhorn, Mittlenberg, Turbenalp, Fäldbachtal, Gebiet des Blausee, Wannigletscher-Cherbadung und Fleschsee. Zu den interessanten Neuentdeckungen im Binntal gehört Niob-haltiger Anatas. Die besten Funde sind von 1890 - 1900 getätigt worden.

Der Wannigletscher im Chriegalp-Tal, Binntal, Schweiz
Der Wannigletscher im Chriegalp-Tal, Binntal, Schweiz
Übersicht des Gletscherkessels vom Wannigrat aus gesehen
Copyright: guefz; Beitrag: guefz
Fundort: Schweiz/Wallis, Kanton/Goms, Bezirk/Binntal/Binn/Kriegalptal (Chriegalptal)/Wannigletscher-Scherbadung
Bild: 1315061906
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Der Wannigletscher im Chriegalp-Tal, Binntal, Schweiz

Übersicht des Gletscherkessels vom Wannigrat aus gesehen

guefz
Fundgebiet Fleschsee
Fundgebiet Fleschsee
Geröllhalden zwischen See und Wannigrat Sommer 2008
Copyright: guefz; Beitrag: guefz
Fundort: Schweiz/Wallis, Kanton/Goms, Bezirk/Binntal/Binn/Kriegalptal (Chriegalptal)/Fleschsee
Bild: 1235386731
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Fundgebiet Fleschsee

Geröllhalden zwischen See und Wannigrat Sommer 2008

guefz
Binntal Lercheltini-Gebiet
Binntal Lercheltini-Gebiet
Hinterer Kollergraben (Hinnere Chollergrabe), Lercheltini-Gebiet (Lärcheltini)
Copyright: Frank de Wit; Beitrag: Collector
Bild: 1407735671
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Binntal Lercheltini-Gebiet

Hinterer Kollergraben (Hinnere Chollergrabe), Lercheltini-Gebiet (Lärcheltini)

Frank de Wit

Wiserin von der Lärcheltini

Wiserin von der Alp Lärcheltini
Anatas tritt seltener in der sonst häufigen Form spitzer tetragonaler Pyramiden(P)auf. Derartige gelbe Kristalle mit dunkler gefärbten Spitzen wurden in der Turbenalp, etwa 10 Minuten unter dem Turbengletscher gefunden; auch am Kollerhorn bis oberhalb Figgerschen trifft man gewöhnlichen Anatas. Weit wichtiger und schöner ist das früher für ein besonderes Mineral gehaltene und mit dem Namen Wiserin bezeichnete Anatasvorkommen von der Alp Lercheltini ,in Form lebhaft glänzender,gelber oder brauner, durchsichtiger bis undurchsichtiger Kristalle von mannigfaltigem Habitus und oft grossem Flächenreichtum: das hervorragendste Anatasvorkommen der Welt! In jeder irgendwie bedeutenden Sammlung sieht man Stufen mit diesen schönen Kristallen, doch werden solche in den letzten Jahren seltener gefunden. Herr Clemenz schrieb mir darüber: "Die sogenannten Wiserine sind jetzt so selten, weil das Gebiet in der Lercheltini, obwohl ziemlich gross, so abgesucht ist, dass ein Finden derselben, ohne grosse Sprengungen und Arbeiten, sehr selten ist". Das Gestein, worin der Wiserin auftritt, ist ein Glimmerschiefer (Quelle: Baumhauer, H., 1901; Die Mineralien des Binntals)

Wiserin
Wiserin
Wiserin auf Albit, Lercheltini, Binntal, Wallis
Größe: 1,2x1,2 cm
Copyright: Rob Lavinsky; Beitrag: Collector
Bild: 1408189946
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Wiserin

Wiserin auf Albit, Lercheltini, Binntal, Wallis
Größe: 1,2x1,2 cm

Rob Lavinsky
Anatas
Anatas
Bildbreite: 2,5 mm; Fundort: Hinterer Kohlergraben, Lärcheltini, Binntal, Wallis, Schweiz
Copyright: Stephan Wolfsried; Beitrag: Hg
Fundort: Schweiz/Wallis, Kanton/Goms, Bezirk/Binntal/Binn/Lercheltini-Gebiet (Lärcheltini)/Hinterer Kohlergraben
Mineral: Anatas
Bild: 1389871103
Wertung: 9 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Bildbreite: 2,5 mm; Fundort: Hinterer Kohlergraben, Lärcheltini, Binntal, Wallis, Schweiz

Stephan Wolfsried
Anatas
Anatas
Größe: 2,21 mm; Fundort: Wannigletscher, Binntal, Wallis, Schweiz
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Schweiz/Wallis, Kanton/Goms, Bezirk/Binntal/Binn/Kriegalptal (Chriegalptal)/Wannigletscher-Scherbadung
Mineral: Anatas
Bild: 1358329850
Wertung: 9 (Stimmen: 5)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 2,21 mm; Fundort: Wannigletscher, Binntal, Wallis, Schweiz

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Anatas-Kristall; Fundort: Eggerofe, Binntal, Wallis, Schweiz; Größe: Stufe gesamt 10mm, X 3,5mm
Copyright: guefz; Beitrag: guefz
Sammlung: guefz
Fundort: Schweiz/Wallis, Kanton/Goms, Bezirk/Binntal/Binn/Ofenhorn-Turbhorn-Gebiet/Eggerofe
Mineral: Anatas
Bild: 1127420316
Wertung: 7.33 (Stimmen: 3)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Anatas-Kristall; Fundort: Eggerofe, Binntal, Wallis, Schweiz; Größe: Stufe gesamt 10mm, X 3,5mm

guefz
Anatas
Anatas
Eggerofen, Binntal, Wallis, Schweiz;
Bildbreite: 2,26mm
Copyright: geni; Beitrag: Collector
Bild: 1407765363
Wertung: 9 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Eggerofen, Binntal, Wallis, Schweiz;
Bildbreite: 2,26mm

geni
Anatas
Anatas
Lercheltini, Binntal, Wallis, Schweiz;
Größe: 1,6x1,2cm
Copyright: Rob Lavinsky; Beitrag: Collector
Bild: 1407765487
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Lercheltini, Binntal, Wallis, Schweiz;
Größe: 1,6x1,2cm

