Mineralienatlas - Fossilienatlas
Kalkstein |
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Hoodoo im Bryce Canyon Bryce-Canyon-Nationalpark Feb. 2010 Copyright: Stefan; Beitrag: Stefan Fundort: USA/Utah/Garfield Co./Paunsaugunt Plateau/Bryce Canyon Gestein: Kalkstein Formation: Claron-Formation Lexikon: Hoodoo Bild: 1267861477 Wertung: 10 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Hoodoo im Bryce Canyon |
Bryce-Canyon-Nationalpark Feb. 2010 |
Copyright: | Stefan |
Beitrag: Stefan 2010-03-06 |
Lokation: Bryce Canyon / Paunsaugunt Plateau / Garfield Co. / Utah / USA |
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Bohrmuschelkalk Eselsberg, Ulm, Tübingen, Baden-Württemb. Relikt der miozänen Oberen Meeresmolasse auf dem Ulmer Oberen Eselsberg. Der Kalkstein selbst stammt aus der Ulm-Formation. Copyright: Johannes Baier; Beitrag: Johannes Baier Sammlung: Johannes Baier Fundort: Deutschland/Baden-Württemberg/Tübingen, Bezirk/Ulm/Eselsberg Gestein: Kalkstein Fossil: Bivalvia Bild: 1528652602 Wertung: 10 (Stimmen: 1) Lizenz: Creative Commons - Namensnennung, keine Bearbeitung (CC-BY-ND) V.3.0 |
Bohrmuschelkalk |
Eselsberg, Ulm, Tübingen, Baden-Württemb. Relikt der miozänen Oberen Meeresmolasse auf dem Ulmer Oberen Eselsberg. Der Kalkstein selbst stammt aus der Ulm-Formation. |
Sammlung: | Johannes Baier |
Copyright: | Johannes Baier |
Beitrag: Johannes Baier 2018-06-10 |
Lokation: Eselsberg / Ulm / Tübingen, Bezirk / Baden-Württemberg / Deutschland |
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Albstein Das Albstein-Handstück (Caliche) stammt aus Tengen. Handstückbreite: 14 cm. Copyright: Johannes Baier; Beitrag: Johannes Baier Sammlung: Johannes Baier Fundort: Deutschland/Baden-Württemberg/Freiburg, Bezirk/Konstanz, Landkreis/Tengen Gestein: Kalkstein Bild: 1530470073 Wertung: 10 (Stimmen: 1) Lizenz: Creative Commons - Namensnennung, keine Bearbeitung (CC-BY-ND) V.3.0 |
Albstein |
Das Albstein-Handstück (Caliche) stammt aus Tengen. Handstückbreite: 14 cm. |
Sammlung: | Johannes Baier |
Copyright: | Johannes Baier |
Beitrag: Johannes Baier 2018-07-01 |
Lokation: Tengen / Konstanz, Landkreis / Freiburg, Bezirk / Baden-Württemberg / Deutschland |
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Kalkstein Kalkstein, hell Frankenalb Copyright: Goethe-Universität Frankfurt am Main; Beitrag: Stefan Sammlung: Gesteinslehrsammlung, Sammlungsnummer: 052 Gestein: Kalkstein Bild: 1232912288 Wertung: 9 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Kalkstein (SNr: 052) |
Kalkstein, hell Frankenalb |
Sammlung: | Gesteinslehrsammlung |
Copyright: | Goethe-Universität Frankfurt am Main |
Beitrag: Stefan 2009-01-25 |
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Kalkstein Kalkstein, dunkel Eifel Copyright: Goethe-Universität Frankfurt am Main; Beitrag: Stefan Sammlung: Gesteinslehrsammlung, Sammlungsnummer: 053 Gestein: Kalkstein Bild: 1232914935 Wertung: 9 (Stimmen: 1) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Kalkstein (SNr: 053) |
Kalkstein, dunkel Eifel |
Sammlung: | Gesteinslehrsammlung |
Copyright: | Goethe-Universität Frankfurt am Main |
Beitrag: Stefan 2009-01-25 |
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Claron Kalkstein im Red Canyon, Feb. 2010 Copyright: Stefan; Beitrag: Stefan Fundort: USA/Utah/Garfield Co./Paunsaugunt Plateau/Red Canyon Gestein: Kalkstein Formation: Claron-Formation Bild: 1267905203 Wertung: 8.25 (Stimmen: 4) Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung |
Claron Kalkstein |
im Red Canyon, Feb. 2010 |
Copyright: | Stefan |
Beitrag: Stefan 2010-03-06 |
Lokation: Red Canyon / Paunsaugunt Plateau / Garfield Co. / Utah / USA |
Gruppierung
Gesteine ⇒ Sedimentäre Gesteine und Sedimente ⇒ Karbonat-Sedimente und Sedimentäre Gesteine ⇒ Kalk-Sedimente und Kalkstein | |
Nächst niedrigere Stufe |
Andere Sprachen
Deutsch |
Kalkstein |
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Schwedisch |
Kalksten |
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Englisch |
limestone |
Ausführliche Beschreibung
