Mineralienatlas - Fossilienatlas
Symbol |
Rg |
111 |
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Dichte (g/cm3): |
k.A. |
k.A. |
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[272] |
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Atomradius (berechnet) in pm: |
k.A. |
k.A. |
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k.A. |
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k.A. |
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k.A. |
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k.A. |
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natürl. Häufigkeit: |
künstliches Element |
Isotope |
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Das Element 111 konnte im Dezember 1994 zum ersten Mal bei der GSI nachgewiesen werden, und zwar von einem internationalen Forscherteam um Professor Dr. Sigurd Hofmann. Bei Beschuss einer Wismut-Folie mit Nickel-Ionen war es gelungen, durch Kernfusion drei Atome des Elements 111 zu erzeugen. Nachdem die Messergebnisse mehrfach bestätigt werden konnten, hat die IUPAC 2003 die Existenz des Elements 111 anerkannt.
Der Name Roentgenium (Rg) für das Element mit der Ordnungszahl 111 im Periodensystem wurde am 8. Nov. 2004 offiziell von der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) bestätigt. Die IUPAC folgte dem Vorschlag der Entdecker des Elements an der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt die mit dem Namen Wilhelm Conrad Röntgen ehren wollten.