Rob Lavinsky
Anatas
Anatas
Vorderer Kohlergraben, Lercheltini, Binntal, Wallis
Größe: 1,85 mm;
Indizierung s.u. > Kristalle
Copyright: Enrico Bonacina; Beitrag: Collector
Bild: 1407770636
Wertung: 9 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Vorderer Kohlergraben, Lercheltini, Binntal, Wallis
Größe: 1,85 mm;
Indizierung s.u. > Kristalle

Enrico Bonacina

Monte Cervandone (Scherbadung)

Der Monte Cervandone (auf deutsch Scherbadung) zwischen dem Valle Devero (Alpe Devero) in Italien und dem Binntal in der Schweiz wurde während der letzten 30 - 40 Jahre als eine der bemerkenswertesten Mineralregionen der gesamten Alpen bekannt. Am berühmtesten wurden die Funde seltener As-Mineralien (Cafarsit, Asbecasit, welche tw. häufig vorkamen, sowie die Neuentdeckungen Chernovit, Cervandonit, Fetiasit, Agardit, Strashimirit und Gasparit. Andere typische Mineralien des Cervandone-Gebites sind Anatas, Periklin, Quarz und Synchisit-(Ce).

Anatas tritt in unterschiedlichem Habitus, Trachten und Farben auf; berühmt sind hoch- und semitransparente bis zu 2-2,5 cm große Kristalle; zu den meistgesuchten gehören grüne und dunkelrote hochglänzende tw. stark modifizierte Anatase .

Die Geologie des Cervandone wird durch mächtige Gneiss-Schichten der Monte Leone-Decke sowie durch ultramafische Gesteine charakterisiert, darunterliegend dünnere Sequenzen triassischer dolomitischer Gesteine an der Basis der Monte Leone-Gruppe, welche u.a. bei Arbola und Lengenbach zutage treten. Anatas sowie alle o.a. Mineralien treten in Klüften der Gneiss-Decke auf. Wenngleich Anatas in zahlreichen Vorkommen des Cervandone gefunden werden kann (könnte), ist das Sammeln jedoch aufgrund der Berggefahren vielerorts nicht zu empfehlen. Die bekanntesten erreichbaren Anatas-Fundstellen auf der italienischen Seite des Cervandone sind der Pizzo Bandiera, Pizzo Cervandone und Monte Cornera. Auf der Schweizer Seite im NE des Cervandone (Scherbadung) liegt der Wannigletscher im Kriegalptal (Chriegalptal) im unteren Binntal.

Monte Cervandone
Monte Cervandone
Monte Cervandone (Scherbadung), 3210 m, gesehen vom Piana di Devero
Copyright: Alessandro Vecchi; Beitrag: Collector
Bild: 1408986712
Lizenz: Creative Commons - Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC-BY-NC-SA) V.3.0
Monte Cervandone

Monte Cervandone (Scherbadung), 3210 m, gesehen vom Piana di Devero

Alessandro Vecchi
Anatas
Anatas
Größe: 4,06 mm; Fundort: Monte Cervandone, Alpe Devero (Valle Devero), Baceno, Val d'Ossola, Verbano-Cusio-Ossola, Piemonte, Italien
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Italien/Piemont (Piemonte), Region/Verbano-Cusio-Ossola, Provinz/Ossola, Valle (Tal)/Baceno/Alpe Devero (Valle Devero)/Monte Cervandone
Mineral: Anatas
Bild: 1386713247
Wertung: 9.54 (Stimmen: 13)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 4,06 mm; Fundort: Monte Cervandone, Alpe Devero (Valle Devero), Baceno, Val d'Ossola, Verbano-Cusio-Ossola, Piemonte, Italien

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Monte Cervandone, Alpe Devero (Valle Devero), Baceno, Val d'Ossola, Verbano-Cusio-Ossola, Piemonte;
Größe: 1,62 mm
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Italien/Piemont (Piemonte), Region/Verbano-Cusio-Ossola, Provinz/Ossola, Valle (Tal)/Baceno/Alpe Devero (Valle Devero)/Monte Cervandone
Mineral: Anatas
Bild: 1283344894
Wertung: 9.43 (Stimmen: 7)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Monte Cervandone, Alpe Devero (Valle Devero), Baceno, Val d'Ossola, Verbano-Cusio-Ossola, Piemonte;
Größe: 1,62 mm

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Monte Cervandone, Baceno, Provinz Verbano-Cusio-Ossola, Piemonte;
Größe: 3,53mm
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Collector
Bild: 1408987914
Wertung: 8 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Monte Cervandone, Baceno, Provinz Verbano-Cusio-Ossola, Piemonte;
Größe: 3,53mm

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Monte Cervandone, Alpe Devero, Baceno, Val d'Ossola, Verbano-Cusio-Ossola, Piemonte, Italien;
Größe: 2,14 mm
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Sammlung: Domenico Preite
Fundort: Italien/Piemont (Piemonte), Region/Verbano-Cusio-Ossola, Provinz/Ossola, Valle (Tal)/Baceno/Alpe Devero (Valle Devero)/Monte Cervandone
Mineral: Anatas
Bild: 1327486554
Wertung: 9 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Monte Cervandone, Alpe Devero, Baceno, Val d'Ossola, Verbano-Cusio-Ossola, Piemonte, Italien;
Größe: 2,14 mm

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Monte Cervandone, Baceno, Ossola-Tal, Provinz Verbano-Cusio-Ossola, Piemonte
Größe des Kristalls: 4,7mm
Copyright: Enrico Bonacina; Beitrag: Collector
Bild: 1409091445
Wertung: 9 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Monte Cervandone, Baceno, Ossola-Tal, Provinz Verbano-Cusio-Ossola, Piemonte
Größe des Kristalls: 4,7mm

Enrico Bonacina
Anatas
Anatas
Monte Cervandone , Baceno, Provinz Verbano-Cusio-Ossola, Piemonte;
Größe: 1,62mm
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Collector
Bild: 1408996434
Wertung: 10 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Monte Cervandone , Baceno, Provinz Verbano-Cusio-Ossola, Piemonte;
Größe: 1,62mm