Kalkstein ist ein Sedimentgestein. Farbe: grau, hellgrau, weiß, bräunlich, rötlich, bläulich bis schwarz Mineralbestand: hauptsächlich zusammengesetzt aus Calcit und Dolomit, als Verunreinigungen treten z.T. beträchtliche Mengen Ton, Sand, Kohle und Bitumen auf. Gefüge: dicht, feinkörnig, mitunter spätig, locker, porös, tuffig, häufig brekzienartig. In vielen Kalksteinen treten Fossilien bzw. Fossilienreste auf. EntstehungKalkstein ist ein dichtes bis grobkörniges Sedimentgestein, das zu mindestens 80% aus Calcit (Kalkspat) besteht. Viele Kalksteine entstehen in Flachmeerbereichen, wobei aus übersättigten Lösungen Calcit und Dolomit ausfallen. Das Gestein kann aus feinkristallinem Kalksschlamm oder aus zusammengeschwemmten Kalkschalen oder anderen karbonatischen Organismenresten entstanden sein. Diese große Gruppe bildet die organogenen oder zoogenen Kalksteine, die aus Schalenresten, Korallenstöcken usw. entstanden. Die bevorzugten Bildungsräume waren die warmen Flachmeere im Paläozoikum und Mesozoikum. Die Einteilung der organogenen Kalksteine erfolgt nach dem geologischem Alter (z.B. Devon-, Karbon-, Jurakalk) oder nach bestimmten Fossilien (jurassische Korallenkalke, Muschelkalke). In karbonathaltigen Süßwässern, besonders im Bereich der Quelle, kommt es zu einer Ablagerung von lockeren tuffigen Quellabsätzen (Kalktuff (Tuffkalk), Kalksinter, Travertin (bei einigen Autoren ist Kalktuff ein Synonym für Kalksinter und Travertin). Auch Tropfsteine sind Kalksinterbildungen. Kalksteine treten in großer struktureller Vielfalt und Variationsbreite auf (Beispiele: Muschelkalkstein, "Jura Marmor", Solnhofener Plattenkalk, Knollenkalke, Rogenstein, Serpulit, Trochitenkalk). Färbende Beimengungen sind Limonit, Hämatit, Glaukonit, organische Kohlenstoffverbindungen (Bitumina). Stark bituminöse Kalksteine geben beim Anschlagen mit dem Hammer einen Geruch nach Schwefelwasserstoff ab ("Stinkkalke"). Pyrit oder Markasit kommen gelegentlich vor. Kalksteine zeigen häufig Suturen, die als Stylolithen bezeichnet werden und durch Drucklösung von Calcit im festen Gestein entstanden sind. Wenn Kalkgesteine Bitumenenthalten spricht man von Stink- oder Asphaltkalken. Sind größere Mengen von Ton enthalten spricht man von Mergel Alle Kalksteine brausen im Gegensatz zu Dolomitstein schon mit kalter, verdünnter Salzsäure unter Entwicklung von Kohlendioxid stark auf. Die Stärke der Kohlendioxidentwicklung kann ein Hinweis auf die Höhe des Calcitanteils sein, doch reagieren feinkörnige Kalksteine heftiger als grobkörnige. siehe > Plattenkalk, Ton, Sediment, Kalk, Evaporit KarstWenn Kalk verwittert, so spricht man von Karst. Dieser Vorgang geschieht sehr großflächig und es entstehen Karstgebiete wie die Schwäbische Alb. Regenwasser mit einem pH-Wert unter 7 gilt als sauer. Dies geschieht durch Aufnahme von Kohlenstoffdioxyd CO2. Chemisch ausgedrückt diffundiert das CO2 der Luft ins Wasser und bildet teilweise Kohlensäure (H2CO3). Die Kohlensäure dissoziiert nun in HCO3- und H+ und ist so in der Lage, den Kalk (CaCO3) zu lösen. Dieses saure Wasser dringt durch die Spalten der Kalkschichten und löst es langsam auf. Dort, wo das Wasser auf undurchlässige (Lehm)schichten trifft, staut es sich und fliesst konzentriert durch Spalten ab. Dadurch entstehen Hohlräume, die sich im Laufe von Jahrmillionen zu riesigen Gangsystemen entwickeln können. In diese Hohlräume wiederum tropft weiterhin saures Oberflächenwasser mit gelöstem Kalk. Der gelöste Kalk reichert sich an und bildet Tropfsteine. Je nach Alter erreichen diese, Stalaktiten und Stalakmiten genannten, Tropfsteine enorme Maße. Erst in jüngster Zeit wurde in Österreich ein Tropfstein entdeckt von 18 Metern Höhe und 2,5 Meter Basis-Durchmesser, "Dicke Berta" genannt. Diese Höhlen kennt man weltweit in allen Karstgebieten. Viele wurden als Schauhöhlen erschlossen. siehe Karst Vorkommen
VerwendungKalksteine sind wichtige Baustoffe, entweder direkt als Baustein oder gebrannt als Kalk. Wichtiger Ausgangstoff für die chemmische Industrie (Düngemittel) oder als Zuschlagstoff in der Metall-, Hütten- und Glasindustrie. Quellangaben |
Externe Verweise (Links)
Gesteinszuordnungen (76)
Liste aktualisieren | Aktualität: 18. Mar 2024 - 22:46:46 |
Bestandteil stratigraphischer Einheiten
Liste aktualisieren | Aktualität: 15. Mar 2024 - 01:03:57 |
Lokationen mit GPS-Informationen
IDs
GUSID (Globale ID als Kurzform) | zoUNmIa7KUGzRFXxh_SfeA |
GUID (Globale ID) | 980D85CE-BB86-4129-B344-55F187F49F78 |
Datenbank ID | 1074 |