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Rashleigh, Philip

Philip Rashleigh III, FRS, FSA, Esq. (+ 28. Dez. 1729 Aldermanbury, London,+ 26. Juni 1811 Menabilly bei Fowey, Cornwall) war ein englischer Mineraloge und Mineraliensammler.

Er war der älteste Sohn und Erbe von Jonathan Rashleigh III (1693–1764), von Fowey. Philip Rashleigh immatrikulierte im New College, Oxford 1749. Bekannt von ihm sind Verse der Universität zum Tod von Frederick, Prince von Wales, welche in Nichols's Select Collection of Poems (viii. 201–2) abgedruckt wurden. Er verließ Oxford ohne einen Abschluss. Beim Tode seines Vaters übernahm er dessen Sitz im Parlament als Vertreter von Fowey. Rashleigh schrieb viele Bücher über Mineralien und war ein bekannter Mineraliensammler. Für seine Mineraliensammlung hatte er einen extra Raum in seinem Landsitz Menabilly. Rashleigh war auch ein großer Münz-Sammler. Er hatte die größte Münzsammlung im Land. Ebenso hatte er eine große Vorliebe für Landschafts-Gestaltung. Er baute eine Grotte in Polridmouth, wovon man sagte, daß in ihr alle Varietäten englischer und ausländischer Steine und Muscheln verbaut wurden. Rashleigh's Mineraliensammlung war berühmt für ihre besonderen Varietäten von Zinnstein. Sie wird im Royal Cornwall Museum in Truro aufbewahrt; einige im Natural History Museum (London). Ihre wertvollsten Stücke sind beschrieben in 2 Bänden von Stufen von Britischen Mineralien seines Kabinets (1797 und 1802). In der gleichen Sammlung sind Modelle von Meteoriten (gefallen am 20. Oktober 1791). 1903 wurde die Mineralien-Sammlung von Philip Rashleigh erworben, welche etwa 3000 Stufen enthält; komplet mit detailiertem Katalog und Korrespondenz. Er war "Fellow of the Royal Society" und "Fellow of the Society of Antiquaries". Arthur Russel benannte den eisenhaltigen Türkis 1948 als "Rashleighit" (kein eigenständiges Mineral).


Literatur:

  • R.J. Cleevely, 'Rashleigh, Philip (1729–1811)', Oxford Dictionary of National Biography, Oxford University Press, 2004.
  • Weiß, S. et al. (2019). Cornwall u. Süd-Devon. ExtraLapis 57, Weise Verlag, München. S.109-12.

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