Matteo Chinellato

Bourg d'Oisans in Frankreich

Das Oisans war bereits seit Ende des 17. Jh. berühmt für seine Mineralien, besonders Quarze, welche von einheimischen Strahlern (cristalliers) gesucht wurden. Gegen Ende des 18. Jh. wurden die Berge des Oisans ein Paradies für Mineralienliebhaber, besonders für Stufen aus den Sibergruben Chalanches (weltbeste Bergkristalle des Dauphiné-Typs , dem Goldbergbau in La Gardette (Goldstufen) sowie zahlreicher anderer Lagerstätten, gefördert durch zahlreiche Neuentdeckungen wie Axinit (1781 in Balme d’Auris), Epidot (1782 in Cornillon), Anatas (1781-1783 von Maronne), gleichzeitig co-Typ mit Chamonix von Titanit, 1787 beschrieben von Pictet und Brookit von Plan-du-Lac (co-Typ mit Tremadoc in Wales). Von der Rivoire und von der Combe de la Selle stammen die vielleicht besten Prehnitstufen, beschrieben von ROMÈ de L’ISLE (1783).

Die Entdeckung des Anatas wird unter > Geschichte beschrieben; die Typlokalität dürfte der Quarzgang Font-Poulain bei Maronne (Mont Maronne, neben dem Mont Sarenne, unterhalb der Alpe d'Huez) gewesen sein. Zu den Anatasen des Oisans gehören aber auch Kristalle aus den Granuliten von Vaujany (entdeckt 1781 von SCHREIBER) und Muretouse, den albitischen Apliten von Plan-du-Lac bei St. Christophe-en-Oisans und von den Chloritschiefern am Lac Vachier.

Monts Maronne-Sarenne
Monts Maronne-Sarenne
Gebiet Maronne-Sarenne, unterhalb Alpe d'Huez, Isère; Typlokalität für Anatas
Copyright: Simdaperce; Beitrag: Collector
Bild: 1408720534
Lizenz: Creative Commons - Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC-BY-NC-SA) V.3.0
Monts Maronne-Sarenne

Gebiet Maronne-Sarenne, unterhalb Alpe d'Huez, Isère; Typlokalität für Anatas

Simdaperce
Monts Maronne-Sarenne
Monts Maronne-Sarenne
Gebiet Maronne-Sarenne, unterhalb Alpe d'Huez , Isère; Simdaperce
Copyright: Simdaperce; Beitrag: Collector
Bild: 1408720679
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Monts Maronne-Sarenne

Gebiet Maronne-Sarenne, unterhalb Alpe d'Huez , Isère; Simdaperce

Simdaperce
St. Christophe de Oisans
St. Christophe de Oisans
Saint Christophe d' Oisans, Tinelot, Isère, Frankreich;
Blick auf die Tete de la Meije
Copyright: Wittermans; Beitrag: Collector
Bild: 1407096515
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St. Christophe de Oisans

Saint Christophe d' Oisans, Tinelot, Isère, Frankreich;
Blick auf die Tete de la Meije

Wittermans
Plan du Lac
Plan du Lac
Gletscher am Plan du Lac, Nationalpark, Hoch-Savoien, Frankreich
Copyright: Oigi; Beitrag: Collector
Bild: 1407096335
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Plan du Lac

Gletscher am Plan du Lac, Nationalpark, Hoch-Savoien, Frankreich

Oigi
Anatas
Anatas
Größe: 1,33 mm; Fundort: Bourg d'Oisans, Isère, Rhône-Alpen, Frankreich
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Frankreich/Auvergne-Rhône-Alpes, Region/Isère, Département/Grenoble, Arrondissement/Le Bourg-d’Oisans
Mineral: Anatas
Bild: 1256286109
Wertung: 8.5 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 1,33 mm; Fundort: Bourg d'Oisans, Isère, Rhône-Alpen, Frankreich

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Größe: 2,63 mm; Fundort: Plan-du-Lac, St. Christophe-en-Oisans, Bourg d'Oisans, Isère, Rhône-Alpen, Frankreich
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Sammlung: Domenico Preite
Fundort: Frankreich/Auvergne-Rhône-Alpes, Region/Isère, Département/Grenoble, Arrondissement/Saint-Christophe-en-Oisans/Plan-du-Lac
Mineral: Anatas
Bild: 1265018601
Wertung: 9.33 (Stimmen: 3)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 2,63 mm; Fundort: Plan-du-Lac, St. Christophe-en-Oisans, Bourg d'Oisans, Isère, Rhône-Alpen, Frankreich

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Plan du Lac,St.Christophe en Oisons,Isere; Bildbreite= 3 mm,
Copyright: Reinhold; Beitrag: Reinhold
Sammlung: Reinhold, Sammlungsnummer: 2243
Fundort: Frankreich/Auvergne-Rhône-Alpes, Region/Isère, Département/Grenoble, Arrondissement/Saint-Christophe-en-Oisans/Plan-du-Lac
Mineral: Anatas
Bild: 1367605120
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas (SNr: 2243)

Plan du Lac,St.Christophe en Oisons,Isere; Bildbreite= 3 mm,

Reinhold
Anatas
Anatas
Plan-du-Lac Bourg d'Oisans, Isère, Rhône-Alpes, France;
Größe: 0,8 mm
Copyright: Luigi Mattei; Beitrag: Collector
Bild: 1407765615
Wertung: 8 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Plan-du-Lac Bourg d'Oisans, Isère, Rhône-Alpes, France;
Größe: 0,8 mm

Luigi Mattei
Anatas
Anatas
St Christophe en Oisans, Bourg d' Oisans, Isère Rhone-Alpes, Frankreich;
Größe: 1,7x1,7cm
Copyright: Didier Descouens; Beitrag: Collector
Bild: 1407765725
Lizenz: Creative Commons - Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC-BY-NC-SA) V.3.0
Anatas

St Christophe en Oisans, Bourg d' Oisans, Isère Rhone-Alpes, Frankreich;
Größe: 1,7x1,7cm

Didier Descouens
Anatas
Anatas
Plan-du-Lac, St Christophe-en-Oisans, Bourg d'Oisans, Isère, Rhône-Alpes, Frankreich;
Größe: 5,62mm
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Collector
Bild: 1407765856
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Plan-du-Lac, St Christophe-en-Oisans, Bourg d'Oisans, Isère, Rhône-Alpes, Frankreich;
Größe: 5,62mm

Matteo Chinellato

Griesferner Gletscher in Südtirol

Der Griesferner (ca. 2400 m) ist Teil des Zillertaler Hauptkamms im Pfitschtal in Südtirol. (ital.: Ghiacciaio Griesferner, Val di Vizze, Bolzano, Trentino-Alto Adige). Das Pfitschtal ist ein Seitental des Südtiroler Wipptals und führt vom Sterzinger Becken (948 m) aus über 36 km Länge in nordöstlicher Richtung in die Zillertaler Alpen und bis zum Pfitscher Joch (2.246 m).

Der Griesferner Gletscher gehört zu den alpinen Vorkommen der schönsten Anatase mit einer großen Formenvielfalt. Die Kristalle sind etwa zwischen 1-5 mm groß. Fundmöglichkeiten bestehen teils auf dem Geröll des Ferners, teils weiter oben rechts von dem unteren Eisbruch im anstehenden Fels.

Griesferner
Griesferner
und Grieskar. Fundmöglichkeiten entweder auf dem Geröll des Ferners, oder rechts von dem unteren Eisfall. Fundmöglichkeiten bestehen teils auf dem Geröll des Ferners, teils weiter oben rechts von dem unteren Eisbruch im anstehenden Fels. Hier allerdings extreme Eis- und Steinschlaggefahr!
Copyright: eschuhbauer; Beitrag: eschuhbauer
Fundort: Italien/Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige)/Südtirol (Bozen), Provinz/Wipptal, Bezirk/Pfitsch (Pfitschtal)/Griesferner (Grießferner), Gletscher
Bild: 1349369010
Wertung: 8 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Griesferner

und Grieskar. Fundmöglichkeiten entweder auf dem Geröll des Ferners, oder rechts von dem unteren Eisfall. Fundmöglichkeiten bestehen teils auf dem Geröll des Ferners, teils weiter oben rechts von d...

eschuhbauer
Anatas
Anatas
Größe: 1,51 mm; Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige), Italien
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Italien/Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige)/Südtirol (Bozen), Provinz/Wipptal, Bezirk/Pfitsch (Pfitschtal)/Griesferner (Grießferner), Gletscher
Mineral: Anatas
Bild: 1246655426
Wertung: 9.88 (Stimmen: 8)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 1,51 mm; Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige), Italien

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Größe: 1,68 mm; Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Italien/Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige)/Südtirol (Bozen), Provinz/Wipptal, Bezirk/Pfitsch (Pfitschtal)/Griesferner (Grießferner), Gletscher
Mineral: Anatas
Bild: 1385027170
Wertung: 9.53 (Stimmen: 15)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 1,68 mm; Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Größe: 1,53 mm; Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Italien/Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige)/Südtirol (Bozen), Provinz/Wipptal, Bezirk/Pfitsch (Pfitschtal)/Griesferner (Grießferner), Gletscher
Mineral: Anatas
Bild: 1385291261
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 1,53 mm; Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Größe: 1,91 mm, Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Italien/Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige)/Südtirol (Bozen), Provinz/Wipptal, Bezirk/Pfitsch (Pfitschtal)/Griesferner (Grießferner), Gletscher
Mineral: Anatas
Bild: 1325167108
Wertung: 9.5 (Stimmen: 4)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 1,91 mm, Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Größe: 2,17 mm; Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Italien/Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige)/Südtirol (Bozen), Provinz/Wipptal, Bezirk/Pfitsch (Pfitschtal)/Griesferner (Grießferner), Gletscher
Mineral: Anatas
Bild: 1384939040
Wertung: 9.5 (Stimmen: 4)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 2,17 mm; Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien
Größe: 1,21 mm
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Collector
Bild: 1407961486
Wertung: 10 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien
Größe: 1,21 mm

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Größe: 1,93 mm; Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Italien/Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige)/Südtirol (Bozen), Provinz/Wipptal, Bezirk/Pfitsch (Pfitschtal)/Griesferner (Grießferner), Gletscher
Mineral: Anatas
Bild: 1377864308
Wertung: 9.67 (Stimmen: 3)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 1,93 mm; Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Größe: 1,07 mm, Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Italien/Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige)/Südtirol (Bozen), Provinz/Wipptal, Bezirk/Pfitsch (Pfitschtal)/Griesferner (Grießferner), Gletscher
Mineral: Anatas
Bild: 1325166868
Wertung: 9.33 (Stimmen: 3)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 1,07 mm, Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Größe: 1,52 mm; Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Sammlung: Domenico Preite
Fundort: Italien/Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige)/Südtirol (Bozen), Provinz/Wipptal, Bezirk/Pfitsch (Pfitschtal)/Griesferner (Grießferner), Gletscher
Mineral: Anatas
Bild: 1327592481
Wertung: 9.67 (Stimmen: 3)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 1,52 mm; Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Größe: 1,7 mm; Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Sammlung: Domenico Preite
Fundort: Italien/Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige)/Südtirol (Bozen), Provinz/Wipptal, Bezirk/Pfitsch (Pfitschtal)/Griesferner (Grießferner), Gletscher
Mineral: Anatas
Bild: 1327592396
Wertung: 8.67 (Stimmen: 3)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 1,7 mm; Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Bildbreite: 3,29 mm, Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Italien/Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige)/Südtirol (Bozen), Provinz/Wipptal, Bezirk/Pfitsch (Pfitschtal)/Griesferner (Grießferner), Gletscher
Mineral: Anatas
Bild: 1325239792
Wertung: 10 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Bildbreite: 3,29 mm, Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Größe: 2,84 mm, Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Italien/Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige)/Südtirol (Bozen), Provinz/Wipptal, Bezirk/Pfitsch (Pfitschtal)/Griesferner (Grießferner), Gletscher
Mineral: Anatas
Bild: 1325167177
Wertung: 9.5 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 2,84 mm, Fundort: Griesferner Gletscher, Pfitsch (Pfitschtal, Pfitscher Tal), Wipptal, Bozen (Südtirol, Alto Adige), Trentino-Südtirol, Italien

Matteo Chinellato

Ankogelgruppe in Kärnten

Die Ankogelgruppe ist eine Untergruppe der Zentralen Ostalpen. Zusammen mit der Goldberggruppe, der Glocknergruppe, der Schobergruppe, der Kreuzeckgruppe, der Granatspitzgruppe, der Venedigergruppe, den Villgratner Bergen und der Rieserfernergruppe bildet die Ankogelgruppe die Großgruppe der Hohen Tauern. Der Ankogel (3252 m) ist der namensgebende Berg der Ankogelgruppe – nicht aber deren höchste Erhebung, die Hochalmspitze (3360 m). Er liegt in der Nähe von Bad Gastein im Grenzgebiet zwischen Kärnten und Salzburg. Anatase sind von der Arnoldhöhe, dem Elsche Sattel, Grauleiten-Plattenkogl, Grauleitenspitze, Radegg-Pletschen und vom Schwarzkopf bekannt. Im gesamten Gebiet sind Anatase häufig in Klüften aplitischer Gneisse aufgetreten.

Hochalmspitze in der Ankogelgruppe
Hochalmspitze in der Ankogelgruppe
Seebachtal mit Blick auf Hochalmspitze (3360 m) Ankogelgruppe, Hohe Tauern, Kärnten
Copyright: Herzi Pinki; Beitrag: Collector
Bild: 1408038740
Lizenz: Creative Commons - Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC-BY-NC-SA) V.3.0
Hochalmspitze in der Ankogelgruppe

Seebachtal mit Blick auf Hochalmspitze (3360 m) Ankogelgruppe, Hohe Tauern, Kärnten

Herzi Pinki
Anatas
Anatas
Plattenkogel, Ankogelgruppe-Nordseite, Anlauftal,;
Größe: 3,22 mm
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Collector
Bild: 1408105496
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Plattenkogel, Ankogelgruppe-Nordseite, Anlauftal,;
Größe: 3,22 mm

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Ankogelgruppe;
Größe: 0,97 mm
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Collector
Bild: 1408105347
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Ankogelgruppe;
Größe: 0,97 mm

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Ankogelgruppe;
Größe: 11 mm
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Collector
Bild: 1408105264
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Ankogelgruppe;
Größe: 11 mm

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Ankogelgruppe, Grauleitenspitze, Südseite;
Größe: 0.99mm
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Collector
Bild: 1408105164
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Ankogelgruppe, Grauleitenspitze, Südseite;
Größe: 0.99mm

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Flacher, tafeliger Anatas vom Plattenkogl, Ankogel-Gebiet, Hohe Tauern, Kärnten, Österreich
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Collector
Bild: 1406059034
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Flacher, tafeliger Anatas vom Plattenkogl, Ankogel-Gebiet, Hohe Tauern, Kärnten, Österreich

Matteo Chinellato
Anatas mit Rutilnadeln
Anatas mit Rutilnadeln
Größe: 1,94 mm; Fundort: Plattenkogl, Ankogel-Gruppe, Hohe Tauern, Kärnten, Österreich
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Sammlung: Domenico Preite
Fundort: Österreich/Kärnten/Spittal an der Drau, Bezirk/Ankogelgruppe/Plattenkogel (Südseite)
Mineral: Anatas
Bild: 1272130017
Wertung: 9.8 (Stimmen: 5)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas mit Rutilnadeln

Größe: 1,94 mm; Fundort: Plattenkogl, Ankogel-Gruppe, Hohe Tauern, Kärnten, Österreich

Matteo Chinellato

Monte Bregaceto in Ligurien

Der Berg Bregaceto in Ligurien besteht aus sehr zerklüftetem oligozänem flyschartig-tonigem Sandstein, welcher durch Quarz- und Albitgänge durchschnitten wird. In diesen quasi-alpinen Zerrklüften treten gut ausgebildete Brookit- und Anataskristalle auf. Die Kristalle sind für ihre Art tw. groß; Brookite erreichen Maße bis über 5 cm und Anatase können bis cm-groß sein.

Monte Bregaceto
Monte Bregaceto
Monte Bregaceto mit Lago di Pian Sapeio bei Borzonasca, Ligurien, Italien
Copyright: Davide Papalini; Beitrag: Collector
Bild: 1408090890
Lizenz: Creative Commons - Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC-BY-NC-SA) V.3.0
Monte Bregaceto

Monte Bregaceto mit Lago di Pian Sapeio bei Borzonasca, Ligurien, Italien

Davide Papalini
{101} {001} modifiziert
{101} {001} modifiziert
Größe: 7,08 mm; Fundort: Monte Bregaceto, Borzonasca, Genova, Ligurien (Liguria), Italien
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Italien/Ligurien (Liguria), Region/Genua (Genova), Metropolitanstadt/Borzonasca/Monte Bregaceto
Mineral: Anatas
Bild: 1326289530
Wertung: 8.67 (Stimmen: 3)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
{101} {001} modifiziert

Größe: 7,08 mm; Fundort: Monte Bregaceto, Borzonasca, Genova, Ligurien (Liguria), Italien

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Größe: 6,2 mm; Fundort: Monte Bregaceto, Borzonasca, Genova, Ligurien (Liguria), Italien
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Italien/Ligurien (Liguria), Region/Genua (Genova), Metropolitanstadt/Borzonasca/Monte Bregaceto
Mineral: Anatas
Bild: 1326289444
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 6,2 mm; Fundort: Monte Bregaceto, Borzonasca, Genova, Ligurien (Liguria), Italien

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Größe: 6,1 mm; Fundort: Monte Bregaceto, Borzonasca, Genova, Ligurien (Liguria), Italien
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Italien/Ligurien (Liguria), Region/Genua (Genova), Metropolitanstadt/Borzonasca/Monte Bregaceto
Mineral: Anatas
Bild: 1326289406
Wertung: 9.5 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 6,1 mm; Fundort: Monte Bregaceto, Borzonasca, Genova, Ligurien (Liguria), Italien

Matteo Chinellato

Hardangervidda in Norwegen

Die Hardangervidda ist ein in Norwegen in den Fylken Buskerud, Hordaland und Telemark gelegenes Plateaufjell und die größte Hochebene Europas. Der Name Hardangervidda setzt sich zusammen aus der Silbe "vidda" für Hochebene und der Region "Hardanger" - also die Hardanger-Hochebene. Sie hat eine Fläche von zirka 8.000 km² und im Mittel eine Höhe zwischen 1200 m und 1400 m. Der Gebirgskamm Sandfloeggi ist mit 1719 m die höchste Erhebung der Hochebene. Als Wahrzeichen gilt der Berg Hårteigen. In der Hardangervidda treffen drei Fylke zusammen, im Nordosten Buskerud, im Südosten Telemark und Hordaland im Westen. Die Hardangervidda ist so gut wie nicht besiedelt, lediglich kleine Orte wie Myrdal und Finse an der Bergenbahn haben eine etwas größere Einwohnerzahl.

Das weitgehend flache Plateau hat in dem Gebirgskamm Sandfloeggi (1721 m) seine höchste Erhebung, der Hårteigen (1690 m) gilt als Wahrzeichen der Hardangervidda. Der Gletscher Hardangerjøkulen mit seiner Fläche von etwa 73 km² misst an seiner höchsten Erhebung etwa 1.870 m. Nach Westen und Nordwesten fällt die Hardangervidda steil ab zum Sørfjord und Eidfjord, zwei Seitenarmen des Hardangerfjords, während sie zum Süden in das Haukelifjell und nach Osten und Nordosten Richtung Geilo wesentlich sanfter hin abfällt.

Die geologische Geschichte von Hardangarvidda begann vor ca. 1.5 Ga im Proterozoikum (Präkambrium). Vor 550 Ma (Kambrium) lag das Gebirgsplateau unter dem Meerespiegel. Das Meer bedeckte das Plateau etwa 150 Ma lang durch Kambrium und Ordovizium. Sand und Schlamm wurde ins Meer transportiert; diese Lockersedimente wurden diagenetisch zu Quarzit und Phyllit umgewandelt. Phyllit ist das vorherrschende Gestein des westlichen Teils von Hardangervidda.

Im N und E erodierten die Sedimentite und legten das Grundgebirge frei. Am Ende des Silur (vor ca. 395 Ma) trat ein Subduktionszone auf, wodurch das Land um etwa 3.000 m angehoben wurde; die Überreste dieses Geschehens sind die heute sichtbaren Berge Hårteigen (1691 m) und Hardangerjøkulen (1859 m); das höchste Massiv ist das Haukelifjellmassivet mit dem Sandfloeggi (1721) im SW. Zu den gewöhnlichen kristallinen Gesteinen, welche vom NW herantransportiert wurde, gehört Gneiss.

Hardangervidda wurde bekannt als eines der Vorkommen weltbester Anataskristalle, welche Größen bis mehrere cm erreichen. Die meist schwarzen bis tiefblauschwarzen Kristalle treten in perfekten Dipyramiden sowie in abgestumpften Pyramiden auf, sind gewöhnlich hochglänzend und oft attraktiv vergesellschaftet mit Quarz und Albit. Die bekanntesten Mineralvorkommen sind Matskorhæ (jetzt naturgeschützt) und Dyrfonni.

Hardangervidda
Hardangervidda
Sandfloegga gesehen von Holmasjoen, Hardangervidda, Norwegen
Copyright: Sondrekv; Beitrag: Collector
Bild: 1407096768
Lizenz: Creative Commons - Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC-BY-NC-SA) V.3.0
Hardangervidda

Sandfloegga gesehen von Holmasjoen, Hardangervidda, Norwegen

Sondrekv
Hardangervidda
Hardangervidda

Berg Hårteigen, Hardaangervidda, Norwegen

Havard Berland
Anatas
Anatas
Größe: 76x54x27 mm; Fundort: Hardangervidda, Provinz Hordaland, Norwegen
Copyright: Watzl Minerals; Beitrag: slugslayer
Fundort: Norwegen/Vestland, Provinz/Hardangervidda
Mineral: Anatas
Bild: 1349555423
Wertung: 7 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 76x54x27 mm; Fundort: Hardangervidda, Provinz Hordaland, Norwegen

Watzl Minerals
Anatas
Anatas
Hardangervidda, Norwegen, Kristallbreite 9 mm
Copyright: Embarak; Beitrag: Embarak
Sammlung: Embarak
Fundort: Norwegen/Vestland, Provinz/Hardangervidda
Mineral: Anatas
Bild: 1334355217
Wertung: 6 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Hardangervidda, Norwegen, Kristallbreite 9 mm

Embarak
Anatas X mit Rauchquarz
Anatas X mit Rauchquarz
Größe: 2.8 x 1.7 x 1.3 cm; Fundort: Hardangervidda, Nordaland, Norwegen
Copyright: Rob Lavinsky; Beitrag: Chris18
Fundort: Norwegen/Vestland, Provinz/Hardangervidda
Mineral: Anatas, Rauchquarz
Bild: 1133700977
Wertung: 8 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas X mit Rauchquarz

Größe: 2.8 x 1.7 x 1.3 cm; Fundort: Hardangervidda, Nordaland, Norwegen

Rob Lavinsky
Anatas X auf Albit xx
Anatas X auf Albit xx
Größe: Anatas-Kristall 1,5 cm; Fundort: Hardangervidda, Nordaland, Norwegen
Copyright: Rob Lavinsky; Beitrag: Chris18
Fundort: Norwegen/Vestland, Provinz/Hardangervidda
Mineral: Albit, Anatas
Bild: 1133705580
Wertung: 8 (Stimmen: 3)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas X auf Albit xx

Größe: Anatas-Kristall 1,5 cm; Fundort: Hardangervidda, Nordaland, Norwegen

Rob Lavinsky
Anatas
Anatas
Größe: 8 mm; Fundort: Hardangervidda, Norwegen
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Norwegen/Vestland, Provinz/Hardangervidda
Mineral: Anatas
Bild: 1228071863
Wertung: 9.5 (Stimmen: 2)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 8 mm; Fundort: Hardangervidda, Norwegen

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Dyrfonni, Viveli, Eidfjord, Hardangervidda, Hordaland, Norwegen;
Größe: 4,1x2 cm
Copyright: Fabre Minerals; Beitrag: Collector
Bild: 1407535317
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Dyrfonni, Viveli, Eidfjord, Hardangervidda, Hordaland, Norwegen;
Größe: 4,1x2 cm

Fabre Minerals

Kharan in Beluchistan

Kharan (Urdu and Balochi: خاران‎‎) ist eine Stadt im gleichnamigen Distrikt Kharan im Südwesten Pakistans in der Region Beluchistan. Kharan liegt in einer Entfernung von 10 km vom Fluss Baddo in einer Wüstenregion. Die Ras Koh-Hügel sind eine Kette granitischer Hügel, welche Teil des stark zerklüfteten Suleiman-Gebirges im Distrikt Chagai in Beluchistan sind. Das Wort "Ras" heißt "Eingangstor" und das Wort "Koh" heißt "Berg" in Urdu. Am 28. Mai 1998 führte Pakistan erste Atombombentests in den Ras Koh-Hügeln durch. Der Berg Zard, bekannt wegen seiner Mineralvorkommen, ist Teil der Ras Koh-Hügelkette.

Etwa 2006/2007 kamen unter der Lokalitätsbezeichnung "Kharan" einige sehr feine alpinotype Anatase und Brookite aus Pakistan auf die internationalen Märkte. Die pakistanischen Anatase sind fast identisch, wenn nicht sogar schärfer, hochglänzender und farbintensiver (tintenblau) als die bekannten Kristalle aus Norwegen Anatas ist gewöhnlich vergesellschaftet mit Albit und Quarz.

Beluchistan
Beluchistan

Landschaft in Beluchistan, Pakistan

Ghulam Rasool
Ras Koh-Gebirge
Ras Koh-Gebirge
Das Ras Koh-Gebirge in Beluchistan, Pakistan
Copyright: Archiv Peter Seroka; Beitrag: Collector
Bild: 1408123151
Lizenz: Creative Commons - Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC-BY-NC-SA) V.3.0
Ras Koh-Gebirge

Das Ras Koh-Gebirge in Beluchistan, Pakistan

Archiv Peter Seroka

Anatas
Anatas
Größe: 8 x 8 mm; Fundort: Kharan Distrikt, Provinz Belutschistan (Baluchistan), Pakistan
Copyright: Matteo Chinellato; Beitrag: Hg
Fundort: Pakistan/Belutschistan (Baluchistan), Provinz/Rakhshan, Division/Kharan, Distrikt
Mineral: Anatas
Bild: 1227530080
Wertung: 7 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Größe: 8 x 8 mm; Fundort: Kharan Distrikt, Provinz Belutschistan (Baluchistan), Pakistan

Matteo Chinellato
Anatas
Anatas
Anatas auf Quarz, Kharan, Beluchistan, Pakistan;
Größe: 3,8x2,9cm
Copyright: Rob Lavinsky; Beitrag: Collector
Bild: 1407769482
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Anatas auf Quarz, Kharan, Beluchistan, Pakistan;
Größe: 3,8x2,9cm

Rob Lavinsky
Anatas
Anatas
Anatas auf Quarz, Kharan, Beluchistan, Pakistan;
Größe: 5,5 x 2,7 cm
Copyright: Fabre Minerals; Beitrag: Collector
Bild: 1407769661
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Anatas auf Quarz, Kharan, Beluchistan, Pakistan;
Größe: 5,5 x 2,7 cm

Fabre Minerals
Anatas
Anatas
Anatas auf Quarz, Kharan, Beluchistan, Pakistan;
BB 10 mm
Copyright: Vitezslav Snasel; Beitrag: Collector
Bild: 1407769844
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Anatas auf Quarz, Kharan, Beluchistan, Pakistan;
BB 10 mm

Vitezslav Snasel
Anatas
Anatas
Nansharwani Mine, Kharan, Pakistan;
6 x 3,8cm, Kristallgröße 1,9 cm
Copyright: Rob Lavinsky; Beitrag: Collector
Bild: 1407790628
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Nansharwani Mine, Kharan, Pakistan;
6 x 3,8cm, Kristallgröße 1,9 cm

Rob Lavinsky
Anatas
Anatas
Anatas auf Quarz, Kharan, Beluchistan, Pakistan;
Größe: 3,3 x 2,6 cm
Copyright: Rob Lavinsky; Beitrag: Collector
Bild: 1407769588
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Anatas auf Quarz, Kharan, Beluchistan, Pakistan;
Größe: 3,3 x 2,6 cm

Rob Lavinsky
Anatas
Anatas
Anatas auf Quarz, Kharan, Beluchistan, Pakistan;
Größe: 2 x 1,3 cm
Copyright: Rob Lavinsky; Beitrag: Collector
Bild: 1407769746
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Anatas

Anatas auf Quarz, Kharan, Beluchistan, Pakistan;
Größe: 2 x 1,3 cm

Rob Lavinsky


Literatur

Cavradi

  • Bode, R., 2004; Neufunde in der Cavradi-Schlucht. Min.-Welt, Jg.15, Nr.5, S.9.
  • Gramaccioli, C.M., 1975; Die Mineralien der Alpen
  • Huber, K., 1969;Cavradi. Schweizer Strahler, 1969, Nr.1, S.221-222.
  • Jahn, S. & Bode, R.(2003). Klassische Weltfundstelle: Die Cavradi-Schlucht. Miner.-Welt, Jg.14, Nr.6, S.18-38.
  • Jahn, S. & Bode, R., 2005; Das Tujetsch - Mineralien und Fundstellen einer klassischen Strahler-Region in der Schweiz. Miner.-Welt, Jg.16, Nr.1, S.17-33.
  • Sialm-Bossard, V., 2006; Eine ausserordentliche Kluft in Cavradi. Schweizer Strahler, Nr.1, S.11-20.

Binntal

  • Bader, H., 1934; Beitrag zur Kenntnis der Gesteine und Minerallagerstätten des Binnentals. Schweiz. Min.Petr.Mitt., 14, S.320-441.
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  • Graeser, S. (1996). Mineralogische Abteilung. Unser Naturhistorisches Museum, 1996, S.9.
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  • Gramaccioli, C.M., 1975; Die Mineralien der Alpen
  • Ritz, R. (1876). I. Verzeichnis der Minerale des Thales und Bezirkes Goms. Bull. Murithienne, 5, S.38-62.
  • Schäfer, K. (2011). Eine spannende "Steine-Gechichte". Flächenreiche Anatase mit Gasparit aus dem Binntal - und ein Problem am Gletscher. Lapis, Jg.36, H.7-8, S.25-28.
  • Weibel, M. Graeser, S., Oberholzer, W.F., Stalder, H.A., Gabriel, W., 1990; Die Mineralien der Schweiz
  • Zeller, R. (1896). Zur Kenntnis der Minerallagerstätten des Binnenthales. Jahrb. Schweiz. Alpenclub, 31, 1895-1886, S.279-84.

Monte Cervandone (Scherbadung)

  • Albertini, C. (1991): L'Alpe Devero ed i suoi minerali. Ed. Grafica P.G.A., Dormelletto (Novara), 299 S.
  • Appiani, R. & Guastoni, A. (2009). Monte Cervandone - Galleria fotografica. Riv. Min. Ital., Nr.1, S.50-55.
  • Graeser, S. & Albertini, C. (1995). Wannigletscher und Conca Cervandone. Lapis, Jg.20, Nr.7, S.41-64.
  • Graeser, S. (1998). Alpine Minerals - A Review of the Most Famous Localities of the Central Swiss Alps. Rocks & Min., Vol.73, H.1, S.14-32.
  • Gramaccioli, C.M., Demartin, F. & Albertini, C. (2009). Monte Cervandone - Le specie di cui è località tipo. Riv. Min. Ital., Nr.1, S.26-36.
  • Guastoni, A. (2009): Monte Cervandone. Recenti novità mineralogiche. Rivista Mineralogica Italiana 35, 38-48.
  • Margot, C., Frey, A. & Mumenthaler, T. (1995). Zwei bemerkenswerte neue Anatas-Formen vom Wannigletscher (VS). Schw. Strahler, Nr.8, S.281-89.
  • Piccoli, G.C., Maletto, G., Bosio, P., Lombardo, B. (2007). Minerali del Piemonte e della Valle d'Aosta. Ass. Amici del Museo "F. Eusebio" Alba, Ed., Alba (Cuneo) 607 S.
  • Rivista Mineralogica Italiana, 2009, no. 1: special issue on Monte Cervandone & Alpe Devero

Bourg d'Oisans

  • Galvier, J., 1997; Le massif de l'Oisans: Le Règne Mineral, 17
  • Gramaccioli, C.M., 1975; Die Mineralien der Alpen
  • Legros, A. & M., 1979; Histoires des anciennes mines et gites de l'Oisans
  • Valverde, P., 1998; Special Anatase; Le Cahier des Micromonteurs, 3, 98.
  • Valverde, J. and De Ascencao Guedes, R., 1999; Le Plan du Lac, Isère, France. Le Cahier des Micromonteurs(2),pp:6-21.

Griesferner Gletscher

  • Andreato, F., Ghisolfi, G. (1997): Gli anatasi della Val di Vizze. Riv. Min. Ital., 1/1997, 57-60.
  • Gramaccioli, C.M., 1975; Die Mineralien der Alpen
  • Mattiello, A. & M. Chinellato (2013). Aquamarin und Anatas von Pfitsch, Südtirol. Lapis, Jg 38, H.11, S.12-16.
  • Rocchetti, I., 1989; Note di Mineralogia italiana. Riv. Min. Ital., 4/1989, 237-38.

Monte Bregaceto

  • Antofilli, Borgo, Palenzona (1985). I nostri minerali. Geologia e mineralogia in Liguria. Ed. Melita, La Spezia.
  • Bottoni, S., Camarda S., Marchesini, M., Passarino, G., Sanguineti, G. (2005): Brookite e anatasio. Eccezionali ritrovamenti al Monte Bregaceto, Genova. Riv. Min. Ital., 3/2005, 162-69.
  • Camarda, S, S. Levante & G. Sanguinetti (2012). Roter Brookit und Anatas vom Mointe Bregaceto, Ligurien, Italien. Lapis, Jg.37, H.1, S.42-46.
  • Pandullo A. (1975). - Località mineralogiche consigliate: Monte Bregaceto (Genova) - Not. Gruppo Min. Lombardo, fasc. 4, Milano, S.79-80.

Hardangervidda

  • Eldjarn, K. (1977): Kvartsforekomster på Hardangervidda. Geologiske observasjoner fra en amatørgeologisk ekspedisjon august 1977. NAGS-nytt 4 (3): 16-20
  • Neumann, H. (1985): Norges Mineraler. Norges geologiske Undersøkelse Skrifter 68, p 75.
  • Nordrum, F.S. (1999): Nyfunn av mineraler i Norge 1998-1999. Bergverksmuseets Skrift 15: 87-90.
  • Norges Geologiske Undersøkelse (NGU) rapport nr 99.110.
  • Nordrum, F.S. (2003): Nyfunn av mineraler i Norge 2002-2003. Stein 30 (2):4-10 (on a find of anatase)

Kharan

  • Abu Bakr, M., 1964; Geology of the Western Ras Koh Range,: Chagai and Kharan Districts, Quetta and Kalat divisions, West Pakistan (Records of the Geological Survey of Pakistan) Unknown Binding – January 1, 1964
  • Jacob, K. H, and Quitteyer, R., 1979: The Makran Region of Pakistan and Iran: Rrench Arc System with active subduction. Geological Survey of Pakistan, Quetta Pakistan.
  • Powell, C. McA, 1979: A Speculative Tectonic History of Pakistan and Surroundings: Some Constraints from the Indian Ocean in Geodyanmics of Pakistan: Fahrah and DeJong (eds), Geological Survey of Pakistan, Quetta Pakistan.
  • Uchupi. E., Swift. S.A., & Ross. D. A. 2002 ?. Tectonic Geomorphology of the Gulf of Oman Basin: Geological Society , London Special Publication, 195 17-69.


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